Naturstrom- und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit der Windkraft
Der ökologische Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind- und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip überflüssig.
Sie können auch den 'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen.
Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie.
Europa bei Nacht
Europa bei Nacht
... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle?
Haben Sie es schon bemerkt?
Je mehr Wind- und
Solarstromanlagen
in unseren Landschaften
umher stehen, desto
dramatischer werden
die täglichen
Unwettermeldungen
und Klima-Abnormalitäten.
2008 gab es wieder einen Weltrekord im
Neubau von Wind- und
Solarstromanlagen und auch
2009 wird daher wieder ein Jahr bereits  prophezeiter Unwetterkatastrophen!
 
IPCC -    -
wer oder was ist das?
Und welchen Zweck erfüllt er?

Kathedralen des Glaubens

Kathedralen des Glaubens
Stop global fooling
Kann Ihr Auto Windstrom tanken?
Wozu benötigen wir ihn?
Welche konventionellen Kraftwerke wurden
damit bisher ersetzt?




Fédération Nationale
NON á l'ÉOLIEN NDUSTRIEL

Windkraftprobleme in aller Welt

mit thermischen Solaranlagen

Naturschutz für die Küste
   
22.09.2009 >>> Fortsetzung im Datum nach vorne >>>
Vor der Küste Englands sind die Pläne für die weltgrößte Windfarm Greater Gabbard vom Kurs abgekommen - durch fehlerhafte Windmühlen, welche auf die 'billige Tour' in China gebaut wurden.
Das 500 MW-'Öko-Projekt' aus 140 riesigen Turbinentürmen wurde von chinesischen Steelworker montiert und anschließend über 4.500 Seemeilen auf Treibstoff fressenden Frachtschiffen nach Europa transportiert. Doch in einem niederländischen Hafen wurden schwerwiegende Schweißmängel in den stählernen Strukturen entdeckt. Für weitere Belastungen der Umwelt wurden chinesische Arbeiter nach Holland geflogen, um britischen Experten zu helfen, geschickt das Desaster bereinigen... 'Die Qualität der Arbeit sei erschreckend'. Man will das sogenannte Treibhausgas verringern - aber wieviel wird emittiert, um 180.000 Stahl aus China zu transportieren?...

Der erste Turm sollte noch in diesem Jahr auf den Meeresgrund versenkt werden... nun werden sich Monate der Verzögerung einstellen. ... Das Projekt setzt die Reihe wütender Proteste seit der Juli-Abschaltung von Groß-Britannien's einziger Wind-Turbinenfabrik fort. Die dänische Firma Vestas strich 425 Arbeitsplätze auf der Isle of Wight und 100 weitere in Southampton - angeblich mangels Nachfrage in UK. Danach wurden mehr als 5.000 zusätzliche Arbeitskräfte in China, den USA und Spanien angeworben. Der entlassene Vestas-Ingenieur Mark Smith sagte dazu: "Hätten britische Arbeiter die Türme gebaut, dann wäre die Qualität gesichert". Es sei eine falsche Wirtschaft, welche auf Dauer teuer zu stehen käme.  
 
An dem hatte RWE Innogy im November 2008 über die englische Tochtergesellschaft npower renewables vom britischen Energieversorger Scottish and Southern Energy plc eine 50-Prozent-Beteiligung  erworben. Alle erforderlichen Bau- und Betriebsgenehmigungen würden vorliegen und bis 2011 sollen rund 25 Kilometer vor der Küste der englischen Grafschaft Suffolk 140 Windturbinen in Wassertiefen von 24 bis 34 Metern installiert werden. Den Anschluß an das britische Stromnetz baut der Münchener Konzern Siemens AG. Der Windpark Greater Gabbard soll klimafreundliche Energie für mehr als 415.000 Haushalte produzieren - eine solcher vielfachen Aussagen im Web. Was mit den Kraftwerken geschehen soll, welche die 415.000 Haushalte dann nicht mehr beliefern - nun, darüber findet sich nirgends, nie und nimmer eine einzige Aussage.
 

Viel Stahl für relativ wenig Strom - CO2-Abscheidung am Kraftwerk Staudinger bezogen auf konventionelle Kraftwerke gilt das speziell für wenig ausgelastete Windkraftanlagen. Im deutschen Mittel liegt dieser Wert an Land bei 20%. Man stelle sich eine Autofabrik wie Opel mit einer derart niedrigen Auslastung vor. Sie würde umgehend geschlossen. Aber Stromfabriken dürfen es. Auf dem Meer soll bei besseren Windverhältnissen der Auslastungsgrad der Windmühlen doppelt so hoch sein. Warten wir es ab. Auch dort wird es Phasen der 'Kurzarbeit' geben. Und ihr eisener Ressourcenbedarf ist enorm. Aber der sogenannte Klimaschutz hat Vorrang und soll in Offshore auf gewaltigen mächtig weiterentwickelt werden. Das ist noch längst nicht alles. Denn die moderne und 'klimafreundliche' Stromerzeugung soll noch mehr Ressourcen verbraten - für die Technik der CO2-Abscheidung.
Abbildung: E.ON und Siemens nehmen Pilotanlage zur CO2-Abscheidung
aus Kohlekraftwerken im Kraftwerk Staudinger in Betrieb


