Naturstrom- und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit der Windkraft
Der ökologische Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind- und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip überflüssig.
Sie können auch den 'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen.

Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie.

Europa bei Nacht
Europa bei Nacht
und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche
Energiequelle? 
Haben Sie es schon bemerkt?

Je mehr Wind- und
Solarstromanlagen
in unseren Landschaften
umherstehen, desto
dramatischer werden
die täglichen
Unwettermeldungen
und Klima-Abnormalitäten.

2007
hatten wir wieder einen Weltrekord im Neubau von Wind- und Solarstromanlagen und auch
2008
wird daher wieder ein Jahr bereits
prophezeiter Unwetterkatastrophen!


IPCC - der Weltklimarat -
wer oder was ist das und welchen Zweck erfüllt er?

Kathedralen des Glaubens

Kathedralen des Glaubens
Windkraft in Canada 
Mit Windenergie können
Sie Ihre Heizung
nicht betreiben

Stop global fooling
Kann Ihr Auto Windstrom tanken?
Wo zu benötigen Sie ihn?
Konventionelle Kraftwerke werden
damit nicht ersetzt.

Vent de Colère
Fédération Nationale

NON á l'ÉOLIEN INDUSTRIEL
National WindWatch Windkraftprobleme in aller Welt Effizienz-Schwindel
mit thermischen Solaranlagen
Wattenrat Ostfriesland
Naturschutz für die Küste
Das Recht der Windanlagen Europäisches Institut für Klima und Energie in Jena Volksinitiative Brandenburg
Pro Spree+Wald
Informationen einer
Windkraftseite
in Kanada

14.12.2008 >> Fortsetzung nach oben >>> hier klicken  
In Zeiten einer allgemeinen Finanz- und Wirtschaftskrise haben politische Versprechungen Hochkonjunktur (jetzt wird wieder in die Hände gespuckt!). Die FDP will laut Handelsblatt vom 12.12.2008 uns Bürger um 30 Milliarden Euro anhand folgender Vorschläge entlasten:
  • Absenkung des Eingangssteuersatzes von 15 auf 13 Prozent ab Jahresbeginn 2009,
  • Erhöhung der Grundfreibeträge,
  • Senkung des Mehrwertsteuersatzes von 19% auf 7% für Strom, Gas und Benzin,
  • Absetzbarkeit der Beiträge der Arbeitnehmer zur Krankenversicherung, 
  • Senkung des Rentenversicherungsbeitrages von 19,9 Prozent auf 19,6 Prozent
  • diverse Korrekturen bei der Umsatzsteuerreform etc. 
Ob sich Otto Normalbürger nun ausrechnen kann, was für ihn dabei herauskommt? Sicherlich nicht. Dagegen sollte er wissen, daß ihm das Geldgeschenk in die linke Hosentasche gleich wieder aus der rechten geklaut wird - von den selben Politikern. Zitat aus dem Presseservice der Bundes-FDP vom 13.12.2008:

Zu den Vereinbarungen des Europäischen Rates für das Klima- und Energiepaket im Stromsektor erklären der umweltpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Michael KAUCH und die energiepolitische Sprecherin Gudrun KOPP: Deutschland muss die Spielräume, die das EU-Klimapaket lässt, für effizienteren Klimaschutz nutzen. Die FDP will die Versteigerungserlöse aus dem Emissionshandel durch Senkung der Stromsteuer weitgehend an die Stromkunden zurückgeben. Dies bleibt rechtlich zulässig. Die nationale Souveränität über diese Entscheidung darf im weiteren EU-Gesetzgebungsverfahren nicht weiter eingeschränkt werden.

Auch ein effizienteres System zur Förderung erneuerbarer Energien im Stromsektor bleibt national und in Kooperation mit anderen Mitgliedstaaten möglich. Zudem bietet das Paket die Möglichkeit, Solarstrom für Europa kostengünstig in Nordafrika produzieren zu lassen. Das muss genutzt werden.

Die Regelung beim Emissionshandel für energieintensive Exportunternehmen ist richtig. Es wäre sinnlos gewesen, Arbeitsplätze ins Ausland zu treiben, damit dort die gleichen Produkte mit dem gleichen CO2-Ausstoß produziert werden. Eine Lösung ist in diesem Bereich nur durch ein Post-Kyoto-Abkommen zu erreichen, in dem die großen Wettbewerber beim Klimaschutz mitmachen.

Die Vergabe kostenloser Zertifikate an Kraftwerke mit CO2-Abscheidung (CCS), die ja gar kein CO2 ausstoßen, ist aber eine systemwidrige Subvention. Zudem bringt die bevorzugte Behandlung osteuropäischer Kraftwerke Wettbewerbsverzerrungen für die deutschen Unternehmen.

Die FDP begrüßt im Übrigen die Vollversteigerung von Emissionsrechten im Kraftwerkbereich. Verbunden mit einer größeren Möglichkeit zur Nutzung von Klimaprojekten im Ausland sowie der Investitionsförderung für CCS-Anlagen ist dies für die Energiewirtschaft in jedem Fall tragbar.

FDP-KAUCH: Klimapaket beim Heizen und Verkehr unzureichend (12.12.2008).
BERLIN. Zur Einigung auf dem Europäischen Rat zum Klima- und Energiepaket erklärt der umweltpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Michael KAUCH: Das Klimapaket ist bei den Maßnahmen zur CO2-Reduktion beim Heizen und Verkehr unzureichend. Es bleibt offen, ob damit das 20-Prozent-Einsparziel bis 2020 erreicht werden kann. Deshalb fordert die FDP als nächsten Schritt die Einbeziehung von Wärmeproduktion und Verkehr in den Emissionshandel. Nur so können die notwendigen Einsparungen sicher und kostengünstig erreicht werden.

Fazit: Gestern forderte die FDP das Abkassieren auch bei Heizung und Verkehr. Und heute wollen sie das Kassierte "weitgehend den Stromkunden zurückgeben". Aber warum kassieren, um zurückzugeben? Sie wollen den Emissionshandel dazwischen schalten. Für die FDP »ist der Handel mit verbrieften Verschmutzungsrechten das effizienteste Verfahren, um Verschmutzung zu begrenzen und zu verringern«. So einfach und so effizient ist das. Man definiert das lebenswichtige Umweltgas CO2 einfach zu Schmutz, und schon läßt sich ein Recht zum Handeln konstruieren. Bei diesem Vorgang zwischen Nehmen und Geben muß schließlich was an den eigenen Händen kleben bleiben. Klimaschutz ist daher auch nichts anderes als Bürokratismusschutz!
Und die FDP = Partei des Bürokratieabbaus?

Stahlproduzenten drohen mit Abwanderung. Sie wollen diese Kohlenstoff-Reglementierung nicht. ... dann gehen wir halt nach China!
STEELMAKERS:
WE WILL QUIT EUROPE TO AVOID CARBON REGIME. "If we are forced to buy CO2 credits on the market without a system to improve our production process, then we will not produce steel in Europe," said Mr Varin, who is also chairman of the World Steel Association's Climate Change Policy Group". Wann werden wir Emissionszertifikate handeln, um das aus dem Bier, dem Brausegetränk für Kinder und dem Mineralwasser austretende CO2
sicher und kostengünstig einsparen zu können?
  
13.12.2008 
»Wer mit faulen Krediten handelt, der verliert am Ende Billionen Euros und Dollars. Und der faulste Kredit, mit dem wir weltweit handeln, ist der Klimakredit. Deswegen war es die wichtigste Aufgabe dieser Vertragsstaatenkonferenz, ein starkes und klares Signal zu senden und den Klimaschutz zurück in das Zentrum der internationalen Politik zu holen«, so unser Bundesumweltminister in seiner Pressemeldung am 13. Dezember 2008 über die Warmluftveranstaltung in Posen.
Man kann es auch anders sehen: politisch suggerierter Klimaschutz heißt, noch gutes Geld dem schlechten hinterher werfen. Denn nicht anders als mit den gescholtenen 'faulen Krediten', bei denen die staatlichen Wirtschafts- und Aufsichtskompetenzen versagt haben, wird es mit den immer selben Leuten auch dem 'Klimaschutz' ergehen. Wo sitzen denn unsere klugen Politiker so nebenbei oder wo landen sie nach ihrer Ablösung - in den Aufsichtsräten von Wirtschafts- und Finanzierungssystemen. Klimaschutz ist die sichere Rente für Politiker.
 
»Auch bei der Diskussion um die "Gemeinsame Vision" wurden Fortschritte erreicht. Das Ziel, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur in diesem Jahrhundert deutlich unter zwei Grad Celsius zu halten, wird von mehr und mehr Staaten unterstützt. Auch die Entwicklungsländer sehen zunehmend die Notwendigkeit, ein Langfristziel als "Leitplanke" zu vereinbaren« - so ein Folgesatz in der o.g. Pressemeldung.  
"Gemeinsame Vision"? - die häufig behauptete und von vielen nachgeplapperte Gemeinschaft bröckelt. Täglich laufen Nachrichten über IPCC-Dissidenten über den Bildschirm und immer mehr Wissenschaftler und normalkluge Leute wenden sich angewidert von dem Klimawandel- und Energiewende-Alarmismus ab. Sie wollen es nicht mehr hören. Das politische 'Ziel des Jahrhunderts' soll die Verhinderung eines globalen Temperaturanstieges von 2° C sein. Ein famoses Ziel! Welcher Otto Normalbürger kann das am Ende des Jahrhunderts nachmessen? Mit dem Thermometer in der Hand? Er muß es dann der politisch gesteuerten IPCC-Behörde der UNO glauben. Sonnenkraftwerk WankdorfWer diesem Wasserkopf-Konstrukt glaubt, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Bisher gibt es keine nachprüfbare Erfolgsmeldung darüber, wievel Grad Celsius 'Klimaschutz' denn die bisher aufgewendeten Milliarden Euros für EEG-Zahlungen im Sinne des Klimaschutzes (Gesetzesbegründung) erbracht haben. Da das IPCC in seinen Klimaprojektionen auf Zehntel Grad genau rechnet, müßte es bisher doch mindestens Teilergebnisse geben - oder?

