Naturstrom-
und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte gegen
Sichtbehinderung,
Lärm
und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung
mit
der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung
regenerativer
Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden
Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit der Windkraft
Der ökologische
Energiemix - ein Mix
aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind-
und
Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit
konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip
überflüssig. Sie können auch den
'gesetzlichen
Atomausstieg' nicht beschleunigen.
Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie. |
Europa
bei Nacht
und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle? |
IPCC - der Weltklimarat - wer oder was ist das und welchen Zweck erfüllt er? |
Kathedralen
des Glaubens Windkraft in Canada |
Mit Windenergie
können Sie Ihre Heizung nicht betreiben Kann Ihr Auto Windstrom tanken? Wo zu benötigen Sie ihn? Konventionelle Kraftwerke werden damit nicht ersetzt. |
Havarien/Unfälle
mit
Windrädern in Deutschland und weltweit[*.xls] |
National
WindWatch Windkraftprobleme in aller Welt |
Effizienz-Schwindel
mit thermischen Solaranlagen |
Wattenrat
Ostfriesland Naturschutz für die Küste |
Forum
gegen die poitische Irrlehre vomTreibhauseffekt |
Das
Recht der Windanlagen |
Klimanotizen Klimawandel - normal oder nicht? |
Bürgerinitiative
Rheinhessen-Pfalz |
Informationen
einer Windkraftseite in Kanada |
Fortsetzung im Datum voraus: hier klicken... | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
12.05.2008 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kontrolliert abbrennen
lassen - Windmühlenschicksal. Einen
750.000 $-Schaden verursachte nach Angaben der Palm
Springs-Feuersektion in Kalifornien ein Brand im Kopf einer
Windkraftanlage. Herabfallende Teile lösen hierbei diverse
kleinere Feuerstellen aus. Quelle: The
Desert Sun
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02.05.2008 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wußten
Sie
schon, daß der Anbau von
vielfältigen Pflanzen für die Nahrungsmittelerzeugung
'klimafreundlicher' als der Anbau von einfältigen Monokulturen
für die Treibstoffgewinnung ist? Nein? Nun dann denken Sie mal
darüber nach! Unsere Regierung weiß dies
offensichtlich
nicht. Und wer glaubt, daß Klimaschützer des Klima
schützen, glaubt auch, daß Zitronenfalter Zitronen
..... |
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29.04.2008 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die
Stadt
Bochum würde mit gutem Beispiel vorangehen
- verbreitet das 'Landwirtschaftliche Wochenblatt' 08/2008 - denn als
erste Großstadt von Nordrhein-Westfalen bezieht Bochum
ausschließlich Ököstrom. Alle
städtischen
Gebäude, sowie die Straßenbeleuchtung und
Ampelanlagen
würden nun zu 100% mit umweltfreundlichem Strom
versorgt.
Mit der kompletten Umstellung auf Ökostrom will die Stadt
einen
Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten. Und bei einem
jährlichen Strombedarf ca. 54 Mill. Kilowattstunden
würde die Kommune nach der Umstellung rund 12.200 Tonnen
Kohlendioxyd CO2 einsparen.
Anmerkung: Wieviel
Klimaschutz bekommen die Bochumer dafür? Verbleibt der
sogenannte
Klimaschutz, für den sie mehr bezahlen, in Bochum oder
verteilt er
sich gleichmäßig auf NRW, auf Deutschland oder gar
auf den
Globus? Also beispielsweise auch auf China, Indien, Rußland
etc.? Deutschland will zweifellos die Welt retten. Es ist
schon
erstaunlich, was sich unsere Politiker so alles erlauben
können.
Widerspenstiger
entwickelt sich
die totale Erschließung des Landes Brandenburg mit
Windkraftanlagen. Am 26.04.2008 fand in Potsdam die
Auftaktveranstaltung zur Gründung einer Volksinitiative
Windrad
"Gegen die Massenbebebauung Brandenburgs mit Windenergieanlagen" statt.
Dabei wurden folgendene Mindestforderungen vereinbart:
1.
Mindestabstand der
Windenergieanlagen zu Wohnbebauungen von 1500 Meter.
Anlaß des Protestes:2. Abstand der Windgebiete von 10.000 m untereinander. 3. keine Windenergieanlagen in Naturschutzgebiete. Die Regierung in Brandenburg plant "Windeignungsgebiete" von jetzt 225 auf 550 Quadratkilometer zu erweitern! Ebenfalls wirksame Proteste gegen
die Windparkplanungen auf den Nordergründen haben
die Fischer
aus Fedderwardersiel angekündigt. Es ist deren wichtigstes
Fanggebiet. Die Nordergründe in der Wesermündung sind
für die Krabbenfischer das beste Fanggebiet an der gesamten
Küste - so die Kreiszeitung Wesermarsch vom
29.04.2008. »Doch damit könnte es vorbei sein, wenn
die
Offshore-Windparkpläne der Firma Energiekontor realisiert
werden.
Im November hat das Gewerbeaufsichtsamt Oldenburg die Planungen
genehmigt. Und das macht die Butjenter Fischer mächtig sauer:
Entgegen den Zusagen, am Verfahren beteiligt zu werden, haben sie von
der vorläufigen Baugenehmigung nämlich aus der Presse
erfahren. Auch ihr Fachanwalt sei nicht informiert worden« . .
.
Es gibt die verläßlich nachgewiesenen Zusammenhänge über den bevorstehenden, anthropogen mit CO2 verursachten Klimawandel nicht - dafür stets neue Modellrechnungen. Trotzdem möchte sich die Politik von der künstlich geschürten und unverdrossen genährten 'Klimakatastrophe' in naheliegenden Zeiträumen nicht verabschieden. Da kann man Gegenbeweise aufstellen oder berichten, wie man will - eine Umkehr ist nicht in der Diskussion. Wie man ein Volk zwingen kann, etwas anzunehmen - auch das, was es garnicht will - das dürfte unsere Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel in der ehemaligen DDR gelernt haben. Eine Wissenschaftlergruppe hat nun anhand einer Langzeitsimulation ermittelt, daß die Eisschmelze an der Antarktis das Weltklima eigentlich abkühlen würde. Davon seien selbst die Forscher überrascht. Und weshalb ist das so? Nun, jedes Rechenmodell läßt sich nur mit den bereits bekannten Parametern füttern. Kommen neue klimabedeutsame Erkenntnisse hinzu, dann muß neu gerechnet werden - mit neuen Ergebnissen. Das kann jeden Tag geschehen. Denn zahllose Menschen befassen sich mit diesem Thema. Nicht viel anders ist das bei volkswirtschaftlichen Rechenmodellen mit sich ständig ändernden Variablen. Doch da traut sich kein Politiker an eine 100jährige Prognose - mit Wortblasen wie 'es ist fünf vor Zwölf' etc. Eisschmelze an der Antarktis kühlt das Weltklima »Gigantische Eisblöcke brechen wegen des Klimawandels in der Antarktis ab - doch das kann sogar positive Effekte haben, fanden Experten jetzt heraus. Sie vermuten, daß so die südliche Halbkugel kälter und die Erderwärmung verlangsamt wird. Allerdings wirkt die . . . « Neben dem 'Intergovernmental Panel on Climate Change' IPCC gibt es jetzt auch die 'International Climate Science Coalition' ICSC als deutliches Zeichen dafür, daß es keinen wissenschaftlichen Konsens über die CO2-bedingte Klimakatastophe gibt. Der ICSC hat weltweit die Manhatten-Erklärung zum Klimawandel 'Global Warming’ is not a Global Crisis' publiziert. Hier ist die deutsche Übersetzung. The ICSC is an association of scientists, economists and energy and policy experts (advisors listed here) working to promote better public understanding of climate change. ICSC provides an analysis of climate science and policy issues which, being independent of lobby groups and vested political interests, is an alternative to advice from the IPCC. ICSC thereby fosters rational, evidence-based, open discussion about all climate, and climate-related, issues. Volksverblödung - der Primat der Politik! Der mit Unterstützung des Bundesumweltministeriums produzierte Kurzfilm "Power of Wind" ist erneut ausgezeichnet worden. Beim 44. Wettbewerb des Art Directors Club für Deutschland (ADC) erhielt er zweimal Gold. Bereits bei den Filmfestspielen in Cannes war der Spot, der auf einprägsame Weise für den Einsatz des Windes als erneuerbare Energie wirbt, im vergangenen Jahr mit dem Goldenen Löwen prämiert worden. Produziert wurde der Film im Auftrag des Windanlagenbauers Epuron von der Agentur Nordpol+ Hamburg. Zweimal Gold für den BMU-Spot "Power of Wind" Wie gefällt Ihnen der Kurzfilm? |
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26.04.2008 |
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Heute
ist
der Tag
der 'Erneuerbaren Energien'. Gestern war der Tag des
Baumes.
Erneuerbare Energien gibt es physikalisch garnicht. Bäume sind
dagegen Realität. Was erneuerbare Energien sind,
läßt
sich bei Wikipedia nachlesen: »Erneuerbare
Energie,
auch regenerative Energie genannt, bezeichnet
Energie aus
nachhaltigen Quellen, die nach menschlichen
Maßstäben
unerschöpflich sind. Streng
genommen kann Energie
weder verbraucht noch
erneuert werden.