E.ON und Siemens nahmen dieser Tage am E.ON-Kraftwerk Staudinger in Großkrotzenburg bei Hanau eine Pilotanlage zur CO2-Abscheidung in Betrieb. Für die sonst so kritisierten Energieversorger und ihren technischen Lieferanten ist das ein prächtiges Geschäft - natürlich als Aufschlag auf den Strompreis. Mit solchen Anlagen soll das Klima vor seinem 'Killer' - dem CO2 - geschützt werden. Aus energetischer Sicht wird durch den damit zusätzlich betriebenen Aufwand ein bei der Verbrennung mit höheren Temperaturen erzielter Effizienzgewinn neuer Kohlekraftwerke wieder aufgehoben. Null Gewinn für viel Geld. Denn bisher gibt es keinen physikalisch-meßtechnischen Nachweis aus der , daß alle bisher erzielten CO2-Einsparungen irgendeinen Umweltnutzen oder eine globale Klimastabilisierung hervorgebracht haben. Das ist ein Grund für die ständig schlimmeren und drastischeren Warnungen vor einer sich beschleunigenden Klimaerwärmung mit gravierenden Folgen für die Menschheit ('schneller als gedacht'). Bloß den Atem nicht anhalten und nachdenken lassen! Und so werden auch mit Anlagen der CO2-Abscheidung beide, unsere Umwelt und die Volkswirtschaft, nur zusätzlich belastet.

Nach der Abscheidung soll das Grünwachstum förderliche Gas in irdische Tiefen verpresst und Millionen Jahre dort unten verweilen. Und so wird der Strom, bis er endlich beim Verbraucher ankommt, immer teurer. Nicht nur, weil zuvor die für diesen Prozeß notwendigen finanziellen sondern auch die materiellen Ressourcen erwirtschaftet (oder gar erbeutet?) werden müssen, sondern auch weil damit gleichzeitig eine Menge Dienstleister der Bürokratie und des Geldes - die Hauptprofiteure des 'Klimaschutzes' - auf diesem erweiterten Feld der Energiepolitik gut bezahlt werden wollen. Eindrucksvolle Bilder von der CO2-Abscheidung aus Kohlekraftwerken gibt es noch mehr - bei der .
 
21.09.2009 
ERINNERUNG: INTERNATIONALER PROTESTMARSCH am in der Normandie, kommendes Wochenende am 26. September 2009.
Le Mont-Saint-Michel face aux prédateurs - der Mont-Sait-Michel den Raubtieren zum Fraß? Wer nicht teilnehmen kann, möge eine Postkarte schicken und darauf seine Meinung mitteilen. Sie werden mithilfe einer Angelschnur aufgefädelt und beim internationalen Protestmarsch als Girlanden ausgebreitet. Danach über den Präfekten des Departements "Manche" an den französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy gesandt.
 
20.09.2009 
Schwarm-Strom - was ist das? Ein gewiefter Ökostromhändler hat gemeinsam mit dem Autohersteller VW ein neues Geschäftsmodell entwickelt und über die Massenmedien unters Volk gestreut. Der Ökostrom-Anbieter Lichtblick will 100.000 Hausbesitzern Mini-Kraftwerke in den Keller stellen, die informationstechnisch miteinander vernetzt werden und immer dann Strom ins Netz einspeisen, wenn es sich lohnt - also Strom, gewonnen aus einem Schwarm von gasbetriebenen kleinen Blockheizkraftwerken, welche laut in ihrer Summe die Wirkung von zwei großen Atom- oder Kohlekraftwerken haben sollen. »Dank intelligenter Steuerung und Vernetzung soll dies vorzugsweise dann passieren, wenn am Markt ein hoher Strombedarf besteht. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn nach veränderten Wetterlagen Tausende Windräder wenig oder gar keinen Strom produzieren« - so die Meldung. Ergo: die von Lichtblick zentral gesteuerten Stromerzeuger sollen bei Flaute in die Bresche springen und die Konkurrenz zu herkömmlichen Kraftwerken stellen. Jedoch, wie schon erwähnt, immer dann, wenn es sich lohnt. Natürlich für 'Lichtblick' - für wen sonst? Und wann lohnen sich Stromgeschäfte? Besonders dann, wenn die Börse auf dem Spitzennachfrage meldet, mit der für Stromhändler auch Spitzenpreise zu erzielen sind. Ob Spitzenbedarf an Strom und Windschwächen auch jeweils deckungsgleich sind?

Eine Energie-Revolution - wie der Spiegel titelt - ist das keineswegs, allenfalls mal wieder eine geschäftliche. 'Hundert Prozent erneuerbare Energien für Deutschland und weltweit'. Wer kennt diesen gern gehörten Spruch nicht? Nun tritt 'Lichtblick' als größter deutscher Ökostromanbieter mit dem fossilen Brennstoff Gas für die VW-Motoren an, um den Kern- und Kohleenergien die Stirn zu bieten. Nun sind mit Gas betriebene Blockheizkraftwerke gemeinhin bekannt, als diejenigen, welche das Potential dafür haben, also insofern 'im Westen nichts Neues'. Neu ist das Geschäftmodell mit 100.000 Kunden und mehr, welche sich von einer zentralen Steuerung ihr Verbrauchsverhalten vorgeben lassen wollen. Die Gerätschaft dient ja nicht nur der Stromerzeugung, sondern soll gleichzeitig Wärme produzieren. Wenn es an einem warmen und schwülen Sommertag an Wind und gar an Sonne mangelt, dann wird die strompreisorientierte Steuerung den Generator für Strom und Wärme anwerfen. Ob Sie die Wärme nun benötigen oder nicht. Oder wie soll man ein BHKW verstehen? Gleichartiges kann auch in der Heizperiode passieren: Viel Wind an herbstlichen und winterlichen Tagen - die Windkraftwerke speisen voll ein - und die windgesteuerte Heizung in 100.000 und mehr Haushalten geht auf Sparflamme - bei Minustemperatuen draußen. Aber vielleicht müssen die fremdgesteuerten Anlagen auch Strom ins Netz und Wärme ins Haus liefern, wenn man länger in Urlaub etc. verreist ist.    