Sonnenkraftwerk auf dem Dach des 'Stade de Suisse' in Wankdorf bei Bern
 
Möchten Sie gerne wissen, wieviel Klimaschutz heute (13.12.2008) das 'Sonnenkraftwerk' auf dem modernsten Stadion der Schweiz mit seiner Multifunktionsarena in Wankdorf bei Bern geleistet hat? Dann klicken Sie mal zur Webseite dieses Kraftwerkes auf dem Dach des Stade de Suisse. Morgen könnte es schon anders sein - oder auch nicht. Und das ist das Problem der Netzbetreiber bei ihrer Fahrplangestaltung - dem Einsatz von Kraftwerken. In der aus den Daten der LIVE-Aufnahme generierten Grafik wird die auf dem Dach des Stadions eingespeiste elektrische Lestung als roter Linienverlauf wiedergegeben. Die Spitzenleistung dieser Anlage beträgt 1.346,774 kWpeak (1,35 MWp). Aber wo ist denn bloß die rote Kurve? Schauen Sie genau hin - sie verläuft für den heutigen Tag entlang der Null-Linie (x-Achse). Da hat es weder für die 300+ Haushalte im Umkreis noch für einen einzigen ihrer Eierkocher oder Staubsauger gereicht. Auf diese Weise sollen wir Verbraucher das Klima schützen? Dafür wurden aber die Betreiber des Sonnenkraftwerkes vor drei Jahren in Berlin mit dem Europäischen Solarpreis 2005 ausgezeichnet - verliehen von der Europäischen Vereinigung für erneuerbare Energien. Logisch!
Solaranlage Mont Soleil
Das Stadion liegt auf dem Breitengrad 46,96 Nord - ein Stückchen weiter südlich als Deutschland. Trotzdem erreicht das Solarkraftwerk mit seiner Leistung von 1,35 MW und dem ungeheueren Investitionsaufwand von 10 Mio. CHF nur eine jährliche Auslastung von 9,61%. Die Leistung dieser Anlage wird laut Datenblatt Kyocera KC167GH-2 mit Zelltemperaturen bis zu 75° Celsius vermessen. So warm darf die mit 12.000 Quadratmetern belegte Dachfläche als eine ideale Rundum-Freiluftheizung werden. Der kleinere Teil der eingesammelten Energie geht ins Stromnetz. Ein Vergnügen für alle Sportsfreunde im Winter - würde doch bloß die Sonne mehr scheinen. Vieleicht heizt sie dafür um so stärker im Sommer.

Online-Meßdaten mit Tagesdiagramm liefert auch die Meßstation der Photovoltaik-Anlage Tiergarten auf dem Gebäude des Fachbereichs Elektro- und Kommunikationstechnik der BFH-TI in Burgdorf. In Folge einer exorbitanten Strompreiserhöhung aufgrund ihrer Integration in die allgemeine Stromversorgung verdirbt sich die hochinteressante Technik der Photovoltaik langfristig ihren guten wissenschaftlichen Ruf. Wofür auch ausgedehnte Landschaftsverschandelungen ihren Beitrag leisten. In Deutschland sollten wir uns da nichts vor machen. Die industrielle und
hochenergetische Massenfertigung kriegen andere Länder ohne CO2-Wahn preiswerter hin. Und so wie die nebenstehende Abbildung sieht dann halt die Schweizer Bergwelt im solaren Zeitalter aus. 
Nachtrag am 14.12.2008: Nach heftigen Schneefällen ist heute das Stadiondach mit seinen 7.930 Solarplatten und 1.625,445 kWp Spitzenleistung total zugeschneit. Ergo: Spitzenleistung = Null. Klimaschutz paradox!
 
12.12.2008 
Das KLIMASPEKTAKEL in POLEN: Der Kongress tagt, doch die heiße Luft ist raus! An die 10.000 Teilnehmer sollen sich in der polnischen Industriestadt Posen versammelt haben, um die Erweiterung des Kyotoprotokolls voran zu treiben. Nachdem man sich in Bonn, Nairobi, Bali und jetzt in Posen traf, sollte es nun wirklich rund gehen. Mit immensem Aufwand werden geeignete Kongresstädte ausgewählt, die örtliche Hotellerie verdoppelt und verdreifacht - glücklich ob der Wahl gleicht die Preise an, denn UN Teilnehmer und Beobachter sind bekannt dafür, daß sie alles bezahlen (lassen). Diesmal also Posen. Die Posener wären sehr glücklich, zur Rettung der Welt beizutragen, versichert stolz ihr Oberbürgermeister. Weiterlesen >> Klimakongress in Posen.

Börsenstrompreise an der EEX
- European Energy Exchange in Leipzig. Vorrangig eingespeister Windstrom ist nur für dessen Produzenten verläßlich kalkulierbar, keinesfalls für die Stromversorger, die Netzbetreiber, die Händler und auch nicht für die Verbraucher. Mit dem EEG 2009 soll die finanzielle Sicherheit und der Vorrang der Windstromproduzenten verbessert werden. Der neue EEG-Paragraph 8 sieht im Abs. 3 vor, daß Netzbetreiber den Lieferausfall der bei Starkwind und Niedriglast abgeregelten Windkraftanlagen entschädigen. Zu deutsch: Windkraftanlagenbetreiber sollen trotzdem Gewinn erzielen - für nicht getätigte Leistungen. In welche Richtung dieser Vorrang weist, möge z.B. die Abbildung auf dieser Webseite andeuten. Meeres- und Landschaftsschutz für Windräder! Für Techniker und Ingenieure mögen die Bewältigung der damit einhergehenden technischen Proleme faszinierende Aspekte darstellen. Ob so aber noch Lebensraum für die flugfähige Fauna von (See)Adler bis Fledermaus über bleibt? 
An der hohen Volatilität der Spotpreise an der Leipziger Strombörse kann man erkennen, was mit den Strompreisen passiert, wenn plötzlich viel Wind weht. Dann wird der Strompreis an der Börse mitunter negativ, d.h., die Käufer der entsprechenden Stundenmenge bekommen den Strom nicht nur geschenkt, sondern noch Geld dazu. Um 7 Uhr waren es 1,03 €/MWh für rd. 17.080 MWh also rd. 17.592 € Gutschrift. Am 4.10. betrug die Windstromeinspeisung Im Mittel 5.844 MW am 5.10. waren es 13.622 MW und am 6.10: 1.506 MW. 
Am 25.11.2008 um 18.00 Uhr war wenig Wind, da kostete die kWh dann plötzlich 500 €/MWh. Für 20.000 MWh also rd. 10 Mio. €, üblich wäre rd. 1 Mio. € gewesen. Eindeutig ist zu erkennen, dass die Umsatzmengen praktisch unabhängig vom Preis sind. Dies ist so, weil die Händler feste Lieferverpflichtungen bedienen müssen und den Strom leider nicht von einem Speicher abrufen können, so wie dies bei Warengeschäfte stets möglich ist.

Windstrom-Handelsvolumen, Handelsmenge
Durchschnittspreis: pØ,EEX = 43,90 EUR/MWh
Windstrom-Handelsvolumen, Handelsmenge
Durchschnittspreis: pØ,EEX = 104,91 EUR/MWh
 Übermittelt von Prof. Dr.-Ing. Helmut Alt, Fachhochschule Aachen - Bereich Elektrische Energietechnik und Energiewirtschaft
 
11.12.2008 
Wenn eine Energiequelle sprudelt, dann fließen auch die Moneten. Deshalb haben ölfördernde Länder im Vergleich zu anderen auch Geld im Überfluß. So gibt es z.B. in Kuweit so gut wie keine Steuern und alle öffentlichen Dienste und Sozialleistungen (Schule, Gesundheit) werden direkt vom Staat finanziert.

Solaraktien 3 Monate Solaraktie Ein-Jahresverlauf Solaraktie 3Jahresverlauf

Bei den Energiequellen Sonne und Wind ist das umgekehrt. Da müssen erhebliche Gelder fließen, damit die aus Wind- und Solaranlagen zu gewinnende Energie unregelmäßig bröselt. Auf diesem Weg werden wir niemals soziale Leistungen stemmen können. Die EE-Technik der Stromversorgung ist vorrangig von den Finanzmärkten - den Geldquellen - zudem noch von der der unregelmäßig scheinenden Sonne. Versiegen die Geldquellen, dann geht für EE-Anlagen zugleich die Sonne unter - selbst wenn sie strahlend am Himmel steht.