Sie kann Systemen zugeführt und Systemen entnommen werden. Der
Begriff "Erneuerbare Energie“ wird heute im allgemeinen
Sprachgebrauch
auf
Systeme angewandt, mit denen aus den in der Umwelt laufend
stattfindenden Prozessen Energie abgezweigt und der technischen
Verwendung zugeführt wird. Die Systeme setzen sich dabei aus
dem
ursprünglichen Ökosystem und dem System zusammen, mit
dem zur
Entnahme
der Energie aus dem Ökosystem in das Ökosystem
eingegriffen
wird.«
Die
'Unerschöpflichkeit' ist ein relativer
Begriff. Sonne und Wind werden nach menschlichen
Maßstäben
immer und ewig zur Verfügung stehen, kein Zweifel. Aber auch
zweifellos niemals in Bezug auf
eine verläßliche Stromerzeugung. Und d arum geht es
doch bei
der Diskussion über die Nutzung von Energiequellen zur
Stromerzeugung. Soll uns elektrischer Strom jederzeit in beliebiger
Menge zur Verfügung stehen oder wollen wir unser Dasein nach
Sonne, Wolken, Wind und Wetter gestalten? Aussteiger aus unserer
zivilisierten Gesellschaft mögen dies tun, es gibt aber
erheblich
mehr Menschen auf dieser Welt, welche ebenfalls das Niveau
unseres Lebensstils mit den modernen Möglichkeiten der
Mobilität, der Gesundheit, der Bildung, der Arbeit, des
Vergnügens etc. erreichen möchten. Christlich
denkende
Menschen sollten dem Hergott dankbar sein, in hiesiger Zivilisation
leben zu können und sich lieber von den Raffgiermethoden des
Ökologismus fernhalten, dem Hungersnöte dieser Welt
nicht
schlimm genug sind, um Nahrungsmittel für den Tank anzubauen.
Für die Fortsetzung unserer qualitativ hochwertigen
Lebensweise
ist die
Steigerung von Erzeugungskapazitäten für
verläßlichen Strom notwendig und nicht deren
Absenkung.
'Klimaschutz' - so wie ihn sich die Menschen vorstellen - kann sich nur
mit verläßlich zur Verfügung stehender
Elektrizität entwickeln und nicht umgekehrt. Oder soll sich
Deutschland zur Aussteigernation entwickeln? Immerhin haben
wir mit der Integration von Sonne und Wind unsere
verläßlichen Stromerzeugungskapazitäten
innerhalb der
letzten 20 Jahre um 20% - 25% abgesenkt.
Laut
VDN Berlin
(inzwischen BDEW) betrug im Winter 2005/2006 die
installierte
Kraftwerksleistung in Deutschland 119.400 Megawatt (MW) - ohne Wind-
und Solarkraftanlagen. Da die einzelnen Anlagen unterschiedlich
verfügbar sind, ist dies nur ein statistischer Wert. Von
diesem
muß die
'nicht einsetzbare' Leistung abgezogen werden, welche sich aus den
Ausfällen, Revisionen und
Reserven für Systemdienstleistungen ergibt. Danach verblieb
noch
eine
'gesicherte'
Leistung von 82.700 MW. Der höchste Strombedarf wurde am
15.12.2005 um 17.45 Uhr mit 76.700 MW registriert. Die Differenz aus
den beiden letztgenannten Werten ist die sogenannte Leistungsreserve.
Sie betrug lediglich noch 6.000
MW.
Unter
der Bedingung
'gesicherte Leistung' zählt die Windkraft in
der elektrischen Stromversorgung zu den 'nicht einsetzbaren'
Kapazitäten. Schließlich fällt die
Windkraft
öfters aus, als jedes
konventionelle Kraftwerk. Dies ist rein betriebswirtschaftlich bereits
ein Unding. Diese nicht einsetzbare Kapazität wurde aus
politisch motivierten Gründen - und nicht den Verbrauchern
zuliebe
- in den letzten Jahren auf 20.000 MW gesteigert. Zu den 36.700 MW
nicht einsetzbarer, herkömmlicher Kraftwerksleistung (wegen
Ausfall,
Revision etc.)
wurden schlicht 20.000 MW ebenfalls nicht einsetzbare
Windkraftleistung hinzugefügt. Fazit: die elektrische
Stromversorgung wurde in ihrer Gesamtheit erheblich unsicherer. Hinzu
kommt, daß mit den vielen Windmühlen der Aufwand pro
erzeugte
Kilowattstunde ganz erheblich
gesteigert wurde - obwohl die Nachfrage aller Stromnutzer nicht
gestiegen
war. Im Gegenteil: unsere Politik appelliert ständig an ihr
Volk,
den
Stromverbrauch doch effizienter und sparsamer zu gestalten. Mit der
zwangsweisen Förderung des Ausbaues von EE-Anlagen durch den
Endverbraucher verrichtet sie das Gegenteil ihrer eigenen Appelle.
Selbstverständlich
ist es sinnvoll, den vorhandenen Großkraftwerken
mehr Effizienz beizubringen, trotz gleicher Leistung mit weniger
betrieblichen Einsatz. Bei
modernen Wärmekraftwerken führt dies
zu einer Senkung von CO2-Emissionen in einem solch
erheblichen Umfang, wie er mit der gleichen installierten Leistung von
Windkraftwerken niemals erreicht werden kann. Denn letztere
benötigen
für ihren Betrieb eben jene Wärmekraftwerke, welche
derzeit
dem
öffentlichen Schmäh ausgesetzt sind. Die
Notwendigkeit dieser
'Schattenkraftwerke' liegt schlicht daran, daß die
Primärenergie für
Wind- und Solarkraftwerke nicht verläßlich zur
Verfügung steht und sie
daher keine stets gleichbleibende elektrische Spannung produzieren
können. Für die sichere Funktion elektrischer
Geräte in
Haushalt,
Gewerbe, Industrie und Dienstleistung ist aber eine gleichbleibende
Spannung - z.B. ihr jeweiliger Nennwert von 230 V -
Voraussetzung.
Abildung:
Bürger
demonstrierten vor der Ratssitzung gegen eine Erweiterung des Windparks
in Ostermarsch.
Aus: Ostfriesischer Kurier, Norden, 16. April 2008 Wären
die
Milliarden, welche mit Hilfe des Einspeisegesetzes in die
Wind- und Solarstromgewinnung gesteckt wurden, statt dessen in die
moderne Kraftwerkserneuerung oder Kraftwerksertüchtigung
geflossen,
dann hätte Deutschland mit den damit vermiedenen
CO2-Emissionen
längst
sein selbst gesetztes Klimaschutzziel weit übertroffen.
Heute
ist der 'Tag der
erneuerbaren Energien' und die wichtigsten
Veranstalter sind die Energieunternehmen selber. Deren Werbeziel:
möglichst viele EE-Kunden mit möglichst viel
EE-Stromabnahme.
Gut für
das Unternehmen - aber auch gut für seine Kunden!? Denn je
mehr
Ökostrom er
verbraucht, desto mehr schützt er das Klima, so die Werbung.
Ergo:
hoher
Ökostromverbrauch = hoher Klimaschutz. Wie wäre es
mit einer
Greenpeace-Kampagne 'Licht an' statt 'Licht aus'! Mit dieser Strategie
sind
die
Stromhändler offensichtlich erfolgreich. Denn der Verband der
Netzbetreiber BDEW verbreitet in seiner aktuellen Meldung
seine frohe Kunde, daß die Zahl der Ökostromkunden
im Jahr
2007 auf 2
Millionen Haushalte angestiegen sei. 2006 seien es noch 1,2 Millionen
gewesen. Angesichts der allgemein gestiegenen Strompreise und den
vielen Zahlungsunwilligen und Zahlungsverweigerungen kann sich der BDEW
wirklich freuen, daß es Leute gibt, welche bereit sind,
freiwillig mehr
Geld für das für alle gleiche Produkt Kilowattstunde
Strom
auszugeben.
Unterschiedlich ist
eben die Mentalität. Ob die 2 Millionen Haushaltszahler aber
auch
wirklich den Begriff 'Klima' definieren können, für
dessen
Schutz sie
bezahlen und dann auch noch wissen, wieviel Grad Celsius Klimaschutz
sie für ihren Beitrag als Gegenleistung erhalten?
Energiesysteme
setzen
sich aus dem
ursprünglichen Ökosystem und dem System zusammen, mit
dem sie
zur
Entnahme
der Energie aus dem Ökosystem in das Ökosystem selber
eingreifen -
sagt, wie oben zitiert, Wikipedia. Zu den Energiesystemen
gehören
auch
die Stromerzeugungssysteme. Sie greifen in das Ökosystem ein,
aus
dem
sie den elektrischen Strom gewinnen. Das älteste, noch heute
in
der
Anwendung befindliche Erzeugungssystem, ist die Nutzung der
Wasserkraft. Sie ist seit Jahren ausgereizt und wird aus
landschaftsökologischen Gründen so gut wie nicht
weiterentwickelt. Das
neueste Stromerzeugungssystem, die Nutzung der Windkraft, hat im
deutschen Binnenland ebenfalls weitgehend seinen Grenzbereich erreicht.
Und die Nutzung der Bioenergien ist in die Kategorie der schrecklichen
Schlagzeilen aufgestiegen. Stromgewinnung aus EE ist
oberflächenintensiv und knabbert mächtig an der noch
verbliebenen
Landschaft, insbesondere die Solarstromerzeugung, sofern sie in
betriebswirtschaftliche Regionen vorstoßen möchte.
Aus dem
"Frieden
durch Sonne statt Krieg ums Öl" hat sich längst der
Krieg um
die besten
noch verbliebenen Landstriche entwickelt. Der hohe Landschaftsbedarf
ergibt sich aus den physikalisch geringen Leistungsdichten von Sonnen-
und Windkraft, auf die der Mensch keinen Einfluß nehmen kann.
Er
kann sie für sein physikalisches
Produkt
'Strom' mit der für ihn notwendigen hohen Energiedichte trotz
aller
Wissenschaften nicht steigern. Also muß er
zwangsläufig, und
dies
besonders in Metropolregionen mit einer hohen Besiedelungsdichte, auf
Energieträger mit hohen Energiedichten zugreifen. Und die
befinden
sich
unter der Erde. Nun gilt es abzuwägen: Nutzung der
Energiequellen
von der Erdoberfläche
mit riesigen Ausdehnungen und begrenzten
Stromlieferungen oder Nutzung jener
Energiequellen, die z.T. tief darunter liegen und einen relativ
geringen Flächenbedarf nach sich ziehen - aber mit
verläßlichen
Stromlieferungen.
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25.04.2008 |
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Ostfriesland
ist
immer einer Reise wert - oder demnächst nicht
mehr? In
Groß Charlottengroden soll ein Solarpark die Sonnenstrahlung
in
elektrische Energie umwandeln. Auf einer Fläche von etwa zehn
Hektar sollen 30 große Solarplatten-Module errichtet werden.
