Naturstrom- und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen 
Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung
 regenerativer Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit dem 'Naturstrom' 
Der ökologische Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind- und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip überflüssig. Sie können auch den  'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen. Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie.
Europa bei Nacht
Europa bei Nacht
... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle?
Haben Sie es schon bemerkt? Je mehr Wind- und Solarstromanlagen in unseren Landschaften umher stehen, desto dramatischer werden die täglichen Unwettermeldungen und Klima-Abnormalitäten.
Um auch in Zukunft damit weiter machen zu können, wird es auch in den Folgejahren zunehmend schlimme und von politisch gesteuerten Institutionen zuvor prophezeite Unwetterkatastrophen geben!
Es geht ums Geld und nicht um den Schutz der Natur und ihre Belange - schon gar nicht um den Klimaschutz. 
Energiewende-so-nicht.jpg
Möchten Sie Ihr eAuto nur dann betanken, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint? Welche Kern- und Kohlekraftwerke wurden bisher - außer zwangsweise von der Politik abgeschaltet - durch Wind- und Solarkraftwerke ersetzt?
Kathedralen des Glaubens Kathedralen des Glaubens. Energiewende - Nein danke!
Nicht in meinem Hinterhof, nicht in unserer Landschaft, nicht in unseren Wäldern!
 

Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft...

Energiegenossenschaften in Deutschland
Naturschutz für die Küste Das Netzwerk der Vernunft
Rodung für Windkraftanlagen im Wald
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22.11.2016
Ein Schritt in die richtige Richtung.
FULL-ASTERNNiemand kann erklären, was mit den gewaltigen Windstrommengen geschehen soll, welche über den Bedarf hinaus produziert werden. Speichern, wie einst die Milch mittels Buttergebirge, funktioniert hier nicht. Nun will Wirtschaftsminister Gabriel den Ausbau der Windmonster an Land bremsen. Bremsen heisst noch lange nicht stoppen. Mit seinen zahllosen Folgegesetzen und Verordnungen etc. hat sich das EEG vergleichsweise zu einem riesigen Containerfrachter entwickelt, welcher aus voller Fahrt im Notfall selbst mit rückwärts laufenden Propellern - FULL ASTERN - noch meilenweit bis zum Stillstand fährt.    
Gabriel bremst Windkraft an Land - Handelsblatt 22.11.2016
"Das Bundeswirtschaftsministerium setzt dem Bau von Windparks in Norddeutschland Grenzen. Betroffen sind Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und das nördliche Niedersachsen"...
 
Natürlich kritisieren die Grünen das Vorhaben von Minister Gabriel, aber nicht in der Sache, sondern mit befremdlichen Schuldzuweisungen in Sachen Klimaschutz. Wobei doch längst klar ist, dass die 26.000 Windkraftanlagen in DE noch kein Hunderstel Grad Celsius dazu beigetragen haben. Und was das 'Verstopfen der Netze' anbelangt, da sollten deren Wortführer eher mal an den eigenen Gehirnwindungen arbeiten und sie von unsinnigen Wortmüll und Hohlphrasen bereinigen. Diese sogenannte und von ihnen angeprangerte Verstopfung gibt es ja erst, nachdem das EEG eingeführt wurde. In den Zeiten davor lief alles glatt. Da wurde selbst in Regionalen Raumordnungsplänen entsprechend dem Bedarf gefolgt, geplant und gehandelt.     
 
20.11.2016
"Der CDU-Arbeitnehmerflügel
will Jobsicherheit über den Umweltschutz stellen. Das ist zugleich eine Absage an schwarz-grüne Träume"...
Sind Arbeitsplätze wichtiger als das Klima? - WELT 18.11.2016
Anmerkung: Hier stellt sich auch die Frage, was denn schneller geschieht und gefährlicher ist: Der Verlust an Arbeitsplätzen in der Industrie oder der imaginäre, ein durch anthropogen verursachte CO2-Ausdünstungen prognostizierter Klimawandel in xxx Jahren? Sind die Arbeitsplätze erst mal weg, dann lässt sich auch der 'Klimaschutz' nicht erwirtschaften. Und dass grüne Umweltschutzstandards mehr Arbeitsplätze schaffen, als sie kosten, sollte mal einzeln aufgelistet und vorgerechnet werden und nicht nur behauptet.
 
18.11.2016
Wechseln ist einfach und ohne Risiko möglich.
Mit dieser gängigen und weitverbreiteten Phrase versuchen die Verbraucherzentrale und regierungsamtliche Stellen das Volk zu trösten und zu ermuntern, die Sache selber in der Hand zu nehmen, um Energiekosten zu sparen, die Umwelt zu schonen und einen Beitrag für mehr Wettbewerb im Strommarkt zu leisten. So ein Stromanbieter-Wechsel gelingt ja online mittlerweile schnell und einfach. Kein Zweifel, daran. Aber immerhin haben wir knapp 900 Grundversorger mit ihren jeweils unterschiedlichen Tarifen und Bedingungen. http://strom-report.de/strompreise/#strompreiserhoehungen-2017
Weshalb können wir in DE eigentlich keinen Strom aus dem billigeren Ausland beziehen? Freier Warenverkehr. Und wieso ist der Haushaltsstrom so teuer, wenn er an der Börse bis zu 90% billiger verramscht wird? Ja, dann würde ja die spezifisch deutsche Energiewende in ihren Grundfesten zusammenbrechen.

Nachrichten neben der Energiewende
und dem deutschen Atomausstieg: Alle EU-Länder und andere auf unserem Globus haben das Recht zur friedlichen Nutzung der Kernenergie. Nur in Deutschland ist deren Nutzung verboten. Wo bleibt hier die in unserem Establishment sonst so viel beschworene 'Gerechtigkeit'?
  
Zitat: "Die EU hat alle am Atomabkommen mit dem Iran beteiligten Regierungen aufgefordert, an der Vereinbarung festzuhalten. Die Einhaltung der Verpflichtungen „durch alle Seiten“ sei „eine notwendige Voraussetzung, um weiter Vertrauen aufzubauen und eine fortgesetzte, stetige und schrittweise Verbesserung“ der Beziehungen mit Teheran zu erreichen, erklärten die EU-Außenminister am Montag in Brüssel." ... "Der Iran hatte im Juli 2015 mit den fünf UN-Vetomächten USA, Russland, Frankreich, Großbritannien und China sowie Deutschland ein Abkommen geschlossen, das Teheran die friedliche Nutzung der Atomenergie erlaubt. Die iranische Regierung verpflichtete sich darin, ihre Urananreicherung deutlich zurückzufahren und scharfe Kontrollen durch die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) zuzulassen. Der Westen hob im Gegenzug einen Teil seiner Finanz- und Handelssanktionen gegen das Land auf."  Deutsche Wirtschaftsnachten 18.11.2016.

Auch im internationalen Atomwaffensperrvertrag 'Non-Proliferation Treaty' (NPT) haben sich alle Vertragsunterzeichner verpflichtet, den weitestmöglichen Austausch von Ausrüstungen, Material und wissenschaftlichen und technologischen Informationen zur friedlichen Nutzung der Kernenergie zu erleichtern. In den seit 1975 alle fünf Jahre stattfindenden Überprüfungskonferenzen hat sich trotz steten Forderungen nach einem Atomausstieg bisher noch keine deutsche Regierung veranlasst gesehen, diesen Passus zu streichen. Auch nicht unter Rot-Grün von Kanzler Gerhard Schröder und den bisherigen grünen Bundesminister_innen und Energieexperten. Auch nicht unter der Zustandigkeit des einstigen grünen Außenministers Joschka Fischer.  
 
Und mal so nebenbei: Nachrichten aus dem Establishment für das Establishment. Das Präkariat darf im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zuschauen und muss sogar dafür bezahlen. Wenn es sich bei Wahlen aber nicht konform verhält oder gegen die 'bessere Gesellschaft' aufmüpft, darf es sich beschimpfen und in die rechte Ecke stellen lassen.
Die Bambi-Verleihung - SPIEGEL online 18.11.2016    
Wo bleibt hier der sonst so 'geile' Klimaschutz?   Und "Danke, wir verzichten" - dürfte da wohl zu den unbeliebtesten Denkweisen gehören.  

