Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit der Windkraft. Der
ökologische Energiemix - ein Mix
aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen.
Wind- und Solarstromanlagen
funktionieren nur im
Zusammenspiel
mit konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip
überflüssig. Sie
können auch den Atomausstieg nicht beschleunigen.
Jede
Medaille hat zwei Seiten - ab hier sehen
Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden
fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Themen, Pressespiegel
und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie.
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Wenn
nachts keine Sonne scheint, kann niemand
Solarstrom mit Windstrom mixen. Wenn der Wind nicht weht, kann niemand
Windstrom mit Solarstrom mixen.
Am 8. September 2004 wurde
das damals weltweit größte
Sonnenkraftwerk in Espenhain eingeweiht. "Die Anlage wird
künftig 1.800 Haushalte mit Elektrizität versorgen" - schrieb
die Leipziger Volkszeitung am Tag darauf. Ob sie das auch nachts
tut, berichtete sie leider nicht. Wieviel Solaranlagen
benötigen
wir, um die Haushalte Europas
zu versorgen? Oder im
winterlichen Schweden, Norwegen und Finnland?
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Gegenwind
im Internet Bürgerinitiativen wehren sich |
Unfalldatenbank Windräder in D Windräder im Ausland |
Bundesweite Datenbank Windrad- Personenschäden |
National Wind Watch Windkraftprobleme in aller Welt |
Thematisch
weiterführende Links |
Effizienz-Schwindel mit thermischen Solaranlagen |
Wattenrat Ostfriesland Naturschutz für die Küste |
Das
Recht der Windanlagen |
Korruption und Windenergie |
Bürgerinitiative
Rheinhessen- Pfalz |
Informationen
aus dem englischen Sprachraum |
Climate
Change Frequently asked Questions |
Fortsetzung im
Datum aufwärts ___>> hier klicken 14.12.2006 |
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Hinweise zur
Beurteilung der Zulässigkeit von Windenergieanlagen gibt es
im gemeinsamen Rundschreiben des Ministeriums der Finanzen, des
Ministeriums des Innern und für Sport, des Ministeriums für
Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau und des Ministeriums
für Umwelt und Forsten 30. Januar 2006: Auszug aus dem Abschnitt
Straßenrecht: »Innerhalb bestimmter Entfernungen zu
Bundesfernstraßen, Landes- und Kreisstraßen gelten nach
§ 9 FStrG und § 22 LStrG Anbauverbote und
Anbaubeschränkungen. Von den Anbauverboten können im
Einzelfall Ausnahmen zugelassen werden. Im Geltungsbereich der
Anbaubeschränkungen bedarf eine Genehmigung der Zustimmung der
zuständigen Straßenbaubehörde. Die zuständige
Verkehrsbehörde ist in Genehmigungsverfahren für
Windenergieanlagen zu beteiligen, wenn ihre Entfernung zu
Verkehrsanlagen weniger als das Eineinhalbfache ihrer Höhe
beträgt«.
Über den Aufstieg der uns regierenden Umweltbürokraten und selbst ernannten Weltverbesserern, die ihr eigenes Raster für Gut und Böse entwickelt haben und ein ganz eigenes Bild der Schöpfung und von Schöpfungsfeinden verbreiten, schreibt Hanna Thiele in ihrem Beitrag. Die deformierte Gesellschaft Frau Thiele ist Mitglied im Arbeitskreis Energie der Landesfachausschüsse Wirtschaft und Umwelt sowie im Bundesfachausschuß Umwelt der FDP-Bundestagsfraktion. Breite Zustimmung zum Ausbau erneuerbarer Energien - jubeln der Minister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Sigmar Gabriel und sein Adjutant Prof. Dr. Andreas Troge, Präsident des Umweltbundesamtes. Und die deutsche Medienlandschaft sekundiert wieder einmal kommentarlos. Wiederholt darf sich das Volk von einer 'Repräsentativ-Umfrage' der Projektgruppe des Prof. Udo Kuckartz von der Uni Marburg beglücken lassen. Dem ehrenwerten Hochschullehrer darf man sicherlich unterstellen, daß er als Erziehungswissenschaftler weiß, wie man eine Umfrage gestaltet. Aber weiß er auch, welches die richtigen Fragen zur Energiepolitik sind - insbesondere jene über den Ausbau erneuerbarer Energien oder hat er sich die Fragen von seinem Auftraggeber, dem BMU, diktieren lassen. Die folgende Tabelle, sowie alle anderen Tabellen in der BMU-Broschüre offenbaren dies in Form von 'Anweisungen', welche dem Umfragevolk vorgelegt wurden. Eine Abbildung aus: "Umweltbewusstsein in Deutschland 2006 - Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage" - Forschungsprojekt: Repräsentativumfrage zu Umweltbewusstsein und Umweltverhalten im Jahr 2006 mit dem BMU-Förderkennzeichen 205 17 102. Die spezifischen Umfrageergebnisse sind
phänomenal - die Fragestellungen dagegen katastrophal!
Erziehungswissenschaftler wissen am besten, wie man Leute und die aus ihnen herauszuholenden Ergebnisse manipulieren kann. Und so sieht auch das Gesamtergebnis dieser Studie über das "Umweltbewußtsein und Umweltverhalten in Deutschland 2006“ aus. Die Studie sei repräsentativ für die Bundesrepublik Deutschland: In den Monaten April bis Juni 2006 wurden insgesamt 2.034 Personen in allen Teilen Deutschlands befragt - 1.650 in den westlichen und 384 in den östlichen Bundesländern. Die Datenerhebung wurde vom Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid mit Face-to-Face Befragungen durchgeführt. Die Auswahl der 2.034 Personen sei mittels eines dreistufigen Zufallsauswahlverfahrens im ADM-Design (ADM Arbeitskreis Deutscher Meinungsforschungsinstitute e.V.) erfolgt - so die selbst erteilte Weihe. Vergeblich sucht man in der Studie die Fragestellung, wie hoch denn die Übereinstimmung mit dem Ausbau der Windenergie sei, wenn die damit einhergehenden Hochspannungsleitungen den jeweils Befragten vor der Haustüre errichtet würden. Oder ob die 88% jener Leute, welche für den Ausbau der Solarenergie an der Stromversorgung votierten, dies auch dann getan hätten, hätte man ihnen zugesichert, daß sie dann auch nur noch tagsüber bei ausreichender Einstrahlung ihren täglichen Kaffee kochen könnten? Oder ihr bisheriger Lieblingslandschafts- und Freizeitpark plötzlich innerhalb weniger Wochen zu einem hektarweiten Park mutieren würde, in dem sich zukünftig abertausende Solarzellen der Sonne hingeben? Ob die neugierigen Umfrager dieser Studie jene von ihnen errechneten 59% aller Bundesbürger zuvor darüber aufklärten, daß man sich mittels Solarstrom von Öl und Gas garnicht unabhängig machen kann? Man kann davon ausgehen, daß sie, samt ihrer Projektleitung, das wohl selber nicht wissen. 