Naturstrom- und
Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte
gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts-
und
Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und
unwirtschaftlichen Nutzung
regenerativer Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit dem 'Naturstrom' Der
ökologische
Energiemix - ein Mix
aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind-
und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit
konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip
überflüssig. Sie
können auch den 'gesetzlichen
Atomausstieg' nicht
beschleunigen.
Jede
Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der
vorne
polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen,
kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im
Zusammenhang mit
der Nutzung der Windenergie.
|
Europa bei Nacht ... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle? |
Haben
Sie es schon bemerkt? Je mehr Wind- und Solarstromanlagen in unseren
Landschaften umher
stehen, desto dramatischer werden die täglichen
Unwettermeldungen
und Klima-Abnormalitäten. Um auch in Zukunft damit weiter machen zu können, wird es auch in den Folgejahren zunehmend schlimme und von politisch gesteuerten Institutionen zuvor prophezeite Unwetterkatastrophen geben! Es geht ums Geld und nicht um den Schutz der Natur und ihre Belange - schon gar nicht um den Klimaschutz. |
Möchten Sie Ihr eAuto nur dann betanken, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint? Welche Kern- und Kohlekraftwerke wurden bisher - außer zwangsweise von der Politik abgeschaltet - durch Wind- und Solarkraftwerke ersetzt? |
Kathedralen
des Glaubens. Energiewende - Nein danke! Nicht in meinem Hinterhof, nicht in unserer Landschaft, nicht in unseren Wäldern! |
Der
Wettermann Die grüne Bewegung hat sich zu einem profitablen Geschäft... |
Vorsicht
bei Windpark-Beteiligungsangeboten! Energiegenossenschaften in Deutschland |
Wattenrat Ostfriesland Naturschutz für die Küste | Das
Netzwerk der Vernunft |
Rodung für Windkraftanlagen im Wald | Der Windwahn in Deutschland |
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29.04.2017 Klimaschutz oder Blackout - welche Entität tritt zuerst ein? Oder ist ein Blackout der beste Klimaschutz? In Australien läuft das grüne Bühnenstück bereits in der Praxis. Stromausfälle über Stromausfälle - Journalistenwatch.com 29.04.2017 "Folgen des Windkraftwahns ... Notstromgenerator nicht rechtzeitig hochgefahren, fünfzig Kleinkinder gestorben..." Jeder Euro muss mit einem bisher nicht ermittelten Energieaufwand erwirtschaftet werden. Es gibt keine Informationen darüber, mit welchen Mengen CO2 das erfolgt bzw. wie viel 'Klimaschutz' sich mit ihm erzielen oder verplempern lässt. Und im Windkraftgeschäft geht es um Millionen und Milliarden Euro. Zudem muss so mancher Euro auch zwei- oder mehrmals umgedreht werden. Beispielweise dann, wenn zuvor beworbene Prognosen über auszuschüttende Gewinne nicht eingetreten sind. Wie wieder einmal bei dem Windkraftunternehmen Prokon Hoher Verlust für Windparkbetreiber Prokon - Die WELT 27.04.2017 "Der Windparkbetreiber Prokon, der vor drei Jahren mit einer spektakulären Pleite Schlagzeilen machte, steckt wieder in den roten Zahlen. Für 2016 sei mit einem Konzernverlust von 75 bis 80 Millionen..." Es gibt auch zahlreiche andere falsche Prognosen - zudem auch noch aus dem selben links-grün-populistischen Spektrum. So falsch lagen frühere Prognosen zur Umweltentwicklung - Inselpresse 27.04.2017 "Jedes Jahr wird der Tag der Erde begleitet von Endzeitprognosen" ...
"Ran an den Speck und machen!“ Gemeint ist natürlich der Speck, welcher sich bei der Masse der Energieverbraucher angesetzt hat. Insbesondere wohl bei den 6,3 Millionen Androhungen von Stromlieferanten an jene Haushalte, welche wegen Armut mit der Bezahlung ihrer Stromrechnungen im Verzug sind. Erst recht natürlich an den Speck bei den ca. 1,6 Mio. Haushalten, denen der Auftrag für die Stromsperre durch den zuständigen Netzbetreiber bereits ins Haus flatterte (Zahlen: Monitoring-Bericht Bundesnetzagentur 2016). Und eine aktuelle Nachricht aus der Hauptstadt: 17.800 Berliner Haushalten wurde 2016 der Strom abgestellt... "Zum letzten Mal in dieser Legislaturperiode hat die Unionsfraktion zum Energiedialog geladen. Dabei im Fokus: Ein Resümee der energiepolitischen Ergebnisse der letzten vier Jahre und Ausblicke auf das, was mit der Energiewende noch vor uns liegt." ... Ran an den Speck - Dr. Angla Merkel beim 9. Energiepolitischen Dialog der Unionsfraktion am 24.04.2017 Ziemlich abgehoben, unsere Bundeskanzlerin. Immerhin besteht die Möglichkeit bei der nächsten Bundestagswahl am 24. September 2017 mit der eigenen Stimmabgabe sich herzlich für ihre Taten in der Vergangenheit zu bedanken. Und wie hinterhältig die Politiker auf Landesebene dazu argumentieren, das beschreibt ein Bericht im Online-Magazin für Lübeck: CDU wird rot-grüne Energiepolitik mit der Brechstange beenden - hier-Lübeck.de 25.04.2017 Natürlich darf Angela Merkels alternativlose Energiewende dabei nicht gefährdet weden - welche in Wirklichkeit seit Jahren eine schwarz-rot-gelb-grüne Energiepolitik ist. Die Sonne schickt keine Rechnung - der Wind natürlich auch nicht. Schließlich ist er ja Teil der Sonnenenergie. Aber die Energiewende nicht. Die schickt stetig steigende Rechnungen. Jetzt drohen die deutschen Bauern mit einer Strom-Maut - Die WELT 25.04.2017 "Die Kosten für den Ausbau der Stromnetze für die Energiewende könnten noch weiter steigen. Denn Landwirte wollen beim Bau von Erdkabeln eine Maut erheben. Bezahlen müssten diese die Verbraucher." ... Bei zahllosen betroffenen Landwirten sollten natürlich auch die zahlreichen, teils blaublütigen Waldbesitzer nicht vergessen werden. Die Leuchttürme einer chaotischen Energiewende. Wie lange sie wohl 'leuchten' werden? Das für Betreiber hochprofitable Geschäft der vorrangigen Einspeisung aus 'erneuerbaren' Energien und die Mißachtung dessen, was überhaupt mit dem produzierten Strom geschehen und wie und wohin er abfließen soll hat wieder einmal dazu geführt, dass aus rein monetären Gründen gesetzliche Vorgaben des Natur- und Artenschutzes kurzerhand übergangen wurden. Profit für das grüne Establishment bestimmt die Energiewende und nicht der in der Bevölkerung suggerierte 'Klimaschutz'. Gericht stoppt Freudenberger Windpark - WDR1 26.04.2017 "Brutplatz der Rotmilane nicht berücksichtigt" ... Wer in den städtischen Ballungsräumen, deren Bevölkerung sich die "Enegiewende mit höchstem Vorrang" wünscht, kennt überhaupt diesen seltenen, streng geschützten Greifvogel und will damit was zu tun haben? Da fallen die Blicke wohl eher auf das stets mitgeführte Handy. Bevölkerung wünscht Energiewende mit höchstem Vorrang - EMNID-Umfrage mit überraschendem Ergebnis. Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV) 28.03.2017. "Das Ergebnis: 70 Prozent der Bevölkerung wünschen höchsten Vorrang für die Energiewende! Dieses Ergebnis lässt aufhorchen!" ... Dieses Ergebnis stelllt aber auch Fragen nach dem Kenntnisstand der "Bevölkerung", nämlich darüber, nach welchen Kriterien die Befragten ausgewählt wurden (Wohnort, Alter, Bildung, Informationsstand, politische Präferenzen, etc.) und was diese Leute überhaupt unter Energiewende verstehen und in welcher Form sie von der Energiewende betroffen sind? Einfach lächerlich, mit Ergebnissen aus einer schnellen (telefonisch geführten?) "Mehrthemenumfrage" Politik machen zu wollen.
