Naturstrom- und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit der Windkraft
Der ökologische Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind- und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip überflüssig. Sie können auch den 'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen.
Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie.

Europa bei Nacht
Europa bei Nacht
und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche
Energiequelle? 

Haben Sie es
schon bemerkt?

Je mehr Wind- und
Solarstromanlagen
in unseren Landschaften
umherstehen, desto
dramatischer werden
die täglichen
Unwettermeldungen
und Klima-Abnormalitäten

2007
hatten wir wieder einen Weltrekord im Neubau von Wind- und Solarstromanlagen und auch
2008
wird daher wieder ein Jahr bereits
prophetzeiter Unwetterkatastrophen!


IPCC - der Weltklimarat -
wer oder was ist das und welchen Zweck erfüllt er?

Kathedralen des Glaubens

Kathedralen des Glaubens
Windkraft in Canada 
Mit Windenergie können
Sie Ihre Heizung
nicht betreiben

Stop global fooling
Kann Ihr Auto Windstrom tanken?
Wo zu benötigen Sie ihn?
Konventionelle Kraftwerke werden
damit nicht ersetzt.

Havarien/Unfälle mit Windrädern in Deutschland und weltweit [*.xls] National WindWatch Windkraftprobleme in aller Welt Effizienz-Schwindel
mit thermischen Solaranlagen
Wattenrat Ostfriesland
Naturschutz für die Küste
Forum gegen die politische Irrlehre
vom Treibhauseffekt
Das Recht der
Windanlagen
Klimanotizen,
Klimawandel -normal oder nicht?
Volksinitiative Brandenburg
Pro Spree+Wald
Informationen einer
Windkraftseite
in Kanada

12.07.2008 Fortsetzung >>> hier klicken
Die Abbildung zeigt das Kohlekraftwerk in Wilhelmshaven mit einer Leistung von 750 MW. Um die jährlich gleichen Strommengen wie das Kraftwerk zu erzeugen, müßten nicht nur einige wenige, sondern 3.000 Ein-Megawatt Windgeneratoren in der abgebildeten Größe daneben aufgestellt werden. Auf die steuerbare Leistung des Kraftwerks, seiner stabilen Frequenz und Netzspannung könnten wir trotzdem nicht verzichten, da wir auch bei Flaute elektrischen Strom benötigen. Selbst Windkraftanlagen für ihren Standby-Betrieb. Ohne die vom Kraftwerk gelieferte stabile Netzspannung könnten sie sich auch beim Auffrischen des Windes nicht aufs Netz schalten. Denn sie arbeiten netzspannungsabhängig und nicht netzautark. Und Flauten gibt es auch an der Küste und bei Sturm müssen sie sich aus dem Wind drehen und ebenfalls in den Standby-Betrieb gehen. 
 
Windkraftwerke können Kohlekrafwerke nicht ersetzen

14.07.2008 Nachtrag: Ein nachdenklicher Leser erinnert in diesem Zusammenhang an die dena-Studie vom Frühjahr 2005. Darin hatten deren Autoren für Windkraftanlagen eine gesicherte Leistung von 6% errechnet. Die oben genannte Anzahl von 3.000 WKA müßte demnach rechnerisch auf 12.500 im Netz verteilte Ein-MW-Anlagen erhöht werden, um erst dann die sichere Leistung des 750 MW-Kraftwerkes zu erbringen.
Nun, Fakt ist nun einmal, daß es eine stabile Netzspannung und Frequenz nur mit einer sicheren Kraftwerksleistung geben kann. Bei einer angenommenen Auslastung des 750 MW-Kraftwerkes von 80% produziert es mit 8.760 h jährlich 6.570.000 MWh. Wollte man vergleichsweise diese Strommenge mit den 12.500 Ein-MW-Windkraftanlagen erzeugen, dann müßte jede dieser Anlagen im Mittel nur 525,6 MWh produzieren. Ergo: Sie wären dann nur noch mit 525,6 h/a ausgelastet __>> 6%. Dieses rein rechnerische Ergebnis in die Wirklichkeit umgesetzt würde das ökonomische Desaster erst richtig offenbaren. Zugleich als ein sich selbst hinderliches Paradoxon. Deshalb wird es offiziell nicht publiziert.

Denn für die gleiche Versorgungssicherheit, wie die eines Kraftwerkes, wären 12.500 WKA erforderlich, für die gleiche Strommenge, wie vom Kraftwerk, dagegen nur 3.000 WKA bei 20% Auslastung. 20% sind für eine Stromfabrik auch nicht das Gelbe vom Ei. Diesen Zwiespalt kann die Windlobby natürlich öffentlich nicht eingestehen. Deshalb rechnet sie dem Volk und den Politikern - unseren Entscheidungsträgern - ihre Ergebnisse nur mit den jährlichen Strommengen vor - ohne Berücksichtigung der gesicherten Leistung. Dafür stehen ja die Kraftwerke im Netz. Fazit: Beides gleichzeitig, Versorgungssicherheit plus nachgefragte Strommengen, gibt es mit Wind- und Solarstromanlagen nicht - nur mit den, dem Bedarf folgenden und steuerbaren Kraftwerken. 

11.07.2008 
»Nach neuen Modellrechnungen ist in den Alpen mit einer doppelt so hohen Erwärmung wie im Bundesdurchschnitt zu rechnen. Folgen sind unter anderem ein zunehmendes Risiko von Extremwetterereignissen mit den daraus entstehenden Naturgefahren wie Steinschlägen, einem starken Rückgang der Gletscher, Verlust der Schneesicherheit für Wintersportgebiete und der Gefährdung der alpinen Artenvielfalt«.

