Naturstrom- und
Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte
gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts-
und
Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und
unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier
finden Sie
keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden
Probleme mit der Windkraft
Der
ökologische
Energiemix - ein Mix
aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen Wind-
und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit
konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip
überflüssig.
Sie
können auch den
'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen.
Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie. |
Europa bei Nacht ... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle? |
| Kathedralen des Glaubens |
Kann Ihr Auto Windstrom tanken? Wozu benötigen wir ihn? Welche konventionellen Kraftwerke wurden damit bisher ersetzt? |
Vent de Colère Fédération Nationale NON á l'ÉOLIEN NDUSTRIEL | National
Windwatch Windkraftprobleme in aller Welt | Effizienzschwindel mit thermischen Solaranlagen | Wattenrat
Ostfriesland Naturschutz für die Küste | North American Platform against Windpower | Europäisches Institut für Klima und Energie in Jena | Volksinitiative
Brandenburg Pro Spree+Wald | Die Windkraftseite in Kanada |
16.11.2009 Fortsetzung nach oben >>> hier klicken... | |
Ihr eigentliches Ziel haben sie verfehlt -
die Substitution der herkömmlichen Kraftwerke samt Rückbau der
Hochspannungsmasten, mit dem die Politik das Volk jahrelang geködert
hat, um aus ihm die gewaltigen Subventionen für die Ökobranche zu
pressen. Nun müssen sich die Politiker einer herben Kritik der von ihr selber eingesetzten Wirtschaftsweisen
anhören. Ob sie die entsprechenden Konsequenzen daraus zieht - nun,
daran dürfte erst einmal heftig gezweifelt werden. Auch
der Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. (VEA) fordert die
Bundesregierung zum Handeln auf: "Die Subventionen nach dem
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sind sofort zu stoppen oder
wenigstens zu deckeln.“ Die EEG-Förderung der Photovoltaik entfalte
keine nennenswerte Klimawirkung und sollte geändert werden. Das EEG
würde nur dafür sorgen, dass der 'Rauch aus anderen Schornsteinen
qualmt'. Den Ausbau erneuerbarer Energien intelligenter gestaltenWas die Erneuerbare Energien anbelangt, so sei zumindest Deutschland von der Natur nicht begünstigt. Unser Land verfüge weder über die Möglichkeit, in erheblichem Ausmaß auf Wasserkraft zu setzen, noch würde jenseits einer schmalen Küstenregion hinreichend viel und beständiger Wind wehen, um die Windkraft zu einer wirtschaftlich ernsten Alternative werden zu lassen, so die Wirtschaftsweisen. Es ist schon sehr erstaunlich, daß sich unsere Naturschutzverbände von Ökonomen belehren lassen müssen, daß Deutschland von der Natur aus nicht begünstigt sei. Hier ist der das EEG betreffende Auszug aus dem Gesamten Jahresgutachten 2008/09 des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Daraus lassen sich diverse Schlußfolgerungen ziehen: a) Der so hochgelobte deutsche 'Exportschlager' EEG dürfte sich zur weltweiten Blamage entwickeln. Bleibt zu hoffen, daß andere Länder dies auch bald erkennen und dem Vorreiter Deutschland in Zukunft weniger nachahmen und nachplappern. b) Die Betrachtung der Beschäftigungswirkungen des EEG würde 'ernüchternd' ausfallen. "Insbesondere in der Photovoltaik-Branche gehen allerdings schon die Kosten pro Brutto-Arbeitsplatz selbst bei günstigster Abschätzung weit über 100.000 Euro pro Jahr hinaus" - so die Wirtschaftsweisen. Und da offenbart sich ein Eigentor der EE-Branche, deren Hauptargument sich mehr und mehr auf die Arbeitsplatzbeschaffung als auf den eigentlichen Zweck - die Energiegewinnung - ausrichtet. Ein Argument, welches z.B. der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) bei der Erörterung zum Bau des Kohlekraftwerkes Staudinger vorträgt. Arbeitsplätze zählen bei der Energiegewinnung zum energetischen Aufwand und nicht zum energetsichen Ertrag. Das sollten auch promovierte Akademiker das BUND akzeptieren. c) »Zum gegenwärtigen Zeitpunkt können die meisten alternativen Techniken der Energieumwandlung nicht ansatzweise mit der Wirtschaftlichkeit konventioneller Umwandlungstechniken mithalten« - so eine weitere Aussage. Ergo: EEG-Anlagen können herkömmliche Wärmekraftwerke nicht ersetzen und daher fordert auch der Bundesverband der Energie-Abnehmer e. V., die Kernenergie weiter zu nutzen. Ein weiteres klassisches Eigentor der EE-Branche. Zudem wird deutlich: es sind keine alternativen sondern luxuriöse, additive Techniken, welche sich nur ein reiches Land leisten kann. Fazit der Sachverständigen: »Von daher wäre es sehr enttäuschend, wenn die neue Bundesregierung die Einspeisevergütungen für Photovoltaik nicht rasch zurückführen würde«. | |
14.11.2009 | |
Angriff auf den Odenwald. Die
EE- und speziell die Windkraftlobby will den UNESCO-Geopark "Bergstraße-Odenwald"
mit bis zu 200 m hohen Windkraftanlagen verschandeln. Auf der Tromm hat
eine Planungsfirma bereits drei Standorte für die Errichtung von
Windparks mit mind. jeweils drei Anlagen festgestellt. Kurzfristig ist
dort der Entwurf einer Stellungnahme der Gemeinde zum 2. Entwurf des
Regionalplans Südhessen 2020 bekannt geworden. Darin steht u.a.: "Die
Gemeinde Rimbach beabsichtigt in ihrem Flächennutzungsplan eigene
Standorte für Windkraftanlagen auszuweisen und regt die entsprechende
Darstellung einer entsprechenden Vorrangfläche im Raumordnungsplan an.“
Betroffen ist nahezu der gesamte obere Tromm-Bereich in der Gemarkung
