Naturstrom- und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit der Windkraft
Der ökologische Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind- und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip überflüssig. Sie können auch den Atomausstieg nicht beschleunigen.
Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie.

Kann Ihr Auto Windstrom tanken? Wozu brauchen wir ihn? Sagen Sie den politischen Volksverblödern mit diesem Aufkleber Ihre Meinung

Haben Sie es schon bemerkt?

Je mehr Wind- und
Solarstromanlagen
in unseren Landschaften
umherstehen, desto
dramatischer werden
die täglichen
Unwettermeldungen
und Klima-Abnormalitäten

2006 hatten wir wieder einen Weltrekord im Neubau von Windenergieanlagen und 2007 wird daher wieder ein Jahr bereits prophetzeiter Unwetterkatastrophen!
Europa bei Nacht - und wo ist die Sonne -
die unerschöpfliche Energiequelle?

Europa bei Nacht und die unendliche Sonnenenergie
Kathedralen des Glaubens
  

Kathedralen des Glaubens
 
Wenn nachts keine Sonne scheint, kann niemand Solarstrom mit Windstrom mixen. Wenn der Wind nicht weht, kann niemand Windstrom mit Solarstrom mixen.
Am 8. September 2004 wurde das damals weltweit größte Sonnenkraftwerk in Espenhain eingeweiht. "Die Anlage wird künftig 1.800 Haushalte mit Elektrizität versorgen" - schrieb die Leipziger Volkszeitung am Tag darauf. Ob sie das auch nachts tut, berichtete sie leider nicht. Wieviel Solaranlagen benötigen wir, um die Haushalte Europas zu versorgen? Oder im winterlichen Schweden, Norwegen und Finnland?
14.03.2006 ___> Fortsetzung im Datum voraus - hier klicken
"The Great Global Warming Swindle" hat sich offensichtlich zu einem Hit in der Publikation entwickelt. Die Google-Suche zu diesem Titel ergibt derzeit 668.000 Fundstellen im Web, 466 Seiten auf Deutsch und 378 Fundstellen aus Deutschland. Eine ausführliche Diskussion in deutscher Sprache findet sich bei
Ökologismus.de
Was heißt hier Klimawandel? Und dann noch, daß der kleine Mann und die Kühe Schuld sind? Schuld am Klimawandel ist doch einzig und allein die Lobby....

Für eine Verlängerung der Laufzeiten der deutschen Kernkraftwerke hat sich der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Laurenz Meyer in der Leipziger Volkszeitung vom 07.03.2007ausgesprochen. »Wenn wir in Europa unsere gesteckten Klimaschutzziele erreichen wollen, können wir uns die Stilllegung der bis 2012 vorgesehenen Kernkraftwerke gar nicht leisten«, sagte Meyer im Gespräch mit dieser Zeitung und begründete seinen Vorstoß damit, daß allein durch die Abschaltung der Anlagen pro Jahr bundesweit ein zusätzlicher Kohlendioxid-Ausstoß von 40 Millionen Tonnen anfallen würde.
Anmerkung: Was der Wirtschaftsexperte im Gespräch mit der Zeitung konkret nicht nannte, ist das nicht erreichte Klimaschutzziel - bzw. wieviel Grad Celsius Verhinderung (global, regional, lokal?) die dann zusätzlichen Kohlendioxid-Emissionen von 40 Millionen Tonnen verursachen würden. Alle jagen ein Phantom, keiner kann es oder wagt es, exakt zu beschreiben! Das liegt wohl daran, daß es bereits zuviele angstmachende Trugbilder davon gibt: Artensterben, Inselsterben, Gletschersterben, Golfstromsterben, Urwaldsterben, Menschensterben - samt vielfältigen damit verknüpften Detailphantasien.

Keine Windräder in Bieswang - in der bayerischen Gemeinde Bieswang hat ein Windradbetreiber aus Hannover 'das Handtuch geworfen', ihren Antrag zur Aufstellung von drei übergroßen Anlagen zurückgezogen und um Einstellung des Verfahrens gebeten. Eine Bürgerinitiative hatte um Herausnahme der Sonderfläche für Windkraftanlagen gestritten und feierte ihre vollen Erfolg. Gemäß dem vom Regierungspräsidenten genehmigten Regionalplan können in ganz West-Mittelfranken nur noch an bestimmten Stellen Windräder errichtet werden. Es ist nicht die Politik, welche sich gegen die rotierenden Monster wendet - wie die Windlobby stets vermeldet - es sind die Bürger vor Ort, welche sie nicht mögen. Deren bürgerschaftliches Engagement und Zivilcourage waren schließlich der Schlüssel zum Erfolg. Mit Stellwänden, Plakaten, erfolgreichen Unterschriftsaktionen und einer Bürgerschaftsversammlung waren sie einst gegen das Vorhaben angetreten.
Bieswang hat gewonnen
Alleine unserer Hartnäckigkeit und unserem geschlossenen Auftreten in Bieswang und Ochsenhart ist es zu verdanken, dass die Firma Windwärts gezwungen ist aufzugeben....

An Gleichgesinnte wendet sich der Verein 'Windradfreie Hunsrückhöhe' um Hausbay, Laudert, Maisborn und Pfalzfeld. Die Ortsgemeinde Lingerhahn plante im Jahr 2005 Windkraftanlagen in ihrem Waldgebiet ca. 1.500 m nordwestlich von Laudert. Gleichzeitig plante die OG Bickenbach fünf WKA in ihrem Wald etwa 1.300 m von der OG Hausbay entfernt. Auf politischem Wege konnte der Bau der von Lingerhahn geplanten WKA bisher verhindert werden. Auch die von Bickenbach geplanten Anlagen sind noch nicht aufgestellt. Die Kreisverwaltung Rhein-Hunsrück in Simmern hat jedoch hierzu eine Baugenehmigung erteilt. Diese wurde sowohl von der Verbandsgemeinde Emmelshausen als auch von der Ortsgemeinde Hausbay (durch die BI) rechtlich angefochten. Hierüber ist abschließend noch nicht entschieden. »Wir suchen nach Wegen und Möglichkeiten, den Bau von Windkraftanlagen in unseren unmittelbaren Umgebung und damit die Zerstörung unserer Heimat- und Naturlandschaft zu verhindern« - schreibt die Bürgerinitiative und veranstaltet am nächsten Samstag, den 17.03.2007 um 16:00 Uhr in Hausby eine Demonstration gegen die geplanten Windkraftanlagen. Etwa seit Herbst 2006 liegt der zuständigen Kreisverwaltung ein Antrag der Firma JuWi, Mainz, zum Bau von sechs WKA im Wald der Stadt Oberwesel vor. Über diesen Antrag ist noch nicht entschieden; die Kreisverwaltung beabsichtigt jedoch, ihn abzulehnen. JuWi hat angekündigt, dies nicht hinzunehmen. Daher haben die OG Badenhard, Birkheim und Wiebelsheim ihren Beitritt zur Bürgerinitiative angekündigt. Hierüber soll in der nächsten Mitgliederversammlung am 26.03.2007 entschieden werden.

