In
Nordbayern sollen Windkraftanlagen mit fadenscheinigen Argumenten
und mit nicht stichhaltiger Begründung und von den Vertretern der
Windindustrie und der Bayerischen Staatsforstverwaltung gegen den
Willen der Kommunen und gegen den energischen Widerstand der
betroffenen Bürger durchgesetzt werden. Die folgenden Unterlagen informieren darüber: Stellungnahme zu dem Flyer der Bayerischen Staatsforsten AöR mit dem Titel "Windenergie im Wald" und Informationen zu Windenergieanlagen im Bayerischen Staatswald Verfasst von Johann Waldmann, Schwabach. Stellungnahme zu dem Beitrag des BWE Bayern mit der Überschrift "Das Klima schlägt um, der Wind dreht sich - auch in Bayern" Feststellungen und Richtigstellungen zu einigen Aussagen des BWE Bayern, die sachlich nicht nachvollziehbar und in hohem Maße irreführend sind. Verfasst von Johann Waldmann, Schwabach Stellungnahme zu dem Flyer der Bayerischen Staatsforsten AöR Mit dem Titel "Windenergie im Wald" (Beilage 3) Verfasst von Johann Waldmann, Schwabach Informationen zu Windenergieanlagen im Bayerischen Staatswald www.baysf.de I. Anlass zu dieser Stellungnahme Die
Pläne der BaySF und des Windkraft - Projektierungs – Unternehmens Franz
Uhl, Ellwangen (B-W), im Staatsforst Forstlohe bis zu 34 WKA mit einer
Gesamthöhe von 180 m errichten zu wollen, sind der akute Anlass für
diese Stellungnahme. Im
April 2008 hat Franz Uhl dem Marktgemeinderat von Freihung und dem
Stadtrat von Vilseck sein WKA-Projekt vorgestellt.
Die Bürgermeister der beiden Kommunen und die überwiegende
Mehrzahl der Bürgerin nen und Bürger lehnen die gigantische Windfarm im
Staatsforst Forstlohe mit stichhaltigen Begründungen kategorisch ab. Die
Argumente und die Begründung für die geplante Realisierung des WKA
-Projekts sind in dem o.g. Flyer der BaySf , Beilage 3
zusammengestellt. Franz Uhl bzw. sein Mitarbeiter haben in ihrer
Begründung des WKA-Projekts eine ähnliche Argumentation vorgetragen,
wie die in dem Flyer (blaue Farbe) der BaySf enthalten ist. Es
stellt sich nun die Frage, ob die Argumente und die Begründungen für
das Projekt in den wichtigen Punkten stichhaltig sind oder ob es sich
mehr oder weniger um nicht nachvollziehbare Erwartungen und
Versprechungen zu Beginn der Projektierungsphase handelt. Die vorliegende "Stellungnahme zu dem Flyer" hat zum Ziel, eine Prüfung in Kurzform durchzuführen. Sollte sich herausstellen, dass die Begründungen, die in den vier Spalten des Flyers für Bayern und besonders für den betreffenden Standort Forstlohe, nicht zutreffen und in wesentlichen Punkten falsch sind, darf das Projekt nach den Regeln der Vernunft nicht weiter verfolgt werden. Die Vorgehensweise der Fa. Uhl bei der Projektentwicklung ist aus folgendem Grund nicht nachvollziehbar und in der Branche nicht üblich. Ich will dies kurz erklären: Der Bayerische Windatlas weist an dem betreffenden Standort eine viel zu geringe mittlere Jahreswindgeschwindigkeit auf von nur 3,5 m/s auf 50 m ü.Grund aus. Das Deutsche Windenergie-Institut DEWI fordert einen Wert von mindestens 5,5 m/s auf 50 m ü. Grund. Die
von der BaySF genannten "2 Referenz-Windräder im Wald“ bei Ottobeuren
stehen an einem Standort, bei dem die mittlere Jahrswindgeschwindigkeit
etwa 4,5 m/s beträgt. Seriöse WKA-Projektentwickler machen bei einem
derartigen Projekt sorgfältige Windmessungen über mindestens ein halbes
Jahr. Auf der Grundlage der Ergebnisse wird ein Gutachten über die
Wirtschaftlichkeit von einem unabhängigen Gutachter erstellt. Erst wenn
nachgewiesen ist, dass die Windfarm die sog. 60 % EEG-Referenzkriterien
erfüllt und ein wirtschaftlicher Betrieb unter EEG-Bedingungen zu
erwarten ist, wird er mit der Akquisition seines Projektes beginnen. An
dem Standort Forstlohe kann auch nicht auf Referenz-Erfahrungen mit
vorhandenen WKA in der Umgebung von 20 bis 30 km zurückgegriffen
werden. Warum zäumen Franz Uhl und die BaySF im Fall Forstlohe
buchstäblich das Pferd vom Schwanze her auf? Warum diese Eile und die
Verursachung der großen Aufregung in den Kommunen und in der
Bevölkerung. Dass
die BaySF dieses Spiel aktiv unterstützt ist völlig unverständlich und
zwar aus folgendem Grund: In einem Rundbrief vom Mai 2008 schreibt die
BaySF u.a. folgendes: Zitat: ...