73% der Bevölkerung plädieren angeblich für eine Stromversorgung Deutschlands mit Holz und Bioabfällen. Man darf bezweifeln, daß sie dies getan hätten, wäre ihnen zuvor erläutert worden, daß dann auch der Erholungswald in ihrer Nachbarschaft aufgrund der hochgejubellten Nachfrage unmittelbar oder mittelfristig von der energetischen Verwertung betroffen sein wird. Zu den erziehungswissenschaftlichen, aber eindimensionalen Fragestellungen in dieser Studie kommt hinzu, daß sie - wie kann es auch anders sein - im Konsens mit der Nutzung der Kernenergie bzw. zum Atomausstieg gestellt werden. »Zwei Drittel der Deutschen wollen am beschlossenen Atomausstieg festhalten oder ihn sogar noch beschleunigen« - lautet eine der Schlußfolgerungen. Über die Unmöglichkeiten, deutsche Kernkraftwerke mittels 'Erneuerbaren Energien' abzulösen bzw. zu ersetzen - nun, auch darüber wurden die statistisch ermittelten Bundesbürger zuvor nicht aufgeklärt. Auch nicht darüber, daß ihre Wünsche, sofern sie sich realisieren, ihnen selber auch teuer zu stehen bekommen. Die 'repräsentative Umfrage', welche unser Umweltminister präsentiert, ist schlicht so viel wert, wie ein Pendant, durchgeführt bei Gläubigen, welche angeben sollen, ob sie denn gerne in den Himmel kommen möchten. Dafür gibt es dann im Etat fortlaufend numerierte 'Förderkennzeichen'. Der Königsweg zum Machterhalt ist grün angestrichen - meint Gerd-Walter Wiederstein in seine eigentümlich freien Kommentar zum Zeitgeschehen Entfacht durch die berüchtigte Stern-Studie ist derzeit ein massives Anschwellen des Öko-Alarmismus zu beobachten. Der Klimawandel wird zum wichtigsten politischen Thema hochgehoben. Über die üblichen Untergangs-Szenarien der Klima-Modellierer hinausgehend liefert die neue Studie den Öko-Ideologen und der Politik das bisher noch fehlende ökonomische Argument für den Ausbau staatlicher Eingriffe.... |
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12.12.2006 |
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EEG-Stromeinspeisungen
und Vergütungen - der Fachmann
Prof. Dr. Ing. Helmut Alt informiert wie folgt:
Naumburger TageblattVerteilung der EEG-Einspeisungen im Jahr 2004 nach geförderten Energiearten laut §§ 6-11 EEG (EEG-Energiemix) Bezugsgröße für die Quotenberechnung beim EEG ist die gesamte Strommenge von 487.626,9 GWh die an Letztverbraucher abgegeben wurde, abzüglich der Strommengen, die unter den Anwendungsbereich des § 14 Abs. 3 EEG fallen (also die Abgabe an Endverbraucher von Stromhändlern, deren Absatz zu mehr als 50% aus EEG-Anlagen im Sinne der §§ 6 bis 11 EEG erfolgt). Der privilegierte Letztverbrauch (LV), der in den Geltungsbereich des § 16 EEG (sog. Härtefallregelung) fällt, betrug 36.865,3 GWh. Diesen privilegierten Letztverbrauchern war im Jahr 2004 im Sinne des § 16 EEG (sog. Härtefallregelung) eine EEG-Strommenge von 280.336.470 kWh zuzuordnen.
Die bundesweite Pflichtabnahme (EEG-Quote) betrug 2004: 8,48 % Vergütungsberechnung: (Vergütete EEG-Einspeisungen abzgl. vermiedene NNE) / (EEG-Einspeisungen gesamt) Die bundesweit einheitliche Durchschnittsvergütung für EEG-Strom betrug 2004: 9,29 Cent/kWh Anmerkung: Auf alle Einwohner Deutschlands umgerechnet - jeder ist Stromverbraucher - ergibt sich für 2004 eine durchschnittliche Belastung von 43,63 Euro/Jahr. Für 2007 wird für alle ein Anstieg auf 6,3 Mrd. Euro erwartet --> 76,83 Euro/Jahr und Kopf. Dafür gibt es weder einen besseren Strom noch ein besseres Klima. Wer das behauptet, ist ein Scharlatan. Das viele Geld dient einzig der Subventionierung der EE-Branche. So ist per heutiger Pressemitteilung aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie zu erfahren, daß sich die Sanierung der ehemaligen DDR-Wismutgruben für den Uranerzabbau auf 6,2 Mrd. Euro belaufe. Viel Geld, ohne Zweifel. Aber für den Umwelt- und Naturschutz wesentlich nützlicher und sinnvoller als erneuerbare Energien angelegt. Für einen geplanten Windpark in Gerbstedt (Mansfelder Land) gibt es aus Gründen des Tierschutzes keine Genehmigung. Die geplanten 17 Windräder hätten negative Auswirkungen auf die in der Region lebenden Rotmilane und Fledermäuse, teilte die Behörde am Freitag in Halle mit. Im konkreten Fall sei der Artenschutz höher einzuschätzen als wirtschaftliche Interessen. Fledermäuse als Schlagopfer unter Windenergienanlagen - Der Arbeitskreis Fledermausschutz Rheinland-Pfalz ruft mit dem folgenden Beitrag zur Meldung von Totfunden auf. »Windenergieanlagen haben in
kürzester Zeit ganze Landschaften umgeprägt. Mögen die
Anlagen eine sinnvolle Energiequelle sein, so führen sie dennoch
zu ganz erheblichen Problemen. Hierzu zählen etwa
Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes, Störungen von
Anwohnern und Erholungssuchenden (akustisch/optisch), Vogelschlag, etc.
Zunächst haben vor
allem Untersuchungen der Auswirkungen von WEA auf die Vogelwelt
stattgefunden. In letzter Zeit treten aber auch Fledermäuse immer
mehr in den Fokus. In einigen Bundesländern finden/fanden gezielt
Beobachtungen zum Fledermausschlag statt. Sei es bei bereits
bestehenden Anlagen, als auch als Auflage bei neuen Genehmigungen. In
Rheinland- Pfalz, wo insbesondere Windkraft im Wald forciert wird, hat
in dieser Hinsicht unseres Wissens bislang nichts Derartiges
stattgefunden.
Die Fledermäuse
kommen durch direkte Kollisionen mit den Rotoren, durch deren
Verwirbelungen und die dabei herrschenden Druckverhältnisse sowie
in den Gondeln zu Schaden. Folgende Arten scheinen am meisten betroffen
zu sein: Großer Abendsegler, Zwergfledermaus, Rauhhautfledermaus
und Kleiner Abendsegler. Regional bestehen hier aber sehr große
Unterschiede. Die meisten Totfunde ergeben sich zwischen Mitte Juli und
Mitte September. In dieser Zeit werden die Wochenstuben aufgelöst,
die Fledermäuse erforschen in hohem Maß ihre Umgebung, sie
schwärmen an diversen Stellen und weit ziehende Arten begeben sich
jetzt auf den Zug. Vermutlich werden WEA als auffällige Strukturen
im Raum direkt angeflogen und auf Quartiermöglichkeiten hin
inspiziert. Evtl. werden die Tiere auch durch Geräusche,
Reibungswärme und damit einhergehende Insektenansammlungen
angelockt. Fledermäuse scheinen durch Schlag an WEA in viel
höherem Maße betroffen zu sein, als die meisten Vögel.
Im Jahr 2004 wurden unter vier Anlagen im Freiburger Raum 44 tote
Fledermäuse gefunden. Gezieltere Untersuchungen fanden
außerdem in Thüringen, Brandenburg und Sachsen statt.
Tabelle 1 bietet einen Überblick über bundesweit beim LUA
Brandenberg gemeldete Totfunde, zusammengestellt von Tobias Dürr.