Kann man den politischen 'Klimaschutz' auch als das größte Lügenkonstrukt aller Zeiten sehen? Jedenfalls läuft es darauf hinaus. Einen wesentlichen Beitrag dazu liefern die immer massiver und höher werdenden Propellertürme der Windkraftindustrie, welche sich wie eine Pest über unseren Globus verbreiten und ebenso massiv gewachsene Natur und Landschaften zerstören. "Das Windkraftanlagen (WKA) Vögel und Fledermäuse hundertausendfach töten ist hinlänglich bekannt. Auch der ungeheuer große Verbrauch an Beton und Kunststoffen, sowie die Verwendung von „seltenen Erden“ beim Bau von Windrädern wird nicht mehr geleugnet. Was jedoch vielen Menschen bisher verborgen blieb, ist der Zusammenhang zwischen der Zerstörung tropischer Regenwälder und dem Bau von Windradrotoren." TROPENWALDZERSTÖRUNG FÜR WINDRADROTOREN? - Verein für Landschaftspflege und Artenschutz in Bayern e.V. (VLAB) 23.04.2017 Balsaholz als Baukomponente für Windradrotoren ... Eine in Sachen 'Balsaholz' sehr geschickt in die Irre führende Erläuterung findet sich logischerweise auf der Webseite ERNEUERBARE ENERGIEN.de, dem Magazin für Wind-, Solar- und Bioenergie mit dem dominierenden Bild einer großen Buche. Rotorblatt komplett aus Holz - 08.04.2015 Suggestion und Lügen - die Kernkompetenz von zahllosen politisch motivierten Publikationen.
Zur Debattenkultur in Sachen Kernenergienutzung korrigiert sich der Ressortleiter Energiepolitik zu seinen Ausführungen von vor zwei Wochen. Staatliche Ausgaben zur Förderung der Kerntechnik - und wie man Mythen macht. Deutscher Arbeitgeber Verband 24.04.2017 "In der letzten Kolumne haben wir an dieser Stelle über neue und alte Mythen in der Energiepolitik berichtet. Offensichtlich ist der Autor selbst einem Mythos aufgesessen: dem von der "exorbitant hohen" Subventionierung der Kernenergie." - so der DAV-Präsindent Peter Schmidt. "Angesichts dessen, dass die deutschen Braun- und Steinkohlekraftwerke 40 Prozent des deutschen Stroms produzieren, aber für doppelt so viel der Treibhausgas-Emissionen in diesem Bereich verantwortlich sind, ist der beschleunigte Ausstieg aus der Kohle alternativlos", sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. ... NABU-Studie zeigt: Kohleausstieg bis 2035 ist machbar - Presseportal 24.04.2017 Als Beweis für die Alternativlosigkeit der Kohle dient dem Naturschutzverband NABU eine Metastudie des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie, welches die in den vergangenen zweieinhalb Jahren veröffentlichten Szenarien, Studien und Positionspapiere zum Kohleausstieg wissenschaftlich analysiert und zusammengeführt hätte. Da kann man sich natürlich gleich denken, welche Art Studien vorrangig in die Auswahl und Bewertung des Instituts und Managements für den extrem linksgrünen Klimaschutzpopulismus eingeflossen sind. Zugleich öffnet sich die Frage, weshalb der einstige Vogelschutzverband (DBV) sich als Trompeter dieser Organisation profilieren muss. Gibt es für ihn keine anderen Aufgaben und Arbeiten, als sich für das Klima in fernen Zeiten zu positionieren. Beispielsweise für den Schutz der Flora und Fauna des Meeres gegen die Industrialisierung der riesigen, angrenzenden Meeresflächen mit immer größeren Windkraftanlagen? Zudem gibt es zwei Sorten 'Klimaschützer' - die Schizophrenen, welche trotz Flauten und Dunkelheit eine sichere Stromversorgung mit 100 Prozent Erneuerbare Energien predigen und die Praktizierenden, welche mit ihren CO2-Vermeidungsstrategien an der friedlichen Nutzung der Kernenergie nicht vorbei kommen - dies aber tunlichst nicht kommunizieren. Denn der "beschleunigte Ausstieg aus der Kohle" ist eben nicht alternativlos. Sofern das gewaltige Offshore-Grid überhaupt ohne fossil betriebene Kraftwerke funktionieren soll, dann können die von der EU gesetzten Klimaschutzziele nur noch mit der friedlichen Nutzung der Kernenergie erreicht werden. Von den acht größeren Vorranggebieten, die der Regionalverband Neckar-Alb ausweisen will, befinden sich vier auf der Gemarkung des Gemeindeverwaltungsverbandes Zwiefalten-Hayingen-Pfronstetten. „50 bis 60 Windindustrieanlagen mit einer Höhe von rund 230 Metern könnten hier also gebaut werden, auf Pfronstetter Gemarkung allein etwa 30 Windkraftanlagen“, fasste Thomas Wagner, Sprecher der Bürgerinitiative Gegenwind, zusammen. 60 Prozent der Pfronstetter Bevölkerung hat sich bereits dagegen ausgesprochen und will dies verhindern. Charakter der Alblandschaft wird durch Windräder verändert - Alb-Bote 23.04.2017 Leserzuschrift: "Es war teilweise totenstill, trotz nahezu 250 Menschen im Saal....keine GRÜNEN anwesend und wenn doch hatten - sie Angst sich zu outen! Hier scheint Vernunft und Realität bei den Bürgern noch im Vordergrund zu stehen.....im Gegensatz zur Freiburger Umgebung ..."
Klimakiller Elektroauto - Frankfurter Rundschau 20.02.2017 "Photovoltaik, Windkraft und Akw produzieren immer, wenn sie können und betriebsbereit sind, da ihre variablen Kosten sehr gering oder nahezu null sind. Wegen eines zusätzlichen E-Fahrzeugs werden sie nicht mehr Strom produzieren (können). Also muss der zusätzliche Strom aus einem Kraftwerk kommen, das bislang nicht ausgelastet ist." Anmerkung: In der Rede stehen hier Braun- und Steinkohlekraftwerke. Wer jedoch aus 'Klimaschutzgründen' CO2-Reduktionen in den Vordergrund stellen will, müsste sich bei der eMobilität aber für nukleare Kraftwerke und nicht den weiteren Ausbau von 'erneuerbaren' Energien einsetzen. Fakten statt Fake-Newsüber Notwendigkeiten zu Abschaltmaßnahmen von konventionellen Kraftwerken. Je mehr volatile EE-Einspeiser aus Sonne und Wind, desto höher deren Leistungsspitzen bzw. tiefer die Leistungstäler, desto notwendiger aber auch die ausgleichenden Einsätze der fossil betriebenen Partner im Energiemix. Insbesondere auch deshalb, weil nicht nur mit dem generell steigenden Bedarf an Elektrizität sondern auch mit dem politischen Ziel der Elektromobilität - zu der auch der Umstieg auf ÖPNV zählt - die Grundlast erheblich zunehmen wird. Und da könnte auch die Kernenergie wieder mehr ins Spiel kommen. Die obige Abbildung -
generiert aus den viertelstündlich laufenden Daten - zeigt
deutlich die starken Berg- und Talfahrten aus den
Kraftwerkseinpeisungen in das deutsche Netz der allgemeinen
Stromversorgung mit den Spitzen (schwarz), welche sich über den
Bedarf (rot) auftürmen. Für den dargestellten Zeitraum
beträgt der Bedarf (rot) 155.725.032,88 MW und die Einspeisemenge
170.010.364 MWh, was einer Überspeisung von 9,2 Prozent
entspricht. Betrachtet man die folgende Abbildung, dann stellt sich
doch die Frage, welche Energieträger bei steigenden
EE-Einspeisungen sofort - wie so manche naive Forderung aus dem
grünen und linkspopulistischen Umfeld - oder in absehbarer Zeit aus dem Verkehr gezogen
werden müssen. Der politische Streit darüber ist längst
entbrannt.
