Naturstrom- und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen 
Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung
 regenerativer Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit dem 'Naturstrom' 
Der ökologische Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind- und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip überflüssig. Sie können auch den  'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen. Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie.
Europa bei Nacht
Europa bei Nacht
... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle?
Haben Sie es schon bemerkt? Je mehr Wind- und Solarstromanlagen in unseren Landschaften umher stehen, desto dramatischer werden die täglichen Unwettermeldungen und Klima-Abnormalitäten.
Um auch in Zukunft damit weiter machen zu können, wird es auch in den Folgejahren zunehmend schlimme und von politisch gesteuerten Institutionen zuvor prophezeite Unwetterkatastrophen geben!
Es geht ums Geld und nicht um den Schutz der Natur und ihre Belange - schon gar nicht um den Klimaschutz. 
Energiewende-so-nicht.jpg
Möchten Sie mit Ihrem eAuto nur dann fahren, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint? Welche Kern- und Kohlekraftwerke wurden bisher - außer zwangsweise von der Politik abgeschaltet - durch Wind- und Solarkraftwerke ersetzt?
Kathedralen des Glaubens Kathedralen des Glaubens. Energiewende - Nein danke!
Nicht in meinem Hinterhof, nicht in unserer Landschaft, nicht in unseren Wäldern!
 

Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft...

Energiegenossenschaften in Deutschland
Naturschutz für die Küste Das Netzwerk der Vernunft
Rodung für Windkraftanlagen im Wald

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11.10.20167
  Braunkohletagebaue
sind weder schöne noch erstrebenswerte Landschaften. Sie sind das Ergebnis unseres Bedarfs für elektrischen Strom und die darauf aufbauende Volkswirtschaft. Nicht anders bei der Steinkohle mit ihren Untertage-Ewigkeitskosten. In beiden Fällen müssen Pumpen ununterbrochen laufen, um aufsteigendes Grundwasser abzuführen und verbliebene Bergbaurelikte dauerhaft zu sichern und nach Möglichkeit einer Folgeverwertung zuführen zu können. Wer in Deutschland und anderswo fossil betriebene Kraftwerke abschalten, das Land decarbonisieren und 'klimafreundlich' aus 'erneuerbaren Energien' versorgen will, muss anhand praktiziertem Wirken nachweisen, welche volkswirtschaftlich bezahlbare Technik dafür geeignet ist, eine dauerhaft sichere Stromversorgung damit bereitzustellen. Niemandem außer zahllosen und gut bezahlten Gutachtenschreibern ist dies bisher gelungen. Und wer sich das Übereinkommen von Paris zum Klimaschutz anschaut, wird feststellen, dass es für die weltweiten Vertragsparteien weder Festlegungen noch Ablehnungen zu bestimmten Techniken bei den Methoden der elektrischen Stromerzeugung gibt. Begriffe wie  'Decarbonisierung', 'Energie', 'fossil', 'atom', 'nuclear' etc., welche sich auf die Energiegewinnung beziehen, kommen in dem Vertragstext überhaupt nicht vor. Dagegen wird die Entwaldung und die Verschlechterung des Zustands der Wälder sowie deren Nutzen für das Klima samt nachhaltiger Bewirtschaftung "erneut bekräftigt". Nicht gerade beispielhaft für die in DE praktizierte Rodung der Wälder zwecks Errichtung von Windkraftanlagen bis in Höhen weit über religiöse Kathedralen hinaus. Zwecks Dominanz einer grünen Klimaschutzreligion. 

Dass selbst für den Weltklimarat der Ausbau nichtfossiler Energieträger wie Sonne und Wind keine Option für eine verlässliche Energiegewinnung ist, ist ja schon längst bekannt. Wird von unseren Leitpolitikern in DE aber unter dem Teppich gehalten.
Weltklimarat setzt auf Ausbau der Atomkraft - FAZ 07.04.2014
Ergo: Aus dem Pariser Übereinkommen von 2015 lassen sich nur mit staatlichem Dogma, mit gesellschaftspolitischen Methoden der Akzeptanzbildung und Bevormundung der Bevölkerung eine bis zu 100 Prozent reichende und auf 'erneuerbare Energien' basierende Stromgewinnung konstruieren. Mit Deutschland als globalen Vorreiter!     

"Deutschland flutet die Nachbarländer mit billigem Kohlestrom. Auch in Österreich kommt daher der Umstieg auf erneuerbare Energien nicht voran..."
Österreich will Energie-Allianz gegen Deutschland schmieden - Die Presse.com online 11.10.2016
"Dass die deutsche Kanzlerin Angela Merkel die Energiewende zum deutschen Exportschlager für Europa machen will, findet nur die Zustimmung einiger weniger Länder in Europa..."
 
 
10.10.2016
Vorreiter Deutschland:
"Die Energiewende „ist und bleibt außer Kontrolle" - "Das Chaos zahlt am Ende der Stromverbraucher."
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Energiewende kostet die Bürger 520.000.000.000 Euro - erstmal.  WELT.de 10.10.2016 
Bisher hat die Energiewende in Deutschland gut 150 Milliarden Euro verschlungen - so die Aussage des Instituts für Wettbewerbsökonomik. Auf 82.000.000 Menschen in diesem Land sind dies immerhin schon 1.830 Euro/Kopf der Bevölkerung, vom Baby- bis zum Greisenalter. Erwirtschaftet muss dieser Betrag jedoch von der werktätigen Bevölkerung - und schon steigt dieser Betrag/Person heftig an. Aber was hat der Energiewendestrom den Leuten gebracht? Ist er besser geworden, laufen die Maschinen effizienter? Wieviel Grad Celsius globalen Klimaschutz hat die deutsche Energiewende trotz den Milliarden bisher produziert? Doch der CO2-Pegel steigt und steigt... und der größte Batzen ist die EEG-Umlage. Bisher - sollte man bemerken. Nicht zu vergessen, dass jeder für die Energiewende erst einmal zu erwirtschaftende Euro mit einem bisher nicht berechneten ökologischen Fußabdruck versehen ist. 

Auch die Decarbonisierung Deutschlands steht ja noch bevor. Und wenn wir erst mal alle auf eMobilität umgestiegen sind und die dafür notwendigen Strommengen produziert und verteilt werden sollen, dann müssen für weitere Milliarden im großen Stil die lokalen und regionalen Verteilernetze ausgebaut wreden. Was nur dann auch Sinn macht, wenn es die dafür notwendigen regionalen Kraftwerke gibt, welche verlässlich zu jeder Zeit den nachgefragten Bedarf liefern können.
Klar dürfte dabei werden, dass dann die Höchstspannungs-Gleichstromleitungen (Südlink), welche den Windstrom von der Nordsee quer durch Deutschland bis nach Bayern tranportieren sollen, überflüsssig werden. Doch das Energiewendechaos nimmt seinen Lauf und weder Ochs noch Esel halten es auf.  
 

09.10.2016
Ein kenntnisreicher Finanzfachmann 
weist in seiner Mitteilung auf die katastrophale Unwirtschaftlichkeit der Nutzung von Windenergie für die allgemeine Stromerzeugung hin, welche von deren politisch und finanziell getriebenen Akteure als ein wichtiges Standbein für die sogenannte Energiewende bezeichnet wird.
Die Ermittlung der EEG-Umlage 2017 - ILKA  e.V.  01.10.2016
"Die Betreiber der Windkraftanlagen an Land erhalten 2016 über 5 Milliarden (Mrd.) Euro (5.064.181.821 Euro) Vergütungen für ihren EEG-Strom. Der erlöste Wert dieses nicht bedarfsgerecht produzierten Stroms an der Strombörse beträgt jedoch lediglich 225 Millionen (!) (225.092.124 Euro), also nur 4,4% dessen, was der EEG-Einspeiser (Windkraft-Industrie bzw. -Betreiber) erhält. Die restlichen 95,6% zahlt der Strombezieher, bzw.Verbraucher über die Stromrechnung. Ein wirtschaftlich katastrophales Ergebnis, das sich auch 2017 in ähnlichen Relationen bewegen wird."  
 
08.10.2016
Damit die eigenen Privilegien
bestehen bleiben, sollen andere fallen. Darauf hinaus laufen die Vorschläge des 'Bundesverband Erneuerbare Energie' (BEE). Wie wäre es, wenn das EEG in seiner Gesamtheit wegfällt plus den damit geschaffenen Privilegien wie z.B. der vorrangigen Einspeisung, welche doch die Ursachen der ständigen Strompreissteigerungen bilden? Doch der Bundesverband BEE will seine Pfründe auf Kosten anderer sichern.
BEE legt Vorschläge zur Senkung der EEG-Umlage vor - Bundesverband WindEnergie 07.10.2016
Am 15.10.2016 soll die erneut steigende EEG-Umlage verkündet werden. Mit der Argumentation versucht der BWE nun seinen Hals zu retten. In dessen Augen sind alle anderen an den Kostensteigerungen schuld, natürlich nicht die Windkraftanlagen, welche zu Tausenden überflüssigen Strom produzieren, welcher bei den Endkunden nicht ankommt, diese aber trotzdem in Form einer Zwangsgebühr dafür berappeln müssen. Die EEG-Umlage und mit ihr die Energiekosten steigen und steigen, darunter auch sehr rasant die Netzkosten, welche durch den Ausbau der Onshore-Windkraft bedingt werden. Steigende Netzkosten sind nicht die Ursache eines nicht voran kommenden Netzausbaus - wie so schön die Schuld auf andere gelenkt wird, sondern basieren auf dem EEG und der sogenannten Energiewende.

Die Union hat den Bundeswirtschaftsminister seit 2014 eindringlich vor den Gefahren eines Windkraftbooms gewarnt“, sagte Unionsfraktionsvize Michael Fuchs dem RedaktionsNetzwerk Deutschland...
Fuchs kritisiert Gabriel wegen steigender EEG-Umlage HAZ 05.10.2016
Die nächste EEG-Reform muss eine Trendwende bringen“ - meint der CDU-Wirtschaftspolitiker. Aber was versteht er unter 'Trendwende'? Trends können sich über lange Zeitreihen hinziehen, bis eine spürbare Wende bemerkt wird. Also nur wieder eine Worthülse oder hohle Phrase aus einer politischen Ecke, welche das EEG doch mit auf die Beine gestellt, gefördert und mit zahllosen Bestimmungen, Gesetzesfortschreibungen und Folgevorschriften ständig erweitert hat.
Wie wäre es mit einer ersatzlosen Abschaffung des EEG und von daraus bestehenden Subventionsverpflichtungen? Aber dafür müsste man sich ja in Augenhöhe mit der Alternative für Deutschland (AfD) begeben.
 
