Naturstrom-
und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte gegen
Sichtbehinderung,
Lärm
und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung
mit
der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung
regenerativer
Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden
Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit der Windkraft
Der ökologische
Energiemix - ein Mix
aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind-
und
Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit
konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip
überflüssig. Sie können auch den
'gesetzlichen
Atomausstieg' nicht beschleunigen.
Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie. |
Europa
bei Nacht
und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle? |
IPCC - der Weltklimarat - wer oder was ist das und welchen Zweck erfüllt er? |
Kathedralen
des Glaubens Windkraft in Canada |
Mit Windenergie
können Sie Ihre Heizung nicht betreiben Kann Ihr Auto Windstrom tanken? Wo zu benötigen Sie ihn? Konventionelle Kraftwerke werden damit nicht ersetzt. |
Havarien/Unfälle
mit
Windrädern in Deutschland und weltweit[*.xls] |
National
WindWatch Windkraftprobleme in aller Welt |
Effizienz-Schwindel
mit thermischen Solaranlagen |
Wattenrat
Ostfriesland Naturschutz für die Küste |
Forum
gegen die poitische Irrlehre vomTreibhauseffekt |
Das
Recht der Windanlagen |
Klimanotizen Klimawandel - normal oder nicht? |
Bürgerinitiative
Rheinhessen-Pfalz |
Informationen
einer Windkraftseite in Kanada |
27.06.2008 Fortsetzung nach oben >>> hier | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auf
dem Gelände der kürzlich verkauften Antec
Solar Energy
AG in Arnstadt lagern 600 Tonnen Sondermüll. Wie Holger
Wiemers
von der Landesentwicklungsgesellschaft auf Anfrage von MDR 1 RADIO
THÜRINGEN sagte, handelt es sich um 35.000 defekte
Solar-Module.
Diese müssten in einer Sonderdeponie eingelagert werden, weil
sie
mit giftigem Kadmium beschichtet seien.
Sondermüll
nach der solaren PleiteDie Kosten für die Entsorgung werden von der LEG auf rund 500.000 Euro veranschlagt.... Wundert
Sie das? Bio im
Kochtopf aber Sondermüll auf dem Dach - oder? Aber wer wird es
schon begreifen, bevor es zu spät ist? Bestimmt nicht die
Mehrheit, denn die wurde über Jahre hinweg mit unseren Geldern
(Steuermittel) gehirngewaschen ohne es zu merken - und ist noch stolz
darauf, dass sie jetzt im Besitz der Wahrheit ist...
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25.06.2008 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
In Zeiten von Klimawandel
und drastischen Preiserhöhungen für Strom,
Öl und Gas
suchen viele nach Alternativen, nach natürlichen Ressourcen -
umweltfreundlich und auf lange Sicht rentabel. Darüber
berichtet
der MDR.de in seiner Sendung 'mit Rat & Tat' über den
Reinfall
des Rudolg K., welcher sich gemäß Herstellerangaben
für
eine Solaranlage entschied, welche ihm 60% seiner Energiekosten
einsparen sollte. Trotzdem mußte er seinen Öltank
wieder
rechtzeitig auffüllenlassen.
Ärger mit der Solaranlage Die Anlage kostete 11.000 Euro und entpuppte sich hinterher nicht als Energiesparer sondern als Geldfresser. Pech für den Anwender: Im Vertrag war keine Einsparung fixiert. Anmerkung Webmaster: Es muß halt immer erst weh tun ... Das Bundeskabinett hat laut PM vom 18.06.2008 das 2. Paket des Integrierten Energie- und Klimaprogramms (IEKP) beschlossen. Wirtschaftsminister Michael Glos begründet es u.a. wie folgt: »Angesichts des weltweit steigenden Energiehungers und der explodierenden Preise für Öl und damit auch für Gas stehen Energiesparen, Energieeffizienz sowie der Ausbau der Ökoenergien ganz oben auf der politischen Tagesordnung«. Und wieder einmal veräppelt unsere Regierung das Volk. Denn der geplante Ausbau der Windenergienutzung an Land und insbesondere auf See fordert zwecks Kompensation von Windflauten den verstärkten Ausbau von Gaskraftwerken heraus und forciert so zugleich die Abhängigkeit von ausländischen Erdgaslieferungen. Ein Strommix aus Erdgas, dessen Preise laut Glos 'explodieren' und einer exorbitant teuren Windkraft von Offshore werden unserer Wirtschaft noch erhebliche Probleme bereiten. Mehr Probleme als den angeblichen Nutzen aus einem dem Volk übergestülptem Klimaschutz, an den sowieso bald keiner mehr glaubt. Zumindest dann nicht mehr, wenn die beschlossenen Maßnahmen so richtig weh tun. Minister Glos informiert zudem auch nicht darüber, wie er mit dem Ausbau von 'Öko-Energien', also mit Strom aus Sonne, Wind und Bio die »Abhängigkeit von Öl und Gas begrenzen« will. Ob er die ungezählten Pendler, welche die Treibstoffpreise nicht mehr bezahlen können, mit Elektroautos ausstatten will? Angetrieben mit dem teuren Strommix aus Erdgas mit Wind- und Solarenergien? Weiter mit Michael Glos:
»In
diesem Zusammenhang darf die Verlängerung der Laufzeiten
der Kernkraftwerke kein Tabu sein. Wenn die Stromversorgung
verlässlich, bezahlbar und klimafreundlich sein soll,
müssen
wir die energiepolitische Sackgasse des Ausstiegs aus der Kernenergie
verlassen - und zwar schnell«. Nun sagt unser Minister
auch hier nicht, wie mit dem Strom
aus Kernenergie die explodierenden Preise für Öl
begrenzt
werden sollen. Ökostrom und Strom aus Kernenergie sind ja
schließlich die 'Schwestern im Netz'. Keine von beiden
substituieren Treibstoffe für das Auto. Und daher
fährt niemand sein Automobil mit Strom - weder aus
Kernkraftwerken noch aus Ökokraftwerken. Und Treibstoffe aus
Biomasse haben längst den üblen Ruf einer massiven
Umweltzerstörung erlangt.