Rimbach/Odenwald Hände weg von der TROMM!Betroffene
Bürger halten es in hohem Maße für unverantwortlich, ohne vorherige
inhaltliche Erläuterung mit ihnen innerhalb eines Zeitraums von ca. 3
Wochen ein Ansinnen auf den Weg bringen, das folgenschwere
Voraussetzungen für höchst negative Veränderungen des intakten
Landschaftsbildes im Tromm-Bereich in den nächsten 10 - 50 Jahren
schafft. Was in anderen Gemeinden intensivst diskutiert wird, soll in
Rimbach ohne Einbindung und vorherige Information der Bürger
durchgewunken werden. Und wieder einmal sehen die Bürgerinnen und
Bürger ihr Vertrauen in die Politik beschädigt. | |
13.11.2009 | |
Nepper, Schlepper, Bauernfänger -
auch ohne versteckte Kamera funktioniert dieses Prinzip - sogar als
öffentlich und medial gepriesenes Gutmenschentum. Für Gutgläubige und
Unwissende aus allen Schichten der Bevölkerung. Sei es die Pharmazie
oder die EE-Branche - Profit geht halt vor Ehrlichkeit. Und mit
Windkraftanlagen wird die Erde wieder gesund! Seit dem 15.10.1994 hätte die Odenwaldwind GmbH 27.219.308 kWh Strom umweltfreundlich erzeugt. Das behauptet deren Webseite mit
dem Stand vom 30.05.2009 und fügt als Erläuterung eine angebliche
Kohleeinsparung von 41.059.466 kg hinzu, entsprechend einer
LKW-Schlange von 1.583 LKW, welche von Heppenheim bis über Darmstadt
reichen würde. Na ja, bei 40 t-Lastwagen wären es schon weniger LKW,
nämlich 1.026. Aber wo in Deutschland oder gar im Odenwald fahren
Kohle-LKW durch die Landschaften? Es ist schon erstaunlich - weil die
Windkraftlobby die Riesenspargel in der Landschaft nicht sehen will,
sichtet sie Kohle-LKW auf den Landstraßen. Um welche Kohle handelt es
sich hierbei: die Braunkohle für Grundlastkraftwerke oder die
Steinkohle für die Stromerzeugung in der Mittellast? Und weshalb
erzielen die Odenwälder Windkraftwerke nur eine Kohleeinsparung und
keine Einsparung an Brennstäben, wo doch das nächstliegende
Großkraftwerk jenes im 30 Autokilometer (23 km Luftlinie)
entfernten Biblis liegt? Arbeitet die odenwaldwind.de etwa mit dem
Kernkraftwerksbetreiber zusammen und möchte ihn deshalb nicht in Verruf
bringen? Kraftwerkskohle wird mit Schiffen zum Verbrennungsort
transportiert, dorthin, wo für Dampfkraftwerke auch Flußkühlwasser in
geeigneten Mengen zur Verfügung steht. Und was Biblis anbelangt, da ist
die Fläche für den Kernenergieblock C immer noch frei. Diesen Block
hatte dereinst 1981 noch der südhessische SPD-Unterbezirk befürwortet.
Die wenigsten der damaligen Genossen werden das wohl noch wissen. Nun
ist der Block B nach aufwändigen Revisions-, Sicherheits- und
Erneuergungsarbeiten seit gestern wieder im Probebetrieb am Netz, um
dann sukzessive wieder volle Leistung zu liefern. Auch der Block A soll
nach längeren Wartungs- und Erneuerungsarbeiten im Januar 2010 wieder
hochgefahren werden. Echo online.de vom 13.11.2009. Nun
mag sich so mancher fragen, wie es eigentlich dazu kommen konnte, daß
trotz Atomausstiegsgesetz die Kernkraftwerke erneuert wurden statt
abgeschaltet werden. Der wesentliche Grund dafür dürfte wohl die
Gläubigkeit des Volkes samt seiner Politiker an die gewieften
Ökologisten der EE-Branche liegen. Die Sonne schickt keine Rechnung,
dafür täglich die 15.000-fache Energie, welche die Menscheit benötigt
etc. etc. Und ungezählte Medien klatschen Beifall für derartige
Dummsprüche. Als logische Konsequenz sollte das EEG dazu führen, die
Kernenergie überflüssig zu machen. Nur steht davon im Gesetz
selber kein Sterbenswörtchen drin - es wurde lediglich von außen
drauf gepackt. Selbst unter der Ägide des grünen Vordenkers und
einstigen Bundesumweltministers Trittin wurden die Kernenergieanlagen
überholt und nicht abgeschaltet. Mit den rotgrünen Gesetzen wurde das
Volk veräppelt und sollte mit Wind- und Solarstromanlagen ruhig
gestellt werden. Denn, und das ist ja der wahre Grund, weshalb die
Kernenergieanlagen nicht abgeschaltet werden, mit Windkraft- und
Solarstromanlagen lassen sich herkömmliche Wärmekraftwerke nicht
ersetzen. Keinesfalls Grundlastkraftwerke, welche in der Lage sind,
ganze Industrieregionen verläßlich und dauerhaft mit elektrischem Strom
zu beliefern. Also bleibt nur dieser
politikfähige Spruch: Wer die Kernenergie nicht mag, muß sich auf
die Kohle zurück besinnen. Den Volksparteien kommen seit Jahren die
Mitglieder abhanden - die Politiker sollten ihre Wähler weniger
entmündigen, sich dem unwürdigen Ökologimus entgegenstellen und das
Volk weniger belügen und mit EEG-Anlagen veräppeln. Die kommen nur
hinzu und nicht anstatt. Windkraft- und Solarstromanlagen haben im
gemeinsamen Netzetrieb seit über 15 Jahren ihren Praxistest nicht
bestanden - die Substitution von herkömmlichen Wärmekraftwerken. Nun kommen weitere Folgen dazu -
die Meldungen darüber überschlagen sich: Deutsche Solarbranche
schlittert in die Krise - bis zu Entlassungen von bis zu 500
Mitarbeitern pro Unternehmen. Weitere Titelmeldungen dazu auf der
aktuellen Wirtschaftsseite von WELT online.de. Auch
wenn die Sonne täglich die 15.000-fache Energiemenge dessen auf die
Erde schickt, was die Menschheit benötigt - mit diesem einfältigen
Spruch agiert die Politik samt ihrer EE-Branche, um das Volk zu
verdummen - bei der elektrischen Stromerzeugung muß mit der Leistung
gerechnet werden. Genauer: mit der Leistungdichte. Leistung ist die
physikalische Größe, welche die jeweilige Reichweite einer elektrischen
Stromversorgung oder Stromanwendung bestimmt. Jeder Generator, jeder
Schalter, jedes Netzgerät, jeder E-Motor - kurz: jedes elektrische Gerät und jeder Netzbetrieb wird anhand der elektrischen Leistung geplant, gebaut und genutzt.