»Wir halten es einfach nicht für richtig, dass so oft, wie auch von Bickenbach und Oberwesel geplant, die Windräder weit weg vom eigenen Ort anderen vor die Nase gestellt werden sollen. Warum planen diese die Anlagen nicht in ihrer näheren Umgebung? Es kommen weitere Gründe dazu: Die von Bickenbach geplanten Anlagen verursachen in mehreren der umliegenden Gemeinden wahrnehmbare Geräusche. Da diese mindestens in bestimmten Bereichen von Hausbay (1.300 m zu den nahesten der geplanten Anlagen), Lingerhahn (1.320 m), Dudenroth (780 m), Braunshorn, Mühlpfad, Schnellbach und selbst Bickenbach über den maßgeblichen Immissionswerten liegen können, darf nach dem Genehmigungsbescheid der Kreisverwaltung eine der fünf Anlagen nachts gar nicht und eine nur schallreduziert betrieben werden. Es kann einfach nicht sein, dass des eigenen Vorteils wegen so viele Menschen benachteiligt werden. Immissionen führen zu Wertminderungen im Grundstücksbereich. Das haben Rückfragen bei Grundstücksmaklern in Norddeutschland ergeben. Dazu kommen Gefahren - auch wenn wir diese nicht überbewerten wollen - durch Feuer, Eiswurf, wegfliegende Rotoren usw. Keine Feuerwehr in der näheren Umgebung ist in der Lage, den Brand eine Windkraftanlage – wie dies schon öfter vorgekommen ist – zu löschen. Durch den Standort Wald kann dies sogar für viele bedrohlich werden. In dem Ergebnis der Untersuchungen im Regierungsbezirk Freiburg (bei diesen Untersuchungen ging es um die Auswirkungen von Windkraftanlagen auf Fledermäuse) wird darauf hingewiesen, dass sowohl EUROBATS in einer Resolution als auch das Bundesamt für Naturschutz in einer Studie vorgeschlagen haben, für Windkraftanlagen auf Standorte im Wald oder in Waldnähe ganz zu verzichten. Nicht zuletzt geht es uns um unsere Landschaft. Wir haben Verständnis dafür, dass Menschen am Rhein um Erhalt des landschaftlichen Reizes und die Identität des Mittelrheintales bemüht sind. Wir bitten umgekehrt um Verständnis, dass wir unsere Heimat nicht noch mehr verschandelt haben wollen. Neben dem Landschaftsbild spielen bei der naturschutzfachlichen Bewertung von Windkraftanlagen aber – wie bei jedem Eingriff in die Natur – auch die Auswirkungen auf Pflanzen- und Tierwelt eine wesentliche Rolle«. Bedauerlich sei für die betroffenen Bürger insbesondere, daß die SPD zumindest im Landtag und der Landesregierung von Rheinland-Pfalz ohne Rücksicht auf Mensch und Natur Windkraftanlagen in unserer Heimat plant. Windradfreie Hunsrückhöhe, 1. Vors. Karlheinz Joras, Nenzhäuserhof 57, 56291 Pfalzfeld, Tel. 06746-1654

Radarstrahlung als Fledermausschutz an Windfarmen? - Befürchtungen über Fledermauszahlen, welche von Windfarmen bedroht sind. Das Risiko für von Windfarmen getöteten Fledermäusen könnte mittels Radarstrahlung verringert werden. Zahlen über den Fledermaustod werden höher als jene der Vögel eingeschätzt und es bestehen Befürchtungen, daß einige Arten bedroht sein könten, wenn nicht bald gehandelt würde - so ein Bericht über eine neue Erkenntnis in der Fledermauskunde im Zusammenhang mit Radarstrahlung. Nimmt man den Bericht bei seiner Aussage, dann ergibt sich zu dessen Schlußfolgerung ein weiteres Fazit:

a) Die Befürchtungen des Rotorschlages sind offensichtlich konkret - denn in Bodennähe von Flugplätzen gibt es aufgrund der radargestützten Flugsicherung keine Fledermäuse
b) Will man Fledermäuse mit Radarstrahlung von Windanlagen entfernt halten, dann bedeutet dies das Vertreiben aus ihren angestammten Lebensräumen.
Ein äußert praktischer Naturschutz! Zugleich Jobmotor samt Rechtfertigung für Radargerätehersteller.
Radar saves bats at wind farms -   It is feared bat numbers could be threatened by wind farms. Bats at risk of being killed by the growing number of wind farms could be saved with the use of radars. Bat deaths at wind farms are thought to exceed those of birds and it is feared some species could eventually become endangered if action is not taken....


12.03.2007
Klimakiller Atomkraft? - fragt der Spiegel am 12.03.2007 auf S. 18 und stellt wie folgt klar: Zitat:
»Mit seiner Aussage, die Atomenergie verursache mehr CO2 als Kohlekraftwerke, stößt SPD-Chef Kurt Beck in der Wissenschaft auf Unverständnis. "Wenn man die CO2 -Bilanz betrachtet, von der Erzeugung des Urans bis zur Abbrennung im Kraftwerk", sei ein Atomkraftwerk "CO2-intensiver als ein Braunkohlekraftwerk", sagte Beck dem ZDF am vergangenen Mittwoch. Experten des Öko-Instituts in Darmstadt haben jedoch errechnet, dass ein deutsches AKW 32 g CO2 pro Kilowattstunde produziert - inklusive Abbau des Uranerzes, Urananrei-cherung und Anlagenbau. Braunkohlekraftwerke dagegen produzieren etwa 1153 g des Treibhausgases für die selbe Menge Strom - also das 36fache. "Ich verstehe nicht, wie Herr Beck zu seiner Aussage kommt", sagt Gerhard Schmidt vom Öko-Institut. Allenfalls langfristig sei es möglich, dass die Kernenergie CO2-intensiver werde, weil der Abbau des Urans bei schwindenden Vorräten immer aufwändiger werde. Aus der SPD-Zentrale in Berlin heißt es,  Beck habe die Folgen des ehemaligen Uranbergbaus in der DDR berücksichtigt«.

Anmerkung: Unabhängig davon, ob man die Kernenergie mag oder nicht - die Wahrheit sollte auf dem Tisch bleiben. Bei Politikern scheint das nicht im Sinne ihrer Volksvertreterschaft zu sein. Ob das Belügen der Allgemeinheit inzwischen berufsbedingt ist?
Hierzu nebnstehende Abbildung und Info von Prof. Dr. Ing. Helmut Alt
Das CO2  ist bei der thermischen und elektrischen Energieerzeugung kein Schadstoff, den man eliminieren könnte, sondern das Reaktionsprodukt, mit dessen Bildung die thermische Energieerzeugung erst ermöglicht  wird. Man könnte allenfalls das Reaktionsprodukt CO2 auffangen und irgendwo deponieren, ohne daß es in die Atmosphäre gelangt. Dies nennt man Sequestrierung des Kohlendioxides (Stichwort: CO2-freies Kraftwerk).

Für Kohle gilt:  C + O2 = CO2 + Energie (8,14 kWh je kg Kohle)
Für Erdgas (Methan) gilt: CH4 + 2O2 = 2H2O + CO2 + Energie (11,5 kWh je m3 Erdgas Brennwert bzw. 10,4 kWh/m3  Heizwert für Erdgas H)
                    
Erdgas ist reich an Methan (CH4). Der Wasserstoffanteil - etwa 20 bis 22 Gewichtsprozent - reagiert bei der Verbrennung zu Wasserdampf, dessen Kondensationswärme in Brennstoffkesseln nutzbar gemacht werden kann. Darin besteht der Unterschied zwischen "Brennwert" (Energieinhalt einschließlich Wasserdampfkondensation) und "Heizwert" (Energieinhalt ohne Wasserdampfkondensation). Erdgas wird mit den Zusätzen "L" und "H" versehen. Erdgas L enthält etwa 81 Volumenprozent CH4  und Erdgas H um 94%. Die Differenz besteht im Wesentlichen aus Stickstoff, der an der Verbrennung nicht teilnimmt. Daraus ergibt sich ein Unterschied der Heiz- und Brennwerte. 1 m3 Erdgas H ist im Heizwert etwa gleich 1 Liter Heizöl. Der Energieinhalt von Erdgas L ist rd. 10% niedriger gegenüber dem von Erdgas H.

11.03.2007
Als wirklich historische Entscheidung bejubelt unser Bundesumweltminister Sigmar Gabriel per BMU-Pressedient 069/07 vom 09.03.2007 das neueste Ergebnis einer Politik für den 'Klimaschutz'. Der Europäische Rat hat unter dem Vorsitz der Bundeskanzlerin eine Wende in der Energie- und Klimapolitik der EU beschlossen. Klimaschutz und Energiepolitik würden erstmals in einer integrierten Politik zusammenführt.