Die Wissenslücke in Rheinland-Pfalz tritt hier deutlich zu Tage. Wir bitten daher dringend darum Totfunde von Fledermäusen (und Vögeln), die unter WEA gemacht werden, an uns zu melden. Wir leiten die gesammelten Daten wiederum weiter nach Brandenburg. Vielleicht kann der ein oder andere auch gezielt Windparks anfahren und absuchen. Im Prinzip lassen sich nur WEA gezielt absuchen, unter denen sich ein geschotterter (oder anderweitig befestigter) Platz befindet. In der Regel wird bei der Errichtung einer WEA ein derartiger Werkplatz angelegt. Ist die Anlage nur von Feldern oder Wald umgeben, ist eine Kontrolle kaum möglich. Herausgeschlagene Fledermäuse sind nicht immer leicht zu finden. Man sollte das Gelände in engen Bahnen ablaufen. Als besonders "ergiebig“ hat sich bislang die Zeit zwischen Juli und September ergeben, aber natürlich sind auch Kontrollen außerhalb dieses Zeitraums interessant. Die meisten Schlagopfer liegen nicht lange unter den Anlagen. Sie werden von Fressfeinden verschleppt oder von Aaskäfern eingearbeitet. Wenn Sie Fledermäuse finden, machen Sie am besten ein Foto vor Ort. Das Tier sollte eingesammelt und tiefgefroren werden. Ist dies nicht möglich, ist zumindest ein gutes Foto sinnvoll«. Der Abstand und die
Himmelsrichtung zum Rotor sollte notiert werden sowie möglichst
die Witterung der vorausgehenden Nächte. Weitere Parameter, die
sofern möglich erfasst werden sollten, finden sich im
Musterdatenblatt. Bitte teilen Sie uns Ihre Funde mit an:
Arbeitskreis Fledermausschutz Rheinland-Pfalz - Astrid Fölling & René Reifenrath, Riedweg 28, 55130 Mainz, Tel.: (06131) 86535, e-Mail: rreifenr@mainz-online.de Ein Musterdatenblatt und Exceltabellen mit der Übersicht bundesweiter Fledermausverluste an Windenergieanlagen sind erhältlich bei: Sylvia Idelberger, GNOR e.V., Geschäftsstelle Süd, Wallgasse 16, 67433 Neustadt, Tel. 06321 - 93 74 56, Handy 0176 - 510 369 43, gnor-sued@gnor.de, www.gnor.de |
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09.12.2006 |
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Wenn sich Ökonomie und
Ökologie die Waage halten - Traum oder
Lebenslüge? Geht das überhaupt in unserer Gesellschaft oder
müssen wir die Gesellschaft ändern? Wer bestimmt das
Gleichgewicht - beim CO2-Pegel in der Luft und beim Klima- kontra
Naturschutz? Biogasanlagen produzieren elektrischen
Strom für die Einspeisung in das Netz und, weil sie
Wärmekraftwerke sind, Wärme für die
Umwelt. Und da Biomasse wesentlich schneller verbrannt und
energetisch verwertet ist, als sie nachwächst, produziert dieses
Verfahren nicht nur CO2 für die Atmosphäre sondern auch mit
ihrem Anbau ein massenhaftes Artensterben. Die Saat des EEG gedeiht
prächtig. »Das
Geschäft mit Biogasanlagen artet aus - immer mehr Maisanbau«
- so die Zevener Zeitung.de.
Acht Meter hoher Mais für Biogasanlagen »Bremervörde (oer). Fruchtfolge? Klar werde diese vielfach eingehalten, sagt Uwe Baumert. Immer häufiger aber stoße er auf Flächen, auf denen seit Jahren nur eins angebaut wird: Mais. Vor allem für die Energiegewinnung ist diese Pflanze sehr attraktiv, weiß der Bremervörder NABU-Vorsitzende und warnt im Gespräch mit der ZZ vor Monokulturen und einer Verödung der Landschaft« Weiter lesen in der Zevener Zeitung. Weit entfernt, die angestrebten Ziele zu erreichen. Windfarms 'wide of generating targets' - Evening Standard, 8 December 2006. Some onshore windfarms are falling woefully short of their electricity generating targets, throwing into doubt Government targets of having about 15% of the nation's energy coming from wind by 2020. Research by the Renewable Energy Foundation (REF) found onshore windfarms in remote locations only are generating above expectation - typically in the north of Scotland where the cost of linking to the National Grid is far greater. The research found that windfarms in urban areas are producing as little as 9% of their installed capacity - the wind turbines at Dagenham, Essex, are running at just 19% of capacity. The REF believes this shows the Government should be pushing investment to other low-carbon sources such as hydro, biomass and landfill gas. 'Wind has a place but it must not be allowed to squeeze out other technologies,' said REF chief executive Campbell Dunford. The report comes as E.On said today it has the go-ahead for a £325m. 60-turbine windfarm in the Solway Firth. Wenn Windkraftanlagen keinen wirtschaftlichen Gewinn erzielen, dann argumentiert man schlicht mit der 'Null-Emission' für CO2. Wind farms are failing to generate the predicted amount of electricity The claimed benefits of wind energy are called into question today by a study that finds few wind farms in England and Wales produce as much electricity as the Government has forecast. By Charles Clover, Environment Editor EEG-Stromeinspeisungen und Vergütungen - die Kosten dafür - sie steigen und steigen und steigen ...Verbraucher bekommen dafür keinen besseren Strom, doch unseren Politikern ist das gleichgültig. Erzeugerschutz geht hier vor Verbraucherschutz. Prof. Dr. Ing. Helmut Alt, Fachbereich Elektrische Energietechnik und Energiewirtschaft, informiert mittels folgender Grfik über die Höhe der Kosten für erneuerbare Energien. Die Gesamtheit der Stromverbraucher muß in 2006 4,8 Mrd. Euro für 46,3 Mrd. kWh Ökostrom aufbringen = 10,4 ct/kWh. Der im Netz von EE-Generatoren verdrängte Strom hat aufgrund seiner Wind- und Wetterabhängigkeit aber nur einen Wert von 1 ct/kWh. Prof. Dr. Ing. Helmut Alt: Der
inhärente
Subventionsanteil errechnet sich aus der Differenz der
EEG-Vergütungen und den verdrängten Stromerzeugungskosten in
den 'ohnehin' vorhandenen Kraftwerken - multipliziert mit der
jeweiligen
Einspeisemenge. Die verdrängten Kosten sind wegen der
Dargebotsabhängigkeit der Stromerzeugung aus Wind und
Sonnenenergie für diese nur die ersparten Arbeitskosten von rd. 1
Ct/kWh.