Und was versteht Minister Glos unter 'klimafreundlich'? Allein diese Wortschöpfung weist darauf hin, daß sich jeder seine eigene Interpretation dazu geben möge. Hektarweite Solarplattenanlagen auf ehemals grünen Flächen sind ähnlich 'klimafreundlich' wie flächengleiche, schwarze Asphaltstraßen in der Landschaft. Bei solarer Einstrahlung heizen sie sich mächtig auf und da sie aus Ertragsgründen optimal der Sonne entgegengerichtet sind - möglicherweise noch stärker als Asphaltstraßen. Zudem werden sie fortschreitend mit Schwarzglas ausgestattet. Ob das unter 'klimafreundlich' zu verstehen ist? Solaranlagen sind eben - rein technisch gesehen - Strahlungssammler (Kollektoren) mit der Aufgabe, solare Strahlung mit möglichst großer Bandbreite an einem Ort zu konzentrieren und zu nutzen. Aber der photovoltaische Wirkungsgrad liegt immer noch zwischen 10% - 15% der auf den Boden einstrahlenden Energie - je nach Zellentyp (Dünnschicht oder Silizium). Der Rest (85%) wird in Hitze an Ort und Stelle umgewandelt. Daher sollte jedes Mal vor ihrer Errichtung die Abwägung anstehen, welche Form der Nutzung das Klima besser schützt - Grünflächen oder schwarze Solarplattenflächen. Bekanntlich - insbesondere bei Städteplanern - sammeln und speichern dicht besiedelte Orte aufgrund ihrer Bau-, Beton- und Asphaltmassen die sommerliche Tageshitze und verhindern des nachts bei bestimmten Wetterlagen die gewünschte Abkühlung. Betroffene klagen dann über die anstehende Schwüle mit Folgen für den Kreislauf, eine Schwüle, welche sich selbst über Nacht nicht verziehen würde. Schlußfolgerung daraus: Laßt uns doch zu den hitzesammelnden Solarstromanlangen auf den Dächern im Wohnviertel noch energiefressende Gerätschaften zur Hausklimatisierung einbauen! Wissen Sie jetzt, warum Energieversorger die EE unterstützen? Natürlich aus den bekannten Klimaschutzgründen - denen zwischen Daumen und Zeigefinger. Und politisch gesteuerte Naturschutzverbände und Verbraucherschützer verschließen Ohren und Augen vor jeglichen kritischen Argumenten. Auf deutschen Dächern geht es sportlich zu - Solarsport erobert das Land! Deutsche Schönredner sind einfach Weltklasse! Bereits 1.221 Kommunen würden das solare Wettspiel mitmachen und sich dem sportlichen Wettstreit auf deutschen Dächern stellen. An die Spitze kommt eben nur, wer möglichst viel Solarstrom und Solarwärme installiert. Und da gäbe es eigentlich nur eine Möglichkeit: Mitspielen! Aber Achtung! Installation ist nicht gleich Nutzen. Am wenigsten für Anwender, hauptsächlich dagegen für Hersteller, Verkäufer und Installateure. Trotzdem! Die moralische Unterstützung finden Sie im Internet. Dort wird Ihnen aktuell und penibel von 28.503.722 Menschen mit insgesamt 697.807 kW Solarstromanlagen und von 1.006.232 qm Solarkollektoren zur Wärmeerzeugung berichtet. Und von tollen Fans! Leider ist der Meldeschluß (1.6.2008) für die diesjährige Wettberwerbsteilnahme bereits verstrichen. Anmerkung: Aus den obigen Erläuterungen dürfte sich erklären, weshalb es in deutschen Städten zunehmend wärmer wird. Je mehr solare Wärmesammler auf den Dächern, desto hitziger werden die Nächte - oder? Mittels volkswirtschaftlich hohen Subventionen. Wie sich diese Subventionen sonst noch auswirken, darüber informierte ARD Plusminus am 24.06.2008. Thema: Solarstrom - verfehlte Förderpolitik. Sichworte: Asiatische Hersteller profitieren - Arbeitsplätze entstehen im Ausland - mengenmäßig unbegrenzte Förderung - Solarstrom und Emissionshandel - und Stromkunden zahlen die Zeche. Solarstrom - die verfehlte Förderpolitik Übrig bleibt noch eine Frage: Von wem und wie klimafreundlich-teuer werden dereinst nach Ablauf der Subventionen die vielen Solarzellen entsorgt? Fahrzeughersteller müssen ihre ausgedienten Produkte zurücknehmen - und Hersteller von Solarplatten? |
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21.06.2008 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Das
scheinheilige Spiel der Naturschutzverbände
und Nationalparkverwaltung. Keine Bürgerinitiativen streiten
für die riesigen, zentral einspeisenden Offshore-Windparks
samt
den dafür notwendigen Netzanbindungen durchs Wattenmeer bis
weit
in das Binnenland. Sei es nun per mächtige
Überland-Freileitungen oder superteuren Kabeltrassen. Nur
Politiker stemmen sich gegen alle von Skeptikern aus Umweltschutz-,
Kosten- und Effizienzgründen vorgetragenen Argumente und
reduzieren zugleich mittels Kabelbau-Ermächtigungsgesetz die
Klagerechte von Betroffenen auf die höchtrichterliche
Instanz. Zwecks Zeitgewinn. Und die sonst so lauten
Umweltschützer schließen beide Augen. Worum geht es?
Der Energiemulti, Stromversorger und Netzbetreiber E.ON baut mitten in der Brutzeit im Nationalpark niedersächsisches Wattenmeer und einem EU-Vogelschutz- und FFH-Gebiet auf den Inseln Norderney und Hilgenriedersiel an einer Offshore-Windkraftleitungstrasse mit schwerem Gerät. 14 "anerkannte" Naturschutzverbände waren im Verfahren beteiligt, 12 sollen ihr Plazet gegeben haben. Als einziger anerkannter Verband hat ausgerechnet der Deutsche Gebirgs- und Wanderverein den frühzeitigen Baubeginn außerhalb des akzeptierten Zeitfensters vom 15. Juli bis November außerhalb der Brut- und Rastzeit abgelehnt. Und ausgerechnet die Nationalparkverwaltung in Wilhelmshaven hat den Antrag der Firma E.ON wegen deren "Termindrucks" so beschieden, dass die derzeitigen Bohrmaßnahmen aus dem Gesamtpaket der Erdkabelarbeiten herausgelöst wurden und schon Anfang Juni (!) mit den Bauarbeiten begonnen werden konnte - mit der Zustimmung von BUND, NABU und WWF. In den Ostfriesischen Nachrichten (Aurich) wurde am 17. Juni eine dpa-Meldung veröffentlicht (Auszug): "Das Unternehmen hatte bei der Wattenmeer-Nationalparkverwaltung Ende März beantragt, mit einem Teil der Bauarbeiten bereits deutlich vor dem 15. Juli beginnen zu dürfen - dem Ende der Vogelaufzucht. Die Nationalpark-Verwaltung hatte 13 Verbände um Stellungnahme gebeten. Viele Adressaten kritisierten die beantragte Genehmigung - gaben aber prinzipiell ihr Einverständnis unter der Bedingung, dass eine ähnliche Ausnahme in Zukunft nicht mehr gewährt werden dürfe. Wie E.ON-Sprecherin Junge mitteilte, sind Umfang und Termine für die Bauarbeiten der nächsten Jahre noch nicht abzuschätzen. Daher könnten auch noch keine Zusagen für die künftigen Zeitpläne gemacht werden." Die
vorgeschriebene
FFH-Verträglichkeitsprüfung nach dem
Bundesnaturschutzgesetz
geht von einer "Gefährdung der Erhaltungsziele" für
die
Brutvögel Kornweihe, Rohrweihe, Austernfischer, Brandgans,
Rotschenkel und Uferschnepfe im EU-Vogelschutzgebiet aus, dennoch haben
BUND, NABU und WWF (der gar nicht gefragt werden muss, weil er eine
Stiftung und kein anerkannter Verband ist, also was ist die Rolle des
WWF?), zugestimmt, egal ob mit oder ohne Bedenken, das ist der Skandal!
Die
vorgesehehe
"Ersatzmaßnahme" ist zudem ein Witz: Rückbau des
alten
Hafens auf Spiekeroog mit dem Entfernen alter Dalben für ca. 2
Mill. Euro; damit wird unter dem Tarnnamen "Naturschutz" den
Spiekeroogern der alte lästige Hafen saniert. Und der
Lütetsburger Sommerpolder bei Norden, der schon mehrfach als
Ersatzmaßnahme des Naturschutzes benutzt wurde, u.a.
für die
Deichbaumaßnahmen in der Leybucht, wird nun von schweren
Baufahrzeugen zerfahren: Das ist wieder einmal Betrug am fachlichen
Naturschutz, kein Protest von den Naturschutzverbänden.
