Naturstrom- und
Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen Aspekte
gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts-
und
Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und
unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier
finden Sie
keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden
Probleme mit der Windkraft
Der
ökologische
Energiemix - ein Mix
aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen Wind-
und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit
konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip
überflüssig.
Sie können auch den 'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen. Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie. |
Europa bei Nacht ... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle? |
| Kathedralen des Glaubens |
Kann Ihr Auto Windstrom tanken? Wozu benötigen wir ihn? Welche konventionellen Kraftwerke wurden damit bisher ersetzt? |
Vent de Colère Fédération Nationale NON á l'ÉOLIEN NDUSTRIEL | National
Windwatch Windkraftprobleme in aller Welt | Effizienzschwindel mit thermischen Solaranlagen | Wattenrat
Ostfriesland Naturschutz für die Küste | North American Platform against Windpower | Europäisches Institut für Klima und Energie in Jena | Volksinitiative
Brandenburg Pro Spree+Wald | Informationen einer Windkraftseite in Kanada |
22.09.2009 >>> Fortsetzung im Datum nach vorne >>> hier klicken | |
Vor der Küste Englands sind die Pläne für die weltgrößte Windfarm Greater Gabbard vom Kurs abgekommen - durch fehlerhafte Windmühlen, welche auf die 'billige Tour' in China gebaut wurden. Das
500 MW-'Öko-Projekt' aus 140 riesigen Turbinentürmen wurde von
chinesischen Steelworker montiert und anschließend über 4.500 Seemeilen
auf Treibstoff fressenden Frachtschiffen nach Europa transportiert.
Doch in einem niederländischen Hafen wurden
schwerwiegende Schweißmängel in den stählernen
Strukturen entdeckt. Für weitere Belastungen der Umwelt wurden
chinesische Arbeiter nach Holland geflogen, um britischen Experten
zu helfen, geschickt das Desaster bereinigen... 'Die Qualität der
Arbeit sei erschreckend'. Man will das sogenannte Treibhausgas
verringern - aber wieviel wird emittiert, um 180.000 Stahl aus China zu
transportieren?... Broken Wind Der
erste Turm sollte noch in diesem Jahr auf den Meeresgrund versenkt
werden... nun werden sich Monate der Verzögerung einstellen. ... Das
Projekt setzt die Reihe wütender Proteste seit der
Juli-Abschaltung von Groß-Britannien's
einziger Wind-Turbinenfabrik fort. Die dänische Firma Vestas
strich 425 Arbeitsplätze auf der Isle of Wight und 100 weitere in
Southampton - angeblich mangels Nachfrage in UK. Danach wurden mehr als
5.000 zusätzliche Arbeitskräfte in China, den USA und Spanien
angeworben. Der entlassene Vestas-Ingenieur Mark Smith sagte dazu:
"Hätten britische Arbeiter die Türme gebaut, dann wäre die Qualität
gesichert". Es sei eine falsche Wirtschaft, welche auf Dauer teuer zu
stehen käme. An dem Greater Gabard-Windparkprojekt hatte RWE Innogy im November 2008 über die englische Tochtergesellschaft npower renewables vom britischen Energieversorger Scottish and Southern Energy plc eine 50-Prozent-Beteiligung erworben. Alle erforderlichen Bau- und Betriebsgenehmigungen würden vorliegen und bis 2011 sollen rund 25 Kilometer vor der Küste der englischen Grafschaft Suffolk 140 Windturbinen in Wassertiefen von 24 bis 34 Metern installiert werden. Den Anschluß an das britische Stromnetz baut der Münchener Konzern Siemens AG. Der Windpark Greater Gabbard soll klimafreundliche Energie für mehr als 415.000 Haushalte produzieren - eine solcher vielfachen Aussagen im Web. Was mit den Kraftwerken geschehen soll, welche die 415.000 Haushalte dann nicht mehr beliefern - nun, darüber findet sich nirgends, nie und nimmer eine einzige Aussage. Viel Stahl für relativ wenig Strom - bezogen auf konventionelle Kraftwerke gilt das speziell für wenig ausgelastete Windkraftanlagen. Im deutschen Mittel liegt dieser Wert an Land bei 20%. Man stelle sich eine Autofabrik wie Opel mit einer derart niedrigen Auslastung vor. Sie würde umgehend geschlossen. Aber Stromfabriken dürfen es. Auf dem Meer soll bei besseren Windverhältnissen der Auslastungsgrad der Windmühlen doppelt so hoch sein. Warten wir es ab. Auch dort wird es Phasen der 'Kurzarbeit' geben. Und ihr eisener Ressourcenbedarf ist enorm. Aber der sogenannte Klimaschutz hat Vorrang und soll in Offshore auf gewaltigen Unterwasser-Fundamenten mächtig weiterentwickelt werden. Das ist noch längst nicht alles. Denn die moderne und 'klimafreundliche' Stromerzeugung soll noch mehr Ressourcen verbraten - für die Technik der CO2-Abscheidung. Abbildung: E.ON und Siemens nehmen Pilotanlage zur CO2-Abscheidung aus Kohlekraftwerken im Kraftwerk Staudinger in Betrieb E.ON und Siemens nahmen dieser Tage am E.ON-Kraftwerk Staudinger in Großkrotzenburg bei Hanau eine Pilotanlage zur CO2-Abscheidung in Betrieb. Für die sonst so kritisierten Energieversorger und ihren technischen Lieferanten ist das ein prächtiges Geschäft - natürlich als Aufschlag auf den Strompreis. Mit solchen Anlagen soll das Klima vor seinem 'Killer' - dem CO2 - geschützt werden. Aus energetischer Sicht wird durch den damit zusätzlich betriebenen Aufwand ein bei der Verbrennung mit höheren Temperaturen erzielter Effizienzgewinn neuer Kohlekraftwerke wieder aufgehoben. Null Gewinn für viel Geld. Denn bisher gibt es keinen physikalisch-meßtechnischen Nachweis aus der Klima-Folgen-Forschung, daß alle bisher erzielten CO2-Einsparungen irgendeinen Umweltnutzen oder eine globale Klimastabilisierung hervorgebracht haben. Das ist ein Grund für die ständig schlimmeren und drastischeren Warnungen vor einer sich beschleunigenden Klimaerwärmung mit gravierenden Folgen für die Menschheit ('schneller als gedacht'). Bloß den Atem nicht anhalten und nachdenken lassen! Und so werden auch mit Anlagen der CO2-Abscheidung beide, unsere Umwelt und die Volkswirtschaft, nur zusätzlich belastet. Nach der Abscheidung soll das Grünwachstum förderliche Gas in irdische Tiefen verpresst und Millionen Jahre dort unten verweilen. Und so wird der Strom, bis er endlich beim Verbraucher ankommt, immer teurer. Nicht nur, weil zuvor die für diesen Prozeß notwendigen finanziellen sondern auch die materiellen Ressourcen erwirtschaftet (oder gar erbeutet?) werden müssen, sondern auch weil damit gleichzeitig eine Menge Dienstleister der Bürokratie und des Geldes - die Hauptprofiteure des 'Klimaschutzes' - auf diesem erweiterten Feld der Energiepolitik gut bezahlt werden wollen. Eindrucksvolle Bilder von der CO2-Abscheidung aus Kohlekraftwerken gibt es noch mehr - bei der E.ON-Presseabteilung. | |
21.09.2009 | |
ERINNERUNG:
INTERNATIONALER
PROTESTMARSCH am Mont-Saint-Michel
in der Normandie, kommendes Wochenende am 26.
