Naturstrom-
und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte gegen
Sichtbehinderung,
Lärm
und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung
mit
der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung
regenerativer
Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden
Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit der Windkraft
Der ökologische
Energiemix - ein Mix
aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind-
und
Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit
konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip
überflüssig.
Sie können auch den 'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen. Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie. |
Europa
bei Nacht
und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle? |
wer oder was ist das und welchen Zweck erfüllt er? |
Kathedralen
des Glaubens Windkraft in Canada |
Mit Windenergie
können Sie Ihre Heizung nicht betreiben Kann Ihr Auto Windstrom tanken? Wo zu benötigen Sie ihn? Konventionelle Kraftwerke werden damit nicht ersetzt. |
30.12.2008 Fortsetzung im Datum voran >>> hier klicken | |||||||||||||||||||||||||||||
"Leuchtturmprojekte
sind zumeist Großprojekte wie die Großsporthallen in Oldenburg
und Tübingen
mit ihren fassadenintegrierten PV-Anlagen oder der Lehrter Bahnhof in
Berlin mit seinen dachintegrierten Modulen". Diesen Spruch verbreitet
aktuell der Solarserver auf seiner Webseite.
Ob sich mit diesen 'Leuchtturmprojekten' die genannten Gebäude auch
beleuchten lassen, das sagen deren Agitatoren aber nicht. Müssen sie
auch nicht. Wir haben ja schließlich das
Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG. Was dürfen unsere Politiker doch so
stolz sein, ein Volk regieren zu dürfen, das sich dem Glauben an
derartige Dummheiten hingibt und bereitwillig dafür bezahlt. In drei
Wochen sind Landtagswahlen in Hessen - nicht vergessen! Lehrter Bahnhof
mit Solarplatten bestückt Die
teure Stromerzeugungsanlage, deren Preis natürlich nicht genannt wird,
soll mit ihrer installierten Leistung von 189 kW im Jahr
160.000
kWh Strom liefern. Mit diesen beiden Werten errechnet sich eine
jährliche Auslastung von 9,66%. Wo sind eigentlich die klugen Analysten
der Volks- und Betriebswirtschaft, welche diese regierungsamtliche
Absurdität geißeln? Nun, die verdienen ja selber daran. Wie zuvor bei
der Hypothekenkrise.
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29.12.2008 | |||||||||||||||||||||||||||||
Krieg um
den Baum oder Frieden durch die Sonne?
So manche gutnachbarschaftliche Beziehung kann sich in bittere
Aggression wandeln, wenn der selbst gepflanzte Kirschbaum in die Höhe
schießt und plötzlich das Solardach nebenan beschattet. Darf er das?
Und wie steht es mit der Baumschutzsatzung im Hinblick auf die
Beschattung? Darf ein die solare Einstrahlung auf die Solarplatte
behindernder Baum einfach gefällt werden? Was ist der bessere
Klimaschutz - der Baum oder die Solaranlage? Seit es Geld für die
Einspeisung gemäß Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG gibt, ist es doch die
Solaranlage, oder? Ein Bericht über die Entscheidung des VG Regensburg
von Dr. Otto.
Als
auf einem Gebäude
eine Solaranlage installiert werden sollte, ergab sich, daß daneben ein
umfangreicher Baum stand, der das Dach beschattete, so daß die
Wirksamkeit der Solaranlage eingeschränkt war. Der
Grundstückseigentümer beantragte deshalb die Erteilung einer
Baumfällgenehmigung, weil der Baum unter Schutz gestellt war. Es kam
darauf an, ob die Baumschutzregelung zu einer offenbar nicht
beabsichtigten Härte führte und die Abweichung mit den öffentlichen
Belangen im Sinne des Naturschutzrechts vereinbar war.
Nach
dem Urteil des Verwaltungsgerichts Regensburg vom 19.02.2008 - RN 4 K
07.455 - lagen keine überwiegenden Gründe des Allgemeinwohls vor,
welche die Befreiung vom Baumschutzrecht erforderten. Zwar liegt die
Gewinnung elektrischer Energie im öffentlichen Interesse, was einen
Belang des Gemeinwohls darstellt. Die dezentrale Gewinnung elektrischer
Energie durch Solaranlagen ist auch umweltfreundlich und wird staatlich
gefördert. Das bedeutet aber nicht, daß sie überall den Vorrang vor
anderen öffentlichen Interessen, z.B. denen des Naturschutzes haben
muß.
An
einem Standort, wo schutzwürdige Interessen des Naturschutzes bestehen,
hat die Energiegewinnung jedenfalls dann keinen Vorrang, wenn die
erzeugte Energiemenge relativ gering ist und standortgebundene
Interessen des Naturschutzes entgegenstehen. Auch konnte die Befreiung
vom Baumschutz nicht unter dem Gesichtspunkt einer offenbar nicht
beabsichtigten Härte erreicht werden. Eine Baumschutzregelung führt
fast immer zu einer Härte für den Grundstückseigentümer, so daß ein
Sonderfall vorliegen muß, um eine Freistellung zu erreichen.
Der
Schattenwurf von Bäumen gehört aber ebenso wie z.B. das herabfallende
Laub zu den Begleiterscheinungen eines Baumes, die vorher zu sehen sind
und gebilligt werden. Dies gilt auch für Behinderungen in der Nutzung
eines Grundstückes, z.B. können Baumwurzeln Gehwegplatten anheben, ein
Baum kann die nutzbare Breite einer Zufahrt etwas verschmälern usw. Es
ist deshalb nicht außergewöhnlich und betrifft alle Eigentümer
derartiger Grundstücke gleich, wenn der Schattenwurf eines Baumes die
Montage eines Solardaches verhindert bzw. unwirtschaftlich macht. Die
Baumfällgenehmigung konnte nicht beansprucht werden. Dr. Otto
Der
Jobmotor 'Erneuerbare Energien' brummt.