Im Gegensatz zum Wetter als Einzelheit
ist das Klima die Gesamtheit aller zahlreichen und teils sehr komplexen, meteorologischen Vorgänge. Aber grundsätzlich nur an einem Ort! Je nach Örtlichkeit gibt es dann die Unterscheidungen in Mikroklima, Lokalklima, Stadt-/Landklima, regionales Klima (Mesoklima), Makroklima bis hin zum Kontinentalklima. Aber auch Klassifikationen anhand natürlicher Prozesse wie Regenwaldklima, Wüstenklima, Meeresklima, polares Klima etc. Um aus den vielfältigen Klimaarten mit ihren zahllosen hochkomplexen Prozessen und Wechselwirkungen untereinander ein 'Globalklima' zu generieren - um dieses zu schützen! - bedarf es neben einem erheblichen digitalen Energieaufwand für die teuersten Computer aller Zeiten auch einer Menge politischer und wissenschaftlicher Dreistigkeit, daraus Lebens- und Verhaltensregeln für die Menschheit - welche nicht weniger komplex ist - zu gestalten und in Gesetze für alle zu gießen. Die gegenwärtig von der religiösen Geistlichkeit in Marrakesch veranstaltete Klimakonferenz läßt grüßen.
Glücklicherweise befinden wir uns im Internetzeitalter, indem wir uns nicht mehr nur anhand einer vorherrschend politisch gefärbten Meinungsbildung des öffentliches Fernsehens mit seinen ewig und immer wiederkehrenden Gaga-Programmen und den politischen Wahrheiten in Sachen Klimaschutz und Energiewende orientieren müssen, sondern auch Alternativen vorfinden. Zum Beispiel das Europäische Institut für Klima und Energie (EIKE). Und zunehmend erkennen auch seriöse Politiker den 'Ernst der Sache'.
Philipp Lengsfeld MdB (CDU) würdigt Engagement des Europäischen Instituts für Klima und Energie (Jena) als „Dienst an Wissenschaft und Demokratie“
"Am 11. und 12. 11. 2016 fand in Berlin die 10. Internationale Klima- und Energiekonferenz mit zahlreichen wissenschaftlichen Fachvorträgen statt."
Anmerkung: Jede Medaille hat zwei Seiten. Audiātur et altĕra pars (lat., "man höre auch den andern Teil"), ist auch ein Rechtsgrundsatz in der gegenwärtig so hoch und heilig beschworenen Demokratie, wonach man in einem Prozeß vor der Urteilsfällung auch den Gegner des Klägers hören soll. In vulgo: "Eines Mannes Rede ist keines Mannes Rede, man soll sie billig hören beede".

Unser auf Regierungslinie abfahrendes mediales Establishment hat es sich jedoch quasi zur Gewohnheit gemacht, die andere Seite weder hören zu wollen, noch sachdienlich über sie zu berichten, sondern am besten einfach zu ignorieren. Wer aus dem politischen und medialen Establishment nur noch für das bürgerliche Establishment berichtet, die tatsächlichen Probleme der Mehrheiten übersieht und stets deren Kritiken und Sorgen zurückweist, muss sich nicht wundern, wenn sich bei gesellschaftlich umwälzenden Prozessen plötzlich erdrutschartige Einschläge präsentieren.
 
Wer es noch nicht weiß - das 'Globalklima' ist das rechnerische Ergebnis eines von Computerexperten und Klimaforschern für die Eingabe mit zahlreichen Variablen geschaffenen Rechenprogramms. Für viele Beobachter des natürlichen Klimawandels stellt sich da die Frage, wie man ein rechnerisches Ergebnis schützen kann und ob so etwas überhaupt schutzwürdig ist.
Unnütze Klimawandel-Bekämpfungskonferenz in Marrakesch - von Josef Kowatsch, 17.11.2016
Auch die Klimadaten aus Deutschland zählen zu den zahllosen Eingaben zwecks Berechnung des 'Globalklimas'. Na ja, da gilt vor allem erst mal die Weisheit vieler Computerexpeten: garbage in = garbage out.
  
Glücklicherweise gibt es ausreichend andere, häufig private Medienengagements, welche über den globalen Klimaschutzunfug und die ideologisch getriebene Energiewende aufklären.
Beispiel: Tichys Einblick 
  

   
17.11.2016
Hätten Sie das gedacht? Deutschland schafft seine Kohlekraftwerke ab, um das Klima zu schützen. China errichtet Kohlekraftwerke um seine Wirtschaft zu stärken. Was bedeutet das für die globalen CO2-Emissionen? Nullsummenspiel. Und weder die Atmosphäre noch die Klimaschützer bemerken eine Verbesserung. Und das Klima bemerkt es schon garnicht. Lediglich die deutschen Stromverbraucher, welche mit ihren Stromrechnungen die hierbei entstehenden Kosten schultern müssen.  

16.11.2016
Haben Sie schon decarbonisiert oder üben Sie noch?
Weihnachtsstern.jpgWeshalb muss die Decarbonisierung bei der Energieerzeugung erfolgen, anstatt besser beim Energieverbrauch? Vorschlag für alle Decarbonisateure und Decarbonisateurinnen (oder gendergerecht DecarbonisatX): Viel Kleinvieh macht den meisten Mist - also bei klein-klein anfangen. Mit Verzicht beginnen! Wie wäre es an den bevorstehenden Weihnachtstagen einfach mal auf den Weihnachtsstern zu verzichten? Der millionenfache Anbau dieser wärmeliebenden Pflanze im Herbst und Frühwinter ist sehr energieintensiv. Das Massenprodukt aus Afrika, wo es in riesigen Monokulturen angebaut wird, kommt - einzeln verpackt - zu uns eingeflogen. Nicht gerade 'klimafreundlich' im Sinne von Einsparung fossiler Energieträger.   

15.11.2016
Hätten Sie das gedacht? Pro Windrad könnten nach Erfahrungen mit anderen Projekten bis zu 900 Bäume fallen. Denn die besten Offenland-Standorte sind mit rund 26.000 Windrädern bereits belegt. Und die Grünen haben die wenigsten Probleme damit, den Wald für die Windkraftindustrie zugänglich zu machen...  
Na ja, weshalb auch. Denn die Begriffe 'Heimat', 'Landschaftsschutz', 'Naturempfinden' und dergleichen dürfte den meisten nach 'Ökostrom' geifernden und mit 'Klimaschutz' geimpften Grünen aus den Ballungsräumen sowieso fremd sein. 

Über keinem Wipfel mehr RUH - Welt am Sonntag, 30. Oktober 2016, Druckausgabe
Erst neulich hat auch Thüringen hat als achtes Bundesland einen „Windkrafterlass“ beschlossen, der nun auch dort die Windindustrie in die Wälder lässt. Die Gefühle des Nachtwanderers Goethe dürften dem dortigen parlamentarischen Establishment aus Linken, Grünen und SPD genau so fremd sein, wie die "Vögelein im Walde".

 Die 'Fieberkurve' der Erde - Die anthropogen verursachten CO2-Ausdünstungen sollen nach politisch korrekter Lehre
die Erderwärmung in gefährliche Höhen treiben. Darüber lässt sich wohl nur noch spotten.
"Erderwärmung? Ja bitte!": Ein Verräter hat das Wort - Achgut.com 14.11.2016
"Der kanadische Umweltaktivist Patrick Moore hat mit seinem amerikanischen Nachnamensvetter, dem filmenden Politclown Michael M., ungefähr so viel zu tun wie CO2-Emissionen mit Erderwärmung..."  "Greenpeace sei nur mehr politisch-ideologisch motiviert und stehe wissenschaftlich auf dem Niveau von Analphabeten..."

Auszug aus der gemeinsamen Pressemitteilung mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung vom 15.11.2016:
"Die Bundesregierung wird einen Großteil ihrer Klimafinanzierung – 2015 allein 2,7 Milliarden Euro auf der Basis von Haushaltsmitteln – an der Partnerschaft ausrichten und so Länder auf allen Kontinenten bei Klimaschutz und Klimaanpassung unterstützen: Maßnahmen reichen von der Förderung für das größte und modernste Solarkraftwerk im marokkanischen Ouarzazate über Wald- und Artenschutz in Kolumbien bis zu Küstenschutzmaßnahmen in Vietnam. Jedes Jahr werden mit der Klimafinanzierung der Bundesregierung signifikante Emissionsminderungen erreicht."
Na ja, unter solch internationaler Tatkraft können ja die deutschen Landschaften gerne verunstaltet werden. Wie viel Grad Celsius Klimaschutz mit den "signifikanten Emissionsminderungen" erreicht werden, das bleibt natürlich wieder mal Geheimsache.
 
   
14.11.2016
Praxis kontra Theorie: Mit seinen Fachleuten aus der gelebten Praxis hat sich in der Vergangenheit der Deutsche Arbeitgeberverband deutlich gegen die auf das Spurengas CO2 basierende und bisher nicht bewiesene Ideologie eines globalen Klimaschutzes gewandt und die daran geknüpfte 'Energiewende' bisher als zu teuer und nicht funktionierend gebrandmarkt. Mit der Ernennung Dr. Björn Peters zum Ressortleiter Energiepolitik möchte der Verband nun mehr seine aus der Praxis resultierende Position gegen die chaotische Energiewende ausbauen und zugleich die Öffentlichkeit über die immensen Probleme der deutschen Energiewende aufklären, aber auch zugleich bei den Verantwortlichen in den Parlamenten für neue Wege in der Energiepolitik werben.
Björn Peters wird Ressortleiter Energiepolitik - Deutscher Arbeitgeberverband e.V.
"Es wird in den nächsten Monaten darauf ankommen, die Effekte steigender Energiekosten aus Sicht der Wirtschaft herauszuarbeiten und in die politische Debatte einzubringen..."  