Nur mit dieser physikalischen Größe samt einer steten Verfügbarkeit
läßt sich eine elektrische Stromversorgung verläßlich gestalten. Keine
elektrotechnische Hochschule lehrt das anderes. Es sind nicht die
fabulierten Energiemengen (unendlich-viel-energie.de), welche auf die Erde einstrahlen. Nur die
EE-Theoretiker des Bundesumweltministeriums samt die von ihm
beauftragten Studien-Institute stellen die Lehre auf den Kopf und
erarbeiten ihre Stromversorgungsszenarien bis 2050 nicht mit der sekündlich verfügbaren Leistung, sondern mit jährlichen zu erntenden Energiemengen,
welche sie meinen, von der Erdoberfläche beziehen zu können, um sie dann mittels
computersimulierten Grafiken unters Volk streuen zu müssen. Wohl wissend, daß der
allergrößte Teil des Volkes weder diese Studien lesen noch wirklich
verstehen wird. Das BMU sollte sich wirklich schämen für diese Art der
Volksverdummung und statt die teuren EE-Institutionen zu
alimentieren lieber den Hochschul-Diplomanden die Chance für
sinnvolle
Examensarbeiten bieten. Doch das Bundesumweltministerium entmündigt mit
seinem Bildungsservice sogar die Lehrerinnen und Lehrer und gibt ihnen die
Unterrichtsmaterialien vor. Beispielhaft für die nicht endende
Volksverblödung des Bundesumweltministeriums möge der hier gelinkte
Auszug samt Anmerkung zu der aktuellen Studie "ERNEUERBARE ENERGIEN:
GARANTEN EINER ZUKUNFTSFÄHIGEN ENERGIEVERSORGUNG" sein. Das EEG - der deutsche Exportschlager - hat
in 40 Ländern Einzug gehalten. Auch in Italien. Das profitable
Geldscheffelgeschäft hat auch dortige Profis auf den Plan gerufen. Die
italienische Finanzbehörde hat unter dem Decknamen 'Gone with the wind'
leitende Angestellte aus dem Windkraftsektor in Untersuchungshaft
festgesetzt. Laut Polizei würden sie im Zusammenhang mit
erschwindelten
Subventionen zum Bau von Windkraftanlagen angeklagt. Und in Sizilien
haben die Anti-Mafia-Ankläger parallel dazu eine Untersuchung
eingeleitet. Untersucht würden
auch der Verkauf an ausländische Unernehmen. Top executives arrested in Italy wind farm probeOreste
Vigorito, head of the IVPC energy company and president of Italy's
National Association of Wind Energy, was arrested on Tuesday in Naples.
Vito Nicastri, a Sicilian business associate, was arrested in Alcamo,
Sicily. ... Anti-Mafia prosecutors in Sicily have launched a parallel investigation. The Financial Times was told in April that a large number of wind farms had been built with public subsidies but had never functioned. ... Im
Korruptionsindex steht Italien mit 4,8 Puntken immerhin an 55. Stelle
von 180. 10 Punkte bedeutet hierbei 'sauber' und Null Punkte 'höchst
korrupt'. The 2008 Corruption Perceptions Index Eine interssante Sammlung über Illegalitäten in der Windkraftindustrie findet sich auf der Webseite: WIND and CRIME - Windenergienutzung und Illegalität. | |
12.11.2009 | |
Nebenstehendes Foto zeigt eine von 10 Windmühlen
bei Scansano in der Toskana. Ein heftiger Windstoß hätte ihr
»letzte Woche die Hose ausgezogen« - so der Internetmailer aus
Italien. Das Pikante daran sei die Tatsache, daß sämtliche
Flügel erst im vergangenen Sommer erneuert wurden, weil nach eineinhalb
Jahren bereits 4 der 10 Anlagen nicht meht funktionierten. Das
Bild macht zudem wieder einmal deutlich: WKA kommen zu den
Hochspannungsleitungen hinzu und nicht anstatt. Großansicht dieser WKA aus dem Parco eolico di Poggi Alti (Scansano) Die Wirkung eines Südtiroler Blitzes gibt es bei www.clipfish.de zu sehen. Windkraftanlagen sind halt auch 'Blitzableiter'. Einer Zwei-MW-Windkraftanlage unterstellt man, daß sie 1.000 Haushalte mit Strom versorgen könne. Anfrage an Radio Eriwan: Wie lange dauert es, bis die von den Windkraftanlagen betroffenen Haushalte wieder Strom kriegen? Antwort: Das geht ganz schnell, denn überall nebenan stehen ja Solarstromanlagen! | |
11.11.2009 | |
Die Bundesnetzagentur hat erst Mitte dieses
Jahres die statistischen Zahlen zur Jahresendabrechnung 2007
publiziert. Daraus ergeben sich insbesondere der jährliche
Auslastungsgrad aller nach EEG vergüteten Anlagen. Die Windenergie
arbeitet mit 20,7%, die Solarstromgewinnung mit lumpigen 8,7% jährliche
Auslastung - kriegt aber dafür das aller ... allermeiste Geld. Für die
grüne Ideologie des solaren Zeitalters. Auslastung und Vergütungssummen der EE-Anlagen in Deutschland - nach Bundesländern gegliedert. Zahlen aus dem EE-Statistikbericht 2007 Einer großen Mehrheit der deutschen
Kunden ist es wichtig, ihren Strom aus umweltschonenden Energiequellen
zu beziehen. 92 Prozent der Befragten stimmten dieser Aussage zu, wie
eine am Dienstag vom Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest
veröffentlichte Studie
ergab. Wieder einmal eine Meinungsumfrage. Wie hoch wäre wohl das
Ergebnis einer mit der gleichen Fragestellung versehenen
"Wissensumfrage"? Die wird es nie und nimmer geben, denn
Meinungsumfragen erforschen den Glauben und sind von beiden das bessere
Geschäftsmodell. Wenn es dagegen um die konkrete Umsetzung geht, sieht
die Sache schon realistischer aus: Trotz des hohen Stellenwerts eines
energieeffizienten Handelns und einer ökologischen Orientierung sind
demnach aber nur 56 Prozent der Befragten bereit, für Ökostrom etwas
mehr zu bezahlen. Ergo: so lange es nichts kostet, kann man gerne an
eine Sache glauben und kann den Ökosglorienschein leuchten lassen. Mehr
als 90 Prozent der Hauseigentümer würden ereits Einsparmaßnahmen wie
das Isolieren von Heizungsrohren, den Einbau von Wärmeschutzfenstern
oder eine Dachdämmung nutzen. Aufwendigere Investitionen
in effiziente Heizungssysteme und Energiegewinnungsanlagen seien
von der breiten Masse aber nicht gefragt. Und wo wohnt die breite
Masse? In Ballungsgebieten, dort wo für Energiegewinnungsanlagen á la
EEG eben kein Platz mehr ist. Denn EE-Gewinnungsanlagen sind bezogen
auf den Ertrag gewaltige Flächenfresser. Und so erklärt sich, weshalb
derartige Studien immer wieder das gleiche Ergebnis liefern: die darin
getätigten Fragestellungen sind einfach nur eindimensional und
realitätsfern. Mittels
rentierlichen oder für die Allgemeinheit nicht nachprüfbaren
Wohlfühlsubventionen lassen sich jedoch die Meinungen manipulieren, das
Handeln steuern und das Gewissen beruhigen. Das gilt derzeit ganz
besonders für die photovoltaische Energiegewinnung. Obwohl sie den
schlechtesten Ertrag aller Stromerzeugungsanlagen erbringt, wird sie am
meisten gehätschelt, bewundert und am höchsten gefördert. Wann backt ein Bäcker seine Brötchen?