Doch
es gibt Protest gegen das Projekt. Bade- und Verkehrsverein
Carolinensiel tragen starke Bedenken vor, desgleichen der
Sonnenenergie verbrennt GeldGewerbeverein Carolinensiel. Aus Sicht des Fremdenverkehrs sei diese Fläche einsehbar und in der Landschaft störend.... Hier weiter lesen ... (harlinger-online, 14 Tage-Archiv) Anmerkung: 10 Hektar Fläche = 100.000 qm oder 1.000 m x 100 m, bedeckt mit Solarplatten für einen völlig unregelmäßigen, teuren und hochsubventionierten Strom mitten in der Landschaft? Ostfriesland wird zu einem Techno-"Park" für Wind- und Solarkraft und soll gleichzeitig Touristen anlocken. Oben drüber donnern die Phantom-Oldtimer der Luftwaffe, und aus allen Ritzen stinkt derzeit die Gülle. Kaputter geht's nicht mehr, dafür alles "öko"! Auf den niederländischen Ökonomen Jan Tinbergen geht der Grundsatz zurück, dass ein wirtschaftspolitisches Instrument nur einem Ziel dienen kann. Verfolgt man mit einem Instrument mehrere Ziele zugleich, wird keines zur Gänze erreicht. Im Kern ist dies die Verneinung der populären Weisheit, dass man mit einer Klatsche mehrere Fliegen erlegen kann... Emissionshandel
kontra
solare Stromeinspeisung. »Erfolgsbilanzen, nach denen
Zehntausende Menschen in der Photovoltaik beschäftigt seien,
sind
oft Milchmädchenrechnungen, weil schädliche
Nebenwirkungen
vernachlässigt werden. Mehr Arbeitsplätze in der
Solarzellenwirtschaft bedeuten weniger Arbeitsplätze in der
herkömmlichen Stromerzeugung« .... Interessanter
Lesestoff in der FAZ vom 19.04.2008.
Haben
Sie schon
einmal darüber nachgedacht? Je mehr Strom aus
Wind- und
Biokraftwerken in das Stromnetz eingespeist wird - insbesondere
demnächst auch von offshore - und je mehr diese Einspeisungen
in
den Grundlastbereich ragen, desto länger kann es dauern, bis
die
in der Ausstiegsvereinbarung zur
Kernenergie
festgelegten Reststrommengen für
Kernkraftwerke
abgearbeitet sind. EE-Kraftwerke können aus
witterungsbedingten
und tageszeitlichen Gründen eine
verläßliche
Stromversorgung nicht übernehmen, also Kernkraftwerke nicht
ersetzen. Moderne Kohlekraftwerke können dies. Deren Leistung
ist
bedarfsgerecht steuerbar und nicht vom Wetter abhängig. Wer
die
Kernenergie nicht mag, muß sich
daher auf die
Kohle zurückbesinnen. Oder auf teures Erdgas.
Aus
Klimaschutzgründen möchten Berliner Bezirke
den
Gastwirten die gasbetriebenen Heizpilze verbieten. Die beliebten
Wärmestrahler werden seit einiger Zeit mit dem CO2-Bann
belegt.
Weil unserem Klima die gemütliche Wärme fehlt, sitzen
oder
stehen viele Kunden unter diesen Gerätschaften, um bei einem
gemütlichen Trunk etc. nicht zu frösteln. Vom
Klimawahn betroffene Berliner Behörden
möchten
die Heizpilze nun untersagen und denken über
Ordnungsmaßnahmen nach. Dann sollten sie aber auch gleich
alle
Klimaanlagen verbieten, welche dem Bürger an heißen
Tagen
des Sommers das Leben erleichtern. Schließlich kann er ja
dann in
den Keller gehen.
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24.04.2008 |
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Deutschland
möchte aus der Nutzung
der Kernenergie aussteigen, ist selber aber von Kernkraftwerken in
Nachbarstaaten umgeben. Schweizer Kernkraftwerke: KKW
Beznau
liegt 5,5 km Luftlinie, KKW Leibstadt ca. 1.000 m von der Rheinmitte -
der dt. Grenze, KKW Gösgen ca. 18 km, KKW Mühleberg
85 km
Luftlinie von der deutschen Grenze entfernt. KKW Temelin (Tschechei)
55 km von der bayerischen
Grenze,
Kernkraftwerk Dukovany (Tschechei) 175 km. Cattenom in Lothringen ca.
12 km von der deutschen Grenze. Fessenheim am Oberrhein mit 3,5
km, Mol in Belgien bis zur deutschen Solarhauptstadt Aachen
ca.
83 km. Kernkraftwerk Doel in Belgien, ca. 120 km von der dt. Grenze.
Tihange in Belgien ca. 65 km - alles Luftlinie. Dies nur, um die am
nächsten liegenden zu nennen.
Politiker
lügen und
gaukeln mit falschen Versprechungen ihren Wählern den Ausstieg
aus
der Kernenergie vor. Glaubt man dem Papier "Jenseits
von
Kohle und Atom" des Dr. Hermann Scheer,
SPD-MdB, dann
werden Isar 2 und Neckarwestheim 2 zuletzt
gegen 2023
vom Netz gehen. Von
politischer Seite ist die Ausstiegsvereinbarung vom 14.06.2000 von Dr.
Frank-Walter Steinmeier (SPD) aus dem Bundeskanzleramt, von
Staatssekretät Rainer Baake (Grüne) aus dem
Umweltministerium
und Staatsekretär Dr. Alfred Tacke (SPD) aus dem
Wirtschaftsministerium paraphiert.
Schlimm
ist dabei vor
allem, daß diese Leute das Volk glauben machen wollen, mit
regenerativen Energien könnte Deutschland einst seine
Stromversorgung zu 100% sicherstellen. Sicherheitshalber nennen diverse
Politiker hierbei gerne ein 20% oder 25%-Ziel für einen
Zeitraum,
den sie auf keinen Fall noch verantwortlich selbst erleben. Ob man nun
für oder gegen die Nutzung der Kernenergie zur Stromerzeugung
eingestellt ist - mit Sonne, Wind und Bio wird sie niemals
funktionieren (allenfalls bei Robinson auf seiner Insel). Keinesfalls
in einem industriell geprägten Land.Trittins Nachfolger im
Umweltministerium, Sigmar Gabriel und der gegenwärtige
Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD)
haben
dies inzwischen erkannt und setzen sich daher für den Bau
von Kohlekraftwerken ein. Daniel Wetzel von der "Welt am Sonntag"
liefert eine
umfangreiche Begründung dafür. Schaun mer mal!
In der inzwischen unsäglichen Diskussion um Kohlekraftwerke hat der Bund für Umwelt und Naturschutz in Deutschland (BUND) vom Institut für Energie- und Umweltforschung gGmbH (ifeu) in Heidelberg und vom arrhenius Institut für Energie- und Klimapolitik in Hamburg eine Zweckstudie anfertigen lassen, um mit ihr den Beweis anzutreten, daß z.B. das umstrittene Kohlekraftwerk in Hamburg-Moorburg überflüssig sei. Doch nach wenigen Seiten Lektüre dieser Studie wird deren unverzeihlicher Mangel erkennbar: die Gutachter argumentieren versorgungstechnisch gesehen fälschlicherweise mit dem jährlichen Hamburger Strombedarf in Terawattstunden [TWh] anstelle mit dem sekündlichen Leistungsbedarf in Terawatt [TW]. »Hamburg hat einen Strombedarf von rund 12 Terawattstunden« heißt es u.a. darin, wobei der Zeitraum eines Jahres gemeint ist. Der gravierende Fehler in dieser Studie besteht schlicht darin, daß sie mit jährlichen Strommengen für Hamburg operiert und nicht mit der jederzeit notwendigen Leistung für die Metropolregion. Eine für die Hamburger Region verläßliche Stromversorgung sollte den stets schwankenden Leistungsbedarf befriedigen, zu jeder Tages- und Nachtzeit und zu jeder Jahreszeit und sollte in der Lage sein, auch eine jährlich auftretende Höchstlast zu meistern. Und dafür steht die elektrische Maßeinheit Terawatt [TW]. Jeder Generator, jeder Trafo, jede Schaltanlage, jede elektrische Leitung, jedes elektrische Gerät wird anhand der Leistung eingesetzt [W, kW, MW, TW] und nicht anhand von übertragenen oder genutzten Strommengen [Wh, kWh, MWh, TWh]. So auch elektrische Versorgungseinheiten für Hamburg, welche man sich als große elektrisches Geräte für die Gemeinschaft der Hamburger Stromnutzer vorstellen kann. Es ist nicht anders als bei einer Straßenbrücke, deren Leistungsfähigkeit (Belastbarkeit) als Tragfähigkeit in Tonnen und nicht mit der Anzahl der sie in einem Jahr überquerenden Fahrzeuge angegeben wird. Ein Hamburger Großkraftwerk durch viele kleine (regenerative) zu ersetzen ist der gleiche Unfug, als sollte der Elbtunnel, die Köhlbrandbrücke oder andere zentrale Verkehrsknotenpunkte durch jeweils viele kleine ersetzt werden. Das muß kleinere und effiziente BKHW-Einheiten, welche zugleich Strom und Wärme nutzbringend produzieren und verteilen können, dort nicht ausschließen, wo sich die Gelegenheiten und Möglichkeiten dafür anbieten oder gar aufdrängen - nicht anders, als bei kleineren Brückenbauwerken in der Hamburger Region. In der genannten Zweckstudie wird die Maßeinheit Terawattstunde [TWh] - die Strommenge - 59 mal aufgeführt, die für eine sichere Versorgung der Region notwendige Leistung mit der Maßeinheit Terawatt [TW] dagegen kein einziges Mal. Also ist die Versorgungssicherheit nicht garantiert und elektrischen Strom gibt es dann nur in ausreichender Menge, wenn das Wetter mitspielt. Auch der als 'möglich' genannte Beitrag erneuerbarer Energien wird bis zum Jahr 2030 in Terawattstunden [TWh] vorausberechnet und nicht - richtigerweise - die notwendige und stets verfügbare Versorgungsleistung in Terawatt [TW]. Und das offenbar magische Jahr 2030 wird allein 99 mal in der Studie als Teil der Argumentation verwendet - weshalb 2030? Das wissen wohl nur der BUND und sein Klimagott. Fazit: die Studie erfüllt genau den Zweck der Irreführung einer fachlich nicht informierten Bevölkerung. Man bedenke hier - wie weiter oben bereits angeführt - daß das letzte Kernkraftwerk bereits im Jahr 2023 vom Netz gehen soll! Danach und wohl auch schon lange zuvor soll es bis 2030 für die Hamburger und Umgebung, sofern es nach dem BUND geht, wohl eine gewaltige Stromlücke geben. Aus Klimaschutzgründen? Weshalb bestellen die amtlich anerkannten Natur- und Umweltschützer eigentlich keine Studie bei einem fachlich renommierten, wissenschaftlichen Lehrstuhl für elektrische Energietechnik? Ganz einfach: dort würden sie die richtigen Antworten für die Diskussion pro und kontra Kohlekraftwerke bekommen. Wozu haben wir denn unsere Universitäten? Wir wissen jetzt aber auch, wozu wir die vielen und vielfältig wirkenden 'Institute' haben. Die Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung der sog. "Erneuerbaren Energien“ in Deutschland im Angesicht des prognostizierten Klimawandels zeigt Thomas Heinzow von der Universität Hamburg auf und richtet seinen Blick auf eine Energieversorgung durch moderne Kraftwerke Für
den Autor sind
Windkraftanlagen technisch und betriebswirtschaftlich gesehen eine
Alttechnologie. Die wesentlichen Komponenten dafür werden seit
mehr als 100 Jahren gebaut und könnten kaum noch
weiterentwickelt
und verbilligt werden. ... Der gegenwärtige Gigantismus
würde
zu sinkender Effizienz führen - da die Rotorflächen
proportional dem Radius zum Quadrat (~ r2) und
die Kosten
proportional dem Radius hoch 3,3 (~r 3,3)
steigen. Trotzdem
würden sie fälschlich als junge Technologie
vermarktet und
als Erlösung vom Übel des CO2-Problems von
Meteorologen,
Lobbyisten und Ideologen gepriesen.