Diesen Unsinn darf der SPD-Staatssektretär Michael Müller mittels BMU-Pressedienst Nr.154/08 unters Volk streuen. Wer mag eigentlich solchen Schwachsinn noch hören oder lesen? Modellrechnungen - welche? Mit dem Ergebnis einer angeblich doppelt so hohen Erwärmung wie im Bundesdurchschnitt! Ob das BMU auch mitteilt, wo sich die Regionen in Deutschland mit einer halb so hohen Erwärmung befinden? Irgendwie muß der Mittelwert (Bundesdurchschnitt) ja zustande gekommen sein. Wenn die Alpengletscher zurückgehen, dann folgt ihnen der Wald mit seiner Artenvielfalt. Und Wald ist zudem ein besserer CO2-Speicher als Eis. Bleibt dann noch die Frage, weshalb sich ausgerechnet das Bundesumweltministerium um die Schneesicherheit für Wintersportgebiete sorgt. Wo doch der Wintersport zu jenen Tätigkeiten mit den höchsten Energieverbräuchen und den Eingriffen in sensible Gebirgslandschaften zählt.

Wenn die linke Gehirnhälfte des Bundesumweltministers nicht weiß, was die rechte tut, dann sieht das folgendermaßen aus: Rechte Gehirnhälfte: »Das Bundesumweltministerium stellt für ein Pilotprojekt der EJOT GmbH & Co. KG in Bad Laasphe (Nordrhein-Westfalen) über 900.000 Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm zur Verfügung. Das Unternehmen beabsichtigt, die bestehende Galvanik um eine umweltverträgliche, ressourceneffiziente Zink/Nickel-Trommelgalvanikanlage zu erweitern«. BMU Pressedienst Nr. 156/08.

Gut so, lieber Herr Gabriel. Betriebliche Ressourcenschonung und Effizienz sind wichtig. Aber was macht die linke Gehirnhälfte? Die fördert mit aller Macht 'erneuerbare' Energien. Angeblich ebenfalls aus Gründen der Effizienz und des Ressourcenschutzes, auch weil möglichst bald die herkömmlichen Kraftwerke abgeschaltet werden sollen. Hört sich hirntechnisch eigentlich sehr harmonisch an. Ist es aber nicht. Man stelle sich einmal vor, wie die hochenergetische Galvanotechnik, ein wichtiger Industriezweig, mit ständig fluktuierendem Wind- oder Solarstrom funktionieren würde. Sie gäbe es innerhalb kürzester Zeit nicht mehr. Fazit: Arbeitspätze in der EE-Industrie mit ihrem fluktuierenden Schwachstrom schädigen Arbeitsplätze in der Hochstromindustrie. So einfach ist das und ebenso einfach konterkarieren die Förderungen per verbraucherfinanziertes EEG die staatlichen Fördermaßnahmen für Produktion und verarbeitendes Gewerbe. Solarstrom für die Galvanotechnik? Ein Aberwitz!

Auf seiner Webseite listet das BMU alle von ihm bis zum 15.08.2007 geförderten Unternehmen auf. Kein einziges davon könnte mit Wind- und/oder Solarstrom arbeiten. Weshalb müssen wir Stromendkunden denn dafür bezahlen? 

Verabschiedung der EEG-Novellierung im Bundestag - Die am 6. Juni erfolgte Novellierung bedeutet Erhöhung der Windstrom-Erlöse und marginale Absenkung der Solar-Erlöse. Es gab eine namentliche Abstimmung (Gruppenzwang) und nur 52 Abgeordnete stimmten gegen dieses Gesetz, die FDP stimmte geschlossen dagegen. Die namentliche Abstimmung zeigt übrigens, wie stark sich auch die CDU mit diesem energetischen Unfug identifiziert. Nur 11 Abgeordnete stimmten dagegen. Bitte sprechen Sie diesen Ihren persönlichen Dank aus. Es waren Leo Dautzenberg, Axel E. Fischer, Erich G. Fritz, Dr. Michael Fuchs, Susanne Jaffke-Witt, Dr. Klaus W. Lippold, Philipp Mißfelder, Franz Obermeier, Peter Rauen, Kai Wegner, Willi Zylajew. Aus der SPD gab es übrigens keine Gegenstimme. Und da wundern die sich noch, dass die von der SPD geschröpften kleinen Leute, die treuen SPD-Wähler in Scharen zu den Kommunisten (Pardon, Linken) überlaufen. Heinrich Duepmann 

10.07.2008 
Erneuerbare Energien gibt es - aus physikalischer Sicht - nicht. Nur aus politischer Sicht. Diese Metapher soll bei Unbedarften den Eindruck hervorrufen, daß es billige, sichere und stetige Alternativen zum Strom aus Kernenergie, Kohle oder Erdgas gibt. Dieser politisch gewünschte Eindruck ist falsch, damit irreführend, und erzeugt schweren Schaden in unserer Volkswirtschaft.
"Erneuerbare" Energien sind keine Lösung -
sie vergrößern unsere Energieprobleme. Schlagwörter: Die Produktion von Strom aus Wind und Sonnenlicht leidet unter schweren systematischen Mängeln - Eine Versorgung der Bevölkerung mit diesen Elektrizitätswerken, erhöht die Unsicherheit der Stromversorgung - Der Landschaftsverbrauch ist gewaltig - Die CO2-Bilanz ist allenfalls dürftig bis negativ - Auch Biosprit ist nicht in irgendeiner Form geeignet, fossile Brennstoffe aus öl, Gas oder Kohle zu ersetzen.

09.07.2008 
DESINFORMATION IST MACHT - so lautet eine Hammerüberschrift in der Online-Ausgabe der SonntagsZeitung.ch. Darin geht es um die "VERNEBELUNGSTAKTIK" von Klimawandelskeptikern, unterstüzt von Denkfabriken mit Geldern von Erdölfirmen, welche die Skepsis gegenüber dem globalen Klimawandel und seinen Ursachen weltweit verbreiten sollen.

