Naturstrom- und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen 
Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung
 regenerativer Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit dem 'Naturstrom' 
Der ökologische Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind- und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip überflüssig. Sie können auch den  'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen. Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie.
Europa bei Nacht
Europa bei Nacht
... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle?
Haben Sie es schon bemerkt? Je mehr Wind- und Solarstromanlagen in unseren Landschaften umher stehen, desto dramatischer werden die täglichen Unwettermeldungen und Klima-Abnormalitäten.
Um auch in Zukunft damit weiter machen zu können, wird es auch in den Folgejahren zunehmend schlimme und von politisch gesteuerten Institutionen zuvor prophezeite Unwetterkatastrophen geben!
Es geht ums Geld und nicht um den Schutz der Natur und ihre Belange - schon gar nicht um den Klimaschutz. 
Energiewende-so-nicht.jpg
Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint? Welche Kern- und Kohlekraftwerke wurden bisher - außer zwangsweise von der Politik abgeschaltet - durch Wind- und Solarkraftwerke ersetzt?
Kathedralen des Glaubens Kathedralen des Glaubens. Energiewende - Nein danke!
Nicht in meinem Hinterhof, nicht in unserer Landschaft, nicht in unseren Wäldern!
 

Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft...

Energiegenossenschaften in Deutschland
Naturschutz für die Küste Das Netzwerk der Vernunft
Rodung für Windkraftanlagen im Wald
Fortsetzung:
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17.08.2016   
Decarbonisierung - was ist das?
Den  Begriff und seine Bedeutung erläutert Peter Schmidt, ein Mann aus der praktizierenden Wirtschaft. Er lässt sich wie folgt vernehmen: "Decarbonisierung" ist einer der religiösen Leitbegriffe der schreibenden Zunft und des regierenden Gewölks. Kurz: des bildungsfernen Zeitgeistes. Ein guter Grund, den Begriff in aller gebotenen Kürze einmal näher anzuschauen. Dies haben wir in einem kurzen Beitrag getan: „Grundlage allen Lebens ist die Photosynthese. Ein wesentlicher »Rohstoff« der Photosynthese ist CO2. Das CO2-Molekül wird gespalten, Glucose, also Stärke, entsteht. Ohne CO2 fehlt die Grundlage der Photosynthese-Reaktion. Ohne CO2 kein Leben. De-carbonisieren bedeutet also in der Konsequenz: Weg mit CO2. Total-Euthanasie. Alles Leben wird vernichtet..."
Decarbonisierung: Ein Begriff und seine Bedeutung  -  Deutscher Arbeitgeber Verband 17.08.2016
„Bleibt die Frage, was erwachsene Menschen dazu treibt, mit religiöser Inbrunst das Mantra der De-carbonisierung zu singen?..."
 
Direkte Folgen der Decarbonisierung
 
("Total-Euthanasie" der geschützten Tierwelt) sind bereits unmittelbar zu spüren. Beispielsweise unter in der Thüringer “Umweltpolitik” des Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (Linke).
Unbekannte erschlugen vier geschützte Milane bei Clingen [1] - ZEITZEUGEN AUS OLDISLEBEN UND UMGEBUNG 17.08.2016
"Zwei junge Schwarzmilane sind tot. Der Nachwuchs des Rotmilans ebenfalls getötet.Sie wurden nicht zur Beute anderer Tiere. Das steht für Frank Bohn aus Clingen fest. Monatelang hatte er die beiden Horste in der Flur zwischen Clingen und Rohnstedt beobachtet. Zwei Paare hatten hier gebrütet. Zwei Jungtiere..."

Unbekannte erschlugen vier geschützte Milane bei Clingen [2] - Thüringer Allgemeine 17.08.2016

Verdacht: Geschützte Vögel verschwinden für Windräder in Thüringen -
Thüringer Allgemeine 17.08.2016

Bisher einmalige Straftat in Thüringen: Storchennest störte in Windkraftgebiet – jetzt ist es weg -
Thüringer Allgemeine 13.08.2016
 
Windkraftanlagen sind wie Gelddruckmaschinen
– für Betreiber wie für Flächeneigentümer. Wobei sich die Betreiber zunehmend auf die Geschäftemacher aus dem Spektrum der Dienstleister des Geldes und den eigentlichen Eigentümern kombinieren. Bei der folgenden Lektüre dürfte sehr schnell die Frage auftauchen, wer denn eigentlich das große Geld bei der Errichtung von Windkraftanlagen scheffelt?
EEG 2017: Wir erzeugen Ihr Erfolgsergebnis - Senvion Deutschland GmbH, eine aufschlussreiche Seite.
Erfolgreich projektieren unter dem EEG 2017... Ob bei all diesen zahlreichen Diensleistungen noch was für Eigentümer(Gesellschaften) und Investoren über bleibt?
 

Das Doppelgesicht der Umweltschützer
:
"Still und heimlich streift er wieder durch Hessens Wälder - der Luchs, Europas größte Wildkatze. In unterschiedlichen Regionen wurde er über längere Zeiträume mehrfach gesehen..." Der BUND Hessen hat einen "Arbeitskreis Hessenluchs", welcher sich im Auftrag der obersten Naturschutzbehörde - das ist das hessische Umweltministerium - um die Luchsbestände und deren Lebensräume kümmern soll. Das ist das eine Gesicht. Von der BUND-Webseite führt sogar ein Link zum Luchsruf, den sich dessen Schützer anhören und merken, um ihren Schützling schon von Weitem wahrnehmen zu können. In Baden-Baden befindet sich der erste vom Naturpark Schwarzwald Mitte-Nord und Naturschutzbund Deutschland eigerichtete Wanderpfad für den Luchs. Sie sind im Harz und auch im Bayerischen Wald beheimatet. Weite landschaftliche Wälder in den Mittelgebirgslagen sind ihre Lebensräume.

Und das andere Gesicht? Der BUND Hessen hat auch einen "Arbeitskreis Energie", welcher sich um die Errichtung von riesigen Windkraftanlagen in den Mittelgebirgslagen bemüht. Dort scheint man sich weniger um den Luchsruf, dafür mehr um die Rodung von hektarweiten Flächen für bis 200 Meter in die Höhe reichende Windkraftagen zu interessieren. Ob sich die scheue Raubkatze mit ihren empfindlichen Sinnesorgangen an den Dauer- und Infraschall gewöhnen wird? Und ob ihr in ihrem - meist noch zu erschließenden neuen Lebensräumen - die Flächenkonkurrenz dieser Windmonster gefällt? Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Wo sind die naturkundlichen Untersuchungen darüber, dass Luchse und Windkraftanlagen miteinander harmonieren? Wenn um den Horst eines Raubvogels ein Radius von 500 Metern vorgesehen ist, wie groß muss er für die schützenswerte Raubkatze sein? Bisher werden bei Prognosen und Bewertungen des Kollisionsrisikos hauptsächlich Greifvögel und Fledermäuse (nicht) berücksichtigt. Welche Auswirkungen und konkrete Handlungsmöglichkeiten ergeben sich jedoch für die Planungspraxis, wenn plötzlich Luchse im Plangebiet auftauchen, welche sich zudem vermehren sollen? Einen naturverträglichen Windkraftausbau mit immer mehr und höheren Anlagen - wie es die EEG-Branche behauptet - gibt es das überhaupt? Na ja, vielleicht findet er unter den gewaltigen Standriesen leichte Beute aus geschredderten Vögeln.
Ein schwieriges Jahr für den Luchs in Hessen - PM Hess. Umweltministerium 16.08.2016
Umweltministerin Priska Hinz: "Es liegt noch eine längere Wegstrecke vor uns, bis der Luchs wieder ein fester Bestandteil der hessischen Tierwelt sein wird." Nun, diese 'längere Wegstrecke' könnte die Umweltministerin ja etwas abkürzen, wenn sie der hessichen Forstbehörde ein Verbot von Windkrafträdern im Wald auferlegen würde. Aber auch da glänzen die zwei Gesichter des staatlichen Naturschutzes.
 


15.08.2016
Im Rahmen der wöchentlichen Beiträge
zur Kampagne Selbstverantwortung publiziert der Deutsche Arbeitgeber Verband einen Beitrag von Wolfgang Prabel
Die DDR ist von den Toten auferstanden - Deutscher Arbeitgeber Verband 15.08.2016
Prabel ist in der DDR aufgewachsen, Unternehmer und heute Bürgermeister von Mechelroda. An vielen anschaulichen Beispielen beschreibt er, wie sehr sich Planwirtschaft, Bürokratie und Bevormundung in Deutschland durchgesetzt haben: "25 Jahre sind vergangen und man könnte denken, die Russen sind wieder da. Das Werk der Zerstörung von Freiheit und Selbstverantwortung haben nun Beamte der Brüsseler Zentrale und der deutschen Bürokratie an sich gerissen..."
 

8.000 Lobbyisten suchen in Washington Einfluß zu nehmen - lautet die Schlagzeile der FAZ in ihrer Druckausgabe vom 12. August 1966 - jawohl vor 50 Jahren - über einen "Bericht über das "graue" Parlament und die Vertreter der Interessenverbände / Vom Bewässerungsprojekt bis zur Alterspension."

Zitat: "Wem würde es wohl besonders gefallen, wenn in seiner Hauptstadt rund 8.000 Männer säßen, die mit allen Mitteln versuchen, die Gesetzgebung der Regierung sowie ihre Ausgabenpolitik im Sinne der Interessen von einzelnen Gruppen zu beeinflussen. Genau diese Situation besteht aber gegenwärtig in den Vereinigten Staaten, wo rund 8.000 registrierte Lobbyisten versuchen, bestimmte Gesetze durchzubringen oder zu verhindern und für ihre „Klienten" Gelder des Staatshaushaltes herauszuschinden. Und nicht wenige dieser Lobbyisten, die mit allen modernen Werbe- und Verführungsmethoden arbeiten, kennen Senat und Weißes Haus von einer eigenen früheren Tätigkeit für den Staat sehr gut.

Obwohl Präsident Johnson kürzlich ein Gesetz zur strengeren Kontrolle der Lobbyisten unterzeichnete, die für ausländische Klienten oder fremde Regierungen arbeiten, hat die Einflußnahme der Lobby nicht abgenommen. Viele Männer vom Gewerbe der Überredungskunst fallen ohnehin nicht unter den eng gefaßten Begriff „Lobby", wenn sie auf Projekte hinarbeiten, die keiner besonderen Gesetzgebung bedürfen. So sind sämtliche Firmenvertreter, die mit dem Verteidigungsministerium über Rüstungskäufe verhandeln, keine Lobbyisten nach dem Gesetz, da diese Kontrakte keiner Gesetzgebung bedürfen. Dabei wird gerade die Schlange dieser „Lobbyisten" seit dem Vietnamkrieg immer länger.

Der Durchschnittslobbyist kämpft zäh und verbissen im Auftrag eines Verbandes oder eines Einzelauftraggebers für ein Projekt, das eines Tages Millionen von Steuergeldern in eine bestimmte Richtung fließen lassen soll. So ist einer der neuregistrierten und sehr rührigen Lobbyisten der Vertreter der Central Arizona Projekt Association, die einen Bewässerungsplan mit Kosten in Höhe von 1,3 Milliarden Dollar (5,2 Milliarden Mark) von der Regierung bezahlt haben möchte.

