Naturstrom- und
Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen Aspekte
gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts-
und
Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und
unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier
finden Sie
keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden
Probleme mit der Windkraft
Der
ökologische
Energiemix - ein Mix
aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen Wind-
und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit
konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip
überflüssig.
Sie können auch den 'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen. Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie. |
Europa bei Nacht
... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle? |
| Kathedralen des Glaubens Windkraft in Canada |
Kann Ihr Auto Windstrom tanken? Wo zu benötigen Sie ihn? Konventionelle Kraftwerke werden damit nicht ersetzt. |
27.08.2009 Fortsetzung nach oben: >>> hier klicken | |||||||||||||||||||||
Erscheinungsbild
der Städte und Gemeinden - Kleine Anfrage 888
der SPD Brandenburg vom 28.11.2005 zur Wahlwerbung: »Die Wahlwerbung
der Parteien war in den letzten Jahren immer wieder Gegenstand der
öffentlichen Diskussion. Während der Wahlkampagnen für Bund (2002),
Kommune (2003), Europa (2004), Landtag (2004) und Bund (2005)
bestimmten Plakate an verschiedenen Masten und Bäumen sowie Großtafeln
über 6 Wochen bis zum Wahltag und manchmal darüber hinaus das
Erscheinungsbild der Städte und Gemeinden. Wiederholt wurde beklagt,
dass dies insbesondere für touristisch
beworbene Ortslagen
nicht eben hilfreich sei, die legitime Information der Bevölkerung mit
durchweg weniger Plakaten erfolgen könne und insbesondere
rechtsradikale Gruppierungen mit der aggressiven Plakatierung ihre
menschenfeindlichen Parolen fastunbegrenzt Raum gegeben würde«. ORANIENBURG
- Die Stadtverwaltung will vor den bevorstehenden Bundestags-,
Landtags- und Bürgermeisterwahlen am 27. September die Wahlwerbung in
Oranienburg begrenzen. Wahlleiter Rainer Hornauer hat deshalb ein
Schreiben an die politischen Vereinigungen und Wählergruppen gesandt,
in dem die Regeln definiert werden. So untersagt die Stadt das Anbringen von Wahlplakaten an Straßenbäumen und Bauzäunen. Nicht gestattet sind Wahlplakate auch an der B 273 zwischen Fischer- und Havelstraße, am Schlossplatz, an der Parkstraße, an der Berliner Straße zwischen Schlossplatz und Havelstraße. Vor allem das Umfeld der 4. Brandenburger Landesgartenschau soll damit vom Wahlkampf freigehalten werden. YouTube: Wahlwerbespot
'Die
Volksinitiative' in Brandenburg
Auf
das Bild klicken - um das von den herrschenden Parteien gewünschte
Erscheinungsbild für Brandenburg zu sehen. Wozu braucht die SPD Brandenburg
laut ihrem Wahlprogramm den Spitzenplatz bei den erneuerbaren Energien
in Deutschland? Als Ausgleichsmaßnahme für die hohen energetischen
Verluste bei Anwendung der CCS-Technik. Der stark erhöhte
Kohleverbrauch für diese energieaufwändige Technik soll durch höheren
Landschaftsverbrauch für Windkraft- und Solarstromanlagen kompensiert
werden. Mit der CCS-Technik
wird das beim Verbrennen der Kohle entstehende CO2 abgetrennt und
anschließend in irdischen Tiefen gespeichert. Die Nutzung des
heimischen Energieträgers Braunkohle möchte die SPD fortführen.
Schließlich würden damit über 10.000 Arbeitsplätze in
der
Lausitz gesichert. Doch neue Tagebaue soll
es nur mit dem Einsatz der neuen CCS-Technologie geben, welche den
CO2-Ausstoß erheblich vermindert - angeblich zum
Schutz unserer Atmosphäre. Und wie steht es mit dem Schutz der
Landschaft? Der gesetzlich fixierte Begriff Landschaftsschutz kommt im
SPD-Regierungsprogramm 2009 - 2014 nicht vor. Lediglich die
Formulierung: »Wir werden weiter für den Schutz von Brandenburgs
einmaliger Natur und Landschaft sorgen«. Ganz offensichtlich mit dem
Aufstellen tausender Monsterpropeller und dem Anbau von hektarweiten
Biomasse- und Solarplattenfeldern. Schließlich soll der EE-Spitzenplatz
Brandenburg dafür ausgebaut werden. Für die Imagination 'Klimaschutz'. | |||||||||||||||||||||
26.08.2009 | |||||||||||||||||||||
Wer das Schutzschild 'Ökostrom' vor
sich herträgt, genießt bei unseren
Staatsorganen nicht nur ungebremste Zustimmung, sondern auch deren
absoluten
Vollzug. Im brandenburgischen Dabergotz bei Neuruppin hatten die
Gemeindevertreter den Bau eines Windrades abgelehnt. Das
Landesumweltamt stellt sich aber gegen den Bürgerwillen. Landesumweltamt genehmigt
weiteres Windrad dem
Bau stünden keine öffentlichen Belange entgegen.... Bürger und
Gemeindeverterter sind empört, aber auch resigniert, weil machtlos..
Lieber
mehr Solarplattenfelder als Ökoflächen für Natur und
Ernährung. Das ist die gegenwärtig herrschende
Politik. Doch
Imker und Wissenschaftler schlagen Alarm: Honigbienen
würden mitten im Sommer verhungern. "Die Landschaft ernährt
ihre
Insekten nicht mehr" - und der Futtermangel
in der
Natur sei dramatisch. Ist da etwa auch der Klimawandel schuld? Ob die
großstädtischen Ökofreaks überhaupt wissen, wie ökolögisch
bewirtschaftete Wiesen und Felder aussehen? Alle wollen sie Honig vom
Ökomarkt - plädieren tun sie mehrheitlich für Solar- und Biostrom von
ökologisch wertvollen Landschaften. Honigbienen verhungern im
SommerÖkologischer
Landbau oder hektarweiter, solarer
Landbau auf einstigen Wiesen und Ödflächen - was ist wichtiger und was
schützt das Klima besser? Ökostrom oder Ökofutter für Mensch und Tier?
»der Anbau von nachwachsenden Rohstoffen
und die
Gewinnung von Biogas wirken sich besondes dramatisch aus. In vielen
Regionen dominiere zudem der Maisanbau und die Wiesen werden zur
Gewinnung von Silage jeweils vor der Blüte so oft gemäht, dass dort für
blütenbesuchende Insekten nichts mehr zu holen ist«. Auch unter den
Solarplattengestellen muß regelmäßig gemäht werden. Womit eigentlich?
Etwa mit Ökostrom aus der Solarplatte darüber?