Mit einer ausgeklügelten Strategie hätten Denkfabriken die Öffentlichkeit beim Klimawandel in die Irre geführt - so der Autor Joachim Laukenmann. Weiter: »Wer bezweifelt, dass der Mensch massgeblich für die gegenwärtige Klimaerwärmung verantwortlich ist, wurde vielleicht Opfer eines raffinierten Täuschungsmanövers. Denn gewisse Denkfabriken, wie privat finanzierte Forschungsinstitute gern genannt werden, haben in den letzten Jahren eine äusserst erfolgreiche Fehlinformationskampagne zum Klimawandel geführt«.

Solche Aussagen braucht man nur auf den Kopf stellen - denn 'Information' ist unbestreitbar ebenfalls Macht und damit hat sich bereits der Aufreißer lächerlich gemacht. Und die ausgeklügelte Strategie - die Vernebelungstaktik - führt und beherrscht in vorbildlicher Weise das IPCC - der nicht wissenschaftlich, sondern politisch gesteuerte Weltklimarat. Veröffentlichungen des IPCC, die Berichte über den jeweils zusammengestellten Stand zur 'fortschreitenden' Klimakatastrophe werden begleitet von einer Schlußveröffentlichung, eines 'Technical Summary' (TS), oder 'Summary for Policy Makers' (SPM), welche keinem wissenschaftlichen Gutachterverfahren unterworfen sind, sondern sie werden im Sinne eines dominierenden politischen Konsensus abschließend gestaltet. Lieber Herr Laukenmann: Auf die Inhalte kommt es an und nicht, ob ein Gutachten privat oder staatlich gefördert wird.

Eine Leserin der hiesigen Webseite, welche sich mit den Folgen der Klimapolitik befaßt, hat sich dem Thema "DESINFORMATION IST MACHT" in der schweizerischen SonntagsZeitung angenommen und sendet ihre Meinung zu dem Beitrag:

Vernebelung  -- Denkfabriken streuten mit Methode - Skepsis gegenüber dem globalen Klimawandel und seinen Ursachen.

Wo sind die Zeiten hin, wo der Satz von Kant - These und Antithese ergeben eine Synthese - noch beachtet wurde, oder gab es diese Zeiten nie?  Beide, These und Antithese, sollten für sich logisch widerspruchsfrei zu denken sein. Wer die These vertritt, dass mit wenigen ppm CO2 die Temperatur der Erde geregelt werden kann, ist unantastbar. Wer die Antithese vertritt, dass hauptsächlich natürliche Einflüsse unser Klima bestimmen, ist ein Ketzer, Leugner, kurzum ein Mensch der sich für eine falsche Zeugenaussage bezahlen lässt.
Deutschland bezeichnet sich als Vorreiter im Klimaschutz, aber vielleicht ist Deutschland auch ein Vorreiter für Abbau von Demokratie. Über 50% glauben nach neueren Umfragen in der BRD nicht mehr, dass die Politik demokratisch handelt, sonder von Ideologen und Lobbyisten unterwandert wird - als unmündiger Bürger, der nur noch die zensierte Meinung des IPCC zu glauben hat.
Solange nicht eindeutig geklärt ist, welche Rolle die Höhenstrahlung bei der Keimbildung für Wolken hat, ist alles andere Spekulation und wenn, wie in dem Buch - 'Sterne steuern unser Klima' ­- geschrieben wird, dass aus wissenschaftlich-politischer Sicht Nebelkammer-Untersuchungen im CERN (Europäische Organisation für Kernforschung) besser nicht durchgeführt werden sollten [weil sonst die Wahrheit bekannt würde, Red.], dann stellt sich automatisch die Frage, warum nicht?

Eine spekulative Erwärmung zu verhindern hat unserem Finanzminister Milliarden eingebracht. Notwendige Maßnahmen, um auf Klima-Veränderungen (Erwärmung oder Abkühlung) vorbereitet zu sein, kosten hingegen Geld. Unsere Gesellschaft ist dabei, die Kluft zwischen Arm und Reich zu vergrößern und die Kosten für Energie spielen dabei eine wesentliche Rolle. Die in Deutschland erfolgreiche "Anti-Robin-Hood" Bewegung, auch Energie-Einspeisegesetz (EEG) genannt, gilt als vorbildlich und erfolgreich. Dafür müssen Menschen, die noch nicht einmal durch ihre Arbeit den Lebensunterhalt bestreiten können, über die Stromrechnung die Rendite für Solar- und Windkraftbetreiber finanzieren. Und nicht nur das, auch die Folgekosten der Stromerhöhung, die wiederum die Preise für Nahrungsmittel und Dienstleistungen treiben, belasten nicht nur den Geringverdiener, sondern zunehmend auch den immer kleiner werdenden Mittelstand. Man nehme dem Armen und gebe dem Reichen - so die Devise.
Das ist die makabere Seite der CO2-Theorie: Wer nichts mehr hat, kann auch nichts mehr verbrauchen, keinen Strom, kein Benzin  und auch nicht zu viel Weizen. Eine durchaus wirksame Methode, um CO2 zu reduzieren. Steinzeitkapitalismus? Nein, das ist seine moderne Variante! Helga Hung
 
08.07.2008 
Tundra-Schwäne in Canada: Wilde Schwäne in der kanadischen Tundra - von Windkraftanlagen bedroht?Die Abbildung zeigt die Vögel auf einer der vielen Rastflächen für kanadische Tundraschwäne. Flächen, welche sie auf ihrer Reise vom Norden an die Chesapeake Bay an der amerikanischen Ostküste als Zwischenstation nehmen. Das gezeigte Feld ist bereits für die Errichtung von Windturbinen markiert. Wer wird dereinst das Blutbad zur Kenntnis nehmen? Imaginärer Klimaschutz kontra realem Naturschutz
The Canadian field is marked for wind turbines
62 towers 407 feet high, each with three blades of 130 feet length, and each blade to weigh 7 metric tons. And that is only Phase 1!
The field shown is one of many Canadian Tundra Swan migration areas. Thousands of these birds congregate annually as they travel between Alaska and the Chesapeake Bay. This Canadian field is marked for wind turbines....