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23.04.2008
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Überall
das
Gleiche: Wo auf der Welt Windkraftanlagen
auftauchen, gibt es
Ärger mit einer 'grünen' Politik gegen die Natur,
gegen die
Landschaft und gegen
die dort
wohnenden Menschen. Zivilen Ungehorsam
hatten Windkraftgegner der 'Western Isles' (Äußere
Hebriden,
querab von Schottland) angedroht. Um den Fortgang der Entwicklung von
mehr als 300 Windkraftanlagen zu stoppen, wollten sie sich vor
Lastwagen werfen. Der Stadtrat von Western Isles beschloß
einst
sein Einvernehmen für den 'größten Windpark
der Welt'.
5.000 Einsprüche waren eingegangen und die
zuständigen
Politiker wurden der Ignoranz gegenüber den Gefühlen
der
lokalen Bevölkerung verflucht. Die Vorteile
der Planung würden die negativen
Einwirkungen überwiegen - argumentieren auch dort die
behördlichen Planer - wie überall auf der Welt, ohne
die
Meinung der Betroffenen zu respektieren. Der Stromkonzern Lewis Wind
Power's (LWP) begrüßte mit seinen insgesamt 657
Mill.
£ Investitionen für 209 Turbinen bei Barvas Moor und
weiteren 133 Turbinen bei Eishken und South Lochs die politische
Unterstützung. Das war Anfang Juli 2005 und diese Webseite hat
darüber berichtet. Nun wurde der Plan für den
größten Windpark entschieden zurückgewiesen.
Heiße Luft der
Solar-LobbyBiggest onshore wind farm plan rejected Plans for Britain's biggest land-based wind farm were turned down by the Scottish government yesterday, in a landmark decision with wide implications for the future development of renewable energy in the UK. ..... Begründung: Schutz der Moore und ihre Vogelwelt mit Golden Eagle (Steinadler), Merlin (Zwergfalke), red-throated diver (Sterntaucher), black-throated diver (Prachttaucher), golden plover (Regenpfeifer), dunlin (Strandläufer) and greenshank (Grünschenkel). Lesestoff bei wiwo.de: Mit welchen falschen Versprechungen die Solar-Lobby bei der Politik und in der Öffentlichkeit für Unterstützung wirbt. Licht und Schatten bei Solarenergie »Die
Freunde
der Sonne nutzen die ganze Bandbreite der Einflussnahme - gerade im
Vorfeld der Anhörung im Bundestag am 5. Mai. Dabei will der
Gesetzgeber - anders als die Lobby suggeriert - der Solarbranche keinen
Strick drehen. Es geht nur um ein paar Prozentpunkte weniger
Förderung. So sieht die EEG-Novelle vor, die
Vergütungssätze im Jahr 2009 um neun Prozent, 2010 um
sieben
und ab 2011 um acht Prozent im Jahr zu senken. ... "Früher
musste
der Bauer in den Stall“, schreibt Seyb. "heute legt er sich
Solarzellen
aufs Dach, legt die Beine hoch - zahlen tun es die anderen«.
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22.04.2008 |
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Nach
sich
häufenden Meldungen in Zeitungen aus dem
englischen
Sprachraum und diversen deutschen Publikationen über in
Wirklichkeit allgemein sinkende Temperaturen berichtet nun auch die
Züricher NZZ in ihrer Druckausgabe aktuell vom 22.04.2008
über gesunkene Temperaturen in der antarktischen Tiefsee. Im
Gegensatz zu einem SPIEGEL-Beitrag
vom 02.
August 2005, wonach Forscher befürchten, daß die
globale
Klimaerwärmung die einzigartige Lebenswelt der Antarktis in
Gefahr
bringen würde, teilen nun Wissenschaftler des AWI
(Alfred-Wegner-Institut für Polar- und Meeresforschung) die
Abkühlung antarktischer Gewässer mit. Gleichzeitig
würden Satellitenaufnahmen die höchste Ausdehnung von
Meereis
im antarktischen Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen zeigen. Die
Erkaltung bewege sich zwar im einhundertstel Gradbereich, was
für
ein Polarmeer aber sehr bedeutsam sei. Das AWI-Forschungsschiff
"Polarstern" war zu einer zehnwöchigen Expedition in
Südatlantik unterwegs. Nicht der Markt, sondern die Ideologie soll den Preis des elektrischen Stromes in Deutschland bestimmen. Ein EU-Gesetzentwurf würde bei der Bundesregierung für Unruhe sorgen. Falls die »Blaupause geltendes Recht« würde, seien die deutschen Subventionen für Wind und Solar in Gefahr - so die Meldung der FINACIAL TIMES Deutschland. Bundesregierung und Ökoenergieverbände fordern deshalb eine abermalige Änderung des Gesetzes. Gibt es eigentlich noch eine Branche, welche sich mit Hilfe unserer Regierung das für sie am besten passende Gesetz basteln darf? Gemäß Branchenexperten sei die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes EEG längst überfällig - schreibt die Wirtschaftswoche in ihrem aktuellen Beitrag. Interessant ist zudem, daß die Solarbranche ca. doppelt so hoch wie die Kohlebranche subventioniert werde. »120 Milliarden Euro müssen Stromkunden bis 2015 aufbringen, sollen die Subventionen für die Solarindustrie weiter so fließen, wie es das Gesetz bisher vorsieht« .... Der WIWO-Artikel läßt sich kommentieren und wie ein getroffener Hund heulen die solaren Kämpfer für den ökologischen 'Energiemix' auf. Doch sollten die Leute, welche den WIWO-Beitrag schmähen und die Solarbranche verteidigen, einmal folgendes bedenken: 1) Ökomix - was ist das? Den gibt es nämlich garnicht. Wenn keine Sonne scheint, kann man Solarstrom nicht mit Windstrom mixen. Wenn der Wind nicht weht, kann man Windstrom nicht mit Solarstrom mixen. Wenn ein Barkeeper seinen Mix präsentieren will, dann muß er auch jederzeit sämtliche Zutaten bereit haben. Bei Sonne und Wind geht das aber nicht. Also: Ökomix = nix. 2) Wann stehen Wind- und Sonnenenergie für eine bedarfsgerechte Stromversorgung zur Verfügung? Nie 3) Mit Kohle lassen sich verläßliche Stromgeneratoren betreiben, mit Wind und Sonne nicht. Eine Kohlesubventionierung ist im Vergleich daher wirtschaftlich sinnvoller als eine Ökomix-Subventionierung. 4) Arbeitsplätze sind in der Stromerzeugung mit dem Produkt 'Kilowattstunde' als energetischer Aufwand zu beziffern und nicht als Gewinn. Eine effizente Stromerzeugung käme optimalerweise ohne einen einzigen Arbeitsplatz aus, was bisher aber nicht möglich ist. Das Argument mit den vielen Arbeitsplätzen in der EE-Branche klingt nicht anders als wollte eine Autofabrik mit ihrem Produkt 'KFZ' möglichst viele Arbeitsplätze schaffen. Dabei muß es umgekehrt sein: Arbeitsplätze müssen bei der Anwendung eines geschaffenen Produktes entstehen: bei der Kilowattstunde mit zahllosen Anwendungen des verläßlichen Stromes - wie beim Auto für den jeweiligen Anwendernutzen. Der Hauptnutzen eines Produktes sollte stets beim Anwender liegen und nicht bei seinem Hersteller. Ergo: Die Solarstromgewinnung ist betriebswirtschaftlich und volkswirtschaftlich ineffizient und muß daher so hoch subventioniert werden. Zudem: Wenn selbst keine Solarzellenfabrik mit dem solaren Prodkt 'Kilowattstunde' funktioniert, wie sollen es ein einzelner Haushalt, ein Gewerbe oder sonstige Verbraucher tun? 5) Solarstrom ist in der elektrischen Stromerzeugung ein Additiv und keine Alternative. Weil Solarenergie nicht autark produziert und ins Netz gespeist werden kann, benötigen auch viele Gigawatt solare Leistung die gleiche (Kohle-, Kern- und sonstige herkömmliche) Kraftwerksleistung in zeitgleicher Bereitstellung. In Kürze: Weil der bedarfsgerechte Ökomix nicht existiert und auch nicht funktioniert, können Solarzellen keine herkömmlichen Kraftwerke ersetzen. Das EEG ist lediglich als staatliche Arbeitsbeschaffungsmaßnahme (Arbeitnehmer subventionieren mit ihrem Geld andere Arbeitsplätze!) zu werten und hat weder mit einer sinnvollen Stromerzeugung für den Endverbraucher noch mit Klimaschutz irgend etwas zu tun. Der Stromverbraucher hat von dem produzierten 'Ökostrom' keinen Nutzen. Und wer den Zweckstudien des Bundesumweltministeriums glaubt, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Viele sind daher auf keinen Fall bereit, eine höhere Stromrechnung zu akzeptieren und fordern die völlige Abschaffung des EEG. Jene, die gerne mehr bezahlen möchten, können dies gerne auf eigenem Wunsch weiterführen - nach dem das EEG restlos abgeschafft worden ist. Was den Spritpreis anbelangt, da sehen sich die allermeisten gezwungen die "Verkehrte Welt" zu korrigieren: Sie nehmen steigende Spritpreise nur hin, weil sie dazu gezwungen werden und die Politik das toleriert. Denn je höher der Spritpreis, desto höher ihre Steuereinnahmen. Solarenergie ist nicht die Energie der Zukunft, wie ein Kommentator meint. Weil sie aus Gründen ihrer geringen Leistungs- und Energiedichte nicht ausreicht, die sich mehrende Menschheit mit verläßlichem Strom zu versorgen. Bei der Stromerzeugung wird sie niemals mehr als ein additives Nischenprodukt sein. Je enger die Menschheit in Ballungsräumen zusammenrückt, um so weniger Platz wird es für die flächenfressenden Solarzellen geben und je mehr Druck auf Energieträger mit hoher Leistungsdichte. Was die Kosten der CO2-Minderung anbelangt (auf von einem Kommentator genannte Webseite http://wohnen.pege.org/2008-energie/co2-kohlendioxid.htm), da sollten mal die Behauptungen auf dieser Seite mit den besser recherchierten Fakten auf hiesiger Seite vom 15.3.2008 verglichen werden. |
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17.04.2008 |
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Wer
benötigt
eigentlich die vielen Windkraftanlagen? Die Stromanwender
oder
die EEG-Stromproduzenten? Die Landesregierung von Brandenburg plant
einen weiteren, massiven Ausbau der Windkraft. Planungsziel:
Verfünffachung der aus Windkraft gewonnenen elektrischen
Energie.