Windenergieprojekte benötigen eine relativ lange Zeit für die
Vorbereitung und die Realisierung (bis zu 5 Jahre oder sogar noch
länger). In dieser Zeit werden große Vorinvestitionen z.B. in
Untersuchungen und Gutachten getätigt, so dass die Unternehmen von
Anfang an sicher sein müssen, dass sie bzw. die Investoren letztendlich
- bei positivem Ausgang des jeweiligen öffentlich - rechtlichen
Genehmigungsverfahrens - auch kalkulierbare Pachtverträge mit dem
Grundbesitzer abschließen können bzw. diesem die Anlagen zu
marktgerechten Preisen verkaufen können. Zitatende. Frage: Warum halten sich die BaySF im Fall Forstlohe nicht an ihre eigenen sehr klar formulierten Vorgaben?? II. Energiepolitik, Energieprognose Bayern bis zum Jahr 2030 Das
Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und
Technologie (BaySTWIVT) ist zuständig für die Energiepolitik der
Bayerischen Staatsregierung. STWIVT hat beim Institut für
Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung (IER) der Univ.
Stuttgart ein Gutachten in Auftrag gegeben, das seit Herbst 2007
vorliegt. In keinem der Szenarien spielt der weitere Ausbau der Windenergie keine Rolle! In dem etwa 300 Seiten umfassenden Bericht wurden alle interessierenden Szenarien untersucht, die für die Bayerische Staatsregierung von Interesse sind. Hinsichtlich der Nutzung und des möglichen weiteren Ausbaus (von derzeit ca. 350 MW) war das Ergebnis folgendes: Die wesentlichen Kriterien für dieses Ergebnis waren:
In einem am 03.06.2008 mit einer Pressemitteilung angekündigten 10-Punkteprogramm der Bayerischen Staatsregierung kommt das Wort Windenergie überhaupt nicht vor. Unter Punkt 3 erklärt der Ministerpräsident Beckstein - Zitat: "Beim Ausbau der erneuerbaren Energieträger setzen wir verstärkt auf die bayerischen Trumpfkarten: Wasserkraft, Biomasse, Sonnenkraft und Geothermie wollen wir deutlich ausbauen." Die Formulierungen und die Begründungen in dem genannten Faltblatt der BaySF ähneln in verschiedenen Punkten den nicht haltbaren und nicht nachvollziehbaren Phrasen und Behauptungen des Bundesverband Windenergie (BWE) Bayern. Windenergie in Bayern erfüllt in keiner Weise die Kriterien der Eckpunkte der Nachhaltigkeit: Wirtschaftlichkeit - Versorgungssicherheit - Umweltverträglichkeit (siehe Landschaftszerstörung - hohe Kosten - keine Versorgungssicherheit u.a.). Nachhaltigkeit sollte der oberste Maßstab der BaySF sein. Schließlich stammt der Begriff Nachhaltigkeit von der Forstwirtschaft, die seit Jahrhunderten in Deutschland und besonders in Bayern Richtschnur des forstwirtschaftlichen Handelns ist. Im Gegensatz zur Windenergie im Staatsforst kann die intensive und nachhaltige Nutzung des Holzes als Energierohstoff in jeder Hinsicht begrüßt und unterstützt werden. Wir können davon ausgehen, dass in den betreffenden Gesetzen und Verordnungen