Naturstrom-
und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm
und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit
der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer
Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden
Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit der Windkraft
Der ökologische
Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind- und
Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit
konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip
überflüssig. Sie können auch den 'gesetzlichen
Atomausstieg' nicht
beschleunigen.
Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie. |
Wenn
nachts keine Sonne scheint, kann niemand
Solarstrom mit Windstrom mixen. Wenn der Wind nicht weht, kann niemand
Windstrom mit Solarstrom mixen.
Am 8. September 2004 wurde
das damals weltweit größte
Sonnenkraftwerk in Espenhain eingeweiht. "Die Anlage wird
künftig 1.800 Haushalte mit Elektrizität versorgen" - schrieb
die Leipziger Volkszeitung am Tag darauf. Ob sie das auch nachts
tut, berichtete sie leider nicht. Wieviel Solaranlagen
benötigen
wir, um die Haushalte Europas
zu versorgen? Oder im
winterlichen Schweden, Norwegen und Finnland?
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Gegenwind
im Internet Bürgerinitiativen wehren sich |
Havarien/Unfälle
mit Windräder in Deutschland |
NationalWindWatch Windkraftprobleme in aller Welt |
Thematisch
weiterführende Links |
Effizienz-Schwindel mit thermischen Solaranlagen |
WattenrattOstfriesland Naturschutz für die Küste |
Das
Recht der Windanlagen Stand: 13.05.2007 |
Korruption und Windenergie |
Bürgerinitiative
Rheinhessen- Pfalz |
Informationen von einer Webseite in Kanada |
Climate
Change Frequently asked Questions |
17.08.2007
Fortsetzung auf der Hauptseite _ _ _ _> hier klicken |
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16.08.2007
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»Wenn schwere
negative Folgen des globalen Klimawandels auf Mensch und
Ökosysteme verhindert werden sollen, muß sichergestellt
werden, daß die globale Erwärmung der
Oberflächentemperatur der Erde nicht mehr als 2 °C
gegenüber der vorindustriellen Zeit beträgt. Um dies zu
erreichen, müßten der steigende Trend bei der Emission von
Treibhausgasen gebrochen und bis zum Jahr 2050 die Emissionen weltweit
halbiert werden«. So lautet ein Leitsatz im 'Statusbericht für den Energiegipfel am 3. April
2006' zum Klimaschutz. Dabei wird auf den IPCC verwiesen,
demgemäß es unwahrscheinlich sei, daß eine
Stabilisierung der Treibhausgaskonzentrationen auf einem Niveau von
über 550 ppmv CO2-Äquivalente mit dem 2-ºC-Ziel
vereinbar ist. Das politische Gremium IPCC stellt hierbei fest,
»daß zur Realisierung des Ziels eine Stabilisierung der
Konzentration auf einem Niveau deutlich unterhalb von 550 ppmv
CO2-Äquivalent erforderlich sein könnte«.
Derart einseitige Formulierungen weisen unverkennbar auf eine gezielte Informationssteuerung bis zur Indoktrination hin. Bedenklich ist es, wenn Teilnehmer an solchen Gipfeln sich so etwas bieten lassen. Wieso gibt es bei einer Erwärmung der Oberflächentemperatur der Erde von mehr als 2 °C schwere negative Folgen für uns? Welche Folgen sind konkret gemeint? Und welche Ökosysteme? Darüber lassen die Autoren des Berichtes aus dem BMWi und dem BMU kein Wörtchen verlauten. Und weshalb muß es gerade zu einer weltweiten Halbierung bis zum Jahr 2050 kommen? Bedenkt man, daß die vom Menschen in die Atmosphäre eingebrachte Treibgasmenge nur 1% und die aus natürlichen Quellen 99% beträgt, dann stellt sich auch gleich die Frage, wie der Mensch damit die Temperatur der Erdoberfläche stabilisieren will. Wer vom Klimawandel redet, kann nicht nur schwere negative Folgen predigen. Es gibt ebenso viele positive Erscheinungen. Eine kluge Regierung versucht in solchen Fällen eine sachdienliche Abwägung vorzunehmen. Doch der Bericht vermittelt nur Kosten und keine Gewinne des Klimawandels. Dabei waren die Voraussezung für die Fortentwicklung menschlicher Gesellschaften in der Vergangenheit die Warmzeiten und nicht die Eiszeiten. Der Bericht erzählt uns auch, wieviel CO2 durch die Nutzung der erneuerbaren Energien im Jahr 2005 vermieden wurden. Insgesamt rund 83 Mio. t CO2 (2000: 45 Mio. t CO2) seien es gewesen. Und bis 2020 kann sich damit die Vermeidung von Treibhausgasen auf rund 160 Mio. t CO2/a erhöhen. Zitat: »Alleine im Strombereich belief sich die Reduktion durch die erneuerbaren Energien im Jahr 2005 auf rund 57 Mio. t CO2 (2000: rund 30 Mio. t CO2). Bis zum Jahr 2020 kann dieser Wert auf rund 110 Mio. t CO2/a steigen. Wichtigstes Instrument zur Erreichung dieser Werte ist das EEG, durch welches im Jahr 2005 rund 38 Mio. t CO2 eingespart wurden (2000: 17 Mio. t CO2) und bis zum Jahr 2020 rund 90 Mio. t CO2/a vermieden werden können«. Was uns, bzw. dem
Stromnutzer, diese atemberaubend vielen Millionen Tonnen des mit
EE-Analgen angeblich
vermiedenen Treibhausgases CO2 gebracht haben, das sucht der geneigte
Leser vergebens. Wer so präzise mit Millionen Tonnen CO2 um sich
wirft, müßte doch auch in der Lage sein, ein dazu
gehöriges Ergebnis zu präsentieren. Konkrete Frage: Wieviel
Grad Celsius Erderwärmung haben wir - als weltweiter Vorreiter -
mit unseren erneuerbaren Energien bisher vermieden? Wenn Politiker
diese Frage nicht beantworten, dann brauchen sie sich um eine
mangelhafte Glaubwürdigkeit nicht grämen. Dem Bericht ist
auch nicht zu entnehmen, wie hoch die bisher dafür aufgewendeten
Kosten sind. Ebenso fehlt jegliche Kosten-Nutzen-Aufstellung. Von
CO2-Äquivalente, CO2-Einsparungen, CO2-Emissionen,
CO2-Vermeidungskosten, CO2-Minderungsraten, CO2-Minderungszielen,
CO2-Abtrennung- und -Speicherung bis zum CO2-freien Kraftwerk kommt das
atmosphärische Spurengas insgesamt 69 mal vor. Alles teure
Maßnahmen. Aber was bringen sie konkret dem Stromkunden?
Der 'Endbericht Energieszenarien für den Energiegipfel 2007' liegt auch bereits vor. Darin kommen die vielfältigen CO2-Wortkombinationen von CO2-Preis bis CO2-Zertifikate bereits 109 mal vor. Aber auch darin keine Kosten-Nutzen-Aufstellung in Euro/°C Erderwärmung. Was sollen eigentlich derartige Berichte auf einem Energiegipfel? |
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15.08.2007
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Die Sonne schickt
keine Rechnung - lautet ein Lieblingsspruch der EE-Lobby.
Während vieler Stunden/Tage eines Jahres und jede Nacht schickt
sie aber auch keinen Strom. Übers Jahr gesehen ist der Anteil des
fotovoltaisch erzeugten Stromes an unserer allgemeinen Stromversorgung
mit ca. 0,5% am geringsten. Dafür wird er am höchsten mit
Subventionen belohnt. Natürlich mögen die Propagandisten
solche Worte nicht hören und behaupten gar - wie z.B. auf der Sonnenseite
von Dr. Franz Alt - daß bei »erneuerbaren Energien gar um
jeden Zehntel Cent gestritten« würde. Der Theologe
müßte sich eigentlich der Wahrheit verpflichtet fühlen.