Eine alte Ingenieursweisheit besagt, daß viele dezentrale Einheiten stets ineffizienter arbeiten und für ihre Errichtung mehr Ressourcen verrauchen als eine einzelne in der Summe gleichgroße Einheit. Das ist bis heute nicht widerlegt. Energetisch läßt sich mit einem entsprechend großen, an Netz- und Wärmebedarfsverhältnisse angepaßten BHKW eine deutlich höhere Effizienz erzielen als mit vielen kleinen, in der Mehrzahl unangepaßten. 'Schwarmstrom' hat mit der beschworenen Energieeffizienz herzlich wenig zu tun. Aber beim sogenannten Klimaschutz kommt es in Wirklichkeit ja nicht auf ein effizientes Natur- und Ressourcenmanagement an, sondern auf die Umsetzung effizienter Geschäftsmodelle. Diese Wahrheit wurde bisher auch noch nicht widerlegt.

Zwecks Werbewirksamkeit benötigt ein Geschäftsmodell einen handfesten Begriff. Und so wurde den Marketingbegriffen wie 'Sauberstrom, Grünstrom' etc. in der Ökobranche ein neuer eingebunden: Schwarmstrom. Damit ist logischerweise die unmittelbare Assoziation mit einer hergestellt. Wer möchte daran nicht teilhaben? Es besteht aber ein wesentlicher Unterschied: 
Schwarmintelligenz setzt im Gegensatz zur zentralen Steuerung einer trägen Masse das intelligente Verhalten eines Individuums voraus. Beispiele liefert die Beobachtung der Vogelwelt - wenn ein Schwarm plötzlich und ohne äußerlich sichtbaren Anlaß schlagartig die Richtungen wechselt. Desgleichen bei Fischen. Bei den neulich über die Massenmedien verbreiteten Begriff 'Schwarmstrom' drängt sich dagegen eher der Gedanke an den auf, welche - wie auch immer - zentral und fremd gesteuert, ihrem Untergang entgegen strömen. 

Ein Leser formuliert dies so: Nun haben wir vier neue Optionen unserer Stromversorgung ohne konventionelle Kraftwerke:
  • 1. Das Größenwahn-Kraftwerk 'Desertec' mit Stromferntransport aus Afrika,
  • 2. Das "Kleinwahn-Kraftwerk" von VW und Lichtblick im Keller von Millionen Häuslebesitzern,
  • 3. Das "Elektroauto-Kraftwerk" in der Autogarage oder am Laternenpfahl. Millionen Autobatterien sollen als Speicherkraftwerk für nicht verläßliche Wind- und Solarkraftwerke fungieren. Hoffentlich ist auf die Batterien Verlaß.
  • 4. Das Kombi-Kraftwerk á la Asbeck - Schmack - Wobben - Schmid (ISET) mit Wind-, Photovoltaik-, Biomasse- und Speicherkraftwerken.
Genügend Stoff, um aus diesen vier Themen einige Dutzend Studien im (Un-)Wert von x-Millionen anfertigen zu lassen. Hier läßt sich getrost sagen: Unsinn mal Unsinn = Unsinn im Quadrat, also exponentiell nach oben ansteigend. J. W.
 
"Dagegen wurden noch nie tote Wiesenweihen unter Windrädern gefunden", schreibt der FAZ-Autor Christoph Becker am 24.08.2009. Eine seltsame Argumentation, welche nur aus einer ebenso seltsamen Denkweise stammen kann. Weil etwas noch nie passiert ist, wird es auch in Zukunft nie passieren, oder? Wer hat denn überhaupt schon gezielt nach von Windrädern erschlagenen Wiesenweihen gesucht und sie gezählt, zudem publiziert? In Oldenburg haben die Richter des dortigen Verwaltungsgerichts nun zugunsten der Weihe und damit zugunsten der Natur und der klagenden Gemeinde Dornum entschieden.

Im Wind"park" Utgast im LK Wittmund mit einer Fläche von ca. 2 qkm müsste man allein 10 km befestigte Schwerlastwege unter den Standriesen ablaufen und dann noch um jede Anlage in größerer Entfernung herumsuchen, täglich! Wiesen- oder Kornweihen fliegen aus größeren Höhen von ihren kilometerweiten Brutgebieten ihr Nahrungsgebiet an. Bei der Balz sind die Weihen "vor Liebe blind" und halten sich nicht an statistisch ermittelte Durchschnitts-Flughöhen. Für unerfahrene Jungvögel ist die Gefahr der Kollision durchaus vorhanden. Wird aber heruntergespielt - schützen ja kein Klima!
 
Who will be the Robber Barons of the 21st century? Al Gore is poised to become the first climate billionaire. By Lawrence Solomon

At the turn of the 20th century, a period famous for its Robber Barons (Raubritter), John D. Rockefeller was making his fortune in oil, Andrew Carnegie in steel, Cornelius Vanderbilt in railroads and J.P Morgan in finance. Many predict that the history books of the future, when listing the legendary fortunes made at the turn of the 21st century, will place Al Gore at the top of the list, as the first great Carbon Baron. ...
Sonntagslektüre.
 