Für dieses nicht gerade billige Projekt gab die Gesellschaft in den ersten drei Monaten dieses Jahres über 33.800 Dollar (135.200 Mark) als Werbekosten aus. Sehr rührige Lobbyisten hat auch die Leadership Conference an Civil Rights, der über hundert zivile, kirchliche, rechtliche und Berufstätigen-Organisationen angehören. Naturgemäß hat eine derartige Dachorganisation mit vielen Mitgliedern großen Einfluß in verschiedenen Regierungsgremien.

Aus ihrer Routine aufgeschreckt, wurde die Lobby kürzlich durch die Berichte des Unfallexperten Ralph Nader, der der Automobil-Industrie Mängel bei der Autoproduktion vorgeworfen hatte. Aber auch die größten Überredungskünste konnten diesmal den Kongreß nicht von seiner unerbittlichen Haltung abbringen - die Sicherheitsvorkehrungen für den Autoverkehr wurden gesetzlich strenger festgelegt. Das Sicherheitssystem ist jedoch noch nicht verabschiedet.

Nicht alle Lobbyisten arbeiten im Namen großer Klienten mit Feinschmeckeressen, Barbesuchen und großzügigen Spesenauslagen, um irgendeinen Regierungsvertreter für irgendeine Sache zu interessieren. Einer von den Unbeachteten ist John Doyle Elliot, der seit der Depression in den dreißiger in den Jahren dem sogenannten Townsend-Programm zum Sieg verhelfen will. Dieser in der Zeit größter Arbeitslosigkeit und bitteren Elends in den USA geborene Plan will allen alten Leuten ohne Unterschied eine Pension zuerkennen. Immerhin standen Elliot in den ersten drei Monaten des Jahres 1966 7.115 Dollar (28.460 Mark) für seine Tätigkeit zur Verfügung.

Die amerikanischen Abgeordneten sind über den Einfluß der Lobby geteilter Meinung. An ein Verbot denkt man kaum. Die Gesetzgeber glauben, daß die Lobbyisten auf dem Boden der Verfassung einen guten Standplatz haben - denn die Verfassung gibt jedem das Recht, eine Petition einzubringen. (UPI)" - Zitat Ende.

Anmerkung:
Vieles hat sich seither geändert - der Lobbyismus mit seinen 'pressure-groupes' ist geblieben - hat sich eher zu einer fremdgesteuerten Politik im Hintergrund weiterentwickelt. Nicht nur in der Politik, sehr ausgeprägt auch bei den Massenmedien. Beispielhafter als bei den Akteuren der 'Energiewende' lässt sich dies kaum demonstrieren. Presse- und Nachrichtenorgane, Umweltverbände, zahlreiche und finanziell gut aufgestelle EEG-Fachverbände mit ihren "150.000 Arbeitnehmer in der Windenerigebranche" samt einseitig gelisteten Fakten - nach den drei Staatsgewalten die Vierte Gewalt - unterhalten Hauptstadtbüros und teils pompöse Geschäftsstellen. Auch der Unternehmens-Lobbyismus - quasi die Fünfte Gewalt im Staat - pflegt seine Hauptstadtrepräsentanzen. 

Leserzuschrift aus Mittelhessen:
"Unser Wirtschafts- und Umweltminister Tarek al Wazir hat wieder mal einen Flyer zur Windenergie „Mythen und Wahrheiten“ herausgebracht. Darin behauptet er, für ein Windrad würden durchschnittlich nur 0,3 ha Wald gerodet, und dafür würden immer an anderer Stelle Ausgleichsflächen  geschaffen.
 
Das ist natürlich völliger Quatsch: Die Rotorendurchmesser bestimmt die Rodungsfläche. Beispiel Hohenahr: Die Rotoren haben einen Durchmesser von 117 m. Radius von 58,50 zum Quadrat x phi (3,1416) ergibt 10.751 qm ~ 1,1 ha. Wegen Reparaturen, Wartung und Auswechslung der Rotoren muß diese Fläche freigehalten werden. Von einer Ausgleichsfläche für Hohenahr (7 Nordex N 117-Anlagen) ist nichts bekannt.

Die Vestas-Anlagen mit 3,3 MW Leistung, die in den Wetzlarer Stadtteilen Blasbach und Hermannstein geplant sind, besitzen Rotoren von 126 m Durchmesser. In diesem Fall reden wir von einer Rodungsfläche von 12.469 qm ~ 1,25 ha. Dort ist von einer Ausgleichsfläche in einem anderen Stadteil von Wetzlar (Münchholzhausen) die Rede. Dort wird eine Fläche im Wald zu einer Altholzinsel erklärt und unter Naturschutz gestellt.

Anmerkung: Die Eingriffsregelung (auch Eingriffs-Ausgleichs-Regelung) ist im deutschen Recht ein Instrument zur Durchsetzung von Belangen des Naturschutzes, welches in der "Normal-Landschaft" greifen soll, also auch außerhalb naturschutzrechtlich gesicherter Gebiete. Die sich aus dem Eingriff ergebenden Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft sind aus rechtlicher Sicht funktional auszugleichen - oder es sind an gleicher Stelle oder an anderen Orten gleichwertige Aufwertungen vorzunehmen. So die Bestimmung.
Und die Kontrolle - beispielsweise durch interessierte oder betroffene Bürger_innen? Fehlanzeige. Über die bisher zahllosen 'Ausgleichsflächen' aller Arten gibt es keine öffentlich zugängliche Datenbank. Und so hat mangels Flächenpotentiale die zuständige Planungsbehörde stets die Möglichkeit, bestimmte 'Ausgleichsflächen' immer wieder oder mehrfach zu nutzen. Oder wo sind in den Plänen für die Aufstellung von EEG-Anlagen die Ausgleichsflächen benannt und markiert? Die sogenannten Ausgleichsflächen dürften im Planungsprozess für EEG-Anlagen wohl zu dem größten Lügen- und Täuscheungspotential zählen. 
    

03.08.2016
Schneller als was?
"Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) hat ein schnelleres Ende für die Atom- und Kohlekraftwerke in Norddeutschland gefordert. Er nannte die Atomkraftwerke in Lingen, Grohnde und Brokdorf sowie die Kohlekraftwerke in Wilhelmshaven und Hamburg-Moorburg..."
Schnelleres Aus für Kraftwerke? - NWZ online 01.08.2016 

Die Angst vor einem absehbaren Ende der 'Energiewende' treibt grüne Politiker in die Verbreitung von Halbwahrheiten, Unwahrheiten und Milchmädchenrechnungen. Das neue Kohlenkraftwerk Moorburg ist ja trotz aller politischen Scharmützel 2014 in Betrieb gegangen und wird nicht so schnell wieder abgeschaltet werden. "Das schnelle Aus" wird nicht zu Stromkostenabsenkungen, sondern zu Steigerungen führen. Schließlich sind die von dem grünen Politker genannten Kraftwerke immer noch systemrelevant und müssen im Falle eines "AUS" aus Sicherheitsgründen für die Reservehaltung subventioniert werden. Und die "unflexiblen Kolosse" laufen deshalb weiter, weil es der grünen Ideologie seit Beginn der vorrangigen Einspeisung bis heute noch nicht gelungen ist, eine bessere Erfindung für einen sicheren Netzbetrieb zu machen, als Wärmekraftwerke dies können. Urlaub-in-der-Windkraftzone.png
Und wie wäre es, wenn der Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) mal eine praktische Umfrage bei den Stromverbrauchern veranlassen würde - also eine Abstimmung mit den Füssen - über Windkraft mit gelegentlicher Versorgung oder Strom zu allen Tages- und Nachtzeiten.
Umfrage: Verbraucher halten sich bei Ökostrom zurück - Nordwest Zeitung 31.07.2016
Fünf Jahre nach der Atom-Katastrophe von Fukushima ist die Bereitschaft der Bundesbürger, für umweltfreundlichen Strom etwas mehr Geld zu bezahlen, offensichtlich abgeflaut...

Wer nuklear betriebene Kraftwerke vor dem Ablauf ihrer Lebenserwartung abschaltet, verhindert damit auch, dass sie das Geld für ihren dereinst anstehenden Rückbau verdienen können und die Kosten daher von der Allgemeinheit getragen werden müssen. Wenn sie nach Meinung des grünen Politikers faktisch schon heute kein Geld verdienen, dann liegt das daran, dass ihnen das per vorrangiger EEG-Einspeisung von unserer Regierung verboten wird.

Realitätsnäher handelt beispielsweise die chinesische Regierung. Sie lässt die Produktion von Windturbinen beenden. Warum wohl? Weil sie einerseits zuviel unbrauchbaren Strom erzeugen und andererseits die Sicherheit der Versorgung stören. Strom, für den es keine Abnehmer gibt. Vergleichbar viel, wie Neuseeland im Jahr 2015 verbraucht hat. Ähnliche Dimensionen dürften auch für Deutschland gelten. 
China Shuts Down Construction Of New Wind Turbines, Fears Blackouts - The Daily Caller 21.07.2016
"Wind turbines are extremely intermittent and don’t produce much power at the times of day when electricity is most needed..."
Na ja, vom fernen Reich der Mitte bis in das niedersächsische Umweltministerium dauert es eben ein bißchen, bis sich praktisches Wissen über ideologisches Denken durchsetzt.
Sommerfahrplan 2016 - Haben Sie schon Ihre Reise ins Windturbinenland gebucht?
   

02.08.2016
Sakrosankte Biomasse:
Wenn der Öko-Mist, mit hochgradig krebserregenden Bleirückständen und giftigen Cadium verseucht, ungeordnet zurück bleibt, dann sind die Zustände wohl schlimmer als Asche und CO2 aus kontrollierten Verbrennungsprozessen der Kohlenkraftwerke. Es ist schon erstaunlich, was bei der energetischen Verwertung von "Altholz" - wie es die Webseite vorgibt -  so alles übrig bleibt. Doch der Umweltdezernent im Landratsamt Nordsachsen sieht der Anzeige entspannt entgegen...
Strafanzeige gegen Betreiber von Biomassekraftwerk - Mitteldeutscher Rundfunk MDR 11.04.2016
"Seit Jahren kämpfen Bewohner in Delitzsch gegen das dortige 20 MW-Biomassekraftwerk. Umweltschäden ungeahnten Ausmaßes ..."  

Nicht nur tropische Brand- und heimische Windkraftrodungen, sondern auch die ökologisch gepriesenen Pellets- und Altholzheizungen zählen zu den größten Waldverbrennungs- und Umweltvernichtungsprogrammen unserer 'ökologischen' Neuzeit. Und wo bleibt das Protestgeschreie von Greenpeace, BUND, Nabu und den anderen Umweltschutzverbänden? Schon mal was von der 'Schutzgemeinschaft Deutscher Wald' (SDW) gehört, einem amtlich anerkannten und klageberechtigten, aber im offiziellen MAINSTREAM mitschwimmenden Naturschutzverband? Na ja, nur tote Fische schwimmen mit dem Strom. In drei Wochen gibt es da für "Klimakönner" in Form von '(angehenden) ErzieherInnen, LehrerInnen und waldpädagogisch Interessierten' eine Fortbildungsveranstaltung zum 'Klimawandel'. Ob da auch mal ein Taschenrechner für die energetische Nutzung von Waldhölzern zum Einsatz kommen wird.