Wie verläßlich sind jene Leute
, welche Entscheidungen vorbereiten, sie anschließend beschließen und durchführen lassen - unsere Entscheidungsträger in den Parlamenten? Beispiel Bayern mit seinem 'Regionalplan Südostoberbayern': »Das Landschaftsbild des Alpenraums bildet zusammen mit seinem Vorfeld ein einmaliges, unverwechselbares Ensemble von hohem Reiz. Das gilt vor allem für den Chiemsee mit seinen Mooren und den Simssee. Von ihren umliegenden Höhen bietet sich ein einmaliges Panorama...«.

Windkraftanlagen und Antennenträger
Im Prinzip eine vorbildliche und nachahmenswerte Planung in Bayern, betreffend eines wirksamen Landschaftsschutzes. Wie sich aber politische Zielsetzungen und Realitäten von einander fortentwickeln, das beschreibt die 'Magazin Verlagsgesellschaft SZ mbH' in seiner Online-Ausgabe vom 24.06.2008.
Staatsforst sorgt mit Windkraft-Plänen für Ärger
Auf bis zu 19.000 Hektar sollen Großanlagen entstehen - gegen heftigen Widerstand aus den Reihen der CSU... Realer Klimaschutz durch Wald oder imaginärer Klimaschutz mittels Windkraftanlagen? Was ist wichtiger? Wortreicher Klimaschutz am Amazonas scheint so manchen Leuten wichtiger als reale Klimawirkungen zu Hause zu sein. 
 
07.07.2008 
Bereits vor mehr als vier Jahren hat der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Hamburg eine Seminararbeit zum Thema "Issues in Environmental Economics" zu der Fragestellung "Subsidies by the German ‚EEG’ to Windparks: A promising Investment to fulfil the Kyoto Protocol?" erstellen lassen - zu deutsch:
"EEG-Subventionen:

Eine viel versprechende Investition zur Erfüllung des Kyoto-Protokolls?" In ihrer deutsch verfaßten Arbeit mit englischer Überschrift kommt die Autorin zu dem abschließenden Urteil: »Die Berechnungen zeigen ganz deutlich, dass die Windenergie im Vergleich mit fossilerstellter Energie zu teuer ist. In Vergleich zu konventionellen Kraftwerken moderner Technologie ist die Windkraft drei- bis sechsmal so teuer, da sie relativ wenig Strom erzeugt. Das Problem hierbei liegt im Wind selber, Windenergieanlagen können auf Grund der Unbeständigkeit des Windes nur etwa fünfzehn Prozent ihrer Nennleistung im Jahr produzieren. Obwohl sie fiktiv sehr viel weniger Kohlendioxid ausstoßen sind sie nicht kosten-nutzen-effizienter als konventionelle Kraftwerke, die durchschnittlich 80 Prozent ihrer Nennleistung im Jahr produzieren. Hinzu kommt, dass Windenergieanlagen aufgrund ihrer unregelmäßigen Stromproduktion konventionelle Kraftwerke in Reserve benötigen, ... Der Staat fördert also eine vollkommen ineffiziente Stromerzeugung«. 
Nun, bekannterweise ist in Sachen EEG unsere Regierung beratungsresistent bzw. sie läßt sich hierbei nur von ihren Lieblingsexperten informieren und beraten.

Was ist Ihnen wichtiger
- der von der Politik versprochene Klimaschutz oder eine reale Stromversorgung, auf die Sie jederzeit, Tag und Nacht, im Sommer und im Winter, entsprechend Ihrem jeweiligen Bedarf zugreifen können? Ob sich irgend ein Meinungsforschungsinstitut an diese Fragestellung herantraut? Sollten Sie einst mit dieser Fragestellung konfrontiert werden, dann bedenken Sie, daß es in unserer Zivilisation einen verläßlichen 'Klimaschutz' - sofern wir den überhaupt benötigen - nur mit einer verläßlichen Stromversorgung geben kann. Je sicherer die Stromversorgung, desto besser kann sich der 'Klimaschutz' gestalten. Eine 100%ige Stromversorgung mittels Erneuerbare Energien, welche selber vom Klima mit seinen Wettererscheinungen abhängig sind, kann dagegen schwerlich das Klima schützen, oder? Eher dürfte der Klimaschutz 100%ig daneben gehen. Denn Solarstromanlagen können das Klima theoretisch nur dann 'schützen', wenn die Sonne, dem Strombedarf entsprechend, ausreichend scheint. Mit Solarstrom bleibt nachts alles, auch der Klimaschutz, zappenduster. Dann müssen in Bereitschaft wartende Kohlekraftwerke das Klima 'schützen'. Nicht viel anders ist das mit dem Windstrom. Schlußfolgernd benötigen wir verläßlich arbeitende Kraftwerke für alle Stromverbraucher, auch für jene Experten, welche stets wortgewandt das Klima 'schützen' wollen. Dazu zählen Kraftwerke, welche mit heimischen und hochenergetischen Kohlevorräten arbeiten.

