Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit der Windkraft. Der
ökologische Energiemix - ein Mix
aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen.
Wind- und Solarstromanlagen
funktionieren nur im
Zusammenspiel
mit konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip
überflüssig. Sie
können auch den Atomausstieg nicht beschleunigen.
Jede
Medaille hat zwei Seiten - ab hier sehen
Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden
fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Themen, Pressespiegel
und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie.
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Wenn
nachts keine Sonne scheint, kann niemand
Solarstrom mit Windstrom mixen. Wenn der Wind nicht weht, kann niemand
Windstrom mit Solarstrom mixen.
Am 8. September 2004 wurde
das damals weltweit größte
Sonnenkraftwerk in Espenhain eingeweiht. "Die Anlage wird
künftig 1.800 Haushalte mit Elektrizität versorgen" - schrieb
die Leipziger Volkszeitung am Tag darauf. Ob sie das auch nachts
tut, berichtete sie leider nicht. Wieviel Solaranlagen
benötigen
wir, um die Haushalte Europas
zu versorgen? Oder im
winterlichen Schweden, Norwegen und Finnland?
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Gegenwind
im Internet Bürgerinitiativen wehren sich |
Unfalldatenbank Windräder in D Windräder im Ausland |
Bundesweite Datenbank Windrad- Personenschäden |
National Wind Watch Windkraftprobleme aus aller Welt |
Thematisch
weiterführende Links |
Effizienz-Schwindel mit thermischen Solaranlagen |
Wattenrat Ostfriesland Naturschutz für die Küste |
Das
Recht der Windanlagen |
Korruption und Windenergie |
Bürgerinitiative
Rheinhessen- Pfalz |
Informationen
aus dem englischen Sprachraum |
Climate
Change Frequently asked Questions |
Fortsetzung nach oben >> hier klicken 16.11.2006 |
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Netzstörung
am 4. November 2006: Eine fehlerhafte Schalthandlung und weite
Teile Europas waren schlagartig unbewohnbar. Als Sündenbock
dafür muß ein Mitarbeiter in einer Netzleitstelle
herhalten. Ein einzelner Mann oder eine Mannschaft soll
daran schuld sein?
Und das soll man glauben? Das
kann doch garnicht stimmen. Wieso ist eine fehlerhafte Schalthandlung
überhaupt möglich? Computer schalten nur dann falsch,
wenn sie falsch programmiert sind. Also Fehleinschätzung bei der
Programmierung eines technischen Systems, dem anstelle
technischer
Effizienzen zunehmend
politisch-imaginäre Ideale und Wunschträume per Gesetzeszwang
übergestülpt werden.
Unbekümmert über Verbraucherbedürfnisse und
Verteilerbelange im Netz wurden von der Politik abertausende (oder
Millionen?) Kleinerzeuger ins Netz 'befördert', ohne
Rücksicht
auf Anpassungsprobleme gegenüber Technik, Natur- und Menschen. Und
Kritiker dieser Maßnahmen werden als Kleingeister gescholten,
welche die Zukunft
behindern. Wenn unser Netzausbau der Erzeugerflut nicht folgen konnte,
dann liegt das eben an der Politik mit ihren restriktiven Vorgaben,
welche
jeden Netzbetreiber den Hals anschwellen lassen. Kein Wunder, wenn sie
ihr Geld in andere, gewinnbringende Objekte investieren.