September 2009. Hände weg vom Mont-Saint-Michel! Le Mont-Saint-Michel face aux prédateurs - der Mont-Sait-Michel den Raubtieren zum Fraß? Wer nicht teilnehmen kann, möge eine Postkarte schicken und darauf seine Meinung mitteilen. Sie werden mithilfe einer Angelschnur aufgefädelt und beim internationalen Protestmarsch als Girlanden ausgebreitet. Danach über den Präfekten des Departements "Manche" an den französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy gesandt. | |
20.09.2009 | |
Schwarm-Strom
- was ist das?
Ein gewiefter Ökostromhändler hat gemeinsam mit dem Autohersteller VW
ein neues Geschäftsmodell entwickelt und über die Massenmedien unters
Volk gestreut. Der Ökostrom-Anbieter Lichtblick will 100.000
Hausbesitzern Mini-Kraftwerke in den Keller stellen, die
informationstechnisch miteinander vernetzt werden und immer dann Strom
ins Netz einspeisen, wenn es sich lohnt - also Strom, gewonnen aus
einem Schwarm von gasbetriebenen kleinen Blockheizkraftwerken, welche
laut Spiegel online
in ihrer Summe die Wirkung von zwei großen Atom- oder Kohlekraftwerken
haben sollen. »Dank intelligenter Steuerung und Vernetzung
soll
dies vorzugsweise dann passieren, wenn am Markt ein hoher Strombedarf
besteht. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn nach veränderten
Wetterlagen Tausende Windräder wenig oder gar keinen Strom produzieren«
- so die Meldung. Ergo: die von Lichtblick zentral gesteuerten
Stromerzeuger sollen bei Flaute in die Bresche springen und die
Konkurrenz zu herkömmlichen Kraftwerken stellen. Jedoch, wie schon
erwähnt, immer dann, wenn es sich lohnt. Natürlich für 'Lichtblick' -
für wen sonst? Und wann lohnen sich Stromgeschäfte? Besonders dann,
wenn die Börse auf dem Spotmarkt
Spitzennachfrage meldet, mit der für Stromhändler auch Spitzenpreise zu
erzielen sind. Ob Spitzenbedarf an Strom und Windschwächen auch jeweils
deckungsgleich sind? Eine Energie-Revolution - wie der Spiegel titelt - ist das keineswegs, allenfalls mal wieder eine geschäftliche. 'Hundert Prozent erneuerbare Energien für Deutschland und weltweit'. Wer kennt diesen gern gehörten Spruch nicht? Nun tritt 'Lichtblick' als größter deutscher Ökostromanbieter mit dem fossilen Brennstoff Gas für die VW-Motoren an, um den Kern- und Kohleenergien die Stirn zu bieten. Nun sind mit Gas betriebene Blockheizkraftwerke gemeinhin bekannt, als diejenigen, welche das Potential dafür haben, also insofern 'im Westen nichts Neues'. Neu ist das Geschäftmodell mit 100.000 Kunden und mehr, welche sich von einer zentralen Steuerung ihr Verbrauchsverhalten vorgeben lassen wollen. Die Gerätschaft dient ja nicht nur der Stromerzeugung, sondern soll gleichzeitig Wärme produzieren. Wenn es an einem warmen und schwülen Sommertag an Wind und gar an Sonne mangelt, dann wird die strompreisorientierte Steuerung den Generator für Strom und Wärme anwerfen. Ob Sie die Wärme nun benötigen oder nicht. Oder wie soll man ein BHKW verstehen? Gleichartiges kann auch in der Heizperiode passieren: Viel Wind an herbstlichen und winterlichen Tagen - die Windkraftwerke speisen voll ein - und die windgesteuerte Heizung in 100.000 und mehr Haushalten geht auf Sparflamme - bei Minustemperatuen draußen. Aber vielleicht müssen die fremdgesteuerten Anlagen auch Strom ins Netz und Wärme ins Haus liefern, wenn man länger in Urlaub etc. verreist ist. Eine alte Ingenieursweisheit besagt, daß viele dezentrale Einheiten stets ineffizienter arbeiten und für ihre Errichtung mehr Ressourcen verrauchen als eine einzelne in der Summe gleichgroße Einheit. Das ist bis heute nicht widerlegt. Energetisch läßt sich mit einem entsprechend großen, an Netz- und Wärmebedarfsverhältnisse angepaßten BHKW eine deutlich höhere Effizienz erzielen als mit vielen kleinen, in der Mehrzahl unangepaßten. 'Schwarmstrom' hat mit der beschworenen Energieeffizienz herzlich wenig zu tun. Aber beim sogenannten Klimaschutz kommt es in Wirklichkeit ja nicht auf ein effizientes Natur- und Ressourcenmanagement an, sondern auf die Umsetzung effizienter Geschäftsmodelle. Diese Wahrheit wurde bisher auch noch nicht widerlegt. Zwecks Werbewirksamkeit benötigt ein Geschäftsmodell einen handfesten Begriff. Und so wurde den Marketingbegriffen wie 'Sauberstrom, Grünstrom' etc. in der Ökobranche ein neuer eingebunden: Schwarmstrom. Damit ist logischerweise die unmittelbare Assoziation mit einer Schwarmintelligenz hergestellt. Wer möchte daran nicht teilhaben? Es besteht aber ein wesentlicher Unterschied: Schwarmintelligenz setzt im Gegensatz zur zentralen Steuerung einer trägen Masse das intelligente Verhalten eines Individuums voraus. Beispiele liefert die Beobachtung der Vogelwelt - wenn ein Schwarm Stare plötzlich und ohne äußerlich sichtbaren Anlaß schlagartig die Richtungen wechselt. Desgleichen bei Fischen. Bei den neulich über die Massenmedien verbreiteten Begriff 'Schwarmstrom' drängt sich dagegen eher der Gedanke an den Zug der Lemminge auf, welche - wie auch immer - zentral und fremd gesteuert, ihrem Untergang entgegen strömen. Ein Leser formuliert dies
so: Nun haben wir vier neue Optionen unserer
Stromversorgung ohne konventionelle Kraftwerke:
Genügend
Stoff, um aus
diesen vier Themen einige Dutzend Studien im (Un-)Wert von x-Millionen
anfertigen zu lassen. Hier läßt sich getrost sagen:
Unsinn mal Unsinn = Unsinn im Quadrat, also exponentiell nach oben
ansteigend. J. W.