Von ihm erfahren wir aber auch, daß Deutschland
Weltmeister bei den Solartrom-Kraftwerken
mit 287 MWp = 287.000 kWp ist. Mit einer anderen
Zahl operiert die Solarbundesliga auf ihrer Webseite. Da tragen derzeit
angeblich 26.437.465 Menschen mit insgesamt 486.250 kW ihren solaren
Wettstreit aus. Wie es zu dieser Massenfaszination kommt, erzählt
uns der SPIEGEL in seinem Bericht:
Solarfirmen streichen
Subventionen doppelt ein»Dank milliardenschwerer Förderung siedeln sich in den neuen Bundesländern massenweise Solarfirmen an. Bei Löhnen weit unter West-Niveau machen die Unternehmen ordentliche Gewinne - auf Kosten von Steuerzahlern und Verbrauchern....« Zunehmend stellt sich die Frage: Wollen wir unsere Energie aus dem Innern der Erde oder lieber von deren Oberfläche gewinnen? Lebensmittelpreise Flächen sind nicht vermehrbar. |
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14.08.2007 |
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Neue Energie
für Hessen. 1.700 Module
aus Wind, Sonne oder Wasser sollen das Kernkraftwerk Biblis
ersetzen. Das verspricht die SPD-Spitzenkandidatin für das Amt als
zukünftige hessische Ministerpräsidentin, Andrea
Ypsilanti. Der Fachmann wundert sich und die Laien
dürfen (wieder einmal) staunen. Wind und Sonne sind keine
verläßlichen Stromerzeuger und die in Betrieb befindlichen
Wasserkraftwerke sind für den gesamtdeutschen Bedarf längst
ausgelastet. Bedenkt man, daß die Pumpspeicherkraftwerke 1 und 2
in Waldeck und das Speicherkraftwerk Hemfurth am Edersee derzeit
mit einer Ausbauleistung von zusammen 600 MW nicht nur
aus Altersgründen sondern auch wegen der in Deutschland bereits
installierten Windkraft in Vollmodernisierung sind, dann stellt sich
schnell die Frage, woher die Regelleistung für die von der Y-Frau
allein für Hessen geforderte Windkraft kommen soll. Waldeck 1
bekommt ein neues Schachtkraftwerk samt 70 MW-Pumpturbine, zudem stehen
die Sanierung des Oberbeckens - eine in die Landschaft betonierte
'Badewanne' mit 4,4 Mio. cbm Wasser - samt Ertüchtigung von zwei
älteren Turbinen bis 2009 in Arbeit. Für Waldeck 2 mit 440 MW
Ausbauleistung dauert der noch umfangreichere
Modernisierungsprozeß bis 2010. Bis dahin sollen aber auch schon
die Offshore-Windanlagen am Netz sein. Da muß die Dame aus der
hohen Politik einmal erklären, wo in Hessen noch weitere
Wasserkraftwerke und Speicherseen gebaut werden sollen.
Aber möglicherweise sieht sie darin gar kein Problem. Denn wir haben ja das so erfolgreiche und hochgelobte Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG, mit dem es aufgrund der hohen Vergütungssätze renditehungrige Investoren geschafft haben, Windkraftanlagen sogar dort zu bauen, wo fast nie Wind weht. Gleichartiges ließe sich doch auch mit Wasserkraftwerken tun, oder? Mut, viel Geld und die Beseitigung administrativer Hindernisse - und schon haben wir die 'nachhaltige' und 'klimaschützende' Stromversorgung - so einfach ist das. Und so blöd ist natürlich die gegenwärtige Regierung, weil sie das nicht längst getan hat. Wer das Kernkraftwerk Biblis ersetzen will, benötigt 2.400 MW verläßliche Nettoleistung aus steuerbaren Kraftwerken, um weiterhin zwei Drittel von Hessen mit heimischen Strom zu versorgen. Aber für die Öko-Ypsi (SPD-Jargon) sind fossile Großkraftwerke kein geeigneter Ersatz für Atomreaktoren. Die Klimagefahren seien zu alarmierend und die erst neuerdings von der Weltgesundheitsorganisation festgestellten Gesundheitsgefahren zu groß, so die Frau in ihrem Energiekonzept. Wasserkraft ist aber ausgereizt, also bleiben noch die 'Module' aus Wind und Sonne. Hört sich doch richtig niedlich an! Diese Form der Sprachregelung sollte bereits hellhörig werden lassen. Beginnen wir mit Solarstrom: »In jedem Landkreis müßten je 30 Solarparks bzw. größere Solardachanlagen wie der "Sonnenfleck" in Bürstadt installiert werden (ein immenses Konjunktur- und Arbeitsplatzprogramm für die vielen hessischen Elektroinstallationsbetriebe und Solarunternehmen wie SMA in Kassel/Niestetal bzw. Wagner in Marburg/Cölbe). Konkret heißt dies, daß in jeder der 421 Städte und Gemeinden in Hessen ein bis zwei Solarparks oder ein bis zwei große oder mehrere mittelgroße oder viele kleine Solardächer in Betrieb genommen werden müßten. Genauso könnten südorientierte Lärmschutzwände mit Solarstromanlagen ausgestattet werden. In der nordhessischen Gemeinde Alheim liefern bereits drei Solarparks sauberen Strom. In jeder der fünf kreisfreien Städte in Hessen (Kassel, Frankfurt a.M., Wiesbaden, Offenbach, Darmstadt) müssten jeweils ein Dutzend große Solarkraftwerke oder einige mittlere oder viele kleine Solardachanlagen in Betrieb gehen« - läßt uns Frau Ypsilanti in ihrem Energiewendeprogramm wissen. Was die Arbeitsplätze anbelangt, da mag sie recht haben. Die Solardachanlage "Sonnenfleck" hat eine Spitzenleistung von 5 MW bei einer Ausdehnung von acht Fußballfeldern und kann angeblich 1.200 Haushalte mit Strom versorgen. Bei 21 hessischen Landkreisen mit je 30 solcher 'Solarparks' ergibt sich damit eine solare Spitzenleistung von 3.150 MW, welche dann für 756.000 Haushalte reichen muß. Doch diese Spitzenleistung wird nur an klaren Sonnentagen zur Mittagszeit erreicht. Zu anderen Zeiten müßten sich diese Haushalte erheblich bis total einschränken und insbesondere nachts komplett auf elektrischen Strom verzichten. Ähnliche Situationen müßten die Leute im restlichen Hessen der kreisfreien Städte akzeptieren. Solares Fazit: von den lediglich 2.400 MW zu ersetzenden KKW-Leistungen fallen allein in den 21. Landkreisen jede Nacht bereits 3.150 MW solar komplett aus. Bei wem ist da ein Rechenfehler? Interessant ist hierbei, daß Frau Ypsilanti auch Lärmschutzwände in die solare Stromversorgung einbeziehen möchte. Begrünte und Sauerstoff spendierende Lärmschutzwände zum Ausgleich von Sauerstoff verbrennende Motoren sind offensichtlich nicht mehr gefragt. Und seit wann schützen spiegelnde Wände vor Lärm? Na ja, der Begriff 'öko' steht halt längst für nachhaltig-investive Geschäftsmodelle und nicht für den Natur- und Menschenschutz. Der nächste Abschnitt widmet sich der Bioenergie. Da müßten gemäß Ypsilanti in jedem der 21 hessischen Landkreise ein Dutzend Biogas-Blockheizkraftwerke gebaut und ans Netz gebracht werden, desgleichen in den fünf kreisfreien Städten jeweils sechs Stück davon - gespeist aus Biogas, das auf dem Land zu Erdgasqualität aufbereitet und in das allgemeine Leitungsnetz eingespeist werden soll. Ebenfalls ein immenses Konjunktur- und Arbeitsplatzprogramm in der Landwirtschaft und im Maschinenbau - so die Spitzenfrau. Welche thermischen und elektrischen Leistungen diese Blockheizkraftwerke bringen sollen, überläßt sie hier bereits dem Zufall. Auch wie und von wem die thermischen Leistungen der BHKW genutzt werden sollen - und vor allem, woher die Biomasse regelmäßig und verläßlich kommen soll. Hoffentlich gibt es im solaren Zeitalter keine Mißernten. Wasserkraft: In jedem der 21 Landkreise müßten drei neue Laufwasserkraftwerke in Betrieb gehen - so die kluge Politikerin. Aber wo, an welchen Flüssen? Sie bleibt bewußt im Konjunktiv. Doch wir wissen es ja schon: die Kraftwerke müssen lediglich finanziert und gebaut werden. Der 'saubere' Ökostrom kommt dann schon ganz von selber. Geothermie: Drei geothermische Kraftwerke am Rhein müßten in den Landkreisen Bergstraße, Groß-Gerau bzw. Rheingau-Taunus ans Netz gebracht werden - predigt die hohe SPD-Frau, ohne deren Leistungsfähigkeit zu nennen. Mit solch mageren Angaben können offenbar nur politische Planer gut leben, technische nicht. Die Windenergie darf keineswegs fehlen: Zitat: »Zunächst müßten 281 Standorte für Windräder an bereits vorbelasteten, windgünstigen und nicht bevölkerten Standorten ausfindig gemacht werden; dabei soll in der Regionalplanung dafür gesorgt werden, daß diese Standorte an Bundesfernstraßen, ICE-Trassen bzw. auf Industriebrachen außerhalb von Wohngebieten liegen. Würden diese 281 Anlagen nur entlang der Autobahnen (~500 km) und ICE-Strecken (~200 km) aufgestellt, müßte rechnerisch lediglich alle 2,5 km ein Windrad installiert werden. Dabei ist noch nicht berücksichtigt, daß an besonders windgünstigen, entfernt von Siedlungen liegenden Standorten entlang dieser Verkehrswege mehrere leistungsstarke Windkraftanlagen konzentriert werden können, weshalb in der Realität noch nicht einmal alle 10 km Windräder installiert würden. Je 15 Windräder müßten dann noch in den 21 Landkreisen raumplanerisch in die Landschaft eingepaßt werden, wobei das Beispiel des Landkreises Kassel (Deutscher Solarpreis 2006) zum Vorbild genommen werden sollte, in dem bereits weit über 30 Windkraftanlagen gelungen in das Landschaftsbild integriert worden sind. Hier würde man allein mit dem Ersetzen einiger dieser Anlagen durch leistungsfähigere moderne Windkraftanlagen (sog."Repowering") den vom Kreis Kassel "geforderten" Anteil an Windstrom erreichen«. Ein Blick aus dem Fenster hilft mehr als tausend Worte. Die Dämmerung steht bevor. Bedingt durch die Großwetterlage herrscht im Moment am Boden totale Windstille, kein Blatt bewegt sich und in hundert Meter Windradhöhe weht auch nicht der ausgleichende Sturm. Die Sonne wandert zum Horizont und das Strommeßgerät am Solarpanel mißt bereits vor ihrem Untergang die solare Erschöpfung. Null Ampère! Woher kriegen nun die vielen in der Bio-, Solar- und Windkraftbranche neu geschaffenen Arbeitsplätze ihren Strom? Dumme Frage! Solararbeiter werkeln doch nur bei passendem Wetter. Gute Nacht Hessen! Schlußfolgerung: Die von Frau Ypsilanti, ihrem Berater Dr. Hermann Scheer samt weiterem Gefolge angesteuerte Energiewende besteht aus einem Mix aus Suggestionen, nicht einlösbaren Versprechungen, Falschinformationen, allgemeine Verdummung und Angstmachereien. Mit nützlichem und preiswertem Strom für den Verbraucher hat das politische Geplapper im Prinzip nichts zu tun. Es drängt sich zunehmend der Eindruck auf, daß die SPD-Dame Andrea Ypsilanti samt Helfershelfer ihre 'Energiewende' mit demokratischen Mehrheiten anstelle mit Fachverstand unters Volk bringen wollen. |
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13.08.2007 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Sonne und die
ihr jeweils zugewandten Erdoberflächen bestimmen das Klima nicht
das CO2. Das ferne Gestirn ist hierbei der maßgebliche Faktor und
nicht ein
'Statist' bei der globalen Bildung einer in Wirklichkeit nichtssagenden
Mittelwerttemperatur, wie
Ideologen und CO2-Geschäftemacher meinen, uns versichern zu
müssen. Niemand kann mit einem solchen Wert etwas nützliches
anfangen.