Nur für Wasserkraft- und Biomassestromeinspeisungen können energiewirtschaftlich begründet die jeweiligen Börsenpreise für Grundlasterzeugung in Ansatz gebracht werden, nicht jedoch für Wind- und Sonnenstromeinspeisungen, da diese nur dargebotsabhängig erfolgen. Ebenso sind vermiedene Netzkosten für dargebotsabhängige Einspeisungen energiewirtschaftlich nicht begründet. Den erheblich niedrigeren, energiewirtschaftlich legitimen Vergütungsanspruch in Mrd. Euro pro Jahr für EEG-Einspeisungen aus Sonne und Wind repräsentiert in obiger Grafik die rote Linie - für 2006 liegt dieser Wert bei ca. 0,8 Mrd. Euro = 1/6 der Gesamtvergütung. Ohne Mehrwert für Verbraucher. Eine Laufzeitverlängerung der deutschen KKW von 32 auf 40 Jahre würde die Rechnung der Stromverbraucher um 17 Mrd Euro senken. Eine Erhöhung des Windstromanteils von 3% auf 15% im gleichen Zeitraum wird zusätzlich 50 Mrd Euro kosten. (Studie des Lehrstuhls für Energiewirtschaft, TU München/Focus 27.10.03). »Glückliches Kratzhuhn sucht Bio-Esel« - Wo Öko draufsteht, ist in Zeiten des Vollwert-Fiebers noch lange nicht Öko drin, vermutete der stern-Autor Wolfgang Röhl in der Ausgabe 17/2001, S. 94, vom 21.04.2001 - gefunden auf der Ökostrom-Festplatte 12/2006. Er schrieb wie folgt: »Vor einiger Zeit traf ich auf einem
Empfang den Chef einer Baumarktkette. Die wirbt damit, wie nett
sie mit Mutter Natur umgeht - ökologische Werkstoffe und so was.
Ich fragte ihren Boss, woher er denn wisse, dass diese herrlich
haltbaren Gartenmöbel, welche sein Unternehmen verkauft,
tatsächlich aus schnell nachwachsendem "Plantagenteak" verfertigt
sind und nicht aus Regenwaldholz. Pure Neugier - ich habe selber solche
Möbel.
Er sagte, da unten in
Singapur gebe es einen TÜV-Ingenieur, mit dem die Firma
zusammenarbeite. Der kontrolliere die asiatischen Hersteller, welche
die Öko-Märkte beliefern. Seither denke ich, wenn ich in
meinem wetterfesten Plantagenstuhl sitze, dankbar an unseren Mann in
Singapur. Wie er Tag und Nacht prüft und wacht, immer auf Achse,
nimmermüde. Werden doch alle paar Monate ganze Schiffsladungen von
Plantagenteakmöbeln nach Deutschland verfrachtet. Wie schafft er
es wohl, dass ihn die geschäftstüchtigen Einheimischen nicht
linken? Wäre es möglich, dass manche nur Potemkin-Plantagen
präsentieren, indes sie das meiste Holz weiterhin ratzfatz aus dem
Urwald holzen? Fragen, die auch der Baumarktlöwe nicht restlos
klären konnte.
Doch wahrscheinlich
kümmert das Ganze sowieso kein Schwein. Genauso wenig wie die
Herkunft und Beschaffenheit anderer Produkte, die irgendein
Öko-Siegel tragen, irgendwelche Zertifikate führen, mit
irgendeinem grünen Mäntelchen wedeln. Wenn nicht gerade ein
stinkiger "Monitor"-Enthüller darüber gesendet wird, ist
allen Beteiligten jedwedes Label recht, solange nur Öko
draufsteht. Auch den Verbrauchern. Besonders denen.
Nirgendwo liegen
Schwindel und Beschwindelt-werden-Wollen, Beschiss und Selbstbetrug so
dicht zusammen wie beim Thema Öko. Jedermann, dessen IQ deutlich
über 80 liegt, müsste zum Beispiel wissen: Deutschland hat
nicht entfernt so viel Fläche, um all jene "Bio-Eier" zu erzeugen,
die sich noch in den entlegensten Supermärkten finden, angeblich
gelegt von glücklichen Kratzhühnern mit Auslauf bis zum
Horizont. Glaubt einer denn im Ernst, der in feineren
Fischgeschäften verkaufte "Wildlachs" unterscheide sich irgendwie
vom normalen Zuchtlachs, außer durch den doppelt so hohen Preis?
Der wilde Lachs, ein Wander-Raubfisch, ist heutzutage ja eine
Kostbarkeit und so nie auf dem Markt. "Bio-Karpfen" kostet 50 Prozent
mehr als Karpfen ohne Bio, das ist alles. Beide fressen ordinäres
Teichfutter. Für "konventionelle« Züchter würde
sich die Beigabe von teuren Medikamenten gar nicht lohnen. "Bio-Mehl"
so wurde schon vor Jahren enthüllt, ist keinen Deut wertvoller als
industriell erzeugtes. Und manche "Naturmilch" wies bei Tests mehr
Schadstoffe auf als die herkömmliche. Dass man sich mit den
Naturprodukten Rohmilch oder Rohmilchkäse ganz fabelhaft vergiften
kann, müsste sich ebenfalls herumgesprochen haben.
Sehr listig ist das
Prädikat "aus kontrollierter Produktion" Das darf selbst der
finsterste Hühnerquäler führen, denn kontrollieren wird
er seine versifften Legebatterien ja mal. "Integriert", "extensiv"
"naturnah", "unbehandelt", "nachhaltig" "verantwortlich" "sanft" - von
der Möhre bis zur Pauschalreise kriegt jedes Produkt flugs ein
grünes Schaumwort angedichtet, wird teuer ausgepreist - und alle,
alle sind glücklich. Die Erzeuger haben hübsche
Mehreinnahmen, Deutschlands Muttis ein porentief reines Gewissen.
Kein Urlaub mehr an
Plätzen ohne "Grüne Hand", "Blaue Schwalbe", "Grünes
Bäumchen", "Grüne Koffer", "Grüner Schlüssel"
"Umweltschnecke" und "Eichhörnchen". Rund 50 derartige
Fantasiesiegel kleben allein an europäischen Feriengebieten.
Außer La Hague hat praktisch jeder Ort eines. Auch an ferneren
Gestaden hat man längst kapiert: Öko verkauft alles. Wer in
Thailand Bretterbuden vermietet, die nicht mal über einen
Ventilator verfügen, dafür aber über Ungeziefer, tauft
sie "Eco- Resort" Schon hat er deutsche Gäste. Im Gegensatz zum
Sheraton fließen hier die Abwässer vollkommen naturnah,
nämlich ungeklärt, ins blaue Meer.
In unseren helleren
Momenten ahnen wir natürlich: Wo Öko draufsteht, ist selten
Öko drin. Dennoch futtern wir unbeirrt teuren Schrumpelsalat und
welke Möhrchen, düsen "sozialverträglich" nach
Lateinamerika, unterstützen dubiose "Öko-Projekte" in der
Dritten Welt. Glaube, Liebe, Hoffnung halten jedem Zweifel stand. Das
Kondom aus "fairem" Kautschukhandel ist vielleicht nicht sehr
strapazierfähig. Aber ideologisch total gefühlsecht.
Der Voodoo-Aspekt bei der deutschen Öko-Manie
müsste Anthropologen entzücken. Wer glaubt, dass er ist, was
er isst, lebt ja in der Vorstellungswelt von Kannibalen. Egal - der Run
aufs vermeintlich Vollwertige schafft zumindest Jobs für Menschen,
die ansonsten sicher schwer vermittelbar wären. Und wenn's erst
richtig losgeht mit der Bio- Wende, die uns Frau Künast
verspricht, wenn die Subventionen sprudeln und jeder deutsche Hof
ruckartig ergrünt, dann werden nur noch Selbstmörder eine
Ware kaufen wollen, die keines der demnächst schätzungsweise
500 Bio-Siegel besitzt. Rosstäuscher aller Ställe, es gibt
Arbeit!« Aus dem stern
17/2001, S. 94, 21.04.2001 Anmerkung: Der stern-Autor hat den
'Öko'Strom mit seinen vielen Labels vergessen.