Im sechsten Jahr an der Macht werfen Baden-Württembergs Grüne alte Überzeugungen über Bord - aktuell bei der Besetzung lukrativer Posten...
Fette grüne Beute - KONTEXTT: WOCHENZEITUNG 05.10.2016
"Bedient werden ParteifreundInnen und auf diese Weise die Urteile und Vorurteile jener, die die Partei ohnehin schon lange als prinzipienlos abgeschrieben haben..."  Sonntagslektüre.
 
 
07.10.2016
Der Südlink - die "Schlagader"
der Energiewende im Strudel der politischen Diskussion. Wenn er nicht rechtzeitig gebaut wird, dann dürfte sehr bald das Herzstück der Energiewende - die Offshore-Windkraft - vor ihrem Infarkt stehen.
Streit um Monstertrasse: Netzbetreiber Tennet steigt auf Erdkabel um - Focus 26.09.2016    
"Damit der Strom aus Windkraftanlagen im Norden auch im Süden genutzt werden kann, müssen neue Stromtrassen gebaut werden. Um deren Streckenführung ist seit Monaten ein Streit entbrannt"... Nun lehnen auch der BUND und andere Umweltschützer die Monstertrassen ab.

04.10.2016
Wenn beim 'Klimaschutz' China und die USA
an einem Strang ziehen, dann allenfalls auch nur auf einem geduldigen Papier und bei Maßnahmen, welche volkwirtschaftlichen Sinn verbreiten. Beispielsweise bei Erneuerungen der chinesischen Kraftwerkstechnik. Innovationen im Hinblick auf einen geringeren Energie-Input aus fossilen Brennstoffen bei zugleich sinkenden CO2-Emissionen im Innland und als Exportschlager ins Ausland.   
Kohlekraftwerke als Exportschlager - Neue Zürcher Zeitung 29.09.2016
"China treibt den Ausbau der Infrastruktur entlang seiner Handelswege voran. Dabei setzt Peking auf Technologien, deren Stellenwert im eigenen Land sinken soll: Dreckschleudern wie Kohlekraftwerke. ... aber auch auf erneuerbare Energieträger und Atomkraft, die Kohle zumindest in Teilen ersetzen sollen."  Nun, dass die CO2-freie 'Erneuerbare Energie' prinzipiell die Schwester der Kernenergie ist, das wissen wir doch schon lange. Wird bei uns in DE aber möglichst unter dem Schleier des Mainstreamnebels gehalten.  

Lieber dezentral in Verteilernetze einspeisende (Klein)Kraftwerke als tausende EEG-Anlagen installieren. Das wäre die bessere Politik für einen Notfall mit Notstrom, wie er wie folgend von zahlreichen Agenturmeldungen berichtet wird.       
In Australien sind Zehntausende ohne Strom - FAZ 29.09.2016
Mehrere andere Zeitungen berichten gar von 1,7 Millionen Menschen, denen zeitweise der lebensnotwendige Saft abhanden gekommen ist. Ursache sei ein schweres Unwetter im Bundesstaat South Australia - dort seien durch Sturmböen mindestens zwanzig Strommasten zerstört worden. Etwas ausführlicher als die deutschen Massenverbreiter des dpa-Mainstreams berichtet die Neue Zürcher Zeitung NZZ in ihrer Druckausgabe vom 30.09.2016 nicht nur über das Unwetter als Ursache des Stromausfalls, sondern auch über dessen Konsequenzen.
 
"Der Premier von South Australia, James Weatherhill, erklärte, der Sturm habe einen wichtigen Übertragungsmast in der Region von Port Augusta zerstört und ein Blitz habe in eine Kraftwerk eingeschlagen. Daraufhin habe sich das System aus Sicherheitsgründen selber abgeschaltet. Die Stabilität des Stromnetzes ist ein Politikum in South Australia. Der Gliedstaat gewinnt 40 Prozent seiner Elektrizität aus erneuerbaren Quellen, vor allem aus Wind. Im Mai ging das letzte Kohlekraftwerk vom Netz, das Bandenergie (für die Grundlast - Red.) lieferte. South Australia ist lediglich mit zwei Verbindungen an das Hochspannungsnetz der anderen Gliedstaaten angeschlossen. Eine dieser Leitungen ist seit längerem für Reparaturarbeiten abgeschaltet."

Der Vorfall zeigt beispielhaft, dass die betroffenen Menschen mit erneuerbaren Energien aus zweierlei Sicht keine Stromversorgungssicherheit genießen: a) Sowieso nicht mangels verlässlicher Einspeisung aus wind- und wetterbedingten Gründen und b) bei Ausfall der Netzspannung, welche im geschilderten Fall über eine Fernleitung aus einem benachbarten Netz stabilisiert werden muss.
 
Na ja, es sind ja nur technische Petitessen, worüber sich die EEG-Jünger keine Sorgen machen müssen. Nach der Devise - je mehr Anlagen und je mehr Geld in das System investiert werden, um so 'kostenloser' wird der Strom. Deutschland geht daher einen gleichartigen Weg: Abschalten der süddeutschen verlässlich und dezentral über großteils kabelgebundene Verteilernetze einspeisende Kraftwerke im Tausch gegen zwei Höchstspannungsleitungen aus dem fernen Norden (Süd-Link) mit den bisher größten und zentral einspeisenden Leistungen aus Windkraftanlagen im Meer. Fällt eine dieser teils monströsen unterirdischen Strecken nach Süddeutschland störungsbedingt aus, dann kann es je nach Lage u.U. Wochen dauern, bis sie repariert sind. Hochspannungsmasten sind zwar sturmgefährdet, kein Zweifel. Dafür ist der angerichtete Schaden schnell geortet und ebenso schnell repariert. Mit hundertjährigen Praxiserfahrungen. Und wer es immer noch nicht weiss oder nicht glauben möchte: Dezentrale und fossil betriebene Kraftwerke sind die Vorraussetzung dafür, dass additiv fungierende EEG-Kraftwerke ein frequenz- und spannungsstabiles - kein totes - Netz vorfinden müssen, um überhaupt einspeisen zu können. Vergleichbar mit einer Infusion (= additive Einspeisung) von Blut oder Medikamenten in einen noch mit Pulsfrequenz (Netzfrequenz) und Blutdruck (Netzspannung) funktionierenden Blutkreislauf. Was aber nur Sinn bei bei noch nicht toten Körpern macht.

Weil bei dem südaustralischen Netz die Spannung und damit auch die Frequenz ausblieb, haben sinngemäß zugleich alle dort einspeisenden EEG-Kraftwerke abgeschaltet. Aus der angeblich 40-prozentigen EE-Versorgung wurden schlagartig NULL Prozent! Dabei bleibt es so lange für die bis zu 1,7 Millionen Menschen, bis der Schaden auf der einzigen noch funktionierenden Fernübertragungsstrecke behoben ist. Glück für die Menschen, dass es sich hierbei um eine leicht zu reparierende Freileitung handelt. Ergo: Gibt es in gestörten Netzgebieten noch ausreichend herkömmliche Kraftwerke, dann helfen für die Wiederaufnahme der Stromversorgung im allgemeinen einfache und sekundenschnelle Umschaltungen für die Weiterführung der Stromversorgung.     
 
 
29.09.2016
Während unsere Regierung,
insbesondere das Bundesumweltministerium die Menschen dieses Landes ständig mit Energie- und CO2-Sparmaßnahmen malträtiert, fliegen staatlicherseits die Millionen und Milliarden Euros und Kilowattstunden geradezu zum Fenster hinaus. Zu dem Mlliarden-Euro-Massengrab für die Energiewende gesellen sich zahllose, aus Steuergeldern finanzierte staatliche Verschwendungen in 'Einzelgräbern' aller Größen und Luxusklassen.
Hier schmeißt der Staat das Geld zum Fenster raus - WirtschaftsWoche 20.04.2016
"Leuchtende Gullydeckel für 10.000 Euro, eine Friedhofs-App für 548.000 Euro und 60 Millionen Euro für unpassende Lenkflugkörper: Wo der Bund überall Geld verbrennt... 58 Auflistungen des Bundesrechnungshofes. Wo sind hierfür die Klimaschutzberechnungen, Energie- und CO2-Bilanzen sowie Ergebnisbewertungen unserer zahlreichen Klima- und Energieinstitute?
 
 
28.09.2016
Die deutschen Umweltverbände
wie BUND, NABU, Alpenverein etc. - zusammengefasst im Deutschen Naturschutzring - haben sich mit ihrer demonstrativen Gegnerschaft zum TTIP-Freihandelsabkommen wieder einmal zu Vasallen des Staates machen lassen. Natürlich gegen Bezahlung. 
Bundesregierung hat TTIP-Gegner finanziell unterstützt - Wirtschaftswoche 17.09.2016  
"Das transatlantische Freihandelsabkommen TTIP spaltet die Bundesregierung stärker als bisher bekannt: Das Umweltministerium hat TTIP-Gegnern einen sechsstelligen Betrag aus Steuergeldern zukommen lassen."
Da muss sich eigentlich niemand  wundern, wenn dem Volk das Vertrauen in die Sprechblasen und Worthülsen unserer Politiker abhanden kommt. Auch nicht darüber, wenn laut Attac in sieben Großstädten 320.000 Teilnehmer_innen auf die Straße gingen. Wobei wohl die Allermeisten keine konkreten Gründe für ihren Protest nennen könnten. Vergleichbar mit den Themen Energiewende und Klimaschutz, bei denen man ja aus Sicht aller parlamentarischen Parteien dafür sein muss, um von den Grün- und Linkspopulisten nicht in die unterste Schublade gesteckt zu werden.    
 
 Das "Herzstück der Energiewende"
- oder auch deren "Schlagader" - die Nord-Süd-Trasse soll den volatilen und auch intermittierenden Windstrom nach Bayern bringen. Bei einem störungsbedingten Ausfall wird es keine durch Umschaltung auf Redundanzen möglichen Umleitungen geben. Wie bei dem als unwirtschaftlich befundenen Transrapid mit nur einem Anfangs- und einem Endbahnhof gibt es auch hier nur jeweils  einen hunderte Kilometer auseinander liegenden Anfangs- und einen Endpunkt ohne Abzweigungen im Streckenverlauf. So sinnvoll wie Autobahnen ohne Auf- und Abfahrten dazwischen - also Unsinn nach oben offen.
So sollen die Nord-Süd-Stromtrassen verlaufen - FAZ 27.09.2016
Beim Betrachten solcher Abbildungen dürfte klar werden, dass nicht nur der Ressourcenbedarf für die Erdverlegung erheblich höher ist, als bei herkömmlichen Hochspannungsleitungen aus Aluminium mit ihren stählernen Trag- und Abspannmasten auf schlichten Betonfundamenten, sondern zugleich ein erheblich höherer Energieverbrauch dafür zu Buche schlägt. Vergleichbar mit dem Tunnelbau für U-Bahnen in dicht besiedelten Ballungsräumen machen auch nur dort unterirdische Kabelverlegungen Sinn, wo eine hohe Streckenauslastung derartiger Maßnahmen gewährleistet ist. Die 'gigantischen unterirdischen Stromtrassen quer durch Deutschland' sollen den Windstrom von Nord- nach Süddeutschland übertragen. Falls der Wind stark weht, ließen sich mit der 2 GigaWatt-Trasse zwei herkömmliche Kraftwerke in Bayern ersetzen. Zudem weiss doch jeder Techniker, welcher sich mit Windstromproblemen befasst, dass intermittierende und schwankende Windstromeinspeisungen niemals zu einer dauerhaften und wirtschaftlich sinnvollen Auslastung führen werden.  