Es ist richtig, die elektrische Energiegewinnung und den Verbrauch auf höchstmögliche Effizienz zu steigern, es ist aber falsch, dabei auf die technisch schlechtest möglichen, teuersten und am wenigsten verläßlichen Energiequellen wie Sonne und Wind zu setzen. Obige Abbildungen zeigen die Aktiendiagramme eines konzernunabhängigen Herstellers von Solarzellen - den photovoltaischen Energiequellen - über das letzte Jahr und die drei letzten Jahre. Es sind nicht die Diagramme des Energieflusses. Es sind jene des Geldflusses. Eine sichere Energieversorgung sollte aber idealerweise unabhängig von der Geldversorgung sein. In Deutschland machen wir es umgekehrt. Bei uns bestimmt die Höhe des investierten Geldes über die Menge und Qualität des Energieflusses. Geht das Geld zur Neige, dann wird es zunehmend zappenduster. Richtiger wäre es, wenn der Energiefluß den Geldfluß und damit unsere Wirtschaft dominieren würde. Dafür hätten wir z.B. genügend heimische und energiereiche Kohle mit hoher Energiedichte.

Die Kurse von sprudelnden Energiequellen können auch sinken. Das ist abhängig von der Nachfrage. Sinkende Nachfragen lassen sich z.B. mittels Effizienzsteigerung und allgemeine Verbrauchsreduzierungen erzielen. Im Sinne einer langfristigen Nachhaltigkeit. Bei EE-Anlagen ist es umgekehrt. Um sie auf dem Markt zu stabilisieren, müssen sie und die Nachfrage nach Solarstrom dauerhaft und heftig gepusht werden. Mit viel Geld des kleinen Mannes. Das nennt sich dann Anschubfinanzierung.
 
Zu den Solarnachrichten der Woche paßt hierzu jene, welche aktuell über die von der EU-Kommission genehmigten 28 Millionen Euro Beihilfe für den Solarmodul-Hersteller Masdar PV berichtet. Ihm wurden eine Beihilfe in Höhe von 28 Millionen Euro für die Herstellung von Dünnschicht-Solarmodulen in Erfurt/Thüringen genehmigt. Im Rahmen des Vorhabens sollen 143 Millionen Euro investiert und 184 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. "Das Investitionsvorhaben wird voraussichtlich neue Arbeitsplätze in Thüringen schaffen und zur Regionalentwicklung beitragen, ohne dabei den Wettbewerb übermäßig zu verzerren", erklärte EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes laut Solarserver.de. Was der Solarserver nicht verbreitet, ist die Information, daß Masdar PV eine 100%ige Tochter der Abu Dhabi Future Energy Copany ist. Einer Meldung von Bloomberg.com zufolge will das arabische Unternehmen in Erfurt eine 70 Megawatt-Produktion errichten und betreiben und eine zweite, gleichgroße Anlage in Abu Dhabi. Doch das Risiko und die Subvention dafür muß erst einmal der kleine Mann über sein Steueraufkommen berappeln. Wird es nichts mit der Fabrik und den Arbeitsplätzen, dann hat 
Abu Dhabi Future Energy wenigstens keinen Verlust zu verzeichnen.
 
10.12.2008 
Ökologisch und sozial höchst umstritten ist eines der größten Windfarmprojekte Europas, welches der italiensiche Konzern Moncada Contruzioni an der albanischen Küste auf der Halbinsel Karabun errichten will - an einer bisher unverdorbenen Küstenlandschaft mit hohem Naturwert. Von dem  ca. 2 Mrd.-Euro-Projekt soll der "klimafreundliche Ökostrom" per Seekabel durch die Adria nach Italien fließen.
Windpark-Mafia oder Frieden mit Mensch und Natur?
Wie ist das eigentlich mit der grünen Lehre: soll der "klimafreundliche und öko-soziale" Strom nicht dort produziert werden, wo er benötigt wird - beim Verbraucher? Auch um die Netzverluste möglichst gering zu halten? Aber je größer die Projekte, desto teurer für die Allgemeinheit und desto attraktiver für mafiöse Strukturen. Laut NZZ vom 3.12.2008 werfen Kritiker der italienischen Seite vor, durch Gründung albanischer Tochtergesellschaften eigene Umweltgesetze umgehen zu wollen. Mit der Übertragung einer 97 Hektar großen Fläche eines Naturreservates an den italienischen Konzern würde aber auch die albanische Regierung ihre eigenen Umweltgesetze verletzen. Nun, bei uns ist das an der Nordsee ja auch nicht viel anders.
 
Zur Abbildung: EC urges Albania to fight corruption, improve judicial system...
Um albanische Justizstrukturen zu verbessern, macht die EU Druck auf die dortige Regierung. Mängel in der Justiz, die Politisierung des öffentlichen Dienstes und der organisierten Kriminalität seien nach wie vor die größten Hürden für das Land ...
 
Der italienische Premier Silvio Berlusconi und sein albanischer Amtskollege Sali Berisha wollen Albanien zu einer "Energie-Supermacht" am Balkan machen. Sicherlich alles im Namen des Heiligen Klimaschutzes.
Italien investiert groß in Albanien
Bei einem Besuch Berlusconis in Tirana wurden Investitionen in Milliardenhöhe in den Energiesektor vereinbart. Konkret sollen italienische Unternehmen zwei Milliarden Euro in den Bau von Wind- und Gaskraftwerken in Albanien investieren.... Wiener Zeitung 4.12.2008. Transparency International hat aktuell seine Liste der meist-bestechlichen, international und regional führenden Exportnationen publiziert. In dieser Aufzählung steht Italien mit Brasilien an 17. Stelle - von 22 Ländern. Das nicht aufgeführte, weil bitterarme Albanien dürfte da für Bestechungen ganz besonders empfänglich sein. Interessant zu wissen ist, daß u.a. auch die »Gasindustrie [...] am empfänglichsten für Korruption« sei. Ohne Gaskraftwerke wären solch riesige Windparkprojekte wegen ihrer instabilen Lieferleistung überhaupt nicht brauchbar, auch unsere Offshore-Windparks in der Nord- und Ostsee nicht. Und Rußland steht in der Rangfolge ganz unten, der am schlechtesten bewerteten Position. Ein Schelm, wer da gleich an Gerhard Schröders Erdgas-Ostsee-Pipeline nach Rußland denkt. 
  
08.12.2008 
Spare in der Zeit, dann hast du in der Not. Wenn man es richtig macht, dann macht dies auch Sinn. Wenn aber ein renommierter Klima-Ökonom nach Ingenieuren ruft, dann dürfte was faul mit seinem Handelssystem sein. »Wir brauchen Ingenieurskunst, um Speichertechnologien für erneuerbare Energien, intelligente Stromnetze und effiziente und damit klimafreundliche Kohlekraftwerke zu entwickeln« - lautet eine Forderung des Prof. Dr. Ottmar Edenhofer, stellvertretender Direktor und Chefökonom am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, publiziert in der WELT online. Edenhofer plädiert für sein "Herzstück" - den Emissionshandel.

Ein Philosoph und Wirtschaftswissenschaftler mischt sich in eine Technik ein, von der er offensichtlich nichts versteht. Die abartige Philosophie dieses Mannes enthüllt sich bereits aus seiner Wortwahl: wieso kann eine Sache - hier ein Stromnetz - intelligent sein? Gibt es intelligente Dinge? W
ieso kann eine weitere Sache - hier ein Kraftwerk - freundlich zu einer anderen Sache - dem Klima - sein? Stehen sich Sachen emotional oder gefühllos gegenüber? Und richtigerweise gibt es in der Physik auch keine 'erneuerbare' Energien. Doch extra dafür fordert der Gelehrte vom Potsdam-Institut die Entwicklung und den Bau von Speichertechnologien!

Nun wissen wir ja, was er meint, ohne es fachlich zu formulieren. Energien aus Sonne und Wind sollen aufgefangen und für bestimmte Phasen gespeichert werden. Für Zeiten der Not, wenn die Sonne nicht scheint oder wenn der Wind nicht (ausreichend) weht. Die Sonne versagt uns regelmäßig jede Nacht und ziemlich oft auch tagsüber ihren Dienst (heute ist es schon den ganzen Tag neblig), und der Wind weht auch nur, wann er will. Die Speicherung einer Ware setzt aber voraus, daß es Zeiten ihres Überflusses gibt - bei dem auch soviel über bleibt, daß sich ein Speichersystem lohnt. Lohnen tut es sich dann, wenn sich der Überschuß
ökonomisch und ökologisch wieder in Form der gewünschten Zeitpunkte samt notwendiger Mengen abrufen läßt. Das heißt, die notwendigen Mengen müssen auch bedarfsgerecht verfügbar sein, der EE-Speicher muß zu den Zeiten voll sein, wenn die Sonne nicht scheint oder der Wind nicht weht. Aber haben wir tagsüber soviel solare Einstrahlung, daß es einerseits für den regulären Verbrauch und gleichzeitig zur Speicherung für den nächtlichen Bedarf reicht - und bei Nebelwetter - auch noch für den folgenden Tag? Gibt es im Sommer genügend sonnige und windige Tage, um auch für die dunklere Jahreszeit ausreichend Vorrat bunkern zu können? Die Sonne schickt täglich 15.000 mal mehr Energie auf die Erde, als alle Menschen benötigen. Diesen Spruch kennen wir aus der Alternativen-Szenerie zu Genüge. Wenn es denn wirklich so wäre, dann bräuchten wir aber keine Energiespeicher, sondern könnten ununterbrochen aus dem Vollen schöpfen. Ölscheichs und Ölkonzerne wären arm wie Kirchenmäuse. Was ist wohl richtig?