Nicht anders als die 'Gesundheitsreform' basiert der Begriff 'Klimaschutz' bereits auf einer irreführenden Sinnverdrehung. Und genau so wenig, wie sie unsere Gesundheit reformieren, werden sie unser Klima schützen (und gesund machen). Es ist das Geschäftsmodell einer abkassierenden Dienstleister- und Bürokratenbranche auf Kosten des produzierenden Gewerbes, getragen von der Allgemeinheit. Wovon sollten die sonst auch leben? Gemäß dem Beschluss vom 09.03.2007 der europäischen Staats- und Regierungschefs wird die Europäische Union bis 2020, bezogen auf das Jahr 1990, die Emissionen der Treibhausgase um 30 Prozent reduzieren. Da solche Beschlüsse ihrer Umsetzung harren, werden die Regierungschefs nicht umhin kommen, auch eine dafür verantwortliche Organisation - die Europäische Klimaschutzbehörde - einzurichten. Mit dem Ziel eines globalen Klimaschutzes, ähnlich der Weltgesundheitsbehörde (WHO) - samt Wasserkopf wie aus Weltgesundheitsversammlung, dem Exekutivrat, dem Regionalkomitee, einem Ständigen Ausschuß des Regionalkomitees, den Mitgliedstaaten etc., welche gemäß ihrer Statuten den Begriff der Gesundheit bewußt weit faßt (analog zu dem Begriff des Klimas) und hierbei auch geistige und soziale Aspekte einbezieht. Globale Gesundheit ist genau so komplex wie ein globales Klima, beides kann es garnicht geben, schon garnicht in der Prognose. Vielleicht kriegen wir demnächst aber auch die global richtige Hautfarbe verpaßt - errechnet und prognostiziert mit Computermodellen.

»Schlecht beheizte Wohnungen wirken sich negativ auf die Gesundheit aus« - weiß z.B. das Regionalbüro der WHO für Europa aktuell zu berichten. Als hätten wir kein nationales Gesundheitswesen für die Weiterleitung solcher Erkenntnisse! Und der Europäische Gesundheitsbericht 2005 informiert, »daß gut erforschte, umfassende Maßnahmen zur Bewältigung der wichtigsten Risikofaktoren - Tabak, Alkohol, Bluthochdruck, hoher Cholesterinspiegel, zu geringer Verzehr von Obst und Gemüse und Bewegungsmangel - die wichtigsten Erkrankungen - ischämische Herzkrankheiten, unipolare depressive Störungen, zerebrovaskuläre Krankheiten, Störungen durch Alkohol, chronische Lungenkrankheiten und Verletzungen im Straßenverkehr - weitgehend verhüten könnten«. Neben den Meldungen von regionalen Wetterämtern dürfen wir in Zukunft den gleichlautenden der regionalen Weltklimabüros lauschen. So funktioniert eben die Effizienzrevolution für die Verwaltung! EEG-Vergütung bis 2012

Mit der vorgestrigen Entscheidung wurde ein wichtiger Schritt zur Globalen Klimaschutzbehörde ('Global Climate Organisation') getan. 1995 hatte die WHO 187 Mitgliedsstaaten - da ist gemäß den Kyoto-Mitgliedsstaaten die GCO nicht mehr weit entfernt oder sind es nicht schon mehr? Das Hauptziel der WHO mit ihrer jährlich tagenden Weltgesundheitsversammlung ist die Schaffung eines Höchstmaßes an Gesundheit für alle Völker. Dieser Ewigkeitsauftrag für die Bürokratie läßt unmittelbar die Assoziation an die Weltklimaversammlung (IPCC) erblühen, welche sich ebenfalls wie bei der WHO aus Delegierten aller Mitgliedsstaaten konstituiert.

Die bisherige Verfehlung der EU-Reduktionsziele samt ihren Verpflichtungen zu Emissionsminderungen lassen erhebliche Zweifel aufkommen, ob das nun gefaßte Ziel - Reduktion der Treibgase um 30% gegenüber dem Wert von 1990 - auch tatsächlich erreicht werden kann. Wird aber erst einmal
zur Kontrolle und Reduktion von Emissionen ein weltweites Kyoto-Regime geschaffen sein, dann werden wohl hauptsächlich die Entwicklungsländer darunter zu leiden haben. Stete Kontrollen werden es ihnen verwehren, sich so zu entwickeln, um zwecks Überleben sich selber helfen zu können.

Minister Gabriel will bis 2020 die Energieeffizienz um jährlich 3% erhöht und gleichzeitig den Anteil erneuerbarer Energien am Primärenergieverbrauch in der EU bis zum Jahr 2020 auf 20 Prozent gesteigert wissen. Das sind aber gegenläufige Ziele. Erneuerbare Energien sind nicht effizient, weil sie dann nicht zur Verfügung stehen, wenn sie benötigt werden und verschlechtern mit ihrer Integration in das allgemeine Netz zusätzlich die Effizienz der im Dauerbetrieb arbeitenden Kraftwerke, ohne die es ja nicht geht. Mit der Ausdehung der Biokraftstoffe auf 10% am gesamten Benzin- und Dieselverbrauch ist neben dem sowieso flächenfressenden Straßenverkehr zugleich die damit einhergehende größte landwirtschaftliche Bodenzerstörung programmiert. Wie da Umweltschützer zustimmen können, bleibt wohl die große Frage. Noch eins: Die EU 25-Länder haben von 1990 bis 2004 insgesamt 381.000.000 Tonnen (- 7,1%) Treibgase reduziert. Während Politiker sonst immer mit ihren Erfolgen schwelgen, haben Minister Gabriel und seine Klimaschützer bisher nicht mitgeteilt, wieviel Grad Celsius 'eingesparte' Erwärmung wir bisher damit gewonnen haben. In 15 Jahren - außer Spesen nichts gewesen!

Mit Jahrhundertprognosen über das globale Klima wollen die Politiker das Volk von den aktuell katastrophalen Zahlen der Gegenwart ablenken.

Entwicklung der EEG-Vergütungen von 2000 - 2012
Quelle: Verband der Netzbetreiber VDN
Jahr
Gesamt
Wasser *
Gase
Biomasse
Geothermie
Wind
Solar

Mio. Euro
Mio. Euro
Mio. Euro 
Mio. Euro 
Mio. Euro
Mio. Euro 
Mio. Euro
2000
1.177,30
395,8
0
75
0
687,1
19,4
2001 1.576,60 441,6 0 140 0 956,4 38,6
2002 2.226,20 476,8 0 231,7 0 1.435,30 81,7
2003 2.608,40 427,5 0 326,7 0 1.695,90 153,7
2004 3.611,50 337,7 182,2 508,5 0 2.300,50 282,6
2005 4.422,70 346 219,8 687,5 0 2.662,80 506,6
2006 4.952,20 343,3 217,2 1.037,70 0,8 2.369,70 983,7
2007 6.300,70 372,3 226,3 1.447,70 2,6 2.962,70 1.289,10
2008 6.927,10 365,8 240 1.642,00 5,6 3.204,60 1.469,10
2009 7.589,60 368,4 244,2 1.843,40 8,9 3.497,40 1.627,20
2010 8.251,70 371,3 246,5 2.081,80 14,4 3.795,60 1.742,00
2011 8.850,50 374,4 248,8 2.364,00 22,6 4.038,90 1.801,80
2012 9.350,80 377,9 251,2 2.531,10 27 4.302,40 1.861,30
* Vergütungen der Kategorie Wasser beinhalten bis einschließlich 2003 auch Vergütungen aus Anlagen der Kategorie Gase

Gerade eben sagte BUM Gabriel im NTV, daß pro Person/pro Monat 50 Cent für Erneuerbare Energie gezahlt werden. Ist das nicht mehr? - fragt Leser Hermann Norff am 05.03.2007. Nun, im Jahr 2006 waren es 4.952.200.000 Euro. Für 2007 werden es aller Voraussicht nach bereits 6.300.700.000 Euro sein. Durch 82.000.000 Einwohner geteilt ergibt das 76,84 Euro/Jahr und Kopf. Pro Monat demgemäß 6,40 Euro - das 13fache dessen was der Minister verbreitet. Seit über 15 Jahren gibt es die Stromeinspeisung per EEG. Wieviel Grad Celsius 'Klimaschutz' hat uns das eingebracht?

09.03.2007
Indien habe beste Voraussetzungen, in den nächsten 50 Jahren komplett unabhängig von der alten Energiewirtschaft und von Ölimporten zu werden. An seinen weiten Küstengebieten könne die größte Demokratie der Welt unendlich viel Windenergie gewinnen - und zwar an Land wie auch auf dem Indischen Ozean durch Offshore-Anlagen. Das meint der Wind- und Solarprediger Dr. Franz Alt auf seiner Sonnenseite anläßlich eine ' Weltwindkonferenz' in Neu Dehli. Doch dabei hat er offensichtlich die Realität übersehen. Rußland will weitere 4 Reaktoren in Indien bauen. Beim Besuch des russischen Präsidenten Putin beim indischen Premierminister, M. Singha wurde am 25. Januar 2007 in Neu Delhi eine Absichtserklärung über die weitere Zusammenarbeit auf dem Gebiet der friedlichen Nutzung der Kernenergie unterzeichnet. Darin ist vorgesehen, dass Russland am Standort des KKW Kudamkulam 4 Blöcke à 1.000 MW errichtet. Dort baut die russische Firma Atomstrojexport bereits 2 Einheiten (TetraEnergie 15.02.2007).