Lieber Kohle als Übergang zur Kernenergie als Kernenergie zwecks Übergang zu 'erneuerbare' Energien. Aktuell liest man in den Medien über einen Vorschlag des ehemaligen
Forschungsministers und SPD-Vordenkers Erhard Eppler, längere Laufzeiten für Kernkraftwerke zu tolerieren, um damit im Gegenzug den Übergang zu erneuerbaren Energien abzusichern. Wie soll man das bewerten? Als Anlauf zum Salto mortale in Form einer diskutierten Rückkehr zur einst von der SPD forcierten Kernenergie oder als langfristige Weiterführung in das gepriesene solare Zeitalter? Offensichtlich fehlt dieser Partei der 'Moses' der Gegenwart, welcher sein Volk in das Land führt, in dem Milch und Honig fließen. Ob die biblischen Israeliten diese Prophezeiung jemals erlebt und dieses Land gefunden haben, darüber mögen sie heute gerne selber befinden. Zwei Zielerreichungen sind aber sicher: eine elektrische Stromversorgung mit drastisch ansteigenden Kosten und der Weg, mit diesem Vorschlag die energiepolitische Spaltung der Gesellschaft - atom kontra solar - langfristig aufrecht zu erhalten. Wäre es da nicht harmonischer, die existierende und verläßliche Stromerzeugung, jene mit Kohle, als Übergang zu einer dereinst sicheren Kernenergie zu propagieren? Zudem aus Gründen der technisch erprobten Funktionalität.  

Fossile Energien sind nur aufgrund unseres Wissens über die vorhandenen Bestände begrenzt. Je mehr wir mögliche Bestände finden, technisch erforschen und erschließen, desto länger stehen sie einer Energieversorgung zur Verfügung.
Ähnlich ist es mit der Kernenergie. Je mehr wir sie und ihre Probleme erforschen und Lösungen entwickeln, desto sicherer wird sie zur energetischen Nutzung in späteren Generationen zur Verfügung stehen. Anders ist es mit der solaren Einstrahlungsenergie. Die ändert sich nur mit der Sonne - unser Wissen über ihre zu niedrige, nicht ausreichende Leistungsdichte ist ausgereift und bedarf im Sinne einer verläßlichen Stromversorgung mit hoher Leistungsdichte keine weiteren Forschungsmillionen. Eine grundsätzliche Ablehnung der Sonnenenergie soll hiermit nicht deklariert werden - ihre Nutzung ist durchaus sinnvoll. Sofern der wirtschaftliche Nutzen den dafür eingebrachten Aufwand rechtfertigt. Und darüber sollte nicht der Staat per Zwangsmaßnahmen für alle sondern der Nutzer individuell entscheiden. 

Die Preise für Öl und Gas steigen auf immer neue Rekordhöhen
. Als Begründung dafür nennen uns quasi sämtliche Medien eine 'Energiekrise'. Und die wiederum dient unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel als Argument der Rückkehr zur Kernenergie. Aber woraus besteht denn nun die Energiekrise? Haben wir zuwenig Atomstrom oder haben wir zu wenig Öl und Gas? Und der absurde Witz an der Sache ist, daß unsere Regierungschefin, weil sie den Bestand und Ausbau der Kernenergie derzeit politisch nicht durchsetzen kann, auf die Errichtung von riesigen Windrädern in Nord- und Ostsee ausweichen will. Doch damit lassen sich nur die produzierten Stommengen erhöhen. Aber was ist mit Öl und Gas, deren Preise doch ansteigen? Lassen sich mit dem Bau von Windrädern auf See die Öl- und Gaspreisexplosionen reduzieren oder abwenden? Was müssen eigentlich die Länder mit der gleichen Öl- und Gas-Energiekrise tun, welche keine Küsten haben - z.B. die Schweiz, Österreich, Luxemburg etc.? Angebracht sind doch zwei Fragen: a) Haben wir zu wenig Strom oder zu wenig Öl und Gas und b) lassen sich mit Windstrom die immer teurer werdenden Brennstoffe Öl und Gas für den Verkehr, für industrielle Wärmeprozesse und für unsere Hausheizungen ersetzen? 

Beispiel Mobilität. Hier wäre ein Umstieg auf Elektrofahrzeuge denkbar und aus Effizienzgründen eigentlich auch sinnvoll. Aber auch hier kann Windstrom nur einen minimalen Anteil beitragen, wenn man bedenkt, daß mit gegenwärtig ca. 22.500 MW installierter Windleistung nur 1% der gegenwärtigen Primärenergiebereitstellung - als ein Anteil für den Stromverbrauch - gedeckt werden. Wenn da nun die Autofahrer noch Ansprüche anmelden.... Mineralöl ist mit 33,8% (2007) und Erdgas mit 22,7% (2007) am Primärenergieverbrauch beteiligt.

Hierzu eine Plausibilitätserläuterung für den 1%igen Windenergieanteil: Im Jahr 2007 haben alle Windkraftanlagen zusammen 39,5 TWh = 142,2 PetaJoule (PJ) Primärenergie produziert. Der gesamte Primärenergieverbrauch aus allen Energieträgern betrug 13.842 PJ. Damit errechnet sich aus 142,2 / 13.842 = 0,010273082 >> 1,027%.
An dem marginalen Primärenergieanteil der Stromerzeugung aus Windkraft sollte das Geschrei der Windenergielobbyisten gemessen werden. Und wozu taugt der Windstrom überhaupt?

Beispiel Industrie: Wie sollte beispielsweise eine Asphaltmischanlage mit Windstrom funktionieren? Oder ein Elektrostahl- und Roheisenwerk, eine Keramikbrennanlage für Ziegel und dergleichen, eine Anlage zur Glasschmelze, zum Brennen von Kalk, eine Brauerei, eine Müllverbrennungsanlage, die Zement- und Papierherstellung und noch tausende andere Produktionsanlagen?

Beispiel Gewerbe: Windstrom für den Bäcker, den Lebensmittelhändler, das Büro, den Friseur etc. etc.