Genausowenig wie ein durstiger Wüstenwanderer, dem man
erläutert, daß die Erdoberfläche zu ca. 71% aus Wasser
bestehe. Verändert der Mensch die Erdoberfläche, dann
ändert er damit sein lokales Klima. Schlichtes Beispiel: Wird eine
mächtige Eiche gefällt, dann verändert sich auf der
Fläche unter dem ehemaligen Baum deren Kleinklima, auch als
'Bioklima' bezeichnet. Weshalb? Mehr Sonnenschein trifft auf die
ehemals von dem Baum beschatteten Flächen und es ändern sich
an dieser Stelle die mittlere Temperatur, der Niederschlag, der Wind
und die
Luftfeuchtigkeit. Das
pflanzliche und tierische Leben nimmt andere Formen an. Es paßt
sich an.
Klimabeeinflussung durch den Menschen kennen wir von seinen urbanen Tätigkeiten. Daher sprechen wir auch vom Stadtklima oder im Unterschied dazu vom Klima des unbebauten Umlandes - das lokale Klima. Die jeweiligen Strukturen der Erdoberfläche (Stadt, Land, Gebirge, Wald, Wüste, Meer etc.) in Abhängigkeit ihrer Hinwendung zur Sonne bestimmen das jeweils charakteristische Klima. So kennen wir in Verbindung mit den dort auftretenden Wetterereignissen Regen, Wind, Bewölkung usw. die Begriffe Tropenklima mit Regenwald oder Savanne, das gemäßigte Kima mit Mischwald und Grasland, das Trockenklima mit Steppen und Wüsten oder das polare bzw. das Höhenklima der Tundren und Dauereis an der Erdoberfläche etc, dessen langfristige Wandel niemand bestreitet. Aber dort, wo der Mensch großflächig, z.B. durch Waldrodung, Siedlung und Versiegelung die Erdoberflächen verändert, ohne daß sich bestimmte und stets oder auch unregelmäßig wiederkehrende Wetterereignisse ändern, ändert sich das Klima relativ schnell und dort 'rächt' sich dann auch die Natur mit Extremen wie Überschwemmungen oder Hitze. Nur Blödmänner und -frauen lassen sich von Politikern, den von ihnen ausgesuchten bzw. abhängigen Wissenschaftlern und Geschäftemachern weismachen, das Kohlendioxd sei daran schuld. Energiespartip: Auch das Raumklima oder auch das 'Bioklima' einer Wohnung oder eines Hauses wird vom Mensch durch seine 'Landschaftsgestaltung' und nicht vom Kohlendioxid gesteuert. Bei Fehlsteuerungen des Raumklimas entsteht z.B. zu hohe Luftfeuchtigkeit in Bad- und Kellerräumen mit tierischen/pflanzlichen Anpassungen, welche zum Teil gesundheitsschädliche Wirkungen nach sich ziehen. Ungeziefer und vor allem der Schimmelpilz beginnen ihre Siedlungsräume einzunehmen. Nun kommt es auf die Lüftung mit der richtigen Luftfeuchtigkeit an. Wer im Winter bei hoher Raumluftfeuchtigkeit zwecks Luftwechsel das Fenster zu oft oder zu lange öffnet, verschwendet Heizenergie. Ein häufig vernehmbarer und noch öfter nachgeplapperter Ratschlag empfiehlt die sogenannte Stoßlüftung mehrmals am Tag mit weit geöffneten Fenstern. Feuchte Luft ist einerseits mit mehr Energie beladen als trockene Luft und andererseits ist das Wetter draußen auch nicht immer dafür geeignet. Was tun bei Abwesenheit, oder wenn das Bad, ein Keller, die Waschküche oder ein Vorratsraum keine Fenster haben und man auch nicht dauernd kostbare Heizenergie aus der Wohnung zu den Fenstern entweichen lassen möchte? Nicht Strom sparen, sondern Strom intelligent anwenden, sollte hier die Devise lauten. Dazu ist keine neuartige 'High-Tech' erforderlich, eine längst bekannte 'Small-Tech' im geregelten Dauerbetrieb tut es auch - ein simpler Luftentfeuchter in Verbindung mit einem Feuchtigkeitsregler. Das kostet zwar etwas Strom, spart dafür mehr Heizenergie und u.U. Gebäudeschäden und gesundheitliche Probleme und funktioniert übers gesamte Jahr, also auch im Sommer. Der Luftentfeuchter enthält ein Peltier-Element, welches bei Stromdurchfluß eine kalte und eine warme Seite entwickelt. Die feuchtwarme Luft kondensiert an der kalten Seite zu Wasser, welches in einem Auffangbehälter gesammelt und abgeschüttet oder gleich abgeleitet werden kann. Der Raumluft wird so dauerhaft und verläßlich Feuchtigkeit entzogen, deren Grad wiederum mittels einem Feuchtigkeitsregler eingestellt wird, welcher den Betrieb des elektrischen Luftentfeuchters steuert. Conrad-Katalog Bestell-Nummer 561138-D5. Das beschriebene Verfahren ist gewiß billiger und effizienter als der Einbau einer solaren Warmwasseranlage. Übrigens: Wenn CO2 die Atmosphäre erwärmt, warum heizen wir dann nicht damit, indem wir den CO2-Pegel in Wohnungen und Häusern steuern? Gibt es etwa zu wenig von dem Spurengas? Wenn es auch aus ideologischen (oder idiotischen) Gründen als 'Klimagift' bezeichnet wird, ein Menschengift ist es ja schließlich nicht. Alle Lungenatmer blasen, schnaufen, schnauben, keuchen, hecheln, japsen oder röcheln es aus. Auch klimaschützende Politiker. |
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08.08.2007 |
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Ressourceneinspartechnik
oder Ressourcenverbrauchstechnik? Nebenstehende
Abbildung aus
der Encarta Enziklopädie 2005 zeigt die prinzipielle Wirkungsweise
einer solarthermischen Warmwasseranlage. Die auf den mit einer
gläsernen Platte abgedeckten Sonnenkollektor treffenden
Sonnenstrahlen erwärmen in einer Alu- oder Kupferfolie
eingebettete und mit einem Wärmeträger gefüllte
Kupferrohre. Deratige Absorber wandeln die einfallende Sonnenstrahlung
in
Wärme - im Idealfall zu 100 Prozent - und leiten sie per
Wärmeträgermedium an den Wärmetauscher in einem
Wärmespeicher unter dem Dach. Wärmespeicher arbeiten je
nach Differenz zur Umgebungstemperatur verlustbehaftet
und reduzieren zudem mit ihrem geringeren Wirkungsgrad den hohen
Kollektorwirkungsgrad.
Sofern Kollektor, Wärmespeicher und Warmwasserverbrauch dem
solaren
Wärmeangebot angepaßt sind, kann sich u.U. die Anlage nach
einer gewissen Zeit - rein monetär gesehen - rechnen. Doch dieser
Fall wird selten eintreten, am wenigsten in privaten Wohnhäusern.
Und dort allenfalls, wenn das solar erwärmte Wasser direkt
verbraucht und nicht auch noch in den Heizungskreislauf einbezogen
wird. Denn die zusätzliche Einbeziehung in das Heizungssystem
reduziert wiederum den Gesamtwirkungsgrad.