Wieviel Klimaschutz sollen die Brandenburger als Gegenleistung
erhalten? Schützen Windkraftanlagen überhaupt das
Klima? Wenn
ja, wie? Windkraftanlagen halten mit der gleichen Leistung, mit der sie
Elektrizität erzeugen, den Wind auf. Beruhigter Wind
schützt
kein Klima. Aus der Landschafts- und Städteplanung kennen wir
die
sogenannten Wärmeinseln, welche sich bilden, wenn eine
Besiedelung
den vormals herrschenden Wind zum Erliegen bringt. Nicht anders wirken
Windkraftanlagen in der Landschaft. Aufgrund ihrer Windschattenbildung
entstehen überall dort, wo sie wirken, kleine
Wärmeinseln,
welche in der Summe dazu führen, daß es in der
Landschaft
insgesamt wärmer wird. Höhere Wärme bei
sonst
unveränderten Wetterverhältnissen führt
schlußfolgernd auch zu mehr Bodentrockenheit. Genau das,
wovor
uns die Klimahysteriker warnen.
Die Brandenburger benötigen die Windanlagen nicht. Sie haben und bauen die Stromerzeugung mit der Braunkohle aus und sollten nicht noch zusätzlichen Landschaftsverbrauch für Windanlagen hinnehmen. So ist es kein Wunder, wenn Windrad-Gegner nun eine Volksinitiative starten. Für den 26. April hat eine Gemeinschaft von neun märkischen Anti-Windkraft-Bürgerinitiativen den Start einer Volksinitiative angekündigt. Ziel ist es, die geplante Ausweitung der Windkraftnutzung in Brandenburg zu verhindern und für neue Windkraftanlagen größere Abstandsflächen zu bebauten Gebieten durchzusetzen. Bis dato sind es 11 Initiativen und Vereine, welche teilnehmen wollen. Termin und Treffpunkt sind der 26.04.2008 um 11.00 Uhr in Potsdam. Meldungen an jacob@bluewood.de oder Telefon 035471300. Begründung für die Aktion: Es ist nicht länger hinnehmbar, daß in Brandenburg ganze Dörfer mit Windkraftanlagen eingekreist werden, die teilweise bis zu 500 Metern von Wohnanlagen entfernt stehen. Weiträumige Landschaften sind bereits von riesigen Windkraftanlagen verunstaltet. Mit der nebenstehenden Abbildung hatte bereits die BILD-Zeitung vom 07.09.2006 den Terror beschrieben: "Sie dröhnen mit 70 Dezibel vor ihrem Haus, lösten einen Schock, Weinkrämpfe und schlaflose Nächte aus". In Brandenburg werden sie demnächst die schlaflosen Nächte vervielfachen. Möglicherweise mehr als eine Verfünffachung. Verkehrs- und Fluglärm machen auf Dauer krank - berichtete das Umweltbundesamt in seiner PM vom 14.01.2008. Zitat: "Mit steigender Lärmbelastung, steigt der Blutdruck. Lärm nervt nicht nur, Lärm kann auch krank machen: So haben etwa Personen, die erhöhtem Nachtfluglärm ausgesetzt sind, häufiger höhere Blutdruckwerte, als Menschen in ruhigeren Wohngebieten. Schon ein Anstieg des nächtlichen Fluglärmpegels um 10 Dezibel (dB(A)) im Schallpegelbereich zwischen 30 - 60 (dB(A)) erhöht das Risiko für Bluthochdruck bei Frauen und Männern um rund 14 Prozent. Das geht aus einer aktuellen internationalen Studie hervor, welche die Europäische Kommission förderte". Ob sich die Politik auch bei den größten Lärmpropellern aller Zeiten an aktuellen Erkenntnissen orientiert? Das bisherige Tun und ihr Verhalten lassen dies keineswegs erwarten. Zurück zur Ausgangsfrage: Wer benötigt eigentlich die vielen Windkraftanlagen? Hauptsächlich unsere Regierungsoberen, weniger das Volk. Windstrom trägt nämlich in erheblichem Umfang zur Strompreiserhöhung bei. Ein höherer Strompreis bringt höhere Steuereinnahmen - Mehrwertsteuer, Stromsteuer. Je mehr Windkraftanlagen Otto Normalverbraucher subventioniert, desto mehr Windstrom kommt ins Netz und desto höher wird sein Strompreis. Denn herkömmliche Kraftwerke können nicht abgeschaltet werden und deren Strompreis muß er weiterhin bezahlen. Den einzigen Nutzen haben die Raffzähne im Berliner Reichstag. So einfach ist das, und nicht anders, als bei den Treibstoffen. Als Gegenleistung suggerieren sie uns einen obskuren Klimaschutz. Aber wer kann damit schon etwas Konkretes anfangen? Wer benötigt eigentlich die vielen Solarstromanlagen? Diese Frage schließt sich unmittelbar an die obige über Windkraftanlagen an. Der iwrpressedienst.de verbreitet als Sammelstelle die Publikationen der PM-Herausgeber aus der EE-Branche. Aktuell z.B. jene eines Herstellers für Anlagen zur solaren Stromgewinnung. Eine Gelsenkirchener Firma berichtet über den Bau eines Solarkraftwerkes auf einem Betonkoloß, welcher aus den Zeiten der Stahlära stammt und den volkstümlichen Namen "Schalker Verein" übernommen hat. Zitat: »Das Solarkraftwerk, das in der aktuellen Ausbaustufe mit einer Spitzenleistung von 355 kWp jährlich ca. 320.000 kWh Strom erzeugt, kann noch bis auf 400 kWp ausgebaut werden. Es wurde auf dem Erz- und Kohlebunker des ehemaligen Stahlwerks Schalker Verein errichtet. Es wird als "längster Solarbunker der Welt" in die Geschichte der "Solarstadt Gelsenkirchen" eingehen und ist ein Symbol mehr für den tiefgreifenden Strukturwandel der einstigen Kohle- und Stahlstadt Gelsenkirchen«. Den Strukturwandel von herkömmlicher zur regenerativen Stromerzeugung haben wir, unbestritten. Aber welchen Nutzen? Mit der gegenwärtigen Spitzenleistung der o.g. Anlage, welche noch auf 400 kWp aufgestockt werden soll, läßt sich des nachts nicht einmal eine Notbeleuchtung für den Bunker betreiben. Die genannte Strommenge liefert die Anlage auch nur, wenn die Sonne die ihr statistisch zugedachten Sonnenscheinstunden auch einhält. Zu den übrigen Zeiten muß auch hier wieder die herkömmliche Stromerzeugung bereit stehen. Der Effekt für den Verbraucher? Die in das Mittelspannungsnetz eingespeisten Kilowattstunden muß er per Aufschlag auf seinen Strompreis zusätzlich bezahlen - in Form einer Umlage auf alle. Für die Ware 'solare Kilowattstunde', mit der, weil sie nicht verläßlich zu beziehen ist, niemand wirtschaften kann und die auch sonst niemand kaufen würde. Aber auch hier funktioniert wieder der intelligente Trick unserer regierenden Entscheidungsträger: das Volk subventioniert per Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG seine eigene Strompreiserhöhung und damit gleichzeitig steigende Steuereinnahmen für den Staat. Den Schluß der IWR-Pressemitteilung des Unternehmens dürfen Sie sich genußvoll reinziehen: "Bei dem hohen Aufwand, den wir hier betreiben mußten, stand bei allen Investoren nicht der Profit, sondern das gute Gefühl im Vordergrund, einen Beitrag für sich und zukünftige Generationen zu leisten"... politisch applaudiert vom Gelsenkirchener Oberbürgermeister Frank Baranowski (SPD). Aber wenn ein Oberbürgermeister und gelernter Leher für Deutsch und Geschichte den Zusammenhang von Stromerzeugung und Stromverbrauch, nämlich die sekundengenaue Gleichzeitigkeit von erzeugter Menge und Verbrauch, nicht versteht, wie soll es dann Otto Normalbürger tun? |
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16.04.2008 |
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Nach
den riesigen, das
Landschaftsbild verunstaltenden Windpropellern
und den
flächenfressenden Solarplattenanlagen für die
subventionierte
Stromerzeugung sollen in Konkurrenz zur Nahrungsmittelerzeugung nun
zunehmend die Äcker für eine weitere
unwirtschaftliche, aber
hoch subventionierte Energieerzeugung herhalten. Gibt es
für
den von Prof. Carl Christian von Weizsäcker geschaffenen
Begriff
der 'Zwangsernährung'
(mit Strom) eine bessere Übereinstimmung? Und die
geschäftstüchtige EE-Branche verbreitet in ihrem
Monatsmagazin "neue energie 03/2008' den Aufruf zum Aufbruch "ins
Stroh-Zeitalter" - als Fortführung auf den Weg ins
Nach-Erdölzeitalter. Aus möglichst vielen neuen
Bioraffinerien sollen "neue Produkte" aus Gras und Stroh generiert
werden. Der Branche geht es um ihr dynamisches Wachstum, sorgsam
unterstützt vom Bundesministerium für
Ernährung und
Landwirtschaft mit einem "Wettbewerb
Bioenergie-Regionen",
demzufolge "Wertschöpfungsketten vom Acker bis zur Steckdose,
vom
Landwirt bis zum Endverbraucher" enstehen sollen. Daß es
derzeit
nicht mehr um Natur- sondern um Energielandschaften geht, verdeutlicht
die auf der Ministeriumsseite verlinkte 'Klimaschutz-Kommune 2006'
Morbach. Die kleine Hunsrückgemeinde bekommt für ihre
Größe einen
unverhältnismäßig großen Energiepark
mit einem Anlagenmix aus Wind-, Solar- und
Biomassegerätschaften.