Und die 'Ökologen' von damals haben sich als wandlungsfähig
erwiesen und sind zu 'Klimatologen' konvertiert. Aber bedenke: wo
Wetterereignisse vermarktet werden, ist auch in Zeiten des
Klimaschutzfiebers noch lange kein Öko drin!
Zum Windrad-Unfall in Mehring bei Trier - Ein etwa 35 Meter langes Rotorblatt eines 113 Meter hohen Windrades mit 2 MB Nennleistung, Enercon 70, ist am Freitag, 8. 12. 2006, nach 6 Uhr morgens nahe Mehring (Kreis Trier-Saarburg) von einer Windkraftanlage abgebrochen. Die Einzelteile waren bis 250 m zu finden, unter anderem auch auf der rege befahrenen Kreisstraße 85. Am heutigen Abend schon läuft der ganze Windpark trotz Sturmwarnung weiter, obwohl der Schadenshergang nicht geklärt ist. Mit einen lauten Knall zerknickte explosionsartig ein Flügel, zerbarst in viele Teile, deren Reste sich um die Gondel wickelten. In diesem Moment verlagsamte sich die Umdrehungszahl, um sofort wieder stetig anzusteigen. Dadurch wurde die Sicherheitsbeleuchtung für Flugzeuge von der Gondel gerissen. Durch die Unwucht und extrem schnellen Drehbewegungen der Anlage begann der Turm zu wanken. Die Strassen und benachbarte Autobahn wurden gesperrt. Im 6 bis 7 km entfernten Farschweiler hörte sich das wie ein Gewitter an. Nach Mitteilung des BLS flogen bei ähnlichen Unfällen Flügelteile bis 600 m weit. Der BLS fordert 600 m Abstand von Verkehrswegen. Er hat Unfälle seit 12 Jahren dokumentiert. Aber auch Eisbrocken fliegen 400 m weit. Die Abschaltung per Sensor nutzt nichts. Die Genehmigungbehörden sind seit Jahren informiert. Sie nehmen offenbar Personenschäden billigend in Kauf. Wenn man im Aussenbereich einen 2 m hohen Schuppen für Schafe bauen will, wird das abgelehnt. Aber an 200 m hohe rotierende gefährliche Windmaschinen, lärmend, nachts blitzend, als Eis- und Flügelschleudern sind zulässig. Die Windmüller sagen nach jedem Unfall, so etwas sei noch nie vorgekommen und könnte auch nicht mehr passieren. Die Unfallgefahr nimmt mit zunehmender Anzahl, Größe und Alter der Windräder überproportional zu. Wissenschaftler haben ermittelt, daß die Wurfweite über 1 km sein kann. |
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08.12.2006 |
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Bundesverband Wind
Energie BWE: Unter den Anlegern von Windenergie-Fonds steigt
die Unzufriedenheit mit ihren Kapitalanlagen. Das zeigt eine Umfrage
des Bundesverbands WindEnergie e.V. (BWE), Osnabrück, deren
Ergebnisse in der von dem Verband herausgegebenen Zeitschrift "Neue
Energie“ veröffentlicht wurden.
Windenergie-Anleger
unzufriedenDie mehr als 3.000
befragten Zeichner stellen ihren Windenergie-Fonds vor allem beim
Energieertrag und der Höhe der Ausschüttungen mit
durchschnittlichen Schulnoten von 4,04 und 4,13 ein sehr
mäßiges Zeugnis aus. Das ist eine deutliche Verschlechterung
im Vergleich zum Vorjahr, als die Durchschnittsnoten noch 3,38
beziehungsweise 3,49 betrugen.
Dennoch würden 52
Prozent der Befragten noch einmal in ein Windprojekt investieren.
Allerdings: Im vergangenen Jahr waren dazu noch 65 Prozent bereit. Noch
deutlicher sank das Interesse an anderen erneuerbaren Energien. Nur
noch 44 Prozent der Anleger würden ihr Geld in Projekte wie
Sonnenenergie oder Biomasse anlegen, im Vorjahr waren es noch 84
Prozent.
Rundfunkmeldung des SWR 4 um 11 Uhr am 8. 12. 2006: Mehring - Ein etwa 35
Meter langes Rotorblatt ist am Freitag nahe Mehring (Kreis
Trier-Saarburg) bei starkem Wind von einer Windkraftanlage abgebrochen.
Wie die Polizei mitteilte, zersplitterte das Blatt in viele
Einzelteile, die unter anderem auch auf die Kreisstraße 85
fielen. Obwohl auf der Straße reger Verkehr geherrscht habe, sei
niemand verletzt worden. Ein Autofahrer hatte die Polizei informiert,
daß sich das 113 Meter hohe Windrad ungewöhnlich stark
drehe. Wenig später brach das Blatt ab. Die Höhe des
Sachschadens sei zunächst unklar. Mehr ...
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07.12.2006 |
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Any notions that
China will increase its energy efficiency, meaningfully
substitute oil and coal use with renewables, and reduce climate
changing pollution, are fanciful.... One answer lies in carbon credits.
Under Kyoto, China has been an enthusiastic seller of carbon credits
since 2005, accounting for about two-thirds of a fledgling US$2.5
billion market, but it has drawn the ire of the rest of the world by
imposing a tax on the deals, effectively making what is meant to be an
environmentally supportive system into a subsidy for the Chinese
government.
REALITY CHECKCHINA'S INCREASING ENERGY INTENSITY - by Greg Peel, Stock Interview, 1 December 2006. Und was erzählt uns der Solarprediger Dr. Franz Alt über China, welches bis 2008 mit seinen CO2-Emissionen die USA überholen wird? "China ist erneuerbar" Auf Einladung des "Great
Wall Renewable Energy Forum" sprach der deutsche Fernsehjournalist
Franz Alt im Internationalen Konferenzzentrum in Peking zum Thema "Sun
and wind doen't send us a bill - China is renewable, the world is
renewable". Kein Wunder, daß ihm chinesische Apparatschiks
applaudieren, welche - wie auch bei uns - gut von ihren
parasitischen Gesetzen leben.
Wußten Sie
schon? .... Energieeffizienz bei Verbrauchern muß
sinnvollerweise mit einer Energieeffizienz bei Erzeugern einhergehen.
Konkret: Wenn Stromverbraucher - und das sind wir alle - jederzeit, Tag
und Nacht, effizient arbeiten sollen oder wollen, dann müssen sie
auch jederzeit und bedarfsgerecht elektrischen Strom verfügbar
haben. Unser bisheriges effizientes System der Erzeugung und Verteilung
wird anhand politischer Vorgaben zunehmend mit ineffizienten, also
nicht bedarfsgerecht funktionierenden Stromerzeugern und
Verteileranlagen ausgebaut. Hierzu ein Beispiel aus einer Pressemeldung -
ausgewertet von Dipl. Ingenieur Johann Waldmann. Er zitiert:
a) Er kann sein Haus,
wahrscheinlich
mit ca. 200 m2 Wohnfläche, energetisch sanieren,
um
den Wärmeverbrauch von z.B. 250 kWh/m2.a auf 125 kWh/m2
zu
halbieren. Dabei würden 200 m2 x 125 kWh/m2
= 25.000 kWh/Jahr oder ca. 2.500 kg/Jahr leichtes Heizöl (LH)
eingespart. Die CO2-Verminderung betrüge dann ca. 3,3 kg CO2/kg LH
x 2.500 kg/Jahr =
8.250 kg CO2/Jahr. Dies wäre nahezu das dreifache von dem, was das
Photovoltaik-Dach erwirtschaftet.