Weite Teile Europas haben die Konsequenzen zu spüren bekommen und richten nun ihren Zeigefinger gen Deutschland. Und wir wissen, was uns bevorsteht: 850 km Höchstspannungstrassen à la dena-Studie fürs Erste samt diversen unmißverständlichen Worten im Fernsehen von der E.ON-Netz AG: die Politik sei nun gefordert, die Rahmenbedingungen für rasche Genehmigungsverfahren zu setzen. Aber welche Rahmenbedingungen müssen es sein? Allgemein formuliert könnte die Antwort darauf lauten: die gesamte Gesetzes- und Verordnungsmaschinerie der vergangenen Jahre, welche insbesondere von Natur- und Umweltschutzverbänden erfolgreich auf den Weg gebracht wurde - um den Ausbau von Hochspannungsfreileitungen zu verhindern - muß nun innerhalb kurzer Zeit rückgängig gemacht werden. Ein nimmer endender Festschmaus für Juristen, Bürokraten, Nicht-Regierungs-Organisationen, Bürgerinitiativen und - vor allem - für politische Entscheidungsträger, welche sich nun als Löser der Probleme anpreisen werden, welche ihre unmittelbaren Vorgänger geschaffen, aber nicht mehr verantworten müssen. Zitat Dr. Urban Keussen von der E.on Netz GmbH in einem Interview mit 'energiespektrum 7/8 2006': »Die Offshore-Windenergie wird die zentralste Energieerzeugung werden, die wir heute haben. Es geht bei den Parks um zwei- bis dreitausend Megawatt, die an einem Punkt im öffentlichen Netz angeschlossen werden - also mehr Leistung als bei großen Kernkraftwerksblöcken. Es geht nicht nur darum, diese konzentrierte Einspeisung von Energie mit entsprechenden Regeln zu handhaben, sondern auch die Infrastruktur bereitzustellen, um diese Energie von der Nordsee in die Lastregionen zu bringen - zum Beispiel ins Ruhrgebiet. Für den Ausbau der Offshore-Energie bis 2020 brauchen wir zusätzlich zu den 850 Kilometern bis 2015 noch einmal 1.000 Kilometer neue, große Trassen«. Welchen Nutzen der Verbraucher, welcher immer nur den gleichen Strom bezieht, davon haben wird, bleibt natürlich offen. Wo er zudem seitens der Politik ständig aufgefordert wird, seinen elektrischen Energieverbrauch zu drosseln. Und wurde ihm nicht ständig eingeflüstert, daß die dezentrale Stromversorgung per EEG dazu führen würde, viele Hochspannungsleitungen samt ihren Masten überflüssig zu machen? Selbst in der 57seitigen! Begründung zur letzten Ausgabe des EEG von 2004 läßt sich nachlesen: »... daß durch die dezentrale Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien Kosten für den Energietransport eingespart werden können«. Bundestag-Drucksache 15/2864. Die Politik der Lügenhaftigkeit wird schlicht zur Regel. Weiterhin gilt zu bedenken:
Stromlieferungen aus Windkraft sind mit einem doppelten Risiko
behaftet: a) dem
technischen Ausfall und b) dem Ausfall mangels Windleistung.
Herkömmliche Kraftwerke unterliegen nur dem einfachen Risiko eines
technischen Fehlers. Ein plötzlicher Mangel am
Primärbrennstoff - so schnell auftretend wie ein Windmangel -
dürfte extrem unwahrscheinlich sein. Das sollte bei der
Offshore-Windenergie, der größten und zentralsten
Energieerzeugung aller Zeiten, bedacht werden. Woher sollen eigentlich
die dann notwendigen Ersatzleistungen kommen, wenn der Nordseewind
schlafen geht und 25.000 MW oder gar 30.000 MW einfach ausbleiben? Aber
vielleicht werden unsere Politstrategen bis dahin per
Gesetz das Klima soweit in den Griff bekommen,
daß sich der Wind am jeweiligen Strombedarf orientiert.
Wie Bürger von den von ihnen gewählten Politikern veräppelt werden, kann man dieses Mal beispielhaft in der Heidenheimer Zeitung zum Thema Windräder lesen: »Eine Frage der Vernunft ist für Zöschingens Bürgermeister Norbert Schön die Zustimmung zur Windkraft: "Wir sind Mitglied im Bündnis gegen das Atommüll-Zwischenlager. Da können wir nicht gleichzeitig gegen den Bau von Windrädern sein."« ... »Syrgensteins Bürgermeister Bernd Steiner steht ebenso wie sein Kollege Schön der Windkraft positiv gegenüber: "Solche Anlagen können wir in zehn und in 25 Jahren wieder abbauen, wenn sie uns nicht gefallen. Beim Atomkraftwerk in Gundremmingen geht das nicht so einfach"«. Da tun sich gleich mehrere Fragen auf:
Gleichermaßen
wie die Politik versteht es auch die Windkraft-Lobby, die Leute
zu veräppeln. Beispielhaft hier der Präsident des
Bundesverbands Windenergie (BWE) am Montagabend im jeverschen
Anton-Günther-Saal beim monatlichen Grünen-Stammtisch vor
etwa zehn Zuhörern.