Anteil an der gesamten EinspeisungDie 9,2 % Überspeisung dürften hierbei am wenigsten stören. Überspeisungen sind aus Sicherheitsgründen für die Netzstabilität erforderlich, entstehen aber auch durch die von EEG-Kraftwerken erzwungenen Berg- und Talfahrten für die herkömmlichen Wärmekraftwerke, welche sich nicht einfach mal so zu- oder abschalten lassen. Schon aus Sicherheitsgründen stellt ja bei einer Passfahrt in den Alpen auch kein Autofahrer einfach den Motor ab, wenn es mal abwärts geht - um Sprit für den nächsten Anstieg zu sparen. Zudem müssen sich Kraftwerksfahrpläne auch an unscharfen und erheblich schwankenden Prognosen für die EEG-Einspeisungen orientieren. Am 27.01.2017 um 15:15 Uhr wurden für Bayern im TenneT-Netz beispielsweise 16 MW solare Einspeisung prognostiziert, real waren es aber 1.969 MW. Ähnlich starke Prognoseabweichungen gelten auch für die Einspeisungen aus der Windkraft im TenneT-Netz - hier deutschlandweit: Prognose für den 07.03.2017 23:45 = 677 MW, real jedoch 1.493 MW. Und das viertelstündlich auch im umgekehrten Sinne bei zu hoher Prognose im Vergleich zum realen Eintritt. Ganz nach Lust und Laune des Wetters.
Entscheiden wird die jeweils vorherrschende Politik anhand ihrer Regierungsprogramme. Wobei insbesondere die CO2-Emissionen eine wichtige Rolle spielen werden - aber auch wirtschaftliche Umwägbarkeiten. Datenquelle: ENTSO-E - European Network of Transmission System Operators for Electricity
Der Strompreis steigt und steigt und steigt...
Und was sagt Claudia Kemfert, die bekannteste und mit vielen Titeln
ausgezeichnete deutsche Wissenschaftlerin für Energie- und
Klimaökonomie? Was sagt sie dem Otto Normalverbraucher?
Nicht jammern, sondern handeln - Nordwest Zeitung 20.04.2017 "Jedenfalls liegt das nicht an den erneuerbaren Energien" - behauptet
sie. Da stellt sich gleich mal die Frage, weshalb es denn 'EEG-Umlagen'
sind, welche auf alle Stromrechnungen addiert werden. In Wahrheit
würden die Kosten erneuerbarer Energien kontinuierlich
sinken, so die Professorin. Wo sie die transparente Statistik
dafür verortet, bleibt ihr Geheimnis. Wohl nach dem Motto für
das tumbe Volk: Glauben ist leichter als sich Wissen und Gewissheit zu
verschaffen.
19.04.2017 "Kohlestrom verursacht Umwelt- und Klimaschäden, die Atomenergie gigantische Kosten für Rückbau der Kraftwerke und Lagerung des Atommülls" - belehrt sie die Zeitungsleser. Kein Zweifel, das tun so ziemlich alle Energiegewinnungssysteme. Bloß kommen jene des sich stetig ausdehnenden 'erneuerbaren' Systems zum herkömmlichen lediglich hinzu und nicht anstatt. Samt allen daran hängenden Eingriffen in Natur und Landschaft - wie großflächige Waldrodungen für Windkraftanlagen, landesweiten Bodenzerstörungen per Bioenergiepflanzen und Solarplattenanlagen, plus zunehmende Schrotthalden aus Solar-, Wind- und Biomasseanlagen. Und Entsorgungsprobleme der angepeilten Stromspeichergerätschaften für die alternativlose Energiewende etc. nicht vergessen. Und last but not least - Bewohner der Elbmarsch, welche radioaktive Emissionen des Kernkraftwerks Krümmel für die dortige Häufung von Leukämie anführen, dürfen das vibroakustische Syndrom - den von Windturbinen emittierten Infraschall - zu ihren täglichen Sorgen und Befindlichkeiten hinzufügen. Der wesentliche Grund für die stetig steigenden Strompreise sind doch wohl die Betreiber von EEG-Anlagen - sie sind ja keine Altruisten, welche ihren Job aus aufopfernden, edelmütigen, selbstlosen oder sozial eingestellten Gründen tun - um Deutschland vor dem Klimakollaps zu retten! Also müssen deren Milliardenkosten plus Gewinne jetzt und in weiterer Zukunft als zusätzliche Lasten auf die Stromendverbraucher geladen werden. Nicht jammern, sondern handeln - lautet der Rat der hochpositionierten Dame vom DIW Berlin samt Mitgliedschaft im Präsidium der deutschen Gesellschaft des Club of Rome an die Kassiererin bei Aldi, an den Bauarbeiter in der Grube, den Dachdecker auf dem Gerüst etc. Spare noch mehr Strom und suche dir doch täglich, wöchentlich oder monatlich immer den jeweils billigsten Ökostromanbieter im Internet aus. Du hast ja sonst nix zu tun, oder? Na ja, wenn eine so hochdotierte Wissenschaftlerin das empfiehlt, muss es wohl stimmen - oder etwa nicht? Summendarstellung der deutschen Stromversorgung mit einer beliebigen Tagesauswahl des 11.01.2017 (rot) Der 11.01.2017 - ein
regulärer Tag in der deutschen Stromversorgung,
einschließlich fossile und nukleare Energieträger. Ein Tag
wie die anderen. Keine besonderen Vorkommnisse.
Einzeldarstellung (Lupe) des 11.01.2017 mit realen Daten im Viertelstundentakt
Der 11.01.2017 - ein
fiktiver Tag in der deutschen Stromversorgung - ohne fossile und
nukleare Energieträger. Kein Tag mehr wie die anderen.
Und wenn Frau Prof. Dr. Kemfert und ihre zahllosen Follower meinen, auch ohne Atom- und Kohlekraft gingen die Lichter in Deutschland nicht aus, dann mögen sie ja richtig liegen. Denn sie wären erst garnicht angegangen. Datenquelle: ENTSO-E - European Network of Transmission System Operators for Electricity Alle Bereiche von der
Null-Linie ausgehend: Der blaue Bereich bildet sämtliche
Einspeisungen des Tages aus Biomasse, Braunkohle, Gas,
Steinkohle, Geothermie, Wasserkraft, Nuklear, nicht spezifizierten
sonstigen Energieträgern (Müll etc.), Solar und Wind mit
1.742.696 MWh ab und liegt in der Frühe etwas mehr als sonst am
Tag über dem Bedarf von 1.618.077,25 MWh - repräsentiert
von der schwarzen Ganglinie. Sicher ist sicher! Der grüne
Bereich entspricht dem blauen, jedoch ohne die
Einspeisungen aus fossilen und nuklearen Kraftwerken und bildet
daher nur noch 792.663,25 MWh = 49 % des Bedarfs ab. Die zwischen
grün und der Verbraucher-Netzlast fehlende Strommenge
beträgt 825.414 MW. Fehlbedarf = 51 %.
Einspeisungen EEG-Strom - im grünen Bereich enthalten: Biomasse = 109.608,25 MWh - Wind-Offshore = 74.505,25 MWh - Wind-Onshore = 542.585,5 MWh - Solar = 7.378 MWh und 'other renewables' = 2.400 MWh. Noch gehen den nicht geschützten deutschen Stromverbrauchern die Lichter nicht aus. Dafür anderen streng geschützten Lebewesen.
Rotor tötet Rotmilan - Schwäbische Post 19.04.2017 "Laut Naturschutzbund erliegt ein Greifvogel am Windrad in Lauterburg seinen Verletzungen – Widerspruch des Nabu gegen Anlagen auf dem Falkenberg bei Bartholomä läuft noch."
Die vier Gebote des politischen Klimaschutzes: 1.)
Du sollst keinen anderen Klimafaktor kennen als die menschgemachten
Treibhausgase! - 2.) Du sollst keinen anderen Klimawandel kennen als
den katastrophalen! - 3.) Du sollst nicht an der Allmacht des Klimas
zweifeln! - 4.) Du sollst keine andere Politik als die Risikovermeidung
akzeptieren!