Durch ihre europaweite Vermaschung dienen weiträumige Überlandleitungen in Höchstspannungsbereichen hauptsächlich der Sicherstellung einer landesweiten Stromversorgung, weniger einer wirtschaftlichen Auslastung. Ein möglichst preiswerter Bau, der Betrieb samt einfachen, störungsbedingten Reparaturmaßnahmen mit einem möglichst geringen Energieaufwand, ebenso wesentlich mehr und zugleich weniger problematische Alternativen und Ausgleichmaßnahmen für Eingriffe in Natur und Landschaft sollten daher als die 1. Regel der Vernunft nicht in Frage gestellt werden. Die gängigen Überlandleitungen haben sich in dieser Hinsicht seit über 100 Jahren bewährt. Und last but not least: Wie hoch ist bei dieser 'Schlagader der Energiewende' der sonst so beschworene Klimaschutzvorteil gegenüber einer Freileitung auf Höchstspannungsebene? Nicht nur die gegenüber Kabeltrassen eingesparten Energiemengen und Ressourcen, sondern auch die damit eingesparten Milliarden an Euro dürften nach grünen Klimaschutzlehren hier wohl auch die besseren Maßnahmen sein - oder etwa nicht? 

Prinzipiell sollte allerdings nicht übersehen werden, dass beide Arten der diskutierten Windstromübertragung von der Nordsee an den Alpenrand technischer und ökonomischer Unfug sind. Besser sind und bleiben leistungsfähige und dezentral in Deutschland verteilte herkömmliche Kraftwerke für eine stets am Bedarf orientierte elektrische Energiegewinnung. Bei Einbindung in das vorhandene und gegebenenfalls regional zu erweiternde allgemeine Stromnetz. Die Populismuskritik des Grünen-Fraktionsvize Oliver Krischer kann daher nur als übliche Schuldzuweisung an andere zu verstehen sein.
 
Die Bewohner von Neu-Ansprach im Taunus
haben sich in einem Bürgerentscheid klar gegen einen neuen Windenergiepark ausgesprochen.
Bürgerentscheid - FFH 18.09.2016
Das Bemerkenswerte daran: Die Bürger_innen haben sich nicht von "allen Parteien der Stadtverordnetenversammlung" auf deren Weg 'mitnehmen' lassen, sondern haben den Politikern dort selber gezeigt, wo es lang zu gehen hat. Das wird zunehmend Schule machen. Interessant ist hierbei, dass die Leute von Neu-Ansbach mehrheitlich wohl auch gerne auf die 60.000 Euro/Jahr und Windkraftanlage genannten Pachteinnahmen verzichten, weil sie offenbar wissen, dass solche Geschäfte meistens auf fiskalisch bedingte Prognosen aufbauen, welche sich hinterher nicht bewahrheiten und zudem von der Bürgerschaft auch nicht kontrolliert werden können. Einzelne Pachteinnahmen unterliegen dem Datenschutz. Zudem gibt es keine allgemein zugängliche Datenbank über sämtliche in deutschen Kommunen erfolgte und entgangene Pachteinahmen aus EEG-Anlagen. Zwecks brauchbaren Vergleichsmöglichkeiten.  
 
 
27.09.2016
 Klimaschutz/Biologische Vielfalt
- Hendricks unterstützt Kooperation zwischen Ruanda und El Salvador beim Wiederaufbau von Wäldern.
Berlin, 26. September 2016
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat heute in Kigali (Ruanda) gemeinsam mit dem ruandischen Umweltminister Vincent Biruta und der Umweltministerin aus El Salvador, Lina Pohl, die erste konkrete Süd-Süd-Zusammenarbeit zum Wiederaufbau von Wäldern auf den Weg gebracht. Ruanda und El Salvador leiden aufgrund ihrer Waldverluste besonders unter den Folgen des Klimawandels. Das Bundesumweltministerium unterstützt beide Länder nun beim Wiederaufbau der Wälder mit fast 14 Millionen Euro. Die Gelder werden aus der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) bereitgestellt.

Bundesumweltministerin Hendricks: „Die Waldverluste werden zur Gefahr für die nachhaltige Entwicklung vor Ort. Mit dem Wald verschwinden auch
die Lebensgrundlagen für die ländliche Bevölkerung. Ruanda und El Salvador tun mit dem Wiederaufbau ihrer Wälder nicht nur Gutes für Klimaschutz und Artenvielfalt. Sie tragen auch zur Armutsbekämpfung und zu nachhaltiger Entwicklung bei. Wir werden die Regierungen beider Länder bei der Entwicklung von Rahmenbedingungen unterstützen, die den Wiederaufbau von Wäldern auch für private Investoren attraktiv machen.“

Bei ihrem Besuch in Ruanda konnte Hendricks sich vor Ort einen Eindruck von den Aktivitäten zum Wiederaufbau von Wäldern und Waldlandschaften verschaffen. Eine erste Zusammenarbeit wurde beim Aufbau und der Bewirtschaftung von Kaffeewäldern vereinbart. Ruanda und El Salvador werden ihre gemeinsamen Aktivitäten sowohl auf der Klimakonferenz in Marrakesch im November, als auch der Biodiversitätskonvention im Dezember in Cancun vorstellen.

Die Idee für die konkrete Partnerschaft geht auf die sogenannte „Bonn Challenge“ zurück. Vor fünf Jahren hat die Bundesregierung mit der Bonn Challenge die wichtigste internationale Aktionsplattform zur Rettung der Wälder ins Leben gerufen Die Bonn Challenge hat das Ziel, bis 2020 weltweit 150 Mio. Hektar Wald wiederaufzubauen.  Bis 2030 sollen es 350 Mio. ha werden. Bereits jetzt haben sich fast 30 Länder verpflichtet, insgesamt 113 Mio. ha Fläche wiederzubewalden. Es folgten regionale Konferenzen der Aktionsplattform in Lateinamerika 2015 und Afrika 2016. Dort konnten konkrete Ideen entwickelt werden. Inzwischen haben sich beide Länder ambitionierte Ziele für den Wiederaufbau ihrer Wälder gesetzt:
Ruanda hat in seinem Umwelt-Entwicklungsplan das Ziel festgeschrieben, bis zum Jahr 2020 wieder 30 Prozent Waldbedeckung zu erreichen.

Während unsere Leitpolitikerin für Umwelt und Naturschutz, Dr. phil. Barbara Hendricks (SPD), in globalen Entfernungen die Wälder schützen will, lässt sie diese zu Hause in Deutschland großflächig roden. Laut Wikipedia ist Barbara Hendricks katholisch und Mitglied des Zentralkomitees der deutschen Katholiken sowie des Kuratoriums der Stiftung Aktion Pro Humanität. Weiterhin ist sie Schirmherrin des Amani Kinderdorf e. V.  Ob sie schon mal was von dem christlichen Leitbild 'Die Schöpfung bewahren' vernommen hat? 
 
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So sieht das aus, wenn für die Windenergienutzung ein Wald in der Nordeifel platt gemacht wird. Es ist nur ein kleiner Ausschnitt für zwei Anlagen. Gebaut werden über 10 Anlagen. Was ist daran ökologisch? Für die viel geforderte Biodiversität und das Klima sind die Zerstörungen nachhaltig.
    
 
26.09.2016
In der Solarstadt Freiburg
versorgt sich das technische Rathaus mit Solar-Fassade und Photovoltaik-Anlage auf dem Dach zu 100% mit selbst erzeugtem Strom. So die Aussage.
Solarfassade erzeugt Strom für Nullenergie-Rathaus - PV-Magazin 14.09.2016
Was fehlt an dieser Lobby-Meldung? Beispielsweise, ob sich dieses Rathaus auch komplett und dauerhaft vom allgemeinen Stromnetz abgeklemmt hat und sich bei Nacht und Nebeltagen aus dem eigenen Stromspeicher versorgt. Aber auch wie lange dieser Speicher die Versorgung aufrecht erhalten kann - beispielsweise bei ungünstigen Wetterlagen im Winter bei Schneetreiben, oder bei anhaltenden Regenwetterlagen und starker Bewölkung.
Es fehlt auch die Erläuterung darüber, womit bei solchen Wetterlagen nicht nur die Bediensteten des Rathauses ihren regulären, sowie ein leerer Stromspeicher seinen dann erforderlichen Bedarf decken werden. Stromspeicher sind ja schließlich keine Stromerzeuger sondern zusätzliche, entsprechend große Verbrauchereinheiten und von der volatilen EE-Einspeisung genau so betroffen wie alle anderen Stromverbraucher. Ist der Speicher bei Beginn der Nacht entladen, weil es am Tag keinen Überschuss gab, dann bleibt in diesen Fällen nur der Rückgriff auf das allgemeine Netz - in Form eines Missbrauchs der herkömmlichen Stromversorgung. Also keine 100% Selbstversorgung. Oder das Rathaus macht so lange Pause, bis der Speicher (bei Schlechtwetterlagen) irgendwann wieder geladen ist.

Natürlich fehlt bei dieser Meldung auch, wie teuer mit diesem Aufwand die Kilowattstunde Solarstrom, bzw. wie lange es dauert, bis sich diese Solaranlage finanziell amortisiert. Möglicherweise werden die PV-Module ohne ständige Wartung und eventuellen Austausch, sowie die angewandte Elektronik gar nicht so lange halten, bis sich eine rein rechnerische Rentabilität einstellen könnte. Die Praxis wird dann so ablaufen, dass diese extrem teuren Techniken zur Sicherheit am allgemeinen Netz angeschlossen bleiben und die herkömmlichen Kraftwerke im Dauerbetrieb als die wahren Speicherkapazitäten missbrauchen dürfen. Ebenfalls sollte bei dieser Betrachtung nicht vergessen werden, ob derartige Modelle für die Masse der allgemeinen Stromendkunden geeignet sind oder ob sich diesen Luxus lediglich nur die betuchte Oberschicht unserer Gesellschaft mit derartigen Statussymbolen leisten kann.  Das Freiburger Solarhaus ist nichts anderes als eine Insel mit grünem Leuchtturm der Glückseligkeit im weiten Meer der deutschen Energiearmut mit Hunderttausenden Stromsperren für das niedere Volk der Grundsicherungsempfänger. 
 
