Naturstrom- und
Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte
gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts-
und
Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und
unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier
finden Sie
keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden
Probleme mit der Windkraft
Der
ökologische
Energiemix - ein Mix
aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen Wind-
und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit
konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip
überflüssig.
Sie
können auch den
'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen.
Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie. |
Europa bei Nacht![]() ... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle? |
| ![]() Kathedralen des Glaubens |
![]() Kann Ihr Auto Windstrom tanken? Wozu benötigen wir ihn? Welche konventionellen Kraftwerke wurden damit bisher ersetzt? |
Vent de Colère Fédération Nationale NON á l'ÉOLIEN NDUSTRIEL | National
Windwatch Windkraftprobleme in aller Welt | Effizienzschwindel mit thermischen Solaranlagen | Wattenrat
Ostfriesland Naturschutz für die Küste | North American Platform against Windpower | Europäisches Institut für Klima und Energie in Jena | Volksinitiative
Brandenburg Pro Spree+Wald | Die Windkraftseite in Kanada |
16.11.2009 Fortsetzung nach oben >>> hier klicken... | |
![]() Was die Erneuerbare Energien anbelangt, so sei zumindest Deutschland von der Natur nicht begünstigt. Unser Land verfüge weder über die Möglichkeit, in erheblichem Ausmaß auf Wasserkraft zu setzen, noch würde jenseits einer schmalen Küstenregion hinreichend viel und beständiger Wind wehen, um die Windkraft zu einer wirtschaftlich ernsten Alternative werden zu lassen, so die Wirtschaftsweisen. Es ist schon sehr erstaunlich, daß sich unsere Naturschutzverbände von Ökonomen belehren lassen müssen, daß Deutschland von der Natur aus nicht begünstigt sei. Hier ist der das EEG betreffende Auszug aus dem Gesamten Jahresgutachten 2008/09 des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Daraus lassen sich diverse Schlußfolgerungen ziehen: a) Der so hochgelobte deutsche 'Exportschlager' EEG dürfte sich zur weltweiten Blamage entwickeln. Bleibt zu hoffen, daß andere Länder dies auch bald erkennen und dem Vorreiter Deutschland in Zukunft weniger nachahmen und nachplappern. b) Die Betrachtung der Beschäftigungswirkungen des EEG würde 'ernüchternd' ausfallen. "Insbesondere in der Photovoltaik-Branche gehen allerdings schon die Kosten pro Brutto-Arbeitsplatz selbst bei günstigster Abschätzung weit über 100.000 Euro pro Jahr hinaus" - so die Wirtschaftsweisen. Und da offenbart sich ein Eigentor der EE-Branche, deren Hauptargument sich mehr und mehr auf die Arbeitsplatzbeschaffung als auf den eigentlichen Zweck - die Energiegewinnung - ausrichtet. Ein Argument, welches z.B. der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) bei der Erörterung zum Bau des Kohlekraftwerkes Staudinger vorträgt. Arbeitsplätze zählen bei der Energiegewinnung zum energetischen Aufwand und nicht zum energetsichen Ertrag. Das sollten auch promovierte Akademiker das BUND akzeptieren. c) »Zum gegenwärtigen Zeitpunkt können die meisten alternativen Techniken der Energieumwandlung nicht ansatzweise mit der Wirtschaftlichkeit konventioneller Umwandlungstechniken mithalten« - so eine weitere Aussage. Ergo: EEG-Anlagen können herkömmliche Wärmekraftwerke nicht ersetzen und daher fordert auch der Bundesverband der Energie-Abnehmer e. V., die Kernenergie weiter zu nutzen. Ein weiteres klassisches Eigentor der EE-Branche. Zudem wird deutlich: es sind keine alternativen sondern luxuriöse, additive Techniken, welche sich nur ein reiches Land leisten kann. Fazit der Sachverständigen: »Von daher wäre es sehr enttäuschend, wenn die neue Bundesregierung die Einspeisevergütungen für Photovoltaik nicht rasch zurückführen würde«. | |