Nachts und frühmorgens, wenn sich die meisten Leute noch einige Male im
Bett wälzen. Aber mit dem Einsatz der photovoltaischen Stromerzeugung
wird alles anders, oder? In Rastede backt jetzt die Sonne die Brötchen - so die aktuelle Titelzeile aus der Nordwest Zeitung
online. Solarbrötchen eben. Nachts scheint aber keine Sonne. Ob das die
Zeitungsschreiber wirklich nicht wissen. Es ist schon erstaunlich, mit
welcher Begeisterung sich die Journaille der Lobhuddelei über den
volkswirtschaftlichen EEG-Schwindel widmet. | |
10.11.2009 | |
Gutverdiener können sich Investitionen
in Solar- und Windkraftanlagen leisten oder an entsprechenden Offerten
beteiligen. Den Gewinn daraus zahlt nicht der unmittelbare Nutzer
dieser Produkte, sondern die Allgemeinheit des Volkes. Und so ist es
kein Wunder, daß sich Gutverdiener zusammentun und ihr Geld
beispielsweise in einen 'Geschlossenen Fonds'
für Solar- oder Windkraftanlagen einzahlen, um damit eine langjährige
und staatlich gesicherte Rendite zu erzielen. Weniger gut verdienende
wie das allgemeine Volk oder gar dessen Prekariat sind dagegen genötigt
- ebenso staatlicherseits geregelt - diese Gewinnschöpfung aus dem
Nichtstun für die Reichen zu schultern. Sie tragen auf diese Weise
sogar per Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG für die Erhöhung ihrer
eigenen Stromrechnung bei. Das System ist ein sich selber
stabilisierendes. Die Reichen bleiben reich oder werden reicher und die
Armen bleiben auf diese Weise arm oder werden ärmer. Zwecks
Unterstützung und dauerhaften Erhalt dieser Stabilität haben wir u.a.
auch die Sozialdemokratische Partei SPD. Das Geschäftsmodell mit dem EEG- und CO2-Rummel hält einen weiteren Vorteil für eine bestimmte Clique der Gut- und Besserverdienenden bereit: die Ökofahrkarte bei der Deutschen Bahn für Geschäftsreisende großer Unternehmen. Der kleine Angestellte, der seine tägliche Drängeltour zur Arbeitstelle und zurück im Regionalexpress absolvieren muß, zählt als normaler Stromverbraucher zu denjenigen, welche dieses Geschäftsmodell per EEG-Einspeisegebühren auch noch subventionieren - oder er zahlt selber auch den Mehrpreis für die Ökobahn. Ob die derart Privilegierten das "Zeichen für den Umweltschutz" auch zu schätzen wissen? Zumindestens muß es doch ein erhabendes Gefühl sein, per Ökoticket auf den minderbemittelten, ökologischen Schwarzfahrer im gleichen Abteil herabblicken zu können. Und der Verbraucherschützer Krawinkel meint sogar, daß dieser Vorstoß die Bahn nicht davon entbinden würde, insgesamt ihre Stromversorgung auf regenerative Energien umzustellen. Na ja, Österreich und Norwegen bauen ihre Wasserkraftwerke schon kräftig aus - mit erheblichen Eingriffen in eine empfindliche Bergwelt. Weil wir aus ideologischen Gründen nicht fähig sind, uns selber ausreichend mit Strom zu versorgen. Nun sollte der oberste Verbraucherschützer doch mal erläutern, wie denn eine Lokomotive pünktlich ihren Fahrplan einhalten soll, wenn nachts keine Sonne scheint - wenn zudem noch der Wind schwächelt. Aber dafür haben wir ja die zahlreichen Biomassefelder, um die stete Grundlast der Bahn per Biokraftwerke abzudecken. In Spitzenzeiten warten wir halt so lange, bis sich das 'Bahnwetter' bessert. Ob es dann noch genügend Äcker für die Nahrungsmittelproduktion und daraus resultierende preiswerte Lebensmittel für den Otto Normalarbeiter gibt? Der "Verbraucherschützer" wird's wissen! | |
05.11.2009 | |
Im
Wandel von der produzierenden
zur dienstleistenden Gesellschaft - brauchen wir da mehr oder
weniger Energie? Schauen wir aus der Gegenwart in die Zukunft:
Gehen bei einem Großabnehmer für elektrischen Strom die 'Lichter aus',
stehen Werksschließungen an oder geht z.B. der Autoproduzent OPEL gar
'den Bach runter', dann müßten Strommengen für eine Stadt mit
50.000 bis 100.000 Einwohner auf dem Strommarkt plötzlich
preisdrückend zur
Verfügung stehen. Und wenn die derzeit insolvente "Quelle" und ähnliche
Unternehmen endgültig abgewickelt sind, dann türmen sich an der
Strombörse EEX die Stromberge vor den Nachfragetälern auf.
Dementsprechend stehen uns glänzende Zeiten mit Billigstrom bevor.
Nachts scheint die Sonne nicht, dann brauchen wir auch keine Straßen-
und Eisenbahnen. Das Abschalten von Ampeln und Straßenbeleuchtung wäre
auch nicht schlecht. Viele derartige Einsparmöglichkeiten ließen sich
gar endlos auflisten. Unter solchen und weiters ähnlichen Umständen
werden
wir dann auch ganz gewiß keine 'Stromlücke' erleben und könnten
sukzessive
ein Grundlastkraftwerk nach dem anderen außer Betrieb nehmen. Vorrangig
natürlich die ungeliebten 'Klimaschützer' - die
Kernkraftwerke. Und zahllose Arbeitnehmer können trotzdem ohne allzu
große Zukunftsängste ihre Existenz fortsetzen - mit der frühzeitigen Trittinrente.