In der energiewirtschaftlichen Bilanzierung stehen Speicher grundsätzlich erst einmal auf der Sollseite - als Energieverbraucher. Sie liefern stets weniger heraus als in sie hineingesteckt wird. Daher haben sie sich in der Vergangenheit nur dort etabliert, wo sich trotz ihrer Verluste noch größere an anderer Stelle 
vermeiden lassen. Unter rein betriebswirtschaftlichen Überlegungen haben die existierenden Pumpspeicher so ihren Zweck erfüllt. Ökologische Bedenken etablierten sich erst zu späteren Zeiten, gehören heute aber zum Tagesgeschäft der Raum- und Landschaftsplaner. Und daher diskutieren selbst Grüne und ihre Anhänger heftig über derartige Eingriffe in die Natur und Landschaft. Rechnet sich so etwas überhaupt? Oder werden die Pumpspeicher in Wirklichkeit etwa aus billigem Atom- und schmutzigem Kohlestrom von jenseits der Grenze aufgefüllt und ihre Energie uns Deutschen als ökologische Kompensation zu den häufigen Wind- und Solarstromlücken verkauft? Schließlich sind wir auch längst in der Pole-Position bei der Erstellung von Windprognosen. Da weiß man rechtzeitig, zu welchen Zeiten Pumpspeicher mit Strom aus 'unliebsamen' Kraftwerken gefüllt sein müssen, um EE-Stromlücken 'klimaverträglich' verkaufen zu können. Nicht anders verhält es sich mit den diskutierten Druckluftspeichern - obendrein eine üble Verhöhnung der sakrosankten energetischen Effizienz. Niederdruckwindenergie der Windräder wird mit viel Aufwand in Hochdruck-Preßluftenergie umgewandelt, aufwändig gespeichert, um bei Wind- und Solarstromlücken wieder in Niederdruckenergie und ein bißchen Strom aus 'erneuerbaren Energien' zurück verwandelt zu werden. Ein Aberwitz ohnegleichen.

Pumpspeicherkraftwerke, die niemand braucht?
Von einer »Debatte über Pläne des Schluchseewerks« auf dem Hotzenwald berichtet die Badische Zeitung. Speichertechnologien für erneuerbare Energien sind auch nicht ökonomisch. Das erklärt sich bereits daraus, daß erneuerbare Energien hochsubventioniert werden. EE-Speicher sind dann vergleichbar mit einer Anlage, in die viel geliehenes Geld hineingesteckt und weniger daraus zurückfließt. Ein negatives Zinsgeschäft für das Volk. Aber so handeln eben Politiker mit ihren Beratern. Fragt sich nur, wie lange wir uns das leisten können. Edenhofer berät laut Webseite seines Instituts den Bundesaußenminister und Vize-Kanzler Frank-Walter Steinmeier in Fragen der globalen Klimapolitik. Seinen obigen Ratschlag kann man - mit dessen eigenen Worten - nur als "
Unfug und blinden Aktionismus" bezeichnen. Schon deswegen, weil er die Entwicklung effizienter Kohlekraftwerke anspricht. Die können doch jederzeit, verläßlich und bedarfsgerecht den Stromverbraucher bedienen. Ineffizient werden sie ja erst, wenn sie zugleich wind- und wetterabhängige EE-Stromerzeuger kompensieren, zudem noch Klimaschutz-Zertifikate kaufen und obendrein ihre CO2-Emissionen in irdische Tiefen verbringen müssen. Vize-Kanzler Steinmeier wäre gut beraten, diesen Unfug zu ignorieren. Denn EE-Speicher und der sonstige Klimaschutzkram sind nicht nur Energie-, sondern zugleich Ressourcenfresser und verursachen die höchsten Kosten pro Kilowattstunde Strom, ihrem Produkt. Eines wird allerdings immer klarer: als Dienstleister und Professor des Klimaschutzes läßt sich ein besseres persönliches Einkommen erzielen, als ein Haareschneider um die Ecke.

 Wußten sie schon, daß wir als Exportmeister an dritter Stelle der Weltrangliste für Rüstungsgüter stehen? Ein mit grünen Girlanden behangenes U-Boot samt einem umweltfreundlichen Brennstoffzellen-Antrieb dürfte wohl das absolute Spitzenerzeugnis sein.
Deutschland verkauft 13 Prozent mehr Waffen
»Deutschland hat seine Stellung als drittgrößter Rüstungsexporteur behauptet. Im vorigen Jahr legten die Ausfuhrgenehmigungen für die Hersteller um ein Achtel zu. Insgesamt macht das rund eine Milliarde Euro aus. Die beiden Kirchen kritisieren, dass die Regierung ...« WELT online 8.12.2008.

Wußten Sie aber auch, daß wir zum Ausgleich dafür Weltmeister im Export für 'Erneuerbare Energien' sind? Gemeint sind natürlich nicht die Energien, auch wenn es fälschlicherweise so formuliert wird, sondern die gewaltigen, ressourcen- und flächenfressenden Gerätschaften für deren Produktion! Riesige Wind- und Solarstromanlagen. Und möglichst massenweise. Und mit der Ablaßhandel-Phrase "Kriege um Öl oder Frieden durch die Sonne" werden sie bei uns und weltweit heftig beworben. Was sind wir doch vorbildliche Weltenbürger! Friedensnobelpreis für Deutschland! 
 
06.12.2008  
Neue Energien schaffen Arbeitsplätze - ohne Zweifel. Zum Beispiel "Schiffskollisionen mit Offshore-Anlagen". »Die Gefahren von Schiffskollisionen mit Windkraftanlagen auf hoher See sind nach Ansicht des Landkreises Aurich bislang unterschätzt worden. ...
Schiffskollisionen mit Offshore-Anlagen
Für die geplanten Offshore-Windparks in der Nordsee müsste unbedingt eine ausreichende Zahl von Schleppern ständig in der Nähe einsatzbereit sein, ...« so die Nordwest Zeitung online, 5.12.2008.
Ob die vielen Wind- und Solarstromanlagen die Ressourcen, welche sie benötigen, je wieder zurückliefern? Kupfer, Eisen, Beton, Aluminium, Treibstoffe etc. für Entwicklung, Errichtung, Wartung, Reparatur und Entsorgung? Oder was soll man unter dem Begriff Erntefaktor bzw. energetische Amortisation verstehen? Die Anlagen liefern nur Strom in nicht bedarfsgerechten Happen, benötigen aber selber eine Menge ganz andere, nicht wiederbringbare Ressourcen. Vor allem benötigen sie erst einmal eine Menge Geld, welches auch im Wirtschaftskreislauf mit erheblichen energetischen Aufwand aus fossilen und nuklearen Energiequellen seine Runden tätigt.

Elektrische Energiegewinnung aus den mächtigen Offshore-Windparks kann sowieso nur im Zusammenspiel mit leistungsgleichen Gaskraftwerken funktionieren - gespeist aus der geplanten Rußlandleitung. Zum Zwecke der Netzspannungsstabilisierung. 
 
Der Begriff Erntefaktor wird gerne benutzt, um im Vergleich mit herkömmlichen Kraftwerken die umweltpolitischen Vorteile von EE-Anlagen hervorzuheben. So belehrt uns das Online-Lexikon Wikipedia didaktisch einseitig dazu wie folgt: »Anlagen, die für ihre Herstellung mehr Energie verbrauchen als sie anschließend produzieren, widersprechen einer nachhaltigen Entwicklung«. Auf EEG-Anlagen bezogen ist das nur die halbe Wahrheit. Rechnerisch mag das zwar stimmen, was diverse Wissenschaftler ermitteln, aber in der Diskussion darüber und in der Praxis wird die andere Hälfte der Wahrheit - der Ressourcenverbrauch - gerne ignoriert. Rechnerisch (richtig) werden für den getätigten Aufwand im Lebenszyklus einer EE-Anlage sämtliche Energieeinsätze in Kilowattstunden (kWh) umgewandelt - also auch jene, welche aus Treibstoffen (Öl, Diesel, Benzin etc.) gewonnen werden. Alle Energieträger lassen sich nämlich auf die einheitliche, physikalische Maßeinheit kWh umrechnen. Der während eines Lebenszyklus getätigte Aufwand in kWh wird anschließend ins Verhältnis mit den im Lebenszyklus einer EE-Analge produzierten Kilowattstunden Strom gesetzt und das Ergebnis als Erntefaktor bezeichnet. Doch mit dem geerntetem EE-Strom aus Wind- und Solaranlagen wird kein Aufwand an Treibstoffen ausgeglichen. Denn in Deutschland sind damit betriebene Kraftwerke die Ausnahme für Notfälle. Der oben zitierte Wikipedia-Satz über Anlagen, die für ihre Herstellung mehr Energie verbrauchen als sie anschließend produzieren würden einer nachhaltigen Entwicklung widersprechen, gilt demzufolge nur als die eine Hälfte der Wahrheit. Vollständig richtig müßte es daher lauten: "Anlagen, die für ihren Lebenszyklus mehr energetische Ressourcen verbrauchen, als sie anschließend produzieren, widersprechen einer nachhaltigen Entwicklung". Die derzeit in Wikipedia publizierten, aber aus der EE-Branche übernommenen Zahlen zu den energetischen Amortisationszeiten für Wind- und Solarstromanlagen darf man daher gerne vergessen. Niemand kann den zukünftigen Bedarf an fossilen Treibstofffen, wie sie sich z. B. gemäß dem obigen Offshore-Bericht noch weiter entwickeln werden, voraus berechnen. Auch nicht den von Erdgas. Windkraftanlagen agieren nicht autark, sie sind Teil des fossilen Stromerzeugungssystems.