Unüberhörbar wird diese Formel unters Volk gestreut. Und ungezählte
Nachplappler auf vielen Webseiten greifen diese von der
hilflosen Politik gesteuerte Phrase auf. Es geht um die heiß
diskutierten Arbeitsplätze. In der EE-Branche wird dieser
Motor mit
Zahlen aus der Hilfsgröße 'Branchen-Umsatz' gefüttert. In
Deutschland haben wir in Sachen Erneuerbare Energien zwei Umsatzarten,
welche die 'Performance'
dieser Branche hervorheben sollen:
a)
den Jahres-Umsatz der Unternehmen und Betriebe, welche sich mit der
Planung und Errichtung von Anlagen zur Nutzung Erneuerbarer Energien in
Deutschland befassen. Deren Branchenumsatz wird herangezogen, um
insbesondere die wirtschaftspolitische Bedeutung hervorzuheben.
b) den RENIXX-Jahresumsatz, ein an der Börse getätigter Erlös aus dem Wertpapierhandel, welcher sich aus den fortlaufend publizierten Angaben zum Tagesumsatz ermitteln läßt. Renixx steht für den von IWR.de entwickelten und publizierten "Renewable Energy Industrial Index". Zum
Renixx-Umsatz: Übers Jahr 2007 waren die Tagesumsätze in ihrer
täglichen Summe ansteigend, im darauf folgenden Jahr 2008
fallend.
Im Vergleich der Jahressumme 2008 (32.406,92 Mio. €) zu 2007
(33.434,94 €) ein Rückgang von 3,24%. Die Trendlinien (blau
und
rot) beider
Diagramme mögen
es verdeutlichen. Für 2007 ist der Trend ansteigend, in 2008 zeigt er
nach unten. Der Trend ist die Sicht aus Otto Normalverdieners
Perspektive und da hat sich die 'Performance' nach unten gewendet. An
der RENIXX wird mit einer anderen Performance operiert: gebildet aus
den "30
weltweit führenden börsennotierten Unternehmen auf dem industriellen
Zukunftsfeld der Regenerativen Energiewirtschaft" - einer
vergleichenden Betrachtung für jene Leute, welche genügend
Geld
haben, um es in die globale Zirkulation einspeisen und wandern zu
lassen.
ansteigende blaue Linie: positiver Trend für 2007 mit 253 Handelstagen fallende rote Linie: negativer Trend für 2008 mit 253 Handelstagen. Mit
den Umsätzen der EE-Branche hat im Auftrag des Sächsischen
Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit die Vereinigung zur
Förderung der Nutzung erneuerbarer Energien / VEE SACHSEN e.V. die
praktisch unveränderte Fortschreibung in die Zukunft prognostiziert.
Studientitel: "Erfassung der Beschäftigungs- und Umsatzentwicklungen
durch die Nutzung Erneuerbarer Energien im Freistaat Sachsen für das
Jahr 2006". In Deutschland wuchern Studien wie Unkraut - und
so
kann es nicht ausbleiben, daß es sie auch für diesen Fall gibt. Ein
probates Mittel zur Arbeitsplatzschaffung für Sozialwissenschaftler am
grünen Tisch. Auszug daraus:
Für die Bundesrepublik Deutschland werden für Umsatz und Beschäftigung im Bereich Erneuerbare Energien für die Jahre 2005 und 2006 folgende Zahlen angegeben
Die
unterschiedlichen Resultate belegen eindeutig den Unsinn der
Feststellung von Arbeitsplatzzahlen aus dem Branchenumsatz - betrachtet
im volkswirtschaftlichen Zusammenhang. Auch innerhalb der EE-Branche
sind Arbeitsplätze unterschiedlich zu gewichten. Über das
Wichtigste informieren uns derartige Studien schließlich
nicht.
Über die
Effizienz von Arbeitsplätzen in der EE-Branche. Sie sagen nichts über
die wichtigste Größe der Energiebranche aus - den Energiegewinn in
Megawattstunden (MWh) pro Arbeitsplatz. Was nützt uns oder der
Politik das Wissen um den Umsatz/Arbeitsplatz einer
Mineralwasserfabrik, wenn wir nicht zugleich die von ihr produzierte
Menge erfahren? Bekanntlich sind Arbeitsplätze Energieverbraucher und
keine Energieerzeuger - also Kostenstellen. Und deshalb werden die
Arbeitsplatzzahlen auf dem EE-Sektor in Zukunft nicht steigen, sondern
fallen. Aus Effizienzgründen, welche dann mit der Losung
'Synergieeffekte schaffen' begründet werden. In Form von
Unternehmenszusammenschlüssen, wie sie derzeit längst gestaltet werden.
Und dafür werden mit absoluter Gewißheit auch die Zahlen aus
dem
RENIXX-Aktienindex sorgen, welche sich ja auf die 30 weltweit führenden
börsennotierten Unternehmen auf dem industriellen Zukunftsfeld der
Regenerativen Energiewirtschaft beziehen.
Einen kleinen Vorgeschmack bietet der aktuelle Bericht im Handelsblatt vom 29.12.2008 über den Preisverfall in der Solarbranche »2009 und 2010 werden die Preise für Solarmodule mehr als zehn Prozent sinken, sagt Frank Asbeck, Vorstandschef der Solarworld AG... «. ... Viele Wettbewerber, chinesische und japanische Konkurrenten. Angeblich machen die Banken Probleme - die Sonne etwa nicht? Natürlich nicht. Denn Probleme lassen immer mit Geld lösen! Ergo: Wo kein Geld, da gibt es auch keine Solarenergie. Schauen Sie doch mal in Afrika oder anderen von der Sonne verwöhnten Ländern. Wie hoch ist dort die installierte Leistung? Nun, mit genügend Geld und ökologischer Überzeugungsarbeit ließen sich auch Tomaten in Grönland anbauen. Wenn der Chef von Solarworld seinen Wachstumskurs fortsetzen möchte, dann wird er wohl über Firmenaufkäufe in der Solarindustrie und Synergieeffekte nachdenken müssen. Bei Opel war er ja bekanntlich gescheitert. |
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26.12.2008 | |||||||||||||||||||||||||||||
Am 4. Oktober 2008 gründeten Verbände, Vereine und andere Gruppierungen aus vier verschiedenen EU-Ländern in Paris die Europäische Plattform gegen Windkraftanlagen (EPAW – European Platform Against Windfarms). Das Ziel dieser Plattform ist, die Interessen der zahlreichen Gruppierungen zu verteidigen, welche
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25.12.2008 | |||||||||||||||||||||||||||||
Wir
befinden uns im November des Jahres 3250:
Archäologen haben bei kürzlichen Ausgrabungen interessante Zeugnisse
aus der Vergangenheit aufgetan. Ein Totempfahl von 70 Metern Höhe wurde
bei einer Grabung in der Nähe einer Siedlung aus dem 21. Jahrhundert
entdeckt. ... Wissenschaftler auf der Suche nach Relikten einer
verblaßten Klimaschutzreligion. So lauten
die verfänglichen Schlagwörter einer Zukunftsbranche:
Schlüsseltechnologien, Solaranlagen schonen
die Umwelt und füllen das Sparschwein, einzigartiger Fernlehrgang, intelligentes
Stromnetz, Know-how für neue Märkte, stark
expandierend, paradiesische
Verhältnisse für Arbeitsplätze, weltweites
rasantes Wachstum, gutes Investitionsklima,
Solarbranche entwickelt sich, Energie-Boom,
Erneuerbare
Energien weiter auf dem Vormarsch etc etc....