"Dagegen
wurden noch nie tote Wiesenweihen
unter Windrädern gefunden", schreibt der FAZ-Autor Christoph Becker am
24.08.2009. Eine seltsame Argumentation, welche nur aus einer ebenso
seltsamen Denkweise stammen kann. Weil etwas noch nie passiert ist,
wird es auch in Zukunft nie passieren, oder? Wer hat denn überhaupt
schon gezielt nach von Windrädern erschlagenen Wiesenweihen gesucht und
sie gezählt, zudem publiziert? In Oldenburg haben die Richter des
dortigen Verwaltungsgerichts nun zugunsten der Weihe und damit
zugunsten der Natur und der klagenden Gemeinde Dornum
entschieden. Wiesenweihen gegen WindparkIm
Wind"park" Utgast im LK Wittmund mit einer Fläche von ca. 2 qkm müsste
man allein 10 km befestigte Schwerlastwege unter den Standriesen
ablaufen und dann noch um jede Anlage in größerer Entfernung
herumsuchen, täglich! Wiesen- oder Kornweihen fliegen aus größeren
Höhen von ihren kilometerweiten Brutgebieten ihr Nahrungsgebiet an. Bei
der Balz sind die Weihen "vor Liebe blind" und halten sich nicht an
statistisch ermittelte Durchschnitts-Flughöhen. Für
unerfahrene Jungvögel ist die Gefahr der Kollision durchaus vorhanden.
Wird aber heruntergespielt - Wiesenweihen schützen ja kein Klima!
Who
will be the Robber Barons of the 21st century? Al Gore is
poised to become the first climate billionaire. By Lawrence Solomon Lawrence Solomon: Carbon
Baron GoreAt
the turn of the 20th century, a period famous for its Robber Barons
(Raubritter), John D. Rockefeller was making his fortune in oil, Andrew
Carnegie in steel, Cornelius Vanderbilt in railroads and J.P Morgan in
finance. Many predict that the history books of the future, when
listing the legendary fortunes made at the turn of the 21st century,
will place Al Gore at the top of the list, as the first great Carbon
Baron. ... Sonntagslektüre. | |
17.09.2009 | |
Der
Seeweg von Ostasien über das Nordmeer
- dort wo das 'ewige' Eis schmilzt - wird für Schiffe nach
Europa oder umgekehrt befahrbar. Dank des globalen
Klimawandels
zeichnet sich für die Menschheit ein ungeahntes Wirtschaftspotential
ab. Was des einen Freud' ist des andern Leid. Die Route über die
Nordpassage erspart tausende Kilometer des Weges durch den Suezkanal
oder gar um Afrika. Auch wenn sich deswegen die Transiteinnahmen am
Suezkanal verringern und dort Arbeitsplätze verloren gehen,
geringere Frachkosten für unzählige Produkte aus aller Welt
werden
das Leben ebenso vieler Menschen erleichtern - und eine Menge fossilen
Treibstoff einsparen. Wärmeres Klima hat in der Vergangenheit schon
immer für
eine fortschreitende menschlische Entwicklung geführt. Je niedriger die
Temperaturen, desto höher der Energieverbrauch. Wärmeres Klima schont
die Treibstoffressourcen und verlängert die Dauer ihrer Verfügbarkeiten
- so einfach ist das. Unter dem ewigen Eis werden zudem gewaltige
Vorkommen an Bodenschätzen vermutet und erschließbar. Wärmeres Klima
läßt das Grünwachstum weiter nach Norden wandern und in den Gebirgen
die Baumgrenzen wieder höher hinaufsteigen. Brauchen wir zum Leben und
Überleben ewiges Eis? Die große Abkürzung durch
die NordostpassageBerliner Morgenpost: »Die Schifffahrt profitiert vom Rückgang des Eises: Zwei Frachter einer deutschen Reederei... «. Infos über die
Eisschmelze bzw. die Ausdehnung des Eises an Nod- und Südpol finden
sich auf den Webseiten der NASA: http://nsidc.org/arcticseaicenews/
und http://nsidc.org/sotc/sea_ice.html.
Da sieht es so aus als hätte die größte Eisschmelze im Jahr 2007
stattgefunden und seitdem wachsen die Eismassen wieder. World's climate could cool
first, warm laterNun gibt es aber auch längst Meldungen, welche dem globalen Erwärmungstrend widersprechen und eine neuerliche Kälteperiode ankündigen. Und da stimmt selbst einer der renommiertesten UNO-Alarmisten der globalen Erwärmung, Mojib Latif, überein. "Wie auch immer, wir müssen uns selber die unliebsamen Fragen stellen - oder andere Leute werden es tun". NewSienctist: »Forecasts of climate change are about to go seriously out of kilter (balance). One of the world's top climate modellers said Thursday we could be about to enter one or even two decades during which temperatures cool«. ... Nun könnte man auf den Gedanken kommen, was denn wem folgt oder vorauseilt - das Klima den Alarmisten oder umgekehrt. Wenn der
elektrische Strom nicht per Nachfrage
sondern vom Angebot des Windes gesteuert wird, dann werden sich über
kurz oder lang auch bei uns Verhältnisse wie in Dänemark einstellen.
Dänemarks einstiger 'Königsweg' mit der Windstrom-Elektrifizierung ist
auf dem Holzweg angekommen. Nicht aus Deutschland, sondern von weltweit
haben Politiker, staatliche Aufsichtsbehörden und
Windkraft-Propagandisten den Blick nach Dänemark gerichtet
- als
Beispiel für den erfolgreichen Einsatz von Windenergie. Nun zeichnet
eine Studie des "Center for Politiske Studier" (CEPOS)
ein völlig anderes Bild als die gepredigten Erfolge. In den vergangenen
acht Jahren hat West-Dänemark durchschnittliche 57% seiner produzierten
Windenergie und Ost-Dänemark durchschnittlich 45% davon exportiert. Im
trockenen Jahr 2003 kamen in West-Dänemark gar über 80% und in
West-Dänemark knapp 80% der Leistung aus Windenergie in den Export.