Wie sich die energetische Nutzung von Holz auf einen Waldbestand auswirken wird, das möge beispielhaft die folgende Berechnung verdeutlichen:  
Für einen 10 m langen Baumstamm mit einem mittleren Durchmesser von 1 Meter errechnet sich ein Volumen von 7,85 m³ und das Gewicht von ca. 5,5 t. Bei einem Brennholz-Heizwert von ca. 4,2 kWh/kg bringt ein solcher Baum einen Energiegehalt von 23.100 kWh = 23,1 MWh in ein Biomassekraftwerk ein (input). Bei einer Abgabeleistung (output) des Biomassekraftwerkes von 20 MW und einem Wirkungsgrad von 37 % errechnet sich dafür ein notwendiger Input von 54 MW ~ gut zwei solcher Baumstämme. Der Verbrennungsprozeß für diese Baumstämme dauert somit nur - rein rechnerisch - 46,2 MWh / 54 MW =  0,86 h = 51 min. Je nach Klimazone benötigt so ein Baum für sein Wachstum jedoch zwischen 50 und 100 Jahre. Ob diese Form der Energiegewinnung etwa nachhaltig ist? Na ja, schaun mer mal, wie lange der (Alt)Holznachschub noch boomt. Kann sich bei den in DE für Windräder anstehenden Rodungsflächen noch ein bißchen hinziehen.  

Und wieder eine Methode des 'green washing' - dem Volk Klimaschutz vortäuschen, um die Natur massenweise vernichten zu können. Auch wenn man die Aussage - Holz setze bei seiner Verbrennung nicht mehr CO2 frei, als es während des Wachstumprozesses speichere - zugrunde legt, dann gilt das allenfalls mengenmäßig, aber niemals zeitgerecht. Von den gerodeten Flächen mit den massiven Umweltzerstörungen einmal abgesehen. Diese gerne nachgeplapperte und weitverbreitete Ökophrase ist genau so klug wie die Aussage, dass Feuer nur so viel Holz verbrennt, wie man dazu gibt. Einfach albern!  
   

Wegen seiner öffentlichen Kritik an der Windkraft hat der Dirigent und Umweltschützer Enoch zu Guttenberg nach eigenen Angaben bereits mehrere anonyme Morddrohungen erhalten. Das berichtet er im Interview für das ARD-Feature "Exclusiv im Ersten: Der Kampf um die Windräder" (1.8.2016, 21:45 Uhr, Das Erste).
Windkraft-Kritiker Enoch zu Guttenberg erhielt Morddrohungen - finanzen.net 29.07.2016
"Wörtlich sagte zu Guttenberg: "Ich kriege sogar Drohungen auf Leib und Leben, also Morddrohungen..."

Und hier ist das noch bis bis 03.08.2017 verfügbare ARD-Feature. Danach wohl nur noch auf Youtube...
Der Kampf um die Windräder - ARD 01.08.2016
Der Film untersucht die Frontlinien des "Kampfs um die Windräder" und wirft ein Schlaglicht auf die Auswüchse der Boombranche.
Die Vorab-Erläuterung hierzu: http://goo.gl/2QOhCQ 

Ob sich nun wegen der dargestellten Befangenheit bei parlamentarischen und kommunalen Abstimmungen zahllose Kommunalpolitiker und Gemeinderäte, Bürgermeister etc. eher schämen und den Rücktritt von ihren Ämtern anstreben? Kaum zu glauben. Die beiden Redakteure Claudia Butter und Achim Reinhardt verdienen jedenfall ein großes Lob für ihren Einsatz gegen einen heiß umstrittenen Kampf um Profite in einem staatlich forcierten Mainstream für die hochsubventionierte Windkraft ohne 'Klimaschutz'. In der ARD ist es der erste windkraftkritische Film seit 20 Jahren. Das macht Hoffnung auf weitere. Und bei der Bundestagswahl 2017 kann uns niemand sagen, er hätte es nicht besser wissen können! Logische Schlussfolgerung: Das EEG muss ersatzlos gestrichen werden.

"Windkraftlobby setzt wirtschaftliche Interessen brutal durch" - SWR.de 01.08.2016
"Die Windkraft-Lobby hat sich beim Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ... in mehreren Punkten im Gesetzgebungsverfahren durchsetzen können und einen stärkeren Ausbau von Windkraft an Land erreicht als ursprünglich von der Bundesregierung geplant."
 
"Nachdem mit den Novellen 2012 und 2014 schon der Ausbau der Bio- und Solarenergie übermäßig beschnitten wurde, soll nun offensichtlich auch die Windenergie an Land deutlich eingebremst werden. Die Pläne des Bundeswirtschaftsministers sind nicht geeignet, die Energiewende weiter voranzubringen, geschweige denn in der notwendigen Geschwindigkeit." So das vielfache Gejammer der EEG-Lobyisten vor der Novelle zum EEG 2017. Neben den industriellen Produzenten und vielen anderen 'Energiewendern' klagte auch Greenpeace: "ENERGIEWENDE BREMSEN HEISST KLIMAVERSPRECHEN VERRATEN".

Dabei geht es laut Bundesverband WindEnergie der Branche besser als zuvor: Mittels famosen Ausbauzahlen prahlt sie mit ihrem Ergebnis für das erste Halbjahr 2016 in Deutschland 
www.wind-energie.de - Windenergie an Land, Ausbauzahlen für das erste Halbjahr 2016 in Deutschland -  27.07.2016
"Mit 1.892 Megawatt netto im ersten Halbjahr deutet sich für 2016 beim Ausbau der Windenergie an Land erneut ein gutes Jahr an..."


27.07.2016
Bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt.
Und wieder einmal ein Gesetz, welches zwar nach demokratischen Spielregeln verabschiedet wurde, von dem aber nur ein zweifelhafter oder kein Nutzen für den Verbraucher - das Wahlvolk - ausgeht. Ein Gesetz, das Otto Normalo und Lisa Müller zum kostspieligen Einbau von sogenannten intelligenten Stromzählern zwingt. Die wahren Nutznießer sind Unternehmen der Elektrobranche, vertreten durch die Lobbyverbände VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.) und FNN (Forum Netztechnik/Natzbetrieb), welche unseren parlamentarischen Entscheidungsträgern wieder mal die Gesetzesvorlagen geschrieben haben. Ob letztere mangels technischer Kenntnisse überhaupt in der Lage sind, eine sachgerechte Abwägung aller Belange, welche dafür oder dagegen sprechen, in ihr Abstimmungsverhalten einfließen zu lassen? Weil 'Energiewende' drauf steht, darf vermutet werden, dass sich die meisten Abgeordneten entweder von diesem Phantasiebegriff oder vom Vorturner ihrer Fraktion leiten ließen. Vorausgegangen sei eine fast fünfjährige Phase der politischen Diskussion - so die Aussage des
Vorsitzenden des Vorstands bei VDE|FNN, wobei die Netzspezialisten die "Arbeiten an dieser neuen Infrastruktur von Anfang an begleitet und als neutrale Plattform für die Standardisierung eines interoperablen Messsystems mit austauschbaren Geräten gesorgt haben." Logisch, dass sie dann auch hilfsweise die Paragraphen dazu formuliert haben. 
Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende verabschiedet - PT-Magazin für Wirtschaft und Gesellschaft 22.07.2016
Die Smart Meter kommen...
Inwiefern das betroffene Volk an der "fünfjährigen Phase der politischen Diskussion" beteiligt wurde, wird nicht mitgeteilt. Und unser parlamentarisches System hat vor der Entscheidung darüber auch keine Auflistung aller für dieses Gesetz abwägungserheblichen Belange publiziert, mit denen sich im Einzelnen nicht nur die Abgeordneten, sondern auch interessierte Wähler_innen hätten befassen und darüber diskutieren können. Nur wer alle abwägungserheblichen Belange kennt, kann sie aufgrund seiner Lebenserfahrung und Lebensumstände bewerten und sich dafür oder dagegen aussprechen - als konkrete Teilhabe des Volkes an der Gesetzgebung.  So haben wir aber wieder einmal ein Gesetz, welches über den Köpfen des politischen Souverän verabschiedet wurde.
Und was fehlt noch an dessen Beteiligung und Information? Ganz einfach: Am Ende des Gesetzes wäre nicht nur die Unterzeichnung des Bundespräsidenten interessant, sondern auch die Auflistung darüber, wer von den Entscheidungsträgern dafür oder dagegen gestimmt hat. Zwecks Information des Wahlvolks darüber, wie die Entscheidung seines bzw. seiner zuletzt gewählten Bundestagageordneten ausgefallen war. Aber wie schon generell: Transparenz - was ist das? Was dagegen Politikverdrossenheit ist, das ist ja längst bekannt.
    
Varus Varus, gib mir meine Legionen wieder! Diese geflügelten Worte des römischen Kaisers Augustus erinnern im Rückblick ins solare Zeitalter der deutschen Energiewende irgendwie an die verlorene Varusschlacht im Teutoburger Wald: Laut Wirtschaftswoche vom 02.04.2012 soll der einstige Branchenprimus Solarworld zwischen 2003 und 2011 in Deutschland staatliche Fördergelder in Höhe von mehr als 130 Millionen Euro etwa zur Standortförderung für strukturschwache Regionen erhalten haben. Noch eine Kugel Eis pro Kopf der deutschen Bevölkerung!

Und wo sind diese Millionen jetzt oder was ist mit ihnen geschehen? Und was ruft der 'Kaiser' unseres Finanzministeriums? Asbeck, gib mir meine Millionen zurück! Ob die Subventionsmillionen für die Schlacht des Klimaschutzes wieder zurück fließen? Sie sind verloren - nicht anders als dereinst die römischen Legionen im Dickicht des Teutoburger Waldes. Und nicht nur für die Steuerzahler, sondern auch für die 'klimaschützende' Energiewende. Die Millionen sind weg und das Siechtum von Solarworld geht weiter.
"Eine amerikanische Firma verlangt eine stattliche Summe Schadenersatz vom deutschen Solar-Unternehmen Solarworld. Es geht um nicht abgenommenes Silizium in einer anderen Zeit..."
Dieses Unternehmen fordert 800 Millionen von Solarworld - FAZ 26.07.2016
...Auseinandersetzung um nicht abgenommenes Silizium ... Solarworld Bestandsgefährdung...