Der andere Teil der Wahrheit gilt prinzipiell auch für Kohlekraftwerke. Auch sie produzieren nur Strom und liefern keine Kohle zurück. Aber was soll's? Oder wozu oder für wen sollen heimische Energiequellen für ewig in der Erde liegen bleiben? Wer benötigt sie da unten? EE-Anlagen verbrauchen für die Stromerzeugung im großen Umfang die von Menschen, Flora und Fauna benötigte Erdoberfläche. Energetisch komprimierte Kohle liegt dagegen tief in der Erde.  

Windenergie in Dänemark - Wind power / Windenergie / Windkraft in Dänemark / Denmarkseit 2003 mit Stillstand auf der Zielgeraden? Das kleine Land mit dem längsten Küstenstreifen hatte als erste Nation den grün gestrichenen Königsweg bei der vorbildlichen Stromerzeugung aus der unerschöpflichen Windenergie beschritten. Deutschland war ihm gefolgt und hatte es in seinem Eifer und in seiner Euphorie schnell überholt. Denn Dänemark war stehen geblieben - bei gegenwärtig 19,4% Windstromanteil an seiner gesamten Stromproduktion. Schnell wurde klar - die relativ vielen Windkraftwerke begannen Dänemarks fossil betriebene Heizkraftwerke in Schwierigkeiten zu bringen. Werden sie bei Starkwind abgeregelt, dann gibt es auch keine Wärme mehr. So einfach ist das. Interessanterweise läßt sich auf der gelinkten Webseite nicht nachlesen, wieviel CO2 Dänemark 'eingespart' hat, sondern wieviel es emittiert hat. Für die technische Auslastung aller Windkraftanlagen in dem windreichen, vom Meer umgebenen Land errechnet sich mit den Winddaten 7.171 GWh/Jahr und der installierten Leistung von 3.125 MW ein mittlerer Wert von 26%. Nicht gerade berauschend und sicherlich auch bedenklich im Hinblick auf die vielen geplanten Offshore-Windmühlen. Unsere Regierung weiß, weshalb sie deren EEG-Einspeisegebühren neulich erst herauf gesetzt hat.

Fazit: Ein Großteil des bei Starkwinden erzeugten und im eigenen Land nicht verteilbaren Stromes (non dispatchable intermittent ressources) muß dann per Höchstspannung über die Nordel-Leitung nach Skandinavien oder über das UCTE-Netz nach Deutschland abgeführt und - mangels eigener Verwendung  - mehr oder weniger verschenkt werden. Das führt bei uns zu Netzproblemen, weil dann im allgemeinen auch bereits die Windkraftanlagen im benachbarten Schleswig-Holstein voll reinpowern. Daher wurde bei uns die Leistungsbegrenzung - das sogenannte Energiemanagement - für Windkraftanlagen bei Starkwind eingeführt, damit das Netz im Falle mangelnder Nachfrage nicht kollabiert.

Although one fifth of the electrical power produced annually in West Denmark is generated by its enormous capacity of wind turbines, only about 4% of the region’s total power consumption is provided from this source. Most of the output of wind power is surplus to demand at the moment of generation and has to be exported at reduced prices to preserve the integrity of the domestic grid. Savings in carbon emissions are minimal. To diminish exports and lower carbon emissions, plans are now in hand to use surplus wind power for resistance heating at local combined-heat-and-power plants.
Wind power in West Denmark
Denmark (pop. 5.4 million) operates some of the world’s most efficient coal, gas and bio-fuelled CHP plants for central and local electricity production and district heating. It has also become a leading pioneer of renewable energy in an attempt to reduce its reliance on fossil fuels and imported power. ....
 

Der Bloomberg Wind Energy Index ist ein mehrfach gewichteter Index der global führenden Windenergie-Bestände - mit erhöhtem Schwerpunkt auf Unternehmen mit der höchsten Exposition in der Windenergie-Branche samt ihren wichtigsten Lieferanten. Der Index wird vierteljährlich neu erstellt.

Seit Januar 2008: Starker Abwärtstrend in der Windenergiebranche.

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Erläuterung zum Umgang mit den >> charts: http://www.bloomberg.com/apps/data?pid=exchangelist

Index-Symbole für deutsche Solarunternehmen im Bloomberg-Solarindex  >> hier klicken
04.11.2008 
Neue Energien schaffen Arbeitsplätze - ohne Zweifel. Verkehrsunfälle auch - z.B. in Krankenhäusern. Da verbleibt aber die Frage, ob die von solchen und ähnlichen Vorkommnissen geschaffenen Arbeitsplätze für unser Nationaleinkommen (Sozialprodukt) positiv oder negativ zu bewerten sind. Das Risiko von Unfällen ermittelt sich nicht nur aus der Sache selbst sondern auch anhand ihrer Häufung. Tausend Windkraftanlagen á 1 MW bergen ein höheres Unfallrisiko als ein Kraftwerk mit 1.000 MW - beginnend von der Errichtung bis zum Rückbau. Zudem liefert ein modernes Kohlekraftwerk in der vergleichbaren Zeit die fünffache Menge Strom. EE-Arbeitsplatzstatistiken bilanzieren nicht, sie erzählen nur halbe Wahrheiten. Zurück zur Häufung: Je mehr Anläße, desto mehr mögliche Vorfälle. An der Küste von Nord-Wales (England) hat ein Vorfall zu einem 50 Mill. £-Ausfall geführt. Ende Oktober war eines der Schiffe - KS Titan 1 - welches mit seinen Schwerlastkränen die Errichtung von 25 Offshore-Windturbinen vornehmen sollte, fünf Seemeilen vor der Küste gekentert und gesunken.
£50m barge loss sets North Wales windfarm back 3 months
KS Titan 1, one of two vessels to be used in the construction of 25 wind turbines at Rhyl Flats, was en route to Liverpool Bay from the Gulf of Mexico when the accident happened at the end of October....
Fazit: Der Aufwand für 1.000 Kleinkraftwerke á 1 MW ist bedeutend höher als für 1 Kraftwerk á 1.000 MW -
an Land und ebenfalls auf See. Eine alte Ingenieursweisheit.
Windkraft ist teuer
Abbildung: geringe Auslastung - viel Aufwand
 
Windkraft als Eckpfeiler einer öko-sozialen Stromversorgung? Diesen Traum vieler Umwelt- und Klimaaktivisten hinterleuchtet ein Bericht in der Energy Tribune vom 25. November 2008. Diese erneuerbare Energiequelle sei teuer, nicht verläßlich und benötigt eine Menge Erdgas - also nix mit Klimaschutz.
Wind Power Exposed:
»The Renewable Energy Source is Expensive, Unreliable and Won’t Save Natural Gas«...
Obwohl das Land europaweit die längsten Küstenstreifen hat, erreichte die Auslastung aller britischen Windkraftanlagen gerade mal 27,4%. So produzierte laut regierungsamtlicher Statistik eine typische Zwei-MW-Turbine im täglichen Mittel nur 0,54 MW - und die schlechteste war gerade mal mit 7% ausgelastet. Diese Zahlen würden einen mageren "return of investment" reflektieren.

Doch der armselige return of investment wird zumeist durch das Subventionierungssystem verdeckt, mit dem die Windkraftbetreiber und ihre Unterstützer behaupten, sie könnten einen Gewinn, auch mit einer sehr niedrigen Auslastung, machen. Aber was bleibt unterm Strich übrig? Britische Verbraucher zahlen doppelt für ihren Strom: für seine Herstellung und Einspeisung und für die Anwendung als Endverbraucher. Zudem würden Schwachwindphasen eine Vorhaltung an Pumpspeicher und anderen unerläßlichen Backup-Einrichtungen erforderlich machen. Die Kosten für die Dreifachlösung - Wind / Pumpspeicher / Gas - seien absurd.
 
Neue Wege an Stelle alter Ideologien - die möchte die FDP beschreiten und hatte dazu nach Berlin eingeladen. Sie will auf dem Feld der Energiepolitik keine Abstriche an Versorgungssicherheit und Klimaschutz zulassen und suggeriert gleichzeitig 'geringste Kostenbelastung für die Verbraucher'.
Schaumschläger und Selbstbediener -
lautet dagegen die Meinung von Hanna Thiele, einer FPD-Insiderin.
 
03.12.2008 
RISING ANGER: 10.000 METAL WORKERS PROTEST AGAINST EU CLIMATE BILL - Bericht aus China: »About 11.000 workers from the steel industry in European countries gathered on Tuesday in Brussels to protest the European Union's climate change policy which they fear might make them lose their jobs. ...
Xinhua, 2 December 2008
The European Parliament and the French Presidency of the European Union agreed Monday on details of future targets on emissions from cars, setting the target for 2020 at 95 g CO2 per kilometer....
«
Anmerkung: Wenn die Hüttenarbeiter in der Stahl- und Nicht-Eisen-Industrie ihre Jobs verlieren, dann können auch keine riesigen Windkraft- und Solarstromanlagen mehr produziert werden. Es sein denn in China
. Und sehr schnell werden sich bei uns die ungesicherten Zahlen der EE-Beschäftigungsstatistik in Luft auflösen. So dürfte es auch der hochsubventionierten, einer von der Politik geschaffenen und strompreistreibenden EE-Branche allmählich klar werden, daß auch sie nur mit bezahlbaren und verläßlich kalkulierbaren Strom für die Industrie überleben kann.