14.11.2009 | |
![]() Betroffene
Bürger halten es in hohem Maße für unverantwortlich, ohne vorherige
inhaltliche Erläuterung mit ihnen innerhalb eines Zeitraums von ca. 3
Wochen ein Ansinnen auf den Weg bringen, das folgenschwere
Voraussetzungen für höchst negative Veränderungen des intakten
Landschaftsbildes im Tromm-Bereich in den nächsten 10 - 50 Jahren
schafft. Was in anderen Gemeinden intensivst diskutiert wird, soll in
Rimbach ohne Einbindung und vorherige Information der Bürger
durchgewunken werden. Und wieder einmal sehen die Bürgerinnen und
Bürger ihr Vertrauen in die Politik beschädigt. | |
13.11.2009 | |
![]() Seit dem 15.10.1994 hätte die Odenwaldwind GmbH 27.219.308 kWh Strom umweltfreundlich erzeugt. Das behauptet deren Webseite mit
dem Stand vom 30.05.2009 und fügt als Erläuterung eine angebliche
Kohleeinsparung von 41.059.466 kg hinzu, entsprechend einer
LKW-Schlange von 1.583 LKW, welche von Heppenheim bis über Darmstadt
reichen würde. Na ja, bei 40 t-Lastwagen wären es schon weniger LKW,
nämlich 1.026. Aber wo in Deutschland oder gar im Odenwald fahren
Kohle-LKW durch die Landschaften? Es ist schon erstaunlich - weil die
Windkraftlobby die Riesenspargel in der Landschaft nicht sehen will,
sichtet sie Kohle-LKW auf den Landstraßen. Um welche Kohle handelt es
sich hierbei: die Braunkohle für Grundlastkraftwerke oder die
Steinkohle für die Stromerzeugung in der Mittellast? Und weshalb
erzielen die Odenwälder Windkraftwerke nur eine Kohleeinsparung und
keine Einsparung an Brennstäben, wo doch das nächstliegende
Großkraftwerk jenes im 30 Autokilometer (23 km Luftlinie)
entfernten Biblis liegt? Arbeitet die odenwaldwind.de etwa mit dem
Kernkraftwerksbetreiber zusammen und möchte ihn deshalb nicht in Verruf
bringen? Kraftwerkskohle wird mit Schiffen zum Verbrennungsort
transportiert, dorthin, wo für Dampfkraftwerke auch Flußkühlwasser in
geeigneten Mengen zur Verfügung steht. Und was Biblis anbelangt, da ist
die Fläche für den Kernenergieblock C immer noch frei. Diesen Block
hatte dereinst 1981 noch der südhessische SPD-Unterbezirk befürwortet.
Die wenigsten der damaligen Genossen werden das wohl noch wissen. Nun
ist der Block B nach aufwändigen Revisions-, Sicherheits- und
Erneuergungsarbeiten seit gestern wieder im Probebetrieb am Netz, um
dann sukzessive wieder volle Leistung zu liefern. Auch der Block A soll
nach längeren Wartungs- und Erneuerungsarbeiten im Januar 2010 wieder
hochgefahren werden. Echo online.de vom 13.11.2009. Nun
mag sich so mancher fragen, wie es eigentlich dazu kommen konnte, daß
trotz Atomausstiegsgesetz die Kernkraftwerke erneuert wurden statt
abgeschaltet werden. Der wesentliche Grund dafür dürfte wohl die
Gläubigkeit des Volkes samt seiner Politiker an die gewieften
Ökologisten der EE-Branche liegen. Die Sonne schickt keine Rechnung,
dafür täglich die 15.000-fache Energie, welche die Menscheit benötigt
etc. etc. Und ungezählte Medien klatschen Beifall für derartige
Dummsprüche. Als logische Konsequenz sollte das EEG dazu führen, die
Kernenergie überflüssig zu machen. Nur steht davon im Gesetz
selber kein Sterbenswörtchen drin - es wurde lediglich von außen
drauf gepackt. Selbst unter der Ägide des grünen Vordenkers und