Die 2.500 kg/Jahr
LH-Ersparnis ergeben etwa 2.500 kg/Jahr x 0,6 Euro/kg =
1.500 Euro/a Ersparnis. Damit könnte die Kirche bei einer
Annuität von 6%
für 25.000 Euro investieren.
Ergebnis: Es bedürfte keiner Subventionen. Die CO2-Verminderung (wenn sie denn wichtig ist !?), wäre kostenlos. Der entscheidende Punkt ist schließlich: Wenn schon Energie eingespart oder substituiert werden soll, dann lieber leichtes Heizöl als mit Strom aus Photovoltaik eine nicht meßbare Menge Kohle- oder Kernenergie. Die Kirche im allgemeinen und mit ihr der Oberkirchenrat in Schwerin könnten mit solchen Ersparnissen, falls sie etwas christlich Gutes tun wollen,
Der Autor dieser
kleinen Rechnung fragt: "Dürfen wir den oben beschriebenen
Unsinn und die primitiven Desinformationen ohne Widerspruch
hinnehmen??". Die Abbildung zeigt eine photovoltaisch angetriebene
Wasserpumpstation samt Vorratsbehälter in Afrika, sinnvoll und
menschenfreundlich. |
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06.12.2006 |
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VERMINDERUNGSZIELE:
Bis
2020 soll Deutschland seinen CO2-Ausstoß um
mindestens 40
Prozent, bis 2050 um mindestens 80 Prozent vermindern. Die
fortschreitende Erderwärmung soll auf maximal 2 Grad begrenzt
werden. Ziel sei der komplette
CO2-Verzicht. Das ist eine der Forderungen des
grünen Parteitages vom vergangenen Wochenende. Ob die Leute
wissen, worüber sie palavern? Wieviel kohlensäurehaltige
Sprudelgetränke haben sie wohl auf ihrer Jahresfeier konsumiert?
Wissen sie, daß man das mittels Gärung bei der Bier- oder
Zuckerherstellung entstehendes CO2 technisch weiter
verwendet, z.B. für Sprudelgetränke? Ob sie ihrem Verzicht
auch komplett auf Bier anwenden? Weitere Anwendungen finden sich bei
Feuerlöschmittel, Trockeneis, Waschpulver, Kalkstein, Kreide,
Backpulver. Kohlensäure ersetzt als
umweltfreundliches Reinigungsmittel in Wäschereien
die hochgiftigen Lösungsmittel Trichlorethylen und Perchlorethylen
und wird desgleichen bei der Silizium-Chipherstellung zur
Materialreinigung benutzt - die Ausgangsbasis für die von ihnen
angebeteten Solarzellen.
CO2 ist
kein 'Klimakiller' sondern das klimanützlichste Gas auf diesem
Globus. Ohne CO2 gäbe es kein Pflanzenwachstum und
darum weder tierisches noch menschliches Leben. Weil Kohlendioxid im
Blut die Atmung stimuliert, wird es bis zu einem bestimmten Anteil auch
bei der künstlichen Beatmung eingesetzt. Sollte man denjenigen,
welche solch abartige Forderungen stellen, im Notfall nicht einmal das
lebenspendende CO2 vorenthalten?
Treibhausgärtnereien erhöhen den CO2-Spiegel,
damit ihre Öko-Produkte besser und gesünder heranwachsen.
Wie
Klimaschützer sich lächerlich machen. Wenn sie eine
Sache
nicht mögen, argumentieren mal mit Dürre, mal mit
übermäßiger Hitze, mal mit Überschwemmungen, mal
mit Armut und Krankheiten, mal mit Artensterben, mal mit Stürmen,
mal mit Gletscherschmelze, mal mit Eisbären ohne Scholle, mal mit
schwitzenden Pinguinen ... In dieser Hinsicht sind sie sehr
erfinderisch. Wer erfindet einen Schutz vor
solchen Klimaschützern?
Klimaschützer:
Nein zum
KraftwerkEcho-online - Germany "Wir müssen auf die Klimaerwärmung reagieren, sonst schwappt das Rheinhochwasser eines Tages bis nach Darmstadt rein, laufen hier die Keller voll“, warnt Brigitte Martin von der "Lokalen Agenda 21“ .... Dazu muß man
wissen, daß die Luftlinie zum Rhein ca.18 km beträgt. Wo
soll da bloß das viele Wasser herkommen, wenn uns doch aufgrund
der Klimaerwärmung übermäßige Hitzeperioden
bedrohen?
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04.12.2006 |
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Der Stromversorger
E.ON bereitet mit der Planung eines großen Windparks in
der Nordsee seinen Einstieg in das Offshoregeschäft vor. Die
Ankündigung erfolgte heute auf der 5.
Maritimen Konferenz des
Bundesumweltministeriums in Hamburg. Die Windstrominsel soll rund 40
km nord-westlich der ostfriesischen Insel Juist entstehen. E.ON hat
dazu das Projekt "Offshore-Windpark Delta Nordsee“ von der Enova
Gruppe übernommen. Das Seegebiet wurde in der Vergangenheit vom
Bundesamt
für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) als besonders geeignet
ausgewiesen.
In der ersten Phase sollen 80 Windenergieanlagen mit einer Leistung
von jeweils mehr als 3,5 Megawatt errichtet werden. Für 48 Anlagen
wurde bereits die Bau- und Betriebsgenehmigung erteilt, weitere 32
Anlagen sind beantragt - so die Pressemitteilung vom 04.12.2006.
E.ON ist offensichtlich
strikt bemüht, politische Vorgaben zu erfüllen. Wobei auch
das neue Infrastrukturgesetz einen bedeutsamen Teil beitragen wird. Die
Milliardenkosten für Offshore-Netzanschlüsse, sowie jene
für den weiterführenden Netzausbau an Land, müssen die
jeweiligen Netzbetreiber aufbringen, logischerweise auf den
Endverbraucher übertragbar. Die Infrastruktur wird nicht mehr
verbrauchergerecht, sondern nach Maßstäben und Ermessen der
Erzeuger ausgebaut. Schließlich möchte sich ein
Netzbetreiber nach landesweiten Stromausfällen nicht noch einmal
ministeriale und öffentliche Vorwürfe anhören, er habe
seine Netzausbaupflichten sträflich vernachlässigt und statt
dessen seinen unerhörten Gewinn aus dem Stromverkauf anderweitig
angelegt. Ab jetzt darf geklotzt werden. Mit riesigen Windparks auf See
und mächtigen Überlandleitungen in deutsche
Ballungsräume. Preissteigerungen während der Bauphase? Nach
oben offen. Umlegbar auf die Allgemeinheit.