Denn wer ein Solarkraftwerk auf dem Dach oder eine Windkraftanlage auf
dem Acker hinterm Dorf oder draußen im Wald stehen hat, bezieht 20
Jahre nach der Inbetriebnahme eine rentierliche Vergütung. Aber einfach so nix tun, wie Onkel Dagobert nur die Geldvermehrung behüten, das ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Also steigen wir von der Produktion auf die Dienstleistung um. Dienstleistung am Menschen - ein einträgliches Geschäft. Jeder pflegt oder berät den anderen, verlangt von ihm aber mehr, als er selber bereit ist, dafür zu bezahlen. Im Gesundheitswesen und der Altenfürsorge gibt es zunehmend zu tun. Denn mit der Trittinrente lebt es sich besser und länger. Und was hat das mit den Grundlastkraftwerken zu tun? Ganz einfach: die im Gesundheitswesen benötigten elektrischen Gerätschaften werden immer leistungsfähiger und benötigen zunehmend mehr Strom. Das online-Magazin Stern.de erläutert es mit seinem Beitrag "Atom statt Röntgen" schlicht und einprägsam - an der Uni-Klinik in Heidelberg wurde die derzeit größte Gesundheitsmaschine in Betrieb genommen - Zitat: »Die Uniklinik Heidelberg hat eine gigantische Anlage zur Krebstherapie in Betrieb genommen: Das Ionentherapie-Zentrum hat rund 120 Millionen Euro gekostet und verbraucht soviel Strom wie eine Kleinstadt. Denn unter dem Bestrahlungsraum liegt ein gewaltiger Teilchenbeschleuniger«. Damit es für solche Anlagen jederzeit, also Tag und Nacht genügend Strom gibt, können doch gerne ein paar Industriebetriebe schließen - sonst kriegen wir doch noch eine Stromlücke. Oder sollen solche Anlagen mit Wind- und Solarstromanlagen betrieben werden? Es gibt noch andere Möglichkeiten: Beibehaltung verläßlich arbeitender Grundlastkraftwerke in Verbrauchernähe oder tausende MegaWatt mit Windkraftanlagen in Offshore samt schnell reagierender Gaskraftwerke mit der gleichen installierten Leistung. Denn auf dem Meer können sich auch Flauten auftun. Damit der benötigte Strom von der Nordsee auch im über 500 km entfernten Heidelberg ankommt, bedarf es zusätzlich eines gewaltigen Ausbaus von dafür geeigneten Stromleitungen. Denn derartige Anlagen einfach so an das allgemeine Netz anschließen, das geht nicht. Großabnehmer wie Industriebetriebe sind nicht wie Wohnhäuser miteinander vernetzt, sondern haben ihren eigenen Hochspannungsanschluß. Keines der in einer Großstadt weitverzweigten Stromnetze auf der Mittel- und Niederspannungsebene kann derart hohe Leistungsstöße, wie sie bei solchen Anlagen auftreten, ohne Zusammenbruch verkraften. Großanlagen wie jetzt in Heidelberg und auch Industriebetriebe benötigen einen Hochspannungsanschluß mit direktem Durchgriff auf ein leistungsfähiges und dafür geeignetes Kraftwerk. Auch die GSI in Darmstadt, wofür über 20 ha Wald gerodet werden, hat über die Hochspannungsleitung einen direkten Durchgriff auf das Kernkraftwerk nach Biblis. Das sollte bei Abschaltprozedere mit Grundlast-Kernkraftwerken bedacht werden. Da werden in der Öffentlichkeit lediglich Ideale verbreitet, die Realitäten aber ignoriert. | |
04.11.2009 | |
Man
muß sie bloß stellen und
beim Namen nennen. Auf daß es für alle Zeiten im Internet steht. Unsere
hoch alimentierten Volksverdummer mit politischem Auftrag. Dr. Wolfgang
Thüne hat bei der Staatsanwaltschaft Berlin gegen den kürzlich
neu
ernannten Präsidenten des Bundesumweltamtes, Herrn Jochen Flasbarth,
einen öffentlichen Antrag
auf
Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen geplanten Völkermordes
gestellt. Flasbarth will bis 2050 ein "CO2-freies Deutschland" verwirklichen. Thüne: »Ein "CO2-freies Deutschland" ist ein
"Deutschland ohne Leben". Als erstes käme die Photosynthese mit ihrer
CO2-Assimilation zum Erliegen. Keine grüne Pflanze würde mehr wachsen,
es gäbe keine Nahrung mehr für die Tiere. Und damit auch für den
Menschen, der am Ende der Nahrungskette steht. Hinter der eingängigen
These "CO2-freies Deutschland" steckt verborgen ein gigantisches und
radikales Selbstmordprogramm«... Sonnenenergie verbrennt GeldÖffentliche Strafanzeige gegen den Präsidenten des Umweltbundesamtes Ohne CO2 kein Leben. Jeder Solararbeitsplatz kostet die Deutschen 205.000 Euro. Das ist er nicht wert - scheibt die FAZ in ihrer aktuellen online-Ausgabe. »Die
Subvention für die Solarzellennutzung, die im
Erneuerbaren-Energie-Gesetz festgeschrieben ist, bringt darüber hinaus
keine zusätzliche Verringerung. Jede Solarzelle auf dem Dach führt zwar
dazu, dass weniger herkömmlich erzeugter Strom verbraucht wird. Im
selben Ausmaß aber müssen die Energieerzeuger ihre Emissionen auch
nicht einschränken« ...
Die
Kirche schwenkt um: »Die Photovoltaikanklage ist
ohne Förderung
als Standardlösung zur Stromerzeugung zur Einspeisung in das Stromnetz
heute und auf absehbare Zeit als unwirtschaftlich einzustufen«. Ökologische Verantwortung
im Bereich des kirchlichen BauensBischöfliches Generalvikariat
Münster - Abteilung 640 Bauwesen. Auszüge
hieraus: »Diese Handlungsstrategie der Energieverbrauchsreduzierung ist
und bleibt unseres Erachtens der einzig wirksame, nachhaltige und
richtige Weg, auch wenn in der Öffentlichkeit eine große Bereitschaft
besteht, erkennbare, sichtbare alternative Energieträger zu nutzen,
besonders unter dem Aspekt einer massiven Förderung der netzgekoppelten
Photovoltaik, d.h. Einspeisung ins lokale Netz und subventionierte
Vergütung« ... »Die auf spektakuläre, alternative Technologie
(netzgekoppelte Photovoltaik) reduzierte Betrachtungsweise ist nicht
ausreichend« ... »Auch wenn die derzeitigen Förderbedingungen der
netzgekoppelten Photovoltaik zu überzeugen scheinen, lehnen wir aus den
o. g. Gründen eine Beteiligung an solchen Projekten ab und investieren
Kirchensteuergelder sinnvoller in die oben beschriebene Strategie. Die
Photovoltaikanklage ist ohne Förderung als Standardlösung zur
Stromerzeugung zur Einspeisung in das Stromnetz heute und auf absehbare
Zeit als unwirtschaftlich einzustufen«. Zusatzinformationen: »Ergänzend
dazu weisen wir auf eine aktuelle Studie des rheinisch-westfälischen
Institutes für Wirtschaftsförderung - RWI Essen hin, die sich mit
Fragen der eklatant hohen und langfristig garantierten Fördersystematik
der netzgekoppelten Photovoltaik beschäftigt« .... hier weiter lesen...
In
der Psychologie ist Intelligenz ein Sammelbegriff für die
kognitive Leistungsfähigkeit des Menschen,
also die Fähigkeit, zu verstehen, zu abstrahieren, Probleme zu lösen,
Wissen anzuwenden und Sprache zu verwenden. Steht so sinngemäß in jedem
Lexikon. Von einer kognitiven Fähigkeit diverser Sachen,
zu verstehen, zu abstrahieren, Probleme zu lösen, Wissen und Sprache zu
verwenden - darüber findet sich in keinem Lexikon eine Erläuterung.
Wird aber wohl nicht mehr lange dauern, bis es doch soweit ist.