Nur der restliche Anteil, ca. 20% der erzeugten Windenergie wurde selber im Land verbraucht (Abb. S. 10), aber 100% vom Verbraucher subventioniert. Oder anders: Die Subventionen dänischer Stromkunden wurden ins Ausland verbracht. Das dänische Stromnetz ist zweigeteilt - für West- und für Ostdänemark, daher die Differenzierung. Durch das Land verlaufen die internationalen Verbindungen zwischen dem mittel- und südeuropäischen Übertragungsnetz der UCTE und dem nordischen von Nordel - beide seit dem 1.Juli 2009 unter dem gemeinsamen Begriff 'European Network of Transmission System Operators for Electricity' (ENTSO-E) zusammengeschlossen. Der Vorteil Dänemarks an der Engstelle des europäischen Übertragungsnetzes liegt darin, daß hier bei Bedarf jede Menge Regelenergie abrufbar ist - oder umgekehrt: bei Windstromüberschuß in dem kleinen Land mit den vielen Windmühlen Speicherkapazität in skandinavischen Stauseen. So wird der von den Verbrauchern subventionierte Strom zum Objekt der europäischen Stromhändler. Der aus der Speicherung importierte (wieder zurückgeholte) Strom ist stets teurer als der dorthin exportierte. »Exports of power from Denmark are often at low prices, while imported balancing is most often very costly« .Und weiter: »The wind power that is exported from Denmark saves neither fossil fuel consumption nor CO2 emissions in Denmark, where it is all paid for. By necessity, wind power exported to Norway and Sweden supplants largely carbon neutral electricity in the Nordic countries. No coal is used nor are there power-related CO2 emissions in Sweden and Norway«. Nun wissen wir auch, weshalb uns die nordischen Länder bei der Stromerzeugung als Vorbild hingestellt werden. Die dänische Windindustrie zählt 28.400 Arbeitsplätze, was aufgrund der Subventionierung auf lange Sicht keinen Nettogewinn darstelle. Denn würde ein Sektor subventioniert, dann führt dies im allgemeinen zu Arbeitsplatzverlusten in anderen Sektoren - allenfalls kommt es einer Verschiebung von nicht suventionierten in subventionierte Sektoren. ... Die 'hidden agenda' der Windkraftnutzung. WIND ENERGY - THE CASE OF DENMARK 15-09-09: Ny rapport: Vind-energiens sande tilstand og de skjulte omkostninger - neue Studie: Windenergie und der Umstand mit den versteckten Kosten. »Danmark producerer omkring 20 procent af sin elektricitets-efterspørgsel med vindkraft, men vindkraften dækker langt mindre del af danskernes el-forbrug. I 2006 blev 5 procent af det danske elforbrug dækket af vindkraft, og i gennemsnit over de seneste fem år er 9,7 procent af elforbruget dækket af vindkraften. De danske elforbrugere betaler en overpris på ca. 50 procent til vindmølle-ejerne for fremstillingel af vindmølle-el-Men de danske elforbrugere får ikke selv glæde af den dyre el. I stedet eksporteres den til meget lave priser - ofte helt gratis« (Stattdessen zu sehr niedrigen Preisen - oft kostenlos). Webseite http://www.cepos.dk - am 15.09.2009. Deutschland hat im Jahr 2008 22,5 Terawattstunden Strom exportiert und wurde deshalb u.a. von Jürgen Trittin, dem ehemaligen grünen Umweltminister kritisiert. Diese Strommenge wird herangezogen, um einen möglichen Ausstieg aus der Kern- und Kohleenergie zu begründen. Deutschland sei dank Erneuerbarer Energien inzwischen zum Stromexportland geworden und die Leistung von 4 - 5 Kraftwerken würde mittlerweile schon mit wachsender Tendenz exportiert. Da erhebt sich die Frage, welcher Strom denn exportiert wurde bzw. wird, der per EEG von den Verbrauchern subventionierte Wind- und Solarstrom oder elektrischer Strom aus deutschen Kernkraftwerken - von denen aber sechs Stück nicht in Betrieb waren. Nun, der Strom aus den Kernkraftwerken kann es unter diesen Umständen nicht gewesen sein. Also mußten Kohlekraftwerke die Netze stabilisieren. Bei zuviel Windstrom, was zu überhöhten Spannungen und Frequenzen mit der Folge von Netzstörungen führen würde, wird er halt billig nach Frankreich exportiert oder in die Alpenländer, um dort deren Wasserreservoire aufzufüllen. So einfach ist das. Bezahlen bzw. subventionieren und teuer zurückkaufen tut es der deutsche Michel. | |
14.09.2009 | |
Hinweise
für durch Windanlagen immissionsgeschädigte Menschen bzw.
zur Verhütung derartiger Schäden: 1. Die
Immissionsprognosen der Betreiber haben regelmäßig Mängel, die den
Behörden wegen fachlichen und/oder unzureichenden Wissens regelmäßig
nicht auffallen. 2.
Ton- und Impulshaltigkeit (mit notwendigen Aufschlägen) werden
regelmäßig negiert, auch wenn neue Anlagen weniger Probleme damit haben
als frühere Anlagentypen. Tonhaltigkeit ist nicht Stand der Technik,
kommt aber nach wie vor in Betracht. In der Genehmigung muss stehen,
dass jegliche Ton- und Impulshaltigkeiten ausgeschlossen sind, welche
nicht dem Stand der Technik entsprechen. 3.
Behörden nehmen die Rechtsprechung des BVerwG zum Immissionsschutz von
Anwohner nach wie vor wenig genau, wonach es im Ermessen der Behörden
liegt ausreichende Abstände vorzusehen, die so großzügig bemessen sind,
dass jegliche Richtwertüberschreitungen bei Anwohnern, egal welche
WKA-Typen später gebaut werden (insb. auch besonders laute),
ausgeschlossen sind. Deshalb sind Abstände von 1.500 m angemessen und
notwendig und ermesssensfehlerfrei, soweit die Behörden diesen Schutz
zugunsten der Bevölkerung auch praktisch umsetzen und sich hierzu auf
das BVerwG berufen. 4.
Bei geringeren Abständen als 1.500 m sollten immer (und
können)
sogenannte "Immissions-Abnahmemessungen" der Anlagen nach
Inbetriebnahme innerhalb von 12 Monaten zur Pflicht gemacht werden.
Immer sind innerhalb dieser Fristen Messungen über den notwendig
gesamten Leistungsbereich der Anlagen möglich (besonders
immissions-kritisch sind die Phasen ansteigender
Windgeschwindigkeiten). Dies kann durch die bekannten meteorologischen
Dienste gegen relativ geringe Gebühren für jeden Ort in Deutschland -
auch rückwirkend - für die örtlichen Windverhältnisse dokumentiert
werden, falls dies Betreiber oder Behörden bezweifeln. 5.
Regelmäßig wird bei Abnahmemessungen durch das vom Betreiber zu
bezahlende Messbüro (im Auftrag des Betreibers) getrickst. Zwingend is
die Messung gem. TA-Lärm 0,5 m vor dem geöffneten Fenster des
betroffenen Wohnhauses. Stets eigenmächtig behaupten viele Messbüros,
das ginge nicht, sei zu umständlich, es gäbe zu hohe Nebengeräusche und
es würden die Messungen durch anderweitige Emissionen verzerrt. Diese
Argumente sind regelmäßig falsch, nicht belastbar und dienen einzig
dazu, sogenannte alternativen Messorte auf dem freien Feld auszusuchen.
An diesem Ort sind die Immissionen aber schon deshalb stets erheblich
niédriger, weil die Reflexionen durch Hauswände usw.
ausgeschaltet sind. Reflexionen und höhere Immissionen durch die Lage
und/oder Bauweise des Hauses aber erhöhen nicht nur die Immissionen
sondern sind dem WKA-Betreiber auch zuzurechnen, d.h., er hat diese
höheren Werte seiner Windanlage zuzurechnen, zumal er zuvor von der
Wohnbebauung und den damit zusammenhängenden Problemen gewusst hat.
Nachts sind Immissionen nicht selten höher. Deshalb sollte nur nachts
gemessen werden, auch wegen des Nachts einzuforderden höheren Schutzes
und weil nachts in der Regel keine Nebengeräusche auftreten. 6.
In der Genehmigung hat zwingend zu stehen, dass, sofern die Messungen
(und deren Ergebnisse) nicht innerhalb von 12 Monaten vorliegen, die
Anlagen solange von 22:00 bis 06:00 Uhr abzuschalten sind, bis die
Messergebnisse vorgelegt und alle Richtwerte eingehalten werden.
Andernfalls treten Verzögerungen von mehreren Jahren auf, in denen die
Betreiber auf Kosten der Anwohner mit Richtwertüberschreitungen viel
Geld verdienen können. Dies Geld ist im Falle von gemessenen
Überschreitungen (z.B. durch die Abnahmemessung stellt sich ein
einzuschränkender Betrieb für die Zukunft heraus) durch die betroffenen
Anwohner - anteilmäßig als Entschädigung für bis dahin zu hohe Werte -
einzufordern. 7.