17.09.2009 
Der Seeweg von Ostasien über das Nordmeer - dort wo das 'ewige' Eis schmilzt - wird für Schiffe nach Europa oder umgekehrt befahrbar. Dank des globalen Klimawandels zeichnet sich für die Menschheit ein ungeahntes Wirtschaftspotential ab. Was des einen Freud' ist des andern Leid. Die Route über die Nordpassage erspart tausende Kilometer des Weges durch den Suezkanal oder gar um Afrika. Auch wenn sich deswegen die Transiteinnahmen am Suezkanal verringern und dort Arbeitsplätze verloren gehen, geringere Frachkosten für unzählige Produkte aus aller Welt werden das Leben ebenso vieler Menschen erleichtern - und eine Menge fossilen Treibstoff einsparen. Wärmeres Klima hat in der Vergangenheit schon immer für eine fortschreitende menschlische Entwicklung geführt. Je niedriger die Temperaturen, desto höher der Energieverbrauch. Wärmeres Klima schont die Treibstoffressourcen und verlängert die Dauer ihrer Verfügbarkeiten - so einfach ist das. Unter dem ewigen Eis werden zudem gewaltige Vorkommen an Bodenschätzen vermutet und erschließbar. Wärmeres Klima läßt das Grünwachstum weiter nach Norden wandern und in den Gebirgen die Baumgrenzen wieder höher hinaufsteigen. Brauchen wir zum Leben und Überleben ewiges Eis? 
Berliner Morgenpost: »Die Schifffahrt profitiert vom Rückgang des Eises: Zwei Frachter einer deutschen Reederei... «.
Infos über die Eisschmelze bzw. die Ausdehnung des Eises an Nod- und Südpol finden sich auf den Webseiten der NASA: und  . Da sieht es so aus als hätte die größte Eisschmelze im Jahr 2007 stattgefunden und seitdem wachsen die Eismassen wieder.

Nun gibt es aber auch längst Meldungen, welche dem globalen Erwärmungstrend widersprechen und eine neuerliche Kälteperiode ankündigen. Und da stimmt selbst einer der renommiertesten UNO-Alarmisten der globalen Erwärmung, Mojib Latif, überein. "Wie auch immer, wir müssen uns selber die unliebsamen Fragen stellen - oder andere Leute werden es tun".  


NewSienctist: »Forecasts of climate change are about to go seriously out of kilter (balance). One of the world's top climate modellers said Thursday we could be about to enter one or even two decades during which temperatures cool«. ...
Nun könnte man auf den Gedanken kommen, was denn wem folgt oder vorauseilt - das Klima den Alarmisten oder umgekehrt.
 
Wenn der elektrische Strom nicht per Nachfrage sondern vom Angebot des Windes gesteuert wird, dann werden sich über kurz oder lang auch bei uns Verhältnisse wie in Dänemark einstellen. Dänemarks einstiger 'Königsweg' mit der Windstrom-Elektrifizierung ist auf dem Holzweg angekommen. Nicht aus Deutschland, sondern von weltweit haben Politiker, staatliche Aufsichtsbehörden und Windkraft-Propagandisten den Blick nach Dänemark gerichtet - als Beispiel für den erfolgreichen Einsatz von Windenergie. Nun zeichnet eine Studie des "Center for Politiske Studier" () ein völlig anderes Bild als die gepredigten Erfolge. In den vergangenen acht Jahren hat West-Dänemark durchschnittliche 57% seiner produzierten Windenergie und Ost-Dänemark durchschnittlich 45% davon exportiert. Im trockenen Jahr 2003 kamen in West-Dänemark gar über 80% und in West-Dänemark knapp 80% der Leistung aus Windenergie in den Export.
Nur der restliche Anteil, ca. 20% der erzeugten Windenergie wurde selber im Land verbraucht (Abb. S. 10), aber 100% vom Verbraucher subventioniert. Oder anders: Die Subventionen dänischer Stromkunden wurden ins Ausland verbracht.

Das dänische Stromnetz ist zweigeteilt - für West- und für Ostdänemark, daher die Differenzierung. Durch das Land verlaufen die internationalen Verbindungen zwischen dem mittel- und südeuropäischen Übertragungsnetz der und dem nordischen von - beide seit dem 1.Juli 2009 unter dem gemeinsamen Begriff 'European Network of Transmission System Operators for Electricity' () zusammengeschlossen. Der Vorteil Dänemarks an der Engstelle des europäischen Übertragungsnetzes liegt darin, daß hier bei Bedarf jede Menge Regelenergie abrufbar ist - oder umgekehrt: bei Windstromüberschuß in dem kleinen Land mit den vielen Windmühlen Speicherkapazität in skandinavischen Stauseen. So wird der von den Verbrauchern subventionierte Strom zum Objekt der europäischen Stromhändler. Der aus der Speicherung importierte (wieder zurückgeholte) Strom ist stets teurer als der dorthin exportierte. »Exports of power from Denmark are often at low prices, while imported balancing is most often very costly« .Und weiter: »The wind power that is exported from Denmark saves neither fossil fuel consumption nor CO2 emissions in Denmark, where it is all paid for. By necessity, wind power exported to Norway and Sweden supplants largely carbon neutral electricity in the Nordic countries. No coal is used nor are there power-related CO2 emissions in Sweden and Norway«. Nun wissen wir auch, weshalb uns die nordischen Länder bei der Stromerzeugung als Vorbild hingestellt werden. Die dänische Windindustrie zählt 28.400 Arbeitsplätze, was aufgrund der Subventionierung auf lange Sicht keinen Nettogewinn darstelle. Denn würde ein Sektor subventioniert, dann führt dies im allgemeinen zu Arbeitsplatzverlusten in anderen Sektoren - allenfalls kommt es einer Verschiebung von nicht suventionierten in subventionierte Sektoren. ... Die 'hidden agenda' der Windkraftnutzung.