Immerhin arbeitet so ziemlich die gesamte Journaille darauf hin. Zu den
ersten derart geadelten Gegenständen dürfte sich der 'intelligente'
Stromzähler intelligenterweise selber zählen. In der Folge das
'intelligente' Stromnetz etc.. Aber so ist das nun einmal in unserer
nach PISA-Studien getesten Gesellschaft: für professionelles Marketing
genügt es, eine Realität sprachlich einfach auf den Kopf
stellen,
oft genug zu wiederholen und schon stürzt sich nahezu der gesamte
Journalismus darauf, um diese 'kognitive' Sprachschöpfung unters Volk
zu bringen. Und das Allerweltslexikon Wikipedia macht
hierbei auch keine Ausnahme. Was eigentlich nicht verwundern muß. Machen wir es kurz: Elektronischer Zähler, statt mechanischer Zähler. So einfach ist das. Die Scheibe des herkömmlichen mechanischen Zählers dreht nach dem elektrodynamischen Prinzip und treibt ein Zahlenwerk an - je mehr Strom fließt, desto höher die Drehzahl pro Stunde und desto höher die Anzeige. Der elektronische Zähler sammelt die Bits und Bytes aus dem Datennetz, macht sie als Zahlen lesbar und kann sie an eine Zentraleinheit weiterleiten. | |
03.11.2009 | |
Gerät
Otto Normaldenker unversehens
im Internet in ein Diskussionsforum über das Klima und dessen Schutz,
dann wird er sehr schnell bemerken, daß sich deren wissenschaftliche
Kontrahenten neben einigen fachlichen Aussagen auf endlose
Wortklaubereien, Beschimpfungen, gegenseitige Diskreditierungen und
Diffamierungen einschießen. Wie bei den Wikingern mit Knüppel und
Schild wird da um die Deutungshoheit von Begriffen gestritten, gekämpft
und geprügelt. Wer in seinem Leben noch andere Sachen zu tun hat, als
den sog. Klimaschutz zu erklären und zu verteidigen, wird sich zumeist
angewidert aus solchen Diskussionsforen abwenden, von denen nur eine
tiefgreifende Erkenntnis darüber zurückbleiben kann: über die
bedrohliche, aus anthropogen emittierten CO2-Mengen resultierende
Klimakatastrophe gibt es keinen Konsens, sondern darüber ist die
weltweite Wissenschaft derzeit heillos zerstritten. Der wesentliche
Grund dafür: Klimaschutz ist ein geldtriefendes Geschäftsmodell und
kein mitleidtriefendes Umweltmodell. Nichtregierungsorganisationen,
sowie weltweit und national agierende Umweltverbände haben in der
Vergangenheit gelernt, daß mit Umweltschutz kein Groschen zu verdienen
ist und haben sich daher lieber dem 'Klimaschutz' verschrieben. Geld
und Gier regieren die Welt und nicht der Verstand.
Nichtsdestotrotz sei hier eine unwissenschaftliche Überlegung zum 'Klimaschutz' präsentiert: Über einem Quadratmeter Boden befinden sich bis in 10.000 Meter Höhe etwa 10.000 Kubikmeter Atmosphäre. Davon befinden sich 3,85 Kubikmeter (3.850 Liter) reines CO2, entsprechend 385 ppm, über unseren Köpfen. Doch nur ca. 2% sind anthropogenen Ursprungs = 0,077 Kubikmeter bzw. 77 Liter. Nun gibt es Leute, die behaupten, daß sich durch weitere Hinzufügung und gutes Durchmischen die Temperatur dieser Luftsäule um einige Grad Celsius erhöht und darüber eine sogenannte wissenschaftliche Diskussion beginnen. Was bleibt einem dazu noch zu sagen? Dümmer geht es nimmer. Auch das Allerweltslexikon Wikipedia behauptet, daß die globale Erwärmung heute weitgehend wissenschaftlicher Konsens sei und die beobachteten Temperaturdaten ohne Berücksichtigung der Treibhausgase nach Meinung der überwiegenden Mehrheit der Wissenschaftler nicht zu erklären sind. Doch das stimmt nur so lange, wie sich das Lexikon nur auf die zwei von dem Verfasser obiger Aussage genannten Datenquellen stützt. Emissionsrechtehandel ETS belastet Steuerzahler mit bis zu € 6,6 Mrd. - Während die EU Staats- und Regierungschefs in Brüssel über die Klimapolitik der EU debattieren, schätzt die "TaxPayers' Alliance" in London in ihrem heute veröffentlichten Bericht die Kosten allein für den EU-Emissionsrechtehandel (ETS) auf über 93 Milliarden Euro. Fazit: Einkommensschwache Familien werden durch das ETS unverhältnismäßig stark belastet. So schätzt die TaxPayers-Alliance in ihrer Untersuchung die Kosten für europäische Endverbraucher aus dem Emissionsrechtehandel seit seiner Einführung 2005 bis Ende letzten Jahres (2008) auf 93 Mrd. Euro Hierzu kommen noch die Kosten für Unternehmen, die nicht direkt an die Konsumenten durchgereicht werden können, sich aber als volkswirtschaftliche Kosten bemerkbar machen. Allein im Jahre 2008 seien so für die deutschen Endverbraucher Kosten in Höhe von 6,6 Mrd. Euro entstanden. Das bedeutet ca. 82 Euro pro Kopf und knapp 330 Euro für eine vierköpfige Familie. Der Autor der Untersuchung, Matthew Sinclair, Research Director der TaxPayers' Alliance in London äußert sich zum EU ETS: "Der EU-Emissionsrechtehandel hat es nicht geschafft, den Preis für Kohlendioxidausstoß zu stabilisieren. Daher ergeben sich für die Endverbraucher unvorhersehbare Zusatzkosten. Während europäische Produzenten bereits länger dem starken Wettbewerbsdruck aufsteigender Industrienationen wie Indien oder China ausgesetzt sind, können sie weitere Zusatzkosten kaum verkraften. Die daraus resultierende Abwanderung ins Ausland trägt jedoch kaum zur Reduzierung der Emissionen bei - allerdings zu weniger Arbeitsplätzen in Europa. Der EU Emissionsrechtehandel war ein teurer Misserfolg und gehört abgeschafft." Wolfgang Müller, Geschäftsführer des Berliner Instituts für Unternehmerische Freiheit, geht noch einen Schritt weiter und hinterfragt die Logik und die wissenschaftliche Grundlage des ETS: "Der Emissionsrechtehandel der EU basiert einzig auf der Prämisse des menschengemachten Klimawandels und übersieht, dass die wissenschaftliche Grundlage des Klimawandels noch immer heftig umstritten ist. Aber selbst unter der Annahme, dass der Mensch tatsächlich eine signifikante Rolle beim Klimawandel spielt, ist das noch lange kein Beleg dafür, dass die Ausgaben im Rahmen des Emissionsrechtehandels ein sachlich gerechtfertigter und effizienter Hebel sind." PM 30.10.2009 des Institut für unternehmerische Freiheit. Anmerkung: Vielleicht sollte sich speziell auch die FDP bei der von ihr propagierten "Finanzierung des internationalen Klimaschutzes" Gedanken über die Folgen in der Wirtschaft machen. | |
02.11.2009 | |
Grundrechte
- was ist das?