26.07.2016
Die 10-H-Regelung für Windenergieanlagen
auf dem Prüfstand der Bayerischen Verfassung - Auszug aus der Kommentierung in NVwZ 14/2016 von Pof. Dr. Markus Ludwigs:
Fazit und Ausblick: "Die 10-H-Entscheidung des BayVerfGH hat ungeachtet punktueller Begründungslücken im Kern Zustimmung verdient. Substanziell kritikwürdig sind allein die Ausführungen zur Bestandsschutzregelung in Art. 82 IV Nr. 2 und 3 BayBauO. Insoweit erweist sich zumindest das Vetorecht der Nachbargemeinde (Nr. 3) als offenkundiger und schwerwiegender Verstoß gegen die bundesstaatliche Kompetenzordnung.
Für die Zukunft bleibt mit Spannung abzuwarten, ob sich die 10-H-Regelung als "Windkraftbremse" erweisen wird. Entsprechende Befürchtungen müssen sich jedenfalls nicht zwangsläufig verwirklichen. Zum einen hat der BayVerfGH dargelegt, dass grundsätzlich noch ein „sinnvoller Anwendungsbereich" für den Privilegierungstatbestand des § 35 I Nr. 5 BauGB verbleibt. Zum anderen verfügen die Gemeinden weiterhin über die Möglichkeit, Baurechte für Windenergieanlagen auch innerhalb des 10-H-Abstands im Wege der Bauleitplanung zu schaffen. Von der Aktivierung dieser durchaus vorhandenen Potenziale wird abhängen, ob die Windenergie auch in Bayern eine tragende Säule der Energiewende bleibt."
 
Anmerkung: Die Windenergie als 'tragende Säule der Energiewende' ist eine politisch inszenierte Sprechblase, welche als Begriff in der vom Bundestag beschlossenen EEG-Novelle 2017 überhaupt nicht vorkommt und ihr daher auch keine rechtliche Bedeutung zuzuordnen ist.
 

25.07.2016
Monströse Windräder -
kein Klimaschutzmodell, sondern Geschäftsmodell. Mit dem 'Aldi-Prinzip' stempeln windige Geschäftemacher unsere Regierung zu einem Lügenkonstrukt, welche mit der Errichtung von Windkraftanlagen behauptet, das Klima zu 'schützen'. Doch Gier, Geld und Durchstechereien der Nimmersatten mit Phantasiebegriffen wie 'Energiewende' und 'Klimachutz' sind der Antrieb für deren Errichtung.
Windräder nach dem Aldi-Prinzip - Norddeutsche Rundschau 21.07.2016
Dann doch lieber ein herkömmliches Wärmekraftwerk als mehrere Tausend Windräder in einstigen 'Land der Horizonte'. Drei oder vier dezentral in Schleswig-Holstein an geeigneten Stellen und in das vorhandene Netz eingebundene Kohlekraftwerke reichen immerhin, um das Land verlässlich mit Strom zu versorgen. Weht kein Wind, dann wäre es ohne Wärmekraftwerke ganz schnell zappenduster. Aber sachliche Argumente haben in einer Ideologie keinen Bestand und finden auch kein Gehör. Im Gegenteil: Gegner des chaotischen und geldgetriebenen Windkraftausbaus werden generell in ein schlechtes Licht gerückt. Doch die Opposition organisiert sich zunehmend: An vielen Orten entstehen kleine Zellen, welche sich verstärkt organisieren und sich mehr und mehr zusammenschließen, bis eine landesweite Bewegung entsteht.

Nach Jahren des Chaos
versucht die Bundesregierung, der Energiewende einen Plan zu verpassen. Aber dort, wo der größte Rückhalt nötig wäre, wächst der heftigste Widerstand: Auf dem Land werden Kommunen entmündigt, die Bürgerbeteiligung erweist sich als Farce...
Sturm auf die Windräder - DIE WELT 24.07.2016
Die Menschen auf dem Land "sehen zunehmend verärgert zu, wie sie entmündigt werden. Wie von ihnen gewählte Politiker in den Stadträten und Kreistagen mit Ökoinvestoren und Landbesitzern gemeinsame Sache machen. Wie Regeln außer Kraft gesetzt werden, einfach so. Und wie auch Gerichte zugunsten der Windkraftfirmen urteilen..."
Ähnlich wie beim Online-Boykott gegen die GEZ-Zwangsgebühren für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk wächst auch hier die Politikverdrossenheit der Menschen in diesem Land.

Heute Nacht um 00:10 Uhrfindet in der ARD wieder einmal die Klimakatastrophe statt. Wer es sich antun  will... Es dürfte sich wieder einmal um eine gut inszenierte Medienkampagne handeln. Mehr nicht. Kann man glauben oder auch nicht. Und versuchen Sie einmal, nach der Sendung sich selber oder einem Geprächspartner anhand der Frage - was ist Klima - eine wissenschaftlich eindeutige Definition zu formulieren. Wer, was oder wo ist Gott - dürfte eine ähnliche Fragestellung sein.  
Letzte Chance für unser Klima - Worauf es jetzt ankommt - Das Erste 25.07.2016
Reportage & Dokumentation...
 

24.07.2016
Niemand weiss, wohin mit dem Strom
oder wozu er gut sein soll - produziert wird er trotzdem in zunehmendem Umfang. Und die Umwelt wird mit riesigen Rotoren auf gewaltigen Betontürmen massenweise zerstört. Und wie soll damit das Klima gerettet werden, wenn wegen Überproduktoinen zunehmend mehr Windräder abgeschaltet werden müssen - damit das Netz nicht überfordert wird? 
Wahnsinn Windkraft - MDR 08.06.2016
"Windräder so weit das Auge reicht. Dass Sachsen-Anhalt bei der Dichte an Windkraftanlagen bundesweit ..."

Und der Verbraucher zahlt dafür mit steigenden Strompreisen, welche von den Netzbetreibern eingezogen werden. Wie der SPIEGEL von heute berichtet, wird die EEG-UMLAGE in 2017 wohl auf 7,3 Cent/kWh steigen. So auch schon gestern die FAZ. Dieses Jahr liegt die Umlage noch bei 6,3 CentkWh. Das bedeutet eine Steigerung um weitere 15%! Ob die Renten auch so hoch ansteigen werden? Ohne EEG könnte der Strompreis für private Endnutzer um bis zu 300 Euro im Jahr niedriger liegen. Die EEG-UMLAGE-KOSTEN werden daher auf ca. 28 Mrd Euro p.a. steigen und der Wert dieses teuren Stroms wird auf unter zwei Mrd. Euro fallen und auf der Strombörse verscherbelt. Ab nächstes Jahr werden so 26 Mrd Euro verbrannt! Was für ein CO2-Feuer! Denn jeder Euro - einmal umgedreht - muss anderswo mit CO2-Emissionen erst einmal erwirtschaftet werden. Hinzu kommt der EEG bedingte Netzkostenausbau mit seinen 'Strafzahlungen' (Offshorehaftung) für nicht funktionierende Anbindungen an Land sowie gleichzeitig wachsende und kaum abschätzbare Redispatchkosten. Die offizielle Zahl der EEG-Umlage wird am 15.10.2016 veröffentlicht. Wobei die Mehrwertsteuer dann noch hinzuzufügen ist.
 
In Ostfriesland weht nicht selten ein scharfer Wind. Und genau das hat Kommunen im Landkreis Aurich in eine Art Goldgräberstimmung versetzt. Die Windkraft verspricht fette Gewinne, da will die öffentliche Hand gern mitverdienen.
Windiges Geld: Dubiose Geschäfte mit der Windkraft - NDR.de 17.05.2016
"Offenbar nehmen Landkreis und Landesregierung angesichts der geforderten Energiewende Interessenkollisionen mit geltendem Recht einfach hin. Dagegen hat der lärmgeplagte Bürger keine Chance."
Kein Wunder, wenn sich zunehmend mehr Menschen von der Politik nur noch verschaukelt fühlen und Protestparteien wählen.

Die Europäische Kommission hat jetzt erklärt, um wie viel die einzelnen Staaten ihre CO2-Emissionen reduzieren müssen...
Deutschland muss das Weltklima retten - Polen nicht - DIE WELT 20.07.2016
"Deutschland muss sehr viel sparen, andere Länder hingegen überraschend wenig ... nach dem Brexit werden sich die EU-Staaten die Frage stellen müssen, wie sie die zusätzlichen CO2-Minderungslasten...

Eine Gruppe von Abenteurern, Seeleuten, Piloten und Klimaforschern, die sich auf eine weiträumige Rundreise durch das Nordpolarmeer um den Nordpol herum begeben hatte, um das Abschmelzen des Polareises nachzuweisen, wurde nun an der Weiterreise gehindert - durch Meereis.
Nordpolarexpedition zum Nachweis der globalen Erwärmung wird durch Meereis an der Weiterfahrt gehindert - KOPP online 21.07.2016
...die Temperaturen in der Arktis trotz aller Unkenrufe der Klima-Alarmisten unter den Normalwerten...
 

21.07.2016
Repowering oder Brandsanierung?
WKA-Brand-Oldersbekpng.pngMit dem Alter und der Anzahl von Windkraftanlagen steigt auch die Wahrscheinlichkeit der Brandursachen, welche zumeist als 'technische Defekte' erläutert werden. Und mit der Verbreitung in Wäldern der Mittelgebirgslagen wie Eifel, Westerwald, Odenwald, Schwarzwald, Bayerischer Wald etc. - auch die Gefahren der Entfaltung von Waldbränden mit erheblichen Schäden für die Forstwirtschaft sowie der davon betroffenen Natur und Tierwelt. 
Windkraftanlage in Flammen - Husumer Nachricthen 18.07.2016
"Wenn es hoch in der Luft brennt ... In etwa 70 Metern Höhe fängt ein Windrad Feuer. Ein besonders heikler Einsatz für 33 Feuerwehrleute..."

Feuer in 70 Metern Höhe - Windrad abgebrannt - NDR.de 18.07.2016 mit diversen Kommentierungen.

Wie heikel werden die Einsätze von Feuerwehrleuten ausfallen, wenn derart brennende 'Kaventsmänner' einige Hundert Meter weiter im Wald landen? Achtung - 200 Meter hohe Anlagen - je höher die Flammen werfenden Rotoren im Wind, desto weiter werden die 'Brandsätze' fliegen. Was sagen die 'Klimaschützer' dazu, und die 'Naturschützer' des BUND, DUH, Greenpeace etc.? Kontrolliert abbrennen lassen? Und wie lange dauert es, bis der jeweils angerichtete 'Klimaschaden' mittels anderen Windrotoren wieder ausgeglichen ist? Na ja, ist ja wohl Sinn und Zweck des 'Repowerings'!
Abbildung: Husumer Nachrichten
20.07.2016
So sieht es aus, wenn der Wald
für Windkraftanlagen in der Nordeifel (Rheinland-Pfalz) platt gemacht wird. Die Abbildungen zeigen nur einen Teilausschnitt für zwei WKA. In der 'Pipeline' befinden sich mehr als zehn Anlagen. Was ist hier ökologisch? Nichts! Und nachhaltig ist die Zerstörung! 
WKA-Waldrodung.png

WKA-Waldrodung2.png

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17.07.2016
Energiewende:
Was dem einen sin Uhl (Eule), ist dem anderen sin Nachtigall. Oder auch - der deutsche Sonderweg wird immer sonderbarer. Eine aktuell in GB heiß diskutierte Nachricht hat ihren Weg in die Deutschen Wirtschaftsnachrichten gefunden:
Großbritannien will die globale Energiewende kippen - Deutsche Wirtschafts Nachrichten 17.07.2016
"Die neue Premierministerin Theresa May schafft das Ministerium für Klimawandel ab. Die Zusammenlegung mit dem Energie-Ressort dürfte eine Abkehr der Briten vom Klimaschutz bedeuten. Setzt sich diese Position global durch, hat Deutschland schlechte Karten..." Die neue brtitische Ministerin für Energie und Klima, Amber Rudd, hat bereits von einem Jahr ihre Einstellung zur Windkrafthype bekundet:
Briten wollen Windkraft an Land nicht mehr fördern - WELT.de 19.06.2015

Die Bayern werden keinen Austritt
aus der EU anpeilen (Bayxit), wie so manch einer bereits feixte. Aber ähnlich wie in GB haben sie bereits Nägel mit Köpfen eingeschlagen:
Kein einziger Antrag für Windkraft in Bayern im Jahr 2016 - http://energyload.eu/ 13.07.2016  
"Ende 2014 hat der Bayrische Landtag das sogenannte Windkraftabstandsgesetz beschlossen. Es besagt, dass bayrische Windkraftanlagen zehn Mal so weit vom nächsten Wohnhaus entfernt errichtet werden müssen..."
 