Der doppelgesichtige Naturschutzbund Deutschland e. V. (NABU) hat sich mit dem Netzwerk 'Blühende Landschaft' verbunden. Auf der einen Seite profitiert der Verband vom Ökostrom mit dessen ausgedehnten und landschaftszerstörerischen Auswirkungen und auf der anderen Seite präsentiert er sich als Schirmherr für die Aufwertung von Ackerflächen und Obstsortengärten in den Gemeinden. Man bedenke: Insekten sind ein Indiz für die Biodiversität - also für die Vielfalt der Landschaft. Solarplatten- und Ökostromfelder genau das Gegenteil davon. »Wie will die Bundesregierung das Erfordernis, die Belange des Naturschutzes auf der Gesamtfläche und nicht nur in Schutzgebieten zu berücksichtigen, in der Landwirtschaftspolitik umsetzen? b) Wie will die Bundesregierung das Problem der Stickstoffüberschüsse aus der Landwirtschaft effektiv eingrenzen?« - Diese und andere Fragen richten aktuell die Grünen in ihrer Kleinen Anfrage an die Bundesregierung. Natürlich dürfen da die weltbewegenden Fragen zu der im September 2009 unter schwedischer Präsidentschaft stattfindenden Konferenz zur zukünftigen EU-Biodiversitätspolitik auch nicht fehlen. Global denken und lokal handeln lautet jedoch die alte Devise. Gegenfrage: Was machen die Grünen auf lokaler Ebene in Sachen Naturschutz und Biodiversität? Sehen sie denn nicht, wie mit den flächenfressenden Ökomonstern á la Solarplatten- und Biomassefeldern die Biodiversität vor die Hunde geht. Gehören etwa die z.T. weit über 100 m hohen rotierenden Riesenpropeller in das Portefeuille der Biodiversität? In der Gemeinde Straßkirchen am Bayerischen Wald wird noch dieses Jahr ein 50-Megawatt-Photovoltaikkraftwerk entstehen. Q-Cells und MEMC bauen 50-Megawatt-Kraftwerk Auf 135 Hektar ehemaliger Ackerflächen sollen 225.000 Module errichtet werden. Das haben sich der deutsche Solarzellenhersteller Q-Cells SE und der US-amerikanische Siliziumkonzern MEMC Electronic Materials Inc. vorgenommen. Der Bericht erläutert konsequenterweise nur das geglückte Geschäftsmodell. Gesichtspunkte des Natur- und Umweltschutzes - was ist das? Und Bio-Diversität, das ist doch bestimmt ein Fremdwort? Aber die Wechselrichter zu der Freiflächenanlage von Q-Cells kommen nicht aus Deutschland - von Xantrex, mit Hauptsitz in Burnaby, British Columbia, Kanada. Die Module, die auf 135 Hektar ehemaliger Ackerfläche verbaut werden sollen, stammen laut Bericht von mehreren OEM-Produzenten. Etwa auch von chinesischen Fabriken? Hat da nicht neulich jemand nach Schutzzöllen für die Solarbranche gerufen? Laut IWR bedeutet das gegenwärtige Preisniveau für den PV-Endkunden, dass PV-Anlagen pro installiertem Kilowatt peak bei mono- und multikristallinen Fabrikaten derzeit zu einem Nettopreis von rund 3.000 Euro inklusive Montage und Netzanbindung zu haben seien, so die Aussage von Photon in einem Hintergrundbericht zu den aktuellen Modulpreisen. Für den Anlagenbetreiber bedeute dies eine Rendite im Bereich von 9,5 Prozent. PV-Modulpreise sinken auf neuen Tiefststand Es kommt darauf an, was man unter Rendite versteht. Sofern man nur den Zufluß und den Abfluß vom Konto miteinander vergleicht, dann läßt sich daraus eine Rendite ermitteln. Ob es wirklich ein finanzieller Gewinn ist, steht wo anders. Aufgrund des EEG werden Solarstromanlagen und die von ihnen eingespeisten Kilowattstunden penibel registriert und in Datenbanken geführt. Lokale, aber auch überregionale Energieversorger wissen daher auch über die eingespeisten und zukünftig auf sie zukommenden Einspeisemengen Bescheid und können so ihre Energiepreiskalkulation danach ausrichten. In Kurzform: Entsprechend den Strommengen, welche die Energieversorger aufgrund des EEG weniger verkaufen, desto angepaßter können sie ihre Strompreise, aber auch den jeweiligen Grundpreis erhöhen und so über kurz oder lang eine Kostenparität mit den EEG-Einspeisegebühren erzielen. Wenn in ein paar Jahren der bezogene Strom pro Kilowattstunde gleich viel kostet, wie der per EEG eingespeiste bringt, dann läßt sich in der Realität wohl nicht mehr von einer Rendite sprechen. | |||||||||||||||||||||
25.08.2009 | |||||||||||||||||||||
In
den "Zusammenfassungen
für politische Entscheidungsträger" zur "Klimaänderung 2007" werden den
Politikern 1.)
die wissenschaftlichen Grundlagen, Eine
kleine Textanalyse möge einmal den Wert dieser Zusammenfassungen
verdeutlichen. Die folgenden Begriffe kommen in ihrer
unterschiedlichen Form und Anwendung jeweils so oft vor, wie in der
Spalte 1 der folgenden Auflistung aufgezeigt. Was ist hier
wissenschaftlich? 2.) die Auswirkungen, Anpassung, Verwundbarkeiten und 3.) die Verminderung des Klimawandels vorgetragen.