Das Büro, das für Abnahmemessungen vorgesehen wird, sollte in
Zusammenarbeit mit der zuständigen Immissionsschutzbehörde nur mit
Zustimmung (Vorbehalt) der betroffenen Anwohner (so sollte es am besten
in der Genehmigung stehen) ausgesucht und benannt werden. Es gibt
einige wenige zuverlässige, aber viele einseitig für der WKA-Lobby
zugeneigte Büros.
Der
Amtseid - wie lautet er?
Der/die Bundeskanzler/in und die Bundesminister/innen
leisten bei der Amtsübernahme vor dem Bundestag den in Artikel 56 GG
vorgesehenen Eid. "Ich schwöre, daß
ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen
mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des
Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen
und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe." Dem Wohl des Volkes
... , seinen Nutzen mehren und Schaden von ihm wenden - was ist das?
Schaut man auf die Schuldenuhr des
Steuerzahlerbundes, dann tun unsere
Politiker genau das Gegenteil dessen, was sie schwören. Wäre dem nicht
so, dann würde die Schuldenuhr demnächst beginnen,
rückwärts zu laufen und sich alsbald in eine Guthabenuhr verwandeln.
Aus unseren gegenwärtigen Schulden von 19.662 Euro pro Kopf würden
Guthaben werden. Im Gegenzug möchte z.B. der FDP-Abgeordnete Jürgen
Koppelin den 'Soli' abschaffen.
Wurde ein Politiker schon mal wegen Meineid bestraft? Der Amtseid hat laut Aussage des ehemaligen Bundestagspräsidenten Wolfgang Thierse keinerlei rechtliche Bedeutung, gegen Verletzungen des Amtseides kann nicht juristisch vorgegangen werden. Na ja, deshalb können Politiker stets weiter Schulden machen. Christliche Politiker verstoßen mit ihrem Schwur sogar gegen die Bibel im BRIEF DES JAKOBUS 5,12 des Neuen Testaments: »Vor allen Dingen aber, meine Brüder, schwört nicht, weder bei dem Himmel noch bei der Erde noch mit einem andern Eid. Es sei aber euer Ja ein Ja und euer Nein ein Nein, damit ihr nicht dem Gericht verfallt«. Offshore: Viel Stahl und Aufwand für Windstrom. »Thialf ist ein Riese: Eine Plattform so groß wie zwei Fußballfelder; darauf zwei Kräne, die zusammen drei Dutzend ICE-Züge gleichzeitig aus den Schienen heben könnten. Und schwimmen kann das Monstrum auch: Thialf ist ein Schwimmkran, einer der größten der Welt. Zurzeit baut er vor Borkum am Windpark "Alpha Ventus“«. Die per Windenergie produzierten Kilowattstunden Strom werden penibel registriert und nach bestimmten Zeiträumen unverzüglich publiziert. Gibt es eigentlich auch eine Statistik über den verbrauchten Stahl für die riesigen Windtürme samt ihren Hilfsanlagen? Und woher kommt das zur Stahlggewinnung benötigte Eisenerz? Bildquelle:
Kreiszeitung Wesermarsch Riese "Thialf" baut WindparkDie Kreiszeitung Wesermarsch berichtet. Die Staaten mit der größten Eisenerzförderung listet Wikipedia auf: Rang 1 wird von Brasilien belegt: Im Amazonasurwald Brasiliens, in der Serra dos Carajás, befände sich die größte Eisenerzlagerstätte der Welt mit geschätzten 17 Milliarden Tonnen Bänder-Eisenerz, das in einem riesigen Tagebau gewonnen wird - so das Weltlexikon. Hätten Sie das gedacht? Die Windkraftwerke sollen unsere Kohlekraftwerke ersetzen. Kohle können wir aus dem tiefen Erdinnern fördern. Aber für die Erzgewinnung zum Bau von riesigen Windkraftanlagen, Schwimmkränen samt den mächtigen Tripods zur Verankerung im Meer greifen wir großräumig die nicht erneuerbare Erdoberfläche an und geben hierfür zugleich den Amazonas-Urwald preis. Das nennt sich dann ökologisch und politisch korrekt 'Klimaschutz' und wird zudem mit Ressourcenschonung begründet. Aber wir wissen es ja längst und es ist beschlossene Sache. Der Eisen- bzw. Stahlverbrauch, bezogen auf das Produkt Kilowattstunde, soll mit den Offshore-Anlagen erst richtig los gehen. | |
13.09.2009 | |
Wind und Sonne gibt’s nicht
immer - aber immer irgendwo. So lautet die
32. von 50 guten Gründen
des Dr. Franz Alt für die Gewinnung von Erneuerbare Energien. Erinnert
irgendwie an seine vielfach nachgeplapperte Weisheit über die
Sonne, welche keine Rechnung schickt. Derartige Aussagen stimmen im
mentalen Prinzip eines Märchens für Kinder, haben mit der Realität aber
nichts zu tun. Natürlich gibt es 'immer' 'irgendwo' Wind und Sonne,
bloß sind Energieverbraucher mit ihrem jeweiligen Bedarf nicht immer
irgendwo, sondern standortgebunden, an anderen Stellen unterwegs
und/oder zeitlich anders fixiert. An diesen Vorgaben hat sich die
moderne Energiewirtschaft zu orientieren. Also auch dort, wo es Wind
und Sonne nicht immer und nicht immer in der notwendigen Menge
gibt. Insbesondere die Stromwirtschaft mit ihrem bedarfs- und
ortsabhängig zu lieferndem Produkt 'elektrischer Strom' für
beispielsweise den Betrieb eines Privathaushaltes, eines Büros, eines
Geschäftes, einer Fabrik oder sonstigen tausenfachen
Anwendungsmöglichkeiten. Daher sind Wind und Sonne nicht immer - aber
am allermeisten - ein schlechter Grund für die allgemeine
Stromerzeugung. Nicht die Produktionsmethode, sondern nur hohe, von der
Allgemeinheit getätigte, volkswirtschaftliche Subventionen machen aus
den beiden Naturerscheinungen für
eine spezifische Branche aus
rein betriebswirtschaftlicher Sicht einen
guten Grund. Man kann es nicht oft genug wiederholen. Insofern sind
solche Aussagen sehr verwunderlich für Leute, welche sich ansonsten für