Tierfilmer Andreas Kieling zur Windenergie:
„Ich bin so wütend, ich könnte kotzen."
-
Wattenrat 15.07.2016
"Seine Bilder der Windkraftanlage bei YouTube stammen aus der Eifel, wo sogar ... " Die Energiewende lässt Vögel und Fledermäuse schneller aussterben als der "globale Klimawandel".  
 


13.07.2016
Je deutlicher sich die Probleme
abzeichnen und je stärker die Kritiken zum EEG zunehmen, um intensiver benühen sich unsere Entscheidungsträger, das als 'Klimaschutz' postulierte, aber als finanzielle Umverteilung von unten nach oben fungierende Gesetz durchzudrücken.
Windparks als Fledermaus-Magneten - Forschungsverbund Berlin e.V., 11.07.2016
"Fatale Anziehungskraft: Vor allem Fledermaus-Weibchen werden im Frühsommer regelrecht von Windkraft-Anlagen angezogen, wie Biologen beobachtet haben..." 
Neue Techniken (GPS-Logger) im Einsatz. Aber die befremdliche Argumentation, dass 'Klimachutz' und Artenschutz sich miteinander vereinbaren ließen. Da scheinen die Autoren weder den Unsinn 'Klimaschutz' zu begreifen noch die Technik der Windenergieanlagen im Zusammenhang mit der Windgeschwindigkeit zu verstehen. Mit der Reduktion der Windgeschwindigkeit reduziert sich der Ertrag mit dem Exponent hoch 3. Und das akzeptiert ja wohl kein Windkraftbetreiber und schon gar nicht in windschwachen Landschaften, denen laut EEG 2017 für die Stromerzeugung ein spezifisch niedrigeres wirtschaftliches Referenzpotential als in Norddeutschland zugewiesen werden kann, um auch den Windkraftausbau in Süddeutschland zu forcieren. Schließlich ist ja längst klar. Der Glaube an den sogenannten Klimaschutz ist bei unseren Volksvertretern est verwurzelt. Eine Kehrtwende zu physikalisch-natürlichen Tatbeständen wäre für sie genau so schwer wie die Abkehr eines Predigers von seiner arabischen Religion. 

 
Miese Rendite, spektakuläre Pleiten
, windige Korruption, Energiewende am Ende?

Kapitalanlagen in Windkraft - Kapitalanleger Echo 13.07.2016
"Seit dem Reaktorunfall in Fukushima hat sich das Bewusstsein in der Bevölkerung mehr und mehr zu grünen, besser gesagt zu alternativen Energien hin gewandelt. Damit einher gehend legen viele Anleger in den letzten Jahren großen Wert darauf, dass ihre Anlagen nicht nur sicher und renditestark sind, sondern auch Umweltschutzanforderungen genügen..."

Für Otto Normalo Stromverbraucher
läuft es weiter so, wie bisher -  Ökostrom aus Sonne, Wind und Bio schickt keine Rechnung. Dafür tut es unsere Regierung samt der Mehrheit unserer 'Normalpolitiker', welche das EEG 2017 verabschiedet haben. Die Strompreise werden weiterhin ansteigen. Einer der Gründe dafür ist das sogenannte Redispatch. Die Bundesnetzagentur erwartet einen rasanten Anstieg der Ausgaben für Redispatch und Einspeisemanagement. Das geht aus einer kleinen Anfrage des Ageordneten der Grünen, Oliver Krischer hervor, beantwortet von der parlamentarischen Staatsekretärin Brigitte Zypries.

"Der Bundesregierung liegt das Ergebnis einer Abschätzung des Netzbetreibers Tennet vor. Demnach würde sich das Volumen für Redispatch und Einspeisemanagement von rd. 7 TWh in 2015 auf rd. 33 TWh in 2023 erhöhen können. Die Bundesnetzagentur hat ebenfalls für das Jahr 2023 eine Abschätzung des Bedarfs an Redispatch und Einspeisemanagement vorgenommen. Das Ergebnis liegt der Bundesregierung vor. Demnach würde sich das Volumen gegenüber heute um den Faktor 4 erhöhen können. Unter Zugrundelegung der heutigen Kostenstruktur würde dies der Abschätzung der Bundesnetzagentur zufolge zu Gesamtkosten des Engpassmanagements von über 4 Mrd. Euro im Jahr 2023 führen können.

Dieser Abschätzung liegen eine Reihe von Annahmen zugrunde, u. a., dass der Ausbau der Erneuerbaren Energien nach dem EEG 2014 erfolgt, ein Netzengpassmanagement zu Österreich eingeführt wird und dass das in 2023 vorhandene Netz aus dem heutigen Übertragungsnetz zuzüglich der bis zum Jahr 2023 geplanten Drehstrommaßnahmen und des HGO-Korridors A-Süd („Ultranet") besteht."  

Beim Redispatch wird zwischen der Wirkleistungserhöhung und der Wirkleistungsreduzierung unterschieden = Anpassung an die volatilen Erzeungsstrukturen des EEG. Betroffen sind die deutschen Wärmekraftwerke, welche wegen den stetigen Volatilitäten der EEG-Anlagen zwar in Betrieb bleiben, aber ihre Einspeiseleistungen drosseln oder auch erhöhen müssen, damit letztere ihre gesetzlich eingebauten Vorfahrten im Netz wahrnehmen können. So sind es seit dem 01.01.2016 00:00 Uhr bis gegenwärtig den 12.07.2016 18:00 Uhr laut Netztransparenz.de immerhin schon 3.482.616 MWh bzw. 3,5 TWh, welche die herkömmlich arbeitenden und wirtschaftlich kalkulierenden Wärmekraftwerke gegenüber den EEG-Anlagen zurück stehen mussten. Für deren Betreiber entspricht dies einer Strommenge, mit der sie 955.000 Vier-Personen-Haushalte à 3,5 kWh/a ein Jahr lang versorgen könnten, welche sie nun prinzipiell abschreiben müssen. Es entspricht auch der festen Absicht unserer parlamentarischen Entscheidungsträger, die betreffenden Wärmekraftwerke in den wirtschaftlichen Ruin zu treiben. Im Klartext: Milliardenwerte, welche dereinst von den Stromkunden entrichtet wurden, nun zu vernichten, ohne für ihn einen entsprechenden Gegenwert zu schaffen. Denn mit EEG-Kraftwerken lässt sich bis heute nicht mal ein einziges Dorf verlässlich und preislich akzeptabel mit elektrischen Strom versorgen.  

Dass mit dem EEG 2017 die Probleme nicht geringer werden, sondern wohl schneller als gedacht - eher in die Höhe schnellen -  das mag eine weitere Nachricht aus dem EEG-Spektrum erläutern:

Der polnische Übertragungsnetzbetreiber PSE hat in seiner Umspannanlage Mikulowa die ersten vier Phasenschiebertransformatoren an der südlichen deutsch-polnischen Grenze in Betrieb genommen. Und der nördliche Interkonnektor (Grenzkuppelstelle) zwischen Vierraden und Krajnik wurde abgeschaltet, was das polnische Unternehmen und der deutsche Netzbetreiber 50Hertz mitteilten. Dieser Teilabschnitt der Uckermarkleitung zwischen Vierraden in Deutschland und Krajnik in Polen inklusive des Phasenschieber-Transformators ist von der Europäischen Union als Projekt von gemeinsamem Interesse gemäß EU-Verordnung Nr. 347/2013 eingestuft. Die beiden Gesellschaften hatten angekündigt, dass eine Wiederinbetriebnahme der Leitung Vierraden-Krajnik im Jahr 2018 vorgesehen ist. So lange ist also nur die südliche Grenzkuppelselle zwischen Hagenwerder und Mikulowa geöffnet.

Mit Hilfe von Phasenschiebertransformatoren kann man den Stromfluss auf einer Leitung bis zu einem gewissen Grad reduzieren und dafür andere Leitungen stärker belasten. Im Klartext: Polen will die Belastungen seiner Stromleitungen durch den überflüssigen und im Ringfluss nach Bayern das polnische Netz gefährdenden deutschen EEG-Strom zukünftig verhindern. Was zur Folge haben wird, dass sich die deutschen EEG-Strommengen an den Grenzübergängen stauen und die deutschen Leitungen auf ihrem Weg von Nord nach Süd umso mehr belasten werden. Ob der geplante deutsche Netzausbau das abfangen kann? Schaun mer mal. Jedenfalls dienen die vielen Millionen teuren und ebenfalls von den Stromkunden zu bezahlenden Phasenschieber dazu, ungeplante Lastflüsse über die deutsch-polnischen Grenzkupplungen zu verhindern. Und wieder mal die Frage nach dem Nutzen bzw. Mehrwert für den deutschen Stromverbraucher? Keiner. Denn er bekommt immer nur die gleiche Kilowattstunde Strom von seinem Versorger geliefert. Dem Staubsauger oder der Waschmaschine ist es egal, ob da öko drauf steht oder nicht. Den Mehrwert kassiert der Staat - über die mit steigenden Strompreisen steigende Mehrwertsteuer. 
 

06.07.2016
Die gute Seite des Klimawandels -
Sahelzonemehr Regen und Grünwachstum in der Sahelzone. Wenn Politiker, deren lobbyistisch gesteuerte Berater und Presseorgane meinen, physikalische Sachverhlate dauerhaft ignorieren und falsch darstellen zu müssen, dann sollten sie sich nicht wundern, wenn sie öffentlich als Lügner beschimpft werden.
Die Sahelzone ist in den vergangenen 20 Jahren grüner geworden, weil der westafrikanische Monsun mehr Regen in das Land bringt. Ist ja nicht die erste Meldung dieser Art.
Warmes Mittelmeer lässt Sahel ergrünen - Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. 30.06.2016
"Der menschengemachte Klimawandel trägt dazu bei, dass feuchte mediterrane Luft den westafrikanischen Monsun anfacht. ..."
 
Auf seiner Meinungsseite publiziert der Deutsche Arbeitgeber Verband zwei neue Beiträge, welche sich mit der sogenannten Energiewende befassen.
Stromversorgung im 21. Jahrhundert - im Licht der Witterung. 04.07.2016
"Eine sichere, umweltfreundliche und kostengünstige Versorgung mit elektrischer Energie ist eine wesentliche Voraussetzung für volkswirtschaftliche Prosperität...."