Man stelle sich einmal vor, der Bericht über einen Unfall in einem Kernkraftwerk wäre ebenfalls mit derartigen Wörtern geschmückt. Es ist nicht auszudenken, wie endlos und laut das politische Geschrei über dessen Glaubwürdigkeit wäre. Über den größten anzunehmenden Unfall - die Klimakatastrophe - läßt sich mit diesen Begriffen aber trefflich berichten. Fazit: IPCC-Berichte sind genau das, wie sie heißen: Summary for Policymakers - Zusammenfassung für Politiker. Ernstzunehmende Wissenschaftler wenden sich eher mißbilligend davon ab. Ein Beitrag in wissenschaftlicher Diktion über die "Energiebilanz des Systems Erde/Atmosphäre in einem einfachen vertikalen Modell" sieht anders aus. Klimatologie in Kurzform »Es ist einsichtig, dass mit einem solchen einfachen vertikalen Modell erhebliche Vereinfachungen verbunden sind: So wird bezüglich Erdoberfläche und Atmosphäre auf breitenabhängige, sozusagen horizontale Wärmeströme verzichtet. Die Temperatur der Atmosphäre wird auf eine einzige charakteristische Temperatur vereinfacht, die sich aus dem Strahlungsgleichgewicht zwischen Sonnenzustrahlung und Wärmeabstrahlung der Erde ermittelt. Wichtig ist jedoch - als "Rudiment" der eigentlich in der Atmosphäre vorhandenen Temperatursenkungsrate - dass diese Temperatur niedriger als die der Erdoberfläche ist. Ebenso wird eine charakteristische mittlere globale Temperatur der Erdoberfläche gebildet - gewissermaßen als Unterscheidungsmerkmal beispielsweise zur Venus. Trotz der Vereinfachungen lassen sich wesentliche Erkenntnisse zu den energiegesteuerten Vorgängen im System Erde/Atmosphäre gewinnen«. ... Von Wolfgang Brune. | |||||||||||||||||||||
24.08.2009 | |||||||||||||||||||||
IWR
- das Internetportal für "Die Business-Welt der
Regenerativen Energiewirtschaft" bildet täglich das Ranking
der jeweils letzten 30 Tage für die TOP 50 Unternehmen der
EE-Wirtschaft ab. Gezählt werden hierbei die Aufrufe der Firmenprofile
im globalen Wirtschafts- und Technologie-Netzwerk
der Regenerativen Energiewirtschaft. Das Portal selber steht dabei
sinnigerweise an erster Stelle. Aktuell (20:40 Uhr) folgt SIEMENS mit
1.869 und - man wundere sich bitte nicht - AREVA mit 1.367
Internetklicks an fünfter Stelle. Sie kennen AREVA nicht? Nun, es ist
das von den Grünen, diversen Umweltbewegten und den
Naturschutzverbänden so verhaßte 'Atomunternehmen', welches für die
Planung und Konstruktion von Kernkraftwerken zeichnet. Natürlich hat es
auch Wind- und Solarstromanlagen in seinem Portefeuille. In Deutschland
hat AREVA nach eigenen Angaben rund 5.000 Windkraftanlagen an das
Stromnetz angeschlossen und lieferte zudem im
Jahr 2006 das
erste Offshore-Hochspannungs-Umspannwerk für die Barrow Wind Farm
in der ostirischen See. Offshore-Umspannwerk für die Barrow Wind Farm, UK. EU-15 und die bekloppten Deutschen. Hätten Sie das gedacht? Deutschland ganz weit vorne - als Vorreiter bei der photovoltaischen Stromerzeugung. Spanien mit wesentlich mehr Sonnenstunden hat den Wettlauf längst eingestellt. Dort trat am 28.09.2008 das Königliche Dekret 1578/2008 in Kraft, welches die jeweils installierte PV-Leistung für Dachanlagen auf 2 MW, von Bodenanlagen auf 10 MW begrenzt und für das gesamte Land auf 267 MW für Dachanlagen und 133 MW für Bodenanlagen deckelt. Für die Jahre 2009 und 2010 wurden im Rahmen einer Übergangsregelung zusätzliche 100 MW bzw. 60 MW für Bodenanlagen freigegeben. Sofern man die Wahlprogramme unserer Bundestagsparteien einsieht, wird man jedoch erkennen, daß die Förderung der EE weiterhin als vorrangig zu betrachten ist. Sie wissen halt nicht, was sie tun und wollen es auch nicht wissen. Trotzdem stellt sich die Frage nach der sogenannten Umweltgerechtigkeit. Wieviel Grad Celsius Klimaschutz muß Deutschland im Vergleich zu den übrigen 'Klimaschützern' schultern? Datenquelle:
BMU
Die deutsche Solarindustrie fordert
von der Regierung Hilfen gegen preiswertere Solarmodule aus den USA und
aus China. Eine 'Buy-European-Regelung'
(kauft in Europa!) würde gegen Dumpingpreise aus China helfen. Wieviel
Hilfen und wie lange eigentlich noch? Auf
Deutschlands Stromverbraucher kommen Mehrkosten von 7 bis 11 Mrd. Euro
zu. Das ergaben Berechnungen der FTD und des Rheinisch-Westfälischen
Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI). Auf Deutschlands
Stromverbraucher kommen Mehrkosten von 7 bis 11 Mrd. Euro zu. Das
ergaben Berechnungen der FTD und des Rheinisch-Westfälischen Instituts
für Wirtschaftsforschung (RWI). Solarsubventionen sprengen Prognosen In diesem Jahr dürften die Vergütungszahlungen die Steinkohlesubventionen erstmals übertreffen; bis 2013 könnten sie kumuliert auf mehr als 75 Mrd. Euro wachsen. Staatliche Beihilfe N
122/2005
- Deutschland: Beihilfe für CSG Solar AG. »Seiner
Exzellenz Herrn Joschka
Fischer, Bundesminister des Auswärtigen, Werderischer Markt 1, D -
11017
Berlin, Angaben zufolge sind diese Investitionskosten
vollständig förderfähig.« ... »Das
Land Sachsen-Anhalt beabsichtigt, CSG Solar eine Beihilfe nach
verschiedenen von der Kommission genehmigten Beihilferegelungen zu
gewähren, deren Gesamtsumme sich auf bis zu 16,68 Millionen Euro (45%
der förderfähigen Kosten) beläuft. Die Hilfe soll in Form eines
Investitionszuschusses in Höhe von 7,96 Millionen Euro nach dem Gesetz über die Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur” und in Form einer Investitionszulage von maximal 8,72 Millionen Euro nach dem "Investitionszulagengesetz im Jahr 2005“ zur Verfügung gestellt werden«. ... Deutschland beabsichtigt eine Beihilfe von bis zu 45% der förderfähigen Gesamtinvestitionskosten in Höhe von 37,08 Millionen Euro zu gewähren.« ... Abbildung aus der
Rhein-Zeitung vom 17.07.2004, recherchiert von Solarkritik.de: Der
Reiseweltmeister Joschka Fischer und PARADIGMA-Chef Alfred T.
Ritter (blauer Kreis) - Systemanbieter für Solaranlagen - im
Sommer 2004 in China. Bildunterschrift: "China
hat ein Bewußtein für alternative Energien entwickelt: Joschka
Fischer weiht den Sitz des deutsch-chinesischen Herstellers
für Solaranlagen ein". Die Subventionierung der
Solarindustrie als
deutsches Geschäftsmodell alias 'Exportschlager' ist auch in China
angekommen. In einer etwas anders ausgestalteten Form als bei uns. Dort
gibt es auf Investitionen in die Solarstromerzeugung bis zu 60%
Steuererleichterungen. In den USA bis zu 30%. China subventioniert Solarenergie wie kein anderer Staat Sofort schossen die Kurse einiger Solaraktien durch die Decke.... Der chinesische
Photovoltaik-Zellen-Hersteller Solarfun Power Holdings
konnte einen Langfrist-Vertrag mit zwei europäischen Firmen
abschließen. Zum einen mit der deutschen
Wacker Schott Solar GmbH. Die zu liefernden Zellen sollen eine
Gesamtleistung von 140 Megawatt haben. Den Vertragsbedingungen zu Folge
soll die Lieferung der Module bereits dieses Jahr beginnen. Die französische EDF
Energies Nouvelles nimmt Solarfun Module in einer
Größenordnung von 17 Megawatt, über einen längeren Zeitraum, ab. Weiter lesen... Anmerkung:
Buy European - was ist das? Nun wollen unsere Solarfabrikanten
plötzlich nichts mehr von ihren vorteilhaften Geschäftsbeziehungen nach
China wissen, oder? Die chinesischen Solarfun-Module sind zertifiziert
nach: IEC 61215 certificate of SF160-24-1M; IEC 61730 certificate of
SF160-24-1M; IEC 61215 certificate of SF220-30-1M&1P,
SF190-27-1M&1P; IEC 61730 certificate of
SF220-30-1M&1P,
SF190-27-1M&1P sowie vom TÜVRheinland etc. Weshalb sollen
Eigenheimbesitzer für eine Solarstromanlage auf dem Dach teuere Module
aus Deutschland kaufen? Diese Forderung ließe sich beliebig auf
Fernseher, Computer, Handy und andere elektronische Gerätschaften
ausweiten.