Wilhelmshavener Zeitung Zitat: »Nach Ansicht von Ahmels wird der Anteil der Windenergie am gesamten Stromverbrauch in Deutschland von derzeit 6,2 Prozent auf rund 20 Prozent im Jahr 2020 steigen. Als Grund nannte er die stark gestiegenen Preise für Erdöl und Erdgas, aber auch bei Uran (seit 2003 um rund 350 Prozent). Aber auch bei der Verminderung des Kohlendioxid-Ausstoßes werde die Windenergie eine wichtige Rolle spielen«. Seit wann spielt der Anteil der Windenergie eine Rolle bei den Erdölpreisen? In Deutschland wird weder Strom aus Erdöl produziert noch läßt sich mit Windstrom Erdöl substituieren. Ob der BWE-Präsident sein Auto etwa mit Windstrom betankt? Gewiß nicht. Dagegen werden die Windmühlen dazu beitragen, den Erdgaspreis richtig in die Höhe zu treiben - wenn die Stromerzeugung per Wind ausfällt und die dafür notwendigen, gasbetriebenen Schattenkraftwerke einspringen müssen, um die Stromversorgung sicherzustellen. Und so ganz nebenbei die Nachfrage nach Erdgas kräftig in die Höhe treiben. Brandsanierung oder Repowering? Größere Anlage ersetzt bald ausgebranntes Windrad - EWE plant leistungsstärkeren Ersatz im Wybelsumer Polder. Experten forschen noch nach der Brandursache. Höher und leistungsstärker soll die Windenergieanlage werden, die die EWE als Ersatz für das abgebrannte Windrad im Wybelsumer Polder geplant hat. Mehr in der gedruckten Ausgabe der Emder Zeitung Zum Thema Windkraft, insbesondere zum Betrieb von Windrädern in Waldgebieten, stellt der Kreisverband der Odenwälder Liberalen quasi "brennende Fragen" an Landrat Schnur. Was geschieht bei Windradfeuer? Eine Recherche der FDP erbrachte Informationen über rund 30 Brandfälle in Windkraftanlagen in Deutschland, Österreich und den Niederlanden. ... Aus dem Umfeld der Weltklimakonferenz in Nairobi
Nikolaustag und
Weihnachten nähern sich mit unaufhaltsamen Schritten. Falls
Sie ein politisch aufklärerisches Buch schenken möchten: hier
ist ein Titel dafür.
Öko-Imperialismus "Grüne Politik mit tödlichen Folgen" von Paul Driessen (Jena 2006, ISBN 3-00-018838-X. EUR 19,-). Das Buch ist sowohl bei Online-Buchhändlern als auch in jedem konventionellen Buchladen erhältlich, z. B. bei http://www.buchausgabe.de. |
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15.11.2006 |
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Am Freitag bleibt
es im Südosten noch trocken. Sonst wechseln
Wolkenauflockerungen mit stärkerer Bewölkung, die von West
nach Ost Regen bringt. Dabei ist es mit Höchstwerten zwischen 12
und 16 Grad noch immer für die Jahreszeit zu mild. Der
Südwestwind weht schwach bis mäßig .... so der aktuelle
Wetterbericht von wetter.com. Aber wieso ist es 'zu mild'? Seien wir
doch froh, denn so können die stets vom Umweltbundesamt und von
der Politik getadelten privaten Haushalte eine Menge Heizenergie
einsparen und das Klima 'schützen'. Nun muß man aber sehen,
daß schwache Winde für die Energiepolitik unserer Regierung
nix taugen und wärmere Wetterlagen der aufgeheizten
Dämmstoffdiskussion nicht gut zu Gesicht stehen.
Der weiße
WahnsinnApropos Dämmstoffe - vom Umweltbundesamt sollte man eigentlich einen Hinweis darauf erwarten, worauf bei längeren Stromausfällen und frostigen Temperaturen - insbesondere bei Niedrigenergiehäusern mit einem hohen Leichtbau- und Dämmstoffanteil - besonders zu achten ist: kontinuierlich die Innenraumtemperaturen überprüfen und rechtzeitig sämtliche wasserführenden Leitungen abstellen und entleeren. Leichtbau- und Dämmstoffe haben im Vergleich zu massivem Mauerwerk ein außerordentlich geringes Wärmespeichervermögen und können daher ein derart errichtetes Haus bei Ausfall der Heizung erheblich schneller durchfrieren lassen. Eine geplatzte Wasserleitung würde allen zuvor getätigten Energieeinsparbemühungen ein jähes Ende bereiten. Während unsere Politiker zwecks Energieeinsparung und Klimaschutz stets auf die privaten Haushalte prügeln, dürfen Steuergeld- und Energieverschwender im großen Stil agieren. In der mecklenburgischen Landschaft rammt ein Investor eine Skihalle samt Unterhaltungspark in den Boden. Der Steuerzahler ist mit 17,3 Millionen Euro Millionen Subventionen beteiligt ... berichtet der Stern am 10.11.2006 ... und wo ist die
Pressemitteilung des Umweltbundesamtes mit der
Aufforderung an alle Haushalte, diesen Wahnsinn zu meiden? Nun, der
politische Chef des Amtes, Bundesumweltminister Sigmar Gabriel,
führt derzeit in Nairobi das große Wort zum Klimaschutz.