einstigen Bundesumweltministers Trittin wurden die Kernenergieanlagen
überholt und nicht abgeschaltet. Mit den rotgrünen Gesetzen wurde das
Volk veräppelt und sollte mit Wind- und Solarstromanlagen ruhig
gestellt werden. Denn, und das ist ja der wahre Grund, weshalb die
Kernenergieanlagen nicht abgeschaltet werden, mit Windkraft- und
Solarstromanlagen lassen sich herkömmliche Wärmekraftwerke nicht
ersetzen. Keinesfalls Grundlastkraftwerke, welche in der Lage sind,
ganze Industrieregionen verläßlich und dauerhaft mit elektrischem Strom
zu beliefern. Also bleibt nur dieser
politikfähige Spruch: Wer die Kernenergie nicht mag, muß sich auf
die Kohle zurück besinnen. Den Volksparteien kommen seit Jahren die
Mitglieder abhanden - die Politiker sollten ihre Wähler weniger
entmündigen, sich dem unwürdigen Ökologimus entgegenstellen und das
Volk weniger belügen und mit EEG-Anlagen veräppeln. Die kommen nur
hinzu und nicht anstatt. Windkraft- und Solarstromanlagen haben im
gemeinsamen Netzetrieb seit über 15 Jahren ihren Praxistest nicht
bestanden - die Substitution von herkömmlichen Wärmekraftwerken. Nun kommen weitere Folgen dazu -
die Meldungen darüber überschlagen sich: Deutsche Solarbranche
schlittert in die Krise - bis zu Entlassungen von bis zu 500
Mitarbeitern pro Unternehmen. Weitere Titelmeldungen dazu auf der
aktuellen Wirtschaftsseite von WELT online.de. Auch
wenn die Sonne täglich die 15.000-fache Energiemenge dessen auf die
Erde schickt, was die Menschheit benötigt - mit diesem einfältigen
Spruch agiert die Politik samt ihrer EE-Branche, um das Volk zu
verdummen - bei der elektrischen Stromerzeugung muß mit der Leistung
gerechnet werden. Genauer: mit der Leistungdichte. Leistung ist die
physikalische Größe, welche die jeweilige Reichweite einer elektrischen
Stromversorgung oder Stromanwendung bestimmt. Jeder Generator, jeder
Schalter, jedes Netzgerät, jeder E-Motor - kurz: jedes elektrische Gerät und jeder Netzbetrieb wird anhand der elektrischen Leistung geplant, gebaut und genutzt.
Nur mit dieser physikalischen Größe samt einer steten Verfügbarkeit
läßt sich eine elektrische Stromversorgung verläßlich gestalten. Keine
elektrotechnische Hochschule lehrt das anderes. Es sind nicht die
fabulierten Energiemengen (unendlich-viel-energie.de), welche auf die Erde einstrahlen. Nur die
EE-Theoretiker des Bundesumweltministeriums samt die von ihm
beauftragten Studien-Institute stellen die Lehre auf den Kopf und
erarbeiten ihre Stromversorgungsszenarien bis 2050 nicht mit der sekündlich verfügbaren Leistung, sondern mit jährlichen zu erntenden Energiemengen,
welche sie meinen, von der Erdoberfläche beziehen zu können, um sie dann mittels
computersimulierten Grafiken unters Volk streuen zu müssen. Wohl wissend, daß der
allergrößte Teil des Volkes weder diese Studien lesen noch wirklich
verstehen wird. Das BMU sollte sich wirklich schämen für diese Art der
Volksverdummung und statt die teuren EE-Institutionen zu
alimentieren lieber den Hochschul-Diplomanden die Chance für
sinnvolle
Examensarbeiten bieten. Doch das Bundesumweltministerium entmündigt mit
seinem Bildungsservice sogar die Lehrerinnen und Lehrer und gibt ihnen die
Unterrichtsmaterialien vor. Beispielhaft für die nicht endende
Volksverblödung des Bundesumweltministeriums möge der hier gelinkte
Auszug samt Anmerkung zu der aktuellen Studie "ERNEUERBARE ENERGIEN:
GARANTEN EINER ZUKUNFTSFÄHIGEN ENERGIEVERSORGUNG" sein. ![]() Oreste
Vigorito, head of the IVPC energy company and president of Italy's
National Association of Wind Energy, was arrested on Tuesday in Naples.