Die
Brandenburger Bürgerbewegung
stellt 18 Windkraftkritiker als Kandidaten zur Landtagswahl am 27.
September 2009. Als Reaktion auf die Entscheidung des Landes
Brandenburg, die bereits mit Windkraftanlagen übersäten
Flächen noch erheblich zu erweitern, war eine Volksinitiative
gestartet worden, die 27.000 Unterschriften gegen die Entscheidung der
Landesregierung sammeln konnte. Ihre Kandidaten sind weder "links“ noch
"rechts“, sie wollen bleiben, was sie sind: eine
unabhängige politische Vereinigung, deren einziges
Wahlprogramm
der Widerstand gegen die weitere Zerstörung der Landschaft durch
Windkraftanlagen und die Wasserpolitik ihrer Landesregierung ist. Immer
häufiger verletzen zahlreiche Politiker ihre eigenen Gesetze. Ganze
Länder werden an eine mächtige Windkraftlobby ausgeliefert, die die
Landschaft nach ihrem Ermessen umgestaltet. Naturschutzgebiete und
denkmalgeschützte Kulturgüter werden nicht mehr geschützt, um
finanzielle Privatinteressen zu bedienen. Deshalb überrascht
es
nicht, dass Bürger sich entschließen, mit ihrer Wahlstimme zu zeigen,
dass sie den herkömmlichen Parteien, von denen sie verraten worden
sind, nicht mehr vertrauen. Noch
nicht einmal auf UNESCO-Weltkulturerbestätten, wie z. B. den
Mont-Saint-Michel in der Normandie (wo wir am 26. September 2009 einen
internationalen Protestmarsch
organisieren), wird Rücksicht genommen. Offensichtlich kennt die Gier
nach subventionierten Profiten keine Grenzen. Es ist höchste
Zeit
für ein Umdenken in der europäischen Windenergiepolitik. PM
http://www.epaw.org/ vom 22.08.2009. | |||||||||||||||||||||
23.08.2009 | |||||||||||||||||||||
Elektrischer
Strom hat sich
seit der Industrialisierung zum Allgemeingut entwickelt. Und weil er
bei allen aus der Steckdose kommt, machen sich nur relativ wenige Leute
darüber Gedanken, wie er denn produziert und verteilt wird.
Grundsätzlich haben wir hierfür unsere elektrotechnischen Hoch- und
Fachschulen. Und auf die sollte man sich ruhigen Gewissens verlassen.
Bei Ärzten tut man das ja auch. Oder gehen wir zwecks Diagnose und
Beratung für eine Gelenkoperation zum Schlosser oder Elektriker um die
Ecke? Oder gar als 'Privatpatient' zum ökonomisch geschulten
Bankkaufmann? Offenbar ist das elektrotechnische Wissen für
die
Allgemeinheit zu komplex und daher haben sich Institute, Verbände und
Nichtregierungsorganisationen (NRO) gebildet, welche ihre Lehre über
den elektrischen Strom unter die Leute bringen wollen. Weil der Strom
eben Allgemeingut ist, ist das riesige Potential an Klientel ja auch so
hervorragend geeignet. Hervorzuheben seien hier insbesondere die Naturschutzverbände wie Greenpeace und dergleichen. Über die Jahre hatten sie sich aufgrund ihrer Kampagnen gegen reale Umweltprobleme einen guten Ruf erworben. Doch mit der Einmischung in die elektrische Energiepolitik - zumeist von Politologen, Sozialwissenschaftlern und Naturkundlern veranstaltet - verderben sich diese NRO mit ihren Ökolügen zunehmend ihre gesammelte Reputation. Aus dem einstigen 'öko' für die Natur und Umwelt haben sie das 'öko' für gewiefte, aber auch offensichtlich erfolgreiche Geschäftsmodelle entwickelt. Erfolgreiche Geschäftsmodelle werden schnell und weltweit kopiert. China und andere Länder haben es längst getan. Und wie sieht es in unserem allernächsten Nachbarland - der Schweiz - aus? Auch dort hat die von Nichtexperten und Weltuntergangsalarmisten der geschäftstüchtigen Ökolobby verbreitete Ökostromseuche das Land offensichtlich voll erwischt. Obwohl das Land seinen Strom eigentlich nur von CO2-freien Kraftwerken bezieht. Zum Glück gibt auch noch andere Vorstellungen. Die Schweizer Weltwoche liefert einige Beispiele hierzu. Sonntagslektüre: Ökologischer Alptraum
- zu den Alternativenergien: Wollte man Mühleberg durch Windkraft- oder
Solaranlagen ersetzen, würden ganze Landstriche verschandelt. Von Peter
Burkhardt Die zehn Lebenslügen der
Ökolobby
- Energie: Der Anti-AKW-Lobby ist es mit steter Propaganda gelungen,
ihre Mythen tief in den Köpfen zu verankern. Von Alex Baur Der grün-industrielle
Komplex
- Öko-Strom: Der von Windkraft- und Solaranlagen teuer erzeugte Strom
ist auf dem Markt praktisch wertlos und bringt der Umwelt mehr Nach-
als Vorteile. Eine mächtige Öko-Lobby sorgt in der Schweiz dafür, dass
trotzdem Milliarden investiert werden. Die Rechnung werden unsere
Kinder zahlen. Von Alex Baur
Eine kritische Betrachtung über das DESERTC-Wüstenstromprojekt:
Eine Gruppe von einem Dutzend hauptsächlich deutscher Konzerne hat
Mitte Juni ein Aufsehen erregendes Klimaschutzvorhaben in der
Öffentlichkeit angekündigt: Bis zum Jahr 2050 sollen für 400 Mrd. Euro
Solarkraftwerke in Nordafrika gebaut und der dort erzeugte Strom nach
Europa transportiert und hier verbraucht werden. 15% des europäischen
Stromverbrauchs sollen durch dieses, Desertec (Wüstentechnik) genannte
Projekt abgedeckt werden. Desertec - Der Anschlag der
Konzerne auf die SolarenergieDas Interesse der Konzerne an der Solarenergie ... | |||||||||||||||||||||
22.08.2009 | |||||||||||||||||||||
Windräder
auf bewaldeten Höhen? Wo
ist sonst noch Platz? Die Windenergie-Branche hat verkündet, daß sie
bis 2020 die Hälfte des deutschen Stroms erzeugen könnte. Allerdings
unter der Voraussetzung, daß genügend Flächen zur Verfügung gestellt
werden. Die Schlußlichter der Stromerzeugung aus Windkraft seien
die süddeutschen Länder. Hier müßten dringend Flächen für die
Windenergieerzeugung freigegeben werden, 'damit auch bei uns im Süden
mehr Strom aus Erneuerbaren Energien erzeugt wird'. Der
Bundesverband Windenergie machte dabei deutlich, daß Anlagen, die 120
Meter hoch sind, eine 40 Prozent höhere Ausbeute erwirtschaften, als 80
Meter hohe. Damit ließen sich auch in Süddeutschland konstant hohe
Erträge erwirtschaften. Riverview, New
Brunswick/Canada Egin,
Salisbury and Riverview Fire responded to a windmill on fire at
TransAlta's Kent Hills wind facility in Parkingdale/Caledonia Mountain
at 8:48 am. There was nothing the Fire departments could do but watch
the turbine burn. Firefighters followed standard protocol recommended
by wind turbine manufactuers which requires personnel to allow the
turbine to burn out and arrest any fires that might start on the ground
due to falling debris. The TransAlta wind facility is located
about 30 kms outside of Riverview New Brunswick. This video aired on
CTV , CBC & Global NEWS.