Dieser
"Nationalpark"
und diese "Naturschutzverbände" sind eine Karikatur ihrer
selbst,
und eine Zumutung für die Beitragszahler: Im Nationalpark sind
alle Eingriffe mit Billigung der Nationalparkverwaltung und der
Naturschutzverbände möglich. Das sind keine
"Naturschützer", sondern räumlich entrückte
Funktionäre ohne Bezug zu dem, was sie
satzungsgemäß zu
vertreten haben. Nichts, aber gar nichts haben diese Verbände
in
den letzten Jahren an der Küste im Sinne der Natur erreicht,
weder
die Umsetzung der Ersatzmaßnahme im Münsterpolder
für
den Eingriff der Gasleitung 'Europipe', für den ein "Damm"
für den Fremdenverkehr und zur Inselsicherung auf Langeoog
gebaut
wurde, oder das unsägliche Possenspiel bei der Emsvertiefung
und
dem Emsstauwerk, in dem sie mehrfach von der Landesregierung
über den Tisch
gezogen wurden. Wer also braucht eigentlich solche
Naturschutzverbände - außer für das
willfährige
Formale?
Die Mehrfachsteckdose von See Und
der I-Punkt zuletzt:
Dem Vernehmen nach ist für das
Brutvogelmonitoring als
Auftragnehmer von E.ON der Ortsvereinsvorsitzende des BUND auf
Norderney
tätig geworden. Die Berichterstattung in der
Ostfriesen
Zeitung weiß von all dem nichts, und die Leserinnnen und
Leser
auch nicht. Wie harmonisch geht es doch in Ostfriesland zu. MK
Wiederinbetriebnahme der Windparks Staffelstein und Pützhöhe - München (iwr-pressedienst) - Wie aktuell bekannt gegeben wurde, hat die in München sitzende EnerVest AG die zwei Windparks Staffelstein und Pützhöhe erfolgreich saniert und wieder in Betrieb genommen. Die beiden Parks waren vor zwei Jahren in die Insolvenz gegangen und stillgelegt worden. Die Windparks, die bei Bitburg in Rheinland-Pfalz liegen, waren 2001 als eine der modernsten und leistungsstärksten Einrichtungen ihrer Art in Betrieb gegangen, mussten aber 2006 Insolvenz anmelden. Bereits im Juni 2007 hat EnerVest die Parks erworben und mit ihrer umfangreichen Sanierung begonnen. Inzwischen konnten alle 11 Anlagen, darunter 3 Nordex N80 und 8 Südwind S70, erfolgreich in Gang gesetzt werden. Mit einer Nennleistung von insgesamt 19,5 MW speisen sie seither wieder Strom ins Netz ein. Die beiden Parks sind in der Lage, pro Jahr durchschnittlich 25 Millionen Kilowattstunden (kWh) zu erzeugen. Mit der in dieser Größenordnung gewonnenen Energie können in Deutschland ca. 5.700 Vier-Personen-Haushalte versorgt werden. Der Vorstand der EnerVest AG, Michael Scholz, wertete die Wiederinbetriebnahme der Parks als großen Erfolg für sein Unternehmen: "Dank unseres ausgereiften Sanierungskonzepts haben wir den Zuschlag erhalten. Der Standort ist ideal. Wir können bereits sehen, dass unsere Strategie greift. Wirtschaftlich auf solide Beine gestellt, werden wir die ursprüngliche Erfolgsgeschichte der Parks fortschreiben. Damit sind wir unserem Ziel, uns als Stromproduzent auf Basis Erneuerbarer Energien fest im Markt zu etablieren, einen weiteren Schritt näher gekommen." Nähere Informationen zum Unternehmen sind im Internet abrufbar unter: http://www.enervest.eu München, den 18. Juni 2008. Mitteilung eines Lesers: »Unwirtschaftliche Gesetze, welche den Stromkunden weitere Millionen kosten, beschließt man am besten, wenn das Volk durch die Fußball-EM abgelenkt ist. siehe: FAZ.net Mit freundlichen Grüssen Sven Noack Morsberg ohne Windkraftanlagen - Kassel. Auf dem Morsberg im Odenwald wird es keine Windkraftanlagen geben. Der Verwaltungsgerichtshof in Kassel hat das Verbot der Windräder durch das Regierungspräsidium und später durch das Verwaltungsgericht in Darmstadt bestätigt. Die Errichtung der Anlagen sei nicht zulässig, weil sie mit erheblichen Beeinträchtigungen des Natur- und Landschaftsschutzes verbunden wäre. Windenergieanlagen bei Reichelsheim im Odenwald auch vom VGH Kassel abgelehnt - RP-Entscheidung bestätigt. Die beiden auf dem Morsberg bei Reichelsheim/Kirch-Beerfurth geplanten Windenergieanlagen dürfen nicht errichtet werden. Der Verwaltungsgerichtshof in Kassel hat jetzt die Berufung gegen eine ablehnende Entscheidung des Verwaltungsgerichts Darmstadt vom 19. September 2007 nicht zugelassen. Insofern bestätigte der VGH auch die Entscheidung des Regierungspräsidiums Darmstadt vom 16. März 2005, wonach die Errichtung der Windräder nicht zulässig ist, da diese mit erheblichen Beeinträchtigungen des Natur- und Landschaftsschutzes verbunden wäre. Wie ein RP-Sprecher erläuterte, hatte ein Unternehmen aus dem Kreis Darmstadt-Dieburg am 29. November 2004 die Errichtung der beiden Anlagen beantragt. Weitere Anlagen sollten folgen. Im Rahmen des vom RP durchgeführten immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens wurden von den anzuhörenden Stellen zahlreiche Bedenken und Einwände vorgetragen. Das RP kam nach Abwägung aller Argumente schließlich zur Auffassung, dass es sich beim Vorhaben um einen unzulässigen Eingriff in das Landschaftsschutzgebiet "Bergstraße-Odenwald" handelt. Die Windräder würden nicht nur den Charakter des betroffenen Gebietes erheblich verändern, sondern deutlich auch das Landschaftsbild beeinträchtigen. Auch der Widerspruch des Unternehmens konnte an der Sichtweise des Regierungspräsidiums nichts ändern. Die Errichtung der Windenergieanlage, so die Behörde, steht im Widerspruch zur Sicherung und Entwicklung des besonderen Erholungswertes dieser Landschaft. Auch schädigen die Dimension der Anlagen und ihr Erscheinungsbild in hohem Maße der Landschaft in ihrer Eigenart und Schönheit. Die vorgesehene Waldrodung wiederum wurde vom RP ebenfalls als bedenklich eingestuft, so dass auch der Widerspruch des Unternehmens abgelehnt wurde. Dagegen hatte das Unternehmen Klage erhoben, die jetzt entschieden wurde. 05.06.2008 - Pressemitteilung des Regierungspräsidiums in Darmstadt |
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18.06.2008 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mit
einem Schreiben vom 29.11.2004
beantragte ein Windkraftbetreiber
die Errichtung von zwei Anlagen mit einer Nabenhöhe von 105 m
und
90 m Rotordurchmesser und einer Spitzenleistung von 2
Megawatt
auf dem im Landschaftsschutzgebiet liegenden Morsberg im Landkreis
Bergstraße-Odenwald, einem der höchsten Erhebungen
des
Odenwaldes. Zur Errichtung der beiden Windkraftgeneratoren soll
eine Fläche von insgesamt ca. 9.000 m² gerodet
werden.