Neben diesem bedeutsamen
Mangel sollte auch der
für solche Anlagen beachtliche Aufwand an Ressourcen zu bedenken
geben. Glas und Aluminium für die Absorberplatte und deren
Einrahmung, Kupfer für Rohrleitungen und -verbindungen sowie
für den Wärmetauscher im Speicherelement samt Pumpe für
den Wasserdurchfluß und diverse andere Materialien für
Montage und Isolierung. Speziell die Ressourcen Glas, Aluminium und
Kupfer werden mit einem erheblichen Aufwand an elektrischer Energie
produziert und in Form gebracht, welche mittels Warmwasser aus
Solarkollektoren niemals wieder zurückgewonnen werden kann. Auch
die Materialien selber nicht. Hinzu muß der Energieaufwand
für Planung, Lieferung, Montage und Wartung berücksichtigt
werden. Ergo: Eine energetische Amortisation wird es mit
Solarkollektoren so nicht geben. Zu erwähnen sei zudem, daß
derartige Anlagen in Verbindung mit der Hausheizung nur
als luxuriöse Zusatzausstattung und nicht
autark funktionieren. Es ist eine
Ressourcenverbrauchstechnik und keine 'Klimaschutztechnik', wofür
sich unsere Politik stark macht. Wer sich die
sommerliche Erfrischung im Schwimmbeckens seines Hauses oder im Garten
gönnt, dem seien solare Warmwasserbereiter gerne empfohlen.
Desgleichen den Gemeinden mit öffentlichen Schwimmbädern,
deren Wärmebedarfsführung auch dem sommerlichen
Bedürfnis nach einem leicht erwärmten Brauchwasser
entspricht.
Die
baden-württembergische Landesregierung
hat einen Gesetzentwurf für ein Wärmegesetz gebilligt, nach
dem ab 1.
April 2008 in Neubauten ein Fünftel der Wärmeenergie aus
erneuerbaren Rohstoffen stammen muß. Nachzulesen in der FAZ vom
11.07.2007. Der 20%-Anteil soll mit einer neuen Brenntechnik oder auch
mit der Nutzung von Solarthermie erreicht werden. Für bereits
bestehende Häuser soll die Regelung nach einer zweijährigen
Übergangsfrist in Kraft treten; dort muß der Anteil
erneuerbarer Energien dann nur 10 Prozent betragen.
Hauseigentümer, bei denen es aus technischen Gründen nicht
möglich sei, etwa eine mit Holzpellets befeuerte neue Heizung
einzubauen, könnten von der Vorschrift befreit werden. Das Gesetz
überläßt es den Eigentümern, wie sie den
vorgeschriebenen Anteil an erneuerbaren Energien erreichen wollen. Sie
können also wählen, ob sie eine Anlage zur Nutzung von
Geothermie bauen oder ihre Heizung lieber auf Bioöl umrüsten.
Die Einhaltung des Gesetzes soll von den Baubehörden kontrolliert
werden. Nach Berechnungen der Landesregierung würden in
Baden-Württemberg nur 5% des Primärenergieverbrauchs aus
erneuerbaren Energien gedeckt. Mit dem Blick auf den Klimaschutz wolle
sie daher die begrenzten Ressourcen und die steigenden Energiekosten
"ehrgeizig, aber mit Augenmaß" ändern, so der
Ministerpräsident Günther Oettinger von der CDU.
Anmerkung: Demnächst bekommen wir die neue bürokratische Dienstleistung des "Energie-Blockwartes" für die Baubehörde, welcher Wohnhäuser kontrolliert und Bußgeldbescheide veranläßt, sofern darin keine zusätzliche Öko-Heizung installiert ist, welche den 20%-Anteil auch erreicht. Die kostenträchtige, ökologische Erfolgskontrolle läßt sich aber auch auf die schon längst nicht mehr ausgelastete Schornsteinfegerbranche übertragen, welche bisher dazu verpflichtet war, selbst saubere und von Wartungsdiensten überprüfte Gasheizungen zu reinigen. Während Rußland für die Erschließung von Gas- und Ölreserven schon am Nordpol steht, schwelgen wir Deutschen in einem CO2-Vermeidungswahn, für dessen Zielerreichung es nur Kosten, aber keine Gewißheit gibt. Aber zur Sache: Welche Enegieressourcen sind denn eigentlich begrenzter - die konventionellen oder die regenerativen? Ein zehn Meter langer Baumstamm bei einem Meter Durchmesser ist in einem effizienten 20 MW-Biomassekraftwerk (20.000 kW) innerhalb einer knappen Stunde energetisch verwertet. Zum Nachwachsen benötigt er 100 Jahre. Rein rechnerisch ließen sich ohne Berücksichtigung der bei kleinen Verbrennungsanlagen schlechteren Wirkungsgrade und sonstiger Imponderabilien statt dessen ersatzweise ca. 4.000 private Fünf-kW-Pelletheizungen installieren. Die sollen dann aber nicht nur eine Stunde, sondern über den gesamten Winter in Betrieb bleiben. Woher soll das dafür benötigte Holz kommen? Nun, laßt die schwäbischen 'Schaffer' doch ihre Schwarzwaldhöhen abholzen. Dann kriegen sie wenigstens Platz für einen Wald aus Windrädern - für den politisch verordneten Klimaschutz. Unsere sonst so abwägungsfreudigen Behörden und Ministerien sollten auch einmal darüber nachdenken, daß sich viele Gemeinden und Landkreise für ihre Park- und Gartenunterhaltung eine Biokompostierungsanlage zugelegt haben, von denen auch viele Bürgerinnen und Bürger für ihre Privatgärten profitieren. Bei einer gesetzlich forcierten Nutzung anfallender Biomassen für energetische Zwecke werden Bio-Energieanlagen in Konkurrenz zur Bio-Kompostierung treten. Bio-Verbrennung kontra Bio-Kompostierung wird sich wohl zum nächsten Abwägungsproblem heraus kristallisieren. Und wieder einmal wird die technisch machbare 'Ökologie' über die Natur und ihre Belange hinwegtrampeln. |
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02.08.2007 ab 04. 08. ca.
1 Woche Pause |
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Wie ist das nun mit
den fossilen Energieträgern - neigen sie sich ihrem
unvermeidlichen Ende zu oder finden wir immer mehr davon. Laut
ZfK-Tagesticker vom 02.08.2007 gibt es in Norwegen noch große und
attraktiv zu entwickelnde Erdgasfelder. Und der Eon-Konzern hat von
Shell Anteile an zwei Erdgasfeldern in der nördlichen norwegischen
See knapp unterhalb des Polarkreises erworben. Für den
28%-Anteil an den Feldern Skarv und Idun zahlt Eon umgerechnet rd. 650
Mio. €, in die Entwicklung der Felder sei anteilig rd. 1 Mrd. € zu
investieren. Die Vorkommen in Skarv und Idun werden auf knapp 50 Mrd.
cbm Gas geschätzt, gemeinsam mit weiteren Satellitenfelder
gehöre das Gebiet zu den größten und attraktivsten noch
zu entwickelnden Gasvorkommen Norwegens, so Eon. Produktionsaufnahme
ist 2011 geplant, man werde über mindestens 10 Jahre
durchschnittlich 1,4 Mrd. cbm beziehen.
Auch in Sachen Kernenergie sei hier wiederholt - ob man sich nun dafür oder dagegen positioniert - auf die sachlich richtige Sprachregelung hingewiesen. Doch daran mangelt es seitens der Politik und den sie begleitenden Medien ganz heftig. Der Eindruck festigt sich zunehmend: wir befinden uns in einem für das Volk dramaturgisch gesteuerten Theater fernab jeder Realität. Schauspieler mit den besten Kraftausdrücken erzielen den meisten Erfolg. Wobei die dialektischen Possen über den Ausstieg und den Ausstieg aus dem Ausstieg doch eher an ein Kasperletheater erinnern. Nicht Wissenschaft und Technik, sondern die Sprachgewalt soll das gewünschte Ziel erzwingen. Statt sachliche Aufklärung schickt sich unsere Politik an, eine Stimmung bzw. Gefühle der Beengtheit, der Beklemmung und Bedrohung vor enormen Gefahren, einhergehend mit einer Verminderung oder Auflösung der willens- und verstandesmäßigen Steuerung der eigenen Persönlichkeit, zu gestalten. Und viele Medien zupfen die Klampfe zu dem abstrusen Spiel bei Pflege von Feindbildern. Wo bleiben die "Regeln eines fairen Journalismus", formuliert im sogenannten Pressekodex? Es ist kein Wunder, wenn Fachleute hauptsächlich jene Zeitungen und Medien favorisieren, welche auf dem Boden der Tatsachen bleiben. Ein Brief an die Deutsche Welle Physikalisch richtig müßte das Kohlekraftwerk eigentlich als 'Atomkraftwerk' bezeichnet werden, schreibt Prof. Dr. Ing. Helmut Alt. Doch in erschreckender Häufigkeit wird in den Medien, einschließlich der zur Gesetzestreue besonders verpflichteten öffentlich rechtlichen Anstalten wie z.B. DW, WDR, ARD und ZDF, bis hin zu den Aufsichtsbehörden, anstatt der von Fachleuten im DIN/IEC festgelegten Fachbenennung "Kernkraftwerke" die Fehlbenennung Atomkraftwerk oder Atommeiler verwendet. Im amtlichen Geschäftsverkehr ist die DIN-gemäße Benennung ja ohnehin - mit Ordnungswidrigkeitsentgelt bewährt - geboten, wenn auch unser Umweltminister Gabriel dies vorsätzlich und bewußt und viele Journalisten bei Fernsehen, Rundfunk und den Zeitungen, mit Ausnahme der FAZ, dies wohl meist aus reiner Unkenntnis unbewußt mißachten. Umweltminister Gabriel wurde im Flugzeug neben einem Mädchen platziert. Er wandte sich ihm zu und sagte: "Reden wir ein wenig zusammen, ich habe gehört, daß Flüge schneller vorüber gehen, wenn man mit einem Mitpassagier redet." Das Mädchen,
welches eben sein Buch geöffnet hatte, schloß es langsam und
sagte zu Herrn Minister Gabriel: "Worüber möchten Sie reden?"