Eine feine Sache zum steten Aushöhlen - oder? Die ersten 20 Artikel des
Grundgesetzes sind unumstößliche Rechte. Wenn die gewählten Vertreter
die Prinzipien des Grundgesetzes aushöhlen und damit versuchen, unsere
verfassungsmäßige Ordnung auszuhebeln, haben wir dank Artikel 20 GG das
Recht gegen diesen Versuch Widerstand zu leisten (wenn andere Mittel
nicht verfügbar sind, z.B. weil die großen Parteien dabei
zusammenarbeiten und die Medien so kontrolliert sind, dass Wahlen
effektiv ihre Wirkung verlieren). Wenn wir es nicht tun, könnte es
sein, daß eines Tages der Rechtsstaat, in dem wir aufgewachsen sind, zu
etwas anderem geworden ist. Wieso kann eigentlich der Paragraph eines
simplen Energiegesetzes den höherrangigen Wert des Grundgesetzes
herabsetzen? Wieviel Paragraphen gibt es davon noch in ähnlichen
Gesetzen? Wenn
es so wie bisher weiter geht, dann werden wir mit der fortschreitenden
EE-Privilegierung wirklich bald einen anderen Rechtsstaat haben als
derzeit. Ergo: innovativer Gehirnschmalz ist angezeigt - zwecks
Gestaltung des Widerstandes gegen die Aushöhlung der Grundrechte.
Besondere Aufmerksamkeit verdient hierbei die FDP Deutschland, welche
sich in Sachen EE und Emissionshandel derzeit schlimmer als Rot-Grün
positioniert: KAUCH: Koalitionsvertrag hat Klima-Einigung beim Europäischen Rat erleichtert (PM 30.10.2009). BERLIN. »Zum heute im Europäischen Rat beschlossenen Verhandlungsmandat für die UN-Klimaverhandlungen in Kopenhagen erklärt der FDP-Bundestagsabgeordnete MICHAEL KAUCH: Noch beim Finanzminister-Rat hatte Deutschland unter der alten Regierung die Finanzierung des internationalen Klimaschutzes blockiert. Der schwarz-gelbe Koalitionsvertrag hat die heutige Einigung erleichtert. Denn er legt fest, dass ab 2013 50 Prozent der Versteigerungserlöse aus dem Emissionshandel vorrangig für internationale Klimaschutz-Projekte verwendet werden. Damit haben wir die finanzielle Grundlage für den deutschen Anteil an den heutigen Beschlüssen abgesichert«.
Wer
sich im kommenden Jahr eine
Solaranlage auf das Dach montiert, bekommt deutlich weniger Geld für
seinen Strom. Je nach Anlage soll die Vergütung laut Bundesnetzagentur
im Vergleich zum laufenden Jahr zwischen neun und elf Prozent sinken.
Wie stark die Sätze von Jahr zu Jahr sinken, richtet sich laut
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) danach, wie viel neue Solar-Leistung
zuletzt installiert wurde. Zwischen Oktober 2008 und September 2009
wurden 2.340 Megawatt neu installiert. Ab einem Wert von
1.500
Megawatt sinkt die Vergütung besonders stark. Trotzdem verdichten sich
die kritischen Nachrichten. Solar-Ausbau für 2009 kostet bereits 13 Milliarden Euro - berichtet die WELT online vom 30.10.2009 Gabriels Solarpolitik hinterlässt Milliarden-Schuldenberg - SPPIEGEL online vom 09.10.2009 Stromkunden zahlen 8 Mrd. Euro mehr für Erneuerbare Energien - VIK Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e.V. vom 30.10.2009 Laut Bundesnetzagentur betrug am 31.12.2007 die gesamte installierte Leistung, welche gemäß EEG vergütet wurde, 31.071 MW. Die eingespeisten Strommengen beliefen sich auf 66.787 GWh. Daraus läßt sich für diese Art der Energiegewinnung für die Gesamtheit aller EEG-Anlagen vom Windrad über Solargeneratoren bis zur Biomasseanlage ein Auslastungsgrad von 24,5% errechnet. Das heißt, das gesamte EEG-Produktionspotential für elektrischen Strom ist nur zu einem Viertel des Jahres ausgelastet, der Rest ist Stillstand. Für jedes produzierendes Unternehmen ein wirtschaftliches Desaster. Das liegt aber nicht an mangelhaften Techniken sondern an einer ideologisch ausgerichteten Politik, welche auf Kosten der Menschen und ihrer Umwelt und Natur die teueren und wetterabhängigen Stromerzeuger á la Wind-, Solar- und Biomasseanlagen über Deutschlands Flächen verteilt. Hinzu - zu diesem Desaster - kommen die damit einhergehenden stetig steigenden Belastungen für die Stromverbraucher - also für alle - von 7,837 Mrd. Euro allein für 2007 - entsprechend 8 Euro pro Person und Monat. Für 2009 sollen es bereits insgesamt 13 Mrd. Euro jährlich sein. Interessant ist hierbei, wenn die EE-Freaks meinen, die Subventionen für die Kern- und Endlagerindustrie dagegen rechnen zu können. Trotz ca. 20 Jahre EEG haben sie wohl immer noch nicht begriffen, daß EE-Anlagen samt all ihren Auswirkungen und Folgen nur hinzu kommen und nicht anstatt der von ihnen kritisierten Technik. Wahrscheinlicher dürfte jedoch sein, daß die EE-Branche dies nicht wahrhaben will, und daß ihre Lobbyisten bei der neuen Regierung längst mit den Hufen scharren, um mittels anderer Vergünstigungen die EEG-Degressionen wieder wett zu machen. Bayern ist bei der Solarstromgewinnung in Deutschland absoluter Spitzenreiter. 2007 betrug laut Bundesnetzagentur die mit Photovoltaikmodulen produzierte Strommenge 1.315 GWh = 43% der gesamten deutschen Solarstromgewinnung mit einer an die Anlagenbetreiber ausgezahlten Mindestvergütung von 682 Mio. Euro von 1.575 Mio Euro bundesweit. Nun hat der Landkreis Cham (Bayerischer Wald) dem damit einhergehenden Landschaftsverbrauch einen Riegel vorgesetzt. Der Kreisausschuß stimmte einhellig für eine Richtlinie, wonach es nur noch in ganz eng eingegrenzten Einzelfällen eine Herausnahme von Flächen für die Nutzung der Photovoltaik aus dem Landschaftsschutzgebiet geben soll. Mit sofortiger Anwendung der Richtlinie wurden vier Flächenanlagen bei Woppmannszell, Zettisch, Atzenzell und Ruderszell abgelehnt. Der Schorndorfer Bürgermeister Max Schmaderer (Freie Wähler) forderte das Ende der Einspeisevergütung. Am Beispiel