Erneuerbare Energien in der EuphorieSonnige
(meist nutzlose) Meldungen aus der einschlägigen Presse. Damit schaffen
wir Arbeitsplätze! Aber auch genügend Energie? Schauen Sie mal zum
Fenster raus.
Im sachsen-anhaltinischen
Thalheim schließt die CSG Solar AG ihre Produktion und will 124 von 164
Mitarbeiter/innen entlassen. Das eher kleine, nicht im Aktienhandel gelistete Unternehmen
sei
stärker von der gegenwärtigen Finanzkrise betroffen als die große
Konkurrenz - so die verbreitete Begründung. Was lernen
wir daraus:
a) Kleine,
dezentral gewünschte Einheiten fallen den hochnotwendigen
Synergieeffekten zuerst zum Opfer (eine alte Weisheit).
b) Synergieeffekte vernichten Arbeitsplätze. Das für 2020 angestrebte Ziel von 500.000 Arbeitsplätzen in der EE-Industrie wird sich so nicht erfüllen. Die Solarindustrie braucht Geld, viel Geld. Weshalb? Sie produziert im Vergleich zu dem in sie hineingesteckten monetären Aufwand einen zu geringen Energieertrag und muß daher subventioniert werden. Woher stammt das viele, aber hochvolatile Geld? Aus kurzfristig angelegten, hochspekulativen Summen für langfristig prognostizierte Energieprojekte (EEG: 20 Jahre). Geld ist in einer Volkswirtschaft prinzipiell ein energetisches Äquivalent für Energie - aber nicht mit einem eindeutig bleibendem, physikalischen Wert - sondern wirtschaftlich stark schwankend. Kurzfristig gedachte und hochspekulative Finanzanlagen für langfristig solide Projekte - kann das dauerhaft gut gehen? Teuer erstellte Wind- oder Solaranlagen bleiben, deren Finanzjongleure wandern weiter. Die gegenwärtige Hypothekenkrise hat uns gezeigt, wohin die Reise mit Immobilien geht. Und unsere Politiker bereiten mit den von Lobbyisten formulierten Gesetzen derartige Wege vor und spendieren ihnen öffentliches Lob und großzügige Investitionsbeihilfen. Nur
mit Enerigequellen, welche letzendlich mehr Energie produzieren als sie
selber benötigen, hat eine Volkswirtschaft eine sichere und dauerhafte
Existenzgrundlage für ihre vielfältigen Sozialleistungen. Für die
solare Einstrahlungsenergie mit ihrer geringen, stark schwankenden
Leistungsdichte zwischen 0 kW/qm bis ~ 0,12 kW/qm bei den
gängigen
Solarstromanlagen gilt dies nicht. Keinesfalls in einem
hochindustrialisierten Land wie Deutschland. Nun, in Pisa-Deutschland
mit seinen an allen Ecken und Enden mangelnden
technisch-naturwissenschaftlichen Kenntnissen läßt sich das Volk eben
bestens mit grünen Gutmenschensprüchen ausnehmen. Und jetzt, nachdem
das Kind im Brunnen liegt, rufen
unsere Politiker allerorten plötzlich den Techniker- und
Ingenieurs-Notstand aus! Ein formidables Geschäft für private
Lehrinstitute jeglicher Qualitäten.
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24.12.2008 | |||||||||||||||||||||||||||||
Wer
hat hier von wem den 'Klimaschutz' geklaut - die
Kernenergiebetreiber von den Grünen oder umgekehrt? Der
Energiekonzern RWE hat laut aktuellem strom-magazin.de bislang 100.000
Kunden für sein neues
Produkt "ProKlima Strom 2011" gewonnen. Das
würde den NRW-Grünen überhaupt nicht gefallen. Scharf
kritisieren sie das
Angebot. RWE würde unter dem irreführenden Label
'ProKlima' den ersten Atomstrom-Tarif in Deutschland einführen - so der
Grünen-Landeschef Arndt Klocke. Das RWE-Stromangebot stammt
einschließlich einer Preisgarantie zu einem Drittel aus Wasserkraft und
der Rest aus Kernenergie. Für die Grünen hätte diese Kombination keinen
Nutzen für das Klima.
Nun, entweder wissen die 100.000 RWE-Kunden dies besser oder sie glauben diesen Klimaschutzschwachsinn erst garnicht und entscheiden sich für den Preis. Es geht ums Geld und um sonst nichts. Klimaschutz ist ein Geschäftsmodell, an dem jeder partizipieren will. Vom Konzern bis zur Versicherungsagentur um die Ecke. Nicht umsonst ist die Phrase in aller Munde. Oder ist es möglich, daß nun plötzlich alle, aber auch nahezu alle, die irgendwas verkaufen, die Umwelt schützen wollen? Klimaschutz ist kein Umweltmodell. Auch die von den Grünen favorisierten EE-Anlagen nützen dem Klima ebenso viel oder wenig wie Kernkraftwerke. Die Menschen und unsere Wirtschaft benötigen verläßlichen Strom und keine Spielwiesen für Politiker. Wer für eine verläßliche Stromerzeugung die Kohle ächtet, muß auf Kernenergie setzen. Oder - im Gegenzug - auf teures Erdgas aus dem fernen Sibirien. So einfach ist das. Wasserkraft ist in Deutschland ausgereizt. Alle
Jahre wieder - die Weihnachtsbratenspitze
- was ist das? Allüberall zwischen den Häuserspitzen sah ich goldene
Lichtlein blitzen... Woher bringt Knecht Ruprecht den Weihnachtsstrom?