Krieg
um Öl oder Frieden durch die Sonne?
Die deutsche Solarbranche fühlt sich von den Chinesen bedroht. Im Reich
der Mitte werden Solarmodule für die Anlage auf dem Dach
billiger
und ebenso gut produziert. Nun fordert die Solarbranche von der Politik
Schutzzölle. Kein Krieg um Öl, ein anderer Krieg ist ausgebrochen - ein
Kampf um Marktgerechtigkeit. Und wie ist das mit der
Klimagerechtigkeit? Geld oder Klima, was ist wichtiger? Ist es etwa
nicht egal, woher die emissionsfreien Solarplatten kommen?
China
wird als das Land mit den weltweit höchsten CO2-Emissionen beschimpft.
Aber Klimaschutzgeschäfte darf es nicht machen, oder? Solarbranche mit dem Mut der Verweiflung verlangt Schutzzölle Deutschland und die EU sollen der hochsubventionierten Branche helfen... Zu dem Solarprojekt DESERTEC in der Wüste Sahara berichtet das Manager Magazin vom 19.08.2009, daß Joschka Fischer, unser ehemaliger Außenminister und derzeitige Kommunikator für das Gas-Pipelineprojekt 'Nabucco' nun auch als Berater für des Wüstenstromprojekt DESERTEC im Gespräch sei. Aber auch Klaus Töpfer, ehemaliger deutscher Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, sei laut taz vom 21.08.2009 aussichtsreicher Kandidat. Wie hätte es auch anders sein sollen? Eine häufig unterschätzte Möglichkeit, die eigene Altersvorsorge zu sichern, sei die Investition in Solarstromanlagen - eine weitverbreitete Werbung in der Branche der Dienstleister des Geldes als die eigentlichen Nutznießer. Und wer wird bei DESERTEC die Millionen in die Altersversorgung der Politikberater investieren? Sie selber oder die Allgemeinheit? Neuer Job für Joschka Fischer? Nach Informationen aus den an Desertec beteiligten Unternehmen soll Fischer einer von drei Kandidaten für den Lobby-Posten sein.... Anmerkung: Das vom Club of Rome initierte 400 Milliarden-Wüstenprojekt soll mit solar betriebenen Dampfkraftwerken (solaren Parabolrinnen) über mehrere tausend Kilometer Höchstspannungsleitungen Mitteleuropa - auch Deutschland - mit Solarstrom aus der Sahara beliefern. Sonne und freies Land scheinen ja wohl in unbegrenzten Mengen vorhanden zu sein. Woher aber das für die Dampfkraftwerke benötigte Kühlwasser kommen soll, das steht noch in den Sternen. Für diese Art der Stromerzeugung reicht die Sonne alleine eben nicht aus. Das solare Dampfkraftwerk Andasol in Spanien benötiget zur Kühlung des Dampfes im Generatorkreislauf rund 870.000 m³ Wasser pro Jahr. Dort bezieht man es aus dem Grundwasser. Für DESERTEC wird dann halt noch eine Stelle als politischer Berater für die Wasserbeschaffung notwendig sein. Die Wasserknappheit werde sich in Zukunft noch verschärfen, verbreitete unser Umweltminister Gabriel einst zusammen mit der Unicef-Vorsitzenden Heide Simonis. Bereits in Spanien und Portugal hätten die Menschen Angst vor dem Entstehen von Wüsten. Viel dramatischer sei es in Afrika. »Wir haben dort inzwischen mehr Flüchtlinge wegen Wasserknappheit, Dürre und Veränderung des Klimas als durch Krieg und Bürgerkrieg«. Na ja, mit den solaren Dampfkraftwerken in Spanien und der Sahara lassen sich die Wasserknappheiten, die Dürren und die Klimaveränderungen ja bestens bekämpfen. Im Sinne der politischen Berater. Von den Ländern der MENA-Region in Nordafrika stellt Deutschland sinnigerweise die meisten Mitglieder: MEMBERS of EUROPE - Germany - irgendwie 'Altbekannte' - oder?