"Oh, ich weiß nicht", antwortete er - "wie wär's über
Atomstrom"? "O.k.", sagte das Mädel, "dies ist ein interessantes
Thema. Aber erlauben Sie mir zuerst eine Frage: Ein Pferd, eine Kuh und
ein Reh essen alle dasselbe Zeug, nämlich Gras. Das Reh scheidet
kleine Kügelchen aus, die Kuh einen flachen Fladen, und das Pferd
produziert zu Klumpen getrocknetes Gras (Pferdeäpfel). Warum
denken Sie, daß dies so ist?"
Herr Gabriel denkt
gespannt nach und sagt: "Nun, ich habe keine Idee." Darauf antwortet
das Fräulein: "Fühlen Sie sich wirklich kompetent, mit mir
über Atomstrom zu reden, wenn sie nicht einmal über Sch...
Bescheid wissen?"
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01.08.2007 |
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Sonnenenergie sei
nicht nur kostenlos sondern würde auch unabhängiger
von
Atomstrom und umweltschädlichen Brennstoffen wie Kohle, Gas oder
Öl machen. Darauf weist der Bund für Umwelt und Naturschutz
Deutschland (BUND) hin. Weiter: »Solaranlagen gibt es entweder
für die
Erwärmung von Brauch- und Heizungswasser oder zur Stromerzeugung
mittels Photovoltaik. Die Lebensdauer von Solaranlagen liegt zwischen
25 bis 30 Jahren. Sie amortisieren sich nach etwa vier Jahren. Bei
einem Vier-Personen-Haushalt kann eine etwa sechs Quadratmeter
große Solarkollektoranlage den Warmwasserbedarf im
Jahresdurchschnitt bis zu 60 Prozent und den Heizbedarf bis zu 30
Prozent decken. Eine solche Anlage kostet rund 5.000 Euro.
Photovoltaikanlagen sind sehr viel teurer, dafür kann man mit
ihnen langfristig sogar Geld verdienen.
Bei einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 3.500 Kilowattstunden
im Jahr ist eine rund 25.000 Euro teure Anlage mit einer
Spitzenleistung von vier Kilowattstunden erforderlich. Das entspricht
ca. 40 Quadratmetern Installationsfläche. Der selbst produzierte
Strom wird ins Stromnetz eingespeist«.
Solaranlagen mit 96 Prozent Wirkungsgrad? Kann das überhaupt stimmen? Hier zeigt ein Beispiel, wie der BUND seine Gläubigen beeinflußt. Wer über den Wirkungsgrad einer Anlage referiert, sollte nicht den eines einzelnen Bauteiles, sondern den des Gesamtsystems benennen. Der Anlagenwirkungsgrad ermittelt sich aus der Kette der im Energiewandlungsprozesses miteinander wirkenden Einzelbauteile. Berechnet wird die Anlageneffizienz, indem man die Wirkungsgrade aller Einzelbauteile erfaßt und diese dann miteinander mulitpliziert. Achtung Solaranlagen! Wenn Leute aus eigener Erfahrung berichten, dann liest sich das völlig anders als die vielfach in Medien publizierten Versprechungen. Von einer völligen Fehleinschätzung des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) berichtet ein Mitglied des Wattenrat Ostfriesland und widerspricht der oben zitierten BUND-Publikation wie folgt: »Thermische Solaranlagen zahlen sich nie aus und sind ein Zuschussgeschäft für den Betreiber, die Lebensdauer wird völlig überzogen mit bis zu 30 Jahren angegeben, realistisch sind ca. 12 - 15 Jahre plus Wartungskosten. Zur Erwärmung von Heizungswasser sind sie bei dieser Kollektorfläche völlig ungeeignet, die Angaben zur Deckung des Warmwasserbedarfs werden ebenfalls völlig überzogen dargestellt, realistisch sind 7 - 8 % Heizkostenersparnis/a bei einer Investitionssumme von ca. 3.500 Euro (der Kritiker verfügt über 5 qm Kollektorfläche und weiß, wovon er spricht). Photovoltaikanlagen seien nur deshalb lukrativ, weil über das Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG alle Stromkunden per Zwangsabgabe die hohen garantierten Einspeisevergütungen für die Betreiber finanzieren. Solarstrom macht nicht "unabhängiger" vom "Atomstrom" oder vom Strom aus dem Netzverbund, dazu seien der Anteil und die jährliche Auslastung viel zu gering. Wer den Solarstrom selbst im Hause verbrauchen will, benötigt leistungsstarke Akkumulatoren und bekommt keine Einspeisevergütung, betreibt also eine sehr teure Stromversorgung«. Wie der dubiose Erfolg der Solarlobby zustande kommt, hat die Neue Rheinische Zeitung NRhZ-Online recherchiert. Sie berichtet, warum eine Beschwerde des Solarkritikers Rainer Hoffmann selbst beim Presserat, der Freiwilligen Selbstkontrolle der Printmedien in Deutschland, abgelehnt wurde. Die Regeln eines fairen Journalismus werden im Pressekodex formuliert:
Haben wir eigentlich noch eine seriöse Berichterstattung? Seit Jahren sammelt ein Betroffener der verlogenen Solarlobby-Werbesprüche die Falschbehauptungen dieser Branche in den Medien, welche den Lesern, Hörern und Zuschauern suggerieren, die Solartechnik in Deutschland sei extrem effizient und man könne die Energiekosten enorm vermindern. Auch er persönlich hat schlechte Erfahrungen mit seiner Solaranlage auf dem Dach gemacht und läßt es sich nicht nehmen, selber über den Effizienzschwindel mit thermischen Solaranlagen in deutschen Privathaushalten zu berichten. Wieviel Sinn macht eine thermische Solaranlage? Wenn das wesentliche technische Bauteil - der Solarkollektor - heutzutage auch hochentwickelt ist, dann gilt es, neben dessen Wirkungsgrad immer auch den Auslastungsgrad in die Kalkulation einzubeziehen. Erst die Multiplikation beider Werte, des technischen und des wirtschaftlichen, ergibt zusammen die wirkliche Effizienz. Die alleinige Herausstellung des relativ hohen technischen Wirkungsgrades für den wirtschaftlichen Nutzen darf getrost als Täuschung bezeichnet werden. Die Vollauslastung solarer Anlagen in Abhängigkeit der Einstrahlung kennen wir bereits von der Fotovoltaik mit ca. 8 - 10% im deutschen Mittel. In die Kalkulation einzelner Baumaßnahmen sind aber stets die örtlichen Verhältnisse einzusetzen. Technischer Wirkungsgrad multipliziert mit dem Auslastungsgrad ergeben die Gesamteffizienz. Nimmt man das weiter oben angeführte BUND-Beispiel mit dem sehr hohen technischem Wirkungsgrad von 96% und multipliziert diesen mit 10%, dann landet der Nutzer sehr schnell bei einer theoretischen Effizienz von 9,6%, also bereits im einstelligen Prozentbereich. Die höchste Strahlungsleistung liefert die Sonne im Sommer. Zu den Zeiten, wenn der geringste Wärme- bzw. Heizungsbedarf besteht, wird daher die meiste auf einem Solardach produzierte Energie zwangsläufig verpuffen. Um nun möglichst viel des solaren Dargebotes zu nutzen, besteht immerhin die Möglichkeit, sich öfters als sonst warm zu duschen, der solaren Wassererwärmung zuliebe. Das erhöht jedoch wiederum die Kosten für den vermehrten Verbrauch eines anderen teuren und kostbaren Gutes, des Wassers, zu dessen Sparsamkeit gerade Umweltverbände immer wieder ermahnen. Im Klartext: Thermische Solaranlagen haben nicht nur eine geringe Effizienz, sondern auch das Potential einer kontraproduktiven Wirkung auf Kosten und Umwelt. Unter dem beworbenen Aspekt einer Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren einer thermischen Solaranlage auf einem Wohnhaus sollte nicht übersehen werden, daß es bei deren Effizienz auch auf eine sich verändernte Familiengröße ankommt. Je mehr Kinder aus dem Haus gehen, d. h., je kleiner die Familie wird, desto geringer wird bei unverändertem solaren Dargebot der Bedarf an Warmwasser aus der solaren Kollektoranlage. Und desto mehr Energie wird zwangsläufig verpuffen. Erwähnenswert ist zudem, daß besonders Familien mit Kindern ihren Sommerurlaub nicht zu Hause sondern an anderen Orten verbringen - die 'effiziente' Warmwasser-Solaranlage dann ebenso ungenutzt vor sich hinblubbert bzw. die teuer erzeugte Energie per Überdruckventil an die Umgebung entläßt. Lediglich dort wo ständig warmes Wasser benötgt wird, wo es quasi ununterbrochen fließt - wie in Großküchen, Wäschereien, Krankenhäuser etc., dort mag eine solar-thermische Anlage einen gewissen Reiz entfalten. Dort wird mit Gewißheit aber auch wirtschaftlicher als in Privathaushalten kalkuliert. |
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30.07.2007
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Das wegen seiner
geringen Konzentration so bezeichnete, in der
Atmosphäre vorkommende Spurengas CO2 wurde seitens der
Politik
für das Klima zum Killerinstrument erklärt. Töten
ist aber verboten. Wer es trotzdem tut, der sündigt. Sünde
verlangt nach einer geregelten oder vorbestimmten Buße. Wer es
halt nicht lassen kann und sich eine Fußball-Weltmeisterschaft
oder ein Autorennen auf dem Nürburgring genehmigen möchte,
fördert zwangsläufig eine Menge CO2-Emissionen. Den
kostenpflichtigen Ausgleich, bzw. die Buße, können
Gutverdiener ganz schlicht mit dem
»Bau einer Windkraftanlage in einem anderen Teil der Welt«
ableisten. So argumentiert vorausschauend die Deutsche Bundesstiftung
Umwelt in ihrer Schrift zur Premiere beim Katholikentag 2008 in
Osnabrück. Denn dorthin werden sich tausende Menchen auch wieder
heftig CO2-emittierend versammeln.