Gerechtigkeit und Frieden einsetzen. Heisses Band statt Grünes Band. Klimaschutz ist weltweit wichtig - und fängt bei uns an. Das ist der 34. von den o.g. 50 guten Gründen für die Gewinnung von 'erneuerbaren' Energien. Schließlich soll mit ihnen dem Klimawandel per CO2-bedingter Erderwärmung Einhalt geboten werden. Schau'n wir mal, wie es in der Praxis aussieht. Darüber berichtet der Solarserver in seiner neulich auch von vielen Medien weitverbreiteten Meldung. Bei Hösbach, entlang der bayerischen Autobahn A 3, wurden aus Lärmschutzgründen die sechs Fahrstreifen in einem oberirdischen Tunnel 'eingehaust'. Wegen Kostenüberschreitungen stand dieser Lärmschutz unter Kritik. Nun, Dauerlärm ist unerträglich und in der Bauwirtschaft ein passabler Grund, Kostenüberschreitungen für die Allgemeinheit zu produzieren. Nun offenbart sich die gewonnene oberirdische Tunnelfläche zur Solarstromgewinnung, kein Zweifel. Auf einer 2,7 km langen Freifläche wurde sie mit Solarmodulen belegt, deren normale Zellen-Betriebstemperatur bei einer Umgebungstemperatur von 20° Celsius und einer Windgeschwindigkeit von 1 m/s laut Datenblatt bereits bei 44,8° Celsius liegt. Das wird sich bei weniger Wind ohne Luftkühlung und hoher Sonneneinstrahlung ganz schnell ändern. Die dunkelblauen Licht- und Wärmesammler können bei der Stromerzeugung und sommerlichen Freilandtemperaturen ganz schön zusätzliche Hitze für ihre Umgebung produzieren. Technisch zuässig sind nach IEC 61215 und IEC 61646 Zelltemperaturen um die 85° Celsius. Global denken und lokal handeln lautet der weitverbreitete Ökospruch. Ob solche lokalen Hitzeproduzenten per CO2-freier Stromerzeugung jemals die errechneten und weithin suggerierten 2 Grad Celsius zulässige, globale Temperatursteigerung wieder kompensieren? Globaler Klimaschutz mittels hektarweiten, lokalen Wärmeproduzenten? Daran dürfte erheblicher Zweifel zu hegen sein. Stellt sich also die Frage, was nicht nur die nun vom Lärm geschützen Anwohner von dieser häßlichen, naturfernen Ansicht haben, sondern die Allgemeinheit insgesamt. Bildquelle:
images.google.de Echter
Klima- samt Tierschutz hätte sich anders gestaltet: Aufschüttung und
Tunnelbegrünung - von der Seite und von oben. Denn Autobahnen sind für
bodenlebende Wildtiere stets unüberwindbare und/oder lebensgefährliche
Barrieren. Wie wäre es neben einer sachdienlichen Begrünung für den
echten Klimaschutz mit einem integrierten Brückenbau zum Erhalt der
Wanderwege des Wildes wie Hirsch, Reh, Wildschwein und andere - zwecks
ungefährdeter Überquerung dieses landschaftlichen Eingriffes á la
Autobahn? Zur Arterhaltung, Biodiversität und
Nahrungssuche. Aber auch für Igel, Erdkröte und anderes
Kleingetier aus
der Natur. Die solarbedachte Einhausung konzentriert dagegen die Hitze
per solarer Einstrahlung von außen mit der Wärmeabgabe der Fahrzeuge im
Tunnel. Das soll einem Klimaschutz dienlich sein? Auch Vögel und
nützliche Fluginsekten wie Bienen, Libellen, Schmetterlinge etc. werden
sich auf den Solarplatten weder niederlassen noch einen zusätzlichen
Lebensraum finden. Wie dagegen eine Wildtierbrücke funktioniert und
welche Bedeutung sie hat, das schildert eine Webseite aus der Schweiz.Freie Bahn für den Wildtier-Verkehr »Kein Durchgang: Diesem Signal begegnen Rehe, Hirsche, Gämsen, Luchse oder Wildschweine überall auf ihren Wanderrouten. Strassen, Schienen und Autobahnen sind für sie fast unüberwindbare Hindernisse. Wildtierbrücken können verhindern, dass der Vierbeiner-Verkehr zum Erliegen kommt. ... «. Fazit: Klimaschutz ist weltweit wichtig - und fängt bei uns an! Na ja - ist eben ein Spruch des Solar- und Klimaschutzpredigers Dr. Franz Alt. | |
07.09.2009 | |
Wußten
Sie das schon? Bei
abgeordnetenwatch.de
können alle ihren Wahlkreiskandidaten befragen. Fragen Sie mal, wie
sie/er es mit dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) hält und sich für
eine baldige Abschaffung einsetzen wird. Die Linke bemüht sich ja
besonders um die Geringverdiener und Rentner. Diese und kinderreiche
Familien werden vom EEG aufgrund des davon stetig ansteigenden
Strompreises besonders betroffen. Fragen Sie mal bei den
Grünen
nach, was sie in Bezug auf den Vogelschutz von hektarweiten
Solarplattenfeldern, tausenden Windkraftanlagen und ausgedehnten
Bimassefeldern in der freien Landschaft halten. Und die SPD suggeriert
mittels EEG den Ausstieg aus der Kernenergie, während CDU und
FDP
die Kernkraftwerke als 'Übergangstechnologie' - hin zu erneuerbaren
Energien - beweihräuchern.
| |
06.09.2009 | |
Sonntagslektüre: Hanna
Thiele über den Aufstieg der Umweltbürokraten. »Die
Umweltbürokraten suchen sich zur Selbsterhaltung ständig neue
"Probleme“, für die sie das gesellschaftliche Bewusstsein schärfen
möchten. Am besten eignen sich hierfür Themen, die faktisch nicht
greifbar oder langfristig angelegt sind, sodass der Nachweis
schwerfällt, ob neue Umweltauflagen überhaupt Sinn machen können. Nach
dem Motto "je abstrakter, desto besser" wurde vor einigen Jahren der
"Klimawandel als größte Bedrohung der Menschheit“ ausgeguckt. Der
Kreis
zu Meadows Grenzen des Wachstums schließt sich damit wieder: Als
Ursache der drohenden Klimakatastrophe wird der hohe Energiebedarf der
Menschen angeprangert. Als Bösewicht dient Kohlendioxid (CO2), das bei
der Nutzung fossiler Rohstoffe freigesetzt wird. ... «.Die deformierte Gesellschaft | |
05.09.2009 | |
Zwischenspeicher
für Strom aus Sonnen- und Windenergie
- und die großen Energieversorger machen mit. Weshalb wohl? Es ist eine
weitere Methode, den Stomverbrauch beim Endkunden zu steigern. Und
dafür sind Energieversorger doch da. Die sind doch nicht blöd, oder?
Und die zur Zwischenspeicherung des Stromes notwendigen elektronischen
Gerätschaften erhöhen den sowieso gewaltigen Material- und
Ressourcenaufwand - bezogen auf die Kilowattstunde - bei der Produktion
von regenerativ erzeugten Strom. Man sollte aber wissen: Stromspeicher
sind im Endeffekt keine Stromerzeuger sondern Stromverbraucher.