Klimaschutz ist auch nur Esoterik - TICHYS EINBLICK 18.04.2017 "Die Klimakatastrophe ist etwas, an das man glaubt. Und nicht etwas, von dem man weiß. Klimaschutz ist daher auch nur gelebter Aberglauben und wäre eigentlich ein schönes Thema für die GWUP..." Und noch Beitrag bei Tichys Einblick: Grüne Landschaftsfresser - 18.04.2017 "Auf breiter Fläche zerstört die Energiewende Kulturlandschaften und Wälder. Im Namen des Klimas werden seltene Vögel geopfert und Idyllen in Industrieparks verwandelt. Umweltpolitiker applaudieren zusammen mit der Lobby der erneuerbaren Energien..." Lieber die Grünen abschaffen als den Diesel. Jedenfalls meint das ein Kommentator zum Thema Elektoauto. Aber sollen Elektroautos nicht ein Meilenstein für den Klimaschutz und die Energiewende sein? Wie kommt der Strom in die Tiefgarage? - golem.de 18.04.2017 oder auch hier: ZEIT online 18.04.2017 "Trotz staatlicher Prämie finden sich bislang nur wenig Käufer für Elektroautos. Wer einmal versucht hat, in einer Tiefgarage eine Ladestation zu installieren, merkt sehr schnell, woran das liegt. Eine Analyse von Friedhelm Greis" ... Während die Allgemeinheit der Stromverbraucher für den Ausbau der elektrischen Infrastruktur - hier das lokale Niederspannungsnetz - zur Kasse gebeten wird, dienen eAutos - wohl erst mal als Zweitwagen - für die Besserverdienenen mit eigenem Haus und Grundstück mit Stellplatz fürs Auto samt Steckdose für die passende (Dreh-)Stromladesäule in unserer Gesellschaft. Damit dürfte schon mal die profitable Absatzmenge für Hersteller und Lieferanten schnell ermittelt und ausgeschöpft sein.
Auf der Webseite von Energiewende Baden-Württemberg
läuft eine Diskussion zum Thema "Kostet der Ausbau der
Erneuerbaren Energien unterm Strich weniger als der langfristige
Betrieb von Kernkraftwerken?". Dazu wurde aktuell eine interessante
Kommentierung - mit Zitierung aus dem ePaper der 'WELT am
Sonntag' freigeschaltet:
Staat macht sich die Taschen voll - BILD Zeitung 15.04.2017 „Einmal Energiewende und zurück“ - Energiewende Baden-Württemberg.de "Pellworm sollte zum Modell für ganz Deutschland werden: E.on wollte auf der Nordseeinsel beweisen, daß sich eine ganze Region selbst mit Energie versorgen kann – dank Strom aus Windkraft und Sonne. Jetzt zieht der Energiekonzern unverrichteter Dinge wieder ab." ... Der Kommentar Nr. 199 sollte nachdenklich machen. Und die große Mehrheit der Kommentatoren ist nicht der Ansicht, dass "Erneuerbare Energien günstiger als Atomkraft" sind. Eigentlich ziemlich fatal für das von einem grünen Ministerpräsidenten regierte Bundesland. Original-Publikation: Einmal Energiewende und zurück - DIE WELT zum Nordsee-Experiment. Ohne Datum. Wenn sich Hersteller, Projektierer und Versorger über sinkende Börsenpreise für 'Ökostrom' aus monströsen und massenhaft produzierten, ineffizienten EEG-Gerätschaften für Sonne, Wind und Bio freuen, dann gelten derartige Meldungen natürlich nicht für die Endpreiskalkulation des Otto Normalo-Stromverbrauchers. Wird aber von der Mainstreampresse nur selten auseinander gehalten. Meistens wird der Jubel des EEG-Establishments darüber groß heraus gestellt. Dort befinden sich nämlich die wahren Profiteuere mit ihrer finanziellen und politischen Kulisse. Manchmal geht es aber auch anders...Und eine 'Bild' sagt mehr als tausend andere Publikationen. "STROMPREIS-IRRSINN: Für die Verbraucher wird der Strom immer teurer - doch der Staat freut sich..." Anmerkung: Niemand sollte vergessen, dass es sich hierbei immer um die gleiche Menge Strom - eine Kilowattstunde - handelt, welche teurer wird, mit der sich jedoch kein Endverbraucher über einen minimalen Mehrnutzen für seine Gerätschaften zu Hause, über eine bessere Umwelt, über ein besseres Klima und auch nicht über einen besseren Naturschutz freuen kann. Eigentlich auch nicht jene grün angehauchten Mitmenschen, welche nach statistischen Umfragen stets gelistet werden, um zu 90% und mehr die Energiewende als notwendig zu begründen. Traue keiner Statistik, welche du nicht selbst ... Auch sollte hierbei nicht vergessen werden, dass es dem EEG-Establishment bisher auch NICHT mit einer einzigen Kilowattstunde 'Ökostrom' gelungen ist, EEG-Monsterkraftwerke als sicher funktionierenden Ersatz für fossil betriebene Kraftwerke an zehntausenden beliebigen Stellen in freie Landschaften zu platzieren. Und ... steter Tropfen höhlt den Stein - also auch hier: Wer wieder die gleichen Politiker wählt, bedankt sich inniglich über deren Leistungen in der Vergangenheit. Nicht nur die Bausteine der Energiewende sind zu monströsen und flächenfressenden Technik-Gerätschaften mutiert, sondern die 'Energiewende' selber als Kampfbegriff für eine absurde, fehlleitende und monströse Umweltpolitik - wie immer dann, wenn sich Gläubige aus unterschiedlichen Religionen um die reine und unverfälschte Wahrheit streiten und sich dabei über physikalische Gesetzmäßigkeiten hinweg setzen. Neue Kosten für Stromkunden: Elektro-Autos machen Netzausbau teurer - heise online.de 13.04.2017 "Eine Million Elektroautos will die Bundesregierung bis 2020 auf die Straße bringen, bis 2030 sechs Mal so viele. Dafür müssen Zehntausende neue Ladesäulen ..." Na ja, wenn bei hoher Sonneneinstrahlung oder starken Winden der 'Ökostrom' an den 'smarten' Ladesäulen gerade mal besonders billig ist, dann freuen sich deren Anlieger über einen Massenansturm mit Wartezeiten zum Aufladen ihres eMobils. Ist ja schließlich smart und öko! Weniger smart und öko - auch nicht unbedingt cool - gestalten sich neuerdings auch drastische Unfälle mit explodierenden eAutos. Wie beispielsweise vor nicht allzu langer Zeit in Indianapolis/USA. Tesla-Auto kracht gegen Baum und explodiert! - Bild 05.11.2016 "Die US-Firma „Tesla Motors“ will mit selbstfahrenden Wagen die Autoindustrie aufmischen – doch tödliche Unfälle wie jetzt im US-Bundesstaat Indiana ..." mit zwei Toten.
Kontrolliert abbrennen lassen - der Einsatzbefehl des Tages und sichere Arbeitsplätze bei der Feuerwehr. Brand in Windkraftanlage in Fiefbergen - Ostholsteiner Anzeiger 15.04.2017 "Polizei sperrt Kreisstraße" ... Ein Lichtlein brennt. Ursache natürlich unklar - wie immer. Na ja, bald trifft es auch die Autobahnen. 14.04.2017 Für die Stromkunden würde es sich lohnen, "weil
ihnen höhere Belastungen wegen der niedrigeren Förderung
erspart bleiben – wenn auch erst im nächsten Jahrzehnt, weil
die Parks erst dann in Betrieb gehen werden."