der BaySF unter "vermehrte Nutzung von Erneuerbaren Energien" in erster Linie die Nutzung von Holz und Biomasse und auf keinen Fall die Windenergie gemeint ist. III. Ergebnisse der Stellungnahme, verfasst von Johann Waldmann Sie sind in tabellarischer Form auf 8 Seiten in Beilage 1 übersichtlich zusammengestellt. In der Beilage 2 werden drei Punkte eines Papiers der BaySF etwas eingehender kommentiert, die besonders auffallende Fehlinformationen enthalten. Zu den einzelnen Punkten der BaySF-Papiere können zu einem späteren Zeitpunkt in einer Langfassung vertiefte Ausführungen mit Quellenangaben gemacht werden. In weiteren Ausarbeitungen sind substanzielle Fragen der Landschaftsästhetik zu untersuchen und zu bewerten. Für umweltbewusste Forst-Fachleute- / Führungskräfte und für Umweltpolitiker sollte die Bewahrung unserer Bayerischen Kulturlandschaft und insbesondere der Erholungswert unserer wertvollen Waldlandschaften im Vordergrund stehen. Die von der BaySF vorgeschlagene Windfarm Forstlohe wäre in dieser Hinsicht, unvoreingenommen betrachtet, eine Horrorvorstellung. In der Marktgemeinde Freihung haben sich von 2.100 wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürgen mehr als 70 % in einer Unterschriftenaktion gehen das Uhl / BaySF-Projekt ausgesprochen. Auch rechtliche Fragen sind bereits im Vorfeld von möglichen Voranfragen bei den Gemeinden und bei den Genehmigungsbehörden zu klären. Dies betrifft in erster Linie das Bayerische Naturschutzgesetz, das Arten-/ Vogelschutzgesetz und das Baugesetz. Aus dem vorliegenden Papier "Stellungnahmen-Kritik-Kommentare" wird nachvollziehbar dargelegt, dass es für die Errichtung von WKA im Staatswald keine seriösen Argumente und auch keine Bgründung gibt. Hier seien nur zwei Beispiele grober Falschaussagen genannt:
IV. Folgerungen und Maßnahmen aus den Ergebnissen der Stellungnahme Die Bayerische Staatsforstverwaltung sollte ihren Flyer "Windenergie im Wald" und andere Papiere mit ähnlichen, nicht haltbaren Papieren, zurückziehen. Vor einer weiteren Akquirierung von "Windkraftanlagen im Staatswald" sollte die von mir erarbeiteten Stellungnahme von neutralen, unabhängigen Fachleuten geprüft werden. In einem Gutachten, das das STMLF an unabhängige Institute vergeben sollte, könnten die betreffen Fragen wissenschaftlich nachvollziehbar geklärt werden. Es wäre zu empfehlen, dass das STMLF ein Aktionsprogramm entwickelt, das die verstärkte Nutzung des Energierohstoffs Holz zum Inhalt hat. Dies ist deshalb sehr wichtig, weil durch Pellet- und Hackschnitzelfeuerungen und Biomasseeinsatz das wertvolle, teure und begrenzte Heizöl bereits auf wirtschaftliche Weise ersetzt werden kann. Dies ist der richtige Weg für Bayern. Die Windenergienutzung in unserer wunderschönen Kulturlandschaft, besonders im Wald, ist mit Sicherheit der falsche Weg!