Weshalb kann der
politisch angestrebte 'Klimaschutz' nicht zustande kommen?
1. Der Begriff 'Klimaschutz' ist bereits ein Unding. Klima ist ein mittels Großrechner erstellter, statistischer Mittelwert aus vielen weltweiten bis lokalen Wetterereignissen in Abhängigkeit von Luftdruck, Wolkenaktivitäten, Regenmengen, Sonnenscheindauer und anderen meteorologischen Geschehnissen und daher - je nach eingegebenen Daten - beliebig einstellbar und somit auch nicht schutzbedürftig. Weshalb soll ein Rechenwert auch schutzbedürftig sein? 2. Als Maßeinheit für den politisch korrekten 'Klimaschutz' gelten offensichtlich die in den ungezählten (nachgeplapperten) Publikationen immer wieder bemühten 'Haushalte'. Doch die wandeln sich auch, von Familien- zu Single-Haushalten. Worüber das Umweltbundesamt ja auch seine Klage führt. Maßeinheiten für physikalische Größen (Meter für die Länge, Volt für die Spannung, Ampère für den el. Strom etc.) sind dagegen unveränderlich feststehende Werte, lediglich mit dezimalen Unterteilungen versehen. Doch statt sich für eine wissenschaftlich fundierte Aufklärung einzusetzen, schicken sich die von uns gewählten Volksvertreter an, physikalisches Grundwissen aus der Schulzeit durch gesellschaftspolitische und ideologisch steuerbare Phrasen auszutauschen. Windeinspeisungen in das Netz erfolgen nicht stetig, sich dem Verbrauch(er) anpassend, sondern - für den Elektrotechniker - als 'eingeprägte', als dominierende Einspeisungsmethode und wirken daher mit zunehmend installierten Leistungen prinzipiell genau so destabilisierend, wie die Windleistung fluktuiert. Die Höhe der nutzbaren in das Netz eingespeisten elektrischen Leistung hängt von der Luftdichte, der vom Rotor überstrichenen Fläche, der dritten Potenz der aktuellen Windgeschwindigkeit in Nabenhöhe und dem Leistungsbeiwert abhängig. Die Formel hierfür sieht wie folgt aus:
Wirkungsgrade in einer Umwandlungskette werden miteinander multipliziert. Daraus ergibt sich, daß der Gesamtwirkungsgrad von Windkraftanlagen je nach erzieltem Leistungsbeiwert der einzelnen Anlage bei 40% ± x liegt. Die gewaltigen Landschaftsmonster holen aus ihrer Primärenergie, dem Wind, also nicht mehr als konventionelle Kraftwerke aus ihren Primärenergien heraus. Luftdichte und Rotorfläche gehen als Konstante in die Berechnung ein. Dagegen übt bei der elektrischen Leistungsübertagung die fluktuierende Windgeschwindigkeit ihre destabilisierende Wirkung im Netz mit der dritten Potenz aus. Dies erfordert schlußfolgernd zunehmend komplexere, teuere und aufwändige Kompensationsmaßnahmen sowie Meß-, Schutz- und Überwachungeinrichtungen, um die Systemvorgaben einer sicheren Stromversorgung zu erfüllen. Behauptungen, die vielen tausend Windkraftanlagen würden zur Netzstabilisierung beitragen, dienen der Irreführung. Und auf den mengenmäßigen Versorgungs- und Klimaschutzbeitrag kann die Allgemeinheit gerne verzichten. Dafür gibt es effizientere und kostengünstigere Möglichkeiten. Die Nachteile der Windenergie für die allgemeine Stromversorgung, aber auch durchaus mögliche und sinnvolle Nutzanwendungen wie "Pumping water out of polders", "Driving mills for cereals and other products" oder "Driving water pumps for the irrigation of agricultural areas" erläutert J.A. Halkema in seinem Aufsatz. Der Holländer geht aber auch mit der Politik hart ins Gericht: »Official and unofficial dogma: Never tell the full truth about wind energy« oder auch »By 2010 perhaps even 10% of the national electricity consumption can be produced using wind energy - Facts or Fiction?«. Wind Energy: Facts and Fiction »A half truth is a whole lie« - so sein Hinweis. Die obige Windleistungsformel verdeutlicht die Probleme, welche bei der Netzstabilität entstehen. J.A. Halkema benutzt die Windenergieformel, um die mangelhaften und verbraucherunfreundlichen, nicht dem Bedarf folgenden Energielieferungen zu erläutern und schlußfolgert als erfahrener Elektro-Ingenieur. »As is to be expected, a physical law, a Law of Nature, can never be made inoperative«. |
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14.11.2006 |
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Einseitig und
unausgegoren präsentiert das Umweltbundesamt wieder einmal
seine neueste Presseinformation. Die Lektüre offenbart,
daß dessen Experten halt keine Fachleute sind. Der
Energieverbrauch privater Haushalte sei wieder einmal weiter gestiegen
und die Einsparpotenziale sollten besser genutzt werden - so die
mahnenden Worte von diesem Amt. Vor allem beim Stromverbrauch seien die
Potenziale zum Energiesparen bislang nur unzureichend ausgeschöpft
und die Leerlaufverluste bei Elektrogeräten wie Fernsehern und
Computern würden sich derzeit in den Privathaushalten auf 17
Milliarden Kilowattstunden (kWh) pro Jahr belaufen und Stromkosten von
3,3 Milliarden Euro verursachen. Ein einfach zugänglicher
Netzschalter, welcher die elektrischen Geräte vollständig vom
Stromnetz trennt, würde helfen, Leerlaufverluste zu vermeiden.