Windparks ohne Förderung - FAZ 13.04.2017 Preissensation bei Offshore-Windenergie - Handelsblatt 13.04.2017 "Das Ende der Ökosubventionierung naht: Erstmals in der Geschichte der Energiewende verzichtet mit EnBW ein Offshore-Windparkbetreiber völlig auf Staatsgeld. Dahinter steckt eine kühne Wette auf steigende Strompreise" ... Anmerkung: Preissensationen in der EEG-Branche sind noch nie beim Stromendverbraucher angekommen. Eigentich sollte es doch allen Beteiligten, den Ministerien und den Parlamentariern klar sein, dass derartige technische Langzeitplanugen einfach lächerlich sind. Oder haben unsere Oberen in der Regierung samt deren hörige Manager in den Vorstandsetagen nicht bemerkt, wie nach einem Regierungswechsel in den USA beispielsweise gleich andere Seiten aufgezogen werden können? Doch so lange sich die Mentalität von Politikern und Managern nicht ändert - nicht großzügig mit dem eigenen Geld, sondern nur mit dem anderer Leute wirtschaften und verplempern - wird sich an diesem Grundsatz nichts ändern. Auch wenn es von grün-ethischer Moralität bestimmt wird. Und noch eins: Je mehr Windkraftanlagen, desto umfangreicher und teurer der noch anstehende Netzausbau - für immer die gleiche - oder gar weniger Menge Strom, welche beim sparsamen und 'klimaschützenden' Verbraucher ankommen soll. Nordsee: Einspeisung aus Windkraftanlagen 1. Quartal 2017. Datenquelle: ENTSO-E Unwiderlegte Fakten: Je
mehr Windkraftanlagen, desto höher sie windbedingten Spitzenwerte
im Netz und - im Umkehrschluss - desto tiefer die flautenbedingten
Täler der Stromlücken und desto wichtiger und unersetzlicher
auch die ausgleichende (netzstabiliseirende) Funktion von
herkömmlichen Kraftwerken. Auch in der Nordsee, bei einer
mittleren Windgeschwindigkeit von 9 m/s gibt es längere Flauten
und Schwachwindphasen - sonst gäbe es ja keine mittlere
Windgeschwindigkeit. Dann erzeugen auch eine Million
Windkraftanlagen bei Windstille keinen Strom. Zudem ist in keiner
Weise die massenhafte Tötung von Meeres- und Zugvögel durch
Kollision mit der zunehmenden Anzahl von Windanlagen auf See
geklärt. Aber das grüne Geschäftsgebaren wirkt.
Wenn der Wind nachlässt, dann sinkt auch die Wirtschaftlichkeit
Prozentuale Auslastung
der Nordsee-Windkraftanlagen nach Stunden - hier während der Phase
vom 01.01.2017 - bis 13.04.2017. 100 % Auslastung kommt praktisch nicht
vor. Der saisonal bedingt relativ gute
Mittelwert der Auslastung liegt bei 1.936,69 MW = 51,3 %.
Installierte Leistung = 3.774 MW. Effiziente Stromerzeugung sieht
anders aus.
Einen Vorgeschmack auf die Schrotthalden
der Zukunft geben die Solarhalden der Gegenwart. 'Güne Schrotthalden', die es in der Vergangenheit nicht gab. Beispielhaft
ersichtlich und zitiert samt Abbildung aus aus einem Bericht in der
Werbezeitung "Der Wiefelsteder"- Ausgabe April 2017.
Betrieb im Solarpark Ammerland kam ins Stottern: 200.000 Module gegen 80.000 neue ausgewechselt - Ausgangsleistung ist gleich geblieben. "Auf dem ehemaligen Fliegerhorst in Oldenburg, auf Wiefelsteder Gebiet, wurde im Oktober 2011 von der Firma GP Joule eine 20,8 Mega-Watt-Anlage eingeweiht. Jetzt mussten defekte Module ausgetauscht werden. Metjendorf. David McAllister, damaliger Ministerpräsiclent Niedersachsens, ließ es sich am 28. Oktober 2011 nicht nehmen, zusammen mit Wiefelstedes Bürgermeister Helmut Völkers, mit dem Solarpark Ammerland, die wohl größte Solarlläche Niedersachsens einzuweihen. Allerdings zeigte sich im Laufe der Jahre, dass die verwendeten Module nicht die Haltbarkeit hatten, die man sich versprochen hatte. Deshalb veranlasste Aquila Capital, eine auf Erneuerbare Energien-lnvestments spezialisierte Unternehmensgruppe, in diesen Wochen den Austausch der 200.000 Module gegen 80.000 neue. Die Ausgangsleistung von ca. 21 Megawatt ist dabei allerdings die gleiche geblieben, da die neuen Module eine größere Leistungsdichte aufweisen. Das Solar-Kraftwerk auf dem Wiefelsteder Gebiet des Fliegerhorstes kann Energie aus Sonnenlicht für rund 6.000 Haushalte liefern. Während der damalige Ministerpräsident davon sprach, dass bis zum Jahr 2025 rund 25 Prozent unserer Energie durch Sonne, Wind, Biomasse und Biothermie geliefert werden, spricht die Bundesregierung aktuell davon, dass der Energieanteil an der Stromerzeugung aus Sonne, Wind & Co. bis zum Jahr 2025 auf 40 bis 45 Prozent und bis zum Jahr 2035 auf 55 bis 60 Prozent ausgebaut werden soll. Aquila Capital akquirierte den Solarpark Ammerland 2011." Ob der damalige
Ministerpräsident David McAllister und heutige CDU-Mann in der
EVP-Fraktion des Europäischen Parlaments sich rückblickend
auch mal fragt, welche Auswirkungen die von ihm vertretene Politik auf
die Gegenwart und die Zukunft haben wird? Beispielsweise um wieviel
Grad Celsius der 'Klimaschutz' verbessert wurde? Und was mit dem
massenweise produzierten Solarschrott geschehen soll, wenn die Module
(vorzeitig) ihren angeblichen Zweck für den imaginären
Klimaschutz qualitätsbedingt beenden? Politische Verantwortung
für ihre Wähler und deren Nachfolgegenerationen besteht
bekanntermaßen eben darin, den Grüß-Gott-August spielen, viele Reden halten, aber nichts davon
folgen zu lassen.
Wenn Rot-Grün regiert, dann dürfen aus „zwingenden Gründen des überwiegenden öffentlichen Interesses“
auch massenweise Vögel getötet werden. Selbst dann, wenn
der Naturschutz mit seinen wichtigsten Komponenten Artenschutz und
Biodiversität zur 'Kernkompetenz' des grünen
Koalitionspartners in Niedersachsen zählt.
Vogeltötung für Windparks genehmigt - Nordwest Zeitung 12.04.2017 "Für den Bau von
Windkraftanlagen wird in Niedersachsen in bisher ungeahntem
Ausmaß die Tötung von geschützten Tieren zugelassen.
Besonders betroffen sind ..."
"Ein Mythos ist bekanntlich eine Sage, die
immer wieder nacherzählt wird, ohne überprüft zu werden,
und dabei eine eigene Wahrheit und ein Eigenleben gewinnt. Auch in der
Energiepolitik gab und gibt es solche Mythen: Glaubenssätze, die
auf Basis von nicht hinterfragten Annahmen von Forschern nach
strengsten wissenschaftlichen Kriterien ausgearbeitet, dann von
Politikermund zu Journalistenohr vor und zurück getragen und von
einer andächtig lauschenden Öffentlichkeit willig aufgesogen
werden."
Mythen in der Energiepolitik - Deutscher Arbeitgeber Verband 10.04.2017 Von den Irrtümern der Altvorderen bis in die Gegenwart... In Jardelund, Kreis Schleswig-Flensburg, soll
eine Riesenbatterie Strom aus 'erneuerbare' Energien speichern und
immer dann zum Einsatz bringen, wenn der Wind mal wieder Pause einlegt.
Da stellt sich gleich mal die Frage, was den länger dauert - die
Phasen des Starkwindes zum Laden der Batterie oder jene der Flauten zum
Entladen zwecks Aufrechterhaltung der Stromversorgung. Bestimmen tut
das natürlich das Wetter - wie generell bei EEG-Anlagen.