 
24.09.2016
Stumpf-apathisch-unterwürfig die einen -
aktiv und engagiert die anderen: Windkraftkritiker-Demonstration von Bürgern des Thüringer Holzlandkreises am 29.9 .2016 vor Landtag in Erfurt:
ZEITZEUGEN AUS OLDISLEBEN UND UMGEBUNG 16.09.2016
Protest im Holzland - Windkraftgegner wollen Bürger mobilisieren
 
"Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden, dass der Deutsche Wetterdienst Windkraftanlagen nicht pauschal verbieten darf. Der DWD argumentiert, dass die Rotorblätter seine Radarsysteme stören würde..."
Wetterdienst fürchtet um verlässliche Prognosen - WELT online 23.09.2016
Anmerkung:  Es ist schon erstaunlich, wie es die Windkraftlobby schafft, zu ihren bisherigen Privilegien wie der vorrangigen Einspeisung in alle Stromnetze, dem Ausbau in geschützten Natur- und Umweltbereichen, z.B. in faktischen Vogelschutzgebieten, in Wäldern und entgegen allen gesundheitlich vorgetragenen Argumenten immer noch mehr Vergünstigungen für ihre die Umwelt zerstörenden geflügelten Monster zu erlangen. Und dies ohne irgend einen wirklichen Nutzen für den Endverbraucher für elektrischen Strom und ohne einen nachgewiesenen Nutzen für das regionale und das globale Klima.

Die Sonne schickt keine Rechnung. Trotzdem steigen die Stromkosten: Natürlich werden sie erst einmal die Masse des 'Kleinen Mannes' bis hin zum 'Präkariat', dem Bodensatz unserer Gesellschaft, treffen - also jene Leute, für die sich insbesondere vor Wahlen die linksgrünen Populisten diverser Parteien stets am lautesten präsentieren und ihre 'hilfreichen' Versprechungen anbieten. "Die Energiewende wird nur laufen, wenn wir die Menschen mitnehmen" - lautet einer der vielen Sprechblasen. Zumeist sind ja auch jene Leute von steigenden Stromkosten betroffen, welche mangels finanzieller Möglichkeiten am wenigsten in sparsame Techniken investieren können, um beispielsweise den Anstieg von stetig steigenden Preisen für die Kilowattstunde Strom ausgleichen zu können. Lediglich für Hersteller, Banken und Anleger sind die Ökostrommonster ein lukratives Geschäft. Allein die genehmigten Offshore-Windparks haben weltweit ein Investitionsvolumen von etwa 100 Milliarden Euro. Und zu den größten Windkraft-Finanzierern in Deutschland zählen die Commerzbank - eine Bank, die schon mal vom Steuerzahler gerettet wurde und nun Anlegern geholfen hat, in Deutschland die Kapitalertragssteuern zu vermeiden -  die Bremer Landesbank und die Deutsche Kreditbank A.G. (DKB).
Strompreis - SPIEGEL online 23.09.2016
"50Hertz und Tennet erhöhen Netzentgelte deutlich" ...
Na ja, jetzt sind es schon 15 Kugeln Eis, welche zu der einen Trittin'schen Kugel Eis von 2004 lediglich für die steigenden Netzentgelte noch hinzu kommen - aber keinen einzigen Vorteil oder irgend einen Mehrnutzen bewirken. Das Zu- und Abschalten, wie es der Bericht formuliert, wird in der Praxis als 'Redispatch' bezeichnet und beläuft sich für die Regelzone des Übertragungsnetzbetreibers 50Hertz seit Beginn 2016 auf aktuell 69.777 MWh, für die Regelzone TenneT auf 848.814 MWh, für die Regelzone Amprion 23.397 MWh und für die Regelzone TransnetBW 23.130 MWh. Summa summarum 902.318 MWh.
 
Vor allem Kohlekraftwerke sind von den Redispatchmaßnahmen betroffen, wie beispielsweise Staudinger 5 in Südhessen mit 140 Erhöhungen um insgesamt 247.555 MWh und 2 Reduzierungen mit 1.199 MWh der Einspeisungen. Allein von diesem Kraftwerk ein überaus deutliches Zeichen dafür, dass ohne herkömmliche und fossil betriebene Kraftwerke ein sicherer Netzbetrieb nicht möglich ist. Weshalb nicht? Weil es von den klugen EEG-Betreibern, deren Vordenker und Geschäftemacher, welche die Stromversorgung bis auf 100% EE treiben wollen, immer noch keine geeigneten Lösungen für den Ausgleich von volatilen Einspeisungen aus EEG-Kraftwerken gibt.
Die Datenbank für Redispatchmaßnahmen listet diesjährig seit dem 01.01.2016 bis 23.09.2016 bereits 2.393 Schaltvorgänge (rauf- und runterregeln von Kraftwerken) auf, um das Stromnetz zu stabilisieren. Kein Wunder, dass die Strompreise ständig angepasst werden müssen. Zudem wird es zunehmend teurer, Windmüller für das Abregeln ihrer Anlagen zu entschädigen und in den Betrieb von Kohle- und Gaskraftwerken einzugreifen, um das Netz mit Mühe und Not stabil zu halten und einen Blackout zu verhindern. Notmaßnahmen sind schließlich kein rentierliches Geschäftsmodell. Bereits heute summieren sich die Kosten für derartige Notmaßnahmen zur Netzstabilisierung auf einen Betrag von rund einer Milliarde Euro pro Jahr, eine Vervielfachung dieser Kosten innerhalb der nächsten Jahre wurde in vergangenen Monaten wiederholt vorausgesagt. Auch die in der Datenbank gelisteten 67 fossil betriebenen Reservekraftwerke mussten in diesem Jahr bisher mit einer mittleren Leistungssteigerung von 154 MW einspringen, um fehlende 119.270 MWh zu kompensieren, damit unsere Stromversorgung nicht zusammenbricht. Die hierbei entstehenden Kosten pro Einzelmaßnahme werden nicht gelistet.

Auch weil deutscher EEG-Strom über die Grenzen in unsere Nachbarländer schwappt, mussten auf deren Anforderung 23 herkömmliche Kraftwerke in DE ihren Tribut in Form von 19.899 MWh leisten, damit die Stromnetze unserer (immer noch?) freundlichen Nachbarn ungestört funktionieren können. Denn immerhin errichten
bereits Tschechien, Polen, die Niederlande, Belgien und Frankreich an ihren Grenzen Blockadevorrichtungen - sogenannte Querregler oder Phasenschiebertransformatoren - um nur soviel deutschen Strom über die Grenzen zu lassen, wie es der jeweils eigene Bedarf erfordert oder wie sich ein Gewinn aus den von deutschen Endverbrauchern bezahlten und daher kostenlos an der Strombörse angebotenen Volumen kreieren lässt. Nach Fertigstellung dieser Arbeiten an den Grenzkupplungen muss DE eben sehen, wie es selber mit seinen überschüssigen EEG-Strommengen klar kommt. Aber auch das schaffen wir - oder etwa nicht?  

Interessant dürfte hierbei auch sein, dass auf Verlangen des Übertragungsnetzbetreibers TransnetBW ausgerechnet im grün regierten Baden-Württemberg mangels ausreichender EEG-Leistung im Netz das Kernkraftwerk Philippsburg am 08.02.2016 von 08:00 bis 12:00 Uhr mit 800 MWh einspringen musste.

Nun, wenn man immer noch keine EEG-Reservekraftwerke hat, dann müssen halt die herkömmlichen einspringen. So einfach ist das. Denn auch landesweite Flauten wird es immer geben. Und wer rechnet das gesamte, total unübersichtliche und sich in seinen Maßnahmen widersprechende EEG-Chaos in angeblich eingesparte CO2-Mengen um und vergißt hierbei auch nicht, wieviel Grad Celsius Klimaschutz dabei heraus gekommen sind? Welche politische Partei könnte so eine 'Kleine Anfrage' mal von der Regierung beantworten lassen?  
 
Weil für den Windkraftausbau die offenen Flächen in Deutschland nicht ausreichen, hat sich die Windkraftlobby mit Hilfe der Politik auch den Wald der Mittelgebirgslandschaften 'unter den Nagel gerissen'. Neben fahrlässigen Brandstiftungen ist das Risiko von brennenden Windkraftanlagen hinzu gekommen. Ob es den deutschen Feuerwehren besser als den kalifornischen gelingt, Waldbrände auch schnellstens wieder zu löschen sei von hier aus einmal heftig angezweifelt.
And it burns, burns, burns... - SPIEGEL online, 24.09.2016
Satellitenbild der Woche...
 
 
14.09.2016
Wenn Sie längst denken, nichts geht mehr,
Vestas-Vier-Rotoren-WKAdann ist immer noch Luft nach oben. "Der dänische Hersteller Vestas hat ein erstes Video von seiner Multi-Rotor-Windturbine auf dem dänischen Testfeld Roskilde veröffentlicht. Insgesamt vier Rotoren vom Typ V29 sind an einem zentralen Turm befestigt und generieren zusammen 900 kW Strom. Zudem verkündete Vestas, dass der TÜV SÜD dem neuen Windturbinendesign grünes Licht gegeben hat." BRANCHENTICKER Die Windwoche 37/2016.
Video: Vestas four-rotor turbine in action -
WINDPOWER MONTHLY 01.09.2016
Watch Vestas's 900kW four-rotor concept turbine in action at the test site in Roskilde, Denmark...
 
Hessen schafft Platz für Windenergie. Anfang Oktober werden in Nord- und Osthessen insgesamt 173 Vorranggebiete festgelegt. Dafür legte der zuständige Regionalplanungsausschuss durch eine Beschlussempfehlung die Grundlage. Diese Vorranggebiete entsprechen 17.000 Hektar oder 2,05 Prozent der Landesfläche und erfüllen damit die Vorgabe, 2 Prozent der Landesfläche für Windprojekte freizugeben. Auch in Mittelhessen will man bis Ende des Jahres Vorranggebiete ausweisen, während es im südlichen Teil des Bundeslandes noch etwas dauern könnte.
Zwei-Prozent-Ziel für Windkraft erreicht - FAZ 01.09.2016
Nord- und Osthessen gehen bei der Energiewende voran und weisen zügig Vorrangflächen für Rotoren aus. Und das fast immer im Konsens...

Damit der Ausbau der Windkraft nicht an Fahrt und Akzeptanz verliert, hat das Land Hessen eine neue Broschüre zur Aufklärung mit dem Titel „Windkraft - Mythen und Wahrheiten“ herausgegeben. Im Vergleich zu anderen Bundesländern lag Hessen im Jahr 2015 in Bezug auf neu installierte Windleistung auf Platz 7. Insgesamt 75 neue Turbinen mit einer Gesamtleistung von 207,7 MW gingen dort 2015 ans Netz.
Hessen veröffentlicht Faktenpapier zum Thema Windenergie.
WINDENERGIE: MYTHEN & WAHRHEITEN - Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.
14 Behauptungen der Windkraftgegner und deren Widerlegung durch den grünen Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir. Als einen Einstieg in eine echte Diskussion mit sachdienlichen Gegenargumenten lassen sich diese Weisheiten des Ministers nicht erkennen. Eher als mangelhaftes Wissen über den realistischen Stand der Dinge und den davon ausgehenden Befindlichkeiten und Wirkungen. Und zahllose Leute aus Bürgerinitiativen wissen längst, dass diese Gegenbehauptungen des grünen Ministers haarspalterisch, wirklichkeitsfremd, manipuliert, falsch und gar gelogen sind.
 