Zudem will Indien im Rahmen seines Entwicklungsprogramms bis 2017 vier 500 MW-Anlagen auf Basis schneller Neutronen (Schneller Brüter) bauen. Die Blöcke werden vom Kernforschungszentrum Indira Gandhi entwickelt und projektiert und von der staatlichen Gesellschaft Bhavini errichtet. Zwei dieser Blöcke werden gegenwärtig am Standort des KKW Kalpakkam errichtet, wo bereits ein Testreaktor auf Basis schneller Neutronen seit 1985 in Betrieb ist. Der erste der beiden Blöcke soll 2009 in Betrieb gehen. (Tetra Energie, 15.02.2007). Ein schneller Brüter erzeugt nicht nur Strom, sondern erzeugt auch weiteren Kernbrennstoff, z.B. Plutonium-239 aus Uran-238 oder Uran-233 aus Thorium-232 (Indien verfügt über große Thorium-Vorkommen). Der  einst fertiggestellte deutsche Prototyp in Kalkar (327 MW, 3,6 Mrd. Euro Baukosten) wurde 1991 auf Grund politischer Querelen stillgelegt.

Die gegenwärtig stattfindende Änderung des Landes-Raumordnungsprogramms Niedersachsen, welcher die Grundlage für die Aufstellung für die Regionalprogramme bildet, sieht in ihrer Teilfortschreibung u.a. die Festlegungen zur Erprobung der Windenergienutzung im Küstenmeer, wie auch die raumordnerische Aufnahme eines abgestimmten Vorranggebietes für eine 380 kV-Trasse von Wilhelmshaven nach Conneforde (ca. 30 km über Land). 

So schädlich ist ein wärmeres Klima! - Das ist sogar so schlimm, daß zur positiven Entwicklung der Produktion im Januar nicht nur die Industrie mit +2,2% sondern auch das Bauhauptgewerbe mit +4,1% beitrug. Den Vorjahresstand hätte die Erzeugung im Bauhauptgewerbe mit 22,3% gegenüber dem Produktionsniveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums übertroffen -
so die PM vom 08.03.2007 aus dem Bundeswirtschaftministerium. »Das Bauhauptgewerbe dürfte - dabei abgesehen von der positiven konjunkturellen Entwicklung - insbesondere von der anhaltend milden Witterung profitiert haben«. Wem wollen wir nun lieber glauben und folgen - dem Bundesumweltministerium mit seinen katastrophalen Warmluftwarnungen oder dem Bundeswirtschaftsminister mit seinem Produktionsindex.

Haben Sie das schon gewußt? Wenn an einem Tag sämtliche Wind- und Solarstromerzeuger abgeschaltet werden, merkt das kein Verbraucher. Denn die Kraftwerke laufen ja autark weiter. Werden aber alle fossil betriebenen Kraftwerke abgeschaltet, gehen garantiert sämtliche Lichter aus. Wieso? Nun, die verbleibenden Kern- und Wasserkraftwerke reichen nicht aus und Wind- und Solarstromanlagen können mangels Autarkie im gemeinsamn Netz ohne herkömmliche Kraftwerke nicht arbeiten. Zudem könnte es gerade dunkel und windstill sein.


07.03.2007
Unternehmens- oder Staatsdiener? - Sind unsere Volksvertreter käuflich?
Berlin: (hib/MIK) Die Bundesregierung soll auf Einnahmen aus Sponsoring verzichten. Dies fordert die Linksfraktion in einem Antrag (16/4488). Sie begründet ihre Initiative damit, daß sich Unternehmen durch sponsern der Bundesverwaltung Vorteile verschaffen könnten. Es entstehe der Eindruck, daß die Bundesregierung käuflich sei. Nach Medienberichten gehöre zu den größten Sponsoren der Rüstungskonzern EADS. Seit 2006 habe der Konzern insgesamt 20 Empfänge, Bälle und Essen für das Verteidigungsministerium, die Bundeswehr und ihre Gäste bezuschusst. Insgesamt habe EADS und deren Tochterunternehmen das Wehrressort seit 2003 mit Geld und Sachleistungen im Wert von rund 87.000 Euro subventioniert, heißt es in dem Antrag. Andere Bundesbehörden hätten sich von Firmen wie Siemens, BMW, DaimlerChrysler, VW, E.on, Deutsche Telekom sowie Vattenfall, Shell, GlaxoSmith-Kline und General Electric sponsern lassen. Die Gesamtsumme der von der Bundesregierung von August 2003 bis Ende 2004 eingeworbenen Leistungen hätten mehr als 55 Millionen Euro betragen, so die Linksfraktion.

Für ein grundsätzliches JA zur Kohlendioxid-Abtrennung und Versenkung in irdische Tiefen hat sich der Ausschuß für Umwelt und Naturschutz ausgesprochen, wie der folgenden Einfügung aus dem Pressedienst des Deutschen Bundestages zu entnehmen ist. Nun wissen wir, wofür wir in naher Zukunft bezahlen sollen, ohne zu wissen, welcher konkrete Nutzen dabei herauskommen wird. Konkret ist dagegen der 'Antinutzen' - der für die zukünftige Stromgewinnung erhöhte Aufwand - die Effizienzminderung. Entgegen sämtlicher Vorschläge aller politischen und institutionellen Energie-Sparkommissare. Doch darüber verliert die folgende Mitteilung kein Wort. Für den Vertreter der Energiebranche ist die Abspaltung (Sequestrierung) des CO2 samt dessen Endlagerung allenfalls ein lösbares technisches Problem, natürlich im Vergleich zur Gegenwart mit einem Mehr an Kosten und (Energie)Aufwand. Aber davon leben und profitieren ja Energieversorger. Der Energie-Mehraufwand für Sequestrierung und Endlagerung samt neuartigen Ewigkeitskosten wird die Effizienzsteigerung neuer Kraftwerksgenerationen wieder zunichte machen. Also ein teures Nullsummenspiel. Einen klaren Nutzen erkennt der Sprecher aus der Klimaforschung für sich und seine Branche - die dafür notwendige Mittelbereitstellung für mindestens zehn Forschungsprojekte. Dies, obwohl der Geowissenschaftler bereits die vorhandenen Potentiale nennt.

Für den Vertreter des Umweltbundesamtes liegt naturgemäß und politisch fixiert der Schwerpunkt gegen die Klimakatastrophe bei der Förderung erneuerbarer Energien etc., ohne daß es von dort irgend eine Information darüber gibt, was der bisherige Kampf gegen den Klimawandel gebracht hat. Zum Beispiel mittels einer Kosten-/Nutzenbilanzierung in Euro/t CO2-Vermeidung bezüglich einer Minderung des Temperaturanstieges in Grad Celsius.
CO2-Tiefenspeicher
Ja zur Kohlendioxid-Abtrennung unter Vorbehalten
Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (Anhörung).

Berlin: (hib/KOS) Die Abtrennung von Kohlendioxid aus der Abluft von Kohlekraftwerken und die unterirdische Lagerung dieses Gases können im Rahmen einer Gesamtstrategie zur Bekämpfung der Erderwärmung als Übergangstechnologie einen signifikanten Beitrag zur Verminderung des Ausstoßes an klimaschädlichen Treibhausgasen leisten. Diese Überzeugung vertraten die Sachverständigen am Mittwoch bei einer Anhörung des Umweltausschusses. Allerdings wiesen die meisten Experten auf zahlreiche offene Fragen wie etwa die Sicherheit unterirdischer Speicher über Jahrzehnte und Jahrhunderte oder auf diverse Rechtsprobleme hin, etwa die Verantwortung für die langfristige Überwachung solcher Lagerstätten. Auch stehe diese in der Praxis noch zu erforschende Technologie für eine kommerzielle Nutzung in großem Stil erst von 2020 an zur Verfügung.