Klimaschutz im BlickMittels
CO2-Vermeidung per 'Erneuerbare Energien' und dem Segen der Kirche
sollen zukünftige Wetterextreme vermieden und das chaotische Klima
wieder 'stabilisiert' werden. Die Logik dazu ist gut durchdacht. Weil
in Deutschland bereits die meisten Windkraftanlagen stehen und die
Standplätze dafür rar geworden sind, national getätigte
Sünden im eigenen Land nicht mehr gebüßt werden
können, muß dafür eben der Rest der Welt herhalten.
Schließlich will sich doch niemand, auch nicht die Politik, den
Spaß aus Spiele und CO2-Emissionen ernsthaft nehmen lassen.
Sünde und Sühne für die sittliche, rechtliche oder
religiöse Schuld waren schon immer die dauernd währende
Geldquelle der Absolution erteilenden, herrschenden Klasse, deren
heutiges Gesicht sich u.a. auch hinter der Deutschen Bundesstiftung
Umwelt verbirgt. Für diese Institution stehen katastrophale Folgen
an, sollte der Treibhausgas-Ausstoß
nicht
radikal gebüßt werden.
Zitat: »Treibhausgase
wirkten grundsätzlich global. Für den
Klimaschutz sei es unwichtig, wo sie entstünden oder ausgeglichen
würden. Hieraus ergebe sich die Möglichkeit, die
unvermeidbaren Klimabelastungen des Katholikentages etwa durch den Bau
einer Windkraftanlage in einem anderen Teil der Welt auszugleichen.
Extreme Sommer, Gletscherschmelze, Meeresspiegelanstieg - Grund
dafür sei der vom Menschen verursachte und stetig ansteigende
Ausstoß der Treibhausgase - insbesondere des Kohlendioxids, so
Stauch. Die Vereinten Nationen prognostizierten in ihrem neuesten
Bericht einen globalen Temperaturanstieg bis zum Jahr 2100 von vier
Grad, im schlimmsten Fall sogar bis zu 6,4 Grad. Der Weltklimabericht
warne die Menschheit vor katastrophalen Folgen, sollte der
Treibhausgas-Ausstoß nicht radikal begrenzt werden. Bereits eine
Erwärmung von drei Grad bis zum Jahr 2100 würde das
Festlandeis Grönlands vollständig abschmelzen lassen - mit
katastrophalen Folgen für die Küstengebiete der Welt. Vor
diesem Hintergrund leiste der Katholikentag, der vom 21. bis 25. Mai
2008 in Osnabrück stattfindet, einen richtungsweisenden Beitrag
zum Klimaschutz«.
Wie
wird der August 2007? Wenn
uns Politiker und Umweltorganisationen das Klima der nächsten 50
bis 100 Jahre mit
nahezu gradgenauen Globaltemperaturen prognostizieren, dann
müßte es
den Meteorologen doch
erst recht gelingen, eben dieses für eine wesentlich kürzere
Zeit sicher vorherzusagen. Zum Beispiel für den bevorstehenden
Monat
August. Zudem, da sie wissen, wie der August der letzten 100
Jahre verlaufen war. Hier eine Kurzübersicht.
Wetterextreme im
August 100 Jahre
August-Bilanz eines Meteorologen. Ob uns Wind- und Solarstromanlagen
helfen, das Wetter der Zukunft global zu bändigen, um auf diese
Weise das Klima zu stabilisieren? Ein Aberwitz, wenn man bedenkt,
daß Solarstromanlagen nachts nie und tags nur bei Sonnenschein
'klimafreundlich' sind und Windkraftanlagen dies nur dann, wenn der
Wind es will! Anlagen, welche selber nur klimaabhängig
funktionieren, sollen das Klima der Erde schützen! Einfach
lächerlich.
Acht
Minuten Kurzfilm. Gegen Ende des Films Kepplingers kritische Stimme. Der Kommunikationsforscher Hans Mathias Kepplinger an der Uni Mainz hat eine Umfrage unter deutschen Wissenschaftlern zum Klimawandel durchgeführt: Die Gruppen in der deutschen Klimaforschung seien in etwa mit gleicher Stärke vertreten: die Warner, die Skeptiker und eine Mittelgruppe. Die Warner aber wesentlich aktiver und sich offensiver in Szene setzend, was zu dem Eindruck geführt hätte, daß neben den Warnern nur eine kleine unverbesserliche Minderheit existiere. Definitv falscher Eindruck |
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29.07.2007 |
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Schnellabschaltung: Die Windbranche
wächst schnell und dynamisch - ließ uns die
dena-Information 'Offshore Wind 1/2005' wissen. Nun, genau so
schnell können auch 'Notbremsen' greifen. The world’s largest
offshore wind station, in the south Baltic Sea off the Danish coast
Nysted, is offline, perhaps
for several months, following a serious transformer failure on June 9.
The transformer feeds the production of the four-year-old 165.6 MW
Rodsand plant of 72 Siemens 2.3 MW turbines into the Danish grid
network. Located ten kilometers south of the large island of Lolland,
the 140 ton transformer is being brought ashore for repair, probably in
Germany or Sweden. It was supplied by Italian company Tironi.
Der viele Tonnen schwere
'Kaventsmann'
muß zwecks Reparatur an Land verbracht werden. ...
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28.07.2007
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Der STOP des
globalen Klimawandels ist einer der hauptsächlichen
Begründungen unserer Politik für den massiven Zubau unserer
Landschaften mit industriellen Anlagen zur Stromgewinnung aus
regenerativen Energien. Insbesondere mit riesigen Windkraftanlagen und
flächenfressenden Solarplatten auf der grünen Wiese. Was
erwartet uns, wenn wir den Klimawandel nicht stoppen könnten?
Darüber informiert die 'Wirtschafts Woche' auf ihrer Internetseite
recht
eindrucksvoll mit einer Bilderserie anhand von Wetterextremen in der
Vergangenheit und Gegenwart.
Hierzu ein paar Stichworte: Eisschmelze am Nordpol; Stechmücke "Anopheles quadrimaculatus" als Überträger tropischer Krankheiten; Gletscherschwund auf Grönland; Jahrhundertflut in Mosambik; Eisbärnot im arktischen Meer; überflutete Straße in der kubanischen Hauptstadt Havanna; Wirbelsturm "Katrina" und Plünderer in New Orleans unter Wasser samt Schadenskalkül der Rückversicherer; ausgetrocknetes Bachbett der Dreisam bei Eichstetten nahe Freiburg; die angeblich schlimmste Dürre seit mehr als 50 Jahren in China; Gefährdung nahezu aller Wintersportgebiete in Deutschland; Deutschlands kranker Wald mit abgestorbenen Fichten bei Braunlage im Harz; menschenleerer Sessellift entlang eines Skihanges bei Winterberg im Rothaargebirge, umgestürzte Bäume, umherfliegende Dachziegel, voll gelaufene Keller und eingestellter Bahnverkehr durch das Orkantief "Kyrill" und die angeblich schlimmsten Überschwemmungen seit fünf Jahren in Djakarta/Indonesien. Was sollen wir wohl
daraus lernen? a) Klimawandel wird laufend gefährlicher als die
Nutzung der Kernenergie. b) Hätten wir unsere Stromversorgung
bereits vor 50 Jahren aus Wind- und Solaranlagen gestaltet, dann
wären wir heute schon im Solarzeitalter angekommen und das alles
nicht passiert. Weil dies nun wirklich unverzeihlich ist, müssen
wir jetzt büßen. Und was soll uns die Buße wert sein?