Vito Nicastri, a Sicilian business associate, was arrested in Alcamo,
Sicily. ... Anti-Mafia prosecutors in Sicily have launched a parallel investigation. The Financial Times was told in April that a large number of wind farms had been built with public subsidies but had never functioned. ... Im
Korruptionsindex steht Italien mit 4,8 Puntken immerhin an 55. Stelle
von 180. 10 Punkte bedeutet hierbei 'sauber' und Null Punkte 'höchst
korrupt'. The 2008 Corruption Perceptions Index Eine interssante Sammlung über Illegalitäten in der Windkraftindustrie findet sich auf der Webseite: WIND and CRIME - Windenergienutzung und Illegalität. | |
12.11.2009 | |
![]() ![]() Großansicht dieser WKA aus dem Parco eolico di Poggi Alti (Scansano) ![]() Die Wirkung eines Südtiroler Blitzes gibt es bei www.clipfish.de zu sehen. Windkraftanlagen sind halt auch 'Blitzableiter'. Einer Zwei-MW-Windkraftanlage unterstellt man, daß sie 1.000 Haushalte mit Strom versorgen könne. Anfrage an Radio Eriwan: Wie lange dauert es, bis die von den Windkraftanlagen betroffenen Haushalte wieder Strom kriegen? Antwort: Das geht ganz schnell, denn überall nebenan stehen ja Solarstromanlagen! | |
11.11.2009 | |
![]() Zahlen aus dem EE-Statistikbericht 2007 ![]() Mittels
rentierlichen oder für die Allgemeinheit nicht nachprüfbaren
Wohlfühlsubventionen lassen sich jedoch die Meinungen manipulieren, das
Handeln steuern und das Gewissen beruhigen. Das gilt derzeit ganz
besonders für die photovoltaische Energiegewinnung. Obwohl sie den
schlechtesten Ertrag aller Stromerzeugungsanlagen erbringt, wird sie am
meisten gehätschelt, bewundert und am höchsten gefördert. ![]() | |
10.11.2009 | |
![]() ![]() ![]() Nun sollte der oberste Verbraucherschützer doch mal erläutern, wie denn eine Lokomotive pünktlich ihren Fahrplan einhalten soll, wenn nachts keine Sonne scheint - wenn zudem noch der Wind schwächelt. Aber dafür haben wir ja die zahlreichen Biomassefelder, um die stete Grundlast der Bahn per Biokraftwerke abzudecken. In Spitzenzeiten warten wir halt so lange, bis sich das 'Bahnwetter' bessert. Ob es dann noch genügend Äcker für die Nahrungsmittelproduktion und daraus resultierende preiswerte Lebensmittel für den Otto Normalarbeiter gibt? Der "Verbraucherschützer" wird's wissen! | |
05.11.2009 | |
![]() Aber einfach so nix tun, wie Onkel Dagobert nur die Geldvermehrung behüten, das ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Also steigen wir von der Produktion auf die Dienstleistung um. Dienstleistung am Menschen - ein einträgliches Geschäft. Jeder pflegt oder berät den anderen, verlangt von ihm aber mehr, als er selber bereit ist, dafür zu bezahlen. Im Gesundheitswesen und der Altenfürsorge ![]() Damit es für solche Anlagen jederzeit, also Tag und Nacht genügend Strom gibt, können doch gerne ein paar Industriebetriebe schließen - sonst kriegen wir doch noch eine Stromlücke. Oder sollen solche Anlagen mit Wind- und Solarstromanlagen betrieben werden? Es gibt noch andere Möglichkeiten: Beibehaltung verläßlich arbeitender Grundlastkraftwerke in Verbrauchernähe oder tausende MegaWatt mit Windkraftanlagen in Offshore samt schnell reagierender Gaskraftwerke mit der gleichen installierten Leistung. Denn auf dem Meer können sich auch Flauten auftun. Damit der benötigte Strom von der Nordsee auch im über 500 km entfernten Heidelberg ankommt, bedarf es zusätzlich eines gewaltigen Ausbaus von dafür geeigneten Stromleitungen. Denn