Der Klimawandel wird nach Einschätzung von Experten zu zunehmenden Kraftwerksausfällen in Europa führen. Die globale Erwärmung sorge hierzulande für Hitze- und Trockenperioden in den Sommermonaten, so dass Flüsse als Quelle von Kühlwasser insbesondere für Atomkraftwerke ausfielen. Mehr Ökoenergien gefordert ... Wasserknappheit führt zu Kraftwerks-Ausfällen Der Klimawandel führt zu Kraftwerksausfällen in Europa, heißt es im Energiemarktbarometer des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim. Ob solche Produktionsausfälle allerdings auch die Versorgungssicherheit für die Stromkunden gefährden, darüber sind die rund 200 vom ZEW befragten Experten uneins. ... Anmerkung: Da wird es den solarthermischen Dampfkraftwerken auch nicht besser ergehen als den herkömmlichen Wärmekraftwerken... So hat vor ca. vier Wochen das Unternehmen ACCIONA Energy S.A. (Spanien) am 27. Juli 2009 sein erstes Solarthermie-Kraftwerk in der spanischen Stadt Alvarado (Badajoz) in der Extremadura in Betrieb genommen. Laut Pressemitteilung kommt in dem 236 Millionen Euro teuren Solar-Kraftwerk "Alvarado I" die gleiche Parabolrinnen-Technologie zum Einsatz, die auch im solarthermischen Kraftwerk "Nevada Solar One" verwendet wird. Alvarado I soll jährlich 102 Millionen Kilowattstunden (kWh) Solarstrom produzieren, rund 28.000 Haushalte versorgen und ungefähr 98.000 Tonnen CO2-Emissionen vermeiden. Wieviel Kühlwasser es für die CO2-Vermeidung benötigt und woher es stammt, das wird nicht verraten. Und der Vergleich mit "Nevada Solar One" hinkt deswegen, weil letzteres bei Boulder City in der Nähe des Hoover-Staudammes am Lake Mead in den Bergen Nevadas errichtet wurde. Dort wird so schnell keine Wasserknappheit eintreten. Schlußfolgernd sollten solar gespeiste Dampfkraftwerke nur dort errichtet werden, wo nicht bereits die Wasserknappheit dominiert. | |||||||||||||||||||||
21.08.2009 | |||||||||||||||||||||
Das
dänische Außenministerium
hat für die anstehende Klimakonferenz in Kopenhagen 20.000
Hotelübernachtungen storniert. The Foreign Ministry has cancelled
20,000 overnight hotel reservations meant for people attending the
United Nations Climate Change Conference in December. The move is
expected to cost the hotel industry about 40 million kroner in lost
revenue. The ministry described the cancellations as a natural
‘adjustment’. But Thomas Færgeman, the director of environmental think
tank Concito, was concerned the government had lost confidence that it
could broker a ground-breaking climate [deal] and had therefore lowered
expectations as to how many participants were expected. COPENHAGEN CLIMATE SUMMIT
FLOP FEAREDInternationale
Klimakonferenz (COP) vom 7.12. bis 18.12.2009 in Kopenhagen: Angst vor
einem Flop. Reservations in a number of hotels across Zealand and parts
of Skåne in southern Sweden have been cut from 120,000 to 100,000
overnight stays... Gericht
lässt Windanlagen nicht zu.
Urteil und Erleichterung in Dornum. Das Verwaltungsgericht Oldenburg
tagte fünf Stunden vor Ort und hat am Mittwoch Klagen von fünf
Antragstellern auf Genehmigung von zehn Windkraftanlagen in der
Gemeinde Dornum durch den Landkreis abgewiesen. Wie letzte
Woche
in Großheide, stehen auch in Dornum naturschutzrechtliche Belange den
Vorhaben entgegen. Kreisdezernent Frank Puchert zeigte sich erleichtert
und hob hervor, dass das Gericht die naturschutzfachliche Wertigkeit
der betroffenen Fläche bestätigt habe. "Auch behält die Gemeinde ihre
Planungshoheit“, bezeichnete er das Ergebnis als "vom Ergebnis her
ausbalanciert“. Ostfriesischer Kurier, Norden,
vom 21.08.2009 - Druckausgabe. Anmerkung:
Ein äußerst bemerkenswertes Urteil zu Windkraftanlagen in unmittelbarer
Nähe von EU-Vogelschutzgebieten, hier LK Aurich/Ostfriesland,
Vogelschutzgebiet Norden-Esens. Das Gericht erweiterte (!) die Fläche
für den Schutz von Weihen. Hier wird wieder einmal deutlich, dass
Arten- oder Biotopschutz nur auf dem Rechtsweg gegen eine agressive und
skrupellose Nutzerlobby einklagbar sind, das sollten sich vor allem die
"anerkannten" Naturschutzverbände vor Augen führen. Die Antragsteller
waren die "üblichen Verdächtigen", die hier aus reiner Profitsucht
Ostfriesland völlig mit WKA entstellen und offensichtlich vor keinem
Gebiet zurückschrecken. Glückwunsch an den Landkreis und den Gutachter!
MK | |||||||||||||||||||||
20.08.2009 | |||||||||||||||||||||
Weg
mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)! Der Kronberger
Kreis ist laut Wikipedia ein im Jahr 1982 gegründeter Zusammenschluss
deutscher Hochschulprofessoren der Wirtschafts- und
Rechtswissenschaften, die sich vorwiegend mit ordnungspolitischen
Themen befassen. Dieser wissenschaftliche Zirkel will mit
"ordnungspolitischen Reformkonzepten" das "Ausufern staatlicher
Bevormundung" verringern und einen Beitrag zur "Weiterentwicklung einer
freiheitlichen Ordnung in Deutschland und in Europa leisten". Dazu hat
er bisher vor allem Vorschläge zur Unternehmensbesteuerung, zur
sozialen Sicherheit, zum Arbeitsmarkt und zur öffentlichen Verwaltung
vorgelegt. Gemeinsame Veröffentlichungen erfolgen in seiner Funktion
als wissenschaftlicher Beirat der Stiftung Marktwirtschaft. Letztere
kommuniziert auch die Ergebnisse des Beirats.
Vogelzugbarrieren im Meer - damit geht es aber erst richtig los!