Energiewende: Zurück ins Mittelalter, Teil I
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke zu dem smarten Geschäftsmodell der 'Next-Kraftwerke'. "Schnapsideen und reine Augenwischerei."

Auszug aus der finalen Enfassung des EEG für 2017 - welche aktuell beschlossen wird und wieder einmal ein voller Erfolg der EEG-Lobby.
Zweck und Ziel des Gesetzes
(1) Zweck dieses Gesetzes ist es, insbesondere im Interesse des Klima- und Umweltschutzes eine nachhaltige
Entwicklung der Energieversorgung zu ermöglichen, die volkswirtschaftlichen Kosten der Energieversorgung auch
durch die Einbeziehung langfristiger externer Effekte zu verringern, fossile Energieressourcen zu schonen und die Weiterentwicklung von Technologien zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien zu fördern.

(2) Ziel dieses Gesetzes ist es, den Anteil des aus erneuerbaren Energien erzeugten Stroms am Bruttostromverbrauch zu steigern auf
1. 40 bis 45 Prozent bis zum Jahr 2025,
2. 55 bis 60 Prozent bis zum Jahr 2035 und
3. mindestens 80 Prozent bis zum Jahr 2050.
Dieser Ausbau soll stetig, kosteneffizient und netzverträglich erfolgen.

(3) Das Ziel nach Absatz 2 Satz 1 dient auch dazu, den Anteil erneuerbarer Energien am gesamten Bruttoendenergieverbrauch bis zum Jahr 2020 auf mindestens 18 Prozent zu erhöhen.
 
Wie lächerlich sich derart lange politische Vorgaben machen, möge schon allein ein Bericht zur Energiewende in den Deutschen Wirtschafts Nachrichten offenbaren.
Deutsche Industrie von wertvollen Rohstoffen abgeschnitten -  DWN 06.07.2016
Wie sollen mindestens 80 % Bruttostromverbrauch aus EE bis zum Jahre 2050 gedeckt werden, wenn die dafür notwendigen Grundstoffe nicht verfügbar sind? Na ja, gemäß EEG 2017 sollen fossile Energieressourcen geschont werden - falls die "Weiterentwicklung von Technologien zur Erzeugung von Strom aus EE" eben mangels Rohstoffen nicht funktioniert. Mit steigender Bevölkerung und wachsender Stromnachfrage haben andere Länder ihre Stromversorgung bis dahin längst auf Energieträger mit hoher Leistungsdichte und geringen Platzbedarf umgestellt - beispielsweise mit Technologien zur Erzeugung von Strom aus nuklearen Energieträgern. DE erforscht seit über 20 Jahren die Erzeugung und Weiterentwicklung von EE-Technologien und will es im Jahr 2050 wohl immer noch tun.  
 
Hier eine kleine Liste von Vorhaben in anderen Ländern:
  • Amerika kämpft um den Markt für Kernbrennstoffe in Osteuropa.
  • Der russische Brennelementehersteller TVEL und die amerikanische Global Nuclear Fuel unterzeichneten ein Abkommen.
  • Rosenergoatom erwartet Anstieg der Auslandsaufträge auf 600 Mio. USD.
  • Kasachstan plant die Steigerung der Urangewinnung in diesem Jahr auf 24 000 t.
  • Ungarn: Russischer Milliardenkredit für KKW Paks platzt.
  • Nord Stream-2: Baukosten liegen bei 8 Mrd. Euro.
  • Der BN 800 wurde auf volle Leistung gefahren.
  • Rosatom setzt die Entsorgung des abgebrannten Kernbrennstoffs aus der Ukraine aus.  
  • Rosatom will Anteil der Kernenergie in Russland weiter erhöhen.
  • Das Handelsgericht bei der internationalen Kammer in Genf bestätigt eine Kompensation im Zusammenhang mit der Annullierung der Errichtung des KKW Belene in Bulgarien.
  • Bulgarien plant die Lebensdauerverlängerung für die Blöcke Koslodui 5 und 6.
  • Atomexpo 2016 in Moskau - Russlands Technologie bleibt Exportschlager. 
  • Stapellauf des Prototyps eines neuen Atomeisbrechers. 
  • Kernenergie als untrennbarer Teil einer wirtschaftlichen Energiebilanz.
  • Im Kernkraftwerk Leningrad fand ein Seminar mit der schwedischen nuklearen Aufsichtsbehörde statt.
Nachrichten aus der Energiewirtschaft in Osteuropa und Asien - aus Elektronischer Nachrichtendienst Juni 2016.


30.06.2016
Das fehlende Element.
Sie nennen es den "Treibhaus-Effekt" und geben sogar zu, das Wort sei eigentlich falsch, denn das postulierte Phänomen hat mit dem Instrument des Gärtners nichts zu tun.
Ein Teil der von der Erde unsichtbar durch Infrarot abgestrahlten Wärme wird von einigen Typen Luft-Molekülen, insbesondere von CO2, noch viel intensiver vom Wasserdampf, eingefangen und von diesen Molekülen gleich wieder in irgendeine Richtung abgestrahlt, das heisst, durch die Luft-Moleküle quasi "gestreut" – ein Teil davon somit auch zur Erde zurück. Soweit sind sich alle Leute mit den notwendigen physikalischen Kenntnissen einig.
Offen bleibt jedoch, ob die durch Infrarot auf die Erde zurückgestrahlte Energie von dieser wieder absorbiert wird und dabei die Erdoberfläche rückerwärmt, wie die Anhänger der alarmistischen Klimatheorie behaupten. Diese hat einen kleinen Fehler. Ihre Anhänger können sie nicht beweisen – mit einem Experiment, wie es sich für seriöse Physik gehört. Um uns bewusst zu machen, was dieser gravierende Mangel bedeutet, müssen wir an die elementaren Prinzipien der Physik erinnern.

Gemäss einer Anekdote wurde Newton durch einen fallenden Apfel zur Idee inspiriert, dass die Kraft, die alle frei schwebenden Objekte zu Boden fallen lässt, die gleiche Kraft sei, durch welche die Planeten von der Sonne angezogen werden, so dass sie im Gleichgewicht von Anziehung und Fliehkraft um die Sonne kreisen. Mehr noch, Newton lieferte präzise Formeln für den Zusammenhang von Kraft, Beschleunigung, Geschwindigkeit, Größen, die man auf der Erde messen, die physikalischen Zusammenhänge durch Experimente beliebig oft wiederholen und nebenbei die Bewegung der Planeten auf Jahrhunderte vorausberechnen kann.

Damit hatte Newton mehr geliefert als nur die Gesetze der Mechanik, nämlich das Prinzip der physikalischen Methode überhaupt: Theorien müssen sich durch Experimente beweisen lassen, andernfalls bleiben sie Spekulation. Dieses Prinzip wurde bei der Erforschung späterer Disziplinen immer respektiert – Thermodynamik, Elektrodynamik, Quanten-Mechanik. Theorien müssen sich durch Experimente beweisen lassen, andernfalls bleiben sie Spekulation.

Beim Treibhaus-Effekt gilt das bewährte Prinzip der physikalischen Methode plötzlich nicht mehr. Es fehlt das Experiment, um diesen zu beweisen. Die Schlaumeier der alarmistischen Neophysik weichen statt dessen auf den ganzen Planeten aus. Steigende Welt-Durchschnitts-Temperaturen sind jetzt der angebliche Beweis für den Treibhaus-Effekt. Und wenn diese Temperaturen stagnieren oder fallen, halten die Alarmisten unbeirrt an ihrer Theorie fest. Dabei ist die Temperatur eine sogenannte intensive, auf einen lokalen Raum-/Zeit-Punkt bezogene Grösse. Die Welt-Durchschnitts-Temperatur dagegen ist kein physikalischer Begriff, sondern ein solcher der mathematischen Statistik.

Die Atomwirtschaft war seinerzeit Erfinder der alarmistischen Treibhauslehre im Kampf gegen die Konkurrenz durch Kohlekraftwerke, und dieser geistige Müll wurde von sogenannten Grünen begeistert aufgenommen und schliesslich in der Politik als ideologisches Dogma fest verankert. In jenem Milieu also, in dem garantiert jeder physikalische Sachverstand fehlt. Die ganze Welt bezahlt jetzt die Zeche für einen pseudowissenschaftlichen Aberglauben.
Werner Furrer, Dipl- Mathematiker
So viel Regen wie noch nie?
DE-Regen_Mittelwert.png
Datenquelle: DWD
Seit Beginn der Aufzeichnungen ist der Trend zwar ansteigend (rote Linie) - der Maximalwert liegt aber in 2002 bei 1.018,1 mm und der Minimalwert in 1959 bei 551.1 mm. Über den Zeitraum der Aufzeichnungen beträgt der Durchschnitt 772,1 mm. In 2015 sind es 701,3 mm. Kein Grund zur Annahme einer bevorstehenden Klimakatastrophe.

 
 
28.06.2016
Politik gegen die Menschen
- als Beispiel ohnegleichen steht das EEG mit seinem politisch hohen Anspruch für Ökologie und Klimaschutz. Die einzige Wirkung sieht anders aus. Kosten über Kosten, aber keinerlei Mehrnutzen für den Stromverbraucher. Zu der unsäglichen Ausgeburt dieses EEG zählen beispielhaft die Folgekosten des diesjährigen 8. Mai - dem Muttertag -  welche den Bürgern dieses Landes beschert wurden. Viele Leser mögen sich erinnern: Dieser Tag war mit 21,3 Millionen Euro Zahltag für den Stromkunden - aber nur an der Strombörse, wo Netzbetreiber den Stromkäufern für die überschüssigen EEG-Strommengen von 320 GWh das Geld noch 'hinterher werfen' mussten, weil sich das Stromnetz sonst nicht hätte stabilisieren lassen. Haben hinterher die Stromkäufer - Stadtwerke etc. - als Börsenteilnehmer verkündet, dass sie daraufhin ihre Strompreise herab setzen oder gar bestimmte Mengen an ihre Endkunden weiter verschenken würden? Ein Dummkopf, wer noch an das Ökostrommärchen unserer Regierung glaubt.
 
Eine aus Fachkreisen nachgereichte Berechnung zeigt, dass die Realtität noch viel schlimmer ausfällt: Denn die 21,3 Mio Euro sind ja nur das Geld, welches gezahlt wurde, um die überflüssig produzierten Strommengen irgendwie im europäischen Verbundnetz unterzubringen - in vulgo: versickern zu lassen. Diesen Strom musste der deutsche Michel zuvor schon per EEG überschlägig mit ca. 70 Mio Euro berappeln. Hinzu kommen indirekte EEG-affine Kosten z.B. für den Netzbetrieb (Redispatch) etc., was sich noch einmal auf ca. 10 Mio Euro summiert und somit nur für diesen Tag an die 100 Mio. Euro EEG-Subventionen heranreicht.

Da stellt sich natürlich wiederholt die Frage nach der Erfolgsgeschichte dieser Energiewende, wie sie beispielsweise von Claudia Kemfert, der Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (IDW) und Professorin für Energieökonomie und Nachhaltigkeit an der Hertie School of Governance in Berlin propagiert wird. Wie viel Grad Celsius Klimaschutz haben diese 100 Mio. Euro a) für Deutschland und b) für den Rest der Welt gebracht?