 
13.09.2016
Was nicht sein darf - im Kosmos von Wikipedia
- das kann auch nicht sein. Die Polizei hat sie jedenfalls nicht verboten. War es etwa die Klimaschutz- und EEG-Scharia? Die kleine bei Wikipedia aufgeführte "Liste von Unfällen an Windkraftanlagen in Deutschland und Österreich" existiert nicht mehr. Sie wurde gelöscht. Petitessen! Die Liste von errichteten Windkraftanlagen - mit dem Champion Enercon - wird dagegen ausgebaut. Großartig! Vielen Dank, liebe EEG-Höllenhunde bei Wikipedia - für die einseitige Propaganda. Vorschlag für die Anlage einer neuen Streichliste: Alle "Bürgerinitiativen gegen den Ausbau der Windkraft".

Bürgerinitiativen gegen den Bau von Windkraftanlagen gibt es ebenfalls solange wie diese Landschaftsmonster. Und alle ihre Argumentationen wurden von der finanzstarken und subventionsgespeisten Windkraftlobby entweder ins Lächerliche gezogen, geleugnet, ignoriert und deren Verfasser diskriminiert oder gar mit Anzeigen diffamiert. Erinnert sei hier lediglich an die vielfach nachgeplapperten Aussagen des 'ökologischen Jesus' Dr. Franz Alt, wonach mit dem Ausbau der Windkraft 200.000 Strommasten im Land überflüssig würden. Mit dem EEG wurde jedoch das direkte Gegenteil bewirkt. Heute beruft sich die EEG-Lobby sogar auf die Unverzichtbarkeit eines landesweiten Netzausbaus, um die Energiewende vollziehen zu können. Und selbst dereinst sensible Bereiche des Natur- und Umweltschutzes werden als unverzichtbare Flächen in die Industrialisierung ganzer Landstriche als unabweisbar festgeschrieben.
Berufliche Qualifikationen von Windkraftgegnern werden weiterhin mit Interessen der gehassten und geschmähten Atom- und Industriewirtschaft in Verbindung bezichtigt. Und auch bilaterale Doskussionen als Funktion einer Demokratie werden selbst heute nur dann als wahrhaftig und relevant erklärt, wenn sie der Doktrin von selbsternannten grünen Gutmenschen auf allen parlamentarischen Ebenen folgen. Andere Meinungen, selbst Fakten, gelten als irrelevant und müssen ignoriert, behindert und eliminiert werden. Nur wenige Presseorgane haben sich im Lauf der Zeit gelegentlich mit den Argumenten der Windkraftgegner auseinander gesetzt und sogar darüber berichtet.
Rauher Wind - DER SPIEGEL 17.11.1997
"In der Ökoszene ist ein Glaubenskrieg um die Windenergie entbrannt. Kritiker und Befürworter kämpfen mit harschen Worten und harten Bandagen"...
 
Natürlich gibt es auch eine Plattform der Windkraftkonzerne und deren Lobbyisten, welche sich über die "zweifelhaften Organisationen" der Windkraftgegner hermacht und nicht versäumt,  den "Widerstand gegen Windkraftanlagen" als "längst zu einem probaten Spielfeld der Lobby der Stromkonzerne" zu ernennen. Unbewiesen und einfach lächerlich.
Zweifelhafte Organisationen - Atomkraftwerke Plag, ohne Datum
"Grundsätzlich erfreut sich die Windenergie in Deutschland einer hohen Akzeptanz. "Laut TNS Infratest fanden 60 Prozent der Befragten voriges Jahr [2013] ein Windrad in der Nachbarschaft "gut" oder "sehr gut"." Unumstritten ist sie jedoch nicht: es gibt auch Widerstand von Bürgern oder Bürgerinitiativen..."
 
Die Sonne schickt keine Rechnung. Und wenn wir erst mal 100 Prozent erneuerbare Energien haben, dann gibt es auch keine EEG-Umlage mehr!  "Report Mainz machte mit einer Sendung am 1. August 2016 Stimmung gegen Windenergie. Einen passenden Kommentar dazu verfasste Roman Denter von Attac"
Anti-Windkraft-Film - Bund der Energieverbraucher 12.08.2016 -
über einen Filmbeitrag von Claudia Butter und Achim Reinhardt bei Report Mainz. Der 'unabhängige', aber sehr einseitig auf Erneuerbare Energien abfahrende Bund der Energieverbraucher überlässt einem Attac-Aktivisten die Kommentierung zu dem von Report Mainz (ARD) gesendetem Film  "Windkraftbranche und deren Auswirkungen".
Da muss sich eben niemand wundern, wenn es hierbei nicht um Widerlegung der gezeigten Fakten, sondern u.a. nur um fachlich unqualifizierte Behauptungen über Atom- und Kohlekraftwerke, welche das Netz verstopfen, geht. Die waren schließlich zuerst da und stehen zudem für ein stets sicheres und weltweit bestes E-Netz in Deutschland. Die angeblichen 'Netzverstopfungen' gibt es erst mit dem unkoordinierten Ausbau von weit über 1 Million EEG-Anlagen in allen Netzebenen und an allen denkbaren Standorten im Land. Mit den herkömmlichen Kraftwerken müssen nun die per EEG geschaffenen Netzprobleme auf eine zusätzliche und kostspielige Art und Weise (Redispatching) kompensiert werden - weil es trotz den zahlreichen über 20 Jahre langen Erfahrungen und dem Umgang mit EEG-Einspeisungen immer noch keine länger anwendbare und ökonomisch brauchbare Erfindung gibt, welche die von den EEG-Anlagen selbst verursachten 'Netzverstopfungen' ohne herkömmliche Kraftwerke zu bewältigen in der Lage ist.


Dass die horrenden Renditen mittels EEG-Anlagen das Privileg der besser Verdienenden in unserer Gesellschaft sind, wird auch nicht widerlegt. Oder wieso können Hunderttausende Haushalte ihre Stromkosten nicht mehr bezahlten? Vor dem EEG gab es dieses derzeit wenig aufgegriffene Problem nicht. Das EEG schickt zunehmend mehr Menschen in die prekären Gesellschaftsschichten. "Wenn wir 100 % Erneuerbare hätten, wenn Atom- und Kohlestrom überhaupt nicht mehr an der Strombörse gehandelt würden, dann wäre die EEG-Umlage gleich Null Euro" - meint der 'sooo wütende' Schreiberling in seinem Kommentar.
 
Die-Sonne-schickt-keine-Rechnung
100 % EE mit einem Savoniusrotor, Photovoltaik und einem Solarspiegel zur Wärmegewinnung. 100% sind es allenfalls nur dann,
wenn es neben einem Windereignis auch die Sonne gut meint. Nutzer dieser Errungenschaft im Außenbereich einer südhessischen Kommune wurden bisher nicht gesichtet. Symbolpolitik halt.
  

 
07.09.2016
Zahllose Medien und Nichtregierungs-Organisationen stürzten sich auf die Nachrichten über Norwegen, das Land, welches sich mit seinem milliardenschweren Staatsfonds aus dem Geschäft mit der Kohle zurückziehen und damit das Klima schützen will. Wobei auch die Beteiligungen an RWE und E.on auf der Liste stünden. Das ist aber nur die eine weitverbreitet und ebenso oft nachgeplapperte Sichtweise. Von der anderen findet man kaum irgendwelche Informationen. Die gibt es aber - über "Norwegens umweltpolitische Doppelmoral".
Das Klima der anderen - NZZ 12.08.2016 

"Bis 2030 will Norwegen Carbon-neutral werden, 20 Jahre früher als einst geplant. Das klingt gut. Tatsächlich jedoch dürfte man Probleme haben, sogar das einfachere Pariser Klimaziel zu erreichen." ... "Mitte Mai hat die Regierung Lizenzen für neue Probebohrungen in der Arktis vergeben, sehr zum Missvergnügen der Umweltverbände."
 
Windenergie in Hessen: "Die Landesregierung hat die Voraussetzungen geschaffen, um etwa 2 Prozent der Landesfläche vorrangig zur Nutzung der Windenergie zur Verfügung zu stellen. Die Ausweisung der Windvorrangflächen erfolgt nach den Kriterien, die vom Energiegipfel empfohlen wurden." Das verbreitet das Webportal des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung mit dem grünen Diplom-Politologen Tarek Al-Wazir an dessen Spitze. Leider gibt es keine Informationen darüber, wieviel Prozent des hessischen Energiebedarfs damit abgedeckt werden sollen. Bis 2050 soll schließlich "unsere Energie komplett aus erneuerbaren Ressourcen" gewonnen werden. Der hessische Staatswald (Hessenforst) soll hierbei aktive Unterstützung leisten. "Insgesamt waren in Hessen Ende 2014 etwa 841 Windenergieanlagen mit einer Leistung von 1.195 Megawatt (MW) in Betrieb" - so die Webseite des Ministeriums, welche wohl Probleme mit der aktuellen Fortschreibung hat. Inzwischen sind es für 2015 laut BWE-Statistik 1.387 MW installierte Leistung. Die werden aber nur dann und so lange wirksam, wie in ganz Hessen der Wind an allen Standorten mit einer mittleren Geschwindigkeit von 12 m/s bläst. Das entspricht der Windstärke 6 - im Jargon auch als 'starker Wind' bezeichnet. Was ein sehr seltenes Ereignis sein dürfte.

Für einen Elektro planer stellt sich natürlich die Frage, was er mit den 1.387 MW Leistung anfangen kann - sofern sie denn zur Verfügung steht. Darüber gibt es natürlich auch Informationen, beispielsweise von Siemens für die Gebäudeplanung - gelistet je nach den unterschiedlichen Nutzungsarten. Die Maßeinheit hierfür lautet Watt pro Quadratmeter (W/qm). Für ein Einfamilien-/Mehrfamilienwohnhaus werden 10 - 30 W/qm angesetzt. Demgemäß liegt bei einer Wohnfläche von 100 qm der Bedarf bei 3.000 W = 3 kW. Rein rechnerisch ließen sich mit den bisher in Hessen installierten Windkraftanlagen 462.333 Wohnungen der genannten Größe versorgen. Immer vorausgesetzt, dass der Wind mit 12 m/s weht. Nimmt man für Büros 50 W/qm, dann werden bei einer Fläche von 100 qm bereits 5.000 W benötigt und die hessische Windkraft reicht nur noch für 277.400 Büros. Weitere Nutzungsarten listet die oben gelinkte Gebäudeplanung unter "2.2 Abschätzung des Leistungsbedarfs" auf.