Von der Sonne? Und was benötigen wir wirklich? Ein Kraftwerk für die
Weihnachtsgans.
500.000
Kilowatt an zusätzlicher Leistung, damit der Braten gelingt. Alle Jahre
wieder richten sich am ersten Weihnachtsfeiertag die Blicke auf den
Herd in der Küche: Wird der Braten gut geraten? Damit die engagierte
Hausfrau oder ihr kochender Hausmann nicht Gefahr läuft, ganz schön in
die Röhre zu schauen, sind tausende Kraftwerks-Mitarbeiter besonders
gefordert. Sie sorgen dafür, dass Millionen Haushalte - traditionell
vor allem im süddeutschen Raum - den Braten nicht nur riechen, sondern
anschließend auch genießen können. Dies bedarf auch energieseitig
entsprechender Planungen. Da Millionen dieser garenden Gaumenanwärter
einen hohen Strombedarf haben, gilt es, zusätzlich Energie
bereitzustellen, den Kraftwerkseinsatz zu planen, zu
koordinieren
und schließlich zu vernetzen. Der gesteuerte Netzbetrieb mit
Kraftwerken (nicht ein virtueller mit Wind und Solarstrom) übernimmt
die Verantwortung dafür, dass der festlichen Tafelrunde Anblick und
Genuss des garen Weihnachtsbratens nicht vorenthalten bleiben.
Weihnachtsbeleuchtung
mit Solarstrom?
Deshalb verbringen die Mitarbeiter der Hauptschaltleitungen in Karlsfeld und Lehrte den Feiertag nicht am heimischen Herd, sondern in den Zentren der 'Stromsteuerung': Statt nach Braten duftet es höchstens nach Kaffee, statt Christbaumkerzen brennen Kontrolllämpchen, statt weihnachtlicher Musik ist konzentrierte Stille angesagt - und dies alles im Bewusstsein, Schutzpatron über Millionen von Weihnachtsbraten zu sein! Die
stille Nacht ist vorbei. 25. Dezember 2001, 8.00 Uhr. Die
Verbrauchsanzeige in der Hauptschaltleitung Karlsfeld der E.ON Netz
geht spürbar nach oben: In unzähligen Haushalten beginnt das große
Brutzeln. 'Jetzt müssen wir zusätzliche Energie bereitstellen' betont
Alois Obermeier von der Hauptschaltleitung Karlsfeld. Der Strombedarf
geht weit über das übliche Maß hinaus.
Gegen Mittag wird die 'Weihnachtsgans-Spitze' erreicht sein. In Norddeutschland ist dieses Phänomen übrigens nicht so stark ausgeprägt, vielleicht eine Folge anderer Essgewohnheiten. 'Hier kennen wir keine derart ausgeprägte Weihnachtsbraten-Spitze', berichtet Norbert Schuster von der norddeutschen Hauptschaltleitung Lehrte der E.ON Netz. Rund 500.000 Kilowatt an zusätzlicher Leistung werden benötigt. Dies entspricht der Leistung eines großen Kohlekraftwerks. Woher kommt diese erhebliche Menge an 'Weihnachtsstrom'? Von der Sonne oder von Windkraftanlagen? Bei Regen, Nebel, Windflaute? Abbildung: relativer Leistungsverlauf für den 25.12. (die sog. Lastganglinie) für Haushalte mit der "Weihnachtsgans-Spitze" zur Mittagszeit. Obermeier erläutert: 'Zum einen sorgen Kollegen in den Kraftwerken dafür, dass zusätzliche Kapazitäten hochgefahren und ins Netz eingespeist werden. Zum anderen stehen wir mit dem europäischen Verbundnetz im wechselseitigen Stromtausch.' Anmerkung: Diesen Text schickte ein Mitarbeiter von der "Stromsteuerung" - ein aufmerksamer Leser dieser Webseite? Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich angenehme Feiertage und ein gesundes neues Jahr. Erst dann geht es wieder weiter. Wilfried Heck Alle Jahre wieder - die Bestätigung liefert der Verband der Energiewirtschaft. »Die Zubereitung des Gänsebratens zu Weihnachten wird auch in diesem Jahr einen erhöhten Stromverbrauch in deutschen Haushalten bewirken: Am ersten Weihnachtsfeiertag steigt der Strombedarf eines Durchschnittshaushalts um rund ein Drittel auf zwölf Kilowattstunden (kWh), schätzt der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Berlin. Gänsebraten lässt Stromverbrauch steigen An einem durchschnittlichen Tag betrage der Stromverbrauch aller deutschen Haushalte etwa 360 Mio. kWh. Am ersten Weihnachtstag sind es laut BDEW-Schätzung rund 480 Mio. kWh Strom. Das ist eine kurzfristige Steigerung um mehr als 30%. Ob sich Solar- und Windkraftanlagen mit ihrer Stromlieferung an diesem hohen Extrabedarf orientieren? |
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20.12.2008 | |||||||||||||||||||||||||||||
Eiswurf
von Windkraftanlagen - die Wirklichkeit: »Auch bei uns im
Eemshafen hat man die Windkraftanlage wegen
Eiswurf gestoppt.
Die Eisteile flogen auf die Strasse und die WKA wurde
stillgesetzt. Man hat gesagt, daß man herausfinden werde, wie dies
möglich sei. Das mailt Hiltje Zwarberg aus Holland.