Desweiteren sollte berücksichtigt werden, dass Energiespeicher im
Endeffekt keine Stromerzeuger, sondern Stromverbraucher sind. Das
wissen bereits Otto Normalo und Lieschen Müller, wenn sie ihr
Handy wieder mal zum Aufladen an eine Steckdose hängen
müssen, die jederzeit verlässlich Strom liefert, wenn er
benötigt wird - und nicht warten müssen, bis der Wind wieder
weht oder die Sonne scheint. Auch wenn das Handy einen Batteriespeicher
hat - trotzdem zählt es zu den Stromverbrauchern. Denn die
geladene Menge ist immer größer als die wieder abgegebene.
Was auch für 'Riesenbatterien' gilt, denen das Attribut für
die 'Energiewende' verpasst wird, um Fördermittel abgreifen zu
können. Alle Handys zusammen könnten ja auch eine
Riesenbatterie bilden - sie müssten ja nur per 'Smartgrid'
verbunden und gesteuert werden. Ließe sich auch mit
unzähligen Solarlampen handhaben, welche im Frühjahr
wieder mal die Wege und Beete zahlloser Kleingärtner und
Grundstücksbesitzer beleuchten sollen. Wo ja der Netzanschluss
bereits vorhanden ist. Na ja, die Diskussion mit den
Smartgrid-Batterien von eAutos haben wir ja schon hinter uns. Und so
könnten zahllose Bürgerinnen und Bürger dieses Landes
freiwillig ihren kleinen Beitrag zum großen Ziel der
Energiewende beitragen. Tun sie aber nicht.
"Der wohl
größte Batteriespeicher für erneuerbare Energien in
Europa wird in Jardelund im Kreis Schleswig-Flensburg gebaut.
Dafür haben der niederländische Energieversorger Eneco und
der japanische Mischkonzern Mitsubishi eine gemeinsame Firma
gegründet: die EnspireMe." Also, warum kleckern und nicht klotzen? Insbesondere, wenn es nicht vom eigenen Geld, sondern von dem der Allgemeinheit bezahlt werden soll? Und hier kommt die Politik mit dem Geld anderer Leute ins Spiel. Riesenbatterie soll Strom in Jardelund speichern - NDR.de 06.04.2017 Na ja, wieder mal DE als Vorreiter! Die
obige Abbildung zeigt anhand realer Daten beispielhaft für den
Januar 2017 die Einspeisung aus Windenergie (grün) in die
Regelzone von TenneT mit den täglich, bzw.
wöchentlich schwankenden Netzlasten (blau). Auf die Jarlunder
'Riesenbatterie' bezogen sei es laut Energiewendeminister Robert Habeck
(Grüne) möglich, den Verbrauch von rund 5.300 Haushalten
für einen kompletten Tag zu sichern. Unklar bleibt hierbei, ob der
Wind am nächsten Tag ausreicht, die Riesenbatterie auch wieder
vollständig zu laden. Und dass dies nur in einem abgetrennten
Inselnetz mit 5.300 Haushalte funktionieren könnte, wird
geflissentlich unterschlagen. Inselnetze für Haushalte sind in
Deutschland aber nicht die Regel.
Daher erhebt sich die Praxisfrage, welches Speichervolumen wohl benötigt wird, wenn der Wind einfach mal einen kompletten Tag ausfällt. Bezogen auf die TenneT-Regelzone wären es in der obigen Abbildung (rot) beispielsweise am 03.01.2017 379.922 MWh, die fehlen würden, am 08.01.2017 30.186,75 MWh, am 12.01.2017 326.482,50 MWh und am 22.01.2017 32.515,2 MWh. Zufällig ausgewählt. Nimmt man die Jardelunder Riesenbatterie mit der Kapazität von 51 Megawattstunden, dann wären am 03.0.2017 allein 7.449,45 dieser Monster erforderlich - voll geladen - um den fehlenden Windstrom zu kompensieren. Für den 08.01.2017 wären es 591,9 dieser Exemplare, für den 12.01.2017 6.401,62 solcher Oschis und am 22.01.2017 nur halt mal 637,55 dieser Stromspeicher. Immer nach Launen von Wind und Wetter. Und alles nur rein theoretisch-rechnerisch! In keinem Fall wäre sicher gestellt, dass es nach einer vollständigen Entladung auch wieder eine zeitgerechte Aufladung aus 'erneuerbare' Energien gäbe. Was der grüne Herr Habeck als bemerkenswerten Meilenstein für die Energiewende sieht, dürfte für Millionen von Stromverbrauchern nichts anderes als ein weiterer tiefer Griff in deren Geldbeutel bedeuten. Erst mal angefangen bei der 'fernen' EU-Förderinstanz mit zwei Millionen Euro pro Anlage und dann weitergeführt bis herunter auf die lokalen Ebenen. Fremde Gelder unter die Leute verteilen dürfte ja wohl auch die schönste Arbeit unserer Politiker sein. Wie bereits erwähnt - 'Stromspeicher' sind keine Energieerzeuger sondern Energieverbraucher. Und Riesenbatterien sind dann auch Riesenstromverbraucher. Und wenn sich selbst namhafte Politiker für den weiteren Ausbau dafür stark machen, dann tun sie das nicht nur im Sinne einer nachhaltigen Steigerung des steten Energiebedarfs, sondern auch eines damit einhergehenden Ressourcenverbrauchs, welcher zuvor nicht gegeben war. Mittels 'erneuerbare' Energien betriebene Riesenbatterien unterliegen der gleichen licht- und wetterbedingten Volatilität wie Windkraft- und Solarstromanlagen und bedürfen daher ebenfalls dem damit steigenden Ausgleich mittels herkömmlichen Kraftwerken - steigern damit deren Unersetzlichkeit.
Bei 27,79 Cent befindet sich derzeit der deutschlandweite Mittelwert als Preis für
eine Kilowattstunde Strom. Wie sich der Verbraucherpreisindex
für den elektrischen Strom zusammensetzt, das präsentiert das
Verifox-Portal auf seiner Webseite.
Als Basis dienen 4.000 kWh/Jahr, welche von vielen Familien wohl
getroffen und auch überschritten werden. Insbesondere, wenn
man bedenkt, dass gerade mit der Nutzung des Internets samt den
diversen Gerätschaften (Smart Home) etc. und auch für die
Mobilität (eBike, eRoller, eRollstuhl, eAuto, eLastwagen, eBusse etc.) der
regelmäßige Strombezug ständig in die Höhe steigt.
Und wer am zivilisierten Leben teilhaben will, kann sich vielen
diversen Anwendungen nicht einfach entziehen. Doch statt sich über
das Wohlergehen seiner Bevölkerung zu freuen und dieses zu
fördern, treiben unsere parlamentarischen Raffkes mit Hauptsitz in
Berlin die Kosten für die Kilowattstunde Strom ständig weiter
in die Höhe.
560 Euro pro Jahr: Steuern auf Strom erreichen traurigen Rekord - Focus online 09.04.2017 "Rund 1000 Euro gibt der durchschnittliche deutsche Haushalt im Jahr für Strom aus. 560 Euro davon, also mehr als die Hälfte, gehen an den Staat. Der greift seit Jahren immer stärker zu - und die nächste Abgabe steht schon in den Startlöchern" ... "Staat verdient dieses Jahr 21 Milliarden Euro" ... Und wie lautet die gängige Empfehlung unserer Regierung? Einfach den Versorger wechseln! Na ja, wenn nun alle zu dem günstigsten Versorger gewechselt sind, dann wechselt dieser halt seinen Strompreis. So einfach ist es für den. Und weshalb akzeptiert das Portal für den Strompreisvergleich nur deutsche Postleitzahlen? Ganz einfach: Die deutsche Regierung, welche sonst mit Werten wie Weltoffenheit, Vielfalt, Zukunftsorientierung, Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit in sozialer, politischer, wirtschaftlicher und ökologischer Hinsicht hausiert, mag den freien und europaweiten Stromhandel nicht. Weil die Kilowattstunde in vielen der 28 EU-Länder deutlich billiger ist. Könnten da Stromimporte nicht ein bißchen dazu beitragen, den deutschen Handelsbilanzüberschuss in der Eurozone zu reduzieren? Aber dafür müsste wohl die deutsche Energiewende geopfert werden, oder?