Riesig ist er deshalb, weil Energie- und Leistungsdichten von
regenerativen Energien im Vergleich zu herkömmlichen sehr
gering
sind und daher den hohen Flächenbedarf in der Landschaft nach
sich
ziehen. Dieses Musterbeispiel 'Morbach' für die regenerative
Energieerzeugung funktioniert nur deshalb, weil es a) subventioniert
und b) in wenig besiedelter Landschaft installiert ist. Betrachtet man
sich die offizielle Morbacher
Webseite, dann gewinnt man
eher den Eindruck, daß deren Bewohner selber garnicht hinter
dem
so hoch gelobten EE-Projekt in ihrer Landschaft stehen. Eine offizielle
Erwähnung der 'Morbacher Energielandschaft' sucht man da
vergebens. Im Gegenteil: die Morbacher Webpräsentation preist
ihren "Entwicklungsschwerpunkt Hochwald" an und spricht von den "reizvollsten
Regionen
in
Deutschland", welche von einer "waldreichen
Kulturlandschaft,
den
kleinen Dörfern und Weilern sowie von den Menschen mit ihrem
hohen
sozialen und
kulturellen Engagement" lebt. Den Einheimischen dort ist wohl die
Energielandschaft von oben übergestülpt worden. Die EE-Branche ist verständlicherweise um ihr Wachstum besorgt. Schließlich sind die windhöffigen Flächen weitgehend vergeben und die ersten chinesischen Windturbinen sind auf dem Weltmarkt, 72 davon gehen lt. dem o.g. Branchenmagazin bis Ende des Jahres allein nach Nordamerika. Es wird Zeit, daß sich Deutschland wieder auf seine echten Kraftwerkssparten zurückbesinnt. Denn elekrischer Strom sollte schließlich für den Verbraucher da sein und nicht für ungezählte, hochsubventionierte Erzeuger. Die EE-Branche sieht das natürlich ein bißchen anders. Ihr geht es auf der Suche nach Investoren mit dem 'richtigen Geld' um Milliardenbeträge, insbesondere bei der Photovoltaik. Die gegenwärtige Hype in diesen Investmentgeschäften sieht nur die Produktion und Errichtung riesiger Anlagen und nicht einen daraus erzielbaren Nutzen für den Stromverbraucher. Der wird als Melkvieh für die staatlich fixierte EEG-Melkmaschine benötigt. Denn abertausende Megawatt installierte solare Anlagenleistungen nützen ihm nichts, wenn nachts oder bei Schlechtwetter keine Sonne scheint. Auch kein Hochglanzprospekt klärt darüber auf, wieviel Grad Celsius Klimaschutz man mit den suggerierten, von den Anlagen vermiedenen CO2-Mengen erwarten darf. Bedenken sollte insbesondere die Politik, daß diese Milliarden, welche von der Solarindusrie aufgesaugt werden, in der realen Wirtschaft erwirtschaftet werden müssen. Und die arbeitet und funktioniert mit konventionellen Energieträgern. Das bedeutet: die Energieform 'elekrischer Srom' wird nicht von regenerativen, sondern von herkömmlichen Kraftwerken geliefert. Keine Solarfabrik kann es sich erlauben, die Produktion ihrer Ware nur mit den Solarzellen auf dem Dach oder Grundstück sicherzustellen. Nur der Endverbraucher soll seine Tätigkeiten nach der Sonne ausrichten! Im Prinzip bedeutet dies, daß der energetische Aufwand für die Erwirtschaftung der Milliarden-Gelder niemals mittels der aus Sonne, Wind und Bio produzierten Strommengen wieder 'hereingeholt' werden kann. Es gibt keine Bilanzierungsrechnungen darüber. Aber Politiker wissen halt, wie man ein Volk verschaukelt. Auch die Energie- und Leistungsdichten von Fabriken für EE-Anlagen betragen mit Sicherheit ein Vielfaches dessen, was die regenerativ betriebenen Generatoren jemals selbst erzielen. Was grundsätzlich für alle unsere Produktionsstätten in Handel, Gewerbe und Dienstleistung gilt. Das ist der Grund für den hohen Flächenfraß der regenerativen Energiegewinnung. Die Auswirkungen des Gesetzes für den Vorrang Erneuerbarer Energien (EEG) vom 21. Juli 2004, geändert am 7. Juli 2005, auf die Nahrungsmittelkonkurrenz hat Prof. Dr. Ing. Helmut Alt recherchiert und berechnet. Hier seine Ausführungen dazu: Gemäß §11 - Vergütung für Strom aus Biomasse - beträgt die Vergütung für den in das Netz eingepeisten Strom in Abhängigkeit von der Leistung 11,5 Ct/kWh für kleine Anlagen bis 150 kW bis 8,4 Ct/kWh ab einer Leistung von 5 MW. Diese Sätze erhöhen sich um bis zu 6 Ct/kWh, wenn die Biomasse aus landwirtschaftlichen, forstwirtschaftlichen oder gartenbaulichen Betrieben stammt. Die Erhöhung beträgt zusätzlich 2 Ct/kWh, wenn der Strom in Kraftwärmekopplung erzeugt wird. Dafür wird Strom aus konventionellen Anlagen zu einem Erzeugungspreis zwischen 3 und 5 Ct/kWh verdrängt. Bildquelle:
http://www.offiziere.ch/?p=348
Bei einem Weizenpreis von 1000 $/Scheffel, dies
entspricht
bei 800 € pro 1000 $, einem Weizenpreis von 29,62 Ct/kg,
ergibt sich
bei 5 kWh thermischer Energie je kg Weizen (18 MJ/kg) ein Preis
für die Erzeugung thermischer Energie von 5,92 Ct/kWh.
Demgegenüber ist der Preis für die Erzeugung
thermischer
Energie aus Erdöl bei einem Weltmarktpreis von 110 $ je barrel
(159 l, 35 MJ/l) und einem Energieinhalt von 10 kWh/l mit 5,53 Ct/kWh
bereits nahezu gleich hoch, einschließlich der
inländischen
Steuerbelastung sogar erheblich höher. Bei Raps mit 24,5 MJ/kg
sind die energetischen Verhältnisse noch um 36%
günstiger.Daher ist die im EEG gesetzlich verankerte finanzielle Förderung der energetischen Nutzung von Biomasse - zu Lasten aller Strombezieher, die der Nahrungsmittelkonkurrenz entstammt - ethisch nicht vertretbar. Wegen des thermodynamisch bedingten niedrigen Wirkungsgrades für die Umwandlung der thermischen Energie in elektrische Energie von höchstens. 40 % sind die Vergleichspreise in Ct/kWh für die elektrische Energieerzeugung knapp dreimal höher. |
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18.03.1008
Liebe Leserinnen und Leser, die Webseite macht Pause, der Webmaster ist
offline. |
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Welchem
Zweck sollen die sogenannten
erneuerbaren
Energien eigentlich dienen - einer verläßlichen
Stromversorgung oder einem imaginären Klimaschutz?
Interessanterweise bedient sich die EE-Branche hauptsächlich
aus
dem Vokabular des
Klimaschutzes sowie der Schaffung von Arbeitsplätzen. Weil die
Rohstoffe wie Stahl, Kupfer u.a. teurer werden, ruft die EE-Branche
zunehmend lauter nach steigenden Subventionen. Warum werden Stahl und
andere Rohstoffe zunehmend teurer? Die EE-Branche zählt zu den
größten Nachfragern und treibt die Preise hoch. Auch
für
andere Branchen
werden die Rohstoffe teurer und für Otto Normalverbraucher
steigen zudem noch die Lebensmittelpreise. Aber der soll doch das Klima
schützen, wer sonst? Es ist ein Aberwitz: der
Normalverbraucher
soll den per EEG steigenden Strompreis auch noch
dahingehend subventionieren, daß er ständig weiter
ansteigt.