Laut Ingolf Arnold vom Energiekonzern Vattenfall, der 2008 in der Lausitz eine Pilotanlage zur Abspaltung von Kohlendioxid in Betrieb nehmen will, sind die Techniken dieser Gasabscheidung in Kraftwerken inzwischen bekannt, während die wirtschaftliche Machbarkeit noch unter Beweis gestellt werden müsse. Vorhanden sei zudem das Knowhow für den Umgang mit unterirdischen Erdgaslagern, die nach der Ausbeutung zur Speicherung von Kohlendioxid in Frage kämen. Vor diesem Hintergrund zeigte sich Arnold "optimistisch", dass man die Technik der Kohlendioxidabtrennung umsetzen könne. Aus Sicht Ottmar Edenkofers vom Potsdam-Institut für Klimaforschung sind in Deutschland zur Erprobung dieser Technologie mindestens zehn Forschungsprojekte nötig. Nach Angaben von Johannes Peter Gerling (Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe) stehen in der Bundesrepublik Speicherkapazitäten von mehreren Milliarden Tonnen in Erdgasfeldern oder in salinem Untergrund vor allem in der norddeutschen Tiefebene zur Verfügung. Man könne über mehrere Jahrzehnte Kohlendioxid in der Größenordnung von bis zu 100 Millionen Tonnen jährlich speichern. Die Erdgasfelder, die teils noch in Betrieb sind, seien als sicher einzustufen, da in diesen tiefen Schichten das Gas über sehr lange Zeiträume nicht in die Atmosphäre ausgetreten sei.

Harry Lehmann vom Umweltbundesamt betonte, dass der Schwerpunkt bei der Bekämpfung der Klimakatastrophe auf der Förderung erneuerbarer Energien, bei mehr Energieeffizienz und beim Sparen liegen müsse. Angesichts der Dramatik des Klimaproblems dürfe man jedoch auf kein Gegenmittel verzichten, weswegen für einen begrenzten Zeitraum auch Techniken wie die Kohlendioxidabscheidung sinnvoll seien. Es müsse jedoch gewährleistet werden, dass über einen Zeitraum von 1000 Jahren höchstens zehn Prozent des gespeicherten Gases nach außen dringen. Haftungsrisiken seien bislang nicht geklärt. Edenkofer, der die Kohlendioxidabspaltung allein schon wegen des auf lange Sicht weltweit bedeutsam bleibenden Einsatzes der Kohle als Energieträger befürwortete, plädierte dafür, die für eine Lagerung des Treibhausgases verantwortlichen Unternehmen von vornherein zur Hinterlegung finanzieller Sicherheiten für eventuelle Schadensfälle zu verpflichten. Felix Matthes vom Öko-Institut bezeichnete eine öffentliche Trägerschaft für den Speicherbetrieb als überlegenswerte Variante.

Lehmann und Matthes wandten sich strikt gegen eine Versenkung von Kohlendioxid in tiefe Meeresschichten, was zu unabsehbaren Schäden für das Öko-System des Meeres führen könne. Matthes hob hervor, dass man bislang nicht wisse, ob der kommerzielle großtechnische Einsatz der Kohlendioxidabscheidung in Kraftwerken und die Speicherung tatsächlich gelingen werden. Prinzipiell vermöge diese Technik aber nach 2020 einen großen Beitrag zur Reduzierung des Ausstoßes von Klimagasen in die Atmosphäre zu leisten. Matthes kalkuliert für Deutschland mit 25 Millionen und für die EU mit 100 Millionen Tonnen Kohlendioxid pro Jahr, deren Abgabe in die Atmosphäre auf diese Weise vermieden werden könne.

Auf finanziell problematische Aspekte der Kohlendioxidabspaltung machte Gabriela von Goerne aufmerksam. Nach den Berechnungen der Greenpeace-Vertreterin werden sich die Produktionskosten für Strom beim Einsatz dieser Technik verdoppeln. Elektrizität aus Kohlekraftwerken wäre dann etwa so teuer wie Strom aus erneuerbaren Energien. Deshalb sei zu fragen, so Goerne, ob man wirklich in diese Technologie investieren wolle oder stattdessen nicht lieber mehr Geld in regenerative Energien stecken solle.

"heute im Bundestag", Nr. 061 - Pressedienst des Deutschen Bundestages - Mi, 07. März 2007 
  
Und vom Vertreter des Öko-Instituts erfahren wir zwar, daß ab 2020 Deutschland alleine 25 Mio. Tonnen CO2 und der Rest von Europa mit derzeit 27 Mitgliedsländern insgesamt nur 100 Mio. Tonnen CO2 vermeiden könnten, aber ein konkretes Maß an Temperaturminderung in Grad Celsius/t CO2 nennt er nicht. Die Greenpeace-Dame meint sogar, daß man lieber mehr Geld in regenerative Technologien stecken solle
Fazit: Außer dem Sprecher des Energieversorgers, der aus wirtschaftlicher Sicht argumentiert, sind den anderen Teilnehmern dieser Runde bilanzierende Denkweisen offensichtlich unbekannt. Nach dem Motto 'man muß nur ordentlich Geld in die Hand nehmen' wollen sie Energieprobleme beheben - mit dem Geld anderer Leute statt mit mehr Sonne und Wind.
 

Es gibt nur wenige Zeitungen, welche kritische Aussagen gegen den politisch korrekten Klimawandel nicht nur aufspüren sondern auch den Mut zu deren Verbreitung haben. In ihrer Ausgabe vom 01.03.2007 berichtete die FAZ über die Sorgen des Chefs des weltweit operierenden Nahrungsmittel-Konzerns Nestlé. Eigentlich kein Wunder. Denn ein wärmeres Klima in den industrialisierten Ländern auf der Nordhemisphäre unserer Erde würde einen höheren Nahrungsmittelertrag bedeuten. Daher würde sich der Chef Peter Brabeck-Letmathe mehr über den zunehmenden Wasserverbrauch aufgrund steigender Bevölkerungszahlen sorgen - aber auch darüber, daß mit dem Argument der Umweltfreundlichkeit Dinge gefördert würden, welche viel Wasser verbrauchen. Er kritisiert das Ziel, den Verbrauch von Biodiesel und Biobenzin zu erhöhen. Die Herstellung verbrauche unverhältnismäßig viel Wasser und auch Energie. Die Förderung von Biokraftstoff sei auch aus sozialen Gründen zu verurteilen, denn sie verteuere die Lebensmittel. »Wir dürfen die Landwirtschaft nicht zur Ethanolerzeugung mißbrauchen, sonst verteuern wir die Lebensmittel, warnte Brabeck. In Mexiko sei es aus diesen Gründen bereits zu Unruhen gekommen«.

Zudem zeige ein Blick in die Geschichte, daß es Wärmeperioden schon immer gegeben habe, welche einst zu wirtschaftlicher Blüte geführt hätten, Kälteperioden dagegen zu wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Von daher seien die Aussichten doch eher gut, zumal die zu erwartende Erwärmung, verglichen mit früheren Wärmeperioden (etwa zu Zeiten der Römer oder um die Wende vom ersten zum zweiten Jahrtausend unserer Zeitrechnung), eher bescheiden ausfallen würde. Wo sind noch mehr Wirtschaftsführer, welche sich von der Politik nicht verblöden lassen?

06.03.2007
Grüne fordern Fahrverbot am Wochenende - Grünen-Fraktionschef Fritz Kuhn will, daß am Wochenende die Autos der Deutschen stehen bleiben. Sein Vorbild ist Norditalien, wo am Sonntag im Kampf gegen Luftverschmutzung der Autoverkehr in über 150 Städten und Kommunen ruhte. Mit einem Fahrverbot lasse sich ein deutliches Zeichen gegen den Klimawandel setzen. Nach Einschätzung von Kuhn würden die Bürger schnell merken, "daß es auch mal ohne Auto geht“. Vor allem aber würden die Bewohner der Innenstädte und Ballungszentren von der Aktion gegen die Luftverschmutzung profitieren. "Sie könnten wieder einmal richtig durchatmen“, sagte Kuhn. (welt.de 27.02.2007).