Ein 100 qm kleines Rechenzentrum stünde bereits mit 200 kW Leistungsbedarf in der Planung. Die hessische Windkraft könnte daher nur knapp 7.000 kleine Rechenzentren versorgen - falls der Wind weht. Und wie viele Hochhäuser mit zahllosen Büros, Praxen und Wohnungen könnte die hessische Windkraft bedienen? Ob der hessische Wirtschaftsminister mal ausrechnen lässt, wie viele Büros seiner staatlichen Verwaltung unter der Bedingung 'Dauerwind' damit versorgt werden könnten? Oder wie viel Hochhäuser, Industrieanlagen, Gewerbebetriebe, Krankenhäuser etc.etc...? Das wird er nicht tun und keinesfalls öffentlich machen. Denn das Ergebnis wäre das Eingeständnis über den Unsinn der Versorgung "komplett aus erneuerbaren Ressourcen".

Schließlich stellen sich auch die Fragen danach, wie viele Windkraftanlagen auf den zwei Prozent hessischer Landesflächen ~ 425 qkm untergebracht werden sollen und ob die dann auch ein Ballungsgebiet wie Rhein-Main-Neckar ausreichend versorgen könnten. Wobei neben den 425 qkm auch die solar- und bioenergetisch zu nutzenden Flächen zu berücksichtigen sind.
Fazit: Aufgrund ihrer geringen Leistungsdichte (W/qm) werden 'erneuerbare Energien' aus physikalisch-technischen Gründen niemals in der Lage sein, dauerhaft und verlässlich ein Haus, ein Dorf, eine Stadt, einen Landkreis oder gar ein ganzes Land zu 100 % energetisch zu versorgen. Wer es den Politikern und EEG-Propheten trotzdem glaubt, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten können. Man kann es eigentlich nicht oft genug wiederholen.
 
 
05.09.2016
Erneuerbare Energien - die 'Kinder der Sonne'. Im Vergleich zu den fossilen Energien von teils tief unter der Erde - dort wo niemand wohnt - haben sie eine geringe Leistungsdichte und benötigen deswegen für ihre großtechnische Anwendung einen erheblichen Anteil der Erdoberfläche, welcher in unserer hoch zivilisierten Gesellschaft in starker Konkurrenz zu Flächen für Siedlung und Nahrungsmittelerzeugung steht. Wo dies wegen bereits anstehenden Nutzungen nicht mehr möglich ist, werden derzeit weiträumig bisher von jeglicher Bebauung freizuhaltende Wälder, diverse Grünzonen und Landschaften als Vorrangzonen für die Windkraft in Regionalen Raum- und Flächennutzungsplanungen festgesetzt. Mit dem Ziel: Mittels "zwei Prozent" der deutschen Landesfläche für 'Erneuerbare Energien' soll das 'globale Klima' um 2 °C geschützt werden. Kann sich jemand einen größeren ideologischen Unfug vorstellen? Doch der Glaube an einen derartigen Nonsens ist leichter, als sich das Wissen über die Technik und ihre Folgen davon zu erwerben. Und in Deutschland offensichtlich tief verwurzelt. Demgemäß handelt unsere staatliche Politik. Im Vergleich zu anderen Ländern und Kontinenten dieser Erde mögen dies die beiden folgenden Diagramme deutlich machen.

Der deutsche Irrsin mit der Nutzung von Erneuerbaren Energien
EE-Global_Top-Ten.png
Das auf der Weltkarte winzige Deutschland als globaler Platzhirsch bei der energetischen Nutzung der photovoltaischen Energiegewinnung und dritter in der Tabelle der weltweiten Anwendung mittels Windenergien.
Datenquellen: RENEWABLES 2016 GLOBAL STATUS REPORT und BP Energie Charts zu 2015
.
 
Liste zu Flächen- und Bevölkerungszahlen
der in den obigen Diagrammen genannten Länder.
Fläche Bevölkerungs-
dichte/qkm
UK 248.528 264,0
Italien 301.338 201,0
Deutschland 357.376 230,0
Japan 382.871 337,1
Spanien 505.970 92,0
Frankreich 643.801 103,0
Indien 3.287.469 368,0
Australien 7.692.024 3,1
Brasilien 8.515.770 24,0
China 9.571.302 143,0
USA 9.826.675 33,0
Kanada 9.984.670 3,6
Erneuerbare Energien beanspruchen den meisten Platz immer dort, wo auch die meisten Menschen ihren Energiebedarf decken wollen. Es zieht ja niemand in die Wüsten unserer Erde, um dort mit EE bei hoher Sonneneinstrahlung das Klima schützen zu wollen.
 
In Deutschland erfolgt die solar-energetische Nutzung zur elektrischen Energiegewinnung ohne Rücksicht auf landes- und bevölkerungsspezifische Situationen. Die von unserem grün-populistisch regiertem Staat freigegebene Droge EEG macht es möglich. Drogenfreigabe zählt ja wohl auch zur grünen Mentalität. Und wie bei der Freigabe von gesundheitlich bedenklichen Drogen spielen auch hier die daraus für die Allgemeinheit entstehenden EEG-bedingten Kosten ganz offensichtlich keine Rolle.

Insbesondere in Ländern und Ballungsräumen mit einer hohen Bevölkerungsdichte kann es schon aus physikalischen Gründen nur eine effiziente Energieversorgung geben, wenn auch die hierfür verwendeten Energieträger eine hohe Leistungsdichte besitzen. Leistungsdichten im Vergleich untereinander lassen sich bei Wikipedia nachschlagen - wobei die Erdwärme (Geothermie) mit 0,00006 kW/qm am schlechtesten und die Nuklearenergie mit 650 kW/qm am höchsten abschneidet.

Der Energieträger Wind bringt nur 0,128 kW/qm auf die EE-Waage, die Solarkonstante 1,37 kW/qm. Von letzterer erreichen aber nur bei klarem Wetter etwa 75 % der eingestrahlten Sonnenenergie den Boden. Denn Anteile davon werden von der Atmosphäre reflektiert und absorbiert. Schon bei leichten Cirruswolken sinkt der Wert auf 50 %, bei stärkeren auf 40 %. Demzufolge beträgt die am Boden ankommende Sonnenenergie nur noch ca. 550 W/m². Falls die Sonne scheint.
Was wären 'echte Alternativen'? Mit dem in Zukunft steil ansteigendem Bedarf an elektrischer Energie - man denke nur an die eMobilität per Fahrrad und Auto - läuft dies gegenwärtig auf die Kernenergie hinaus. Dies zeigen die sogenannten Klimaschutzversprechen von China und USA, welche damit ihre CO2-Emissionen reduzieren wollen. Die denken gar nicht daran, wie in DE, ihre Kernkraftwerke abzuschalten - und nicht nur dort werden sie weiter entwickelt und gebaut. Doch für die unumkehrbare Energiewende bedient man sich in DE wiederum einer Ideologie: Speichersysteme als Ersatz für Kraftwerke und ignoriert geflissentlich, das die angepeilten Speicher keine Kraftwerke sondern Verbraucher sind. Sie müssen ja erst von anderen Kraftwerken im Netz geladen werden um - über energetische Verluste - ihre Energie zurück ins Netz einzuspeisen.
Speicher – die Lösung der Energiewende? - Deutscher Arbeitgeber Verband 05.09.2016
"Stromspeicher produzieren nichts und verdienen per se kein Geld..."
 
Die Energiewende hat das ganze Land zur Maisplantage gemacht. Gegner kritisieren die „gelbe Plage“ als unnötig - und sogar als gefährlich. Doch jetzt dreht sich der Wind..."  
Mehr Mais geht nicht - FAZ 04.09.2016
Die "Gelbe Plage" hat mit ihren großflächigen Monokulturen und ihrer land- und bodenzerstörender Wirkung bisher wohl mehr Arten ausgerottet, als alle Kern- und Kohlekraftwerke dies bisher vermochten. So funktioniert halt der angewandte Klimaschutz. 
 
 
04.09.2016
Da sagte doch heute Abend in der ARD-Sendung über den Wahlausgang in Mecklenburg-Vorpommern so einer der Wahlverlierer, dass sie in Zukunft die Bürger mehr mitnehmen und die Politik besser erklären müssten. Weshalb sagte der so etwas? Weil er immer noch nicht kapiert hat, dass die Bürger_innen ihn und die Politik nicht mitgenommen haben und er immer noch nicht versteht, was die Menschen ihm erklären - und ihn statt dessen auf dem hohen Ross haben sitzen lassen. Und laut aktuellem Stand sind die Grünen raus aus dem Landtag. Wer braucht die eigentlich noch?  
 
02.09.2016
ACHTUNG! Angriff auf die freie Faktendarstellung! Die Windkraftlobby versucht die Wikipedia-Liste mit schweren Unfällen von Windkraftanlagen zu löschen.
Hier zunächst der Link zur Wikipedia-Seite mit der Auflistung von schweren Unfällen mit Windkraftanlagen incl. Medienberichterstattung usw. Demnach sind in diesem Jahr bisher bereits mehr schwere Unfälle durch und mit Windkraftanlagen passiert, als im gesamten Jahr 2015!
Liste von Unfällen an Windkraftanlagen in Deutschland - Stand 02.09.2016 19:01 Uhr
"Die Liste von Unfällen an Windkraftanlagen in Deutschland umfasst Havarien an Windkraftanlagen in Form von Bränden, Ölaustritten, herabstürzenden Bauteilen oder anderen Ursachen in tabellarischer Form. Andere Länder sind in der Liste von Unfällen an Windkraftanlagen verzeichnet...."  Diese Liste wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Die darauf folgende Dokumentation zeigt die aktuelle Wikipedia-Diskussion zur Löschung, nachdem ein Löschantrag (LA) gestellt wurde. Das ist ein klarer Manipulationsversuch. Es besteht ein öffentliches Interesse an einer solchen Liste, da schon mehrere Todesfälle und Schwerverletzte bekannt wurden, sowie auch Trümmer bis zu 600 Meter weit geschleudert wurden. Die Windkraftlobby versucht die Windräder immer näher an die Wohnbebauung (in NRW 300 - 500 Meter) heran zu errichten, was auch die Unfallgefahren für die Bevölkerung dramatisch ansteigen lässt. Gleiches gilt auch für die Abstände von Windkraftanlagen von Straßen. Mehrmals mussten bereits Straßen wegen solchen Unfälle gesperrt werden. Was muss alles noch passieren, bis endlich Vernunft und Mindestabstände eingeführt werden? Warum ist hier Bayern mit seiner 10H-Abstandsregelung schon Vorbild? Das Land setzt sich mehr für die Menschen ein. Anderen Bundesländern ist die Windkraftlobby wichtiger.   
 