derartige Anlagen einfach so an das allgemeine Netz anschließen, das geht nicht. Großabnehmer wie Industriebetriebe sind nicht wie Wohnhäuser miteinander vernetzt, sondern haben ihren eigenen Hochspannungsanschluß. Keines der in einer Großstadt weitverzweigten Stromnetze auf der Mittel- und Niederspannungsebene kann derart hohe Leistungsstöße, wie sie bei solchen Anlagen auftreten, ohne Zusammenbruch verkraften. Großanlagen wie jetzt in Heidelberg und auch Industriebetriebe benötigen einen Hochspannungsanschluß mit direktem Durchgriff auf ein leistungsfähiges und dafür geeignetes Kraftwerk. Auch die GSI in Darmstadt, wofür über 20 ha Wald gerodet werden, hat über die Hochspannungsleitung einen direkten Durchgriff auf das Kernkraftwerk nach Biblis. Das sollte bei Abschaltprozedere mit Grundlast-Kernkraftwerken bedacht werden. Da werden in der Öffentlichkeit lediglich Ideale verbreitet, die Realitäten aber ignoriert. ![]() | |
04.11.2009 | |
![]() Öffentliche Strafanzeige gegen den Präsidenten des Umweltbundesamtes Ohne CO2 kein Leben. ![]() »Die
Subvention für die Solarzellennutzung, die im
Erneuerbaren-Energie-Gesetz festgeschrieben ist, bringt darüber hinaus
keine zusätzliche Verringerung. Jede Solarzelle auf dem Dach führt zwar
dazu, dass weniger herkömmlich erzeugter Strom verbraucht wird. Im
selben Ausmaß aber müssen die Energieerzeuger ihre Emissionen auch
nicht einschränken« ... ![]() Bischöfliches Generalvikariat
Münster - Abteilung 640 Bauwesen. Auszüge
hieraus: »Diese Handlungsstrategie der Energieverbrauchsreduzierung ist
und bleibt unseres Erachtens der einzig wirksame, nachhaltige und
richtige Weg, auch wenn in der Öffentlichkeit eine große Bereitschaft
besteht, erkennbare, sichtbare alternative Energieträger zu nutzen,
besonders unter dem Aspekt einer massiven Förderung der netzgekoppelten
Photovoltaik, d.h. Einspeisung ins lokale Netz und subventionierte
Vergütung« ... »Die auf spektakuläre, alternative Technologie
(netzgekoppelte Photovoltaik) reduzierte Betrachtungsweise ist nicht
ausreichend« ... »Auch wenn die derzeitigen Förderbedingungen der
netzgekoppelten Photovoltaik zu überzeugen scheinen, lehnen wir aus den
o. g. Gründen eine Beteiligung an solchen Projekten ab und investieren
Kirchensteuergelder sinnvoller in die oben beschriebene Strategie. Die
Photovoltaikanklage ist ohne Förderung als Standardlösung zur
Stromerzeugung zur Einspeisung in das Stromnetz heute und auf absehbare
Zeit als unwirtschaftlich einzustufen«. Zusatzinformationen: »Ergänzend
dazu weisen wir auf eine aktuelle Studie des rheinisch-westfälischen
Institutes für Wirtschaftsförderung - RWI Essen hin, die sich mit
Fragen der eklatant hohen und langfristig garantierten Fördersystematik
der netzgekoppelten Photovoltaik beschäftigt« .... hier weiter lesen... ![]() Machen wir es kurz: Elektronischer Zähler, statt mechanischer Zähler. So einfach ist das. Die Scheibe des herkömmlichen mechanischen Zählers dreht nach dem elektrodynamischen Prinzip und treibt ein Zahlenwerk an - je mehr Strom fließt, desto höher die Drehzahl pro Stunde und desto höher die Anzeige. Der elektronische Zähler sammelt die Bits und Bytes aus dem Datennetz, macht sie als Zahlen lesbar und kann sie an eine Zentraleinheit weiterleiten. | |
03.11.2009 | |