Wie sich die durch die Energiewende bestimmten Strompreise gestalten, das lässt sich beispielsweise sehr schön auf dem Portal von STROM-REPORT nachschaunen. Und wie viel Klimaschutz wurde durch die stetig steigenden Strompreise bewirkt?

Richtig oder falsch?
Ohne selber den physikalisch-wissenschaftlichen Nachweis über die Auswirkungen unserer CO2-Emissionen auf die Atmosphäre zu führen, zählt der BUND mit seinen 570.000 Mitgliedern (Karteileichen?) zu den Unterstützern des CO2-bedingten Klimawandels in Richtung einer globalen Katastrophe. In einer Bundesdelegiertenversammlung hat auch dieser Verband eine wichtige Persönlichkeit - den alten Vorsitzenden und Forstwissenschaftler Prof. Hubert Weiger - wieder gewählt. Aber keinen Praktiker aus der Wirtschaft. "Die Bundesregierung muss den Kohleausstieg umgehend einleiten und deutlich vor 2030 abschließen" - so eine der vielfach aus dem grünen Spektum nachgebeteten Forderungen. Wie jedoch nach abgeschalteten Kernkraftwerken und ohne Kohlekraftwerke die Stromersorgungssicherheit für ein industriell entwickeltes hoch und in Ballungsräumen urbanisiertes Land aufrecht erhalten werden soll, das bleibt einfach außen vor. Jedenfalls gibt es auch hierfür seit Beginn der Einspeisung des regenerativ erzeugten Stroms noch keinen technisch und wirtschaftlich tragfähigen Nachweis, wie das funktionieren soll. Wie wäre es denn, liebe BUND-Leute, mit Kampagnen gegen konkrete Energieverschwendungsorgien anzutreten, von denen es zahlreiche gibt: Zum Beispiel gegen die weltweiten, geld- und wahnsinnsgetriebenen Massenveransstaltungen der Autorennen á la Formel 1 und dergleichen - statt einfach ungeprüft die wissenschaftlich umstrittene These vom 'bösen' CO2 zu übernehmen und versuchen, diese dem Volk unterzujubeln. CO2-Einsparungen sind dann sinnvoll, wenn sie mit einer Steigerung der Effizienz (des Wirkungsgrades) bei fossilen Verbrennungsvorgängen und den daraus resultierenden Ressouceneinsparungen einhergeht. Hat aber mit dem demagogisch gepredigten, angeblich anthropogen verursachten und mit Ängsten verseuchten Klimawandel nichts zu tun.
 
Während unsere Politik über die Abkehr der Energiewirtschaft von der Nutzung kohlenstoffhaltiger Energieträger (Decarbonisierung) schwadroniert, wenden sich Länder in Osteuropa und Asien konkreten Taten zu.
Nachrichten aus der Energiewirtschaft in Osteuropa und Asien - Elektronischer Nachrichtendienst 10/2016
China will die USA, Frankreich und Russland vom Markt der Errichtung von Kernkraftwerken verdrängen  -  Putin startet Förderung auf großem Öl- und Gasfeld in Nordrussland etc. etc.
 
   
10.11.2016
Offshore-Windenergie so günstig wie noch nie -
jubeln die EEG-Portale. Und wie sieht es bei der Onshore-Windenergie in DE aus? Vattenfall hat mit 4,99 Eurocents pro Kilowattstunde die Ausschreibung für den 600 MW-Offshore-Windpark „Kriegers Flak“ in der Ostsee gewonnen. Was 58 Prozent unter der ursprünglich veranschlagten Obergrenze liegt und damit weltweit das bislang niedrigste Gebot für einen Offshore-Windpark darstellt. Das bestätigt aber jene Kritiken, welche die Höhe der Vergütung für "wind-onshore", die seit 25 Jahren bei ca. 9 Cent/kWh und einem gegenwärtigen Zinsumfeld von 0 - 1 Prozent als sittenwidrig und verfassungswidrig sehen und die Projektierer derzeit Renditen von bis zu 50 Prozent machen. 
Vattenfall gewinnt Ausschreibung für 600-MW-Offshore-Windpark „Kriegers Flak“ in der Ostsee - Vattenfall 09.11.2016
Man darf gespannt sein, ob die neuen 'Öko-Unternehmen' RWE Innogy SE und EON mit ihrem Vertrieb von 'erneuerbare Energien' und der Übernahme von Netzen für die Energiewende erfolgreich sein können, wenn aufgrund von Ausschreibungen die Vergütungen in Deutschland ebenfalls in eine preisgünstigere Richtung bis unter 4,5 CentkWh gehen. Natürlich darf man auch gespannt sein, ob sich die Verbraucherpreise diesem 'Trend' anpassen.
 
08.11.2016
Theorie und Praxis beim Klimaschutz -
Per Tieflader ist in Frankfurt/Main eine 110 Jahre alte und 33 Meter hohe Fichte als Weihnachtsbaum aus  Alpbachtal Wildschönau in Österreich angekommen und aufgestellt worden. Über die A3/A9 sind das 521 km oder über die Autobahn A8 562 km Fahrtstrecke.  
Frankfurter Weihnachtsbaum steht - hessenschau.de 08.11.2016
In der auf die Hessenschau folgenden Tagesschau werden deren Zuschauer über die Freude unserer Bundesumweltminsiterim Barbara Hendricks von der Einigung über den deutschen Klimaschutzplan 2050 informiert, den sie zur internationalen Klimakonferenz nach Marrakesch in Marokko mitnehmen möchte. Na ja, wenn das so ist, dann werden sich die armen Menschen der weniger entwickelten Staaten dieser Welt sicherlich den Frankfurter Weihnachtsbaum als Musterbeispiel zum Schutz vor dem so sehr gefürchteten Klimawandel vornehmen dürfen. Immerhin sind ihnen bereits 100 Milliarden Dollar zur Finanzierung ihrer Anpassungsstrategien versprochen worden. Schließlich möchten sie ja genau so leben wir wir es tun - 'klimagerecht' eben.
Wieviel CO2 das Fällen und der Transport des Frankfurter Weihnachtsbaumes verursacht hat, darüber hat die Hessenschau nicht berichtet. Sind ja auch nur Petitessen. Dazu zählen natürlich auch, dass die Stadt Frankfurt/Main zu den bisher 147 Unterzeichnern der Kampagne "100 Kommunen für den Klimaschutz" gehört. In deren CO2-Bilanzen von 1987 bis 2005 (ohne Verkehr) konnten die Emission trotz eines "gleichzeitigen Wachstums der Stadt verringert werden". Und das "Einsparpotenzial im Bereich Stromeinsatz der Haushalte" betrage "bis 2015 224.000 t CO2 und bis 2025 327.000 t CO2". Aber auch hier keine Information darüber, wieviel Grad Celsius Klimaschutz damit erzielt werden.
 
07.11.2016
"Sehr geehrte Damen und Herren" -
lässt sich der Präsident des Deutschen Arbeitgeberverbandes vernehmen - "in einem nach unserer Ansicht ausgezeichneten Beitrag hat Bernhard Blach, Vorstand des Berufsverbandes Revierkohle, das Vorhaben „Energiewende“ einer Generalkritik unterworfen. Sollte es noch ein Zurück aus der drohenden Deindustrialisierung unseres Landes geben - eine Sorge die wir uneingeschränkt teilen - dann sicher nur, wenn es gelingt,  Arbeitnehmerschaft, Gewerkschaften und Unternehmen an einen Tisch zu bringen." ...

"Wir vermuten, das sich die Bundesregierungen seit 2000 die von den Grünen in den 90er Jahren aufgestellten These von der Transformation der Gesellschaft zu eigen gemacht haben. Danach soll die Gesellschaft durch eine vollständige Dekarbonisierung auf eine  neue Öko-Agrargesellschaft umgestellt werden, deren Basis die regenerativen Energieträger bilden. Im Endeffekt führt eine solche Vorstellung zu einer vollständigen Deindustriealisierung. Inwieweit das wirklich gewollt ist, entzieht sich unserer Kenntnis. Aber man muss das durchaus für möglich halten, weil die gesamte Diskussion um das Thema Klima und Energie nicht durch physikalisch-technische und somit rationalen Argumenten getragen wird, sondern durch Ideologie gekennzeichnet ist, die stellenweise religiöse und verschwörungstheoretische Ausmaße angenommen hat..."