Und die Haushalte? Möchten Sie Ihr Heim im Winter damit heizen? Gerne? Ich auch! Ist die sauberste Methode. Kein Schornsteinfeger! Aber wenn der Wind dann nicht (ausreichend) weht, wenn er benötigt wird?
Alle benötigen sie Erdgas und Treibstoffe aus Öl. Wozu will unsere Regierung nun trotzdem bis zum Jahr 2025 25.000 MW teure Windleistung installiert haben? Etwas mehr als bisher im Binnenland steht. Fragen Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Abgeordneten. Sollten wir bis dato dieses Ziel erreichen, dann dürfte sich das Öl- und Gasproblem eher verschärft als gelöst haben. Denn die Windkraftwerke kommen als neuartige Nachfrager für Erdgas hinzu und nicht anstatt. Denn im Wechselspiel des schwankenden Windangebotes mit einem anders schwankendem Strombedarf funktionieren sie nämlich am besten im Zusammenspiel mit Gaskraftwerken.
ENERGIEKRISE
Die WELT online vom 5. Juli 2008: »Bundesregierung baut nur die Windkraft aus - die Preise für Öl und Gas steigen auf immer neue Rekordhöhen. Um die Energiekrise abzuwenden, will die Union zurück zur Atomkraft. Durchsetzen können CDU und CSU dieses Ziel bisher nicht: Die Bundesregierung setzt auf alternative Energien. Riesige Windräder sollen aufgestellt werden«...
 
06.07.2008 
Lieber Herr Professor Singer (http://de.wikipedia.org/wiki/Fred_Singer).
lieber Herr Professor Rahmstorf (http://de.wikipedia.org/wiki/Rahmstorf),
die deutschen Bürger werden ja ausgiebig informiert darüber, daß Fred Singer von "bösen" Mächten "viel" Geld erhält, damit er uns was Falsches erzählt über die Ursachen des Klimawandels. Da werden dann Exxon, das Marshall-Institut und ein paar andere Namen mehr genannt. Lesen Sie als Beispiel nur den Artikel "Desinformation ist Macht" im Anhang.

Weniger wissen wir Bürger darüber, welche Gelder Sie, Herr Professor Rahmstorf, erhalten, z.B. von der Münchner Rück, die Schriften von Ihnen herausgibt, mit denen Sie skeptisch denkende Menschen als "aussterbende Gattung" bezeichnen. Sollte man diese Gattung denn dann nicht ganz gezielt unter Artenschutz stellen? Wir wissen überhaupt nicht, wer hinter Ihnen steht, Herr Professor Rahmstorf, auch nicht, wer hinter Ihrem Eine-Millionen-Dollar-Preis steht, nichts über die Hintermänner der McDonnell-Stiftung, die Ihnen diesen Preis verliehen hat. Vielleicht können Sie uns darüber Auskunft geben.

Offensichtlich gilt noch immer: "Geld regiert die Welt" und offensichtlich gibt es immer noch genug Leute, die soviel Geld haben, daß ihnen egal ist, wer unter ihnen regiert. Denen reichen ein paar Gehirnwäscher, Gaukler und Propagandisten, die das Volk dahin lenken, wo es am besten zu gängeln und zu melken ist. So werden diese Reichen noch reicher und noch mächtiger - es ist tatsächlich ein "nachhaltiges" perpetuum mobile. Mit "Demokratie" hat das allerdings nichts mehr zu tun. Die aber liegt mir am Herzen, auch, daß unsere Verfassung uns Bürger als  Souverän vorgesehen hat, nicht Dollar oder Euro.

Lesen Sie bitte im zweiten Anhang, wieviel z.B. die Deutsche Bank es sich kosten läßt, uns Bürger auf die falsche Fährte zu locken. Die Deutsche Bank verkauft ihr CO2-Abkassieren als "Edelmut", als "Verantwortung für die Gesellschaft". Nicht weniger als 1 Milliarde Dollar hat sie in die "Clinton Climate Initiative" gesteckt. ABN Amro, Citigroup, UBS und IP Morgan haben ebenfalls je eine 1 Milliarde beigesteuert. 5 Milliarden Dollar, das ist genug Geld, damit einen neuen Trend, eine neue Spekulationsblase anzuheizen, zum Profit dieser Banken, zum Nachteil derjenigen, die hinterher ärmer sein werden, unfreier obendrein.

Die Deutsche Bank sagt in ihrem Werbeblatt, wo es langgeht: "Klimawandel öffnet Milliardenmarkt" - "Neue Investitionsfelder im Kommen" - "Das wachsende Bewusstsein über den Klimawandel fordert aktuell politische und regulatorische Maßnahmen". (Seit wann eigentlich kann ein Bewusstsein etwas fordern?).

Und dann präsentiert die Deutsche Bank zwei Grafiken, eine davon zum CO2-Niveau im Verlauf von 600.000 Jahren. Sie fängt an mit weniger als 200 ppm, steigt niemals über etwa 270 ppm, um dann blitzartig "in der Gegenwart" senkrecht hochzuschnellen auf knapp unter 400 ppm, senkrecht weitergehend auf mehr als 600 ppm, 45 Jahre ab der Gegenwart voraus gesehen.

Die zweite Grafik heißt "Die 'Fieberkurve' steigt", sie beginnt mit der Temperatur des Jahres 1860, von da an geht es langsam aufwärts, ab 1980 beschleunigt aufwärts mit himmelschießendem Ende. Klimawandel in der Erdgeschichte

Ich habe eine CO2-Grafik über den Verlauf der vergangenen 600 Millionen Jahre Erdgeschichte. Bitte, lieber Prof. Singer und lieber Prof. Rahmstorf, werfen Sie einen Blick darauf und sagen Sie mir als Wissenschaftler, ob diese Kurve richtig oder falsch ist. Da gab es weitaus höhere CO2-Anteile in der Atmosphäre, es gab aber weder Menschen noch Industrialisierung. Und der Verlauf der Temperatur lief völlig anders als der Verlauf des CO2. 