![]() Nichtsdestotrotz sei hier eine unwissenschaftliche Überlegung zum 'Klimaschutz' präsentiert: Über einem Quadratmeter Boden befinden sich bis in 10.000 Meter Höhe etwa 10.000 Kubikmeter Atmosphäre. Davon befinden sich 3,85 Kubikmeter (3.850 Liter) reines CO2, entsprechend 385 ppm, über unseren Köpfen. Doch nur ca. 2% sind anthropogenen Ursprungs = 0,077 Kubikmeter bzw. 77 Liter. Nun gibt es Leute, die behaupten, daß sich durch weitere Hinzufügung und gutes Durchmischen die Temperatur dieser Luftsäule um einige Grad Celsius erhöht und darüber eine sogenannte wissenschaftliche Diskussion beginnen. Was bleibt einem dazu noch zu sagen? Dümmer geht es nimmer. Auch das Allerweltslexikon Wikipedia behauptet, daß die globale Erwärmung heute weitgehend wissenschaftlicher Konsens sei und die beobachteten Temperaturdaten ohne Berücksichtigung der Treibhausgase nach Meinung der überwiegenden Mehrheit der Wissenschaftler nicht zu erklären sind. Doch das stimmt nur so lange, wie sich das Lexikon nur auf die zwei von dem Verfasser obiger Aussage genannten Datenquellen stützt. ![]() ![]() So schätzt die TaxPayers-Alliance in ihrer Untersuchung die Kosten für europäische Endverbraucher aus dem Emissionsrechtehandel seit seiner Einführung 2005 bis Ende letzten Jahres (2008) auf 93 Mrd. Euro Hierzu kommen noch die Kosten für Unternehmen, die nicht direkt an die Konsumenten durchgereicht werden können, sich aber als volkswirtschaftliche Kosten bemerkbar machen. Allein im Jahre 2008 seien so für die deutschen Endverbraucher Kosten in Höhe von 6,6 Mrd. Euro entstanden. Das bedeutet ca. 82 Euro pro Kopf und knapp 330 Euro für eine vierköpfige Familie. Der Autor der Untersuchung, Matthew Sinclair, Research Director der TaxPayers' Alliance in London äußert sich zum EU ETS: "Der EU-Emissionsrechtehandel hat es nicht geschafft, den Preis für Kohlendioxidausstoß zu stabilisieren. Daher ergeben sich für die Endverbraucher unvorhersehbare Zusatzkosten. Während europäische Produzenten bereits länger dem starken Wettbewerbsdruck aufsteigender Industrienationen wie Indien oder China ausgesetzt sind, können sie weitere Zusatzkosten kaum verkraften. Die daraus resultierende Abwanderung ins Ausland trägt jedoch kaum zur Reduzierung der Emissionen bei - allerdings zu weniger Arbeitsplätzen in Europa. Der EU Emissionsrechtehandel war ein teurer Misserfolg und gehört abgeschafft." Wolfgang Müller, Geschäftsführer des Berliner Instituts für Unternehmerische Freiheit, geht noch einen Schritt weiter und hinterfragt die Logik und die wissenschaftliche Grundlage des ETS: "Der Emissionsrechtehandel der EU basiert einzig auf der Prämisse des menschengemachten Klimawandels und übersieht, dass die wissenschaftliche Grundlage des Klimawandels noch immer heftig umstritten ist. Aber selbst unter der Annahme, dass der Mensch tatsächlich eine signifikante Rolle beim Klimawandel spielt, ist das noch lange kein Beleg dafür, dass die Ausgaben im Rahmen des Emissionsrechtehandels ein sachlich gerechtfertigter und effizienter Hebel sind." PM 30.10.2009 des Institut für unternehmerische Freiheit. Anmerkung: Vielleicht sollte sich speziell auch die FDP bei der von ihr propagierten "Finanzierung des internationalen Klimaschutzes" Gedanken über die Folgen in der Wirtschaft machen. | |
02.11.2009 | |
![]() ![]() Wenn
es so wie bisher weiter geht, dann werden wir mit der fortschreitenden
EE-Privilegierung wirklich bald einen anderen Rechtsstaat haben als
derzeit. Ergo: innovativer Gehirnschmalz ist angezeigt - zwecks
Gestaltung des Widerstandes gegen die Aushöhlung der Grundrechte.