Was nicht sein darf,
das kann natürlich auch nicht sein - alles nicht so schlimm. So liest
es sich auf einer Webseite
des BEWAG-Experten für Windenergie, Martin Pröll. Und die von
Eisbrocken beim Abflug von Rotorblättern ausgehende Gefahr wird einfach
verniedlicht. Windkraftanlagen sind halt ein Geschäftsmodell und kein
Umweltmodell und das Geschäft möchte man sich ja durch natürliche
Gegebenheiten nicht verderben lassen. Auch hier gilt wieder einmal der
bisher nicht widerlegte Satz: Windkraftanlagen kommen samt ihren
Problemen hinzu und nicht anstatt herkömmliche Kraftwerke. In China
macht man es umgekehrt: bis 2020 sollen dort Kernkraftwerke mit einer
gesamten Leistung von 40.000 MW zu den Windkraftanlagen hinzukommen.
»China's nuclear power program has been on the fast track since 2005,
with the aim to have a total installed capacity of 40,000 megawatts by
2020«
>>> Life of Guangzhou vom 17.12.2008. |
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19.12.2008 | |||||||||||||||||||||||||||||
Lieber
ein Elektro-Auto in der Garage
als ein Windspargel auf der Anhöhe oder Solarplatten auf dem
Dach! Investieren sie in die mobile Zukunft und nicht in eine
licht-, wind- und wetterabhängige und daher keineswegs zukunftsfähige
Stromerzeugung! Von einem Auto hat jeder seinen spezifischen Nutzen. Es
steht immer zur Verfügung, wenn es benötigt wird. Welche
Aktienbewertungen werden auf lange Sicht steigen - die der
Automobilindustrie oder jene der Windräder- oder Solarplattenindustrie?
Man könnte Wetten darüber abschließen.
BeleuchtungMit vielen Millionen Autos CO2 einsparen heißt gleichzeitig auch weniger Treibstoff verbrauchen. Der elektromobil-bedingte CO2-Einspareffekt wirkt zudem viel schneller als die weitere Installation von exorbitant teuren Stromerzeugern in verbliebene Landschaften. Das Auto vermittelt einen persönlichen Nutzen. Deshalb kauft es jeder. Und EE-Anlagen? Nur wenn sie hochsubventioniert werden. Wären die EE-Milliarden in die Autoindustrie zur Entwicklung eines elektrischen Volksmobils geflossen, dann gäbe womöglich die gegenwärtige Autokrise nicht. Elektroauto fahren, wie die Bahn, ist CO2-frei. Die elektrische Antriebstechnik ist längst serienreif - der dafür notwendige elektrische Energiespeicher (Akkumulator) steht wohl kurz vor dem großflächigen Markteinstieg. Einen Vorgeschmack des elektromobilen Zeitalters bietet nun ausgerechnet das Wind- und Solarenergie-Unternehmen juwi auf seiner Webseite an. Für das dort präsentierte Elektromobil sollen selbstverständlich Windkraftanlagen die Stromlieferanten der Zukunft sein. Ob das kein Schuß in das eigene Knie ist? Nun, wofür dürfte Otto Normalverbrauchers Herz denn höher schlagen, für das elegante Elektroauto oder die dröge, vor sich hin dödelnde Windkraftanlage bei IRGENDWO? Wer dann noch genügend Geld hat - dann lieber noch einen Zweitwagen für die Ehefrau zum Einkaufen und Kinder transportieren als eine Solarstromanlage auf dem Dach, oder? Und woher soll der Strom kommen? Aus verläßlichen und dezentral verteilten Kohlekraftwerken. Wie sie derzeit deutschlandweit geplant werden. Vielleicht sollte man den Gegnern der Kohlekraftwerke und selbsternannten Klimaschützern probeweise ein CO2-freies Elektromobil in die Garage stellen. Die Effizienz eines Elektroautos ist immerhin so hoch, daß mit ihm trotz Strom aus Kohlekraftwerken mehr CO2 eingespart wird als mit dem Verbleib bei herkömmlichen Benzin- und Dieselsparmotoren und dem weiteren Ausbau von Erneuerbaren Energien. Stellen Sie sich vor, Sie wären Betreiber von Tiefgaragen. Darin wären Sie dann auch für die Sicherheit und die Beleuchtung verantwortlich. Dafür haben wir in Deutschland Garagenverordnungen (GaVO), welche die darin vorherrsche Beleuchtungsstärke (Helligkeit) festlegen. In Hessen gilt laut §15 folgende Regelung: (1)
In Mittel- und Großgaragen muß eine allgemeine elektrische Beleuchtung
vorhanden sein. Sie muß so beschaffen sein, daß an allen Stellen der
Nutzflächen und Rettungswege eine Beleuchtungsstärke im Mittel von
mindestens 90 Lux erreicht werden kann.
(2)
In geschlossenen Großgaragen, ausgenommen eingeschossige Großgaragen
mit festem Benutzerkreis, muß zur Beleuchtung der Rettungswege eine
ausreichende Sicherheitsbeleuchtung vorhanden sein.
Andere Bundesländer haben andere Vorgaben für die Beleuchtungsstärke. Komisch. Wieso eigentlich? In Baden-Württemberg gilt zum Beispiel, daß in Mittel- und Großgaragen nur eine allgemeine elektrische Beleuchtung vorhanden sein muß, welche in den Rettungswegen und den Fahrgassen eine Beleuchtungsstärke von mindestens 20 Lux sicherstellt. In Berlin sind es 30 Lux! Wo bleibt hier die Effizienz von Verwaltungsvorschriften? Wenn
sich nun ein Großgaragenbetreiber aufgrund der gegenwärtigen
Investitionshilferufe unserer Bundesregierung animiert sehen würde, in
effizientere Stromversorgungsanlagen für seine Baulichkeiten
zu investieren,
wofür würde er sich dann wohl engagieren? Für
Solarstromanlagen - aus Klimaschutzgründen? Oder für eine verläßliche
Stromversorgung mittels Wärmekraftwerken für sichere Autoabstellplätze?
Mit dem Blick aus dem Fenster könnte er seine Entscheidung sehr schnell
festigen: Wärmekraftwerke! Denn mit Wolken am Himmel und Schneeregen
gibt es heute per Solarstromanlage keine einzige effiziente
Kilowattstunde zu gewinnen. Zudem wird es ja derzeit relativ
früh
dunkel.