Urteil im Namen des Volkes Az. 8 E 1639/05 - Wald schützt das lokale Klima - Windkraftanlagen zerstören es. Die besseren Natur- und Klimaschützer finden sich ganz offensichtlich im Darmstädter Verwaltungsgericht. Und wie lautete daraufhin das Urteil des Dr. Hermann Scheer (SPD-MbB), Vorsitzender des Weltrates für Erneuerbare Energien und Mitglied im Zukunftsteam von Andrea Ypsilanti für Wirtschaft und Umwelt? Die Windkraftablehnung der hessischen CDU sei irrational und würde die ökologische, wirtschaftliche und kommunale Zukunftsfähigkeit Hessens gefährden. Für den EE-Lobobyisten gilt die Windenergie als eine der Schlüsseltechnologien für den Klimaschutz! Wofür natürlich 9.000 m2 Wald geopfet werden sollen! Während in Sachsen Anhalt bereits 36% des Strombedarfs aus Windkraft hergestellt würde, in Mecklenburg-Vorpommern 35%, in Schleswig-Holstein 33%, in Niedersachsen 20% und in Thüringen 10%, seien es in Hessen nur 1,85%, lediglich noch von Bayern und Baden-Württemberg unterboten. Eine armselige Argumentation, oder? Aber typisch für eine sozialistische Gleichmacherei. Weshalb vergleicht der smarte Bundespolitiker für seinen propagierten Klimaschutz nicht die Waldbestände der einzelnen Bundesländer miteinander? Alle Umfragen würden bestätigen, daß Windkraftanlagen eine deutlich höhere Akzeptanz als andere sichtbare Bauwerke sowie Atom- und Kohlekraftwerke hätten - so das SPD-Papier zu der Enscheidung des VG Darmstadt im Zusammenhang mit seinem Urteil. Dr. Hermann Scheer und seine SPD verschweigen, daß Windkraftanlagen in der Landschaft hinzutreten und nicht anstatt von Atom- und Kohlekraftwerken wirken. DIESEL SO TEUER WIE BENZIN - Vogelköpfmaschinen statt Atomkraft. Aus einem Leserbrief in http://www.suedwest-aktiv.de/ vom Samstag 07.06.2008: »Wer hätte vor zehn Jahren gedacht, dass eine Hand voll strickender, stillender und Blümchen gießender Frauen innerhalb so kurzer Zeit die deutsche Wirtschaft lahm legen kann. Durch das Verbot, dass keine Atom- und Kohlekraftwerke gebaut werden dürfen, sind wir fast pleite. Wenn ein Land mit 80 Millionen Menschen keine eigenen Energiequellen hat, ist es verloren. Futter und Lebensmittel zu verbrennen ist und bleibt ein Verbrechen. Wälder abholzen ebenfalls. Es gab eine Steinzeit, Bronzezeit, Eisenzeit und diese Materialien wurden genutzt. Jetzt haben wir die Atomzeit, die auch weltweit angenommen wird. Mit einer Ausnahme. 1945 haben die Amerikaner zwei Atombomben über Japan abgeworfen, was sehr schlimm war - und doch hat genau dieses Land 56 Kernkraftwerke gebaut, weil es einfach ohne nicht mehr geht. Wir stellen lieber Vogelköpfmaschinen auf, welche uns ja auch schon zwei Prozent von unseren Verbrauch liefern. Sehr froh bin ich, dass es solche Bremser noch nicht gab, als das Rad erfunden wurde, oder ab 1800, als die Dampfmaschinen und die ersten Autos konstruiert wurden. Es sähe traurig aus in Deutschland. Oder wollen uns die Grünen lieber in Höhlen oder auf Bäumen sehen? JULIA HAAS, NEU-ULM Anmerkung Webmaster: Bei jeder Art von Energiegewinnung sollte deren Effizienz bedacht werden - das Verhältnis von Ertrag zu Aufwand. Der Aufwand sollte so gering und ein resultierender Ertrag so hoch wie möglich sein. Das ideale Verhältnis wäre 1 : 1 = 100% - das Pepetuum mobile. Gibt es aber nicht, nur Annäherungen an diese physikalische Grenze. Doch der rein physikalische Energiewandlungsaspekt ist nicht ausreichend - die Begleiterscheinungen samt ihren zeitlichen Folgen sollten bei Effizienzrechnungen ebenfalls Berücksichtigung finden. Und da scheiden sich sehr schnell die Geister. Wind-, Solar- und Biokraftwerke, welche ihre Primärenergien weiträumig von der Erdoberfläche beziehen, verursachen zwar keine Strahlungsschäden, reichen aber mangels Energiedichte auch nicht aus - sofern wir unsere Umwelt nicht ebenso weiträumig zerstören wollen, um unseren gewünschten Energiebedarf zu befriedigen. Schlußfolgernd geht es ohne bedarfsdeckende Wärmekraftwerke für primäre Energieträger mit hoher Energiedichte nicht. Das sind die hochenergetischen Kohle-, Gas- und Kernkraftwerke. Kohle und Gas (Kohlenstoff) sind seit Jahrmillionen Teil unserer Erde, Kernenergie in der gegenwärtigen Form nicht. Diese muß ständig mit einem erheblichen und lange anhaltendem, nachfolgend getätigtem Aufwand von Menschen gesteuert und überwacht werden. Eine plausible Ertrag/Aufwand-Berechnung über die dafür notwendig langen Zeiträume gibt es nicht und wird es wohl auch nie geben. Unter diesem Gesichtspunkt sollte darüber nachgedacht werden, ob wir nicht lieber unsere Energien dafür aufwenden, die in schier unendlichen, bisher nicht berechenbaren Mengen des im Erdmantel und in den Ozeanen vorhandenen Methanhydrates zu gewinnen und zu nutzen. Die Politik des Ausspielens von Klimaängsten gegen Strahlungsängste ist für eine verläßliche Gewinnung von elektrischer Energie weder hilfreich noch zielführend. Natürlich müssen auch Methanhydrate aus dem Meer angelandet werden. Dafür haben wir ausreichend in Betrieb befindliche Häfen, wo dies erfolgen kann - im Gegensatz zu Offshore-Windparks, welche nur hinzukommen und nicht anstatt von Wärmekraftwerken. Die Unsummen an Geld für 'erneuerbare' Energien wären für die Forschung, Entwicklung und Förderung der Gashydrate auf dem Meeresgrund sinnvoller eingesetzt als für den Streit um eine Klimakatastrophe (allein der Begriff aus den beiden Substantiven 'Klima' und 'Katastrophe' ist für jeden nach seinem Gusto interpretierbar). Das viele Geld für ineffiziente EE könnte gleichzeitig dazu dienen, mittels Forschung und Entwicklung die gegenwärtigen Entsorgungsprobleme der Kernenergie auf ein akzeptables, gesellschaftspolitisches Niveau zu befördern. Leserbrief: Guten Tag, viele Bürger - besondes die weit weg von zu Hause arbeiten - können von ihrem Einkommen nicht mehr leben. Auch die unteren Einkommensgruppen, Rentner, Alleinerziehende, Arbeitslose, Hartz IV- Empfänger etc. sind betroffen. Warum ist das so?