Woppmannszell sei das Ergebnis der Begierden zu sehen: Es komme zur Spaltung im Dorf, die Politik werde zerrieben zwischen Investor, Landverpächter und Bevölkerung. "Wir sollten uns nicht von irgendwelchen Finanzhaien die Landschaft verschandeln lassen". Photovoltaik auf die "Dächer statt Äcker" lautet dort nun die Konsequenz aus der Richtlinie. Mehr darüber lesen .... und Kommentar dazu ... in der Mittelbayerischen Zeitung vom 01.11.2009 Nun sterben die Jäger der Robben - oder das Gutmenschentum von Nichtregierungsorganisationen (NGO) wie Greenpeace etc. "Greenpiss": Die Jagt auf die Jäger »Ein bedrückendes für den Untergang einer uralten Kultur durch das Wirken selbsternannter Umweltschützer und Weltverbesserer, deren Finanzierung meist genauso im Dunkeln liegt, wie ihre wirklichen Ziele. Wie sagte der US-Kolumnist Krauthammer kürzlich: 90 Prozent Prozent dieser Organisationen sind nutzlos, 10 Prozent schädlich. Hier ein Beispiel für die Schädlichkeit«. ... Hätte die Politik immer das getan, was NGO vorschlugen, wäre die Welt vielleicht schon zerstörter als sie es heute ist. Der Glaube an Ideen/Ideologien ist das Gefährlichste auf der heutigen Welt! Der Glaube an die wunderbare "Geldvermehrung" der vergangenen Jahre sollte eine Warnung sein! | |
31.10.2009 | |
Sondergutachten
der Monopolkommission: Das
Erneuerbare-Energien-Gesetz führt nicht zu CO2-Reduktion! Die
Gesetze zur Förderung erneuerbarer Energien und zur Förderung der
Kraft-Wärme-Kopplung sind nach Ansicht der Monopolkommission nicht
geeignet, die in sie gesetzten Erwartungen zu erfüllen. In ihrem
Sondergutachten ”Strom und Gas 2009 - Energiemärkte im Spannungsfeld
von Politik und Wettbewerb“, das von der Bundesregierung als
Unterrichtung (16/14060)
vorgelegt wurde, schreibt die Monopolkommission,
dass sowohl das Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG) als auch das
Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz (KWKG) vor dem Hintergrund des
Emissionshandels keinen Beitrag zur Senkung des Ausstoßes von
Kohlendioxid in Europa leisten würden. Kurzfristig werde nur die
Produktion von Strom in Deutschland verteuert. typisch
norddeutsche EEG-Landschaften Zur
Begründung schreibt die Monopolkommission, dass die EU-Kommission es
den Emittenten überlasse, an welcher Stelle und mit welcher Technologie
sie den Ausstoß von Kohlendioxid verringern wollen. Wenn nun der
Betreiber eines Kohlekraftwerks seine Stromerzeugung durch erneuerbare
Energien ersetze, so könne er seine Kohlendioxid-Zertifikate
anschließend an einen Nutzer in der EU verkaufen. Der könne an anderer
Stelle ”für wieder genau dasselbe Maß an CO2-Ausstoß sorgen wie einst
das inzwischen gedrosselte oder abgeschaltete Kohlekraftwerk. Die
Emission entfällt nicht, sie wird nur verlagert“, schreiben die
Gutachter. EEG
und KWKG würden auch nicht umweltfreundliche Energien per se fördern,
sondern sich auf einen vergleichsweise engen
Ausschnitt der möglichen
Verfahren zur Vermeidung von Emissionen konzentrieren. Daher sei auch
das Argument, durch die Gesetze würden Zukunftstechnologien gefördert,
mit denen sich künftig bedeutende Märkte erschließen ließen, nicht
zutreffend, heißt es in dem Gutachten. Es sei nämlich nicht gesagt,
dass sich an anderer Stelle außerhalb des EEG kostengünstiger
Emissionen einsparen ließen. ”Die Entwicklung solcher Technologien wird
nun aber durch das EEG und das KWKG mit zusätzlichen
Opportunitätskosten belastet und im Grenzfall sogar verhindert“, heißt
es. EEG und KWKG würden die Förderung von Zukunftstechnologien dadurch
verhindern, dass sich ihr Ausschnitt der förderungswürdigen
Technologien auf heute bereits bekannte Verfahren zur Vermeidung von
Kohlendioxid-Emissionen beschränke. ”Hierdurch werden die Möglichkeiten
heute noch unentdeckter Problemlösungen systematisch unterschätzt“,
heißt es in dem Gutachten. Die Grundlagenforschung zur Entdeckung neuer
Problemlösungen werde de facto zurückgefahren, weil die beiden Gesetze
den Focus auf bereits bekannte Verfahren lenken würden ”anstatt neue,
kostengünstigere Möglichkeiten aufzuzeigen“. Die
Kommission sieht den Spielraum der Politik zur Erreichung weiterer
Klimaziele schwinden, da die Ineffizienzen aus dem EEG und dem KWKG die
Volkswirtschaft belasten würden. Höheren Klimazielen könne die
Regierung in Verhandlungen jedoch nur dann zustimmen, wenn diese
Klimaziele das Wachstum der eigenen Volkswirtschaft nicht
unverhältnismäßig gefährden würden. ”Je kosteneffizienter daher die
bereits bestehende Klimapolitik ist, desto größer wird der Spielraum
für weitere Fortschritte beim Klimaschutz“, schreibt die Kommission. In
der Unterrichtung werden die Kosten für die Verbraucher durch
Abnahmegarantie und Vergütung des EEG im Jahr 2008 unter Bezugnahme auf
Berechnungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft mit
4,9 Milliarden Euro angegeben. Die Zusatzkosten aus dem KWKG sollen
sich nach diesen Angaben auf 600 Millionen Euro summieren. Berlin:
Heute im Bundestag Nr. 267. Vogelschlag an einer Windkraftanlage in Lendas, Südküste von Kreta. Große
Vögel haben in der Luft keine Feindbilder. Entsprechend gering ist ihr
Ausweichverhalten gegenüber anderen bewegten Objekten ausgeprägt. Ob
der getroffene Gänsegeier seine 'Lektion' gelernt hat, mag bezweifelt
werden. Möglicherweise hat er garnicht begriffen, warum ihn der Schlag
getroffen hat. Tierische
Lernprozesse über lebensbedrohende Gefahren verlaufen in evolutionären
Zeiträumen, technische Veränderungen ihrer Umwelt dagegen in
unvergleichlich kürzeren Zeitspannen. |
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