Unser
Bundesumweltminister hat sich aber nur mit den Vertretern der Banken
und der EE-Branche getroffen, um mit diesen einen 60
Millionen-Investitionen-Absicherungspakt für erneuerbare Energien zu
vereinbaren. Die
werden natürlich für den Ausbau ihrer Stromerzeugungsanlagen plädieren,
welche kein normaler Stromverbraucher benötigt. Weder elektrische
Bahnen, Garagenbetreiber, Weihnachtsmärkte und viele andere mehr. Wieso
ist unserer Bundesregierung eigentlich so sehr daran gelegen, das Volk
so zu veräppeln?
Wie die von der Bundesregierung
initiierte Veräppelungsoffensive funktioniert, darüber berichtet der
IWR-Pressedienst vom 18.12.2008 sinngemäß: In Frankfurt/M. hat die
juwi-Gruppe ein solares Referenzprojekt von ca. 7.000
Quadratmeter
Dachfläche mit einer Leistung von 160 Kilowatt auf
einem SEGRO-Gebäude bei neckermann.de errichtet.
Die Anlage soll im Jahr 150.000 Kilowattstunden sauberen Strom in das
allgemeine Stromnetz einspeisen und dabei den Jahresbedarf von
knapp 50 Haushalten decken. Darüber hinaus würde die Anlage jährlich
115 Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) einsparen. Frage:
weshalb eigentlich nur 50 Haushalte (welche?) und nicht die Parkgaragen
auf der Frankfurter Zeil?
Eiswurf
von Windkraftanlagen: Ein
Leser aus Goelenkamp
nahe der niederländischen Grenze
hat am 16.12.2008 Eisbrocken (bizarre
Gebilde) unter
drei Windkraftanlagen in Gölenkamp bei Nordhorn
gefunden. Wetterlage: Frost, etwa -1 Grad am
Boden, nebelig, Windstill (Rotor dreht
nicht). »Habe
Fotos gemacht. Etwa 2,50 m lange Eisstücke liegen, wohl durch
den
Aufschlag aus 100 m Höhe in Stücke zerbrochen, auf dem
Boden. Grösstes Teilstück hat die Maße 21 x
8 x 7
cm und ist 355 Gramm schwer. Einen Monteur der
Anlagenfirma,
der zufällig vor Ort mit Wartungsarbeiten beschäftigt war, habe ich auf
diesen Umstand aufmerksam machen können. Ausserdem gibt es
weitere
Zeugen«.
Keine
Lust auf Windräder haben
die Leute in der hessichen Wetterau. »Nur wenige Finger von rund 160
Teilnehmern der am Montagabend veranstalteten Bürgerversammlung im
Bürgerhaus Nieder-Wöllstadt reckten sich in die Höhe, als Rathauschef
Alfons Götz inmitten einer heißen Diskussion fragte: "Wer will die denn
eigentlich?" ... «.
Wer will die Windräder denn eigentlich?Ein
Bericht in der Wetterauer-Zeitung vom 16.12.2008 über die
Bürgerversammlung klärt diese Frage. Wer zu spät kam, fand nur noch
einen Stehplatz....
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18.12.2008 | |||||||||||||||||||||||||||||
Und
schon wieder haben wir eines der
wärmsten Jahre seit 1901. Zudem sei es viel zu trocken gewesen
und Klimaforscher (welche?) würden vor einem
verhängnisvollen
Trend warnen. Was schließen wir daraus? Daß die Milliarden, welche wir
zum Zwecke des Klimaschutzes in 'Erneuerbare Energien' stecken, ihren
vorgegebenen Zweck garnicht erfüllen und daher keinen Pfifferling
wert sind.
Heiß,
heißer, 2008warnt
die Illustrierte STERN vom 16.12.2008 in ihrem Wissenschaftsteil. Ist
ja auch kein Wunder - die zunehmende Erwärmung. Immer
mehr riesige
Windräder halten mit der gleichen Leistung, mit der sie elektrichen
Strom erzeugen, den Wind auf. Reduzierte Luftbewegungen führen zu
weniger
Luftaustausch und wirken so als bedeutsamer Erwärmungsgrund. Und
immer größere, hektarweite Solarplattenareale wandeln mit
ihren
Sammlern für Lichtstrahlen diese unmittelbar in elektrische oder
thermische Wärme für ihre Umgebung um. Auf diese etwas andere Weise
wird es vor Ort zunehmend wärmer und trockener, vergleichbar mit einer
städtischen Besiedelung mit wenig Wind und Bodenversiegelung. Weil dies
aus Klimaschutzgründen aber nicht sein darf, müssen wir uns noch mehr
anstrengen und noch mehr Geld in 'Erneuerbare Energien'
stecken. Im Pakt mit rund 60 hochrangigen Vertretern von
Banken
und der Branche
der erneuerbaren Energien hat sich unser Bundes-Umweltminister in
Berlin zu einem Spitzengespräch darüber getroffen, wie man trotz
anstehender Finanzkrise noch mehr Geld - bis zu 60 Millionen
Euro
- für die Absicherung von Risiken zur Verfügung stellen kann
(BMU-Pressedienst Nr. 306/08). Darfs nicht noch ein bißchen mehr sein?
Wissen Sie eigentlich noch, ob es sich um Millionen oder Milliarden
handelt, mit denen unsere Politik um sich wirft? Ob sich dann auch mit
dem vielen Geld das größte Risiko, die ausbleibende Solarstrahlung bei
Nacht, Nebel und Schneetreiben absichern läßt?
Abb.:
Phoenix Mars Lander. Zu Beginn des Winters muss Phoenix seine Arbeit
einstellen, weil die Solarzellen in den hohen nördlichen Breiten nicht
mehr genug Licht bekommen. Der Lander friert ein und verschwindet im
Eis.