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11.06.2008 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ob
man nun für oder gegen Kernkraftwerke ist - eine gewisse Komik
steckt jedenfalls in der bundesdeutschen Energiepolitik. Denn im
Nachbarland Schweiz sucht die Projekttochter des Versorgers
Atel
Holding AG einen Partner für die Errichtung
eines neuen Kernkraftwerkes in deutscher Grenznähe und bei uns
überschlagen sich die Meldungen über den Neubau von
riesigen,
hektarweiten Solarplattenanlagen für eine täglich
gelegentliche
Stromerzeugung. Deutschland möchte seinen Nachbarn und der
Welt mit Wind- und Solarstrom den Weg ins 'Solarzeitalter' weisen,
doch sämtliche Nachbarn schauen weg und bauen auf Kernenergie.
Auch Italien
will aufgrund des derzeit hohen Ölpreises zur Kernenergie
zurück kehren. Gut 50 Autokilometer vom Kernkraftwerk Biblis
entfernt hat im rheinhessischen Wörrstadt die juwi-Gruppeaus
Rheinland-Pfalz mit dem Bau des größten
Photovoltaik-Kraftwerkes im Südwesten Deutschlands begonnen.
Statt
Nahrungsmittel werden nun auf einer ehemaligen Ackerfläche
rund 15
Hektar solare Dünnschichtplatten 'angebaut'. Nur an sonnigen
Tagen
soll die Spitzenleistung fünf Megawatt erreichen,
jährlich über fünf Mio. kWh 'Sauberstrom'
produzieren
und angeblich 3.500 Tonnen CO2/Jahr vermeiden. Die genannte
Strommenge mag zwar jener von 1.500 Haushalten entsprechen -
bloß
gibt es da einen gewichtigen Unterschied. Ein einzelner Haushalt oder
auch 1.500 Haushalte erreichen die ihnen im rechnerischen Mittel
zugedachte Strommengen nur deshalb, weil sie jederzeit auf eine
verläßliche Netzspannung zurückgreifen
können. Und
die kommt von den herkömmlichen Kraftwerken, nicht von Wind-
und
Solarstromanlagen. Wären die von der Solarlobby ausgesuchten
1.500
Haushalte echt nur von ihrem Solarkraftwerk abhängig, dann
müßten sie zum Betrachten der Europameisterschaften
im
Fußball in die Nachbarländer fahren. Denn abends und
nachts
gibt es keine Sonne und daher auch keinen Solarstrom für den
schlichten Volksbedarf 'Fernsehen'. Unbeständiger Solarstrom
ist
die radikalste und
zugleich schmerzlich-teuerste Methode einer gezielten Stromrationierung
für ein Volk, dem gleichzeitig Kraftwerke für eine
verläßliche Stromlieferug abgeschaltet werden. Wenn
Unternehmer mit ihrer solaren Ware
die Kunden belügen und diese sich abzocken lassen,
dann ist
das deren Angelegenheit. Wenn aber die Politik dies fördert
und
dabei auch selber kräftig auf den Putz haut, statt das Volk
vor
betrügerischen Machenschaften aufzuklären, dann ist
das eine
Schande und als Betrug am Volk einzuordnen. Dürfen wir unserem
Staat überhaupt noch glauben? Bei einem großen
Möbel-
oder Teppichhändler wissen wir, daß er seine
'Sparaktionen'
als Verkaufsaktionen anpreist. Macht es unsere Politik mit ihren
'Energiesparprogrammen' anders? Es sind 'Geldausgeben-Pogramme', also
listige Geschäftsmodelle und keine ehrlichen Umweltmodelle.
Geld, das ausgegeben wird, hat a) zuvor stets einen wirtschaftlichen
Prozeß mit Energieverbrauch und damit einhergehenden
CO2-Emissionen durchlaufen und b) wird wiederum für ein
Produkt
verwendet, welches über seine Entstehung Energien verbraucht
und
CO2 emittiert. Einen Geldumlauf ohne einen damit einhergehenden
Energieaufwand samt CO2-Emissionen gibt es nicht. Für dieses
Ewigkeitsgeschäft wurde der gesamte CO2-Schwindel
(Emissionshandel) erfunden. Schlußfolgerung: Wer unseren
Politikern noch glaubt ist doof und
für die Folgen selber schuld.
Windmühlen in Brandenburg - für zusätzliche Stromkosten und zusätzliche Belastungen von Mensch und Natur Unserer
Politik
geht es garnicht um eine verläßliche und bezahlbare
Stromerzeugung -
dafür müssen ja die Netzbetreiber mit diversen
Stromkäufen von unseren Nachbarländern gerade stehen
-
sondern um die Schaffung von Arbeitsplätzen. Dafür
hat sich
das
Erneuerbare-Energien-Gesetz bestens bewährt und daher ist es
ein
unbedingtes Muß für unsere Parlamentarier.
Volkswirtschaftliche Bedenken darüber gibt es in Berlinnicht,
einstige Kritiker hört man nicht mehr, sind längst
zum
Schweigen verurteilt. Aber es sind von allen Stromverbrauchern - dem
Baby bis zur Uroma - von allen Menschen hoch subventioniert geschaffene
Arbeitsplätze, welche mit der Produktion und der Errichtung
von
EEG-Anlagen in der freien Landschaft entstehen. Und der Clou an der
Sache ist genial: würden die Anlagen einfach nur in der
Landschaft
umher stehen, ohne elektrischen Strom zu erzeugen, dann wäre
der
mit ihnen praktizierte volkwirtschaftliche Schaden am geringsten. Aber
mit steigenden, eingespeisten Strommengen steigen die Belastungen der
Stromendkunden. Sie müssen den Unterschied zwischen
Normalstrom-
und EEG-Stromkosten berappeln. Und so erfüllt sich der Zweck
des
EEG. Von einer damit beabsichtigten Substitution herkömmlicher
Kraftwerke steht ja darin auch nichts geschrieben. Geht ja auch
garnicht! Denn Wind- und Solarstromanlagen sind ja nicht
ständig,
sondern aus elektrischer Sicht, nur sporadisch und mit schwankenden
Leistungen am Netz. Der angeblich mit ihnen
bewirkte Klimaschutz wird in der Begründung zum EEG dagegen 32
mal
erwähnt.