15-09-09: Ny rapport: Vind-energiens sande tilstand og de skjulte omkostninger - neue Studie: Windenergie und der Umstand mit den versteckten Kosten.
»Danmark producerer omkring 20 procent af sin elektricitets-efterspørgsel med vindkraft, men vindkraften dækker langt mindre del af danskernes el-forbrug. I 2006 blev 5 procent af det danske elforbrug dækket af vindkraft,  og i gennemsnit over de seneste fem år er 9,7 procent af elforbruget dækket af vindkraften. De danske elforbrugere betaler en overpris på ca. 50 procent til vindmølle-ejerne for fremstillingel af vindmølle-el-Men de danske elforbrugere får ikke selv glæde af den dyre el. I stedet eksporteres den til meget lave priser - ofte helt gratis« (Stattdessen zu sehr niedrigen Preisen - oft kostenlos).
Webseite http://www.cepos.dk - am 15.09.2009.

Deutschland hat im Jahr 2008 22,5 Terawattstunden Strom exportiert und wurde deshalb u.a. von Jürgen Trittin, dem ehemaligen grünen Umweltminister kritisiert. Diese Strommenge wird herangezogen, um einen möglichen Ausstieg aus der Kern- und Kohleenergie zu begründen. Deutschland sei dank Erneuerbarer Energien inzwischen zum Stromexportland geworden und die Leistung von 4 - 5 Kraftwerken würde mittlerweile schon mit wachsender Tendenz
exportiert. Da erhebt sich die Frage, welcher Strom denn exportiert wurde bzw. wird, der per EEG von den Verbrauchern subventionierte Wind- und Solarstrom oder elektrischer Strom aus deutschen Kernkraftwerken - von denen aber sechs Stück nicht in Betrieb waren. Nun, der Strom aus den Kernkraftwerken kann es unter diesen Umständen nicht gewesen sein. Also mußten Kohlekraftwerke die Netze stabilisieren. Bei zuviel Windstrom, was zu überhöhten Spannungen und Frequenzen mit der Folge von Netzstörungen führen würde, wird er halt billig nach Frankreich exportiert oder in die Alpenländer, um dort deren Wasserreservoire aufzufüllen. So einfach ist das. Bezahlen bzw. subventionieren und teuer zurückkaufen tut es der deutsche Michel.
 
14.09.2009 
Hinweise für durch Windanlagen immissionsgeschädigte Menschen bzw. zur Verhütung derartiger Schäden:
1. Die Immissionsprognosen der Betreiber haben regelmäßig Mängel, die den Behörden wegen fachlichen und/oder unzureichenden Wissens regelmäßig nicht auffallen.
 
2. Ton- und Impulshaltigkeit (mit notwendigen Aufschlägen) werden regelmäßig negiert, auch wenn neue Anlagen weniger Probleme damit haben als frühere Anlagentypen. Tonhaltigkeit ist nicht Stand der Technik, kommt aber nach wie vor in Betracht. In der Genehmigung muss stehen, dass jegliche Ton- und Impulshaltigkeiten ausgeschlossen sind, welche nicht dem Stand der Technik entsprechen.
 
3. Behörden nehmen die Rechtsprechung des BVerwG zum Immissionsschutz von Anwohner nach wie vor wenig genau, wonach es im Ermessen der Behörden liegt ausreichende Abstände vorzusehen, die so großzügig bemessen sind, dass jegliche Richtwertüberschreitungen bei Anwohnern, egal welche WKA-Typen später gebaut werden (insb. auch besonders laute), ausgeschlossen sind. Deshalb sind Abstände von 1.500 m angemessen und notwendig und ermesssensfehlerfrei, soweit die Behörden diesen Schutz zugunsten der Bevölkerung auch praktisch umsetzen und sich hierzu auf das BVerwG berufen.
 
4. Bei geringeren Abständen als 1.500 m  sollten immer (und können) sogenannte "Immissions-Abnahmemessungen" der Anlagen nach Inbetriebnahme innerhalb von 12 Monaten zur Pflicht gemacht werden. Immer sind innerhalb dieser Fristen Messungen über den notwendig gesamten Leistungsbereich der Anlagen möglich (besonders immissions-kritisch sind die Phasen ansteigender Windgeschwindigkeiten). Dies kann durch die bekannten meteorologischen Dienste gegen relativ geringe Gebühren für jeden Ort in Deutschland - auch rückwirkend - für die örtlichen Windverhältnisse dokumentiert werden, falls dies Betreiber oder Behörden bezweifeln.
 
5. Regelmäßig wird bei Abnahmemessungen durch das vom Betreiber zu bezahlende Messbüro (im Auftrag des Betreibers) getrickst. Zwingend is die Messung gem. TA-Lärm 0,5 m vor dem geöffneten Fenster des betroffenen Wohnhauses. Stets eigenmächtig behaupten viele Messbüros, das ginge nicht, sei zu umständlich, es gäbe zu hohe Nebengeräusche und es würden die Messungen durch anderweitige Emissionen verzerrt. Diese Argumente sind regelmäßig falsch, nicht belastbar und dienen einzig dazu, sogenannte alternativen Messorte auf dem freien Feld auszusuchen. An diesem Ort sind die Immissionen aber schon deshalb stets erheblich niédriger, weil die Reflexionen  durch Hauswände usw. ausgeschaltet sind. Reflexionen und höhere Immissionen durch die Lage und/oder Bauweise des Hauses aber erhöhen nicht nur die Immissionen sondern sind dem WKA-Betreiber auch zuzurechnen, d.h., er hat diese höheren Werte seiner Windanlage zuzurechnen, zumal er zuvor von der Wohnbebauung und den damit zusammenhängenden Problemen gewusst hat. Nachts sind Immissionen nicht selten höher. Deshalb sollte nur nachts gemessen werden, auch wegen des Nachts einzuforderden höheren Schutzes und weil nachts in der Regel keine Nebengeräusche auftreten.
 