Je mehr EEG-Anlagen er subventioniert, desto höher steigt sein
Strompreis. Der echte Ökowahn! Der Ruf der EE-Branche nach
immer
noch mehr Geld ist der Beweis dafür, daß sie ihren
bisher
mehr als zehnjährigen ökonomischen Praxistest nicht
bestanden
hat. Natur und Umwelt wurden dabei eh verunstaltet.
Erneuerbare fordern Hilfe Unsere Entscheidungsträger sollten sich einmal mit der Frage befassen, wer denn in Wirklichkeit den Hilferuf nach mehr Geld aussendet - die Betreiber von EEG-Anlagen oder deren Produzenten? Betreiber von EEG-Anlagen haben eine langjährige gesicherte Vergütung für die Kilowattstunde. Ihr spezifisches Produkt hätte ohne EEG-Subventionen keinen Markt. Es sind die Anlagenbauer, welche in der Euphorie der vergangenen Jahre Produktionskapazitäten aufgebaut haben, welche mit rückläufiger Auslastung nach mehr Geld schreien. Die Windkraftindustrie beklagt inzwischen einen Rückgang um 25%. Das Deutsche Windenergie-Institut DEWI nennt die genauen Zahlen: Gegenüber der Entwicklung der Windenergienutzung im Vergleichszeitraum des Vorjahres 2006 sei die Anzahl der neu installierten Anlagen um 27% und die neu installierte Leistung um 566 MW oder 25% gesunken. Es ist die immer gleiche Subventionsfalle, welche sich hier auftut. Nun soll der Staat sehen, wie er die Geister, welche er rief, wieder los wird. Oder er muß sie weiter füttern. Natürlich auf Kosten der Gesellschaft. Weshalb kommt eigenlich die Fahrradindustrie nicht 'auf den Trichter', doch auch Radfahrer nach zurückgelegten Kilometern zu vergüten, damit sie mehr Räder produzieren kann? Wäre zudem ökologischer als riesige Windmühlern und Solarplatten über Deutschlands Höhen und grünen Wiesen. Für ein gutes Fahrrad könnten sich gewiß erheblich mehr Leute begeistern als für einen im allgemeinen Netz versickerten 'Ökostrom', für den sie dauerhaft einen kontinuierlich steigenden Preis bezahlen müssen. |
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17.03.2008
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Warmes
Wetter, hohe Energiepreise und erneut ein starker Zuwachs
bei
den erneuerbaren Energien hätten dämpfend auf die
Treibhausgasemissionen im Jahr 2007 gewirkt. Das meldet das
Umweltbundesamt und nennt eine Reduktion von 2,4%. Frage: Was
wäre
bei kaltem Wetter gewesen? Ist nun der Mensch oder das warme Wetter an
der CO2-Minderung 'schuld'? Was ist, wenn sich derartige Wetterphasen
regelmäßig wiederholen - es schließlich zu
einem
wärmeren Klima tendiert? Dann bräuchten wir dauerhaft
weniger
heizen und könnten unsere CO2-Emissionen halbieren etc. Aber
weiter: Auch die erneuerbaren Energien hätten auf
die Treibhausgasemissionen im Jahr 2007 dämpfend
gewirkt. Behauptet das UBA. Was geschieht mit den 'erneuerbaren'
Energien? Sie werden in das allgemeine Stromnetz eingespeist. Und was
tun sie da? Sie verdrängen die 'alten' Energien.
Glücklicherweise publiziert das UBA zeitgleich seine
tabellarischen Nahzeitprognosen
über den Ausstoß von Kohlendioxid und andere
Treibhausgase im Jahr 2007. In der Rubrik 'Energiebedingte
Emissionen' stehen aber die Steinkohle mit einem Zuwachs von 3,2% und
die Braunkohle mit einem Zuwachs von 2,4% gelistet. Wie ist das
möglich, wo doch bei uns die 'Erneuerbaren' aus Sonne, Wind
und
Bio so
weltmeisterlich eingespeist werden, gerade diese
Energieträger verhindern sollen? Die eigenen Daten zu
hinterfragen
oder dazu eine plausible Erläuterung zu liefern, das ist wohl
zu
viel des Wünschenswerten. Traue keiner Statistik oder
Tabelle, wenn du sie nicht selber erstellt hast. Erst recht nicht einer
amtlichen! Außerdem hätten erneuerbare Energien -
Wind,
Wasser, Biomasse und Solarenergie - im Jahr 2007 rund 15 Prozent mehr zur
Energieversorgung
beigetragen - so Andreas Troge, Präsident des
Umweltbundesamtes
(UBA) in seiner Presseinfo. Daß sie
überhaupt - und
wieviel sie konkret auch zu CO2-Minderung beigetragen haben, das sagt
er aber nicht!
Chinas Treibhausgase schießen in die Höhe - berichtet - im Gegensatz zu Deutschland - die Frankfurter Allgemeine Zeitung am 11. März 2008 in ihrer Rubrik Natur & Wissenschaft. Die Kohlendioxidemissionen aus Chinas Kohlekraftwerken würden offenbar wesentlich schneller als gedacht steigen. Zitat: »Statt der zweieinhalb bis fünf Prozent Zunahme jährlich, die unter anderem der Weltklimarat IPCC kalkuliert hat, sollen es mindestens elf Prozent sein. Das geht aus neuen Daten hervor, die Forscher der University of California, Richard Carson aus San Diego und Max Auffhammer aus Berkeley, nun online in der Zeitschrift "Journal of Environmental Economics and Management" (doi:10.1016/j.jeem.2007.10.002) veröffentlicht haben. Grundlage sind jüngere Daten über Abgasmengen, die für das chinesische Umweltministerium in den dreißig Provinzen, autonomen Städten und Sonderverwaltungsgebieten gesammelt worden waren. Vor allem die Energieeffizienz in den Kraftwerken küstenferner Provinzen wie sei nach wie vor schlecht. Seit 2000 liegt der Bau von Kraftwerken in der Verantwortung der Provinzregierungen. Nach den Erhebungen dürfte China im Jahr 2010, also in zwei Jahren, mindestens 600 Millionen Tonnen Kohlendioxid mehr als noch im Jahr 2000 freisetzen. Dieser Anstieg übertrifft bei weitem die von den Industriestaaten im Kyoto-Protokoll zugesagte Emissionsreduktion bis 2010 von insgesamt 116 Millionen Tonnen. Allein der jährliche Emissionszuwachs Chinas übersteigt jeweils die gesamten kraftwerksbedingten Emissionen Deutschlands«. Nun läßt sich ja leicht ausdenken, was die von uns genutzten 'Erneuerbaren Energien' überhaupt bewirken. Null Klimaschutz! Dazu paßt die Publikation von Thomas Heizow, Universität Hamburg, wie die Faust aufs Auge des UBA-Präsidenten: "Ist der Bau und Betrieb von Windmühlen der 5-MW-Klasse in Deutschland ökonomisch und ökologisch sinnvoll?" fragt er und erläutert auf 31 pdf-Seiten seine Sicht der Dinge. Ein Aspekt seiner vielfältigen Erkenntnisse zur Nutzung der Windkraft: sie würde fälschlich als junge Technologie vermarktet, obwohl sie technisch und betriebswirtschaftlich eine Alttechnologie ist und die Komponenten seit mehr als 100 Jahren gebaut und kaum weiterentwickelt werden. Ob der präsidiale Herr Troge über diese 'Klimaschutz-Null' hinaus denken kann? Wird er wohl nicht. Denn der Bürokrat und Umweltökonom ist ja nicht mit der Technik der Stromerzeugung groß geworden und hat sich danach gewiß auch nicht intensiv damit befaßt. Das neue an dieser Technologie ist lediglich, daß sie sich mittels immenser volkswirtschaflticher Subventionen zu einem saurierähnlichen Monstrum entwickeln konnte. Riesige Anlagen mit geringen Strommengen analog der Effizienz eines Riesensauriers mit kleinem Gehirn. Politiker und Umweltverbände nennen so etwas 'intelligente' Stromerzeugung.
Die
Klimakatastrophen-Angst als
vielfältige
Geschäftsgrundlage -
auch für die 'Erneuerbare Energien'. Al Gore's Film
über
die 'unbequeme Wahrheit' ist eine großangelegte Suggestion.
Weshalb? Er besteht aus einer Sammlung von ausgesuchten, lokalen
Wetterkatastrophen und klimabedingten Ereignissen aus vergangenen
Zeiträumen in
einer auf wenige
Minuten komprimierten filmischen Wiedergabe.
Ähnliche
Suggestionen mittels
medialer Präsentationen von globalen Ängsten haben
Amerika in
den Irak-Krieg
geführt.
Falls
der grüne
Bereich leer ist, müssen Sie, um beiden darin
plazierten
Kurzfilme anzuschauen, für hren Browser
(temporär) die Ausführung von Skipts bzw. aktiven
Steuerelementen zulassen.
(nebenbei: mit dem Programm Free FLV Converter lassen sich bei Bedarf YouTube-Kurzfilme auch auf den PC abspeichern) Was
machen die
Texaner mit ihren Windmühlen? Sie erzeugen den
Strom
für ihre Erdölpumpen. Ist doch geil, oder? In JWD
gibt es
nämlich kein Stromnetz. Die Erdölfelder seien schon
sehr alt
und der Ertrag gering. Aber bei einem Preis von $110.00/Barrel sei
trotzdem das Verhältnis des Kapitalaufwandes/Gewinn
günstig -
schreibt ein Internetmailer. Diese Gegend sei praktisch
unbevölkert, weshalb der Lärm keine Rolle spiele. Ohne
große Subventionen würde aber die "Freie
Marktwirtschaft"
das Experiment schnell beenden.