Klimawandel beflügelt den Sinneswandel - könnte man schlußfolgern. »Forderungen nach Fahrverboten oder einem Benzingipfel sind kurzatmig und gehen den Problemen nicht auf den Grund« - läßt Reinhard Bütikofer, Bundesvorsitzender der Grünen, die Leser der grünen Webseite zum Thema 'Energiewende statt Aktionismus' wissen. Und an anderer Stelle des grünen Webauftritts: »Wir sind nicht dafür, eine bundesweite Diskussion über Sonntagsfahrverbote zu beginnen«. Nun, wenn sich da die grüne Führungsmannschaft noch nicht so ganz einig ist - hier ein Alternativvorschlag: Abschalten aller fossil betriebenen Kraftwerke! Mit einem Kraftwerksverbot ließe sich doch ein viel deutlicheres Zeichen gegen den Klimawandel setzen, oder? Alle könnten wieder mal richtig durchatmen, wenn sie erst bemerken, daß es auch mal nur mit Strom aus Sonne, Wind und Kernenergie geht. Oder geht dann vielleicht überhaupt nichts mehr?

'Leistung aus Leidenschaft' - 
lautet der Werbeslogan der Deutschen Bank. KyotozieleFür jene, welche sich in ihrem Leben mehr mit naturwissenschaftlichen als mit emotionalen Themen befassen ist dies allenfalls ein bon mot der Lächerlichkeit. 'Wir arbeiten für Sie mit Leidenschaft' würde sich besser anhören. Die DEUTSCHE BANK RESEARCH hat eine Studie zur EU-Energiepolitik publiziert. »Höchste Zeit zu Handeln!« lautet die bibliophile Alarmtrompete, tonal abgestimmt mit den zahllosen Glocken für die 'Fünf Minuten vor Zwölf-Gesellschaft' unserer Welt im Schwitzkasten des katastrophalen Klimawandels. Das Plädoyer für Ökostrom und Ökosprit darf darin natürlich nicht fehlen.

»Es wäre bedauerlich, wenn die Initiativen der Kommission für Erneuerbare bei Biokraftstoffen, Elektrizitäts- sowie Wärme- und Kälteerzeugung zu wenig Unterstützung in der EU fänden«. Im Klartext: Erneuerbare Energien sollen eine doppelte Förderung erfahren - die nationale per EEG und die internationale aus der EU - zwecks Verbesserung des Weltklimas! Daher habe sich die EU das Ziel von 12% gesetzt - besser wären 20%, so der Tenor der Studie. Gegenwärtig liege der Anteil erst bei 7%.

EmissionshandelDie Deutsche Bank bezieht ihre Leistung aus Leidenschaft, bei der Stromgewinnung aus erneuerbaren Energien funktioniert dies ein bißchen anders. Da muß die Leistung von der Sonne kommen. Und die sinkt jede Nacht auf Null und an vielen Tagen des Jahres kommt sie nur apathisch - hinter Wolken versteckt - daher. Ob er Aufruf 'Höchste Zeit zu Handeln' etwa an die Sonne gerichtet ist?

In vielen Teilen der Welt sei es immer noch kein Grundkonsens, daß erneuerbare Energien in besonderem Maße geeignet seien, perspektivisch eine  Verbesserung des Energiemix zu ermöglichen - so die fachlich falsche Aussage in dem Gutachten. Erneuerbare Energien sind an Sonne, Wind und Wetter ausgerichtet und verschlechtern daher den herkömmlichen, auf den Bedarf der Verbraucher abgestimmten Energiemix.

Da scheint das Wissen über die Abhängigkeiten der EE-Stromerzeuger von Sonne-, Wind- und Wetter im stets mit Kern- und Kohleenergie klimatisierten Büroturm der Deutschen Bank offensichtlich abhanden gekommen sein.

nebenstehende Grafiken aus der o.g. Deutsche Bank-Studie entnommen

Neu sei laut Studie allerdings, daß der Emissionshandel selbst im Falle eines Scheiterns von Kyoto II fortgesetzt werden solle. Bis dato existierte lediglich die EU-Verpflichtung, die Emissionen bis 2012 um 8% zu mindern. Bei der Lastenverteilung würde sich abzeichnen, daß einzelne Länder wie Deutschland wegen größerer Wirtschaftskraft mehr leisten müssen. Die neue Klimaschutzpolitik soll auf dem EU-Gipfel im März in Brüssel beschlossen werden.

Nun, bis nach Kyoto II dürfte noch eine Menge Wasser den Rhein hinunter fließen. Denn erst einmal soll der Emissionshandel auf den Prüfstand. Der Vorstoß kommt von Unternehmen, die selber nicht unmittelbar vom Emissionshandel betroffen sind aber unter seinen Auswirkungen leiden: Fristgerecht hatten die deutschen Primäraluminiumhersteller Corus Aluminium Voerde GmbH, Hamburger Aluminium-Werk GmbH, Hydro Aluminium Deutschland GmbH und TRIMET Aluminium AG vor dem Bundesverfassungsgericht Verfassungsbeschwerde gegen den Handel mit CO2-Emissionszertifikaten eingelegt. ...
Verfassungsbeschwerde gegen Emissionshandel
Aus Sicht der Unternehmen führe die nationale Umsetzung des Ende 2004 in der EU eingeführten Emissionshandels zu gravierenden Wettbewerbsverzerrungen für energieintensive Betriebe. Die Beschwerde der Aluminiumhütten richtet sich gegen das am 31. August 2004 erlassene Zuteilungsgesetz (ZuG 2007) für die erste Handelsperiode 2005 bis 2007.  ...

Unter dem Aktenzeichen 1 BvF 1/05 des Bundesverfassungsgerichtes - steht dort ein weiteres Verfahren an - soll in dem über den Antrag der Landesregierung des Landes Sachsen-Anhalt gestgestellt werden, ob § 12 des Gesetzes über den nationalen Zuteilungsplan für Treibhausgas-Emissionsberechtigungen in der Zuteilungsperiode 2005 bis 2007 (Zuteilungsgesetz 2007 - ZuG 2007) vom 26. August 2004 (BGBl I S. 2211) mit Art. 12 Abs. 1 GG, Art. 14 Abs. 1 GG, Art. 3 Abs. 1 GG, Art. 20 a GG vereinbar ist. 

04.03.2007
Al Gore - einer der Hauptakteure des Treibhausschwindels. Im Vergleich zu Dr. Global Warming Al Gore ist Präsident George W. Bush die ökologische Aufrichtigkeit - so die Meinung von Mike Reagan, heard on more than 200 talk radio stations nationally, including KJMT-FM 97.1 in Mountain Home.
Al Gore actually is an inconvenient fraud
 - ein unbequemer Betrüger. Rundfunksprecher Mike Reagan bezieht sich mit seinem Urteil auf einen Beitrag in der Chicago Tribune von April 29, 2001 "Bush loves ecology - at home," the president's house is a model of ecological purity.
Der amerikanische Präsident nutzt in seinem Haus konstante, geothermische 67 Grad Wärme aus 300 Fuß Tiefe zwecks Heizung im Winter und Kühlung im Sommer. Eine 25.000 Gallonen große Zisterne sammelt Rgenwasser; Brauchwasser aus Ausgüssen, Toiletten und Bad wird in unterirdischen Tanks recycled und den Zisternen zwecks Bewässerung der umgebenden Grünflächen zugeführt. Pflanzen und Blumen stammen aus der natürlichen Umgebung der angrenzenden Prärie. "Gore talks the talk, the president walks the walk" - Al Gore redet - der Präsident handelt.
Al Gore entschuldigt seine Exzesse mit dem Kauf von CO2-Zertifikaten. ... Aber er nutzt weder solare noch Windenergie, er ändert seinen Lebensstil nicht und fährt nicht mit Bio-Diesel -  er vollzieht selber keine der Ansprüche, auf die er für alle anderen besteht, um den Planeten vor dem 'Gegrilltwerden' zu schützen - er kauft einfach CO2-Zertifikate und geht fröhlich seinen Weg, seine Verschmutzungen in alle Richtungen verbreitend....
Wie wir inzwischen wissen - für seinen Weltuntergangsfilm 'Die unbequeme Wahrheit' hat Al Gore zwei Filmpreise (Oscars) erhalten und unser Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat ihm dazu gratuliert.