Windräder schützen kein Klima. Man schaue sich das obige Bild an. Die Riesenpropeller halten mit der jeweils gleichen Leistung, mit der sie Strom erzeugen, den Wind auf. Und beruhigter Wind schützt das Klima nicht. In den von Windmühlen umzingelten Dörfern wird es allenfalls wärmer werden, denn im Windschatten herrschen stets höhere Temperaturen als an Stellen, welche dem Wind zugewandt sind. Und wie ist das mit Solarstromanlagen? Um damit möglichst viel elektrische Energie (Strom) zu gewinnen, werden sie für eine maximal erreichbare Strahlungsabsorption produziert. Stromführende Solarplatten können ganz schön heiß werden - 80° bis 100° Celsius. Damit sorgen sie bereits für eine Erwärmung ihrer unmittelbaren Umgebung in der Landschaft. Auch wenn der solare Wirkungsgrad immer noch bei einem Drittel bis zu einem Viertel jener von herkömmlichen Wärmekraftwerken liegt - je nachdem, ob es Silizium- oder Dünnschichtmodule sind. Wobei es einen Wirkungsgrad nur dann gibt, wenn die Sonne scheint. Nachts ist die Effizienz der Riesenplatten und somit auch deren 'Klimaschutz' gleich Null - was als Hinweis auf die miserable Wirtschaftlichkeit und den gewaltigen damit verknüpften Kosten für die angebliche CO2-Einsparung zu verstehen sei. Aber was bewirkt der elektrische 'Sauberstrom' oder der 'korrekte' Strom, wie ihn der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) bezeichnet, wenn er beim Verbraucher angelangt ist? Zum größten Teil wird er in Wärme umgewandelt, der geringere Teil in magnetische Drehfelder für den Antrieb von Maschinen, um mechanische Reibung zu überwinden. Auch hierbei entsteht Wärme. Im Klartext: Auch Solarkraftwerke schützen das Klima nicht, sie sorgen für eine zusätzliche Erwärmung der sie umgebenden Landschaft. Und je höher deren Wirkungsgrad, desto höher die damit entstehende Wärmeproduktion mit dem produzierten elektrischem Strom. So einfach ist das. Dafür auf riesigen Flächen. Solarschafe statt Milchkühe - weitere Bilder über die Integration von Solarplattenfelder in die Landschaft hier
bei Google.
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Die ambitionierte Klimaschutzpolitik der Bundesregierung würde bis zum Jahr 2020 im Saldo aller gesamtwirtschaftlichen Effekte zu 500.000 zusätzlichen Jobs führen, behauptet Bundesumweltminister Gabriel, welcher sich wieder einmal von seinen Zweckgutachtern beraten läßt. Bis 2030 könnten es angeblich sogar 800.000 Stellen sein. Was aus dem Zwischenbericht einer Studie zu den Wachstums- und Beschäftigungseffekten des Integrierten Energie- und Klimaprogramms der Bundesregierung hervorginge. Wer diesen unsäglichen Mist lesen will .... hier. Unsäglich bereits deswegen, weil kein Politiker bis 2030 weder für das Klima noch für die Volkswirtschaft eine verläßliche Prognose geben kann. Bis dahin stehen uns immerhin noch mindestens fünf Legislaturperioden bevor. Würden sich unsere Volksverführer lieber um die gegenwärtigen Probleme kümmern, dann ließe sich eher an eine bessere Zukunft glauben. Aber angewandter Sinn der Politik ist es ja, Probleme erst zu schaffen, um sich hinterher mit angeblichen Problemlösugen zu präsentisieren. Für viele Bürgerinnen und Bürger haben sich die Parlamente längst zu einer organisierten Vereinigung von Taschendieben entwickelt, deren Politiker sich ihnen zuvor vertrauensvoll andienen, um sie hinterher - neben dem raffgierigen Treiben von Energiemonopolisten und Spekulanten, denen sie tatenlos zuschauen - schamlos auszunehmen. |
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09.06.2008 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Als
Botschaft gegen das Vertrauen
in eine richtige Umweltpolitik sieht der Bundesverband
Landschaftsschutz die aktuelle Novellierung des
Erneuerbare-Energien-Gesetzes EEG. EEG gegen Artenschutz Das am 6. 6. 2008 im Bundestag verabschiedete Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist ein Todesurteil für viele geschützte Arten. Beispiel Windstrom: Windkraftanlagen auf dem Land erhalten für 21 Jahre 9,7 Cent kWh. Das ist eine Erhöhung der Stromerzeungskosten um 20 Prozent auf das Vierfache der herkömmlichen Stromerzeugungskosten.Die privaten Stromkunden müssen dafür unsinnige Milliarden bezahlen. Behauptete
und damit
begründete CO2-Reduktionen wird die Nutzung der Windkraft
niemals
erreichen. Die Anlagen erzeugen unter dem Strich eher mehr CO2 als sie
vermeiden. Windräder
töten jährlich
über eine Million Vögel, darunter Adler, Milan, Uhu,
Weiß- und Schwarzstorch sowie zusätzlich
Fledermäuse in
Schutzgebieten auf dem Land. Dabei sind Naturschutzgebiete,
Landschaftsschutzgebiete, Naturparks usw.
Damit
verletzt das EEG
unser Verfassungsrecht in Form des Artikels 20a des Grundgesetzes
(geschützte Arten) bzw. den Arten- und Biotopschutz
gemäß Bonner Konferenz vom Mai 2008. Dagegen
gewährt
das EEG in Schutzgebieten auf dem Meer aus artenschutzrechtlichen
Gründen keine Stromeinspeisevergütung und damit keine
Baugenehmigungen. Der Gesetzgeber sichert Artenschutz
willkürlich
auf dem Meer, nicht aber auf dem Land.
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06.06.2008 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Aus
HORUMERSIEL berichtet die Nordwest
Zeitung
online, daß die drei Wangerländer Gewerbevereine
Horumersiel, Hooksiel und Waddewarden gemeinsam gegen die geplanten
Kohlekraftwerke in Wilhelmshaven vorgehen wollen. "Wir wollen nicht
einfach so hinnehmen, dass durch die Kraftwerks-Ansiedlung 4.000
Arbeitsplätze im Fremdenverkehr im Wangerland
gefährdet
werden", sagte der Horumersieler Gewerbevereinsvorsitzende Nils Hicken
am Dienstag beim Klönschnack des Vereins. Die Gewerbevereine
hätten ihr gemeinsames Vorgehen untereinander
abgestimmt und
wollen nun aktiv werden. Vorrangig sei, die Möglichkeiten zum
Bau
von Gaskraftwerken anstelle der Kohlekraftwerke abzuklopfen. cvgz
Ob bei dem Klön auch über die mit Wind- in Kombination mit Gaskraftwerken heftig steigenden Strompreise für alle, also auch für die Mitglieder der Gewerbevereine, geschnackt wurde? Das Kraftwerk in Wilhelmshaven sorgt neben Arbeitsplätzen hauptsächlich für verläßlichen Strom, damit alle Gewerbetreibenden auch genau so verläßlich ihre Tätigkeiten verrichten können. Vielfache Arbeitsplätze müssen bei der vielfältigen und bezahlbaren Anwendung des elektrischen Stromes - dem Gewerbe - entstehen und nicht bei dessen simplen, vollautomatisierten Produktion. |
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04.06.2008 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Windenergie
ist an Land der Billigmacher im Konzert der erneuerbaren
Energien - erzählte uns
der Bundesverband WindEnergie e.V. mit seiner PM
vom 05.12.2007. Dabei ging es um einen im Kabinett
verabschiedeten Entwurf für die Novelle des
Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) mit einer Absenkung auf 8 ct/kWh.
Die Befürchtung des BWE: die Nutzung der Windenergie an
Land würde
dadurch in
wenigen Jahren fast zum Erliegen kommen und der »schnellste
und kostengünstigste Beitrag zur Stromerzeugung aus
erneuerbaren Energiequellen wegfallen«.