Das mit der
unmittelbaren Vermeidung von elektrischen Leerlaufverlusten mag ja
stimmen. Aber sparen wir damit auch wirklich Geld und Energie? Wer
anstelle von standby seinen Fernseher oder Computer häufig total
aus- und wieder einschaltet, verursacht in den
elektronischen Schaltkreisen an diversen Bauteilen
jedesmal transiente (schnell vorübergehende), aber relativ hohe
Strom- und Spannungsspitzen und riskiert so die Verkürzung der
Lebensdauer von teuren Geräten bzw. energieaufwändige
Reparaturen oder gar die vorzeitige Neuanschaffung. Die technische
Beherrschung solcher elektrischer Ein- und Ausschaltspitzen ist
prinzipiell kein Problem, verteuert aber die Produktionskosten. Und
daran sparen die Hersteller. Wer also meint, den längst
überholten, aber den selben, seit ewigen Zeiten wiederkehrenden
Ratschlägen des UBA Folge leisten zu müssen, kann es ja gerne
tun. Energie und Geld wird er so auf Dauer nicht sparen. Und was die 17
Mrd. Kilowattstunden betrifft - nun, diese Leerlaufverluste gehen zu
100% als Wärme in die Raumtemperatur der Haushalte
ein und tragen daher in der kalten Jahreszeit zur fossilen
Brennstoffersparnis bei. 1 kg leichtes Heizöl hat immerhin einen
Brennwert von 11,88 kWh. Oder umgekehrt: 1 kWh entsprechen ca. 84 g des
begehrten Brennstoffes.
Interessant ist die ideologische Diktion des UBA-Ratschlages: Eine entscheidende Ursache für den Anstieg des direkten Energieverbrauchs der Haushalte sei die Zunahme der Wohnfläche, die von privaten Haushalten genutzt würden, wobei die Entwicklung auch auf demografische Veränderungen zurückzuführen sei: »Die Menschen werden immer älter; immer mehr ältere Bürgerinnen und Bürger leben allein. Die Zahl der Ein- und Zwei-Personen-Haushalte wuchs zwischen 1995 und 2004 um jeweils zwölf Prozent. Der Energieverbrauch pro Haushaltsmitglied ist in einem Single-Haushalt nahezu doppelt so hoch wie in einem Drei- und Mehr-Personen-Haushalt« - so die an das Volk verteilte Erkenntnis. Aber weshalb bekommt dann das Volk nicht die Empfehlung, seinen Lebensstil zu ändern, weniger alt zu werden, seine Wohnflächen zu verringern und diese bitte sehr doch mit mehr Personen zu belegen - wo das Energiesparen doch so 'klimaschützend' ist? Estland stoppt den Ausbau mit teuren Windmühlen. Estonia halts expansion of "expensive" windmills - November 16, 2005 by Kairi Kurm in The Baltic Times. TALLINN - Wind power has fallen out
of Estonia's favor in recent months, with the Economy Ministry deciding
to limit support to wind-power producers and Parliament adopting
amendments to the energy law that will give preference to other forms
of renewable energy. Einari Kisel, head of the Ministry of Economy and
Communications' energy department, puts it bluntly: "We do not want to
have too many wind mills," he says. "The price of wind energy is
expensive. The unstable production causes additional costs to other
producers." weiter
...
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