6. In der Genehmigung hat zwingend zu stehen, dass, sofern die Messungen (und deren Ergebnisse) nicht innerhalb von 12 Monaten vorliegen, die Anlagen solange von 22:00 bis 06:00 Uhr abzuschalten sind, bis die Messergebnisse vorgelegt und alle Richtwerte eingehalten werden. Andernfalls treten Verzögerungen von mehreren Jahren auf, in denen die Betreiber auf Kosten der Anwohner mit Richtwertüberschreitungen viel Geld verdienen können. Dies Geld ist im Falle von gemessenen Überschreitungen (z.B. durch die Abnahmemessung stellt sich ein einzuschränkender Betrieb für die Zukunft heraus) durch die betroffenen Anwohner - anteilmäßig als Entschädigung für bis dahin zu hohe Werte - einzufordern.
 
7. Das Büro, das für Abnahmemessungen vorgesehen wird, sollte in Zusammenarbeit mit der zuständigen Immissionsschutzbehörde nur mit Zustimmung (Vorbehalt) der betroffenen Anwohner (so sollte es am besten in der Genehmigung stehen) ausgesucht und benannt werden. Es gibt einige wenige zuverlässige, aber viele einseitig für der WKA-Lobby zugeneigte Büros.
 
Der Amtseid - wie lautet er? Der/die Bundeskanzler/in und die Bundesminister/innen leisten bei der Amtsübernahme vor dem Bundestag den in Artikel 56 GG vorgesehenen Eid.
"Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe."

Dem Wohl des Volkes ... , seinen Nutzen mehren und Schaden von ihm wenden - was ist das? Schaut man auf die des Steuerzahlerbundes, dann tun unsere Politiker genau das Gegenteil dessen, was sie schwören. Wäre dem nicht so, dann würde die Schuldenuhr demnächst beginnen, rückwärts zu laufen und sich alsbald in eine Guthabenuhr verwandeln. Aus unseren gegenwärtigen Schulden von 19.662 Euro pro Kopf würden Guthaben werden. Im Gegenzug möchte z.B. der FDP-Abgeordnete Jürgen Koppelin den .

Wurde ein Politiker schon mal wegen Meineid bestraft? Der Amtseid hat laut Aussage des ehemaligen Bundestagspräsidenten Wolfgang Thierse keinerlei rechtliche Bedeutung, gegen Verletzungen des Amtseides kann nicht juristisch vorgegangen werden. Na ja, deshalb können Politiker stets weiter Schulden machen. Christliche Politiker verstoßen mit ihrem Schwur sogar gegen die Bibel im BRIEF DES JAKOBUS
5,12 des Neuen Testaments: »Vor allen Dingen aber, meine Brüder, schwört nicht, weder bei dem Himmel noch bei der Erde noch mit einem andern Eid. Es sei aber euer Ja ein Ja und euer Nein ein Nein, damit ihr nicht dem Gericht verfallt«.
  
Offshore: Viel Stahl und Aufwand für Windstrom. »Thialf ist ein Riese:
Offshore-SchwimmkranEine Plattform so groß wie zwei Fußballfelder; darauf zwei Kräne, die zusammen drei Dutzend ICE-Züge gleichzeitig aus den Schienen heben könnten. Und schwimmen kann das Monstrum auch: Thialf ist ein Schwimmkran, einer der größten der Welt. Zurzeit baut er vor Borkum am Windpark "Alpha Ventus“«. Die per Windenergie produzierten Kilowattstunden Strom werden penibel registriert und nach bestimmten Zeiträumen unverzüglich publiziert. Gibt es eigentlich auch eine Statistik über den verbrauchten Stahl für die riesigen Windtürme samt ihren Hilfsanlagen? Und woher kommt das zur Stahlggewinnung benötigte Eisenerz?

Die Kreiszeitung Wesermarsch berichtet.
Die Staaten mit der größten Eisenerzförderung listet auf: Rang 1 wird von Brasilien belegt: Im Amazonasurwald Brasiliens, in der Serra dos Carajás, befände sich die größte Eisenerzlagerstätte der Welt mit geschätzten 17 Milliarden Tonnen Bänder-Eisenerz, das in einem riesigen Tagebau gewonnen wird - so das Weltlexikon. Hätten Sie das gedacht? Die Windkraftwerke sollen unsere Kohlekraftwerke ersetzen. Kohle können wir aus dem tiefen Erdinnern fördern. Aber für die Erzgewinnung zum Bau von riesigen Windkraftanlagen, Schwimmkränen samt den mächtigen Tripods zur Verankerung im Meer greifen wir großräumig die nicht erneuerbare Erdoberfläche an und geben hierfür zugleich den Amazonas-Urwald preis. Das nennt sich dann ökologisch und politisch korrekt 'Klimaschutz' und wird zudem mit Ressourcenschonung begründet. Aber wir wissen es ja längst und es ist beschlossene Sache. Der Eisen- bzw. Stahlverbrauch, bezogen auf das Produkt Kilowattstunde, soll mit den Offshore-Anlagen erst richtig los gehen. 
 