Zukünftig werden sich solche 'Muttertage' häufen. Denn das EEG 2016 - das sog. Strommarktgesetz - wurde für deren Anwender (Betreiber) - nicht für den Verbraucher - nochmals optimiert und kann wohl noch vor der parlamentarischen Sommerpause in Kraft treten. Am Mittwoch, den 22.06.2016, hat der Wirtschaftsausschuss
kurzfristig den Gesetzesentwurf diskutiert und die von der Lobby vorgebrachten Änderungsanträge angenommen. Am Donnerstag, den 23.06.2016 fand die 2. und 3. Lesung des Gesetzes statt. Alle Änderungen des Ausschusses wurden im Plenum angenommen. Man kann davon ausgehen, dass bereits bei der nächsten Sitzung des Bundesrates am 07.07.2016 das Strommarktgesetz auf dessen Tagesordnung steht. Und der 'Souverän' Otto Normalo darf sich von seiner Regierung wieder einmal wie eine Weihnachtsgans gerupft fühlen.

Obwohl es aus der Öffentlichkeit
längst zahllose Aussagen über den Unsinn der sogenannten Smartmeter gibt, haben unsere Parlamentarier mehrheitlich beschlossen, diesen Unsinn in Gesetzesform zu gießen und auch umzusetzen. Wieder einmal hat bei ihnen eine reine geldabschöpfende Wirtschaftslobby über den technischen Sachverstand vieler Warner vor den damit anstehenden Kosten und Problemen für die betroffenen Stromverbraucher gesiegt. Unsinn deshalb, weil es für den Stromkunden nur weitere Kosten ohne konkreten Nutzen bedeutet - ein Gesetz, welches sich gegen das Volk richtet. Wer oder was treibt unsere Parlamentarier eigentlich dazu, sich zunehmend von den Menschen abzuwenden und eine befremdliche Politik auszuüben? Sind sie alle wirklich klüger als die zahllosen Skeptiker bei technischen Neuerungen oder ist es nur noch die pure Abgehobenheit der 'grünen Raute' (Angela Merkel) samt ihrem unterwürfigen Gefolge?
Nun, die Beobachtung zeigt, dass es sich um Arroganz der politischen Elite gegenüber den Menschen in diesem Land handelt. 'Smartmeter für den dummen Bürger' - mehr ist dazu nicht zu sagen. Oder was soll das einfältige Argument mit den nächtlich laufenden Waschmaschinen oder der herbei geredeten Kontrolle über den Stromverbrauch. Haben sich unsere 630 Abgeordneten im Berliner Reichstag zu Hause jemals intensiv mit ihren Stromzähler und dessen Anzeige auseinander gesetzt? Möglicherweise weiß ein großer Teil gar nicht wie das Gerät aussieht und wo es installiert ist. Und wie viele dieser parlamentarischen Schlauberger schauen während der Fahrt mit dem Auto auf die elektronische Verbrauchsanzeige ihres Fahrzeugcomputers und fahren dementsprechend nur dann, wenn die Tankstellen ihre Preise nach unten setzen?
Bundestag beschließt Digital-Stromzähler für Haushalte - T-online.de 24.06.2016
"Der Bundestag hat eine Pflicht zum Einbau intelligenter Stromzähler beschlossen. Bis zu einer Grenze von 6000 Kilowattstunden Verbrauch sollen Netzbetreiber entscheiden, ob sie ihren Kunden neue Zähler mit Digitaltechnik aufdrücken – dabei ist der Einsatz der Smart Meter höchst umstritten"...
Genauso wenig Nutzen für den Verbraucher wie mit dem EEG mit seinem angeblichen Ökostrom gibt es für ihn einen Nutzen mit dem 'Smartmeter'. Otto Normalverbraucher darf sich schon mal über den Tisch gezogen fühlen. Denn wenn alle Waschmaschinen oder ähnlich gesteuerte Geräte wie Elektrofahrzeuge etc. plötzlich ihren nächtlichen Bedarf beanspruchen, dann wird der 'intelligente' Zähler ja nicht so blöd sein und dies seinem Herrn Netzbetreiber verheimlichen, sondern dafür sorgen, dass bei steigender Nachfrage auch der Strompreis anzupassen ist. Egal, ob Sonne und Wind Rechnungen schicken oder nicht. Kennen wir doch längst vom Tankstellenbetrieb, oder?

Niemand aus dem Kreis der abgehobenen Politiker muss sich wundern, wenn im Volk die Stimmung gegen ihr Tun kippt. Oder weshalb beschließen sie Gesetze oder veranlassen Entscheidungen, deren Sinnhaftigkeit nur noch bezweifelt werden kann und die jeder Realität widersprechen? Wenn gegen Gesetzesvorlangen gerichtete sachliche Kritiken und höfliche Formulierungen aus dem Volk bei unseren Politikern nur noch belächelt, höflich abgewiesen, geschmäht oder gar beschimpft werden, dann ist doch klar, wenn die Menschen sich veräppelt fühlen und beginnen, sich mit Krawall hörbar zu machen. Wer würdevolles Benehmen und Sachbezogenheit von den Menschen fordert, sollte sie selber nicht missen lassen.     
 
"Die Klimasekte ist alarmiert:
Großbritannien will möglicherweise nach dem Brexit den Emissionshandel aufgeben. Preise für CO2-Berechtigungen sind bereits im freien Fall. Droht dem Planeten jetzt die Überhitzung? ..."
Planet vor Überhitzung? -
Groß-Britannien gibt den Emissionshandel auf - MMnews - 27.06.2016
Des Volkes Meinung mit zahlreichen Kommentaren zu eher realistischen Aussagen und Meinungen. 

Eher zerbricht die Politik
an ihren unsäglichen Klimaschutzbemühungen als das globale Klima an seinem natürlichen Wandel. Was passiert eigentlich mit dem Emissionshandel und in Folge mit dem 'globalen Klima', wenn dem 'Brexit' andere Staaten folgen und Europa wegen den unsäglichen Vorgaben und Bevormundungen aus Brüssel auseinander fällt? 
Brexit ist für die EU ein klimapolitischer Albtraum - DIE WELT online 27.06.2016
Um wie viel Grad Celsius hat eigentlich der europäische Emissionshandel das globale Klima bisher geschützt?

Wenn das Geld ausgeht gibt es keine Subventionen mehr
und ohne Subventionen gibt es kein solares Zeitalter. In der ökologischen Musterstadt weht der Sandsturm durch die Straßen...
Masdar City: Vision oder Geisterstadt? - NZZ 27.06.2016
Ein grüner Traum verwelkt bereits vor der Blüte... Wird sich die Erde jetzt wieder schneller erwärmen als gedacht?
 
 
25.06.2016
Mit jeder neu ans Netz gehenden Windkraftanlage werden die Spitzenwerte in der Erzeugung steigen. Aber auch die Spitzen der Leistungslücken - vulgo: Stromlücken. Je länger der Wind ausbleibt oder in Relation zum Bedarf nicht ausreicht, desto größer werden die Stromlücken. Bei Starkwinden müssen dann selbst die Windkraftanlagen abgeregelt werden. Gemäß EEG und dessen Folgegesetzte werden WKA-Betreiber für den rechnerisch entgangenen Einspeiseverlust entschädigt - also auch für die nicht produzierten Strommengen bezahlt.

 Datenquelle: netztransparenz.de
DE-Offshore-Einspeisung.png
Windkraft, das wichtigste Standbein der Energiewende - und was es taugt.
Zur Energiewende haben die Ostsee-Windparks am 24.06.2016 gerade mal 1.488,24 MWh beigetragen und die Nordsee-Windparks mit ca. der 10fachen Menge, nämlich nur 14.930,45 MWh = Verhältnis ~ 10:1. Bezüglich der installierten Leistung beträgt für den dargestellten Tag die Auslastung aller Ostseewindparks 0,05 % und für die Nordseewindparks ebenfalls 0,05 %. Praktisch Windstille. Ein Desaster ohne Gleichen und bei dem Verhältnis von Nordsee : Ostsee = 10:1 zugleich ein deutlicher Hinweis auf gleichartige Windverhältnisse. 

In der Nordsee sind Windparks mit einer Leistung von zusammen 3.523,20 MW und in der Ostsee mit zusammen 336,3 MW installiert ~ 10:1.  Nun stellt sich die Frage, wie es mit den Windverhältnissen aussieht. Das offenbaren die Erzeugungsdaten für den grünen Offshore-Strom. Aus der Nordsee beträgt die Summe der am 24.06.2016 produzierten Stromenge 14.930,45 MWh und die aus der Ostsee 1.488,24 MWh. Auch hier beträgt das Verhältnis Nordsee : Ostsee ~ 10 : 1.

Fazit:
Wehen in der Nordsee keine oder nur geringe Windstärken, dann herrschen in der Ostsee kaum andere Verhältnisse. Ostseewinde kompensieren nicht den Nordseewind und umgekehrt funktioniert es offensichtlich auch nicht. Ergo: Einspeisungen aus Nord- und Ostsee addieren sich jeweils - also auch die jeweiligen Spitzenwerte, welche die Betriebssicherheit des Netzes gefährden - ebenso aber die Stromlücken bei Windmangel.  
Offshore-Einspeisung am 24.06.2016
Uhrzeit Ostsee
(MWh)
Nordsee
(MWh)
Uhrzeit Ostsee
(MWh)
Nordsee
(MWh)
24.06.2016 00:00 107,12 312,54 24.06.2016 12:00 195,04 787,99
24.06.2016 01:00 7,20 520,63 24.06.2016 13:00 57,43 782,87
24.06.2016 02:00 0,00 595,76 24.06.2016 14:00 56,76 538,07
24.06.2016 03:00 19,29 665,60 24.06.2016 15:00 31,58 388,97
24.06.2016 04:00 49,03 870,29 24.06.2016 16:00 29,28 328,74
24.06.2016 05:00 220,58 1.339,34 24.06.2016 17:00 30,66 266,79
24.06.2016 06:00 126,60 1.890,95 24.06.2016 18:00 23,97 195,55
24.06.2016 07:00 11,48 1.869,55 24.06.2016 19:00 13,59 123,84
24.06.2016 08:00 48,27 1.214,82 24.06.2016 20:00 4,44 78,54
24.06.2016 09:00 27,22 757,25 24.06.2016 21:00 3,66 37,54
24.06.2016 10:00 35,68 665,55 24.06.2016 22:00 21,10 29,46
24.06.2016 11:00 180,31 661,15 24.06.2016 23:00 187,95 8,66
Summe 832,78 MWh 11.363,43 MWh Summe 655,46 MWh 3.567,02 MWh

Trotz aller bisher ungelösten Probleme beim Netzausbau - mit den neuesten und für einen Langzeitbetrieb unerprobten 8 MW-Turbinen soll der Windkraftausbau in der Nordsee weiter geführt werden. Für die "Transformation des Energiesystems".
Dong will erneut vor ostfriesischer Küste bauen - Ostfriesen Zeitung 24.06.2016
"Das dänische Unternehmen Dong Energy wird rund 1,5 Milliarden Euro in einen weiteren Windpark vor der ostfriesischen Küste investieren. Das Projekt „Borkum Riffgrund 2“ soll in der ersten Jahreshälfte 2019 fertig sein. Bei zwei anderen Dong-Windparks gibt es derzeit Schwierigkeiten..."