Kreiszeitung Wesermarsch
29.11.2008 http://www.kreiszeitung-wesermarsch.de/
Hüttenarbeiter haben Sorge um ihre Jobs - Demonstration in Brüssel - Verhandlungen über den Emissionshandel

Friedrich-August-Hütte (hei). Rund hundert Hüttenarbeiter von Xstrata und Weser-Metall werden am kommenden Dienstag nach Brüssel fahren, um dort zu demonstrieren. Es geht um ein altes Thema, das erneut zur Bedrohung für die energieintensive Nichteisen-Metallindustrie werden kann: die Strompreise.

In Brüssel verhandelt die Europäische Union über das Thema Emissionshandel. Die Zielsetzung der Politik läuft darauf hinaus, die Stromkonzerne künftig stärker zur Kasse zu bitten. Wer viel Kohlendioxid (CO 2 ) in die Luft pustet, zahlt viel. Dahinter steckt die Idee, die Kraftwerksbetreiber und die Industrie dazu zu zwingen, möglichst wenig Treibhausgase in die Luft zu pusten.

Für die Hüttenbetriebe selbst ist der CO 2 -Ausstoß kein großes Thema. Aber für die Kraftwerksbetreiber, also die Energieerzeuger. Die werden beim Emissionshandel bislang noch mit Samthandschuhen angefasst. Doch das soll nun bald vorbei sein. Die energieintensive Hüttenindustrie fürchtet nun, dass die Energiekonzerne die Belastung an die Abnehmer weitergeben.

Bedrohliche Mehrkosten

Pro Tonne erzeugten Zinks könnten sich daraus Mehrkosten von 80 bis 100 Euro ergeben, erläutert Dr. Rainer Menge, Geschäftsführer von Xstrata Zink in Nordenham. Bei einer Produktionsmenge von 140 000 Tonnen im Jahr ergäben sich daraus zusätzliche Kosten in einer Höhe von bis zu 14 Millionen Euro.

Die Hüttenbetriebe in Europa sind sich einig, dass das neue Klimaschutzpaket die Existenz vieler Betriebe gefährdet. Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben da die gleiche Sicht der Dinge. Zu der Demonstration in Brüssel ruft der Europäische Gewerkschaftsbund auf. Allein aus Deutschland werden 180 Busse mit Demonstranten erwartet.

Für Xstrata ist die Entwicklung der Strompreise schon seit Jahren ein bedrohliches Thema. Die spanischen Chefs der Nordenhamer Hütte haben bereits mehrfach angekündigt, dass sie die Kapazität der Zinkhütte erheblich erweitern würden, wenn denn die Strompreise stimmen. Derzeit geht die Entwicklung eher in die andere Richtung.
 

China hat einerseits die größte Bevölkerungsdichte und zählt andererseits zu den Ländern mit den höchsten Kohlevorkommen und müßte wirklich blöde sein, sein gewaltiges Energiepotential wegen der westlichen Klimaschutzreligion samt ihrem CO2-Ablaßhandel ungenutzt in der Erde liegen zu lassen. China's Ingenieure wissen auch ohne Bevormundung aus Europa, daß sie sorgsam und effizient mit Energie umgehen müssen und werden dementsprechend ihre Kraftwerke bauen. 

Auf der Bremer Großmarkthalle soll die größte Solarstrom-Dachanlage Norddeutschlands enststehen. Für die 50.000 Quadratmeter Dachfläche habe der Großmarkt einen Pachtvertrag mit einem Investor unterzeichnet. Mitte 2009 sollen die Photovoltaiksysteme auf den Markthallen-Dächern komplett installiert sein und dann Sonnenenergie in Strom umwandeln.
Größte Solarstrom-Dachanlage Norddeutschlands
Mit einer geplanten Nennleistung von 2,6 Megawatt dürfte die Anlage laut Bundesverband Solarwirtschaft zu den zehn größten Dachanlagen in Deutschland zählen und wäre die größte in Norddeutschland. Der Investor Wirsol wendet nach Angaben der Wirtschaftsbehörde rund acht Millionen Euro dafür auf. Die Anlage soll demnach jährlich fast 2.000 Tonnen des Treibhausgases CO2 einsparen. .... Info von 'Strom News' 02.12.2008.
Anmerkung: Rechnet man die CO2-Ersparnis auf 20 Jahre aus, dann kostet eine Tonne angeblich vermiedene Warmluft (Treibhausgas) 200 Euro. Ein Glück, daß wir in Deutschland Geld im Überfluß haben. Läßt sich schließlich per EEG alles so wunderbar auf den Strompreis für die Allgemeinheit umlegen. Macht ja auch nix, wenn Hüttenarbeiter
aus der Stahl- und NE-Industrie deswegen streiken und nach Brüssel fahren.
 
Wie man mit der Sonne Geld verdient, das präsentieren ausgerechnet ein Bankdirektor und sein Prokurist den staunenden Lesern der Ostfriesen-Zeitung.
Bürgersonnenpark in Ostfriesland
Ein Leser der Ostfriesen Zeitung hat seinen Kommentar hierzu verfaßt: "Wir wollen hier etwas für die Umwelt tun," sülzt Andre Kasten, Prokurist der Raiffeisen-Volksbank und Vorstand der Betreiberfirma des "Bürgersonnenparks". Ist das ein Öko-Gutmensch, oder ein knallharter Rechner, dem das Geld aus der üppigen Zwangsabgabe des Erneuerbare-Energien-Gesetzes aller Stromkunden in die Taschen fließt und die dafür immer mehr für den Saft aus der Dose zahlen müssen. Die nutzbare Stromausbeute aus seinem "Bürgersonnenpark" ist lächerlich, die "Umwelt" wird´s an der zunehmenden Landschafts-Verspiegelung merken. Ist doch schön, dass die Regionalzeitung alles im PR-Stil kostenlos schön schreibt. Wir wollen ja schließlich über "die Umwelt" "informiert" sein, aber ob uns damit auch ein Licht aufgeht? MK

02.12.2008 
Bis Ende 2007 waren in Deutschland ca. 430.000 Solarstromanlagen mit einer Gesamtspitzenleistung von 3.800 MWp installiert. Produziert haben sie aber nur 3.000.000 MWh. Aus der jährlichen Produktionsmenge (MWh), dividiert durch die Spitzenleistung (3.800 MWp), errechnet sich die jährliche Auslastung in Stunden zu 789,5 h/Jahr. Der Rest des Jahres ist, bedingt durch Tageslicht und Wetter, Leerlauf. Die Wirtschaft rechnet aus Gründen der Vergleichbarkeit gerne mit Prozentwerten: hier sind es demnach 789,5h:8760h/Jahr = 9%. Fazit: Deutschlands Milliardeninvestionen sind jährlich nur zu 9% ausgelastet. Damit dürfte doch einsichtig werden, daß mit den Milliarden, welche in das solare System gelenkt werden, die nächste Wirtschaftsblase aufgepumpt werden soll. Wo gibt es die Autofabrik, die Maschinenfabrik, ein Kaufhaus oder ein Bürogebäude etc., welche sich eine derart geringe Auslastung ihrerer jeweiligen Kapazitäten erlauben darf? Sie würden alle sofort geschlossen. Doch mit den EEG-Zwangsabgaben des Volkes wird eine Stromerzeugungswirtschaft künstlich am Leben gehalten. Das teure und äußerst magere Ergebnis der Solarstromgewinnung ist, realistisch  gesehen, eigentlich nur ein Abfallprodukt. Das Hauptprodukt sind die riesigen Anlagen, welche in die Landschaften gestellt und nach Fertigstellug von örtlichen Politikern mangels Verständnis von der Stromerzeugung und -verteilung hochgelobt den staunenden Gästen vorgeführt werden.
Beispielhaft für die weitverbreitete Dummheit und Einfalt von politischen Honorationen mag hier wieder einmal das G R U S S W O R T von Ortsbürgermeister Dr. Gerhard Hanke anlässlich des Spatenstiches im Solarenergiepark Waldalgesheim sein. Auszug:
  • »Sonnenenergie steht uns auf dieser Welt ohne Einschränkungen und kostenfrei zur Verfügung« - dabei verschwindet sie jeden Abend hinter dem Horizont und tagsüber zumeist hinter den Wolken.
  • »Wir erleben derzeit eine enorme Verteuerung von Öl und Gas. Kostete 2006 ein Barrel Rohöl im Durchschnitt 60 Dollar, so hatten wir 3 Jahre später bereits einen Rekordpreis von annähernd 140 Dollar je Barrel« - Seit wann produzieren Solarzellen Öl und Gas und können einen Einfluß auf dessen Verbrauch und Preisgestaltung nehmen? 
  • »Wir müssen befürchten, dass die " Wohlstandsflamme Öl" in absehbarer Zeit erlischt« - Nun ja, die Gemeinde hat sich auch noch für fünf Windkraftanlagen im Wald entschieden. Ob eventuell darin die Ölbohrer stecken? 
  • »Keine Frage, den erneuerbaren Energien wird auf Dauer die Zukunft gehören. Deshalb gab es auch bei uns im Gemeinderat nur einhellige Zustimmung« -  Das kennen wir inzwischen zu Genüge: erneuerbare Energien und ihr Sinn dürfen nicht hinterfragt werden!
Die kleine Kommune mit 4.000 Einwohner hat auf einer ehemaligen, 9,3 Hektar großen Ackerfläche das Photovoltaik-Großprojekt in Betrieb genommen. Ob sich andere Kommunen und Städte, insbesondere in Ballungsräumen, für ihren Strombedarf ebenfalls eine derartige Flächenverschwendung leisten können? 23,25 qm/Einwohner - allein für die unstete Stromerzeugung mittels Solarplatten! Hat denn jede Familie in Waldalgesheim überhaupt soviel Wohnfläche/Person? Hinzu sind noch die Flächen für die Windkraftanlagen und das Biomasse-Heizwerk mit ihrem jeweiligem Bedarf zu rechnen. Aber einen Trost haben die Leute von Waldalgesheim - ihr Strom ist sauber und schützt pro Jahr mit rund 1.500 Tonnen des angeblich vermiedenen Treibhausgases Kohlendioxid das globale Klima. Und wie sieht es mit dem lokalen Klimaschutz aus? Die Temperatur von Dünnschichtmodulen kann bei realen Betriebsbedingungen und voller Sonneneinstrahlung schnell 60°C überschreiten, zulässig sind, je nach Fabrikat, bis zu 85°C. Und dies auf ehemaligen Ackerflächen. Schon mal was von Biodiversität gehört? Die kann sich da sicherlich am besten entwickeln.
 