Besondere Aufmerksamkeit verdient hierbei die FDP Deutschland, welche
sich in Sachen EE und Emissionshandel derzeit schlimmer als Rot-Grün
positioniert: KAUCH: Koalitionsvertrag hat Klima-Einigung beim Europäischen Rat erleichtert (PM 30.10.2009). BERLIN. »Zum heute im Europäischen Rat beschlossenen Verhandlungsmandat für die UN-Klimaverhandlungen in Kopenhagen erklärt der FDP-Bundestagsabgeordnete MICHAEL KAUCH: Noch beim Finanzminister-Rat hatte Deutschland unter der alten Regierung die Finanzierung des internationalen Klimaschutzes blockiert. Der schwarz-gelbe Koalitionsvertrag hat die heutige Einigung erleichtert. Denn er legt fest, dass ab 2013 50 Prozent der Versteigerungserlöse aus dem Emissionshandel vorrangig für internationale Klimaschutz-Projekte verwendet werden. Damit haben wir die finanzielle Grundlage für den deutschen Anteil an den heutigen Beschlüssen abgesichert«. ![]() Solar-Ausbau für 2009 kostet bereits 13 Milliarden Euro - berichtet die WELT online vom 30.10.2009 Gabriels Solarpolitik hinterlässt Milliarden-Schuldenberg - SPPIEGEL online vom 09.10.2009 Stromkunden zahlen 8 Mrd. Euro mehr für Erneuerbare Energien - VIK Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e.V. vom 30.10.2009 Laut Bundesnetzagentur betrug am 31.12.2007 die gesamte installierte Leistung, welche gemäß EEG vergütet wurde, 31.071 MW. Die eingespeisten Strommengen beliefen sich auf 66.787 GWh. Daraus läßt sich für diese Art der Energiegewinnung für die Gesamtheit aller EEG-Anlagen vom Windrad über Solargeneratoren bis zur Biomasseanlage ein Auslastungsgrad von 24,5% errechnet. Das heißt, das gesamte EEG-Produktionspotential für elektrischen Strom ist nur zu einem Viertel des Jahres ausgelastet, der Rest ist Stillstand. Für jedes produzierendes Unternehmen ein wirtschaftliches Desaster. Das liegt aber nicht an mangelhaften Techniken sondern an einer ideologisch ausgerichteten Politik, welche auf Kosten der Menschen und ihrer Umwelt und Natur die teueren und wetterabhängigen Stromerzeuger á la Wind-, Solar- und Biomasseanlagen über Deutschlands Flächen verteilt. Hinzu - zu diesem Desaster - kommen die damit einhergehenden stetig steigenden Belastungen für die Stromverbraucher - also für alle - von 7,837 Mrd. Euro allein für 2007 - entsprechend 8 Euro pro Person und Monat. Für 2009 sollen es bereits insgesamt 13 Mrd. Euro jährlich sein. Interessant ist hierbei, wenn die EE-Freaks meinen, die Subventionen für die Kern- und Endlagerindustrie dagegen rechnen zu können. Trotz ca. 20 Jahre EEG haben sie wohl immer noch nicht begriffen, daß EE-Anlagen samt all ihren Auswirkungen und Folgen nur hinzu kommen und nicht anstatt der von ihnen kritisierten Technik. Wahrscheinlicher dürfte jedoch sein, daß die EE-Branche dies nicht wahrhaben will, und daß ihre Lobbyisten bei der neuen Regierung längst mit den Hufen scharren, um mittels anderer Vergünstigungen die EEG-Degressionen wieder wett zu machen. ![]() Nun hat der Landkreis Cham (Bayerischer Wald) dem damit einhergehenden Landschaftsverbrauch einen Riegel vorgesetzt. Der Kreisausschuß stimmte einhellig für eine Richtlinie, wonach es nur noch in ganz eng eingegrenzten Einzelfällen eine Herausnahme von Flächen für die Nutzung der Photovoltaik aus dem Landschaftsschutzgebiet geben soll. Mit sofortiger Anwendung der Richtlinie wurden vier Flächenanlagen bei Woppmannszell, Zettisch, Atzenzell und Ruderszell abgelehnt. Der Schorndorfer Bürgermeister Max Schmaderer (Freie Wähler) forderte das Ende der Einspeisevergütung. Am Beispiel Woppmannszell sei das Ergebnis der Begierden zu sehen: Es komme zur Spaltung im Dorf, die Politik werde zerrieben