Noch haben wir Bürger das Recht auf Informationsfreiheit und die Wissenschaft eine Bringschuld. Es geht nämlich nicht um das "wachsende Bewußtsein" über den Klimawandel, sondern um die "Ursachen des Klimawandels", konkret, um die Schuld des Menschen daran.

In der NZZ war einmal der Satz eines Werbe-Profis zu lesen, mit einem Werbe-Etat von einer Millionen Franken könne man einen Kartoffelsack zum Bundesrat machen. Es geht also um nicht weniger als um die Frage, ob wir von Kartoffelsäcken regiert werden oder von gewählten Vertretern des Volkes. Und bitte vergessen Sie nicht die Antwort auf meine konkrete Frage, ob die angehängte Grafik richtig oder falsch ist.  

Mit freundlichen Grüßen Hanna Thiele
PS: Ich nehme Frau Merkel in den Verteiler, vielleicht kann sie zu Kurve und Kartoffelsäcken Auskunft geben...

Es grünt auch bei der Deutschen Bank - Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. Juli 2008
Klimaschutz als Geschäftsmodell oder Umweltmodell?
Der monetäre Wetteifer um 'Klimaschutz' und 'Erneuerbare Energien' (beide Begriffe gibt es in der realen Physik nicht) breitet sich zunehmend aus. Denn wer zu spät kommt, den bestraft das Klima - oder? Banken und Versicherungsunternehmen, die Dienstleister des Geldes, wollen und müssen unbedingt dabei sein. Sie sind schließlich die großen Profiteure des uns von der Politik vorgebetenen 'Klimaschutzes'. Otto Normalbürger muß bezahlen. Dienstleister sind dann nützlich, wenn sie die Bedürnisse der Produktion unterstützen und dabei einen Nutzen für den Kunden erwirtschaften. Klimaschützerische Dienstleistungen wie Emissionshandel und dergl. wirken dagegen wie Schmarotzer, legen sich lähmend über produktive Tätigkeiten und verteuern das Leben für die Mehrheit der Bevölkerung. Einen konkreten Nutzen erbringen sie nicht. Weder liefern sie bessere Luft noch besseren Strom.

04.07.2008 
Die Renten sind zum 1. Juli 2008 um 1,1 Prozent erhöht worden. Das bedeutet für einen Standardrentner (45 Beitragsjahre mit durchschnittlichen Rentenversicherungsbeiträgen, alte Länder) 13,05 Euro mehr im Monat. Diese freudige Mitteilung verbreitete heute abend das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Was aber die wenigsten Rentner wissen und das Ministerium nicht verbreitet: diese Erhöhung bezahlen sie aus der eigenen Tasche - über die Ökosteuer, welche als Energie-Verbrauchssteuer dem Strompreis aufgeschlagen wird. Folgt nun die Rentnergeneration (aber auch alle anderen Verbraucher) den Stromsparappellen unserer Politiker, dann bekommt sie zur Strafe eben weniger Rente. Mehr Stromverbrauch = mehr Rente. So einfach ist das!
01.07.2008 
Klimaschutz - was ist das? Gemäß einer seit Jahren praktizierten und politisch gesteuerten Lehre samt Anwendung sollen wir Maßnahmen ergreifen, um global steigende Temperaturen zu bremsen oder zum Stillstand zu verhelfen. Welchen Anteil und ob das Kohlendioxidgas überhaupt zur atmosphärischen Erwärmung beiträgt, darüber diskutieren weltweit Heerscharen von Wissenschaftlern und Politikern. Haben Sie schon eine festgefügte Meinung? Aus welchem Klimamodell entstammt sie? Ein Internetmailer beschreibt seinen Eindruck folgendermaßen:

»Der Witz bei den Klimamodellen ist, das es derzeit keinen Computer auf Erden gibt, der ein Klimamodel vollständig durchrechnen kann, da die Datenmenge zu groß ist (Sendung: Abenteuer Wissenschaft von Joachim Bublath, Herbst 2007). Auch bei kleineren Mdodellen gibt es eine "randliche Unschärfe"...
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch www.wetteronline.de. Gelegentlich werden bei unsicherer Wetterlage die Prognosen vom amerikanischen und vom europäischen Klimarechner gegenüber gestellt - die einen erwarten einen Kälteeinbruch und die anderen den Frühling (bei gleicher Datenausgangslage).
Man mag zwar argumentieren Klima (=berechnete Mittelwerte von gemessenen Daten) sei was anderes wie Wetterprognose für die nächsten 4 Tage (= derzeit relativ verläßliche Obergrenze der Vorhersage), aber es drängt sich schon die Frage auf, wie erstelle ich eine Prognose für das Jahr 2020 oder 2100?

In den früheren geologischen Zeitaltern spielte CO2 nicht die Rolle wie heute (Stichwort: Eiszeit in der tropischen Kreidezeit). Heute im Zeitalter des guten und bösen CO2 scheinen die bisherrigen "Naturgesetze" nicht mehr zu gelten...«.

Doch 'Global Warming' hat sich zur Massenneurose entwickelt, deren deutsche Königin unsere Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel ist. Frau Dr. Merkel auf der Weltklimakonferenz 1995 in Berlin: "Die Treibhausgase sind imstande, die Menschheit auszulöschen". Na ja, schau'n mer mal, wer zuerst weg vom Fenster ist... Möglicherweise wissen die Dame und ihr Gefolge garnicht, daß CO2 das lebenswichtige Gas Nr. 1 ist. Ohne CO2 gäbe es kein Grün und daher auch nicht das gegenwärtige Leben. Steigende CO2-Pegel waren in der Vergangenheit eine Folge der globalen Erwärmung und nicht umgekehrt. Doch da gab es mit CO2 noch nicht die geschäftlichen Möglichkeiten, welche sich in jüngster Vergangheit weltweit etabliert haben. Würde Deutschland von heute auf morgen von der Erde verschwinden - das globale Klima würde es überhaupt nicht bemerken. Und die verbleibende Menschheit selber wohl ziemlich schnell verschmerzen.
Massenneurose für ein Massengeschäft mit warmer Luft. Doch immer weniger Menschen glauben diesen Schwindel ... Ein Bericht im WALL STREET JOURNAL.