Media Ignore Al Gore’s Financial Ties to Global Warming
Former Vice President Al Gore has built a Green money-making machine capable of eventually generating billions of dollars for investors, including himself, but he set it up so that the average Joe can't afford to play on Gore's terms. And the US portion is headed up by a former Gore staffer and fund raiser who previously ran afoul of both the FEC and the DOJ, before Janet Reno jumped in and shut down an investigation during the Clinton years.


Heizwerte und Preise der Brennstoffe für die Wärmeerzeugung und Stromproduktion in Kraftwerken - Daten mitgeteilt von Prof. Dr.-Ing. H. Alt, Elektrische Energietechnik  und Energiewirtschaft an der FH Aachen
Preisstand 2007
Brennstoff
Heizwert pro Einheit
Preis pro Einheit
Preis pro kWhthermisch
Preis pro kWhel
Steinkohle (D)
8,14 kWh/kg
160 Euro/t
1,97 Cent
4,18 Cent 1)
Importkohle
8,14 kWh/kg
60 Euro/t
0,74 Cent
1,57 Cent1 2)
Braunkohle
2,5 kWh/kg
15 Euro/t
0,60 Cent
1,40 Cent 2)
Heizöl
10 kWh/l
0,55 Euro/l
5,5 Cent
13,75 Cent 3)
Erdgas
1,0 kWh 0,058 Euro/kWh
5,8 Cent
10,94 Cent 4)
Flüssiggas
6,8 kWh/l
0,44 Euro/l
6,4 Cent
 
Natururan 0,7 % U235
159 * 103 kWh/kg 5)
80 Euro/kg U
0,05 Cent
Importkosten
4,3 % U235 angereichertes Uran
1,0 * 106 kWh/kg 5)
1,2 * 106 kWh/kg 6) 
1.500 Euro/kg Uang
0,13 Cent
Inländische Wertschöpfung
Brennelemente mit 4,3 % U235
1,2 * 106 kWh/kg 6)
2.200 Euro/kg BE
0,18 Cent
0,50 Cent 7)
Einschließlich Entsorgung der radioaktiven Spaltprodukte
0,45 Cent
1,25 Cent 7)
Koks Kl. 2
7,6 kWh/kg
56 Euro/dt
7,3 Cent
 
Scheitholz
4,1 kWh/kg
35 Euro/rm
1,8 Cent
 
Holzhackschnitzel 8) 4,1 kWh/kg
15 Euro/m³
1,9 Cent
 
Holzpellets
4,6 kWh/kg
180 Euro/t
3,9 Cent
 

Bei den chemischen Prozessen C + O2 = CO2 + Energie oder CH4 + 2O2 = 2H2O + CO2 + Energie entsteht als Reaktionsprodukt CO2 neben Asche aus den Begleitstoffen, bei den kerntechnischen Prozessen entstehen als Reaktionsprodukte langlebige radioaktive Spaltprodukte, jedoch kein CO2. Die Prozesse ab dem Natururan-Import über die Anreicherung, Brennelmentfertigung bis zur Entsorgung sind Prozesse inländischer Wertschöpfung (Anreicherung z.B. Urenco, Brennelentfertigung, z.B. Siemens und Areva, Entsorgung im Salzstock Gorleben).
1) Bei 47 % Kraftwerkswirkungsgrad
2) Bei 43 % Kraftwerkswirkungsgrad
3) Bei 40 % Kraftwerkswirkungsgrad (Großmengen-Heizölbezug rd. 50 % günstiger)
4) Bei 53 % Kraftwerkswirkungsgrad GUD-Prozeß, (Großmengen-Erdgasbezug rd. 50 % günstiger)
5) Einstein'sche Energierelation E = mc2, mit delta m = 6,34 mg bei 7 g U235 je kg Natururan.
6) Bei 50.000 MWd/t Abbrand, der im KKW realisiert wird (einschl. erbrüteter Spaltstoffe einerseits und Reaktivitätsrückgang durch Xenon-Vergiftungsgrenze andererseits)
7) Bei 36 % Kraftwerkswirkungsgrad
8) Für Holzhackschnitzel gilt: 1 m3 entspricht 193 kg.

03.02.2007
Grünes Licht aus grünem Strom? - oder »Wer will schon im Treibhaus leben?« So lautet die rethorische Frage auf Stromkkostender Titelseite des neuen und für alle Verbraucher gedachten Klimaschutzratgebers aus dem Umweltbundesamt UBA. Der Begriff 'Treibhaus' wird garnicht erläutert, demnach darf davon ausgegangen werden, daß sich jeder Verbraucher die Vorstellung darüber selber gestalten kann, was ein Treibhaus ist und wie es funktioniert. Generell versteht man darunter ein Gewächshaus, eine gebäudeartige Glaskonstruktion für den Gemüseanbau etc., in dem des besseren Wachstums wegen Temperaturen ab 18 °C Anwendung finden. In solchen Treibhäusern beziehen Pflanzen daraus einen Teil ihrer Wachstumsquelle. In der natürlichen Umgebungsluft sind im Regelfall ca. 350 ppm CO2 enthalten, der für die Pflanzen verkraftbare und optimale Anteil liegt jedoch bei 800 bis 1.000 ppm. Die Anreicherung der Gewächshaus-Atmosphäre erfolgt in der Regel mittels sog. CO2-Kanonen durch Verbrennen von Erdgas. Durch eine Anreicherung der Atmosphäre mit CO2 auf dieses Niveau könnte das Pflanzenwachstum auf natürliche und ökologisch verträgliche Art bis zu 40% gesteigert werden. Deshalb bezeichnet man diese Technik als CO2-Düngung. Doch Grünwachstum wird von unserer Regierung bestraft.

Viele Menschen verbringen einen großen Teil ihres Arbeitslebens in Treibhäusern - möglicherweise viel lieber als in der freien Natur. Viele andere suchen während den schönsten und liebsten Zeiten ihres Lebens jene Gegenden auf, in denen ein Treibhausklima herrscht - in Urlaubs- und Ferienparadiesen. Andere leisten sich gar ein persönliches Treibhaus in Form eines Wintergartens - zwecks Steigerung ihrer Lebensqualität.
In real existierenden Treibhäusern wird es im Gegensatz zum imaginären Treibhaus diverser Leute wegen des erhöhten CO2-Gehalts von selbst nicht wärmer. Fällt die Heizung aus, dann kühlt es sich unweigerlich auf Außentemperatur ab. Nicht anders ist es für unseren Globus. Hier bestimmt die Sonne die Temperatur.

Und wo arbeiten die Verfasser des UBA, welche die o.g. Broschüre publizieren, samt ihren hochdotierten Chefs und Politikern? Sitzen sie etwa nicht in klimatisierten oder beheizten Räumen mit über 18 °C Raumtemperatur?

Die Broschüre kaut (wiederholt) sämtliche seit Jahren bekannten Energiesparvorschläge vor - Standby-Betrieb, Energieeffizienzklassen, Gebrauchsanleitungen zum Strom sparen lesen, Umgang mit Wasch- und Spülmaschine, Wäschetrockner, Eier kochen, Beleuchtung, Heizungssteuerung, duschen statt baden etc.

Hier dürfte einmal die Frage nach dem energetischen Effizienzpotential dieser Behörde berechtigt sein. Mehr oder weniger neu ist dagegen folgender grandioser Ratschlag: »Solarenergie liegt voll im Trend. Solarzellen zur Stromerzeugung und Solarkollektoren zur Warmwasserbereitung sind immer häufiger auf den Dächern zu finden« - mit dem Hinweis, sich doch auch daran zu beteiligen. Was ist daran grandios? Nun, nachts scheint keine Sonne, dann gibt es weder Strom noch Wärme und so läßt sich dann auch auf diese Weise die kostbare Energie am besten bei Licht und Wärme sparen. Phantastisch! Oder gibt es etwa schon grünes Licht mit dem aus der in der Broschüre abgebildeten Solarzelle gewonnenen grünen Strom? Es wird zunehmend deutlicher: Nicht die sachbezogene Aussage, Lehre oder Information, sondern der Umgang mit ideologisch verfremdeten Begriffen sowie Suggestionen hat sich als das Bildungsziel unserer gegenwärtigen Politiker jeder Couleur etabliert.