zwischen Investor, Landverpächter und Bevölkerung. "Wir sollten uns nicht von irgendwelchen Finanzhaien die Landschaft verschandeln lassen". Photovoltaik auf die "Dächer statt Äcker" lautet dort nun die Konsequenz aus der Richtlinie. Mehr darüber lesen .... und Kommentar dazu ... in der Mittelbayerischen Zeitung vom 01.11.2009 ![]() "Greenpiss": Die Jagt auf die Jäger »Ein bedrückendes für den Untergang einer uralten Kultur durch das Wirken selbsternannter Umweltschützer und Weltverbesserer, deren Finanzierung meist genauso im Dunkeln liegt, wie ihre wirklichen Ziele. Wie sagte der US-Kolumnist Krauthammer kürzlich: 90 Prozent Prozent dieser Organisationen sind nutzlos, 10 Prozent schädlich. Hier ein Beispiel für die Schädlichkeit«. ... Hätte die Politik immer das getan, was NGO vorschlugen, wäre die Welt vielleicht schon zerstörter als sie es heute ist. Der Glaube an Ideen/Ideologien ist das Gefährlichste auf der heutigen Welt! Der Glaube an die wunderbare "Geldvermehrung" der vergangenen Jahre sollte eine Warnung sein! | |
31.10.2009 | |
![]() Die
Gesetze zur Förderung erneuerbarer Energien und zur Förderung der
Kraft-Wärme-Kopplung sind nach Ansicht der Monopolkommission nicht
geeignet, die in sie gesetzten Erwartungen zu erfüllen. In ihrem
Sondergutachten ”Strom und Gas 2009 - Energiemärkte im Spannungsfeld
von Politik und Wettbewerb“, das von der Bundesregierung als
Unterrichtung (16/14060)
vorgelegt wurde, schreibt die Monopolkommission,
dass sowohl das Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG) als auch das
Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz (KWKG) vor dem Hintergrund des
Emissionshandels keinen Beitrag zur Senkung des Ausstoßes von
Kohlendioxid in Europa leisten würden. Kurzfristig werde nur die
Produktion von Strom in Deutschland verteuert. ![]() typisch
norddeutsche EEG-Landschaften Zur
Begründung schreibt die Monopolkommission, dass die EU-Kommission es
den Emittenten überlasse, an welcher Stelle und mit welcher Technologie
sie den Ausstoß von Kohlendioxid verringern wollen. Wenn nun der
Betreiber eines Kohlekraftwerks seine Stromerzeugung durch erneuerbare
Energien ersetze, so könne er seine Kohlendioxid-Zertifikate
anschließend an einen Nutzer in der EU verkaufen. Der könne an anderer
Stelle ”für wieder genau dasselbe Maß an CO2-Ausstoß sorgen wie einst
das inzwischen gedrosselte oder abgeschaltete Kohlekraftwerk. Die
Emission entfällt nicht, sie wird nur verlagert“, schreiben die
Gutachter. EEG
und KWKG würden auch nicht umweltfreundliche Energien per se fördern,
sondern sich auf einen vergleichsweise engen ![]() Die
Kommission sieht den Spielraum der Politik zur Erreichung weiterer
Klimaziele schwinden, da die Ineffizienzen aus dem EEG und dem KWKG die
Volkswirtschaft belasten würden. Höheren Klimazielen könne die
Regierung in Verhandlungen jedoch nur dann zustimmen, wenn diese
Klimaziele das Wachstum der eigenen Volkswirtschaft nicht
unverhältnismäßig gefährden würden. ”Je kosteneffizienter daher die
bereits bestehende Klimapolitik ist, desto größer wird der Spielraum
für weitere Fortschritte beim Klimaschutz“, schreibt die Kommission. In
der Unterrichtung werden die Kosten für die Verbraucher durch
Abnahmegarantie und Vergütung des EEG im Jahr 2008 unter Bezugnahme auf
Berechnungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft mit
4,9 Milliarden Euro angegeben. Die Zusatzkosten aus dem KWKG sollen
sich nach diesen Angaben auf 600 Millionen Euro summieren. Berlin:
Heute im Bundestag Nr. 267. Vogelschlag an einer Windkraftanlage in Lendas, Südküste von Kreta. ![]() |
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