Und die Reaktion eines Lesers aus Bayern ist auch schon da. Da macht es für Bürgerinitiativen wohl Sinn, neben den Daten der Wikipedia-Liste auch eigene Aufzeichnungen zu führen und zu publizieren. 
Bilder von brennenden Windkraftanlagen - Dokumentation 02.09.2016
"Die Anlage zur Erzeugung regenerativer Energie brannte weithin sichtbar wie eine riesige Fackel. Eine Mischung aus Öl, Schmierstoffen und Plastik, die zudem brennend an der Stahlkonstruktion herunter floss, gab dem Feuer immer wieder Nahrung...." 
 
 
28.08.2016
Kennen Sie schon den 'Solarsport' in Zahlen? Mit 2.422 Kommunen, 38.405.595 Menschen, 7.247.979 kW Solarstrom und 2.359.712 qm Solarwärmeanlagen wirbt die "Solarbundesliga" immer noch um Mitgliedskommunen. Erstaunlich ist hierbei, dass es keine Windstromliga mit derzeit über 27.000 Windturbinen und keine Biomasseliga mit über 9.000 Biogasanlagen bei 2,6 Mio Hektar Anbauflächen gibt, welche angeblich Millionen von Menschen und Produktionsstätten versorgen. Sei's drum! Noch erstaunlicher ist dagegen, dass es immer noch kein einziges Dorf, keine einzige Stadt, keinen Landkreis oder gar ein Bundesland gibt, welche sich trotz dieser gewaltigen Zahlenfülle aus der EEG-Branche vom allgemeinen Stromversorgungsnetz abgeklemmt haben und auf 100% Eigenversorgung setzt. Ebenso erstaunlich ist, oder anders, wie ist es möglich, dass es selbst von den unzähligen Aktivisten aus dem politischen und grün-alternativen Ökospektrum auch keine Kampagnen für ein nachhaltiges, sowie atomstrom- und kohlestromfreies Leben gibt - mit 'sportlichen' Forderungen und Maßnahmen zur unmittelbaren Trennung vom Netz. Jedenfalls, so lange die verhassten Kern- und Kohlekraftwerke noch elektrische Energie produzieren und damit die 'Stromnetze verstopfen'.
Weshalb starten zahllose Kommunal- und Landespolitiker bis hinauf zu unserer Bundesumweltministerin Barbara Hendricks neben den vielen kostspieligen Klimaschutzkampagnen keine Netz-Abschaltkampagen für ihre millionenfachen Ökofreunde? Wer kennt eine Antwort darauf?

Einfache Schlussfolgerung: Von Wind und Wetter abhängige EEG_Generatoren sind Additive zu den herkömmlichen Kraftwerksgeneratoren, aber keine Alternativen, welche den Altbestand ersetzen können. Ohne die herkömmliche Stromerzeugung würde die Energiewende ganz schnell zusammenbrechen. EEG-Anlagen sind mit einem Efeu vergleichbar, welches als kleines Pflänzchen den Stamm hinauf steigt und sich mit den Jahren zu einem gewaltigen Gewächs über das Geäst des Baumes ausdehnt und ihn schließlich unter der sich ausbreitenden Last ersticken und gemeinsam zusammenbrechen lässt. Auch der Knöterich ist so ein parasitäres Gewächs, welches von Gartenliebhabern rigoros bekämpft oder zumindest unter starker Kontrolle gehalten wird.

Unsere Regierung hat das Problem längst erkannt und operiert daher mit dem solaren 'Zubaudeckel' sowie dem 'Maisdeckel' bei der Einspeisevergütung. Ob sie den Geist, den sie rief, dereinst wieder in die Flasche zurück kriegt, sei hier stark bezweifelt. Um den Zusammenbruch der Stromversorgung zu vernebeln, gibt der deutsche Innenminister den Digitalhackern die Schuld und fordert lieber mit seinem Zivilschutzkonzept die Bevölkerung zur privaten Notvorsorge auf. Auch unsere schweizerischen Nachbarn sind aufmerksam geworden und das dortige Fernsehen bereitet schon mal die Bevölkerung auf einen bevorstehenden Blackout vor.
Das Schweizer Fernsehen probt das Blackout - NZZ AM SONNTAG 28.8.2016
Europa völlig ohne Strom, acht Tage lang. Dieses Szenario wälzt das Schweizer Fernsehen in einem fiktionalen Dokumentarfilm aus....
 
Nicht nur für die Sicherheit der Bevölkerung brauchen wir mehr Polizei, sondern auch für die Sicherheit vor Bränden brauchen wir in Zukunft mehr Feuerwehrleute. Weil sich aufgrund unserer Regierungspolitik auch hier die Fälle häufen.
Bei Isselburg: Windkraftanlage an Autobahn 3 steht stundenlang in Flammen - FOCUS Online 29.08.2016
Längst kein Einzelfall mehr.
 
"Es sind weniger terroristische Angriffe, die die Stromversorgung bedrohen - sondern zwei ganz andere Faktoren: Die Physik und menschlich/finanzielle Faktoren..."
Schlichte Physik: Die Stromversorgung in Deutschland ist durch die Energiewende unsicherer geworden - EPOCH TIMES 29.08.2013
Der Glaube an die Regierung lässt nach und der Widerspruch aus der Bevölkerung wird zunehmend unüberhörbar.
  
 
27.08.2013
Mit dem Alter von Windkraftanlagen WKA-Scholen-brennt.pngund ihrer Anzahl steigt naturgemäß auch die Wahrscheinlichkeit von Brandsanierungen. Das dürfte u.U. günstiger sein, als ihre spätere restlose Entsorgung nach Ablauf ihrer Einspeisevergütungen. "Eine Windkraftanlage im Bereich der Gemeinde Scholen geriet aus bislang ungeklärter Ursache am Freitagvormittag in Brand...
Brennende Windkraftanlage in Scholen - MK-Kreiszeitung.de 05.08.2016
Interessant ist hierbei, dass es die Gemeinde Scholen mit 18 Windkraftanlagen auf mehr als das Zehnfache der Stromerzeugung bringt, als die Bewohner dort verbrauchen. Nun, es ist ja schließlich keine Neuigkeit, dass Deutschland aufgrund seiner wahnsinnig vielen EEG-Anlagen insgesamt mehr Strom produziert als benötigt wird. Beim Sammeln von Abfällen und Wertstoffen sind wir Weltmeister, bei der Produktion von Wegwerfstrom ebenfalls. Schon mal was von Shizophrenie gehört?
 
Feuer zerstört riesige Solaranlage in Tensbüttel-Röst - shz.de 28.08.2016
"Eine riesige Solaranlage wurde am Donnerstagnachmittag in Tennsbüttel im Kreis Dithmarschen zum Raub der Flammen. Der Unterstand eines Landwirtes..."  
Nun stellt sich wiederholt die Frage, welche CO2-Mengen für solche Löschvorgänge aufgewendet werden und wie viele EEG-Ersatzanlagen installiert werden müssen, um den angerichteten 'Klimaschaden' wieder auszugleichen?
 
 
26.08.2016
“Über die Jahre betrachtet, sterben in Thüringen jedes Jahr fast doppelt so viele Uhus wie Junge flügge werden.”
ZEITZEUGEN AUS OLDISLEBEN UND UMGEBUNG

“Die Todesursache ist zu 70 Prozent nicht natürlich: Uhus werden von Windradflügeln zerteilt…”

Thüringen:
Unter Federführung der Bürgerinitiative in St. Gangloff haben die Windkraftgegner der Region ein Schreiben verfasst, in dem die etablierten Parteien aufgefordert werden, ihre Position zum Thema Windkraft im Wald darzulegen.
Windkraftgegner aus dem Saale-Holzland-Kreis schreiben Landtagsfraktionen an - Ostthüringer Zeitung 26.08.2016
Die Linke, Grüne, SPD, CDU, AfD und Landesvorstand der FDP sind zum Thema Windkraft im Wald gefragt... Ein nachahmenswertes Beispiel.

Schizophrene Stromversorgungspolitik in DE:
Unser Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hält Attacken anderer Staaten gegen das deutsche Stromnetz für möglich und will mit einem "neuen Zivilschutzkonzept" die Bevölkerung in Sicherheit wiegen. Wie er neben der Aufstockung von Lebensmittelversorgung etc. die Stromversorgung sicherstellen will, sagt auch ein neues 70-seitige Krisenplankonzept nicht. Denn ohne Strom mit seinen Auswirkungen auf das öffentliche und private Leben funktioniert auch kein Krisenplan.
De Maizière warnt vor Angriff auf Stromversorgung - Zeit online 24.08.2016
Lächerlich und unrealistisch lassen sich die vorgeschlagenen öffentlichen und privaten Maßnahmen bezeichnen. Weil sie mit der Schnelligkeit und Unvorhersehbarkeit eines Anschlags nicht in Einklang zu bringen sind. Die Leidtragenden sind - wie stets - die Bevölkerung. Mit seinen verlässlich Strom produzierenden Kraftwerken hatte Deutschland die weltbeste Stromversorgung. Mit dem dezentralen Ausbau millionenfacher EEG-Anlagen in allen Größenordnungen hat sich das seit Jahren schleichend geändert und heute steht sie bereits ohne kriminellen Anschlag auf Messers Schneide. Wer hat die hunderte Milliarden für den Aufbau der EEG-gesteuerten Energiwende gezählt -  für weit über 1,5 Mill. Solaranlagen, den 26.000 Windturbinen und den offiziell ungezählten Biomassekraftwerken? Was hätte mit dem vielen Geld besser gemacht werden können?
Der gezielte Aufbau einer dezentralen Notstromversorgung für die Allgemeinheit mit Zugriff auf fossile Treibstoffvorräte für bestimmte Zeiten - bei Ausfall der zentralen Stromversorgung. Aber wo gibt es ein Dorf, eine Stadt oder eine Region, ein Rathaus, eine Polizeibehörde, eine Telekommunikation, eine Tankstelle, eine Rettungszentrale, ein Krankenhaus etc., welche sich bei Netzausfall mit den (eigenen) EEG-Anlagen autark über eine längere Zeit versorgen könnten?
Von Schleswig-Holstein mit seinen zahlreichen Windmühlen ist beispielsweise bekannt, dass es mehr Strommengen produziert, als es selber benötigt. Damit ist es aber noch lange nicht autark. Denn alle EEG-Anlagen funktionieren nur so lange, wie die zentrale Netzsteuerung mit den herkömmlichen Kraftwerken funktioniert. Fällt das Netz aus, dann stehen sämtliche EEG-Anlagen still, bzw. gehen in den Standby-Betrieb. Selbst trotz ihrer ungeheueren Anzahl sind sie wegen ihrer Abhängigkeit von den volatilen Energiequellen Sonne und Wind nicht in der Lage eine stabile, bedarfsgerechte 50-Hertz-Netzspannung aufzubauen oder zu halten. Unsere Politik möchte diesen Sachverhalt aber nicht zur Kenntnis nehmen und den technischen Wissensstand dazu auch nicht unters Volk bringen.