13.09.2009 
Wind und Sonne gibt’s nicht immer - aber immer irgendwo. So lautet die 32. von des Dr. Franz Alt für die Gewinnung von Erneuerbare Energien. Erinnert irgendwie an seine vielfach nachgeplapperte Weisheit über die Sonne, welche keine Rechnung schickt. Derartige Aussagen stimmen im mentalen Prinzip eines Märchens für Kinder, haben mit der Realität aber nichts zu tun. Natürlich gibt es 'immer' 'irgendwo' Wind und Sonne, bloß sind Energieverbraucher mit ihrem jeweiligen Bedarf nicht immer irgendwo, sondern standortgebunden, an anderen Stellen unterwegs und/oder zeitlich anders fixiert. An diesen Vorgaben hat sich die moderne Energiewirtschaft zu orientieren. Also auch dort, wo es Wind und Sonne nicht immer und nicht immer in der notwendigen Menge gibt. Insbesondere die Stromwirtschaft mit ihrem bedarfs- und ortsabhängig zu lieferndem Produkt 'elektrischer Strom' für beispielsweise den Betrieb eines Privathaushaltes, eines Büros, eines Geschäftes, einer Fabrik oder sonstigen tausenfachen Anwendungsmöglichkeiten. Daher sind Wind und Sonne nicht immer - aber am allermeisten - ein schlechter Grund für die allgemeine Stromerzeugung. Nicht die Produktionsmethode, sondern nur hohe, von der Allgemeinheit getätigte, volkswirtschaftliche Subventionen machen aus den beiden Naturerscheinungen für eine spezifische Branche aus rein betriebswirtschaftlicher Sicht einen guten Grund. Man kann es nicht oft genug wiederholen. Insofern sind solche Aussagen sehr verwunderlich für Leute, welche sich ansonsten für Gerechtigkeit und Frieden einsetzen.   

Heisses Band statt Grünes Band. Klimaschutz ist weltweit wichtig - und fängt bei uns an. Das ist der 34. von den o.g. 50 guten Gründen für die Gewinnung von 'erneuerbaren' Energien. Schließlich soll mit ihnen dem Klimawandel
per CO2-bedingter Erderwärmung Einhalt geboten werden. Schau'n wir mal, wie es in der Praxis aussieht. Darüber berichtet der in seiner neulich auch von vielen Medien weitverbreiteten Meldung. Bei Hösbach, entlang der bayerischen Autobahn A 3, wurden aus Lärmschutzgründen die sechs Fahrstreifen in einem oberirdischen Tunnel 'eingehaust'. Wegen Kostenüberschreitungen stand dieser Lärmschutz unter Kritik. Nun, Dauerlärm ist unerträglich und in der Bauwirtschaft ein passabler Grund, Kostenüberschreitungen für die Allgemeinheit zu produzieren. Autobahneinhausung A3 bei HösbachNun offenbart sich die gewonnene oberirdische Tunnelfläche zur Solarstromgewinnung, kein Zweifel. Auf einer 2,7 km langen Freifläche wurde sie mit Solarmodulen belegt, deren normale Zellen-Betriebstemperatur bei einer Umgebungstemperatur von 20° Celsius und einer Windgeschwindigkeit von 1 m/s laut bereits bei 44,8° Celsius liegt. Das wird sich bei weniger Wind ohne Luftkühlung und hoher Sonneneinstrahlung ganz schnell ändern. Die dunkelblauen Licht- und Wärmesammler können bei der Stromerzeugung und sommerlichen Freilandtemperaturen ganz schön zusätzliche Hitze für ihre Umgebung produzieren. Technisch zuässig sind nach IEC 61215 und IEC 61646 Zelltemperaturen um die 85° Celsius.

Global denken und lokal handeln lautet der weitverbreitete Ökospruch. Ob solche lokalen Hitzeproduzenten per CO2-freier Stromerzeugung jemals die
errechneten und weithin suggerierten 2 Grad Celsius zulässige, globale Temperatursteigerung wieder kompensieren? Globaler Klimaschutz mittels hektarweiten, lokalen Wärmeproduzenten? Daran dürfte erheblicher Zweifel zu hegen sein. Stellt sich also die Frage, was nicht nur die nun vom Lärm geschützen Anwohner von dieser häßlichen, naturfernen Ansicht haben, sondern die Allgemeinheit insgesamt.
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Echter Klima- samt Tierschutz hätte sich anders gestaltet: Aufschüttung und Tunnelbegrünung - von der Seite und von oben. Denn Autobahnen sind für bodenlebende Wildtiere stets unüberwindbare und/oder lebensgefährliche Barrieren. Wie wäre es neben einer sachdienlichen Begrünung für den echten Klimaschutz mit einem integrierten Brückenbau zum Erhalt der Wanderwege des Wildes wie Hirsch, Reh, Wildschwein und andere - zwecks ungefährdeter Überquerung dieses landschaftlichen Eingriffes á la Autobahn? Zur Arterhaltung,  und Nahrungssuche. Aber auch für Igel, Erdkröte und anderes Kleingetier aus der Natur. Die solarbedachte Einhausung konzentriert dagegen die Hitze per solarer Einstrahlung von außen mit der Wärmeabgabe der Fahrzeuge im Tunnel. Das soll einem Klimaschutz dienlich sein? Auch Vögel und nützliche Fluginsekten wie Bienen, Libellen, Schmetterlinge etc. werden sich auf den Solarplatten weder niederlassen noch einen zusätzlichen Lebensraum finden. Wie dagegen eine Wildtierbrücke funktioniert und welche Bedeutung sie hat, das schildert eine Webseite aus der Schweiz.