Das Berliner Umweltministerium hat die von RWE beantragte Laufzeitverlängerung für den hessischen Reaktor Biblis A abgelehnt - so die heutigen Pressemeldungen. Der Energieversorger hatte eine Übertragung von Restlaufzeiten des Reaktors Mülheim-Kärlich oder des KKW Lingen auf das Kernkraftwerk Biblis beantragt.
Ausstieg aus dem Atomausstieg abgelehnt
SPIEGEL ONLINE - 02. März 2007 - Es ist klar, Bundesumweltminister Sigmar Gabriel kann gar nicht anders. Schließlich wurde von der rotgrünen Vorgängerregierung der Atomausstieg unumkehrbar gesetzlich beschlossen. Doch Beschließen und Tun sind durchaus zwei verschiedene Sachen. Wobei jene in der Regierung das Eine beschließen und die anderen bei RWE, unter Regierungsaufsicht, etwas anderes tun. Was tun sie? Das steht in der amtlichen
Bekanntmachung
Darin werden wir informiert, daß die Wiesbadener Untergliederung unseres bundesdeutschen Reaktorschutzministeriums unter der Ägide von Sigmar Gabriel eine erste Teilgenehmigung zur Verbesserung des Schutzes gegen einen gezielten terroristischen Flugzeugabsturz mit einem großen Verkehrsflugzeug des Kernkraftwerkes Biblis verfügt hat. Atomaussteiger seid wachsam! Es könnte sein, daß Eure Politiker Euch hintergehen wollen. Denn sie wissen genau, daß man mit Windrädern und Solarplatten den Atomausstieg in Hessen niemals hinkriegen wird. Auch wenn die von Andrea Ypsilanti geführte Hessen-SPD das in bevorstehenden Wahlkämpfen noch tausende Male vorbeten wird.
Schließlich sind Windkraft und Atomkraft Geschwister im Netz. Die lassen sich nicht so einfach trennen.

28.02.2007
Wer aus Gründen der Energieeinsparung Glühlampen verbieten will, sollte auch dicke Kinder verbieten. »Sie werden immer mehr, und sie werden immer dicker: Gut 3,5 Millionen Jungen und Mädchen in Deutschland leiden an Übergewicht ...« - so aktuell bei stern.de
Die globale Epidemie des 21. Jahrhunderts
Niemand würde vor Schokoriegeln warnen ... nun, mit solchen Warnungen läßt sich ja auch kein Geld verdienen. Doch beim Klima schlagen sie alle Alarm. Nichtstun sei teuer - sagen uns Klimatotologen und ihre politischen Sprachrohre und zitieren irreale volkswirtschaftliche Rechenmodelle - zum Abzocken des Volkes. Doch zu viel anthropogene Biomasse produziert zu viel klimakillende Treibgase. Was nützen klimaschützende und 'lebensverlängernde' Maßnahmen für unsere Erde, wenn der kluge Anthropos sich selber zu Tode frißt? Diverse Politiker sollten, wenn sie mit Verboten agieren, nicht nur beim Dienstwagen sondern auch bei ihrer Leibesfülle ein Vorbild abgeben.

Blitz trifft Windkraftanlage und verusacht Feuer - Lightning hits wind turbine and starts fire
DODGE CENTER/Minesota - »A wind turbine near Dodge Center lost one of its blades Friday night when lightning struck it and started a fire. The Rochester Fire Deparment was called to the fire because it had the closest long-ladder truck. Its 100-foot ladder was used to help extinguish the fire at 11:15 p.m. One rotor blade was lost, but fire officials were uncertain if the fire reached the generator portion of the device, which could compound the loss«. 27.02.2007 <http://www.postbulletin.com/newsmanager/templates/localnews_story.asp?a=285716&z=2>

  Inconvenient truths about wind power -  die unbequemen Wahrheiten über die Windkraft. Nicht aus der
Welt der Filme und Phantasien - auch nicht 'Oscar'-verdächtig, aber real:
Claim 1: wind will reduce reliance on foreign oil. ... The truth is ...
Claim 2: wind will reduce carbon dioxide emissions and slow global warming. ... The truth is ...
Claim 3: wind energy is abundant, safe, clean and renew­able....The truth is...
Claim 4: windfarms cause minimal harm to wildlife. ... The truth is...
Claim 5: wind power will reduce electricity costs. ... The truth is...
Claim 6: wind power will promote economic development. ... The truth is...

»After attending a number of town meetings early last year about windfarm proposals, and reading portions of various Environmental Impact Statements, my wife and I concluded that the issues surrounding windfarms were far more complex than we had imagined and that we really did not understand them very well. ... «

The truth is ...

Wasser predigen und selber den Wein saufen - auch bei Al Gore läuft das gleiche Schema ab.  AlGore
Die unbequeme Wahrheit über Al Gore. Sein Energieverbrauch ist zwanzig Mal höher als der US-nationale Durchschnitt. Umweltschützer, Klima-Apostel und Politiker loben sein Tun und beglückwünschen ihn für die Filmpreise.
Gore’s home uses more than 20 times the national average. Last night, Al Gore’s global-warming documentary, An Inconvenient Truth, collected an Oscar for best documentary feature, but the Tennessee Center for Policy Research has found that Gore deserves a gold statue for hypocrisy ...
Al Gore’s Personal Energy Use Is His Own Inconvenient Truth
Stop Global Gore-ing!
  
BMU Pressedienst Nr. 054/07 - Sigmar Gabriel's Vorbild für deutsche Schülerinnen und Schüler

Klimaschutz/Film
Bundesumweltminister Gabriel gratuliert Al Gore zu den Oscars für "Eine unbequeme Wahrheit"

Zur Verleihung von zwei Oscars für den Film "Eine unbequeme Wahrheit" von und mit dem früheren US-Vizepräsidenten Al Gore hat Bundesumweltminister Sigmar Gabriel folgendes Glückwunschschreiben an Al Gore gerichtet:

"Sehr geehrter Herr Gore, Sie haben heute für Ihren Film "Eine unbequeme Wahrheit" zwei Oscars verliehen bekommen. Ich möchte Sie persönlich, aber auch den Regisseur des Films Davis Guggenheim und alle, die zu diesem Film beigetragen haben, ganz herzlich beglückwünschen. Sie haben über viele Jahre mit großem Engagement auf die Gefahren des Klimawandels und die Dringlichkeit des Handelns hingewiesen. Dazu trägt auch dieser Film über Ihr Wirken durch seine allgemein verständliche Präsentation, seine Mischung aus Humor und überzeugenden wissenschaftlichen Fakten in hohem Maße bei. In beeindruckenden Bildern werden uns die Folgen menschlichen Handelns vorgeführt - die große ökologische Herausforderung, vor der wir stehen, aber auch: wie wir sie meistern können. Ihr Beitrag findet meine höchste Anerkennung. Wohl kein Dokumenta­rfilm in den vergangenen Jahren hat die umweltpolitische Debatte so beeinflusst wie "Eine unbequeme Wahrheit".

In den vergangenen Monaten habe ich bei Sondervorführungen des Films in deutschen Städten gemeinsam mit Jugendlichen über diesen bemerkenswerten Film und die Politik zum Schutz des Klimas diskutieren können. Die Gespräche haben mich beeindruckt. Gerade Kinder und Jugendliche wissen sehr wohl, dass wir schnell und entschlossen handeln müssen, wenn wir den Klimawandel noch beherrschen wollen. In enger Kooperation mit einer Reihe von Sponsoren stellt das Bundesumweltministerium nun bis zu 6.000 interessierten Schulen je eine kostenlose DVD mit Ihrem Film zur Verfügung. Und wir führen ab dem 18. März 2007 in 26 deutschen Städten "Bildungsmatineen" durch, bei denen Lehrerinnen und Lehrer den Film kostenlos sehen und umfangreiches Material für den Unterricht erhalten können.

Sehr geehrter Herr Gore, die Bundesregierung wird Ihren Einsatz für den Klimaschutz auch in Zukunft unterstützen. Wir werden unsere führende Rolle im Klimaschutz weiter­hin wahrnehmen. Ihnen und Ihren Mitarbeitern wünsche ich, dass die Verleihung des Oscars für "Eine unbequeme Wahrheit" weiteren Auftrieb für eine aktive Klimaschutz­politik freisetzt.
  
  


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