Bild: NASA/JPL-Calech/University of Arizona Die Absicherung der ausbleibenden Sonne für eines der global teuersten Projekte - dem Phoenix Mars Lander der NASA - ist selbst den besten NASA-Ingenieuren nicht geglückt. Sie müssen für einige Zeit ihre Arbeit ruhen lassen. Das die ferne Planetenoberfläche analysierende Mars-Modul wurde aufgrund schlechter Wetterverhältnisse in den 'abgesicherten Modus' versetzt - wegen Temperaturen um -96°C und einem übers Land fegenden Sandsturm, welcher das Sonnenlicht verdunkelt. Nun wissen wir auch, weshalb denn die ungezählten irdischen Solarfuzzis nicht längst in der Wüste Sahara ihr Glück gesucht und gefunden haben. Und im abgesicherten Modus stehen in Deutschland und Europa derzeit tausende Solarstrom- und Solarwärmeanlagen - verschwunden unter der Schneebedeckung. Das beste Programm für die Vollbeschäftigung - oder? |
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17.12.2008 | |||||||||||||||||||||||||||||
Bis
Ostern: 20.000 Unterschriften gegen Windräder - Die
Volksinitiative gegen Windkraft leistet Überzeugungsarbeit.
Obama
und sein Energieminister
Jüterboger Echo Fast 150 Unterschriften gegen Windkraft haben Mitglieder der Volksinitiative Brandenburg am Sonnabend vor einem Jügerboger Baumarkt gesammelt. 20.000 möchten sie insgesamt bis Ostern zusammenkriegen. Obama bricht mit den Öl-Bossen von Bush und setzt Umweltfragen an die Spitze seiner Agenda. Darüber berichtet der Solarenergie-Förderverein e.V. (SFV) Aachen und setzt für die von ihm propagierte Energiewende auf eine neue amerikanische Politik - das typiche Vorgehen und Mittel zum Zweck der 'kostendeckenden Bezahlung' dieser Branche durch den Stromverbraucher. Politik als Energie- oder als Geldquelle? Der SFV plädiert bekanntlich für eine 100%ige Versorgung, dezentral und aus erneuerbaren Energien. Schließlich strahlt die Sonne täglich 15.000 mal mehr Energie auf die Erde, als wir Menschen verbrauchen. Dummerweise immer nur dorthin, wo man sich gerade nicht befindet. Da möge jeder mal kurz an Alaska denken - wie soll das dort funktionieren - und in anderen Ländern? Ob der Physiker im Kabinett Obama die Sonne öfters und intensiver scheinen lassen kann? Für mehr Licht- und Wärmestrahlung? Aber das wäre ja gefährlich für das globale Klima! Und wir müßten uns noch viel mehr anstrengen, mit einer hierbei steigenden Erwärmung das globale Klimaschutzziel zu erreichen. Prognose: das könnte durchaus gelingen, wenn wir uns komplett von der Produktion verabschieden und auf eine reine Dienstleistungsgesellschaft umsteigen. Wir lassen einfach für uns und für alle die Sonne arbeiten! Deswegen müssen Sie aber nicht gleich an das parasitäre und mit der Politik verknüpfte Geld- und Finanzgewerbe denken. Wie
lang wird die Liste der Steuerverschwendung,
des Subventionsbetruges und Bürgeraussaugung noch werden? Ein
ehemaliger DDR'ler erinnert an diverse Felhlplanungen:
Wolkenkuckuksheim-Cargolifter, Steuergelder-Versenkungs-Chipfabrik,
Gigantonomie-Abwasserunsinn, Silizium-Conergy, Hunger-Biosprit,
Mords-Windkraft ... "Übrigens haben wir in Golzow auch Fischadler und
Fledermäuse und rote / schwarze Milane etc.. Natürlich nach Meinung des
Landesumweltschädigungsamtes - nicht. Oder nicht so
richtig, oder
nur halb richtig, wie es beliebt. Nach Meinung der Jäger, Vogelstation
Rietzer See, Trappenschutzverein und der einfachen Bürger - schon
immer. Alles nur Lügenbolde?
Rotorblätter
werden zur Todesfalle für SeeadlerDonnerstag,
13. November 2008 21:05 - Von Lars Hartfelder. Berliner
Morgenpost am 13.12.2008. »In Brandenburg gibt es derzeit rund 2.500
Windräder, geplant ist eine Verdoppelung bis 2020. So sollen nur rund
300 Meter vom Naturpark Niederlausitzer Landrücken entfernt fünf neue
Windkraftanlagen entstehen. Ein Förster kämpft dagegen an. Denn die
Rotorblätter sind nicht nur für das brandenburgische Wappentier eine
Gefahr... «.
Neben
den justiziablen, politischen,
sowie den
wind- und wetterbedingten Widerständen häufen sich mit der Zeit
auch die technisch bedingten Imponderabilien bei der Nutzung der
Windenergie mittels den riesigen Dreiflüglern. Besonders wenn sie in
Nähe begangener oder befahrener Wege stehen. Die Rhein-Zeitung -
Ausgabe Mittelmosel - berichtete am 15.12.2008, Seite 11 über
Eisbrocken, welche die Leute bei ihrem Winterspaziergang knapp
verfehlten.
Eisige
Geschosse flogen durch die LuftHannelore
Mohringer berichtet auf ihrer Webseite my.fdp über Windräder, welche
wegen Eiswurf stillgesetzt wurden. Wie soll da unser Klimaschutz im
Winter funktionieren - mit verschneiten Solarstromanlagen und
stillstehenden Windrädern?