Energetisch gesehen ist der Aufwand für Speicher jeglicher Art immer
größer als der daraus entnehmbare Ertrag. Energetisch-wirtschaftlich
denkende Unternehmen, wie z.B. Autohersteller, haben die Speicherung
von Bauteilen = Lagerhaltung längst abgeschafft und
arbeiten 'just-in-time'. Die benötigten Waren werden in dem
Moment
an das Band geliefert, wenn sie gebraucht werden. Notwendiger
Lagerbestand wird so niedrig gehalten, daß nur bei unvorhergesehenem
plötzlichen Mangel die Produktion auf jeden Fall weiterlaufen kann. Aus
diesem Verfahren hat sich dereinst die Logistik entwickelt,
das
Geschäft der Spediteure. Nicht anders ist das schon immer beim
elektrischen Strom gewesen. Er wird 'just-in-time' in
der Menge produziert,
wie sie benötigt wird. Weil es jedoch bei Beginn der Elektrifizierung
und nach den beiden Weltkriegen in Deutschland aus heutiger Sicht nur
veraltete Kraftwerkstechniken gab, wurden auch einige Pumpspeicherwerke
(PSW) angelegt. Das letzte war Goldisthal unter
erheblichem Wehgeschrei der Naturschützer, die ihren Widerstand
dagegen nach Zahlung eines Geldbetrages einstellten. Aufgabe der PSW
ist
es, den täglich regelmäßig auftretenden Spitzenbedarf der
Stromverbraucher zu decken - oder technisch: die Netzspannung und
-frequenz konstant zu halten - entsprechend der Geschwindigkeit und
Taktfrequenz am Montageband. Ohne gleichbleibende Spannung und
Frequenz - innerhalb einer zulässigen Toleranz - funktioneren die
allermeisten elektrischen Gerätschaften nicht, nicht verläßlich oder
gehen defekt. Am empfindlichsten sind in dieser Hinsicht Computer
&
Co. Pumpspeicher sind
technisch und zeitgerecht
ansteuerbar
und dienen daher aufgrund der jederzeit verfügbaren Kenntnis über das
vorhandene Speichervolumen auch der wirtschaftlichen und energetischen
Optimierung der in Betrieb befindlichen Kraftwerke. Aus diesem Grund
sind sie steuerungsmäßig auf der Erzeugerebene angesiedelt. Das
Speichern von Strom aus
Windkraftanlagen auf der Verbraucherebene - mittels Akkumulatoren in
Fahrzeugen - kann sich dagegen aufgrund der zahllosen, vielfältigen und
unterschiedlichen Bedürfnisse jedes Einzelnen sowie der zeitlich nicht
verläßlichen Mengenprognose des Windstromes nur zu einem ungesteuerten
Chaos entwickeln. Niemand kennt für eine bestimmte Nachfrage zu
bestimmten Zeiten die Höhe der verfügbaren Speicherkapazitäten in den
Fahrzeug-Akkumulatoren. Der Wunschtraum der Energieversorger. Denn
millionenfach privates Stromspeichern ist nicht mit Energiegewinn
sondern mit Energieverlust
verbunden und so werden selbst jene Autobesitzer, welche zwecks
Stromspeicherung ihr Zweitfahrzeug hauptsächlich in der Garage stehen
haben, im Endeffekt stets mehr Strom beziehen als sie in das Netz
zurückspeisen können. Natürlich läßt sich auch für diesen Fall das
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zu Lasten der Allgemeinheit erneut
anpassen. Mittels Anreizregelung, welche dem Teilnehmer für den
zurückgespeisten Strom ein Mehrfaches als für den bezogenen Strom
vergütet. Ein wichtiger Teil unserer Volkswirtschaft - die elektrische
Energiewirtschaft - wird ja schon so gehandhabt. Dieses Verfahren läßt
sich beliebig ausdehnen: für den gebrauchten Kühlschrank gibt es mehr
Geld als der neue kostet. Gute Nacht Deutschland! | |
04.09.2009 | |
Elektromobilität -
was ist das?
Ein neues Zeitwort wurde geboren und alle, die im Mainstream mitreden
wollen, haben es plötzlich nicht nur in ihrem Sprachschatz verankert,
sondern kennen damit sogar neuartige Lösungen für die Menschen und ihre
Umwelt. Mit Strom kann man nicht nur fahren - nein, man kann
ihn
sogar im Auto 'parken' - meint die Zeitschrift 'Bild der
Wissenschaft 5/2009' und erklärt das schlicht so: »Schon heute liefern
Windräder mitunter so viel Strom, dass die Leitungen
überlastet
sind. Trotz guter Ausbeute schaltet man dann die Rotoren ab. Bei Flaute
dagegen produzieren sie gar nichts. Elektroautos könnten dieses Auf und
Ab puffern. Wenn Millionen Fahrzeuge am Netz hängen, kommen
Strommengen in Kraftwerksdimension zusammen«. Elektroautos seien
begehrt wie nie zuvor, nicht nur als saubere Fahrzeuge, sondern als
Zwischenspeicher für Strom aus Sonnen- oder Windenergie. Ob der Autor
wirklich weiß, worüber er seine Leser informieren möchte? Fachlich
kritische Leser merken sofort, daß es auch nur einer von jenen ist,
welche das Geschwätz anderer Phantasten nachplappern. Sonst würde er ja
konkret jene Windräder nennen, die mitunter soviel Strom liefern, daß
sie Leitungen (welche) überlasten. Nun, es gibt sie. Entlang der deutschen Küste wurden die vielen Windkraftanlagen ohne energietechnisches Leitungskonzept einfach drauflos gebaut. Im relativ schwach besiedelten norddeutschen Flachland fehlen weiträumig die dafür geeigneten Höchstspannungsleitungen und so steht bei steifem Wind mehr elektrische Leistung in den örtlichen Verteilernetzen an, als die Verbraucher benötigen. Die meisten deutschen Windkrafträder wurden dort errichtet, wo die wenigsten Verbraucher leben. Vergleichbar mit einem neu errichteten Industriegebiet ohne Straßenanbindung und der anschließenden Aussage, die dahin führenden Feldwege seien überlastet. Deshalb muß das einstige Verbrauchernetz schnellstens zum Erzeugernetz umgestaltet werden. Unsere Regierung hat das erkannt und neulich das Energieleitungsausbaugesetz (EnLag) mit einem verkürzten Rechtsweg am 26.08.2009 in Kraft gesetzt. Denn das Bundesverwaltungsgericht entscheidet gemäß VwGO § 50 Abs. 1 Nr. 6 gleich im ersten und letzten Rechtszug über sämtliche Streitigkeiten, die Planfeststellungsverfahren und Plangenehmigungsverfahren für Vorhaben betreffen, die in dem Allgemeinen Eisenbahngesetz, dem Bundesfernstraßengesetz, dem Bundeswasserstraßengesetz, dem Energieleitungsausbaugesetz oder dem Magnetschwebebahnplanungsgesetz bezeichnet sind. »Wir haben ... gehandelt und den (verkürzten) Weg freigemacht...« - so unser Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg. Damit werden sich zu den privilegierten Riesenpropellern ebenfalls privilegierte und mächtige Hochspannungsmasten gesellen, welche mit ihren Leiterseilen den Strom weiter nach Süden abführen sollen. Der landschaftliche Schönheitswettbewerb zwischen Propeller- und Leitungsriesen ist eingeleitet. War da nicht was? Wer den Ausbau der 'Öko-Kraftwerke' in der Landschaft verfolgt hat, erinnert sich, wie deren Prediger, Naturschutzverbände und Populisten einst die Anzahl von 100.000 der für den Rückbau und Beseitigung anstehenden Hochspannungsmasten suggerierten. Für Dr. Hermann Scheer (SPD) sind "100.000 Hochspannungsmasten überflüssig". Stromtankstelle