"Und daher mischen auch die Kirchen bei dem Thema kräftig mit. So hat z.B. Michael Rosenberger, Professor für Moraltheologie an der Kath.-Theol. Privat-Universität Linz in der Fachzeitschrift für Humanökologie 2014 deutlich gemacht, dass das Ängste schüren völlig in Ordnung wäre, da die Angst vor der Klimakatastrophe als eine moderne Form der Gottesfurcht angesehen werden sollte, welche die Mutter der Weisheit wäre."
Warum die Energiewende nicht gelingen kann - Deutscher Arbeitgeber Verband e.V. 07.11.2016
Der Beitrag von Bernhard Blach, Vorstand des Berufsverbandes Revierkohle e.V. Fazit: Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) abschaffen.
 
Unsere Erde ist ein fossiler Planet und kein solarer. Man kann es nicht oft genug wiederholen. Auch wenn diverse gesellschaftspolitische Gliederungen meinen dies ignorieren oder gar in Abrede stellen zu müssen. Kirchliche und politische Gesellschaftsordnungen sollten sich besser um eine global gerechte Verteilung der fossilen Schätze sorgen und nicht um die Verhinderung bei deren Nutzung und Erreichung für Wohlstand.
Nord Stream 2 macht Deutschland zu Energie-Zentrum - Deutsche Wirtschatsnachrichten 07.011.2016
"Eine unabhängige Studie zeigt, dass der Bau von Nord Stream 2 Deutschland zum wichtigsten Gasdrehkreuz Europas machen würde..."
 
   
06.11.2016
BILD Dir Deine Meinung -
 Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Wo und wann hat es zuvor schon einmal eine politisch angeordnete derart großflächig und weit in die Natur und Landschaften eingreifende Maßnahme gegeben, wie sie mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG praiktiziert wird?
Windkraft zerstört unsere schöne Heimat - BILD 05.11.2016
"Die Zukunft der deutschen Energie soll grün sein. Doch ausgerechnet Umweltschützer warnen jetzt: Durch die Energiewende werden wir unsere letzten natürlichen Landschaften für immer verlieren..."

Hier ist das jämmerliche 25jährige Ergebnis zum Stand Ende 2015 der sogenannten grünen Energie aus weit über 1,5 Millionen über die Landschaften verteilten Einzelanlagen "Sonne, Wind und Bio" - beginnend per Einspeisegesetz von 1991. 

Wasserkraft  0,51 %  - Windkraft 2,38 % - Photovoltaik 1,04 % - Biomasse 7,05 % darunter Biokraftstoffe 0,83 % - Erneuerbare Abfälle 0,98 % - Geothermie 0,08 % - Solarthermie 0,21 % - Wärmepumpen 0,28 %. In der Summe lediglich der Anteil von 12,5 % des deutschen Primärenergieverbrauchs von 13.293 PetaJoule - entsprechend 3.692.502,954 GigaWattstunden (GWh). Der große Rest von 87,5 % besteht aus konventionellen Energienträgern. Das Ergebnis für den globalen Klimaschutz ist immer noch NULL Grad Celsius. Datenquelle: AGEB - Auswertungstabellen zur Energiebilanz Deutschland - Bundesministerium für Wirtschaft und Energie BMWi.
 
Es knistert im Gebälk
-
und dieses 'Geräusch' lässt diverse Medien schon mal die Ohren spitzen. "Beim Windanlagenbauer Enercon wütet ein Orkan" meldete das Handelsblatt am 31.10.2016 und berichtet in seiner Druckausgabe über die Enercon-Vizechefin Nicole Fritsch-Nehring, welche aus dem "Chefsessel geweht" wurde. Und zwei Top-Manager seien auch schon weg. Und einer "Reorganisation im Bereich Forschung und Entwicklung werde es geben". Die Firma hätte viel von ihren Innovationsvorsprung eingebüßt - kommentiert der Windresearch-Geschäftsführer Dirk Briese.  Kostenpflichtiger Bericht im Netz: https://goo.gl/yCOZfQ

Stürmische Zeit für Enercon - meldet die taz.de am 31.10.2016
"Früher war der Windkraftanlagenhersteller eine Vorzeigefirma. Doch jetzt gibt es Unruhe im Vorstand, Renditen und Marktanteile sinken..."
 
Und die EEG-verursachten Kosten
steigen und steigen... hier die für 2016 laufenden Kosten zur Behebung der durch EEG-Kraftwerke 'verstopften' Netze.

Costs of Congestion Management
Datenquelle: ENTSO-E

50Hertz Time Interval Redispatching Costs Countertrading Costs Other Costs Total Costs
[EUR] [EUR] [EUR] [EUR]
January 28.497.359,14 1.890.504,86 0,00 30.387.864,00
February 32.828.193,35 732.700,65 0,00 33.560.894,00
March 9.092.808,86 420.577,77 0,00 9.513.386,63
April 14.037.590,27 362.194,73 0,00 14.399.785,00
May 9.137.817,98 419.070,68 0,00 9.556.888,66
June 1.379.294,89 0,00 0,00 1.379.294,89
July 5.440.076,80 54.968,82 0,00 5.495.045,62
August 2.400.076,16 59.591,52 0,00 2.459.667,68
September 9.128.710,52 199.055,01 0,00 9.327.765,53
October - - - -
November - - - -
December - - - -
Summen 111.941.927,97 4.138.664,04 0,00 116.080.592,01
Amprion January 899.983,70 0,00 0,00 899.983,70
February 65.124,96 0,00 0,00 65.124,96
March 0,00 0,00 0,00 0,00
April 63.220,46 0,00 0,00 63.220,46
May 88.212,68 0,00 0,00 88.212,68
June 0,00 0,00 0,00 0,00
July
August
September
October
November
December
Summen 1.116.541,80 0,00 0,00 1.116.541,80
TenneT January 83.700.401,53 3.133.816,91 0,00 86.834.218,44
February 66.550.442,46 1.874.908,72 0,00 68.425.351,18
March 36.491.384,91 795.813,67 0,00 37.287.198,58
April 39.773.004,18 1.184.053,67 0,00 40.957.057,85
May 16.670.838,49 873.255,17 0,00 17.544.093,66
June 6.630.357,17 7.576,40 0,00 6.637.933,57
July 25.800.028,73 450.467,32 -0,01 26.250.496,04
August 18.275.590,13 435.064,14 0,00 18.710.654,27
September
October
November
December
Summen 293.892.047,60 8.754.956,00 -0,01 302.647.003,59
TransnetBW January 4.814.686,12 0,00 0,00 4.814.686,12
February 5.298.494,45 0,00 0,00 5.298.494,45
March 93.600,00 0,00 0,00 93.600,00
April 2.684.335,96 0,00 0,00 2.684.335,96
May 422.331,00 0,00 0,00 422.331,00
June 0,00 0,00 0,00 0,00
July 168.190,70 0,00 0,00 168.190,70
August 168.754,98 0,00 0,00 168.754,98
September - - - -
October - - - -
November 0,00 0,00 0,00 0,00
December
Summen 13.650.393,21 0,00 0,00 13.650.393,21
Gesamt 2016 420.600.910,58 12.893.620,04 -0,01 433.494.530,61
Stand am 05.11.2016

   
05.11.2016
Wenn es um die Errichtung
weiterer Windkraftanlagen geht, dann schrecken die Aktivisten der Branche vor nichts zurück. Nun hat das Verwaltungsgericht Koblenz ein bedeutsames Urteil gefällt. 
Genehmigung für zwei Windenergieanlagen wegen optischer Beeinträchtigungen bedeutender regionaler Denkmäler zu Recht versagt - Kostenlose URTEILE.de 04.11.2016
"Burgen würden durch Dominanz der Windkraftanlagen visuelle Anziehungskraft verlieren..."

04.11.2016
Energieaußenpolitik!
Angesichts dessen, dass die insbesonders von den Grünen beschworene Energiewende zu Hause im fiskalischen Chaos zu versinken droht, holen deren Experten mit der neuen Wortschöpfung 'Energieaußenpolitik' in ihrer Großen Anfrage 18/10147 an die Regierung zu einem globalen Rundumschlag aus.
"Energieaußenpolitik ist mehr als Energiepolitik. Energieaußenpolitik ist Sicherheitspolitik, ist Klimapolitik. Sie ist globale Wirtschafts- und Entwicklungspolitik. Es gilt, sie in all diesen Dimensionen kohärent zu gestalten" - so der hochfliegende Einstieg für 179 Thesen plus 138 Untergliederungen an die gegenwärtige Obrigkeit. Devise: Wenn die Energiewende zu Hause schon nicht klappt, dann muss sie wenigstens global funktionieren. Viel Spass den Sachbearbeitern der Bundesregierung bei der Beantwortung dieser Fragen, deren bürokratisch-energetischer Aufwand wohl mehr CO2-Emissionen bewirkt als die eines Kohlekraftwerkes. 
 