Das erläutert uns der SPD-Politiker und Staatssekretär
Müller mit schlichten Worten im SPIEGEL:
»Klimaschutz koste
Geld, aber unterlassener Klimaschutz sei "ungleich teurer". Das zeigen alle
Studien«. Wie teuer der 'Klimaschutz' ist, das weiß die
britische Ausgabe des Guardian vom 28.03.2007:
Übersetzung von Michael Limburg:
Die Klimaschutzziele der europäischen Union werden eine Billion
Euro kosten [1 Trillion in UK = 1 Billion in BRD]. European Union's climate change goals will cost 1,1 trillion · Die Kurzdarstellung des Berichtes schreckt von den CO2-Zielen der EU ab. · Isolierung ist wirksamer als neue Kraftwerke - von Kate Connolly in Berlin. The Guardian, Mittwoch, der 28. März 2007 Die neuen
Klimaschutzziele der europäischen Union werden - gemäß
einer neuen Studie - bis zu 1,1 Billionen Euro kosten € (£747
Milliarden), wenn sie im Laufe der nächsten 14 Jahre
durchgeführt werden. Die umfassendste
Untersuchung über die Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen zum
Klimaschutz zeichnet ein erschreckendes Bild über den Plan der EU,
Treibhausgase um mindestens 20% bis 2020 zu vermindern. Aber die
Studie, erstellt durch das Beratungsunternehmen McKinsey und gestern
veröffentlicht in einer deutschen Zeitung, behauptet, daß es
sowohl wirtschaftlich als auch technisch möglich ist, Emissionen,
wie geplant, zu reduzieren, daß aber die politischen
Anstrengungen dazu riesig sein werden. "Auf der Grundlage
der ausgewogenen und vernünftigen Anwendung von den am leichtesten
dafür geeigneten Technologien berechnen wir, daß die
EU-Staaten jährliche Kosten zwischen 60 bis 80 Milliarden Euro bis
2020 aufbringen müssen werden," sagte Thomas Vahlenkamp, der
McKinsey-Energieexperte.
Die Staatschefs der
EU einigten sich auf ihrer Sitzung am 9. März, über die
Umweltziele der Gruppe, aber sie besprachen nicht, wie die Kosten und
Ziele geschultert werden könnten. Deutschland hat sogar zugesagt,
dass es seine Emissionen um 40% reduzieren will. Die Kostenkurve
für die Treibhausgas-Verminderung bietet eine ausführliche
Übersicht über die potenziellen Kosten der Reduktion von
CO2-Emissionen in verschiedenen Sektoren, von der Forstwirtschaft bis
zum Transportgewerbe. Die Studie sagt,
daß Technologien, wie energiesparende Glühbirnen und
Windkraft, fähig sind, drei Viertel der Treibhausgas-Emissionen zu
reduzieren.
Um wirtschaftliche
Ergebnisse zu erreichen, teilt die ferner Studie mit, sollten sich
Politiker auf das Einführen der preiswertesten und wirksamsten
Umweltmaßnahmen zuerst, und nicht der kostenintensiven
Lösungen wie dem Errichten von CO2-freien Kohlenkraftwerke
konzentrieren. "Dem Potential beim Einsatz von Isolierungen sollte viel
mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden," sagte Herr Vahlenkamp. "Es gibt
eine Fülle von kostenlosen Möglichkeiten, die weder unseren
Lebensstil noch unsere Bequemlichkeit negativ beeinflussen
würden."
Der Bericht
erklärt, daß es leichter und billiger ist, den
Energieverbrauch zu reduzieren, als Nebenprodukte beim Verbrennen von
fossilen Brennstoffen wie das CO2 aufzufangen und zu
entsorgen. Zum
Beispiel, könnte die Isolierung eines Gebäudes 150 € für
jede Tonne reduzierten Kohlendioxyds einsparen. Die Studie sagt
ferner, daß es für die Welt möglich ist, das CO2-Niveau
um 27 Milliarden Tonnen bis 2030 zu reduzieren, eine Zahl, so glauben
Wissenschaftler, mit der die Erderwärmung gebremst werden kann.
Die Studie sagt auch,
dass eine der größten Herausforderungen die sich
entwickelnde Welt ist, die die Hälfte der vermeidbaren globalen
CO2-Emissionen erzeugt. Im Westen würden die Vorteile von
Klimaschutzmaßnahmen - wie dem Einsatz von Energiesparlampen -
fühlbar sein. In Afrika, Südamerika und Asien wäre
dieses Potential aber viel niedriger. Doch Afrika und Südamerika
könnten weltweit zur CO2-Verminderung durch das Vermindern der
Abholzung beitragen. Die Studie kritisiert
die EU dafür, die Reduktion von Emissionen bei der
Elektrizitätserzeugung als vordringlich zu behandeln, die (nur)
das Potential hat, ihre CO2-Emissionen um 6 Milliarden Tonnen bis 2030
zu senken, wenn dies scheiterte, sollte man mindestens die gleiche
Aufmerksamkeit auf die Holzwirtschaft zu lenken, die ihren Anteil durch
verbesserte Management um 7 Milliarden Tonnen reduzieren könnte.
Anmerkung: Die Nutzung der Windkraft sei eine der Technologien "drei Viertel der Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren" - meint lt. obiger Aussage der Energie-Experte von McKinsey. Wie Windkraftanlagen das tun sollen, sagt der Experte nicht. Bisher wurde bei uns, dem Land mit den meisten Windkraftanlagen auf dem Globus, nachweislich noch kein einziges Kohlekraftwerk eingespart. Schon garnicht mit Solarstromanlagen, der anderen EE-Technik. Im gemeinsamen Netz verdrängt die Photovoltaik dargebotsabhängig allenfalls den Strom zur Mittagszeit, wenn wegen der mittäglichen Lastspitze Pumpspeicher- und Gaskraftwerke zum Einsatz kommen, also den 'umweltfreundlicheren' Strom. Kohlekraftwerke arbeiten unbeeinflußt von Solarstromanlagen in der Mittel- und Grundlast. Es ist falsch und Unfug, zu behaupten, mit Solarplattenstrom würden CO2-Emissionen aus Kohlekraftwerken vermieden. Zudem gibt es dafür kein Meß- und Evaluierungsprogramm. Das Gegenteil ist richtig: weil Deutschland aus der Kernenergie aussteigen will, benötigen wir zunehmend neue und effizientere Kohlekraftwerke, deren Planung in vollem Gange ist. Wärmeisolierung - sachdienlich ausgeführt - muß auch nicht "wirksamer" als neue Kraftwerke identifiziert werden. Beides ist wichtig. Kraftwerke dienen der elektrischen Stromerzeugung und können daher keine CO2-Emissionen von Öl- und Gasheizungen kompensieren. Was sind das bloß für Energie-Experten? Doch zurück zum Klimaschutz: Wieviel Grad Celsius bewirken 27 Milliarden Tonnen CO2-Vermeidung bis 2030? Sollen wir wirklich glauben, daß wir bis 2020 mit 20%igen CO2-Ersparnissen (in Deutschland sollen es 40% sein) weltweit auftretende Wetterereignisse verhindern können? Mit dem vielen Geld für EE-Anlagen ließen sich sinnvoller konkrete und wirksame Hochwasserschutzmaßnahmen dort durchführen, wo der Mensch urbanisierend und sich dabei selber schädigend in die Landschaft eingegriffen hat. Wetter- und Hochwasserschutz mit Windrädern und Solarplatten? Das soll funktioneren? Welcher Politiker garantiert uns denn, daß es im Jahr 2020 oder danach damit keine wetterbedingten Überschwemmungen mehr geben wird? New Orleans wurde überflutet, weil die Deiche brüchig waren und nicht wegen einer Klimakatastrophe, vor deren imaginären Folgen insbesondere die Rückversicherung gerne warnt. Gäbe es keinen Dammbruch, dann wären deren Geschäfte weniger profitabel. Auch mit zahllosen Windrädern, Solar- und Biostromanlagen flutscht der Versicherungswert doch richtig in die Höhe. Nach über
Monate andauernden reiflichen Überlegungen hat der
Gemeinschaftsrat des Bezirks Ceres im schottischen Hochland einstimmig
gegen die Errichtung von fünf 80 Meter hohen Windanlagen
entschieden.