für zwei PKW an einem Parkplatz in La Rochelle. Funktioniert auch
nachts. Solar? Nicht klar! »Die Debatte über neue Hochspannungsleitungen wegen des norddeutschen Windstroms geht nach Ansicht des SPD-Bundestagsabgeordneten Hermann Scheer in die falsche Richtung« - nachzulesen bei der taz.de. Das neue Energiezeitalter biete die Chance, die Energieversorgung dezentral zu organisieren. »Erneuerbare Energie, sei es Windstrom, Sonnenengergie, Geothermie und zum Teil auch Biomasse, kann am selben Ort verbraucht werden, wo sie erzeugt wird«. Zahllose Ökofreaks und Medien haben ihm nachgeplappert. Na ja, es kommt halt immer anders, als man denkt. Nun wird umgesattelt und die größte zentrale Einspeisung seit Beginn der Elektrifizierung an der deutschen Nord- und Ostseeküste installiert. Im Vergleich zu herkömmlichen Antrieben sind Elektro-Autos sauber, kein Zweifel. Mit dem Elektromotor haben sie auch die bessere Antriebstechnik. Aber können die nun zusätzlich benötigten elektrischen Energiemengen auch am selben Ort erzeugt werden? Und stehen sie ausreichend und jederzeit einsetzbar zur Verfügung? Des Nachts an solar betriebenen Stromsäulen? Nun, die stets beschimpften Energiekonzerne rüsten Parkhäuser und Parkplätze bereits mit diesen 'intelligenten' Stromspendern aus. Auto parken, Stromstecker und Bezahlkarte reinschieben - so einfach wird das. Bezogen auf dem PRIMÄRENERGIEVERBRAUCH IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND stehen die 'Erneuerbare Energien' insgesamt mit nur 7,4% an unterster Stelle, worin die Windenergie lediglich mit 1% und EEG-Wasserenergien mit 0,5% vertreten sind (Excel-Tabelle). Mineralöl wird mit 34,7%, Erdgas mit 22,1%, Steinkohle mit 13,1%, Braunkohle mit 11,1%, Kernenergie mit 11,6% gelistet. Solarstrom befindet sich, bezogen auf den Primärenergieverbrauch, immer noch im Bereich des statistischen Rauschens und wird daher nicht aufgeführt. Aber speziell die beiden Energieformen aus Wind und Sonne werden von Fachjournalisten als Energiequellen für Elektroautos gepriesen! Ein Aberwitz. Mit solchen 'lächerlichen' Statistiken muß man sich aber nicht abgeben. Zumindest nicht die Grünen. »Wir werden die Ersten, die ein Auto mit so guter Batterietechnik entwickeln, dass wir von Flensburg bis München fahren können« - so die Grünen-Chefin Renate Künast in ihrem Statement. Na ja, das sind immerhin 932 Straßenkilometer. Ist sie nun ein Großmaul oder eine passionierte Batterietechnikerin? Und was für ein Auto meint sie wohl? Nimmt man 100 l Diesel mit einem Energiegehalt von 1.000 kWh als Maßstab für diese Strecke, dann sollte der notwendige Akku mindestens 500 kWh leisten können, denn das Elektroauto fährt mit mindestens dem doppelten Wirkungsgrad wie die Verbrennungsmaschine. Dieselkraftstoff hat laut Wikipedia eine Energiedichte von 39,6 - 43,2 MJ/kg und ein Li-Ionen-Akku von 0,36 - 0,5 MJ/kg - ungefähr ein Hundertstel. Der Vergleich beider Werte mag zwar den derzeitigen Forschungsstand des so gepriesenen Li-Ionen-Akku beschreiben, aber ein Unterschied in nahezu dreistelliger Größenordnung sollte doch erheblich zu bedenken geben. Zudem sollte nicht vergessen werden: im Energiegehalt des fossilen Treibstoffes steckt nicht nur die Kraft für den Antrieb sondern zugleich die motorische Verlustwärme für die Heizung des Fahrzeuges. Elektromotoren bleiben im Vergleich dazu schlicht kalt. VW-Käfer-Fahrer der 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts konnten noch auf den 'Energiefresser' Autoheizung verzichten. Wollen wir heutzutage aber mit Solarstrom geladene Akkumulatoren auch noch für die moderne Autoheizung einsetzen? Wie groß und schwer muß der Akku für diesen zusätzlichen Bedarf werden? Ist wohl wieder mal ein Aberwitz der Grünen. Aber vielleicht wird die Renate Künast auch dieses noch schwer wiegende technische Problem zu lösen wissen. Etwa mit der Radionuklidbatterie (Atombatterie), mit der Raumsonden beheizt werden, wenn für die Photovoltaik die solare Strahlung nicht ausreicht? Eine 10 m2 große Solarplatte produziert bei einer jährlich guten Einstrahlung im Schnitt 1.000 kWh Strom - je nach örtlicher Lage. Um die Strommenge von 500 kWh für eine Tagesfahrt auch an einem Tag zu produzieren, wäre dafür eine Fläche von 365 x 5 m2 = 1.825 m2 erforderlich - der rechnerische Flächenbedarf einer Solartankstelle plus guter Sonnenschein. Und wenn von den ca. 50 Millionen Kraftfahrzeugen in Deutschland nur eine Million täglich diese Strecke mit Solarstrom bewältigen sollten.... na ja, ist eben die Renate Künast. Vor zwei Jahren hat RWE im saarländischen Ensdorf den geplanten Bau eines neuen Steinkohlekraftwerks zu den Akten gelegt. Aufgrund einer recht starken Opposition in der Bürgerschaft wird dort kein Kohlekraftwerk gebaut. Das Unternehmen wollte für ca. 2 Mrd. Euro am bestehenden Standort eine 1.600 Megawatt-Doppelblockanlage errichten. Die renitenten Ensdorfer wurden im Wesentlichen von den 'Klimaschützern' á la Greenpeace und BUND aufgeklärt. Das hat Signalwirkung auf andere Standorte wie Mainz, Staudinger in Großkrotzenburg am Main etc. Das Kohlekraftwerk in Mannheim wird vom BUND einerseits öffentlich als 'Klimakiller' beschimpft, andererseits kommt in dessen Klagebegründung, u.a. wegen "Verletzung der immissionsschutzrechtlichen Genehmigungspflicht" das Wort 'Klima' überhaupt nicht vor. Bei den BUND-Einwendungen gegen den geplanten Block 6 am Kraftwerk Staudinger ist es der nicht definierte 'Klimawandel', welcher durch den Ausstoß zusätzlicher Klimagase wie CO2 in Deutschland beschleunigt würde, wobei die dadurch ausgelösten Wetterkatastrophen den Besitz oder sogar das Leben von Menschen gefährden. Nun, jeder kann sich blamieren, so viel er möchte. Masseneinwendungen sind immer einfach, bedürfen keinerlei Selberdenkens und festigen die Kultur des allgemeinen Nachplapperns. Die Liste der geplanten oder im Bau befindlichen Kohlekraftwerke und ihre Verhinderung ist erheblich. Der Widerstand dagegen längst organisiert. Mit regierungsamtlichen Informationen samt Gehirnwäschen der Umweltverbände über das angebliche 'Klimagift' CO2 werden die Menschen verunsichert und bilden Bürgerinitiativen gegen eine verläßliche Stromversorgung. Da erhebt sich die Frage, ob sie sich in gleicher Weise dagegen wehren würden, wenn ihnen klar wäre, daß es eine funktionierende Elektromobilität mit des 'Deutschen liebstes Kind' für alle niemals mit EE-Strom aus Sonne und Wind sondern nur mit verläßlich arbeitenden Kraftwerken geben kann? |
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