Windenergie aus dem Wald (aus dem betreffenden Flyer der BaySf) Zitat: Die Windenergienutzung trägt in bedeutendem Maße zu der von der Bundesregierung angestrebten CO2-Reduktion und damit zur notwendigen Verminderung der Klimaerwärmung bei. Eine Windenergieanlage mit einer Megawattstunde Leistung ersetzt jährlich rechnerisch etwa eine Millionen Liter des fossilen Energieträgers Heizöl durch die natürliche und immer wieder neu entstehende Kraft des Windes. 1*) Interessierten Betreibern von Anlagen stellen die Bayerischen Staatsforsten geeignete Staatswaldflä-chen abseits von Siedlungen für die Planung und Errichtung von Windenergieanlagen zur Verfügung. Dabei werden die Schutzfunktionen des Waldes berücksichtigt. Bei der Erholung im Wald sind Windenergieanlagen kaum sichtbar: Die Waldbäume bilden einen sehr effizienten und natürlichen Sichtschutz. Zitatende 2*) Aus: Informationen_zu_Windenergieanlagen.pdf Anmerkung von Johann Waldmann: Beide Meldungen sind eine schlimme Desinformation der akademisch gebildeten Forstwirte, der Politiker, der betreffenden Behörden und der Bevölkerung. Vermutlich kommen diese hanebüchenen Informationen vom BWE Bayern oder von anderen WKA-Projektentwicklern, wie beispielsweise der Firma Uhl. Dort findet man ähnliche Propagandasprüche. Nachfolgend der Nachweis für mein kritische Vorbemerkung: Zu 1*) Dieser Satz enthält drei Falschinformationen: 1. Die Angabe "Eine Windenergieanlage mit einer MegaWattstunde Leistung" ist physikalisch falsch. Einer Fachbehörde sollten solche Falschaussagen nicht passieren Hier wird die elektrische Arbeit mit der elektrischen Leistung verwechselt: Megawattstunde ist definitionsgemäß die Maßeinheit für die elektische Arbeit mit der Maßeinheit MWh = MW x h. MegaWatt (MW) ist dagegen die Maßeinheit für die elektrische Leistung und lautet MW = 1.000 kW. Dies wird im zweiten Jahr im Physikunterricht im Gymnasium und in der Realschule gelehrt! 2. Die Angabe: "Eine Windenergieanlage mit einer Megawattstunde Leistung ersetzt eine Million Liter des fossilen Energieträger Heizöl" ist physikalisch und rein rechnerisch falsch. Nachstehend will ich versuchen, der obigen Angabe einen physikalischen Sinn zu geben. Ich nehme an, dass der Autor hätte sagen sollen: a) Eine WKA mit einer Leistung von 1 MW (Megawatt) erspart bei einem Betrieb von einem Jahr im Staatsforst soundsoviel Liter Heizöl (Liter/Jahr) b) Dazu nehme ich an, dass diese WKA im Wald erfahrungsgemäß pro Jahr etwa 1.500 Volllaststunden pro Jahr (VLS/a) erreichen kann. Auf freiem Feld würde sie bei guter Windhöffigkeit und 120 m Nabenhöhe etwa 1.800 bis 2.000 VLS/a erreichen. Die nachfolgende einfache Rechnung soll für jeden, der die einfachen physikalischen Grundkenntnisse Arbeit, Leistung und Energiewandlung beherrscht, nachvollziehbar sein. Dazu gehören folgende Zusammenhänge: a)
1 kg Heizöl entspricht 40.000 kJ/kg. Aus 40.000 kJ/kg : 3.600 kJ/kWh =
11,1 kWh/kg (Heizöl) bzw. 1 kWh entspricht 0,09 kg Heizöl - siehe
Physikbuch. b) Annahme, dass Windkraftanlagen im Wald erfahrungsgemäß ca. 1.500 Volllastunden pro Jahr erreichen. Eine WKA mit 1 MW installierter Leistung bzw. 1.000 kW erreicht damit einen elektrischen Energieertrag von: 1.000 kW x 1.500 h/a = 1.500.000 kWh/a. Bei einem Wirkungsgrad von 100 % ergäbe dies 0,09 kg (Heizöl) x 1.500.000 kWh/a = 135.000 kg/a. Mit einem schlechteren Wirkungsgrad von 45 % (0,45) errechnen sich 300.000 kg/a Heizöl. Mit der Dichte von 0,85 kg/l sind dies: 352.000 Liter Heizöl pro Jahr. Zu der oben genannten Angabe von 1 Million