Wind farm ‘could ruin
beautiful village’ This application simply affects too many communities, the landscape and the people who live within this stunning countryside.... |
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27.07.2007 |
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100% aus Erneuerbaren Energien sind möglich - behauptet der der Solare Förderverein Deutschland SFV. Entsprechend den vielfältigen Erläuterungen in Bezug auf das EEG, unserer Wirtschaftspolitik, der Ökosteuer, unserem Stromnetz, dem Emissionshandel etc. darf man davon ausgehen, daß er seine Denkweise im Wesentlichen auf Deutschland beschränkt, aber auch auf europäische Ebene ausdehnen möchte. Wie müßten derartige Forderungen z.B. in Spitzbergen lauten? Die Haupteinnahmequelle dieses Landes mit ca. 4.000 Einwohnern und einer mittleren Sommertemperatur von 6°C ist der Kohlebergbau. Mit Kohle läßt sich heizen und Strom erzeugen. Ob man den Leuten auch den Emissionshandel und das EEG aufbürden wird? Zwecks Aufbau einer 100%igen Erzeugung regenerativer Energien? Für jeweils rund vier Monate im Jahr herrschen dort Polartag und Polarnacht. Wieviel Solarstrom- und Windkraftanlagen benötigt das Land ohne Bäume und Sträucher zwischen dem 74 und 81 Grad nördlicher Breite, dessen Hälfte der Gesamtfläche aus Nationalparks, Naturreservaten und Vogelschutzgebieten unter Naturschutz steht? Und wieviel mit Biomasse befeuerte Wärmekraftwerke, um aus Klimaschutzgründen die Kohle zu ersetzen? Nachwachsende Rohstoffe (NawaRo) und die Ölscheichs Deutschlands im solaren Zeitalter - und mit ihnen wachsen die Maisschädlinge heran. »Schon seit Jahren haben sie uns eingekreist - die Westlichen Maiswurzelbohrer sind nun auch in Deutschland aufgetaucht. Im Extremfall werden bis zu 80 Prozent der Ernte vernichtet. Der Pflanzenschutzdienst reagiert prompt und richtet in Baden-Württemberg eine mehrere Kilometer große Sperrzone ein« - so die WELT von heute. Ernteplagen - etwa ein fieser Trick der Ölindustrie? Über allgemeine Kernprobleme der Windkraft informiert die Webseite Gegenwind Neuendorf-Sachsenband Ob es zum Klimawandel auch postive Nachrichten gibt? Schau'n wir mal! Bei der FAZ. Angst davor lähmt - Freude darauf motiviert zur Anpasssung, oder? |
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20.07.2007 |
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Die
kleine Schwester der Kernenergie pubertiert.
Über den Boom der deutschen Windkraftbranche berichtet das Monatsmagazin
Solarzeitalter 2/2007. Dem Sprachrohr der Erneuerbaren Energien kann
man das nicht verdenken. Nüchtern stellt es jedenfalls fest,
daß am 18.
März 2007 um 8 Uhr in der Frühe die Stromerzeugung aus
Windkraft sämtlicher Anlagen den Spitzenwert von 18.100 MW
Leistung erreicht hätte und dabei zu diesem Zeitpunkt die
Kernenergie mit nur 17.000 MW übertrumpft hat. Eine energie- und
netztechnische Bewertung dieser Spitzenleistung
überläßt das Blatt offensichtlich seinen Lesern. Also
schauen wir mal schnell bei VDN nach: Am Sonntag, den 18.03.2007
erreichte die Windeinspeisung in der Viertelstunde von 07.45 - 08.00
Uhr ihren Höchstwert von 18.380,488 MW = 89,1% der Ende 2006
installierten Spitzenleistung. Der niedrigste Tageswert lag bereits bei
12.377,967 MW um 24.00 Uhr, um dann am folgenden Tag weiter steil nach
unten zu streben.
Für den Rest des Monats verblieb es bei diesem einzigen
Spitzenwert, welcher die sonntägliche KKW-Grundlast
übertroffen
hat. Die wertungslose Nebeneinanderstellung einer gleichbleibenden
KKW-Grundleistung und der schwankenden Windleistung kann der Leser in
zweierlei Hinsicht interpretieren: Die Stärke der Windkraft soll
entweder den baldigen Ersatz der Kernkraftwerke oder den Ersatz der
Kohlenkraftwerke suggerieren. Wenn da bloß dem derzeitigen
Tagesgeschehen in der Energiebranche kein Stock zwischen die Beine
gerät!
Denn Minister Gabriel und seine Gefolgsleute möchten wegen der Vorkommisse der letzten Tage schließlich die Kernkraftwerke möglichst schnell auf ein Minimum reduzieren oder am liebsten alle sofort abschalten. Ob sich die Offshore-Entwickler darüber freuen? Repower-Chef Dr. Vahrenholt benötigt sie schließlich als 'Brückentechnologie'. Dem Abschalten der Kernkraftwerke müßten aber genau so schnell die letzten Kohlekraftwerke aus der Reserve ans Netz folgen - um die sonst fehlende elektrische Leistung zu den Zeiten auszugleichen, wenn die Windkraft in der Nähe des Nullpunktes balanciert. Am Dienstag, den 13.03.2007 erreichten nämlich alle Windkraftwerke zusammen gerade mal 460,437 MW. Über dieses klägliche Ergebnis informiert die EE-Branche ihre Leser nicht. Ausgehend von 20.622 MW installierter Leistung sind dies schlicht 2,23%. Mit unwillkürlichen, nicht beeinflußbaren Schwankungen dieser Größenordnung können Netzbetreiber ihre Kunden aber nicht verläßlich versorgen. Die nebenstehende Grafik zeigt die am Folgetag der Spitzenleistung, den 19. März 2007, auftretenden Leistungsschwankungen aller Windkraftanlagen. Schwankungen, die von konventionellen Kraftwerken in Form von positiver bzw. negativer Regelleistung ausgeglichen werden müssen. In der kurzen Zeitspanne von 15:15 Uhr bis 15:45 Uhr erfolgt ein Leistungsabsturz von gut 872 MW. Doch fossil betriebene konventionelle Kraftwerke, welche derartige Abstürze auffangen können, 'killen' ja mit ihrem 'giftigen' CO2 das Klima. Da fragt sich nur, was schneller 'gekillt' ist, das Klima oder die verläßliche Stromversorgung. Ohne Stromversorgung wäre Klimaschutz erst gar nicht möglich. |
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19.07.2007 |
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Die Betreiber von
Stromnetzen können nicht zum Ausbau einer bestimmten
Leitung für die Einspeisung von Elektrizität aus Windkraft
verpflichtet werden. Dies entschied der Bundesgerichtshof (BGH) am
Mittwoch in Karlsruhe.
WKA: kein Netzausbau für jeden Preis Der Ausbau eines nahe gelegenen Stromaufnahmepunktes muß für Netzbetreiber "zumutbar" sein. BGH Az.: VIII ZR 288/05. Eine Information im Monatsmagazin 'Solarzeitalter' 2/2007 berichtet über eine Initiative »Windenergie direkt an die Börse bringen«. Demnach planen norddeutsche Windstromerzeuger den Strom von einigen ihrer Anlagen direkt an die Leipziger Strombörse EEX zu verkaufen und dafür auf feste Vergütungssätze nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG zu verzichten. Gemäß EWE Natur-Watt, einer Tochter des Oldenburger Stromversorgers EWE, solle der Strom aus Windenergie näher an den Strommarkt herangeführt werden. Zusammen mit Deutschlands größtem Windparkbetreiber WPD in Bremen soll ab Winter 2007 elektrischer Strom aus 2.000 MW installierter Leistung stundenweise an der EEX verkauft werden. Begründung: Zu bestimmten Tageszeiten sei der Windstrom bereits voll konkurrenzfähig mit dem an der Börse gehandelten Kohle- und Atomstrom. Als Herausforderung gelte aber »die Einspeisung für eine konstante Energielieferung auszugleichen«. Anmerkung: Die Herausforderung galt schon immer und gilt auch weiterhin. Lösbar ist das Problem allenfalls von großen Stromanbietern, welche gleichzeitig die entsprechende Kraftwerksleistung bereit halten können. Dieser Ansatz zur Umgehung oder gar Abschaffung von gesetzlich fixierten Vergütungen ist jedenfalls erst einmal ein Weg aus der Subvention in Richtung eines offenen Strommarktes. Er kann aber nur von kapitalkräftigen Stromversorgern und nicht von ideologisierten Menschen mit kleinen 'Bürgerwindparks' beschritten werden. Auch Investoren für Offshore-Anlagen und Solarplattenfeldern sollten darüber nachdenken, ob sich ihre Geldanlagen unter realen Marktbedingungen lohnen. So zeigt die Richtung grundsätzlich auch den Weg: weg von vielen, ineffizienten Kleinanlagenbetreibern, hin zu angepaßten Großanlagen mit effizienten Marktstrategien. Natur-, Umwelt- und Klimaschutz? Kann es nur geben, wenn die Rendite stimmt. Natur-, Umwelt- und Klimaschutz kann es ebenfalls nur geben, wenn wir preisgünstigen Strom haben. Denn mit elektrischem Strom beherrschen wir die höchste Vielfalt an technischen Anwendungen - insbesondere auch, wenn es darum geht, Umweltbelastungen zu vermeiden. Schlichtes Beispiel einer Computeranwendung: Internetkauf per Versandhandel. Ein Paketdienst für die Warenlieferung an täglich hunderte von Leuten funktioniert wesentlich umweltfreundlicher als deren Autofahrten durch die Stadt, wenn sie eigentlich nur eine Kleinigkeit benötigen. Weiteres Beispiel: Elektronische Leit- und Navigationsysteme zur effizienten und daher Treibstoff sparenden Wegführung samt Zielfindung in fremden Städten und Ländern. Keine Windräder in die Schottischen Highlands - 62% Stimmzettelrücklauf demonstrieren die hohe Betroffenheit der Bewohner am Loch Watten gegen ein Projekt mit 30 Windmühlen an der schottischen Nordspitze zum Atlantik. Von Wales bis hoch in den Norden streiten Bürgerinitiativen gegen die Verschandelung ihrer Landschaften mit gewaltigen Windrädern. Wind-farm ballot gives true picture of local opinion Nun ist die Gemeindevertretung am Zug ... |
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