Kein Wunder, das zentrale Ziel unserer Regierung  - ihr Herzensanliegen - ist ja die Decarbonisierung der allgemeinen Stromversorgung - also quasi die Zerstörung des gegenwärtigen Wirtschaftssystems. Da ist jedes Krisenkonzept auch nur wieder Augenwischerei für das Volk, mehr nicht.
 
Schizophrene Umweltpolitik in DE: In Südamerika wird Geld für Aufforstung investiert. In Deutschland wird Geld in Form von vielen Milliarden Euro an EEG-SUBVENTIONEN in die Zerstörung von Wäldern investiert - um mit Windrädern das 'Klima zu schützen'. Wer ist der Weltmeister in Ökolügen? In Bonn treffen sich zum Thema Wiederaufforstung die Umweltschwindler dieser Welt: 

BUMB Pressedienst Nr. 194/16 -- Naturschutz/Biodiversität "Das Bundesumweltministerium unterstützt die Länder Zentralamerikas mit weiteren Finanzmitteln beim  Wiederaufbau seiner Wälder. „Bis 2020sollen in Zentralamerika 5 Millionen Hektar Wälder und Waldlandschaften wieder aufgebaut werden. Um das zu schaffen, unterstützen wir die dortigen Länder im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative“, sagt Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth bei der Eröffnung der 2. Regionalkonferenz zur Umsetzung der Bonn Challenge in Latein- und Zentralamerika in Panama-City...."  
 
Die Deutsche Umwelthilfe DUH sucht Spender für das Lausitzer Seenland. Dort will sie die "Wildnis retten". "Das Land Sachsen möchte in einem kurzfristigen Investitions-Wahnsinn bis zu einer Milliarde Euro Bundesmittel einwerben, um im Lausitzer Seenland Straßen und Schifffahrtswege zu bauen, die niemand braucht" - so die Begründung. Aber wer benötigt die zahhlosen EEG-Anlagen, bestehend aus Solarplatten, Windturbinen und Biomassekraftwerken, welche andernorts die Umwelt großflächig zerstören, von der DUH aber als 'Klimaschützer' beworben werden? Und weshalb werden nicht zahllose Wildnisse gegen den EEG-Wahn durch die Deutsche Umwelthilfe verteidigt? Ist schon interessant: Für den Naturschutz geht die DUH beim Volk betteln und beim Windkraftausbau bestimmen Führungsgrößen aus der finanziell bestens ausgestatteten Windkraftbranche wo es lang zu gehen hat.  
Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende im BMUB eröffnet - BWE - Bundesverband Windenergie 29.08.2016
 
21.08.2016
Den grössten Sandbedarf hat der Bausektor. Seit 150 Jahren wird Sand mit Zement zu Beton vermischt. Er prägt unsere gesamte Infrastruktur und das Gesicht unserer Städte." Darüber informiert das Portal 'energie am bau'.
Sand - Die neue Umweltzeitbombe - planundwerk GmbH 24.06.2013
"Da im Tagebau immer weniger Sand abgebaut werden kann, wird nebst aus dem Fluss auch aus dem Meer Sand hochgepumpt." ... "Dubai: Es ist günstiger im Meer neuen Baugrund aufzuschütten als auf dem Festland Bauland zu kaufen! Dubai hat eine Menge Sand - Wüstensand. Jedoch ist die runde Körnung des Sandes nicht geeignet zur Betonherstellung." ... "Florida ... Malediven ... Dänemark ... Indien ... Marrokko ..." ... "Weltweit sind 75 bis 90% der Strände auf dem Rückzug. Der Strand zieht sich zurück. Das Meer holt sich die Häuser. - Wo wir zu nah am Strand bauen, wird der Sand verschwinden. Und ohne Sand keine Strände."

Wer diese Informationen liest oder gar den angehängten Film betracht, sollte nebenbei bedenken, woher die Baufirmen in DE für die riesigen über 25.000 Windkraftfundamente samt ihren mächtigen Betontürmen ihren Bausand beziehen. Nicht zu vergessen die mächtigen Silos für Vergärung der Biomasse zwecks Stromerzeugung. Wieder ein Aspekt, wie sich die Energiewende mit ihrer ineffizienten und dezentralen Stromerzeugung als schwerwiegender Schaden für die Natur und Umwelt herausstellt. Kein einziges Dorf hat sich bisher vom zentral gesteuerten Netz unabhängig machen können. Wofür werden wohl mehr Bausande benötigt  - für den Bau samt Erschließung für ein herkömmliches Wärmekraftwerk oder für tausende Windkraftanlagen in freier Natur? Und wenn Inseln erodieren und ins Meer verschwinden, dann könnte u.U. die Baumaffia daran beteiligt sein. "Wo der Mensch eingreift, Ufermauern aus Beton, Strassen, Hotels oder Parkplätze baut, können sich die Strände nicht mehr zurückziehen" - lautet ein der zahlreichn Schlussfolgerungen im weiter oben verlinkten Text. 

Das erinnert zugleich irgendwie an Shishmaref, das Dorf in Alaska, welches laut Süddeutsche Zeitung "die einst begonnene Ufermauer" nicht mehr fetigstellen konnte. Woher wohl die Leute dort auf einer einsamen Insel in der Vergangenheit den Bausand für ihre Infrastrukturen bezogen haben?


Der Mensch ist mit seiner Siedlungs- und Landnutzungspolitik am Klimawandel beteiligt und nicht das lebenswichtige CO2. Wer dem CO2 die Schuld 'in die Schuhe schiebt' sorgt dafür, dass sich beim menschlichen Handeln in Sachen Siedlung und Landnutzung keine Veränderungen einstellen - mit den Folgen von zunehmenden Verschlimmerungen. 
 
Der Sandverbrauch führt zum Raubbau an der Natur - INGENIEUR.de 14.07.2013
"Der Sand wird knapp... Vor der französischen Côtes-d'Armor in der Bucht von Lannion sind ein paar Seehunde heimisch. Kleine bretonische Dörfchen gibt es hier, Pinguine und Kormorane. Und viel Wut. Denn seit ein Unternehmen die Unterwasserdüne aus Muschelsand absaugen... 
 
 
19.08.2016
In Alaska will das Inseldorf Shishmaref komplett aufs Festland umziehen. Schuld daran sei der durch den Klimawandel bedingte steigende Meeresspiegel, welcher die Küstenlinie erodieren lasse und den Bewohnernn das Leben schwer mache. Na ja, Klimawandel gibt es ja schon immer. Und die einzige Konstante dabei ist der Wandel. Ohne Klimawandel gäbe es wohl auch keine evolutionären Entwicklungen. Und ist es wirklich der steigende Meeresspiegel, welcher besagtes Dorf trifft, oder sind es andere Ereignisse?
Komplettes Inseldorf in Alaska will aufs Festland umziehen - WAZ online 20.08.2016
Wieder mal ein Aufreißer für die deutsche Medienlandschaft - und Heerscharen unserer deutschen Wahrheitspresse verbreiten ungeprüft diesen Unsinn. Dabei wäre es ein leichtes, auf der globalen Karte die Sache Meeresspiegel wenigstens etwas kritisch zu überprüfen, als nur einem (welchem?) Angsttrompeter, der die Meldung konstruiert hat, hinterher zu hasten.

Doch tatsächlich, in der geografischen Breite von Shishmaref zeigen die nächstliegenden Stationen auf der russischen Seite (RATMANOVA) etc. einen über die Jahre leicht steigenden Meeresspeigel an, aber schon weiter südlich Richtung zur Beringstrasse - KODIAK ISLAND, WOMENS BAY etc. - finden sich bereits auch wenig veränderte oder auch deutlich fallende Werte des Meeresspiegels (Yakutat). Bei den Plots beachte man die Laufzeiten und Vollständigkeit der Daten für die gezeigten Diagramme. Es ist eher ein regionales als ein globales Problem, welches die Strände von Shishmaref im hohen Norden verwüstet. Sind es in der stürmischen Gegend vielleicht eher die Eissschollen, welche die Strände dort abrasieren? Nun, Eisschollen sind ja auch ein 'Klimaproblem' - oder?

Yakutat-Meeresspiegel.png
Sinkender Meeresspiegel in Alaska
 
Meeresspiegel-Prudhoe-Bay.png
  Steigender Meeresspiegel in Alaska
 

 
18.08.2016
Petitessen - oder? Mit der Parole 'Energieeffizienz und Energiesparen' versucht unsere Regierung anhand einer ausführlichen Auflistungihren SPARPLAN FÜR DIE ENERGIEWENDE unters Volk zu bringen. Und was tut sie selber? In ihrer Verantwortung versucht sie Stromautobahnen von der Nordseeküste bis nach Bayern bauen zu lassen. Nicht nur aus technisch-naturwissenschaftlicher sondern auch aus ökonomischer Sicht sind solche Trassen ein absurdes Unterfangen - weil hochgradig ineffizient und extrem teuer. Ineffizient deswegen, weil für die vorgesehenen Stromautobahnen die im Meer geplanten Windkraftkapazitäten vielfach überhöht sind - besonders bei Starkwinden. Und bei Schwachwinden oder Windstille können sie ihren Zweck nicht erfüllen. Extrem teuer auch deswegen, weil für diese Situationen extra herkömmliche Wärmekraftwerke als Lückenbüßer für einen ineffizienten Betrieb benötigt oder gar neu gebaut werden müssen.     
 
Mit dem stetig fortgesetzten und hochsubventionierten Ausbau der Windkraft bringt unsere Regierung immer mehr Menschen gegen sich selber auf. Und zwar solche, welche sich in dem von ihr propagierten System gemäß Art. 20 Grundgesetz der als Staatssäulen definierten Charakteristik "Demokratie - Rechtsstaat - Sozialstaat - Föderalismus" nicht mehr vertreten fühlen und in qualifizierter Weise ihre Kritik vortragen. 
Wir sind in brennender Sorge um unser Land - Werner Graf aus Stöckelsberg 15.08.2016 
"Im Zusammenhang mit dem EEG, den besonderen Regelungen im Baurecht (Art. 35) und anderen gesetzlichen Regularien und den Verhaltensweisen der Vertreter der Windkraftlobby oder von Politikern und Verwaltungsfach-leuten in der Praxis sind diese Staatssäulen ganz, teilweise oder in be-stimmten Teilaspekten in Gefahr bzw. besitzen nicht mehr ihre volle vom Grundgesetz her garantierte Gültigkeit. Unser Land, unser Staatswesen sind deswegen gefährdet. Eine Krankheit, die "Subventionitis", wird hier im Bereich Energiewende und hier speziell im Bereich Förderung der Windkraft zum neuen, nicht vom Grundgesetz abgedeckten Staatsprinzip erhoben..."
 

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