Nun, vor den Wahlen kommen
sie mit Versprechungen aus ihren Löchern - auch in Sachen
Energiewende haben diverse "Sozialpolitiker" plötzlich Bedenken,
was die Stromkosten anbelangt. "Der Staat dürfe nicht soviel mitverdienen",
findet Niedersachsens Ministerpräsident und fabuliert von einer
Entlastung über zwei Milliarden Euro. Ob sich die Kassiererin
bei Aldi etc. mit dem Gebabbel des Ministerpräsidenten ein paar
Euro Einsparung bei ihren Stromkosten ausrechnen kann?
Der Strompreis ist eine Standortfrage - Nordwest Zeitung 07.04.2017 Anmerkung eines Lesers: "Niedersachsens Ministerpräsident Weil (SPD) macht den Schultz und will "kleinere und mittlere Einkommen" beim Strompreis entlasten, nur trifft das Interview nicht den Kern: Das strompreistreibende Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) kommt im Interview gar nicht vor und wird nicht in Frage gestellt. Es geht lediglich um die Stromsteuer von derzeit 2,05 Cent/kWh, die Weil um "ein Drittel reduzieren" will, nicht um die Mehrwertsteuer. Die Zwangsabgabe aus dem EEG für alle Stromkunden beträgt aber z.Zt. 8,18 ct (inkl. MwSt!) je verbrauchter Kilowattstunde. Für einen Vierpersonenhaushalt mit 5.000 kWh Jahresverbrauch bedeutet das 410 Euro zusätzlich zum Strompreis, oder 34 Euro im Monat, für nichts. Für netzbelastenden nicht bedarfsgerecht eingespeisten "Zappelstrom", für kaputte Landschaften und Lärm. Die komplette Streichung der Stromsteuer würde den Vierpersonenhaushalt mit 8 Euro pro Monat entlasten, bei einer 1/3-Reduzierung um ca. 2,60 Euro, blieben also immer noch ca. 5,50 Euro Stromsteuer/Monat. Die EEG-Umlage mit dem weiteren Windenergieausbau wird aber immer weiter steigen. Niedersachsen will erklärtermaßen den Windkraftausbau verdreifachen. Frage: War das ein Radio Eriwan-Interview, Herr Weil, Strompreissenkungen, im Prinzip ja...?" Hierzu ein Auszug aus der Stellungnahme zum 5. Monitoringbericht von der Expertenkommisssion mit der tabellarischen Übersicht über die Entwicklung der EEG-bedingten Stromkosten für Endverbraucher. Tabelle 2 in: Aggregierte Letztverbraucherausgaben für Elektrizität
Datenquelle: Stellungnahme zum fünften Monitoring-Bericht der Bundesregierung für das Berichtsjahr 2015 von der
Expertenkommission zum Monitoring-Prozess „Energie der Zukunft“ • Prof. Dr. Andreas Löschel (Vorsitzender) • Prof. Dr. Georg Erdmann • Prof. Dr. Frithjof Staiß • Dr. Hans-Joachim Ziesing Die Stromsteuern machen weniger als ein Drittel der EEG-Umlage aus - also nur ein Bluff. "Ich sehe mit großer Freude, dass es im Offshore-Bereich gerade zu Kostensenkungen kommt"- erläutert MP Stephan Weil im Interview - sieht aber nicht - und hat es wohl auch nie gesehen - dass sämtliche in der Vergangenheit produktionsbedingte Kostensenkungen für Wind- und Solarstromanlagen niemals bei den Endverbrauchern angekommen sind. Oder weshalb wurde der EEG-Strom immer teurer? Wenn Wahlen anstehen, versprechen viele Politiker gerne das Blaue vom Himmel herunter. Hauptsächlich jene auf der lokalen Ebene. Und wenn es dann mit den Versprechungen nach der Wahl doch nicht klappt, dann sind eben die Vorgaben aus den oberen Instanzen bis hin zur EU daran schuld. So einfach kann man das Volk verschaukeln. Man bedenke: Wer die selben Politiker stets wieder wählt, bedankt sich inniglich dafür, was sie in der Vergangenheit geleistet haben.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Das
folgende Beispiel der Regelzone 50Hertz-Übertragungsnetz
macht es deutlich: Bei ausreichenden Windstärken können die
in diesem Bereich installierten Windkraftanlagen zusammen
17.192 MW leisten. Tun dies aber nur in seltenen Fällen. Aber auch
für die 9.279 MW installierte PV-Leistung scheint die Sonne
tagsüber nicht immer und nachts schon garnicht. Unter maximalen
Umständen wären es 26.408 MW. Wann und wie oft diese
Fälle auftreten bestimmt das Tageslicht mit den jeweils
entsprechenden Windverhältnissen. Im unten abgebildeten Zeitraum vom 01.01.2017 00:00 Uhr bis 07.04.2017 06:15 Uhr erreichte der maximale Wert aus der Wind- plus Solareinspeisung am 18.03.2017 13:15 Uhr gerade mal 15.389,42 MW. Entsprechend 58 % der installierten Wind- plus PV-Leistung.
Den Minimalwert von 39,04 MW lieferte das gesamte installierte Wind- und Solarpotential am 08.01.2017 um 17:15 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt war es bereits dunkel und an Land mit 16.793 MW und in der Ostsee mit 336 MW installierte Windkraftleistung herrschte einfach Flaute. Na ja, in Bezug zu den installierten Leistungen liegt nun der prozentuale Wert im dreistelligen Bereich nach dem Komma. Und Deutschland fabuliert immer noch von einer 'Energiewende'! Wobei nicht vergessen werden soll, dass es sich hiebei nur um einen unserer vier Übertragungsnetzbetreiber handelt. Welcher immerhin für Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mit 14,4 Mill. Einwohnern die Stromversorgung regelt. Der rot dargestellte Mangel als Differenz = gesamte Netzeinspeisung minus Wind plus Solar muss natürlich immer noch mit der herkömmlichen Kraftwerkstechnik gedeckt werden. Wie lange noch? Es gibt jedoch politische Phantasten und gewiefte Geschäftemacher, welche derartige Differenzen mit sogenannten Stromspeichern ausgleichen wollen - um einem privatwirtschaftlichen Ziel für eine 100%ige Versorgung aus 'Erneuerbare Energien' Nachdruck zu verleihen. Das Geld dafür entnehmen sie jedoch nicht wie seriöse Kaufleute aus der eigenen Kasse, sondern aus jenen, welche von der Allgemeinheit gefüllt werden.
Faktencheck: Wer erreicht zuerst das Klimaschutzziel -
das Sonnenland Spanien mit seinem hohen CO2-freien Kernenergieanteil
bei der Stromversorgung oder Deutschland mit seinem
'Atomausstieg'?
Datenquelle: ENTSO-E - Actual Generation per Production Type. Info dazu: "Solar actual generation includes solar photovoltaic and solar thermal" Installierte Leistungen der wichtigsten Kraftwerke
Palmöl sei für die Herstellung von Biokraftstoffen
und für die Energieerzeugung essentiell - meldet die SPD-Fraktion
des EU-Parlamentes und fordert in ihrer PM die Abkehr von der Rodung
von Regenwäldern. Das in der EU genutzte Palmöl von 7
Millionen Tonnen pro Jahr soll aber nicht verboten, sondern "unter ökologischen, sozialen und ökonomisch korrekten Bedingungen produziert werden." Wieder einmal eine typische Schaufensteraktivität zwecks Entwicklung eines bürokratischen Aktionsplans, welcher "verhindern soll, dass der Palmölkonsum der EU zur Abholzung von Regenwäldern führt" - es
erfahrungsgemäß aber nie wirklich tun wird. Falls die SPD
den Umweltschutz ernst nehmen möchte, dann sollte sie erst
einmal in Deutschland umgehend die großflächig per EEG
geförderte Biomasseproduktion abschaffen. Alles andere ist
scheinheilig und wahltaktischer Aktionismus!