Das Projekt "Borkum Riffgrund 2" mit 56 Anlagen der neuen Acht-MW-Klasse und einer installierten Leistung von 450 MW soll in der ersten Jahreshälfte 2019 fertig sein und Strom für 460.000 Haushalte liefern. In der Lückenpresse fehlt  hier wieder mal die Information darüber, von wem oder wovon diese 460.000 Haushalte versorgt werden, wenn - wie gestern in der Nordsee - praktisch Windstille vorherrscht. Derzeit gäbe es aber wegen technischer Probleme Schwierigkeiten beim Netzanschluss - so die Sprecherin von Dong - welche für das Unternehmen aber keine finanziellen Folgen hätten. Der Einspeise-Ausfall würde zum großen Teil erstattet. Natürlich über die Offshore-Haftungsabgabe auf den Stromrechnungen der Stromendkundschaft.
 
 
23.06.2016
Unkenrufe der Energiewende: Die Umverteilung von unten nach oben, die weiträumige Zerstörung der Natur und Umwelt, die gesundheitliche Beeinträchtigung der Menschen und - last but not least - die Betrugsmaschen der 'Energiewender'.
Betrugsprozess um SN Solartechnics: Viermal schuldig - photovoltaikforum.com 19.05.2016
"Alle vier Angeklagten sind im Betrugsprozess um SN Solartechnics heute schuldig gesprochen worden. Drei Männer wurden wegen gewerbsmäßigen bandenmäßigen Betrugs zu acht und zehn Jahren Haft verurteilt; der Vierte wegen Beihilfe zu zwei Jahren auf Bewährung. Die Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Osnabrück..."  
 

22.06.2016
Die Energiewende sei allen Unkenrufen zum Trotz eine Erfolgsgeschichte. Der Versuch, die Vergangenheit zu konservieren, wäre ineffizient und teuer. Ohne konkrete Fakten vorzulegen, behauptet das Frau Prof. Claudia Kemfert in einem Gastkommentar der Neuen Zürcher Zeitung vom 21.06.2016. "So simpel wie wahr ist dieser Fakt: Erneuerbare Energien haben schon in erheblichem Umfang konventionelle Kraftwerke ersetzt. Nur deshalb könnten heute ohne Gefahr eines Blackouts alle Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet werden. Fakt ist auch: Konventionelle Kraftwerke sind zunehmend unrentabel. Das beweisen die Strompreise an der Börse präzise. Eben deshalb ist Deutschland als unrühmlicher «Strom-Export-Weltmeister» in der Kritik" - lautet ihr technikfremder Unkenruf zur Energiewende. Konventionelle Kraftwerke sind nicht von selber unrentabel - sondern werden zwangsweise zunehmend unrentabel gemacht, weil den EEG-Kraftwerken im Netz die Vorfahrt gesetzlich garantiert wird, weil sie aus dem Markt gedrückt werden.

Gleichartiges ließe sich mit den Ozeanfrachtern auf dem Meer verwirklichen - Ersatz und gesetzlicher Vorrang für Segelschiffe in deutschen Häfen mit zunehmender Außerbetriebsetzung großer Kreuzfahrtschiffe und Ozeanfrachter bis hin zu tausenden Küstenmotorschiffen, welche die Leistungsträger im globalen Handel repräsentieren. Die Behauptung, dass Erneuerbare Energien aus Sonne und Wind konventionelle Kraftwerke ersetzen können, ist genau so dumm, wie die Vorstellung, dass sich auch alle motorisch betriebenen Schiffe einfach durch Segelschiffe ersetzen ließen. Na ja, vielleicht wäre es doch möglich, sofern Bau und Betrieb von Segelschiffen derart hoch subventioniert werden, dass herkömmliche Schiffsantriebe nicht mehr wirtschaftlich arbeiten? Allein die folgenden Abbildungen mögen den energietechnischen und zugleich ökonomishcen Unfug der Windkraftnutzung ersichtlich machen: Zigtausende in DE verteilte Windkraftanlgen sind immer noch nicht in der Lage, verlässlich einen notwendigen Strombedarf zu decken - sie produzieren lediglich mächtige Stromlücken. 

Die Dame bezieht sich u.a auf Dänemark und hat wohl noch nicht registriert, dass man dort den Antriebsriemen für die 'Energiewende' bereits abgeworfen hat. Zu teuer, die 'Transformation des Energiesystems'. Und das Weltklima? Das schert sich einen feuchten Kehrricht um den Ausbau von EEG-Kraftwerken - oder wo ist der konkrete Beweis dafür, dass es im helfen würde? Was man auch immer unter einer solchen 'Hilfe' verstehen mag. Auch ist das Zeitalter der fossilen Energienutzung noch lange nicht vorbei - mit neuen Such- und Fördertechniken wird es sich weiter entwickeln. Schließlich ist unsere Erde ein fossiler Planet und kein solarer. Auch die nukleare Stromerzeugung wird zwar nicht in DE, aber in änderen Ländern weiter entwickelt. Da bleibt eigentlich nur noch die Frage, wer hier die Unke ist, welche ihre widerlichen Rufe zur weiträumigen Natur- und Umweltzerstörung erschallen lässt. Mit 'Erneuerbaren Energien', der hochsubventionierten, weil ineffizientesten Methode der Stromerzeugung aller Zeiten, verprassen wir lediglich das Erbe unserer Kinder. 
 
Lieber einen Ozeanfrachter als tausend Segelschiffe. Und lieber ein konventionelles Kraftwerk als tausend Windkraftanlagen.
Offshore-Windenergie-Einspeisung.png

Offshore-plus-Onshore-Windenergie-Einspeisung.png

Die teuere deutsche Lückenstromeinspeisung benötigt herkömmliche Kraftwerke und kann sie nicht ersetzen.
 

21.06.2016
Das magische Jahr 2050 - Wenn Dr. Angela Merkels Berater die Welt in ihrem Sinne umgestalten dürfen, dann muss ganz selbstverständlich Deutschland damit beginnen. Der Rest der Weltengemeinschaft wird ja wohl freiwillig und ohne zu zögern folgen. Folgen wir schon mal vorab dem Ruf der Reformation, so wie er im "Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation" des 'Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung zur Globalen Umweltveränderungen' (WBGU) verbreitet wird und auf dessen Neuerungen wir uns freuen dürfen. Und bedenken wir: Ohne Hindernisse kommt man nicht durchs Leben! Und wenn laut Bundeswirtschaftminister Sigmar Gabriel die Energiewende nicht mehr aufzuhalten ist, dann müssen wir sie ohne Bevormundung der regierenden Dogmatiker selber gestalten - im Klartext: Widerstand leisten. 
Die absurden Auswüchse des Klimaschutzes - DIE WELT 21.06.2016
"Als sich im Dezember vergangenen Jahres die Vertreter von 195 Staaten in Paris auf ein neues Weltklima-Abkommen einigten, war der Jubel groß..." 
 
Wo Angela Merkel und ihre Berater keine Hoheit über den grünen Tischen (mehr) haben, da spielt bereits eine andere Musik. In der alles bestimmenden Energiepolitik haben das Wohl der Wirtschaft und das davon profitierende Volk Vorrang. 
Dänemark verabschiedet sich von der Enegiewende - revierkohle.de 17.06.2016
"Ausgerechnet das Klima-Musterland Dänemark will nun wieder mehr Kohle verstromen, nach dem der sozialdemokratische Umweltminister Svend Auken mit seiner damaligen Kollegin Angela Merkel im Dezember. 1997 das Kyoto-Protokoll ausgehandelt hatte..."
Anmerkung: Offensichtlich haben die Dänen selbst in ihrem windumtosten Königreich registriert, dass die klimatischen Tatsachen mit den gepredigten und herbei gebeteten Klima-Prognosen keine Übereinstimmung mit der Wirklichkeit finden.    

Dass der Einsatz von Windkraftanlagen für die Stromerzeugung keinen Einfluss auf die nationalen CO2-Emissionen hat, hat sich allgemein längst herum gesprochen. Die Fakten der Entwicklung des CO2-Emissionsfaktors für den Strommix in Deutschland in den Jahren 1990 bis 2014 bestätigen es. Unwidersprochen ist ein anderer Sachverhalt, welcher bereits auch länger bekannt ist, bei uns aber nicht kommuniziert wird. Deshalb sei hier daran erinnert: Auf lokaler Ebene lassen Windfarmen die nächtlichen Temperaturen ansteigen. "Global denken - lokal handeln!" lautet das oft zitierte Motto der Agenda 21 - dem 'nachhaltigen' entwicklungs- und umweltpolitischen Aktionsprogramm von Rio de Janeiro 1992 für das 21. Jahrhundert. Wer den folgend gelinkten Bericht auf das Motto des 'global denken und lokal handeln' überträgt, sollte sich schnellstens von den sich weltweit ausbreitenden Turbinen im Wind verabschieden. Denn viele Lokalitäten führen irgendwann zu global sich auswirkenden Erscheinungen. Die Verifikation über den auf lokaler Ebene stattfindenden Temperaturanstieg ließe sich beispielsweise am 'Windpark Ostfriesland' demonstrieren. Ob das Bundesumweltministerium dafür ein geeignetes Messprogramm (Forschungswindpark Dornum) auf den Weg bringen wird, darf heftig bezweifelt werden. Es könnte einen weiteren Meilenstein für den Unsinn der deutschen Energiewende offenbaren. Eine dichtere Installation dieser rotierenden Standriesen findet sich wohl nur schwerlich an einem anderen Ort auf dieser Welt, einem Lebensraum, den sich Menschen und die vielfach belebte Natur mit der politisch beschworenen 'Biodiversität' teilen müssen.
Wind farms raise local climate temperatures at night - Mail Online 27.06.2012
"Air temperatures around four of the world's largest wind farms have increased by 0.72C in a decade Earth's average temperature has risen by 0.8 °C since 1900..."
Und wie sieht es heute mit den Windverhältnissen in Ostfriesland aus?Wetter online weiß es: Die Prognose für Dornum um 21:00 Uhr bestätigt wieder einmal auf eine weitere eindringliche Weise, dass auch mit kostenlosen Winden die Energiewende nicht funktionieren kann: Wind aus Süd, 2 - 3 Beaufort = 2 - 3,8 m/s. Stillstand und ein Fall für Ostfrieslands Lachmöwen und nicht einmal ausreichend zur Deckung des Eigenbedarfs dieser Windmonster. Selbst wenn sich die Anzahl der WKA noch verzehnfachen würde - wenn der kostenlose Wind nicht will, dann stehen alle Räder still.
  

Und was für Deutschland als globale Lokalität gilt, wird sich zwangsläufig auch auf andere Länder und Regionen übertragen - ist aber auch schon längst bekannt:
Strom ist für viele Deutsche unbezahlbar geworden - DIE WELT online 29.04.2012
"Hunderttausende Haushalte in Deutschland können ihren Strom nicht mehr zahlen und sind deswegen vom Netz abgehängt. Die steigenden Preise durch die Energiewende haben die Lage verschlimmert..."
 
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