01.12.2008 
Die nächsten Wahlen kommen bestimmt! Auch in Brandenburg. Diese Möglichkeit der politischen Willensbildung wollen sich 18 brandenburgische Bürgerinitiativen gegen die Massenbebauung des Landes mit riesigen Windkraftanlagen nicht entgehen lassen. Sie formieren sich als Volksinitiative zum Brandenburger Landschaftsschutzverband und versprechen, in den Wahlkampf einzusteigen. In Hessen stehen bereits im nächsten Januar Neuwahlen zum Landtag an. Dort gilt immer noch das von Dr. Hermann Scheer & Co. postulierte 'Energiewendeprogramm' - auch wenn der Solarpapst aufgrund interner SPD-Probleme seine Minister-Ambitionen vorerst zurück gestellt hat. Hessen gilt im Gegensatz zu Brandenburg als das Schlußlicht bei der Stromerzeugung mittels Windenergie. Geht es nach dem Energiewendeprogramm der SPD, dann soll sich das aber drastisch ändern. »Bei der Ausweisung von Vorranggebieten für Windkraftanlagen ist insbesondere das Flächen- und Windkraftpotenzial entlang der überörtlichen Bundesfernstraßen und Eisenbahnstrecken sowie gegebenenfalls in Gewerbe- und Industriegebieten zu berücksichtigen«. Immer noch unwidersprochen steht das vorgesehene "Gesetz für den Vorrang erneuerbarer Energien - Synopse"  vom 28. August 2008 zum Download auf der SPD-Webseite bereit.

  V O L K S I N I T I A T I V E  
GEGEN DIE MASSENBEBAUUNG BRANDENBURGS MIT WINDENERGIEANLAGEN
Vertreten durch 18 Bürgerinitiativen aus Brandenburg

Ansprechpartner:
Thomas Jacob, 15913 Märkische Heide, Glietzer Dorfstrasse 11
Udo Heunemann, 16835 Rüthnik, Hauptstrasse 10a
Wolfgang Neumann, 14778 Golzow, Brandenburger Strasse 49
Hartmuth Schoenduwe, 14641 Wustermark, Wernitzer Weg 4 (Anmerkung: Telefonnummern wurden entfernt, um Anrufe aus dem Internet zu vermeiden).

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident, sehr geehrte Abgeordnete,
wir wenden uns an Sie in großer Sorge um unser Land Brandenburg. Wir sind überzeugt, dass Sie mit der geplanten Ausweitung der Windindustriestandorte uns und unserem Land schweren Schaden zufügen. Wir, die Mitglieder der Volksinitiative und mit uns 10 Tausende Bürger, protestieren gegen die diktatorische Windenergiepolitik unserer Landesregierung.

1. Windindustrieanlagen sind keine alternative, sondern eine additive Energiequelle.
2. Windindustrieanlagen sind eine unberechenbare Energiequelle.
3. Windindustrieanlagen erfordern  Braunkohlekraftwerke.
4. Windindustrieanlagen erzeugen Strom, der bis heute noch nicht gespeichert werden kann.
5. Windindustrieanlagen löschen die einzigartige Kulturlandschaft Brandenburgs aus.
6. Windindustrieanlagen zerstören Lebensbereiche von Mensch, Tier und Natur und gefährden nachhaltig das ökologische Gleichgewicht, dem wir in Zeiten der ökologischen Katastrophe strengstens verpflichtet sind.

Diesem Raubbau an unserer Heimat können wir nicht länger ohnmächtig zusehen! Wir sind künftig auch nicht mehr gewillt, klaglos hinzunehmen , dass wir und unsere Kinder  durch Ihre Energiepolitik kalt enteignet werden! Grundstücke unter Riesenwindrädern sind unverkäuflich!!!

Sie, als Ministerpräsident, Sie, als Abgeordnete, haben die Aufgabe, uns Bürger vor der Geldgier der Energiekonzerne und der Windenergie-Aktionäre zu schützen.
 
Wir fordern:
1. Eine menschen - und naturverträgliche Energiepolitik!
2. Ein Alternativkonzept zur  Massenbebauung mit Windindustrieanlagen!
3. Einen Mindestabstand der Windindustrieanlagen von 1.500  Metern zu Wohnbebauungen! (In NRW ist das schon längst Gesetz! In Bayern werden 2500 Meter berücksichtigt!).
4. Einen landschaftsverträglichen Abstand von -10 Km - der "Windparks" untereinander.
5. Verstärkte Ansiedlung von Windindustrieanlagen  in ehemaligen Militärgebieten und Tagebauen.      
6. Keine Errichtung von Windindustrieanlagen gegen den Willen der Gemeinden!
7. Mitentscheidungsrecht der Gemeinden in den regionalen Planungsbüros!
8. Schutz der Bürger der Bürger vor Infraschall und anderen Belastungen durch Windindustrieanlagen!
9. Keine Akzeptanz der Genehmigungsbehörden von verfälschenden Schallschutzgutachten, die von den Investoren bestellt wurden.
10. Anerkennung von Vogelschutzgutachten, durch die Genehmigungsbehörde, wenn sie brandenburgischem Naturschutzrecht entsprechen.                          
11. Ein Gesetz zum Rückbau der Anlagen! (Rückbau einer Anlage kostet etwa 180.000 Euro - die Absicherung der Grundstückseigner beträgt aber nur 30.000 Euro).
12. Eine gerechte Standortverteilung der Windindustrieanlagen auf  alle Bundesländer und damit eine Entlastung Brandenburgs.

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident, sehr geehrte Abgeordnete,
Ihre Windenergiepolitik erscheint uns aktionistisch. Sie dient hauptsächlich dazu, den Investoren kräftigen Profit zu ermöglichen. Wir brauchen alternative Energiequellen, aber sie können keine akzeptable, zukunftsfähige Alternative sein, wenn sie gleichzeitig nachhaltig und umfassend zerstörerisch wirken.
Treten Sie endlich in einen Dialog mit den betroffenen Gemeinden und den Bürgern!
Die nächsten Wahlen stehen vor der Tür! Die Volksinitiative wird sich zum Brandenburger Landschaftsschutzverband "Gegen die Massenbebauung Brandenburgs mit Windindustrieanlagen" formieren und sich als Bürgergemeinschaft  zur Wahl stellen.

Mit freundlichen Grüssen
Die oben genannten Vertreter der Volksinitiative
Märkische Heide, 24.1
1.2008

Ein Dachsparfond ist, wenn Sie Ihr Geld in eine eigene Solaranlage auf dem Dach anlegen. Das suggeriert der mit Solarplatten reich gewordene Milliardär Franz Asbeck am Ende eines Berichts im Handelsblatt über "Düstere Zeiten für die Solarbranche". Schließlich gäbe es durch die Einspeisevergütung für 20 Jahre eine attraktive und sichere Rendite - so dessen Begründung. Nun, der Chef von Solarworld mußte nicht für 20 Jahre anlegen, sein Reichtum wuchs schneller heran. Und wieso handelt es sich um eine sichere und attraktive Rendite? Sicher kann sie nur so wie die Politik sein. Und attraktiv?

Eine Rendite gibt das Verhältnis der Einnahmen zu Ausgaben an und läßt sich zum Jahresende in Form einer Prozentangabe bewerten. Mit dem EEG sind - so sicher wie die Politik der folgenden 20 Jahre - die Einnahmen aus dem in das Netz eingespeisten Solarstromes berechenbar. Aber wie steht es a) mit der Geldentwertung und b) mit den Ausgaben für den aus dem Netz bezogenen Strom? Der Abstand zwischen den EEG-Einnahmen für die Einspeisung und den steigenden Ausgaben für den Strombezug wird immer kleiner und damit die Attraktivität mit den Jahren immer geringer. Wenn in nicht allzu ferner Zeit die Strombezugskosten die gleiche Höhe wie die EEG-Einnahmen erreicht haben, dann ist die Rendite gleich Null und der Solardachbesitzer kann sich dann um eine umweltfreundliche Entsorgung seiner glitzernden Platten bemühen.