Vogelschutz
- was ist das? Auf
dem ehemaligen Truppenübungsplatz Lieberose in Brandenburg steht seit
Mitte August auf einer Fläche von 210 Fußballfeldern das größte
Sonnenkraftwerk Deutschlands. Mit 53 Megawatt installierter Leistung
sollen künftig bis zu 50.000 Einwohner mit Strom versorgt werden. Der bisher größte deutsche Solarkraftwerk ist in Brandenburg eingeweiht worden. Der Solarpark in Lieberose bei Cottbus mit einer maximalen Leistung von 53 Megawatt kann etwa 15.000 Einfamilienhäuser mit Strom versorgen, wie der Bundesbeauftragte für die neuen Länder, Wolfgang Tiefensee (SPD), mitteilte. Laut dem Land Brandenburg handelt es sich bei der Anlage um das zweitgrößte Solarkraftwerk der Welt. Allerdings ist die Stromproduktion der gigantischen Anlage im Vergleich zu konventionellen Kraftwerken bescheiden. So hat ein durchschnittliches Steinkohlekraftwerk etwa 700 Megawatt Leistung. Auch erheben einige Umweltschützer Bedenken, wegen der Bebauung der rund 160 Hektar großen Fläche könnten zum Beispiel Vögel verdrängt werden. Weiter lesen im Bericht bei WELTonline.de vom 20.082.009 >>> Deutschlands größter Solarpark geht ans Netz. Anmerkung: Die rund 160 Hektar große Fläche steht nun für 15.000 Einfamilienhäuser zu deren Stromerzeugung zur Verfügung. Das sind 107 qm/Einfamilienhaus - zusätzlich zu dem jeweils eigenen Grundstück. Dieses zusätzliche Grundstück stellt die Allgemeinheit zur Verfügung und für die darauf produzierten Strommengen bezahlen per EEG alle Stromendverbraucher im Land. Was sind wir doch für ein glückliches Deutschland! Weshalb glücklich? Nun, für die Schlechtwetterphasen und für nachts haben wir ja noch zusätzlich die herkömmlichen Kraftwerke. Ehemals militärisch genutzte Flächen sollten nach der Wiedervereinigung auf Wunsch der Naturschutzverbände für den Naturschutz verwendet werden. Aber das solare Zeitalter scheint erstrebenswerter und daher schützenswerter zu sein. Deshalb hört man nur noch ein paar lautlose Proteste in Sachen Vogelverdrängung - obwohl es eine der bisher größten dieser Art ist. Aber dafür sparen wir laut Verkehrsminister Tieffensee pro Jahr 35.000 Tonnen Kohlendioxid (CO2) ein! Natürlich für den Klimaschutz! Wie hoch die für die Solarmodule maximal zulässige Betriebstemperatur auf dieser Fläche ist, das hat er nicht gesagt. Beispielsweise dürfen sich SHARP-Dünnschichtmodule bis zu 70 °C erwärmen, andere Infos nennen gar eine Betriebstemperatur bis 90 °C. First Solar verrät dagegen auf seinem Datenblatt den maximal zulässigen Temperaturwert für seine Module nicht. Nur im Kleingedruckten wird auf die IEC 61730-Zertifizierung verwiesen, wonach folgende Werte gelten: Temperatur-Test: Einhaltung der maximal zulässigen Materialtemperaturen (entspr. IEC 61730, Tabelle 9) unter dauerhafter Einstrahlung > 700 W/m², Windgeschwindigkeiten < 1 m/s, Umgebungstemperatur 20 - 55 °C, Bypassdioden Test: Prüfung der Eignung der thermischen Auslegung der Bypassdioden bei 1,25 x Isc Diodenstrom und 75°C Modultemperatur Temperaturwechselprüfung:
50 und 200 Temperaturzyklen von -40°C bis +85°C. Die dunkelblauen Platten sind schließlich Sammler für die solare Strahlung, um diese dann in elektrischen Strom zu wandeln. Zu der Außentemperatur entsteht wie bei jeder Stromgewinnung Wärme, welche an die Umgebung abfließt, diese also aufheizt. Die Temperaturangaben lassen zumindest eine Ahnung dafür zu, wie hoch sich die gesamte Fläche 'aus Klimaschutzgründen' erwärmen darf. Da muß man sich wirklich nicht über die von Klimaalarmisten prognostizierte Wüstenausdehnung wundern. Stromverbraucher sollten sich beispielsweise an Gütesiegeln wie dem "Grüner Strom Label" orientieren. Das raten die Verbraucherschützer. Dieses Siegel würden nur solche Energieversorger erhalten, welche mindestens einen Cent je verkaufter Kilowattstunde Ökostrom in den Ausbau erneuerbarer Energien steckten. Die Einhaltung dieser Vorgaben würde regelmäßig von unabhängiger Seite, unter anderem vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) überprüft. Nun, darüber dürfen sich besonders die jährlich zum Vogel des Jahres ausgerufenen Spezies freuen. Laut NABU leidet insbesondere der Kuckuck - Vogel des Jahres 2008 - unter dem Schwund seiner Wirtsvögel. Der Kuckuck, der seinen Namen nach seinem eingängigen Ruf erhalten hat, sei vielerorts verschwunden, weil sein Lebensraum verloren ginge. Angeblich bedrohe die Klimaerwärmung den populären Zugvogel. Welchen Verlust an Lebensraum die riesigen, die Landschaft aufheizenden Solarplattenflächen anstellen, darüber spricht man bei den 'amtlich anerkannten' Vogelschützern lieber nicht. Schließlich lassen sich ja die Einnahmen aus der Solarstrom-Zertifizierung auch ganz gut verwenden. | |||||||||||||||||||||
19.08.2009 | |||||||||||||||||||||
EEG-Jahresabrechnung
2008: Daten zum bundesweiten Belastungsausgleich nach § 34
ff. EEG auf Grundlage von Wirtschafts-Prüfungsbescheinigungen.
Ausgangsgrößen für
die Quotenberechnung beim EEG - Quelle: bdew,
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) Jahresabrechnung 2007 und 2008. Für
das Abrechnungsjahr 2007 erfolgte eine bundesweite Pflichtabnahme
(EEG-Quote) für den nicht-privilegierten Letztverbrauch in Höhe von
15,682% und eine bundesweit einheitliche Durchschnittsvergütung für
EEG-Strom von 11,360
Cent/kWh. Für das Abrechnungsjahr 2008 erfolgte eine bundesweite Pflichtabnahme (EEG-Quote) für den nicht-privilegierten Letztverbrauch in Höhe von 17,134% und eine bundesweit einheitliche Durchschnittsvergütung für EEG-Strom von 12,253 Cent/kWh. Ausgangsgrößen für die Quotenberechnung beim EEG:
Anmerkung: Verteilt
auf 82 Mill. Einwohner in Deutschland 2007 = 92,60 Euro/Jahr und Kopf EEG-Mehrkosten für elektrischen Strom 2008 = 107,15 Euro/Jahr und Kopf EEG-Mehrkosten für elektrischen Strom - und wie hoch ist der Nutzen? Verteilung der EEG-Einspeisungen
nach geförderten Energiearten laut §§ 6 - 11 EEG (EEG-Energiemix) Datenquelle BDEW: EEG-Jahresabrechnung-2007_Internet.pdf und 2009-07-27_EEG-Jahresabrechnung-2008_Internet.pdf Der
Blick auf die mengenmäßige Einspeisedifferenz (Spalte 7) verdeutlicht,
daß die Biomasse mit +2,80% und die solare Strahlungsenergie mit +1,6%
die EEG-Gewinner bilden. Windkraft haben mit -2,30%, Wasserkraft mit
-1,30% und EEG-Gas mit -1,0% im Vergleich zu 2007 weniger Teilhabe an
der EEG-Gesamteinspeisung. Im gemeinsamen Netz wurden sie wohl
von
Solar- und Biostromeinspeisungen verdrängt. Obwohl die installierte
Windkraftleistung von 2007 bis 2008 um gut 7% gesteigert wurde, hat
sich aufgrund der gegenseitigen Verdrängung ihr Anteil an der
EEG-Gesamteinspeisung von 59,30% auf 57,0% reduziert. Der Blick auf die
Vergütungsdifferenz zu 2007 (Spalte 12) offenbart für 2008 ein Minus
von 5,03%. Windkraftanlagen werden im Vergleich zu anderen
EEG-Einspeisern unrentabler. Im Vergleich zur Windenergie kann die
solare Strahlungsenergie um die Mittagszeit helfen, Spitzenlasten
abzufedern und Einspeiser für Biomasse sind prinzipiell grundlastfähig
und können bei jedem Wetter einspeisen. Wind ist und bleibt dagegen ein
wenig verläßlicher Geselle. | |||||||||||||||||||||
18.08.2009 | |||||||||||||||||||||
EEG-Solarstrom
ist ein Geschäftsmodell und kein Umweltmodell.