Ist die Stromgewinnung aus Windkraft wirklich der schnellste und kostengünstigste Beitrag zur Stromerzeugung? Wer die Technik bedenkt, dem sollten hier Zweifel aufkommen. Die stark schwankende elektrische Energiegewinnung mittels Windrädern bedarf der intensiven Unterstützung von gasbetriebenen Kraftwerken. Nur sie sind geeignet, das schnell schwankende Leistungsangebot des Windes mit dem jeweils im Netz nachgefragten Bedarf am besten zu kompensieren. Die beiden nebenstehenden Diagramme verdeutlichen den jeweils steigenden Anteil der Bruttostromerzeugung in Deutschland in den Jahren von 1990 bis 2007 für die beiden Energieträger Gas und Wind. Die Daten sind der Tabelle 10 über den "Energieverbrauch in Deutschland im Jahr 2007", einer aktuellen Publikation der AG Energiebilanzen, entnommen. Besagte Tabelle listet auch die anderen Energieträger für die Stromerzeugung auf. Abbildung: Der steigende Gasanteil an der Stromerzeugung korreliert sehr stark mit dem steigenden Anteil der Windstromgewinnung, dokumentiert durch die nahezu gleichgroßen Steigungswinkel der beiden Trendlinien. Und ein kürzerer Betrachtungszeitraum über die Jahre 2000 bis 2007 stellt klar: beide Trendlinien werden im gleichen Maß deutlich steiler - woran zwangsläufig die zunehmende Abhängigkeit von Gaslieferungen aus dem Ausland ersichtlich wird. Aber die Windstromgewinnung soll kräftig ausgedehnt werden. Um diese Absicht zu unterstreichen, stellt das Bundesumweltministerium gemäß einer aktuellen Meldung 3 Millionen Euro für Ausbau der Windenergie auf See bereit. Die eingefügten Trendlinien mit der steilen Richtung nach oben machen es deutlich: der Anteil der Stromgewinnung aus Gas ist gleichermaßen gestiegen wie jener aus Windenergie. Anders formuliert: die verstärkte Anwendung von Windkraftanlagen verlangt einen steigenden Anteil an einer kompensierenden Stromerzeugung per Gaskraftwerke. Erdgas ist der teuerste und dereinst am schnellsten versiegende Rohstoff, auf den wir zurückgreifen können. Der Ausbau der Windenergiegewinnung auf See wird diesen Trend nach oben beschleunigen. Wenn der BWE meint, Windkraft sei ein Billigmacher in der Stromerzeugung, dann unterschlägt er dabei den dazu gehörenden Teuermacher - die für funktionierende Windanlagen notwendigen Gaskraftwerke. Windkraftanlagen können zwar Strom produzieren, aber keine gleichbleibende elektrische Spannung, wie Verbraucher sie benötigen. Der Wind läßt es nicht zu. Dafür sind im gemeinsamen Zusammenspiel die schnell regelbaren Gaskrafterke erforderlich. Windstrom alleine gibt es nicht, nur im Gespann mit anderen Energieträgern, am wirkungsvollsten mit Gas. Wenn nun die Windstromeinspeisung um einen Cent abgesenkt werden soll, dann wissen die Gasversorger, daß sie ihren Anteil entsprechend erhöhen können - oder? Der Bund der Energieverbraucher beklagt auf seiner Webseite einerseits die erheblichen Gaspreissteigerungen der letzten Zeit und proklamiert seinen Preisprotest dagegen, andererseits informiert er kritiklos über die Nutzung der Windkraft an Land und auf See und trägt so seinen bedeutsamen Teil der zukünftigen Nachfrage- und Preissteigerungen für Erdgas bei. Aber so läuft der Klientelgewinn derartiger 'Schutz'-Vereine. Erst im Stillen das Geschäft anheizen und später den großen Protestler vorgeben, um für den eigenen Reibach möglichst viele zahlende Mitglieder einzusammeln. |
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03.06.2008 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wie denken
Sie über eine Umfrage zur Nutzung der Windkraft,
welche mit
vorausgehenden Falschinformationen, unrichtigen Behauptungen und dem
Nachplappern von Argumenten der EE-Lobby operiert?
Umfrage zum Manipulieren Das Zentrum für Umweltforschung UFZ publiziert im Auftrag des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Förderschwerpunktes "Wirtschaftswissenschaften für Nachhaltigkeit" eine Umfage zum Thema »Nachhaltige Landnutzung im Spannungsfeld umweltpolitisch konfligierender Zielsetzungen am Beispiel der Windenergiegewinnung«. Was taugt sie? Ist sie repräsentativ? Für eine Umfragetechnik mit in die Irre führenden Fragestellungen kann man sie durchaus als repräsentativ bezeichnen. Ahnungslose Leute sollen ahnungslosen Umfragern Antworten geben. Beispiel einer Fragestellung aus der Umfrage: »Viele Stromlieferanten bieten Ökostrom an, d. h. Strom ausschließlich aus erneuerbaren Energien wie Solarenergie, Wind- und Wasserkraft. Beziehen Sie von Ihrem Lieferanten ausschließlich Ökostrom?« Darauf können neben anderen Städten z.B. die allermeisten der 135.000 Darmstädter Bürgerinnen und Bürger, welche sich vom örtlichen Energieversorger beliefern lassen, mit JA antworten. Weshalb? Darmstadt und sein Umland wird mit reinem Ökostrom aus norwegischen Wasserkraftwerken versorgt - per Ökozertifikat. Im Gegenzug beziehen die Norweger ihren Strom aus Deutschland - ebenfalls auf dem Papier. Der physikalische Strom fließt dagegen wie eh und je. |
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02.06.2008 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Arbeitsplätze
schaffen
- das ist das wichtigste Argument der EE-Branche, wenn sie bei
Politikern vorträgt. Eine verläßliche
Stromerzeugung
für den Verbraucher läuft eigentlich nur so neben
her. Und
Politiker freuen sich, wenn sie das Branchenargument aufgreifen und
unters Volk streuen können. Für Minister Gabriel ist
die
Diskussion über eine höhere oder niedrigere
EEG-Vergütung - über mehr oder weniger Subventionen -
ein
Spiel mit tausenden Arbeitsplätzen.
Aber was oder wofür schaffen die Leute, welche die
EE-Arbeitsplätze besetzen? Ganz allgemein: sie produzieren
Gerätschaften zur Stromerzeugung aus Sonne, Wind und
Bioorganismen. Sie dienen der Stromerzeugung und nicht zum Stromsparen.
Weil diese Gerätschaften trotz ihrer monströsen
Ausdehnungen
aber weder verläßlich noch bedarfsgerecht in das
allgemeine
Stromnetz einspeisen, wird dieses mit einer stetig steigenden Zahl von
EEG-Anlagen genau so fortschreitend unsicherer. Es ist der Weg
in
Richtung eines sich häufenden allgemeinen Blackouts. Aber auch
damit lassen sich Arbeitsplätze schaffen. Denn je unsicherer
die
elektrische Versorgung aus dem allgemeinen Stromnetz, desto mehr
läßt sich die Angst vor einem Stromausfall
aufbauen und
begründen. Bei Firmen und Privathaushalten. Haben Sie schon
einmal
darüber nachgedacht, welche Folgen ein mehrstündiger
oder
mehrtägiger Stromausfall in Einzelfall und in einer
großen
Mehrheit von Betroffenen nach sich ziehen wird? Und
informiert uns
unser Umweltminister darüber? Nein? Solche Informationen
benötigen wir garnicht. Denn jeder Haushalt und jedes
Unternehmen
kann sich doch ein eigenes, seinem Bedarf angepaßtes
Ersatzkraftwerk installieren. Aldi Süd bietet heute einen 4,7
kW-Stromerzeuger für 199.- Euro an. Für bleifreies
Normalbenzin. Im Gegensatz zu einer Solaranlage ein unbedingtes
'Muß-ich-haben'-Schnäppchen. Man kann ja nie wissen,
wie das
so weiter geht, mit dem EEG-Ausbau und der damit verknüpften
Netzsicherheit... Ein Benzingenerator läßt sich
jederzeit
starten, die Solaranlage auf dem Dach muß auf die Sonne
warten.