Für den heftigen Anstieg der Strombezugskosten setzt sich unsere Regierung mit ihrem Klimaschutzpaket ein. Und in Brüssel verhandelt derzeit die Europäische Union über das Thema Emissionshandel. Die Zielsetzung unserer Politiker läuft nämlich darauf hinaus, die Stromkonzerne - und somit die Stromkunden - künftig stärker zur Kasse zu bitten. Denn wer viel Kohlendioxid (CO2) in die Luft pustet, muß viel bezahlen. Dahinter steckt die Idee, Kraftwerksbetreiber dazu zu zwingen, möglichst wenig Treibhausgase in die Luft zu entlassen. Das begünstigt Kernkraftwerke und benachteiligt Kohlekraftwerke, ohne die unsere Stromversorgung aber zusammenbrechen würde. Denn wer Kernkraftwerke abchalten will, muß sie mittels Kohlekraftwerke substituieren. EEG-Kraftwerke erbringen nie und nimmer ersatzweise die jederzeit benötigte und dem Bedarf folgende Leistung. Hinzu kommen schließlich noch die Kosten für die geplanten CO2-Endlager in sicheren Tiefen.

Der Handelsblattbericht macht noch einen anderen Sachverhalt unmißvertändlich klar: Solarstrom gibt es dort, wo es viel Geld gibt und nicht dort, wo viel Sonne scheint, z.B. in Wüstengebieten ärmerer Länder. Geht das Geld zur Neige, dann geht auch ganz schnell die 'Sonne unter'.

Und Achim Steiner, 
der Leiter des UN-Umweltprogramms Unep, erzählt den Lesern des Focus, das schon heute allein mit Photovoltaik, Solarprodukten und Windenergie Milliardenumsätze erzielt würden. Doch diese Milliardenumsätze und ihre daran hängenden Arbeitsplätze stammen aus Subventionen, welche per EEG-Zwangsumlage dem Stromendverbraucher - also von allen - abgedrückt wurden. Somit nur eine weitere Wirtschaftsblase für die nahe Zukunft. Bis dato gibt es keinen Nachweis darüber, wieviel Klimaschutz wir mit den genannten Produkten, bzw. den Milliardenumsätzen, bisher überhaupt erzielt haben. Die Überschrift "Klimawandel teurer als Finanzkrise" macht eher eines deutlich - die Klimaschutz-Clique hat in geldarmen Zeiten nun selber Angst vor der Zukunft. 

29.11.2008 
"Die Ausbeutung von Bodenschätzen wie Kies und Sand, Öl und Erdgas sowie Kriegsaltlasten und militärische Übungen machen den Lebensraum Ostsee für Schweinswale offensichtlich zur Hölle", sagte Hermann Schultz vom NABU. Nach Berechnungen der GSM leben in der östlichen und zentralen Ostsee nur noch zwischen 100 und 460 Schweinswale, in der westlichen Ostsee dürften es immerhin um 5.000 sein - so eine Meldung von dpa.
Mehr tote Schweinswale
Umweltschützer fürchten Rekord - so die von n-tv.de weiterverbreitete Meldung vom 29.11.2008. Welche Befürchtungen haben die Umweltschützer vergessen? Die Errichtung und Installation von riesigen Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee. 
 
28.11.2008 
Der südhessische und badische Odenwald gehört noch zu den wenigen, von riesigen Windkraftanlagen verschonten Mittelgebirgslandschaften. Geht es aber nach den Plänen der SPD, welche nun bei der nächsten Landtagswahl in Hessen endgültig die Macht übernehmen will, dann sollen nicht nur auf den Mittelgebirgsrücken, sondern entlang von Bundesfernstraßen und Eisenbahnlinien des Landes Vorranggebiete für die Nutzung der Windenergie ausgewiesen werden (neben einer Menge Solarplattenanlagen). Der Traum der Windkraftbetreiber ist die Horrorvorstellung von Nichtbetreibern - bedenkt man, daß moderne Anlagen, je nach Investitionssumme, bis an die 200 Meter Höhe heranreichen. Insbesondere mit dem damit leichter begründbaren Profit wird gerne auf diese Höhen hingearbeitet.
Wind- und Wärmekraftwerke: Geschwister im Netz
Abbildung: Windanlagen kommen hinzu und nicht anstatt.

Auch wenn ein Teil dieses Profits als Lockangebot in die Standortgemeinden fließen soll - sie sollten wissen: mit jedem Windrad steigt die jährliche Einspeisemenge an Strom und damit der Strompreis. Denn Windkraftanlagen ersetzen im Netz keine herkömmlichen Wärmekraftwerke - sie benötigen sie als umlaufende Zwischenspeicher für windschwache Phasen. Letztere gibt es im Odenwald recht häufig. WKA kommen also hinzu und nicht anstatt der Kern- oder Kohlekraftwerke. Und je mehr Anlagen pro erzeugter Kilowattstunde in der Landschaft umherstehen, desto höher der dafür notwendige Aufwand an Ressourcen, Energie und Geld für die Stromgewinnung
insgesamt. Oder benötigen wir plötzlich mehr Strom, weil im angrenzenden Wald oder am Stadtrand ein par Windräder errichtet wurden? Es sei denn, ein Neubaugebiet und eine damit einhergehende Bedarfssteigerung steht in der Planung.

Eine Gemeinde sollte sich für diesen Fall - im Sinne einer 'Brundtland-Stadt' - bei solchen Vorhaben den dafür notwendigen Mehrbedarf besser erst einmal per Energieeinsparmaßnahmen erarbeiten, ehe sie neue Kraftwerksleistungen beansprucht. Zu den bekannten, strompreistreibenden Energieversorgern gesellen sich daher auf diese Weise die als so sozial und umweltfreundlich postulierten 'Bürgergesellschaften' mit ihren 'ökologischen Zeichen'. Doch das Geld, welches Gemeinden von EEG-Anlagenbetreibern in Form von Pacht, Gewerbesteuern etc. mit der einen Hand einnehmen, geben sie über EEG-bedingte Strompreissteigerungen mit der anderen Hand gleich wieder aus. Gewinner sind allein die Betreiber. Man bedenke zudem: Windkraftanlagen sind Stromerzeugungsmaschinen und keine Stromsparmaschinen. Und wer meint, mit CO2-Einsparungen argumentieren zu müssen, soll einmal erläutern, wieviel Tonnen CO2-Minderungen notwendig sind, um damit 1° Celsius Klimaschutz (im Odenwald?) zu erzielen und den Landschaftsschutz dafür zu opfern. Schließlich sollte man ja wissen, was man für seine Bemühungen als Belohnung oder Gegenleistung zurück erhält.

Growiane am Tor zum Odenwald?
»Erneuerbare Energien: Die beiden Windkraftanlagen bei Groß-Umstadt sollen doppelt so große Gesellschaft bekommen ... «. Darmstädter Echo am 28.11.2008.
 
Moderne Windmühlen auf dem Binselberg
Strom für 1.200 Haushalte - Darmstädter Echo vom 10.05.2002 und
29.10.1999
   
27.11.2008 
hl. Geist wil landen
Heiliger Geist
Audienzhalle Aula Paolo VI - Vatikan











Abbildung aus
http://maps.google.de/
[Audienzhalle]
Nun hat er ihn endlich auch - den Landeplatz für den Heiligen Geist. 2.394 Solarmodule bedecken das Dach der päpstlichen Audienzhalle Aula Paolo VI. und beliefern den Papst gratis mit Sonnenstrom - der »Energie vom "Chef" selbst« - wie der Solarprediger Dr. Franz Alt anmerkt.  
Aber nicht nur der Strom, auch die Solarzellen sind ein Geschenk - von Frank Asbeck, Maseratifahrer und Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. Nun kann der oberste Kirchenführer der christlichen Welt endlich auch die Schöpfung des leidenschaftlichen Autofahrers effizient bewahren. Diese besteht, wie überall in der Solarbranche, offensichtlich nur aus dem vor dem 'giftigen' CO2 zu schützenden 'Globalklima' - ein rechnerisch konstruierter Mittelwert in der Statistik, in der Realität aber nicht existent. Daher fragt man sich, weniger als Gläubiger - mehr als Realist, weshalb denn die Anlage den Jahresbedarf von über 100 Haushalten decken soll und nicht besser jenen des Petersdomes? Besonders des nachts wird darin der Strom für die Beleuchtung am dringensten benötigt. Aber da scheint auch in Rom keine Sonne und der 'Heilige Vater' muß dann die Energielieferung des "Chefs" von oben schlicht gegen jene aus einem trivialen, irdischen Kohlekraftwerk austauschen. Na ja ...

Der Blick von oben macht es wieder einmal deutlich: Für die fliegende Schöpfung - die Vogelwelt - gibt es auf den weiträumigen Solarplatten keine Bewahrung. Was sollen die da schon finden - etwa den Heiligen Geist. Oder sich verbrannte Füße holen?   
Der Dom zu St.Peter's Basilica, Vatikan











Abbildung aus
http://maps.google.de/
[Petersdom]


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