Man kann es nicht oft genug wiederholen. Leute, die glauben, damit der
Umwelt etwas Gutes zu tun, soll man ruhig bei ihrem Glauben belassen.
Wer es aber nur deswegen tut, wird sein blaues Wunder erleben.
Eigenheimbesitzer mit einer Solarstromanlage auf dem Dach und der
Hoffnung auf eine Aufbesserung der Rente sollten sich darüber im Klaren
sein, daß sie mit den solaren Einnahmen einer spezifischen
Steuerpflicht unterliegen. Der private Anlagenbetreiber ist erst einmal
gegenüber dem Finanzamt anzeigepflichtig und erhält von dort einen
Erfassungsbogen, der mit den Eckdaten des Gewerbes
'Photovoltaik-Stromerzeugung' auszufüllen ist. In der Folge sind die
diversen steuerrechtlichen Abgabepflichten
der Umsatzsteuer, Gewerbesteuer, Einkommensteuer samt den Regeln der
Abschreibungsmöglichkeiten zu beachten. Da hat sich unser Staat eine
schöne Nebenbeschäftigung zur 'krisensicheren
Geldanlage' ausgedacht. Viel Spaß und Energieaufwand
bei der
Steuererklärung! Oder geben Sie's Ihrem Steuerbrater. Der macht es mit
einem 'Linksklick'. Welche Erfahrungen
Rentner mit ihrer Ökoanlage auf dem Dach tätigen, das beschreibt
beispielsweise der Bericht über den Rentenärger
bei
merkur-online.de. Da fügen sich neben den Erfahrungen mit dem Finanzamt
noch solche mit den Sozialgesetzen hinzu. Aber das reicht noch nicht
aus. Private Immobilieneigentümer müssen ihre Photovoltaikanlage bei
der Bundesnetzagentur anmelden, wenn sie damit Strom produzieren und in
das Stromnetz einspeisen. Ansonsten sind die Netzbetreiber nicht zur
Vergütung des erzeugten Stroms verpflichtet. Darauf macht die
Eigentümerschutz-Gemeinschaft Haus & Grund
Deutschland aufmerksam. Die Anzeigepflicht besteht für Anlagen, die
seit dem 1. Januar 2009 neu in Betrieb genommen oder erweitert wurden.
Die Meldung muss spätestens mit Inbetriebnahme erfolgen und den
Standort, das Datum der Inbetriebnahme sowie die Leistung der
Solaranlagen enthalten. Formulare für die Anmeldung gibt es unter
bundesnetzagentur.de. Nur bei ausschließlich privater Nutzung des
erzeugten Stroms entfällt diese Meldepflicht.
Unser deutsches EEG wird von der Branche, deren Politiker und Prediger als weltweiter 'Exportschlager' gepriesen. Weil aber EEG-Solarstrom ein Geschäftsmodell und kein Umweltmodell ist, haben es selbstverständlich auch andere Länder, insbesondere das ferne China, 'importiert' und kräftig ausgebaut. Und zwar so stark, daß sie mit ihren Preisen für Solaranlagen und -technik unseren Herstellern die Tränen ins Gesicht treiben und ihren alsbaldigen Ruin vor die Augen führen. Nichtsdestotrotz lobt der Umweltprediger Dr. Franz Alt in seinem Sonntagsbrief die chinesischen Module qualitativ und technologisch gut. Dabei beruft er sich auf das Infoportal der vdi nachrichten, mit der Anmerkung, daß bereits über 100 Solarzellenhersteller aus China vom TÜV-Rheinland zertifiziert seien. Na ja, in dieser Branche plappert erfahrungsgemäß jeder seine Informationen von anderen Autoren und Institutionen nach. Nachprüfen und verifizieren? Fehlanzeige. Hauptsache: schöne und warmherzige Worte für ein properes Geschäft. Für den TÜV ist das EEG schließlich auch ein Geschäftsmodell. So darf in dem besagten Sonntagsbrief vom 16.08.2009 natürlich nicht der Zeigefinger darauf fehlen, daß die weltweiten CO2-Emissionen im Jahr 2007 von 30,9 auf 31,5 Milliarden Tonnen im Jahr 2008 gestiegen seien. Denn das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) hat gerade in seinem Monatsreport 08/2009 das CO2-Länder-Ranking 2008 publiziert und China seit 1990 bis 2008 mit einem Anstieg von 178% seiner CO2-Emissionen an die erste Stelle - vor den USA - platziert. Da ist es schon erstaunlich, daß der Umweltapostel Dr. Franz Alt zuvor die chinesische Solarzellenproduktion mit 'qualitativ und technologisch gut' anpreist. Ist eben ein Geschäftsmodell und kein Umweltmodell! Die umweltbewegten Ökos kaufen ihre Solarzellen eben auch dort, wo sie am billigsten und nicht am 'saubersten' sind. Wie sauber sind die Solarzellen denn wirklich? Nun, das Datenblatt von Q-Cells gibt z.B. in seinen Empfehlungen zur Verarbeitung offen Auskunft: »Solder joint Copper ribbons coated with 10 - 15 μm: 62% Sn / 36% Pb / 2% Ag«. Zu deutsch: die Kupfer-Lötbänder, welche die Zellen elektrisch verbinden, sind mit einer 10 bis 15 μm dicken Schwermetallschicht aus 62% Zinn (ungiftig), 36% Blei (bedenklich) und 2% Quecksilber (sehr giftig) überzogen. Ist ja im Einzelfall nicht viel, aber das Kleinvieh macht eben den Mist. Zahl oder stirb! UN chief warns of 'incalculable' suffering without climate deal in December! Pay Up to UN or Death is Coming! UN
chief Ban Ki-moon warned Tuesday of "incalculable" human suffering if
the world fails to reach a deal at crucial climate change talks this
December. ... The United Nations is orchestrating the talks in the
Danish capital in hopes of securing an agreement to slash greenhouse
gas emissions blamed for global warming."As we move toward Copenhagen
in December, we must seal a climate change deal that secures our common
future," Ban told an environmental forum in Incheon city west of Seoul.
... |
If I had a
hammer... Testen Sie hier Ihre DSL-Geschwindigkeit | Dies
ist eine private Webseite - copy but
right! Keine Haftung für die Inhalte fremder Seiten, welche mit dieser verknüpft sind. Die Seite für den GEGENWIND - fachlich, informativ, kompetent, unabhängig, nicht kommerziell, nicht gesponsort |
Diese
Seite übersetzen
| Es gibt
noch viele vorangegangene Informationen von dieser Webseite Schauen Sie in der Fortsetzung nach Anfragen und weitere Informationen bei: |