Wolfgang Neumann aus 14778 Golzow kommentiert den oben verlinkten Artikel: "Es ist nicht mehr hinnehmbar, wie fahrlässig das Landesumweltamt Brandenburg und der Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg handelt und verweist auf Anlagen in Golzow, welche sich immer noch unterhalb von 2°C drehen und nur bis zu 80 m von der Bundesstraße entfernt stehen. Niemand scheint zuständig. Wenn Bürger erschlagen werden, müßte wohl erst ein Richter urteilen. Der Streiter gegen die Windkraft empfiehlt aufgrund dieses Artikels allen betroffenen Bürgern Anzeige gegen die Verantwortlichen zu stellen. "Und wenn es nur der Feststellung der Verantwortlichkeit dienen sollte. Unser aller Leben ist in Gefahr. Hier wird eindeutig gegen die Amtserfüllungsmaxime verstoßen". Nachtrag am 18.12.: RTV Noord Nieuwsoverzicht - 17 december 2008. EEMSHAVEN: Groningen Seaports heeft woensdagmorgen de windmolens aan de Kwelderweg in de Eemshaven stil laten zetten. Van turbines elders in het Eemshavengebied vielen stukjes ijs af. Groningen Seaports laat onderzoeken hoe dit heeft kunnen gebeuren. De molens blijven stilstaan, totdat de situatie weer veilig is. Die
Ostfriesen Zeitung, Leer,
verbreitete am 06.12.2008 unter dem Titel "Einhüllentanker zerreißt
sofort" die Mahnung des Landkreises Aurich auf ein Notfallkonzept für
die Deutsche Bucht. 60 000 Schiffe
würden jährlich an
der Küste vorüber fahren. Und nicht alle halten sich genau an die
Hauptrouten. »Die
Grafik, die der Auricher Kreisrat Frank Puchert zeigt, sieht auf den
ersten Blick aus wie ein wirrer Schnittmusterbogen. Es ist aber die
Aufzeichnung von Schiffsbewegungen in einem Ausschnitt der Deutschen
Bucht. Zwischen den roten und grünen Linien ist kaum noch ein weißes
Fleckchen. Die Linien ziehen sich auch mitten durch jene Regionen, in
denen in den nächsten Jahren hunderte von Windkraftanlagen aufgestellt
werden sollen. "Wir sind nicht gegen die Offshore-Technologie“, stellt
Puchert klar. Er warnt aber vor der Gefahr, dass Schiffe mit den hohen
Masten (Windkraftanlagen) kollidieren könnten. In dem Fall drohe der
ostfriesischen Küste
eine Ölkatastrophe. Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrografie in
Hamburg hat kürzlich Unfälle mit den unterschiedlichen Fundamenttypen
der Windkraftanlagen simuliert« - so der Bericht in der
OZ.
An
der deutschen Nordseeküste klagen
die Inselgemeinden Borkum und Wangerooge gegen die von unserer
Regierung geplanten und den Horizont verschmutzenden Offshore-Windpaks.
Doch 'Nordsee-Auge' sei wachsam! Der massive Windkraftausbau auf dem
Meer wird mit der Begründung zur Vermeidung des angeblich schmutzigen
CO2 bei der Stromerzeugung vorangetrieben. Wegen dem 'Klimaschutz'. Im
Gegensatz zu Windanlagen am Horizont hat dieses bei Normaltemperatur
unsichtbare, aber von der Politik und ungezählten Medien als
'schmutzig' bezeichnete Gas bisher noch kein Mensch gesehen. Auch die
Richter in Oldenburg nicht. Mit ihrer Klage vor dem Verwaltungsgericht
Oldenburg waren die Gemeinden trotzdem gescheitert.
Windparks
stören Gericht nichtDie
Oldenburger Verwaltungsrichter sehen keine gravierenden Auswirkungen
auf den Tourismus - aber der Rechtsstreit geht erst einmal weiter.
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Grafik
aus den Ostfriesen-Nachrichten vom 06.12.2008
Die
Klagebegründung der Inselkommunen mit der "Horizontverschmutzung" durch
WKA ist allerdings recht dünn, ebenso dünn, fahrläsig und abenteuerlich
ist die Urteilsbegründung des in der Regel windenergiefreundlich
urteilenden VG Oldenburg, "das behauptete Risiko vermehrter Havarien
und Strandverschmutzungen könne nicht den Windparks zugerechnet werden,
sondern gehe allenfalls von den jeweiligen Schiffen aus", so die
Richter. Wenn man also auf der Autobahn Bäume pflanzt, geht das Risiko
dann von den Autofahrern aus? Hat man beim Gericht die unmittelbare
Nähe der vielbefahrenen Schifffahrtswege und den Mangel an
Hochseeschleppern ausgeblendet?Wer steht hier wem im Weg - die Schiffe den Windparks oder umgekehrt? Was öffentlich noch gar nicht thematisiert wurde, ist die manipulative Genehmigungspraxis des Landes Niedersachsen am Beispiel des Standortes "Nordergründe" bei Wangerooge in unmittelbarer Nähe des Nationalparks Nds. Wattenmeer, bei der Fachgutachten so lange umgeschrieben wurden, bis es für den Betreiber "passte". Diese Verquickung zwischen Betreiber, Politik und Ministerialbürokratie und die Untätigkeit der EU-Kommission sind der eigentliche Skandal des windigen Nearshore-"Parks", derzeit nur nachzulesen beim Wattenrat: http://www.wattenrat.de/wind/wind105.htm |
Grafik
aus den Ostfriesen-Nachrichten vom 06.12.2008
Was
nicht sein darf, dass kann einfach nicht sein - oder? Die
Kollisionsgefahr von Schiffen mit Offshore-WKA vor der
deutschen
Küste wird von Gerichten oder Behörden permament kleingeredet, zuletzt
mit dem Urteil des VG Oldenburg vor einigen Tagen, welches gegen die
Ostfriesischen Inseln und deren Bedenken zum Wind"Park" Nordergründe im
Watt vor Wangerooge entschied. "Von
Kollision ist nicht auszugehen", heißt es lapidar. Lieber imaginäre CO2-Verschmutzung als reale Horizontverschmutzung Man
betrachte die Häufung der Windkraftanlagen und die Routen des
Schiffsverkehrs im Verkehrstrennungsgebiet vor der Küste in den obigen
Grafiken aus den "Ostfriesischen Nachrichten" (Aurich) vom 06. Dez.
2008.
Hier
werden sehenden Auges künstliche Riffe in die Nordse gebaut; der erste
Tankerunfall, wenn der Kapitän nicht mehr rechtzeitig auf die "Bremse"
treten kann, wird die Akzeptanz für diese vorgeblich "ökologischen" und
überflüssigen Windmonster schlagartig auf Null bringen.
Doch für das Gericht gilt der bislang unverstellte Blick auf das Meer als nicht durch die von den Inseln aus sichtbaren Windenergieanlagen beeinträchtigt. Nachteilige Folgen für die landschaftliche Prägung und den Tourismus seien nicht zu erwarten. MK |
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