Stellen Sie sich eine 100%ige elektrische Energieversorgung aus Sonne, Wind und Bio vor. 20% von Solarzellen, 40% von windgetriebenen Generatoren und 40% aus Bioenergien. Unter diesen Umständen fehlen bereits jede Nacht 20% - weil die Sonne nicht scheint. Bioanlagen können ersatzweise nicht einspringen, sie sind ja bereits mit der Gundlast voll beschäftigt. Und wenn dann noch der Wind schwächelt oder ausbleibt ...? Aus dem Ökomix wird dann ganz schnell ein Mangelmix. Was tun, in dieser Situation? Nun, dann schalten wir eben unseren Generator für Normalbenzin ein. So einfach ist das. Denn weltmeisterliche Fußballspiele und olympische Wettkämpfe vom neuen 42"-Monitor wollen wir uns doch nicht entgehen lassen! Zudem während nächtliche Stunden. Wenn alle Haushalte und alle Unternehmen in Handel, Dienstleistung und Industrie sich ein geeignetes Kleinkraftwerk zulegen, dann würde unsere elektotechnische Industrie einen ungeahnten Aufschwung erleben und könnte so Abertausende Arbeitsplätze schaffen. Man müßte nur ebenfalls die häusliche Ersatzstromversorgung subventionieren. Die elektrotechnische Industrie würde sich - wie die EE-Branche - haufenweise mit Begründungen dafür überschlagen, wozu diese Gerätschaften denn gut sind. Auch wenn sie übers Jahr genau so wenig ausgelastet sind, wie EEG-Stromerzeuger. Fazit: Je mehr Gerätschaften bereitstehen müssen, um eine Kilowattstunde Strom jederzeit verläßlich und verbrauchergerecht ins Netz zu speisen, um so teurer wird sie und um so mehr Ressourcen- und vorangestellter Enegieverbrauch geht damit einher. Schafft aber Arbeitsplätze! |
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31.05.2008 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Eitel
Sonnenschein in der Solar- und Windbranche.
Der Erfolg der EE-Branche schreitet weiter voran und scheint
unaufhaltsam. Die Förderung für die Kilowattstunde
Solarstrom
wird nur geringfügig gesenkt, Wind- und Biomassestrom erhalten
eine erhöhte Vergütung. Genaue Angaben soll es erst
in
einigen Tagen nach der Sitzung am vergangenen Donnerstag, in
der
sich Union und SPD nach langem Streit einigten, geben. Das berichtet
aktuell das Branchenportal IWR. Es ist ein politischer, aber kein
wirtschaftlicher Erfolg, auf den die EE-Branche baut. Diese Brisanz ist
den Lobbyverbänden bekannt und sie wissen, daß sich
unsere
Energiepolitik schnell ändern kann. Schon deswegen, weil es
für Deutschland kein langfristig wirkendes, energiepolitisches
Konzept gibt, eher ein Chaos. Auch die Politiker wissen um die Brisanz
der hohen Subventionen mit ihren strompreistreibenden Folgen
für
die Allgemeinheit. Mittels EEG haben
sie sich eine Industrie ans Bein gebunden, welche sich nur mit
Zwangssubventionen aus dem Volk am Leben erhält und nicht weil
sich die Nachfrage nach Solar- und Windkraftanlagen aus einer
wirtschaftlichen Bedarfsbefriedigung ergeben hätte. Denn nicht
verläßlich bereitstehenden Solar- und Windstrom
benötigt schließlich niemand. Und konventionelle
Kraftwerke werden von EE-Anlagen nicht ersetzt.
Lieber Öko-Milch als
Öko-Strom!
Anders verhält es
sich mit der Milch. Ihr kann im Gegensatz zu Ökostrom jeder
einen
konkreten Nutzen zuordnen. Bundesweit und auch im Nachbarland Schweiz
streiken Landwirte, weil sie
für ihre Ware nicht ausreichend entlohnt werden, rufen zum
Boykott
der Molkereien auf und schütten ihr Produkt auf den
Acker
oder den Schweinen zur Mast in den Trog. Politische Hilfestellung
liefern ihre Verbandslobbyisten. Was ist hier anders? Kann man das
vergleichen? Liefern die Bauern keine Milch, dann entsteht uns ein
Mangel an einem wichtigen Nahrungsmittel und viele Verbraucher denken
bereits
über Hamstereinkäufe nach. Mehr Geld für den
Liter Milch
- das ist die schlichte Forderung hart arbeitender Landwirte.
Mehr
Geld für die Kilowattstunde Strom - das ist ebenfalls die
schlichte Forderung der Solarbranche. Aber der Unterschied liegt eben
darin, daß sie ihre Mitglieder und Ökostromanbieter
nicht
zum Lieferboykott aufruft. Denn kein Stromverbraucher in Deutschland
würde es bemerken, wenn sämtliche Solar- und
Windstrombetreiber ihre Anlagen abschalten würden - zwecks
Ökostromboykott. Und das Klima auch nicht. Nirgends
würden
die Lichter ausgehen. Die öffentliche
Blamage wäre perfekt. Prinzipiell schalten die teueren Anlagen
ja
auch stets von selber ab - immer nachts und zu vielen anderen Stunden
des Jahres,
wenn die Sonne nicht oder nicht ausreichend scheint oder der
Wind
sich erschöpft zur Ruhe begibt. Einen Stromausfall und gar
einen Strommangel zieht das keineswegs nach sich. Und
Stromverbraucher
müssen deswegen auch keine Kilowattstunden 'bunkern'. Die
grandiose Idee der EE-Lobby, den Ökostrom für
'schlechte'
Stunden zu speichern, in denen keine Sonne scheint bzw. der Wind
ausbleibt, macht dessen Produktion und Verteilung dagegen nur noch
teurer und
verlustreicher.
Landwirte müssen, nachdem sie investiert und sich auf Milchwirtschaft spezialisiert haben, fleißig arbeiten. Tag für Tag. Für eine Ware, die wir alle benötigen und mit der wichtige und auch vielfältige Bedürfnisse befriedigt werden. EEG-Betreiber brauchen nur zu investieren - der Verdienst läuft dann von selber. Denn andere müssen - per gesetzlicher Zwangseinspeisung (EEG) dazu verpflichtet - einen Teil ihres Einkommens dafür opfern. Für eine Ware, die niemand wirklich vermißt. (Öko)Milch können Verbraucher nutzbringend anwenden, und Ökostrom? Kein elektrisches Gerät funktioniert damit besser und keine Sparlampe leuchtet heller. Kauf dir eine Solaranlage für das Dach und du kannst deinen Bauch immer schön in der Sonne bräunen. Eine ideale Wirtschaftsform, oder? Läßt sich das nicht auf alle übertragen? |
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