03.11.2016
Warnung aus Norddeutschland:  
"Die Gemeinde Dornum im LK Aurich/Ostfriesland ist wohl die Kommune mit der höchsten Winkraftdichte in Deutschland: ca. 120 Anlagen drehen sich hier. Dennoch ist Dornum eine "failed community": Die Gemeinde ist stark verschuldet und hofft nun mit einer Bedarfszuweisung des Landes aus der finanziellen Bredouille zu kommen.
Klartext: Auch mehr als einhundert WEA retten die Gemeindekasse nicht mit der Gewerbesteuer! Der Kämmerer Erdmann ist selbst Geschäftsführer der Windpark Dornum GmbH &CoKG als Dachgesellschaft von mehreren WEA-Betreibergesellschaften und selbst auch Kommanditist mit einer sechstelligen Einlage, das ausscheidende Ratsmitglied Haseborg (CDU) ist WEA-Großinvestor
."  Watternrat

Ostfriesischer Kurier, Norden/NDS, 02. Nov. 2016 - "Dornum hofft auf gut zwei Millionen Euro Schuldenabbau - Gemeinderat stimmt Zielvereinbarung mit Land zu.
Dornum – Die mit 2,95 Millionen Euro verschuldete Gemeinde Dornum hat offenbar einen Weg aus den roten Zahlen gefunden. Der alte Gemeinderat hat am Montagabend während seiner letzten Sitzung einen nach eigener Aussage „historischen Beschluss“ gefasst, um an eine sogenannte kapitalisierte Bedarfszuweisung des Landes Niedersachsen in Höhe von 1,92 Millionen Euro zu gelangen.

Die Politik hat einer Zielvereinbarung mit dem Landesinnenministerium in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Aurich zugestimmt, wonach die Gemeinde das Geld bekommt, wenn sie zwei Bedingungen erfüllt.

Zum einen muss sie die Grundsteuer A für land- und forstwirtschaftliche Betriebe und die Grundsteuer B für die Grundstückseigentümer ab dem nächsten Jahr jeweils von 370 von Hundert (v.H.) auf 400 v. H. heraufsetzen. Gleichzeitig darf die Kommune in den nächsten Jahren keine negativen Haushalte mehr aufweisen und muss die Überschüsse in den weiteren Schuldenabbau stecken. So könne es der Gemeinde gelingen, schuldenfrei zu werden, betonte Bürgermeister Michael Hook.
Man sei eine von vier Gemeinden im Land, der das Geld in Aussicht gestellt worden sei. Unter anderem der scheidende SPD-Fraktionsvorsitzende Alwin Theessen warb für die Steuererhöhungen: „Das Geld auszuschlagen, können wir uns nicht leisten.“ Dem in Aussicht gestellten Geld dürfe man sich nicht verschließen, meinte auch Bernd Haseborg (CDU/FBI-Gruppe). Der Verwaltungschef verabschiedete zudem acht Ratsmitglieder: Hartmut Bents, Thorsten Hein, Jibbe Lindena, Alwin Theessen, Henry Buß, Thorsten Caspers, Bernd Haseborg und Hinrich Becker. Die scheidenden Ratsmitglieder erhielten Urkunden und einen Strauß Blumen sowie ein Abschiedsessen (Seite11)."

 02.11.2016
Um für den imaginären Klimaschutz
die umweltzerstörerischen und vogeltötenden EEG-Anlagen in ein besseres Licht zu stellen, haben sich unsere Leitmedien in zahllosen Beiträgen zur Gewohnheit gemacht, die herkömmlichen Kohlekraftwerke als Dreckschleudern zu bezeichnen, um sie so in der Öffentlichkeit in üblen Verruf zu bringen. Diesen Begriff muss man lediglich mal googeln. Abgebildet werden zumeist die reinen Wasserdampf emittierenden Kühltürme oder Schlote, durch die auch das unsichtbare und nicht filterbare CO2 in die Luft entlassen wird.
Steag will fünf Kohlekraftwerke abschalten - WDR.de 02.11.2016
Was hier der WDR aus der STEAG-PM nicht erwähnt ist, dass die Bundesnetzagentur nach Rücksprache mit dem Übertragungsnetzbetreiber entscheiden muss, inwieweit Netzrelevanz besteht oder ob die angemeldeten Kraftwerksblöcke außer Betrieb genommen werden können. Auch wird nicht festgestellt oder kommentiert, dass unsere bisher verlässlich funktionierende Stromversorgung zunehmend unsicher wird und gegen ein millionenfach in Landschaften gepflanztes EEG-Kraftwerksgetümmel ausgetauscht werden soll -
mittels hohen, staatlich fixierten Subventionen durch den Endverbraucher. Na ja, staatliche Eingriffe bis auf die unterste Verbraucherebene haben Volkswirtschaften schon immer ins Paradies geführt, oder?  
 
01.11.2016
In Hessen, wo in einer Koalition der grüne Schwanz
mit dem schwarzen Hund wedelt, hat die grüne Umweltministerin Priska Hinz per Erlass die Fünf-Kilometer-Fledermausschutzzone um Windkraftanlagen auf einen Klilometer verschlankt.
Mopsfledermaus wird „geopfert“ - Allgemeine Zeitung 18.06.2016.
"Mopsfledermaus oder eine Große Bartfledermaus ... seien in einem „sehr ungünstigen Erhaltungszustand“, heißt es im Naturschutzleitfaden des Umweltministeriums" - welcher für das eigene Tun offensichtlich keine Gültigkeit besitzt. Kein Wunder, wenn die Menschen jegliches Vertrauen in die Politik verlieren.
  

Energieautarkie und Netzparität
-
zwei Phrasen aus dem vielfältigen Energiewendegedöns - immer wieder gepriesen und verkündet, aber nie realisiert. Es gibt keinen wirtschaftlich und bevölkerungspolitisch bedeutsamen Ort, welcher bisher die von der Politik anvisierte Autarkie für den eigenen Strombedarf aus regenerativen Quellen durch Trennung vom allgemeinen Netz in die Praxis umgesetzt hat. Autarkie bei der Stromerzeugung kann sich allenfalls eine Region mit einem spezifisch dafür ausgelegten Wasserkraftwerk leisten. Robinson auf seiner Insel war dereinst energieautark, kein Zweifel. In dicht besiedelten Regionen und Ländern wie Deutschland etc. jedoch stets ein Märchen ohne physikalisch-technischen Hintergrund. Je höher die Bevölkerungsdichte, desto weiter entfernen sich die weitverbreiteten Glaubensätze von der Wirklichkeit. Auch darüber dürften keine Zweifel herrschen. 
Autark am Arsch. Ein Energiewendemärchen - Achgut.com 31.10.2016
El Hierro, die zweitkleinste der kanarischen Inseln - 100 % regenerative Energieautarkie oder 100 % Scheitern? Hier keine technische, sondern eine journalistische Aufarbeitung darüber, wie man es am besten nicht macht. Von Wolfgang Röhl   

31.10.2016
Petitessen:
Gegenwärtig sind in Russland folgende Kernenergieerzeuger im Bau:
KKW Baltisk 2.400 MW; KKW Beloyarsk-2 800 MW; KKW Kursk-2 5.000 MW; KKW Leningrad-2 7.200 MW; KKW Novovoronesh-2 2.400 MW;
KKW Rostov 1.000 MW; Schwimmendes KKW 70 MW.
Quelle: Vedomosti vom 13. Oktober 2016 über Dipl.-Ing. Jürgen Kraemer.

30.10.2016
Das Chaos der deutschen Energiewende
- die unendliche Geschichte Folge xy... "In den nächsten Tagen wird die europäische Energieagentur eine Trennung des österreichischen und deutschen Strommarkts anordnen. Für Verbraucher und Industrie hätte das hierzulande massive Folgen."
Strompreis vor starkem Anstieg - DiePresse.cm 26.10,2016
Der Zehn-Jahres-Plan des Verbandes Europäischer Übertragungsnetzbetreiber ENTSO-E (Ten-Year Network Development Plan 2014) sieht den Bau einer neuen 400 kV-Höchstspannungsleitung mit zwei Stromkreisen bei einer Übertragungskapazität von 2,3 GW von Deutschland nach Österreich einschließlich diverser Schaltanlagen vor. Zitat: "New 400kV double circuit OHL Isar - St. Peter including new 400 kV switchgears Altheim, Pirach, Simbach and St. Peter. Also including 4. circuit on line Ottenhofen - Isar." Die Inbetriebnahme wird für 2018 - verspätet durch bisher lang dauernde Genehmingungsprozesse - prognostiziert. 