Und hier aktuell noch ein wissenschaftlich gestalteter Bericht über Klimavorhersagen, die Erderwärmung, die Klimaempfindlichkeit, den Einfluß von Wolken und Wasserdampf etc. Die Diskussion empfindet der Autor als eine Art Suche nach dem Heiligen Gral...
Global Warming
Has the Climate Sensitivity Holy Grail Been Found? By Roy W. Spencer, Ph.D.

Dezentralisierung der Stromversorgung - was ist das? Die Mehrheit dieser sich mit diesem Thema befassenden Leute versteht darunter die elektrische Versorgung aus vielen, kleinen und örtlichen Energiequellen - im Wesentlichen aus solchen mit Sonne, Wind oder Bio angetriebenen Generatoren. Ein weiterer und weithin suggerierter Effekt sei ein damit einhergehender Abbau von übers Land ziehenden, verlustreichen und Elektrosmog verbreitenden Hochspannungsleitungen samt deren Masten. Und eine der wichtigsten Begründungen lautet: Klimaschutz. Ökoprediger, Naturschutzverbände, Parteien und ihre Politiker haben der Bevölkerung den Glauben an diesen Effekt im Zusammenhang mit einem solaren Zeitalter schmackhaft gemacht und so zahlende Mitglieder und Wählerstimmen gesammelt. Doch die angestrebte, regierungsamtliche Wirklichkeit sieht gänzlich anders aus. Nämlich aktuell so:

Sehr geehrte Damen und Herren,
die Bundesregierung hat heute im Zuge ihrer Beratungen über den zweiten Teil des Integrierten Energie- und Klimapaketes ("Meseberg-Paket") den Entwurf des "Gesetzes zur Beschleunigung des Ausbaus der Höchstspannungsnetze" (Energieleitungsausbaugesetz, EnLAG) beschlossen (Anlage).

Ziel des Gesetzes ist insbesondere die Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren, um einen zügigen Netzausbau zu ermöglichen. Dazu sieht der Gesetzentwurf folgende Regelungen vor: Einführung eines gesetzlichen Bedarfsplans für vordringliche Leitungsbauvorhaben bei Höchstspannungs-Übertragungsnetzen. Die energiewirtschaftliche Notwendigkeit und der vordringliche Bedarf der in den Bedarfsplan aufgenommenen Projekte stehen damit fest und sind verbindlich für die jeweiligen Planfeststellungsverfahren. Der Bedarfsplan enthält vor allem Projekte aus der dena-I-Studie und den TEN-Leitlinien der EU. Er soll alle 5 Jahre überprüft werden.
  • Der Rechtsweg für Streitigkeiten hinsichtlich der im Bedarfsplan aufgeführten Projekte wird auf eine Instanz (Bundesverwaltungsgericht) verkürzt.
  • Es werden vier Pilotprojekte festgelegt, bei denen eine Teil-Erdverkabelung möglich ist, wenn bestimmte Mindestabstände zur Wohnbebauung unterschritten werden. Die Kosten hierfür werden, sofern sie einem effizienten Netzbetrieb entsprechen, gleichmäßig unter den vier ÜNB verteilt. Die Mehrkosten gelten als unbeeinflussbar i.S.d. ARegV und können daher bei den Netzentgelten in Ansatz gebracht werden. Das Bundeswirtschaftsministerium geht hierbei von einer Verkabelung von etwa 250 km aus (bei einer Gesamtlänge der Pilotstrecken von 500 km), was zu Mehrkosten von weniger als 1€ pro Privathaushalt führen soll.
  • Erdkabel können in einem 20 km-Korridor parallel zur Küste landeinwärts planfestgestellt werden, auch wenn sie nicht (wie bisher) nur Anschlussleitungen von Offshore-Windparks darstellen. Die Mehrkosten gelten als unbeeinflussbar i.S.d. ARegV und können daher bei den Netzentgelten in Ansatz gebracht werden.
  • Ein Planfeststellungsverfahren ist möglich für Hochspannungskabel bis 150 kV, die der Netzanbindung von Offshore-Parks dienen. Auch hier gelten die Mehrkosten als unbeeinflussbare Kostenbestandteile bei der Ermittlung der Netzentgelte.
  • Die Kosten von Gleichstromübertragungsnetzsystemen können auf die Netzentgelte umgelegt werden, wenn sie sich im Rahmen von Pilotprojekten als effizient und wirtschaftlich sinnvoll erweisen und die Mehrkosten wirtschaftlich vertretbar sind. Das Gesetz wird nun dem Bundesrat zugeleitet und geht danach in das parlamentarische Verfahren im Bundesrat. Um zu diesem Gesetzesvorhaben Stellung nehmen zu können, wären wir Ihnen für Ihre Einschätzung zu diesem Gesetzentwurf dankbar.  Ein Regierungssprecher. 
Und hier ist der Entwurf zu dem Energieleitungsausbaugesetz
mit einer Menge darin vorgesehener Leitungsbaumaßnahmen. Für den Klimaschutz! Soll ja nur 1 Euro/Haushalt kosten. Wieviel Grad Celsius globale Minderung des Temperaturanstieges kriegen wir dafür? Und ob man sich die Frage stellen darf, weshalb wir überhaupt noch Strom sparen sollen - wie unsere Politiker es stetig predigen.


      

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