Im
Südöstlichen California, in den Canyons um Indio,
Palm
Dessert herum, ist das anders. Dort beschweren sich die Ansiedler. Die
meisten davon seien im Ruhestand der Hetze aus den
Großstädten geflohen und wollen (besonders im
Winter) in der
sonnigen Wüste ihre Ruhe haben.
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15.03.2008
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Der
Meeresspiegel -
was ist das? »Beobachtungen und Messungen lassen
keinen
Zweifel, dass das Klima sich ändert: die globale
Erwärmung
und der Meeresspiegelanstieg haben sich beschleunigt - so lautet eine
der Kernaussagen des Sachstandsberichtes (AR4) des IPCC (2007)
über Klimaänderunge. ... Selbst wenn die
Treibhausgas-Konzentrationen bis 2100 stabilisiert werden sollten: das
Klima wird sich über das 21. Jahrhundert hinaus
ändern und
insbesondere der Meeresspiegel weiter steigen. ... Unter den gleichen
Annahmen zur Emissionsentwicklung zeigen die Modelle im Laufe des
Jahrhunderts einen Meeresspiegelanstieg von 18 - 38 cm für ein
niedriges Szenario und 26 bis 59 cm für ein hohes Szenario.
... Meeresspiegel:
Er stieg von 1961 bis
2003 mit einer jährlichen Durchschnittsrate von 1,8 mm; diese
Rate
erhöhte sich zwischen 1993 und 2003 auf 3,1 mm pro Jahr. ...
Der
Meeresspiegel ist seit 1993 durchschnittlich um etwa 3 mm pro Jahr
gestiegen, im 20. Jahrhundert um 17 cm. Davon ist etwas mehr als die
Hälfte verursacht durch thermische Ausdehnung des
wärmeren
Ozeans.« Zitate aus der Kurzzusammenfassung für die
Politik
- Ergebnisse des Fourth Assessment Report (AR4).
Der MeeresspiegelEin
konstanter Fixpunkt
oder eine fixe menschliche Erfindung?
Meeresspiegel gibt es viele: den vor Borkum, den vor der
vietnamesischen Küste, jenen, mit dem Behörden die
Meereshöhe vor San
Franzisko bestimmen, und den allgemeinen. Alle
laufen
unter der Bezeichnung "Normal Null". Alle zeigen die durchschnittliche
Höhe des Meeres vor einer Meßstation an. Und alle
haben
unterschiedliche Höhen. Aussagen darüber, ob und wie
der
Meeresspiegel steigt, bleiben zunächst einmal auf einen
kleinen
Raum und eine bestimmte Zeit begrenzt. In dem Bericht über den
'Meeresspiegel' im Sonntagsblatt der "Emder Zeitung"vom 26. Februar
1995 verbreitet der Küstenforscher Prof. Winfried Siefert ganz
andere Erkenntnisse als die Klimaschutzwächter des IPCC. Ist
ja
kein Wunder: IPCC ist eine politische Institution und keine
wissenschaftliche.
Eine Erläuterung über den mittleren Meersspiegel findet sich u.a. bei Wikipedia. Einen festen Bezugswert gibt es nciht. Gemäß § 20 EEG ist dem deutschen Bundestag bis 31.12.2007 und dann alle vier Jahre vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ein EEG-Erfahrungsbericht vorzulegen. In der Tab. 1-1 dieses Berichtes sind folgende Daten aufgelistet: Anzahl der installierten Anlagen, die installierte Leistung aller Anlagen, per EEG erzeugte Strommengen, die CO2-Minderung, die gezahlte EEG-Vergütung, das Investitionsvolumen und die EEG-bedingten Arbeitsplätze. Die hier folgende Tabelle reflektiert einen Auszug und berechnet daraus - in rot - die Gestehungskosten der EEG-Stromproduktion und, neben der Effizienz der Erzeugungsmethode, die Kosten für die Tonne CO2-Einsparung. Es ist schon beachtlich, was dem deutschen Stromverbraucher die sich nach Anlagenart ergebende CO2-Einsparung kostet. Auf einsamer Spitze befindet sich die Photovoltaik in Spalte 4 mit 0,57 €/kWh Stromerzeugungskosten, in Spalte 6 mit 842,22 €/t CO2-Einsparungskosten und in Spalte 7 mit den meisten Arbeitsplätzen. Daraus errechnen sich gemäß Spalte 8 die wenigsten Kilowattstunden pro Arbeitsplatz, was die schlechteste Effizienz aller EEG-Anlagen beweist. Die roten Ergebnisse sind aus den publizierten Tabellenwerten berechnet und liegen dem Bundestag so nicht vor. Ob ihn solche Zahlen überhaupt interessieren?
Der
EEG-Bericht listet
auch die Anzahl der EEG-bedingten Arbeitsplätze auf. Im
Gegensatz
zur CO2-freien Stromerzeugung sind alle Arbeitsplätze
CO2-produktiv. Je mehr Arbeitsplätze pro erzeugter
Kilowattstunde,
desto weniger 'Klimaschutz'! Abgesehen von der Geothermie, welche in
der wahrnehmbaren Realtität bisher nicht in Erscheinung tritt,
erzielt auch hier wieder die Photovoltaik mit lediglich 83
kWh/Arbeitsplatz
den ineffizientesten Wert. Trotz höchster Förderung
das
schlechteste Ergebnis! So etwas nennt sich in
Detuschland Energiepolitik. Den effizientesten Wert erzielt in obiger
Tabelle die Wasserkraft mit 523,83 kWh/Arbeitsplatz. Und so
erübrigt sich grundsätzlich jede Diskussion
über den Sinn der angeblich klimaschützenden Wirkung
von
CO2-freien EE-Anlagen. Es ist reine Volksverdummung. Was nicht
verwundern muß. Wird doch der EEG-Bericht von der
inoffiziellen
Presseabteilung der EE-Industrie erstellt - dem
Bundesumweltministerium. Solche Zahlen scheinen dort in keiner Weise
irgend ein Interesse zu wecken.
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14.03.2008 |
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Selbstverständlich
werden die anvisierten Offshore-Windparks niemals
innerhalb
einer bestehenden Schiffsroute errichtet werden. Sie werden auch
niemals ihren Standort selbständig verlassen. Umgekehrt kann
es
sich dagegen anders verhalten. Beispielsweise bei Sturm, hoher See und
Defekten an Schiffen innerhalb der vorgegebenen Route. Eine aktuelle Meldung
berichtet über einen vom Ruderausfall betroffenen Tanker der
Kategorie D - für nicht aktive Flüssigkeiten wie
Öl. Im
Umkehrsinn bedeutet dies, daß nach dem Auslaufen das
Meerwasser
aktiv werden muß, um es zu zersetzen. Das dauert im
allgemeinen
eine gewisse Zeit. Daher rühren die weitreichenden und relativ
lang anhaltenden Probleme für die davon betroffene Fauna und
Flora
des Meeres. Dieses Mal war der Tanker nicht beladen. Das mag der Grund
sein, weshalb der in schwerer See vor Norderney ausgeworfene Anker
hielt.
Eine Menge online-Meldungen berichten über diese und andere derzeitige Schiffshavarien, aber keine über mögliche, in naher Zukunft von Windkraftanlagen ausgehende Gefährdungen. Dann nämlich, wenn dereinst die Windparks als weitere Hindernisse und Errungenschaften unser 'grünen' Zivilisation hinzukommen. »Der Tanker "Navkios" havarierte zwischen Mitternacht und 2 Uhr morgens, der Schlepper "Ems" aus Bremerhaven war erst um 13.00 Uhr am Havaristen und konnte ihn erst um 18 Uhr auf den Haken nehmen! Ob Greenpeace mit seinem Öko-Engagement zur Bebauung der Nordsee und Küstengewässer mit Windkraftwerken jetzt vielleicht ein Licht aufgeht? Meeresschutz aus Hamburger Büros ist eben etwas ganz Besonderes!« - so der Kommentar eines Lesers von der Waterkant. Wie hoch ist so ein Kollisionsrisiko mit einem Windpark? Kluge Statistiker haben dies längst ausgerechnet und das Volk und ihre Auftraggeber mit gutachterlichen Relationen im Mikobereich beruhigt. Keine Hilfe für Havaristen möglich titelte einst die online-Ausgabe der Ostfriesischen Nachrichten vom 03.11.2006. Mit dem Ausbau von Meereswindanlagen werden sich die 'Einschläge' rapide häufen. Nun ist es offiziell: 300 Millionen nicht geborene Chinesen haben die Emissionen von jährlich 1.300.Mill. Tonnen CO2 verhindert. Das entspricht 4,33 t CO2/Kopf der Bevölkerung, jährlich. In China gibt es die sogenannte Ein-Kind-Politik für dicht besiedelte Ballungsgebiete, um einen übermäßigen Bevölkerungszwachs zu verhindern. Das ist die eine Art der CO2-Vermeidung. Die andere CO2-Vermeidungsart ist der deutsche Weg. Im Jahr 2006 haben wir laut EEG-Erfahrungsbericht 2007 Tab. 1-1 des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit mit Hilfe des Erneuerbare-Energien-Gesetzes EEG insgesamt 66,6074 Mio. Tonnen CO2 vermieden. Umgerechnet mit 82 Mio. Einwohnern sind das 0,81 t CO2/Kopf bundesdeutscher Bürger. Schlußfolgernd hat das ferne Reich der Mitte mit seiner Methode die 5,33-fache CO2-Menge/Kopf vermieden. Ein wirklich erstaunliches Ergebnis, wenn man bedenkt, daß China als globaler 'Klimakiller' stets mit an vorderster Stelle gelistet wird. Nun laßt uns darüber diskutieren, welche Methode wohl die bessere ist. Bei dieser Diskussion sollte selbstverständlich die von unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel propagierte und von Dr. Franz Alt verbreitete Klimagerechtigkeit nicht vergessen werden. Jeder darf jeweils nur die gleiche Menge erzeugen und auch vermeiden. Packen wir's an! Es gibt viel zu tun. Und geht nicht, gibt's nicht! Denn wir sind ja nicht blöd! ..... |
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