29.10.2016
Die Deutschen subventionieren
eine unrentable Stromerzeugung und wissen dann nicht, wohin mit dem Strom. Ist das Deutsche Volk eigentlich noch bei Sinnen, fragt sich da nicht nur der sehr bekannte deutsche Ökonom Hans-Werner Sinn..."  Eine der 127 Lesermeinungen.
Deutschland koppelt Österreich vom Billigstrom ab - WELT.de 29.10.2016
Die zwischen Deutschland und Österreich gehandelte Strommenge soll gedeckelt werden, weil die Netze überlastet sind...

Die AfD - bisher die einzige 
programmatisch auftretende Partei für die ersatzlose Abschaffung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) - bekommt in Sachen Windkraft argumentative Unterstützung von der hessischen Landtags-FDP.  
Windpark Taunuskamm - FDP Hessen 24.10.2016
"...nach Auffassung aller Fachbehörden nicht genehmigungsfähig ... Rechtsbeugung wird vorbereitet..." Die hessische Oppositionspartei informiert darüber, was in unserem Rechsstaat so alles möglich ist. Legal, illegal, scheißegal - offensichtlich das Prinzip der hessischen, von den Grünen gesteuerten CDU.
 
28.10.2017
Der deutsche hochvolatile EEG-Strom
schwappt ungebremst über die Grenzen ins benachbarte Ausland und stört dort den Netzbetrieb.
Deutschland errichtet Stromgrenze zu Österreich - SPIEGEL online 27.10.2016
"Durch die Energiewende exportiert Deutschland massig Strom ins Ausland und überlastet dort die Netze. An der Grenze zu Österreich soll der Energiehandel nun begrenzt werden."...
 
Mengenmäßige Illustration der deutsch-österreichischen Stromflüsse von 01.01.2016 - 28.10.2016 in GigaWattstunden
Cross-Border-Physical-Flows-DE-AT.png
Obwohl Österreich ein Profiteur des überschüssigen deutschen EEG-Stromes ist, beginnt das Land nun auch mit dessen Abschottung. Der von deutschen Stromverbrauchern bezahlte und über die Grenze angekommene EEG-Strom kann ja wunderbar in die Nachbarländer Ungarn, Italien, Slowenien und in die Schweiz weiter verscherbelt werden. Doch was zu viel ist, das ist zu viel. Insbesondere wenn die bestehenden Grenzübergangsleitungen die Mengen des deutschen EEG-Stromes nicht bewältigen können.    

Zeitlicher Verlauf der grenzüberschreitenden Leistungsganglinie AT > DE / DE > AT von 01.01.2016 - 28.10.2016 in MegaWatt
Cross-Border-Physical-Flows_DE-AT.png
Datenquelle: ENTSO-E Crosss-Border-Physical-Flows

Aus der obigen Darstellung ist der zeitliche Verlauf der deutsch-österreichischen Leistungsflüsse ersichtlich. Rückflüsse von AT nach DE (blau) erfolgen hauptsächlich in den Sommermonaten, wenn wegen sommerlich bedingt reduzierter Nachfrage in DE und aufgrund hoher EEG-Einspeisungen die deutschen Kohlekraftwerke auf Sparflamme fahren und sich unsere Stromversorgungssicherheit mit den begrenzten Übertragungskapazitäten aus dem benachbarten Ausland ausreichend gewährleisten lassen. Die von Grünen-Politikern behaupteten Überkapazitäten existieren ja nicht mehr - es ist der EEG-Strom, welcher ins Ausland schwappt. Der Grünen-Fraktionsvize Oliver Krischer sollte die Überkapazitäten konkret benennen und nachweisen und sich nicht mit falschen Behauptungen lächerlich machen.      

 
   
27.10.2016
Wenn sich Geschäftemacher 
die hohe Berühmtheit und die ebenso hohe Unbedarftheit von bekannten Schauspielern zu Nutzen machen, dann dürfte immer absolute Vorsicht anstehen. In den aktuellen Nachrichten wird das Ableben des 'Tatortkommissars' Manfred Krug gemeldet. Seine einstige Werbung für Telekom-Aktie hatte er immerhin als den größten Fehler in seiner beruflichen Laufbahn genannt und sich öffentlich für deren finanziellen Niedergang bei den Millionen Aktionären entschuldigt.

Für sein Tun als UN-Friedensbotschafter für den Klimawandel wird sich der weltweit bekannte Schauspieler LEO DICAPRIO wohl niemals entschuldigen oder rechtfertigen müssen. Natürlich auch nicht all die politischen Akteure auf diesem Gebiet. Weil das Auf und Ab des Globalklimas mit gefährlich klingenden Prognosen bis zum Ende des Jahrhunderts eben viel langsamer verläuft als an der Börse gehandelte Massenaktien. Klimawandel: Ddas ideale Geschäftsmodell für deren Prediger, den geschäftsmäßig agierenden Aktivisten und den teils Milliarden schweren Leitfiguren.
  
   
25.10.2016
Defektes SüdLink-Kabel legt Bayern für Monate lahm -
so könnte dereinst eine Meldung aus unseren Staatsfunkmedien lauten. Und die Kosten können entsprechend gesetzlicher Regelungen über die 'SüdLink-Haftungsumlage' auf die Stromverbraucher umgelegt werden. Nun, bis jetzt ist es ja nur erst die 'Offshore-Haftungsumlage', welche ebenfalls dazu beiträgt, die jährlichen, von der 'segensreichen' Energiewende verursachten Stromkostensteigerungen über das Volk zu verteilen. Bisher sind es ja nur 135 Kilometer Seekabel, an dem die defekte(n) Stelle(n) gefunden und repariert werden müssen. Für die bisher veranschlagte SüdLink-Trasse sollen es schon mal 800 Kilometer werden, welche künftig den Windstrom von Nord- nach Süddeutschland übertragen soll - um dort die herkömmlichen und 'klimaschädlichen' Kraftwerke abzuschalten. Querend über Berg und Tal, durch Felder, Fluren und Wälder und auch durch diverse Flussläufe. Sind ja neben anderen nur Petitessen eines reichen Landes. 
Defektes Offshore-Kabel: Schnellere Reparatur geplant - NDR.de 25.10.2016
Deutschland, seit über 20 Jahren das billionenschwere globale Laboratorium für 'Klimaschutz' und 'Energiewende'. Bisher ohne irgendeinen praktischen Nutzen für den Stromverbraucher. Oder gibt es eine Waschmaschine, einen Kühlschrank, einen Staubsauger bzw. irgend ein elektrisches Gerät, welches nun besser als zuvor funktioniert? Und kein 'Klimaschützer' kann einen bisher erreichten konkreten Erfolgswert benennen. Weder für ein lokales, ein regionales, ein kontinentales oder gar für das globale Klima. Na ja, einen Trost verbreitet ja unser staatliches Fernsehen: Die Reparatur soll schneller als zuvor geplant vonstatten gehen!       

Nicht immer steckt ein kluger Kopf dahinter -
auch nicht bei der FAZ! Beispielsweise, wenn sie ungeprüft Meldungen aus der dpa-Nachrichtenmasse weiterleitet.  
Erneuerbare überholen Kohle - FAZ 25.10.2016
Der in dem Bericht beschriebene und auf die Energiewende bezogene Überholvorgang mit seinem Vormarsch mittels klaren Vorgaben der Politik vergleicht die berühmten Apfel mit Birnen. Oder seit wann oder wieso sind Windkraft- und Solaranlagen mit Kohlekraftwerken vergleichbar? Die mengenmäßige Anzahl von EEG-Anlagen und deren zahlenmäßiger GigaWatt-Vergleich mit dem von Kohlekraftwerken macht doch allein schon deswegen keinen Sinn, weil herkömmliche Kraftwerkskapazitäten die Vorraussetzung a) für eine stets bedarfsgerechte Stromlieferung und b) für das Funktionieren der netzfrequenzabhängigen Wind- und Solarstromanlagen sind. Seit über 25 Jahren - mit Beginn der EE-Einspeisungen in das allgemeine Stromnetz - hat es die EEG-Lobby nicht geschafft, eine wirkliche, rein regenerativ betriebene Alternative zu herkömmlich betriebenen Kraftwerken im ununterbrochenen und bedarfsgerechten Dauerbetrieb anzubieten noch zu erfinden. In der Praxis sieht es sogar dahingehend aus, dass mit der steigenden Anzahl von EEG-Kraftwerken und den damit einhergehendem Netzausbauten auch zunehmend mehr herkömmliche Kraftwerke zwecks Sicherstellung der Stromversorgung entweder 'systemrelevant' in Betrieb bleiben oder als Reserve vorgehalten werden müssen. 