Sämtliche
Enrgiesparappelle und ökopolitisch artikulierte Rufe nach mehr
Effizienz verlieren damit ihren Sinn. Strom sparen = Klima
'schützen' heißt für Verbraucher dann nicht mehr
gleichzeitig Kosten sparen. Soll eine teuer errichtete Infrastruktur
aus hinzukommenden EE-Kraftwerken, flächengreifenden
Verteiler-/Umspannanlagen, Netzleitstellen und Stromautobahnen in der
See und übers Land gepflegt und erhalten werden, dann muß
bei einer mengenmäßig sinkenden Stromabnahme durch
Endverbraucher im Gegenzug der
Kilowattstundenpreis steigen. Ein gleichartiges Dilemma trifft
ungezählte Haushalte als Kunden kommunaler Wasserversorger und
Kanalisationen. Alle getätigten Bemühungen und Aufwendungen
zum Wassersparen werden derzeit konterkariert durch
Preiserhöhungen des Frisch- und Abwassers. Rufe nach Effizienz und
Sparen machen eben nur dann einen Sinn, wenn ein zur Verfügung
stehendes Gut begrenzt ist. Zudem sollte nicht vergessen werden,
daß in die Laufzeit des Auf- und Ausbaus von mächtigen
Offshore-Windparks samt des damit einhergehenden Netzausbaus auch der
politisch gewollte Atomausstieg als milliardenschwerer
volkswirtschaftlicher Aufwand zu schultern ist. Von allen,
gleichgültig ob jeweils Befürworter oder Gegner der Kern-
bzw. Windenergienutzung. Bleibt nur ein Trost: gemeinsames Leid
erträgt sich leichter.
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03.12.2006 |
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"Klimaschutz ist
mit erneuerbaren Energien und Energieeffizienz erreichbar".
Diese von der Politik verbreitete These ist eine öffentliche
Behauptung ohne Wahrheitsgehalt. Insbesondere bezüglich der
Energieeffizienz gilt dies am wenigsten für Solarstromanlagen.
Nicht anders als Biomasse, welche erheblich schneller verbrannt und
energetisch verwertet wird - als sie nachwächst, verhält es
sich bei der Photovoltaik für die allgemeine Stromerzeugung. In
900 - 1.000 elektrisch wirksamen Sonnenstunden pro Jahr ist der
energetische Bedarf einer Solarzellenfabrik nicht mit den von ihr
produzierten Photovoltaikplatten zu kompensieren. Andernfalls
würden wir ja in beiden Fällen in weltmeisterlicher Manier
das perpetuum mobile praktizieren. Eine solare Stromplatte wird
zeitgleich niemals soviel elektrische Energie erzeugen wie die Fabrik,
in der sie produziert wird, für ihre Herstellung verbraucht. Eine
Solarzellenfabrik kann es sich schon aus rationalen Gründen
überhaupt nicht leisten, nur während den elektrisch wirksamen
Sonnenstunden eines Jahres in Betrieb zu sein. Demnach muß sie
ihre Stromlieferung stets von einem leistungsfähigen
Wärmekraftwerk beziehen.
Wer da, wie viele Leute in unserem Land, die Kernenergie nicht mag, muß sich auf Kohlekraftwerke zurück besinnen. Kohle steht lt. Umweltbundesamt sogar bei einer deutlichen Steigerung der heutigen Verbrauchsraten noch mehrere Jahrhunderte zur Verfügung [1]. Auch der Info-Service des Bundesverband Braunkohle macht sich die Aussage der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) zunutze und argumentiert, daß das weltweit zur Verfügung stehende Exportpotenzial an Steinkohle ausreichen würde, um den Bedarf für die kommenden hundert Jahre zu decken [2]. Das ist noch lange kein Grund, nun mit der Kohle verschwenderisch umzugehen. Wer aber aus 'Klimaschutzgründen' die CO2-Abscheidung fordert, wie unsere Politik und deren Ratgeber, stiftet zum mißbräuchlichen Umgang mit ihr an. Die CO2-Abscheidung und -Speicherung ist ein sehr energieaufwändiger Prozeß, der jegliche Effizienzsteigerung eines modernen Kraftwerkes wieder rückgängig macht. Der Vorgang ist nicht nur auf einen erheblichen Mehrbedarf des primären Energieeinsatzes, sondern auch auf den Aufbau einer Infrastruktur von Pipelines und dem Transport bis zur Versenkung des CO2 in noch zu prospektierenden und sicheren Untergründen mit ewiger Überwachung angewiesen. Für Energieversorger, welche diese Taten anpreisen, ein zusätzliches Glücksgeschäft, welches sie von der Klimaschutzpolitik angedient bekommen - sie profitieren ja vom Energieverbrauch. [1] UBA, August 2006: Technische Abscheidung und Speicherung - nur eine Übergangslösung von CO2. [2] DEBRIV - Bundesverband Braunkohle: Informationen und Meinungen 4/2006 Erst kommt das Wetter und dann - nach einer von der Meteorologie festgelegten Zeit von 30 Jahren - das Klima. Als einem bis dahin aufgelaufenem statistischen Mittelwert des vorangegangenen Wettergeschehens. Wetterprognosen über mehrere Tage oder Wochen sind immer noch eine unsichere Angelegenheit. Und Klimaprognosen für die nächsten Jahre oder Jahrzehnte im voraus für diverse Regionen wie für die Alpen oder das Flachland, für die Kontinente dieser Erde oder gar für den Globus in seiner Gesamtheit sind pure Scharlatanerie für ein Volk, dem vom Staat zunehmend die naturwissenschaftliche Bildung vorenthalten und durch einen leichteren Glauben ersetzt wird. Wie sonst ist es möglich, daß sich die Anhänger des Klimaschutzes wie das Virus einer Epidemie weltweit vermehren, auch unter den Politikern. Wer aber nur geringfügige naturwissenschaftliche Kenntnisse hat, kann auch schlecht über die Qualität seiner Berater befinden. Welche komplexen
Mechanismen hinter dem Klimawandel steckt, sei noch weitestgehend
unerforscht. Um die Wechselwirkung zwischen Vegetation, Atmosphäre
und Boden besser verstehen zu können, fördert die DFG einen
regionalen Forschungsverbund (Transregio 32) mit Forschungsgruppen der
Universitäten Bonn, Köln, Aachen und dem Forschungszentrum
Jülich. Ziel ist es, den Energie-, Gas- und Wasseraustausch
zwischen Boden und Atmosphäre genauer zu ergründen. Diese
Grundlagenerkenntnisse sollen es ermöglichen, zukünftig
Computermodelle zu entwickeln, die eine verlässliche Wetter- und
Klimaprognose unterstützen.
Mit Shorts und Sandalen zum
WeihnachtsmarktEin Bericht vom Kölner Wissenschaftsportal über ein neues Klimamodell - weil es davon noch zu wenige gibt oder noch zu viele 'missing links'? Sammeln Sie
Hinweise, welche die vielfältigen Chancen des Klimawandels beschreiben.
Beispiel: Bei wärmeren Temperaturen benötigen wir im Winter
weniger Heizöl und sparen Ressourcen. Oder: Wärmere
Temperaturen helfen der Wirtschaft im Hoch- und Tiefbau. Viele
'Jobmotoren' (CDU-Slang) könnten ohne Unterbrechung weiterlaufen,
weil dann die Winterarbeitslosigkeit und das
Saison-Kurzarbeitergeld der der Vergangenheit
angehören
würde. Sie würden dem jährlich wiederkehrenden Anstieg
der Arbeitslosigkeit in
den Wintermonaten entgegen wirken und viele Projekte, wie z.B.
Autobahnbaustellen, könnten
schneller abgeschlossen werden --> weniger Stau --> weniger
Treibstoffverbrauch etc.