Leserzuschrift: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zum gestrigen Erreichen eines PRAWDA-Niveaus bei Berlin-direkt zu "Klima"! (2.4.2017, 19.10 Uhr). Keine Abholzung von Regenwäldern für Palmöl - PM der SPD EUROPA ohne Datum Die diesjährigen Wahlkampfaktivitäten sind voll im Gang. Wer die herkömmlichen Eliteparteien wählt, bedankt sich ausgiebig dafür, dass sie per EEG - um das Klima zu schützen -
Das ZDF weiß mehr als das IPCC! Dort formuliert man,
es gebe "Annahmen", daß der "Klimawandel menschgemacht" sei. Beim
ZDF ist man sich bereits sicher: "Der Klimawandel IST menschgemacht!"
und basta! Vorsichtige Rückfrage: "Seit wann bitte genauer?"
Ab WANN ist laut ZDF, der "Klimawandel menschgemacht"?? Wer sagt,
daß dies so sei, muß auch sagen können, ab WANN! Zur
Saurierzeit gab es noch keinen Mensch. Bei der letzten Eiszeit nur
wenige Exemplare mit Lagerfeuern. Vielleicht ab der Eisenbahn?
Kohle ist doch etwas "Schlimmes" und dann all die damaligen Dampfloks?
Bitte also um Auskunft. Ab WANN?
Dann ist die Frage nach dem Wetter. Seit WANN bestimmt der Mensch das
Wetter? Das muß doch laut ZDF-Logik inzwischen so sein, weil das
"Klima menschengemacht" sei, und weil "Klima" ja nur eine
Zusammenfassung des Wettergeschehens ist (laut Meteorologie). Menschen
ohne Einfluß auf das WETTER haben logischerweise auch keinen
Einfluß auf das KLIMA. Also bitte auch dazu um Auskunft.
Die "wärmsten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnung" sind nur
eine statistische Verfälschung durch den "Inseleffekt", also die
Umbauung von früher in freier Natur gelegenen Meßpunkten.
Sowas kann und darf man bei der speziellen "ZDF-Klimawissenschaft" aber
nicht wissen oder wahrhaben. Nicht nur bei Donald Trump sollte man
nach Halbwahrheiten und Fake-News wühlen. Man wird schon genug
hierzulande, genauer gesagt u.a. bei ZDF und ARD, vielseitig
fündig!
Etwas verbal verbrämt, aber eindeutig erkennbar im Sinne fragte
gestern Herr Walde den Staatsminister Altmaier: "Warum legen Sie nicht
endlich Kraftwerk auf Kraftwerk und Fabrik für Fabrik still,
für den 'Klimaschutz'?" Altmaier wand sich wie ein Wurm und
verwies auf Arbeitsplätze und Export, sowie die deutschen
Zukunftschancen. Man hörte direkt, wie Interviewer Thomas
Walde unverblümt und inquisatorisch fordert, die Bundesregierung
solle die deutsche Industrie, die Stromwirtschaft und alle Bürger
massiv gängeln, wegen "Klima" - und gleichzeitig kein Wort,
daß nach dem selben "Akommen" zugleich Länder wie China und
Indien noch bis mindestens 2030 vollausbauend weitermachen dürfen
mit Fabrik auf Fabrik, Kohlekraftwerk auf Kohlekraftwerk. Wie kann man
solche einseitige Tatsachen beim ZDF dauernd schön reden oder
verschweigen? Ist das ZDF inzwischen heimlischer "Staatssender" der
GRÜNEN geworden?
Das ZDF, selbst Nutznießer von beachtlichen Werbeeinnahmen aus
der deutschen Industrie - aber vor allem zwangsgebührenfinanziert,
fordert ziemlich unverblümt, die Schädigung und
Einschränkung der deutschen Industrie für einen nicht mal
beweisbaren "Klimaschutz" und unter völliger Ignorierung der
realen Weltwirtschaftssitutation. DAS versuchte nicht mal die selige
PRAWDA zu Lasten der damaligen UdSSR.
Journalismus war schon immer vorrangig das "Nachbeten von Meinungen
Anderer" - wie man schon von Mark Twain erfahren kann - aber das, was manche
Journalisten heute, wie hier Thomas Walde gestern bei 'Berlin-direkt'
bieten, ist so nicht weiter beschönigbar. Es erzeugt vielmehr bei
immer mehr Menschen, nur noch ABSCHEU! Am Ärgerlichsten ist wohl
die Tatsache, daß all die hier von mir geschriebenen Dinge beim
ZDF garantiert bekannt sein müssen. Jedoch hält man dort die
Zuschauer offenbar für "dumm" genug, das Gesendete zu glauben.
Daß es kürzlich in Washingten eine (Nicht IPCC-geleitete)
Klimakonferenz mit über 300 hochrangigen Wissenschaftlern gab, war
dem ZDF durch Einladung bekannt. Jedoch hatte man "keine Zeit"
hinzugehen. Verständlich! Darüber zu berichten hätte ja
nur die eigene bisherige Einseitigkeit blamiert und bloßgelegt.
Wäre da aber stattdessen ein einzelner unbekannter
Schmetterlingsforscher gekommen, der angegeben hätte, einen
"weiteren Beweis für den menschgemachten Klimawandel" gefunden zu
haben, dann wäre sofort ein ganzer ZDF-Kameratrupp schnurstracks
zu diesem Männlein hingefahren, mit danach natürlich
gesendetem Riesenbericht.
Den Pabst achtet man beim ZDF, zweifellos. Doch gibt es Personen, die
werden beim ZDF intern offenbar als "noch höherstehend"
eingestuft, unglaublich hofiert und stets mit hündischer
Ergebenheit deren verbale Verlautbarungen gefilmt und gesendet. Einer
dieser Leute heißt "Schellnhuber" und verdient sehr viel Geld bei
einer "religiösen Eindrichtung" in Potsdam.
Daher als Summe nochmals: "Herzlichen Glückwunsch zum erreichten PRAWDA-Niveau!" "Die Offshore-Branche
will ihr Image als teuere Energielieferanten loswerden. Der Trend ist
unübersehbar: Die grünen Kraftwerke können bald
gegenüber den fossilen Stromerzeugern bestehen" - meint die Frankfurter Rundschau.
Windparks legen kräftig zu - Frankfurter Rundschau 31.03.2017 Anmerkung: Auch
wenn angeblich nach massenhaften Installationen die
Offshore-Windkraftkosten gesenkt werden - bei Flauten bleiben Wind- und
Solarkraftwerke die Garanten für den Fortbestand der
herkömmlichen und unersetzlichen Stromerzeugungstechniken. Die
EEG-Lobby hat ja selbst nach 20 Jahren immer noch keine Erfindung
präsentiert, welche bei Flaute und Dunkelheit die fossilen
Kraftwerke ersetzen. Je mehr Wind- und Solarkraftwerke, desto
höher steigen bei Starkwind und Sonne auch die dann mittels
Speichertechniken nicht mehr ausgleichbaren Spitzenwerte bei der
Einspeisung in das Stromnetz. Die folgende Grafik möge dies
beispielhaft erläutern. Als unmittelbare Folge
heben zudem stets neu hinzu kommende Windkraftwerke die glättende
Wirkung von zuvor errichteten Speicherkraftwerken auf.
Weil es nach 20 Jahren 'Energiewende' immer noch die herkömmlichen Kraftwerke gibt,
welche die deutsche Stromversorgung sicherstellen, merken es die
Verbraucher nicht, dass die regenerative Stromerzeugung aus Wind- und
Solarenergien praktisch untauglich ist - dafür stetig
teurer. Die Sicherheit der Stromversorgung beruht auf sekundengenaue Momentanwerte und nicht auf langzeitliche Mittelwerte.
Beispiel März 2017: Am 07.03.2017 um 18:45 Uhr trug das deutsche Solar- und Windkraftpotential gerade mal zu 2 Prozent an der Stromerzeugung bei. Datenquelle: ENTSO-E - Actual Generation per Production Type
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