Warum können EEG-Kraftwerke ohne ihre herkömmlichen Konkurrenten nicht autark in ein eigenes Stromnetz einspeisen (funktionieren)? Man kann es nicht oft genug wiederholen: Für ihren reibungslosen Betrieb benötigen EE-Kraftwerke generell die präzise Vorgabe der 50 Hertz-Frequenz und lokal/regional die in Toleranzen festgelegte Spannungshöhe. Weht kein Wind und scheint die Sonne nicht, dann können sie diese elektrischen Größen eben nicht selber erzeugen und müssten daher in einem eigenen Netz so lange außer Betrieb gehen. Sicherlich nicht zur Freude des Stromverbrauchers noch der dann gleichfalls betroffenen EEG-Einpeitscher. Damit dies nicht geschieht werden auch in den USA, China, Indien, Mexiko und anderswo auf der Welt neue fossil oder nuklear betriebene Kraftwerke errichtet, welche eine verlässliche Stromversorgungssicherheit gewährleisten. Insbesondere in Entwicklungsländern, welche unseren technisch-zivilisierten Wohlstand anstreben.       
 
   
24.10.2016
Unsere Erde ist ein fossiler Planet
und so bleibt es auch über alles menschliche Ermessen hinaus. Und sämtliche Dekarbonisierungsbemühungen werden daran nichts ändern. Mit seinem negativen 'ökologischen Fußabdruck' bringt das Geld für die endlosen Milliardensummen, welche dafür aufgewendet werden, kein bißchen Klimaschutz zustande. Oder wo steht die Berechnung darüber an, wieviel Grad Celsius Klimaschutz sich mit einer Milliarde Euro, US-Dollar, Scheizer Franken oder sonst einer der dreißig Top-Währungen erzielen lassen? 
Es blubbert aus dem Meeresboden - SPIEGEL online 24.10.2016       

"Vor den USA strömen gewaltige Mengen Gas aus dem Meeresgrund. Ein Tauchroboter spürte 500 Quellen auf - daneben erstaunliche Lebewesen..."  Na ja, wenn man den Tauchroboter an anderen Küsten oder in maritimen Bereichen weiterhin suchen lässt, dann wird er wohl noch weitere 500 bis 50.000 oder mehr Blubberstellen für das 'klimaschädliche' Methan finden. Das Allerweltsgas mit seiner 23fach höheren Wirkung als CO2. Weshalb sind wir eigentlich nicht schon längst alle erstickt?

Weil solche Entdeckungen dem weltweit agierendem und geldgetriebenem Klimaschutzmanagement direkt in die Flanke treffen, müssen natürlich die Schlagzahlen für die steten Erhöhungen des Angstpotenials gesteigert werden.
Der Klimawandel wartet nicht
Und wie erhöht man am besten die Schlagzahlen für den imaginären Schutz des Globalklimas? Neben der Stromerzeugung, welche nur einen kleinen Bruchteil des Primärenergieverbrauchs darstellt, müssen nun auch im Straßen-,  Schiffs- und Flugverkehr, für die Heizung und bei der Gebäudesanierung die Zügel angespannt werden.
Kreislauf des Irrsinns: -
-  Achgut.com 22.10.2016
Wärmedämmung jetzt Sondermüll ...
  
   
23.10.2016
Je weniger ein Journalist vom Fach ist,
desto intensiver und unvoreingenommener sollte er recherchieren, sich fachkundkig machen oder sich von Fachleuten aus der Praxis beraten lassen. Einer der profiliertesten, welcher beispielsweise die Märchen über die Energiewende durchschaut, ist der Journalist Roland Tichy mit seinem Internetblog.  
- hier zur EEG-Umlage, 14.10.2016 - "KEINE TRENDWENDE IN SICHT"
Hier geht es nicht nur allein um die EEG-Umlage, sondern auch um die vielfältigen Hintergründe dazu.
 
22.10.2014
Missliche Stimmungen in der europäischen Flüchtlingspolitik,
der europäischen Handelspolitik und in der europäischen Energiepolitik zeichnen Europa aus - mit dem Vorreiter dafür aus Deutschland. 
Streit mit Österreich um gemeinsamen Strommarkt eskaliert - Finanznachten.de 21.10.2016
"Die Bundesregierung droht Österreich damit, den Vertrag über den gemeinsamen Strommarkt zu kündigen. Damit eskaliert ein Streit, der seit einigen Monaten zwischen Wien und Berlin über die deutsche Energiewende tobt, berichtet der "Spiegel" in seiner am Samstag erscheinenden Ausgabe..."  
Anmerkung:
Über die Hintergründe wird auch im Spiegel nicht berichtet. Weil die österreichische Energiewende nicht mit der deutschen korrelliert bzw. nicht synchronisiert, möchten nicht nur AT, sondern auch andere an DE angrenzende Lädner wie Polen, Slowakei, Tschechien, NL und Belgien ihre Grenzen gegen den aus DE über die Grenzen schwappenden EEG-Strom sichern. Die deutsche Energiewende passt ganz offensichtlich nicht in die energiepolitischen Ziele "Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit" jener Länder und zerstört im Alleingang zugleich den politischen Frieden im europäischen Strommarkt. 

19.10.2016
Gesunkenes Interesse an regenerative Energien?
Der grün-religiöse Zeitgeist schwindet dahin. Wie andere hat auch er sich zu einem kapitalistischen Geschäftsmodell entwickelt. Mit massenhaften landschaftlichen Eingriffen, direkten Lebensraumzerstörungen für Menschen und Tiere, nicht eingehaltenen Versprechungen zum Umwelt- und Klimaschutz und last but not least, als ein mächtiges und fiskalisch gesteuertes billionenschweres Modell der Energie- und Rohstoffverschwendung samt Umverteilung von unten nach oben. Nur hinzu gekommen sind die Millionen EEG-Kleinkraftwerke - aber nicht anstatt der herkömmlichen Stromerzeugung. Mit der profitablen EEG-Förderung bestand ja weder Drang noch wirtschaftlicher Zwang für neuartige Erfindungen zwecks Ersatz von verlässlich arbeitenden Wärmekraftwerken auf fossiler und nuklearer Basis.     
Investitionen in alternative Energien brechen weltweit ein - Deutsche Wirtschaftsnachrichten 17.10.2016     
"Die weltweiten Investitionen in alternative Energien sind im dritten Quartal eingebrochen. Europa, China und Japan fahren ihre Engagements zurück..."

Folgt man den Börsendaten des Internationalen Wirtschaftsforums Regenerative Energien (IWR), dann sieht es nicht so aus, als würden sich die Hochphasen der Jahre 2007 und 2008 wiederholen. Dem steilen, von zahllosen Medien euphorisch begleiteten Aufwärtstrend folgt in der 'medialen Schweigespirale' ein Niedergang mit wechselnden Vorzeichen.

Renixx2016-Tagesumsatz.png
So volatil wie der Wind gestalten sich auch die Umsätze.
  

Renixx2016-Schlusskurs.png

Aber auch für das größte ambitionierte Projekt 'Desertec' der EE-Branche - der nordafrikanischen Wüstenstromgewinnung mit dem 'Superkraftwerk' Sonne samt Durchleitung nach Europa - medial begleitet von euphorischen Diskussionen über ein mittels Schwarmintelligenz gesteuertes europäisches Smart-Grid, hat das Totenglöcklein längst geläutet. Neben renommierten Industriefirmen waren natürlich auch die Deutsche Bank und die HSH Nordbank beteiligt - für letztere mussten von der Hamburgischen Bürgerschaft zu deren Rettung Kredite über 16,2 Milliarden Euro bewilligt werden (Wikipedia). Schaut man sich die beiden obigen Diagramme an, dann kann man darüber ins Sinnieren kommen, wieviel Grad Celsius Klimaschutz dieser gewaltige finanzielle Hokuspokus bewirkt hat.
Drei Gründe, warum Desertec scheitern musste - WELT.de 13.10.2014 
"Dem Industriekonsortium Desertec droht das Aus. Das ist nicht überraschend. Der Wüstenstrom-Klub unterschätzte die Auswirkungen der deutschen Energiewende. Doch das war nicht der einzige Fehler..."  Na ja, über die Kosten für das Leichentuch muss man sicherlich nicht diskutieren.
 