Schneise für
Billigstrom aus Polen Fast alle sind sich einig, dass eine Klimakatastrophe droht. Doch so wasserdicht ist die Faktenlage nicht, wir reden über unsichere Prognosen. Das ist keine Grundlage für weitreichende Entscheide, die den Wohlstand der Menschheit gefährden könnten. Es gäbe vernünftigere Gegenmassnahmen. Orakel des Untergangs Es gibt keine noch so absurde Meinung, die die Menschen nicht leicht zu der ihrigen machten, sobald man es dahin gebracht hat, sie zu überreden, dass solche allgemein angenommen sei. (Arthur Schopenhauer) ... Von Nigel Lawson »Entgegen aller bisherigen Aussagen soll mit einer durch den Thüringer Wald führende Mega-Stromtrasse nicht nur Öko-Strom aus Windkraftwerken geleitet werden. Nach Auffassung von Experten geht es vor allem um billige Energie aus Polen für westeuropäische Ballungszentren. Dabei soll es sich künftig auch um Atomstrom handeln« - berichtet die Thüringer Allgemeine am 30.11.2006 Nicht nur der saubere
Strom aus den Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee sei der Grund
für den Netzausbau durch den schwedischen Energiekonzern
Vattenfall in Thüringen. Weitaus wichtiger wäre aus Sicht von
Energieexperten für die Netzbetreiber der langfristig gesicherte
Wettbewerbsvorteil, billigen Strom aus Osteuropa teuer in
westeuropäische Ballungsräume zu verkaufen. Mehr lesen? Link
anklicken!
Im Februar 2005 wurde die dena-Studie
über die "Energiewirtschaftliche Planung für die
Netzintegration von Windenergie in Deutschland an Land und Offshore bis
zum Jahr 2020" publiziert. Über die "Netzverstärkung
Thüringen" läßt sich darin u.a. für 2007
nachlesen:
Der Bund für Umwelt und Naturschutz
(BUND) hat das Ergebnis dieser Netzstudie in seiner Stellungnahme vom
02.03.2005 dazu begrüßt. »Der Ausbau der
Stromproduktion aus Windenergie an Land und Offshore ist ein sehr
wichtiger Beitrag zum
Klimaschutz. Klimaschutz und Atomausstieg sind durch den Ausbau
erneuerbarer Energien und
Energieeffizienz kein Gegensatz! Das Ergebnis der Studie ist ein
klares Signal für
den weiteren Ausbau der Windenergie. Die Ergebnisse nehmen den oft
unsachlichen Kritikern aus
der Stromwirtschaft den Wind aus den Segeln«.
Ob sich ein Umweltverband mit solchen Äußerungen noch Glaubwürdigkeit und Rückhalt bei Bürgerinnen und Bürgern bei Rechtsstreitigkeiten gegen Hochspannungstrassen erarbeiten kann? Möglicherweise kennen die Energieexperten des BUND die Forderungen des Repower-Chef Dr. Fritz Vahrenholt nicht, welcher im Zusammenhang mit dem Ausbau der Windenergie den schnellen Atomausstieg ablehnt. Nicht steuerbare und intermittierend arbeitende Windkraftwerke können die Wärmekraftwerke nicht ersetzen. Und so werden die klimaschutzwütigen Umweltschützer zunehmend von namhaften Kernenergiebefürwortern überflügelt. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin fordert am 30.11.2006 in wiwo.de, die sicheren Atomkraftwerke länger am Netz zu halten - um die Zeit für die Umstellung der Energieversorgung auf kohlendioxydarme Kohlekraftwerke und erneuerbare Energien zu gewinnen. Da reicht dann auch die Zeit für den deutschlandweiten Netzausbau, für dessen Wegfall die Umweltverbände mit dem Aufkommen der Windenergienutzung einst argumentiert und geworben hatten. Im niedersächsischen Wulfsen verunsichern Warnschilder über den Eiswurf am Windrad die Spaziergänger. Das Hamburger Abendblatt berichtet. Eiswurf am Windrad Ausreichend Sicherheitsabstand im Winter empfehlen Hinweisschilder, da Eisbrocken von den Rotorblättern wegfliegen könnten.... Zwei Gabriel-Zitate bei Sabine Christiansen und hier die Anmerkung von Dr. Dietmar Ufer dazu: 1.) »Beim Gesamtenergieverbrauch haben die erneuerbaren Energien heute schon einen höheren Anteil als die Kernenergie. Und wir haben bei weitem noch nicht das Potential ausgeschöpft«. Anmerkung: Was sagt die Statistik über den Primärenergiebilanz der AGEB 1. Halbjahr 2006: Anteile - Kernenergie: 12,7 % - Wasser- und Windkraft: 1,1 % - Sonstige (Brennholz, Brenntorf, Klärschlamm, Müll u. ä., Abhitze zur Strom- und Fernwäremeerzeugung): 3,6 %. Hat der Gymnasiallehrer für Deutsch, Politik und Soziologie Gabriel noch nicht gelernt, Statistiken zu lesen - oder lügt er bewußt - so wie auch sein Vorgänger? 2.) »Die Importabhängigkeit beim Uran
beträgt übrigens 100%.
Die Atomenergiebehörde schätzt die Uranvorkommen nach
derzeitigen Preisen auf 65 Jahre. [...] Versorgungssicherheit
heißt nicht, daß man auf Uran setzen sollte, sondern auf
den Ausbau
erneuerbarer Energien. Gerade
mit den erneuerbaren Energien können wir das Thema
Versorgungssicherheit besser darstellen als wir das mit einer
Erhöhung von
Gas, Öl oder Uran könnten."
Anmerkung:
Vor allem mit Wind- und Solaranlagen! Wer in
Solarstromanlagen zur Deckung des Eigenbedarfs investiert - und
nicht
für die allgemeine Netzeinspeisung, handelt
volkswirtschaftlich richtig und lernt nebenbei mittels seiner Anlage
auch
betriebswirtschaftlich zu rechnen und mit der damit gewonnenen Energie
auch sorgfältig umzugehen. Die derzeit praktizierte
EEG-Netzeinspeisung ist nichts anderes als eine teure, den
Stromverbraucher treffende Fremdbestimmung durch deren Akteure
(Öko-Imperialismus).
Stromverbraucher werden zunehmend gezwungen, ihr Tun und Handeln dem
Wetter anzupassen. Anders als der solar betriebene Taschenrechner,
welcher sich zu
einem praktischen und für viele auch zu einem unersetzlichen
Allerweltsobjekt entwickelt hat. Ein weiteres Beispiel könnte
'Schule'
machen:
Zelino
- Urinalsteuerung mit Solarbetrieb - http://www.haustechnikdialog.de/artikel.asp?id=6990.
»Die erste Urinalsteuerung auf dem Markt,
die künstliches Licht in
Energie wandelt. Die Fotozellen befinden sich in der Frontplatte der
Steuerung. Durch Wandlung von Lichtstrahlen in Energie lassen sich alle
Funktionen der Steuerung auslösen. Zu viel produzierte Energie
wird im Kondensator abgelegt....«
Viel Mist gemacht -
Biomasse soll fossile Energieträger wie Öl und Gas ersetzen
und so die drohende Klima-katastrophe abwenden. Die Politik
fördert diese Strategie - leider auf unsinnige Weise. Ein
kritischer Beitrag von Dirk
Asendorpf
DIE ZEIT,
23. November 2006, Nr. 48http://www.zeit.de/2006/48/U-Biofuels?page=all Über den Orakel des Untergangs schreibt Nigel Lawson in der Schweizer Weltwoche. http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=15460&CategoryID=91 |
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gibt noch viele
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