Liter Heizöl pro Jahr ist dies ein Fehler von ca. 284 %! Anmerkung: Diese einfach nachvollziehbare Rechnung ist Stoff des zweiten Jahrs im Physikunterricht. Frage: Kennt der Autor des BaySf diese einfachen Zusammenhänge nicht. Oder gibt es einen anderen Grund für diese Falschinformation. Wurde der Text möglicherweise vom BWE formuliert, um damit selbst die akademisch gebildeten Mitarbeiter der BaySf für dumm zu verkaufen und zwar in der Hoffnung, dass sich niemand die Mühe macht, diese werbewirksame Propagandazahl nachzuprüfen? Abgesehen von den nicht entschuldbaren falschen Angaben, die in obigen zwei Punkten erläutert wurden, muss betont werden, dass durch den Einsatz von Windkraftanlagen nur Strom ersetzt werden kann, der in Kohle- und Kernkraftwerken und in geringem Umfang in Erdgaskraftwerken erzeugt (umgewandelt) wird. Nach den Ölpreiskrisen in den 70er und 80er Jahren wird in Deutschland in den Kraftwerken leichtes Heizöl und schweres Heizöl nur noch zum Anfahren der Kohlekraftwerke und als sog. Stützbrennstoff beim Anfahren und bei Schwachlast eingesetzt. Elektrischer Strom aus Windenergie ersetzt also gar kein Heizöl! Das Gegenteil ist der Fall! Dies
ist wie folgt zu erläutern: Windenergiestrom wird je nach Windstärke
nur mit außerordentlich großen Leistungsschwankungen geliefert. Daher
garantieren bei Windflaute nur konventionelle Kraftwerke unsere sichere
Stromversorgung. Bei großen Wind-Leistungsschwankungen müssen in
Deutschland konventionelle Kraftwerke ihre Leistung zwischen ca. 30 %
und 100 % in der Regel sehr schnell ändern. Schnelle
Leistungsänderungen bei Kohlekraftwerken benötigen jeweils für mehrere
Stunden den Einsatz der Ölstützfeuerung, weil Kohlefeuerungen wegen
ihrer systembedingten Trägheit im unteren Leistungsbetrieb weder stabil
noch sicher betrieben werden können. Die Windenergie-Stromerzeugung in Deutschland spart/ersetzt kein Heizöl. Aus den vorstehend genannten Gründen wird eher mehr Heizöl verbraucht, als ohne die Windenergie-Stromerzeugung verbraucht werden müsste. Das vordringlichste Ziel einer verantwortungsbewussten Energiepolitik sollte sein, Heizöl und nochmals Heizöl zu sparen bzw. zu ersetzen. Die BaySf hat dazu herausragende Möglichkeiten durch die Nutzung des erneuerbaren Primärenergieträgers Holz. (z.B. Holz-Hackschnitzel / Pellets, andere Biomasse) um vor allem das wertvolle und teure Heizöl (mit nahezu Diselqualität) zu ersetzen. Auf der Homepage der BaySf erhält man ausführliche Informationen über das Potenzial und über erprobte Verfahren zur Nutzung des Energieträgers Holz. Zu 2*) Dieser Satz kann nur als Irreführung / Verhöhnung der Bevölkerung bezeichnet werden. Ein
Beispiel dafür ist das geplante WKA – Projekt Freihung-Seugast –
Forstlohe mit bis zu 34 WKA mit einer Gesamthöhe von 180 m. Die von der
BI erstellte Fotomontage zeigt die erdrückende Wirkung des Windparks
auf den Ortsteil Seugast (auch auf Vilseck) mit einer Entfernung zu den
Wohngebieten zwischen 1.000 m bis 1.500 m. Die Stellungnahme zu den Punkten 1*) und 2*) ist der Anfang einer kurzen Ausarbeitung, in der ich alle Propagandasprüche des Flyers "Windenergie im Wald" kommentieren werde. Verantwortungsbewusste Kommunal- und Landespolitiker müssen sich, gemeinsam mit der betroffenen Bevölkerung, entschieden dagegen wehren, um zu verhindern, dass die Bayerische Staatsforstverwaltung und die mit ihr kooperierenden WKA-Betreiber, durch nicht haltbare, irreführende Informationen und WKA-Projekten in unserer wertvollen Kulturlandschaft durchboxen können. |
27.12.2008 |