   
17.10.2016
Um mehr Windräder bauen zu können,
will Bundesbauministerin Barbara Hendricks, welche ja auch Bundesumweltministerin ist, den Lärmschutz aufweichen. Damit dürfen bald auch am Rand von Windkraftgebieten Wohnungen entstehen - oder vielleicht auch direkt neben einer Windkraftanlage? Na ja, wenn es nach der praktizierten Politik geht, dann haben wir ja nicht nur eine steigende Wohnungsnot, sondern zum Lärmthema passend auch die 'Windkraftnot'. Die andere Form einer 'Kreissäge'. 
Lärmverordnung wird gelockert - Focus online  17.10.2016 
"Bald weckt Sie um 7 Uhr die Kreissäge... Wohnungsnot und Windkraftnot - worin besteht da eigentlich ein Unterschied im Hinblick auf Immobilienentwertung, Steigergung des Lärms, Flächenentwertung für Natur, Landschaft und Klima? Zwei Gemeinsamkeiten im sozialpolitischen  Wettstreit? 

"Mir bereitet die Energiewende große Sorge."
Lässt sich das Statement des NRW-Politikers Rainer Thiel (SPD), welches der Deutsche Arbeitgeberverband verbreitet, einfach sorgenlos übernehmen? Nicht unbedingt. Aber es offenbart, dass die Probleme, welche durch das Chaos der sogenannten Energiewende zunehmend stärker hervor treten, von der Politik registriert werden und wohl auch längst bekannt sind.
"Mir bereitet die Energiewende große Sorge" - Deutscher Arbeitgeber Verband e.V. 17.10.2016      

"Die "deutsche Energiewende" vernachlässigt die Prinzipien der Nachhaltigkeit, nachdem zwischen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Belangen ein Gleichgewicht hergestellt werden soll. Tatsächlich wurde Klimaschutz zum beherrschenden Thema, dem alle anderen Ziele untergeordnet werden..."

Den Kummer des SPD-Mannes über die Stromkosten, den Flächenverbrauch, die Natur- und Landschaftszerstörungen, Lärmprobleme der Anwohner, Arbeitsplatzverluste etc. etc. - das predigen und beklagen seit Jahren hunderte oder über tausend Bürgerinitiativen. Und wieso werden diese 'Sorgen' plötzlich Themen diverser Regionalpolitiker? In NRW stehen am 14. Mai 2017 Wahlen zum Landtag an. Am 26.03.2017 im Saarland und am 07. 05.2017 in Schleswig-Holstein.

Da müssen sich einige schon mal Gedanken machen, wie sie gegen eine aufstrebende Anti-Windkraftpartei ihren Sitz in den Parlamenten sichern können. Die geschilderten Sorgen mögen echt sein, die Lösungsvorschläge lassen jedoch eine eindeutige Stellungnahme - beispielsweise die explizite Forderung zur Abschaffung des EEG vermissen. Denn nur noch so lassen sich die EEG-Probleme lösen. Aber so lange solche Aussagen und Forderungen nicht von 'ganz oben' - also von der Bundespolitik kommen - würden sich Parlamentarier mit ihrer Meinung gegen die Fraktionsdisziplin richten und im Falle einer Abstimmung gegen das EEG ihre 'Sorgen' ganz schnell vergessen. Bürgerinitiativen sollten dieses taktische Spielchen von lokalen und regionalen Politikern durchschauen und sich lieber an verbindlichen Festlegungen oder an den Taten ihrer Abgeordneten in der Vergangenheit orientieren - sofern sie eine Wende von der Energiewende erreichen wollen.
 
vbw fordert Abschaffung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. 11.10.2016
"Wir brauchen einen Systemwechsel"...  Ist schon deutlich konkreter als die auch schon geforderte 'Trendwende'.  Und für die kleinen Stromverbraucher erhöht sich die EEG-Umlage von den viel zitierten 6,88 Ct/kWh auf 8,19 ct/kWh -  gemäß Merkel'scher Mehrwerrtsteuer.
 
Man muss nicht unbedingt jeder Publikation das Wort reden -  aber die Häufung von in bestimmten Richtungen zielenden Titeln ist auffällig und dürfte sich in der Bevölkerung als zunehmend peinlich für die gegenwärtig praktizierte Politik widerspiegeln.
Die erfundene Katastrophe - Juwelenverlag.de online
Das Paradies der 'Klimaschützer'...
    
   
13.10.2016
"Wenn es sein muss, werde ich mich sogar an Bäume anketten"
- eine weithin bekannte Methode, wenn dereinst grüne Aktivisten ihre Massen gegen großflächige Umweltzerstörungen in Rage brachten. Beispielhaft der Bau der Startbahn West in Frankfurt. Doch inzwischen haben sie sich in die Regierungen hochgepuscht. Ihr grüner Marsch durch die Institutionen ist vollzogen und hat sich gelohnt. Kein Zweifel. Und mit ihren regierungsamtlichen Umweltzerstörungen per Klimaschutz und Erneuerbare-Energien-Ausbau treiben sie nun selber die Menschen auf die Straße und vor Regierungsgebäuden. 
Systemkritische Anti-Windkraft-Kundgebung vor dem Thüringer Landtag in Erfurt - KLAUS HART BRASILIENTEXTE 30.09.2016
"Was die Windkraft angeht, ist nicht viel Sinnvolles zu erkennen. Nach den Plänen der  Landesregierung soll 90 Prozent des Stromverbrauches aus Windenergie ohne Grundlastsicherung als sogenannter Zappelstrom gedeckt werden. Zappelstrom ist der Strom..."

Auch die Thüringer Allgemeine berichtet:
Pfiffe gegen Windräder: Hunderte protestieren vorm Erfurter Landtag - 30.09.2016
Sie sägten vor dem Landtag Sperrholz-Bäume um und ersetzten sie unter Pfiffen mit Windrädern. Bürgerprotest mit Kraftzentrum in Ostthüringen artikulierte sich gestern gegen rot-rot-grüne Energiepolitik...

12.10.2016
Für den imaginären Klimaschutz ist in Deutschland die Dekarbonisierung das zentrale Mittel und zugleich der Hauptpfeiler der Energiewende. Mit dem Endziel einer 'CO2-Neutralität' der Wirtschaft. Und so lange damit Geld zu verdienen ist, machen auch bedeutende Wirtschaftsunternehmen mit. Schließlich lassen sich mit dem Aufbau und mit dem Abbau wirtschaftlicher Strukturen Geld und Meriten verdienen.

Altes abbauen, um Neues zu erschaffen. Beispielhaft könnte hierfür die Kernenergie mit ihren betagten Kraftwerken sein, welche mit wichtigen Erkenntnisgewinnen bei der Entsorgung zurückgebaut werden, um neuen, besseren und sicheren Techniken mit hohen Energiedichten den Weg zu ebnen. Dafür muss man aber nicht erst Weltuntergangsängste schüren und mittels Klimaschutz- und Ökostromszenarien einen 'Krieg' gegen herkömmliche Techniken anzetteln und die Menschheit ersatzweise mit nicht funktionierenden Ökotechniken aus Sonne, Wind und Bio veralbern und dafür teuer bezahlen lassen. Die Wandlung vom fossilen zum nuklearen Zeitalter - was ja wohl das Ziel des Weltklimarates IPCC ist - muss zuvor auch nicht unbedingt anhand massiven und weiträumigen Umwelt- und Lebensraumzerstörungen samt Niedergang von zivilisierten Industrienationen durch den Ausbau von verordneten  'Erneuerbare Energien' vorangetrieben werden. Wie wäre es mit einem sanften Weg der allmählichen Anpassung?
Deutschland wird dekarbonisiert - MMnews 12.10.2016  
"Der angepeilte Klimaschutzplan, der bis 2050 eine 95%ige Dekarbonisierung der Wirtschaft vorsieht, bedeutet nichts weniger als das Ende Deutschlands als Industrienation. Das scheint auch von der Politik so gewollt..."  
Ergo:  Erst Krieg und Zerstörung vorhandener Strukturen zwecks Aufbau einer neuen Weltherrschaft. Mit Deutschland als Häuptling und Vorreiter - oder?
 
 
Ganz offensichtlich hält man in unserem Nachbarland Tschechien nicht viel von der in DE gepredigten Dekarbonisierung der Wirtschaft. In der Lausitz haben sie nun von Vattenfall die Braunkohlesparte übernommen und wollen ohne Arbeitsplatzverluste den Kraftwerksbetrieb weiterführen. Große Transformation? Nein danke!
Lausitzer Braunkohle heißt jetzt LEAG - Märkische Allgemeine 11.10.2016
"Die Lausitzer Braunkohlekumpel haben einen neuen Arbeitgeber. Statt für Vattenfall arbeiten die Beschäftigen künftig für die Leag. So heißt das neu gegründete Unternehmen..."
Und wo bleibt der Einspruch unserer Regierung gegen die EU-Genehmigung zum Verkauf des Braunkohlegeschäftes? Wo sie sich doch sonst mit einer Decarbonisierung der Wirtschaft à la 'Große Transformation' schmückt und das Volk mit der gesetzlichen Förderung zum Ausbau der chaotischen EEG-Wirtschaft samt horrenden Kosten bestraft? 
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