»Kein Durchgang: Diesem Signal begegnen Rehe, Hirsche, Gämsen, Luchse oder Wildschweine überall auf ihren Wanderrouten. Strassen, Schienen und Autobahnen sind für sie fast unüberwindbare Hindernisse. Wildtierbrücken können verhindern, dass der Vierbeiner-Verkehr zum Erliegen kommt. ... «.
Fazit: Klimaschutz ist weltweit wichtig - und fängt bei uns an! Na ja - ist eben ein Spruch des Solar- und Klimaschutzpredigers Dr. Franz Alt. 
 
 
07.09.2009 
Wußten Sie das schon? Bei  können alle ihren Wahlkreiskandidaten befragen. Fragen Sie mal, wie sie/er es mit dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) hält und sich für eine baldige Abschaffung einsetzen wird. Die Linke bemüht sich ja besonders um die Geringverdiener und Rentner. Diese und kinderreiche Familien werden vom EEG aufgrund des davon stetig ansteigenden Strompreises besonders betroffen.  Fragen Sie mal bei den Grünen nach, was sie in Bezug auf den Vogelschutz von hektarweiten Solarplattenfeldern, tausenden Windkraftanlagen und ausgedehnten Bimassefeldern in der freien Landschaft halten. Und die SPD suggeriert mittels EEG den Ausstieg aus der Kernenergie, während CDU und FDP die Kernkraftwerke als 'Übergangstechnologie' - hin zu erneuerbaren Energien - beweihräuchern. 
 
06.09.2009 
Sonntagslektüre: Hanna Thiele über den Aufstieg der Umweltbürokraten. »Die Umweltbürokraten suchen sich zur Selbsterhaltung ständig neue "Probleme“, für die sie das gesellschaftliche Bewusstsein schärfen möchten. Am besten eignen sich hierfür Themen, die faktisch nicht greifbar oder langfristig angelegt sind, sodass der Nachweis schwerfällt, ob neue Umweltauflagen überhaupt Sinn machen können. Nach dem Motto "je abstrakter, desto besser" wurde vor einigen Jahren der "Klimawandel als größte Bedrohung der Menschheit“ ausgeguckt.

Der Kreis zu Meadows Grenzen des Wachstums schließt sich damit wieder: Als Ursache der drohenden Klimakatastrophe wird der hohe Energiebedarf der Menschen angeprangert. Als Bösewicht dient Kohlendioxid (CO2), das bei der Nutzung fossiler Rohstoffe freigesetzt wird. ... «.
 
05.09.2009 
Zwischenspeicher für Strom aus Sonnen- und Windenergie - und die großen Energieversorger machen mit. Weshalb wohl? Es ist eine weitere Methode, den Stomverbrauch beim Endkunden zu steigern. Und dafür sind Energieversorger doch da. Die sind doch nicht blöd, oder? Und die zur Zwischenspeicherung des Stromes notwendigen elektronischen Gerätschaften erhöhen den sowieso gewaltigen Material- und Ressourcenaufwand - bezogen auf die Kilowattstunde - bei der Produktion von regenerativ erzeugten Strom. Man sollte aber wissen: Stromspeicher sind im Endeffekt keine Stromerzeuger sondern Stromverbraucher. Energetisch gesehen ist der Aufwand für Speicher jeglicher Art immer größer als der daraus entnehmbare Ertrag.

Energetisch-wirtschaftlich denkende Unternehmen, wie z.B. Autohersteller, haben die Speicherung von Bauteilen = Lagerhaltung längst abgeschafft und arbeiten 'just-in-time'. Die benötigten Waren werden in dem Moment an das Band geliefert, wenn sie gebraucht werden. Notwendiger Lagerbestand wird so niedrig gehalten, daß nur bei unvorhergesehenem plötzlichen Mangel die Produktion auf jeden Fall weiterlaufen kann. Aus diesem Verfahren hat sich dereinst die Logistik entwickelt, das Geschäft der Spediteure. Nicht anders ist das schon immer beim elektrischen Strom gewesen. Er wird 'just-in-time' in der Menge produziert, wie sie benötigt wird. Weil es jedoch bei Beginn der Elektrifizierung und nach den beiden Weltkriegen in Deutschland aus heutiger Sicht nur veraltete Kraftwerkstechniken gab, wurden auch einige Pumpspeicherwerke (PSW) angelegt. Das letzte war unter erheblichem Wehgeschrei der Naturschützer, die ihren Widerstand dagegen nach Zahlung eines Geldbetrages einstellten. Aufgabe der PSW ist es, den täglich regelmäßig auftretenden Spitzenbedarf der Stromverbraucher zu decken - oder technisch: die Netzspannung und -frequenz konstant zu halten - entsprechend der Geschwindigkeit und Taktfrequenz am Montageband. Ohne gleichbleibende Spannung und Frequenz - innerhalb einer zulässigen Toleranz - funktioneren die allermeisten elektrischen Gerätschaften nicht, nicht verläßlich oder gehen defekt. Am empfindlichsten sind in dieser Hinsicht Computer & Co.

Pumpspeicher sind technisch und zeitgerecht ansteuerbar und dienen daher aufgrund der jederzeit verfügbaren Kenntnis über das vorhandene Speichervolumen auch der wirtschaftlichen und energetischen Optimierung der in Betrieb befindlichen Kraftwerke. Aus diesem Grund sind sie steuerungsmäßig auf der Erzeugerebene angesiedelt. Das Speichern von Strom aus Windkraftanlagen auf der Verbraucherebene - mittels Akkumulatoren in Fahrzeugen - kann sich dagegen aufgrund der zahllosen, vielfältigen und unterschiedlichen Bedürfnisse jedes Einzelnen sowie der zeitlich nicht verläßlichen Mengenprognose des Windstromes nur zu einem ungesteuerten Chaos entwickeln. Niemand kennt für eine bestimmte Nachfrage zu bestimmten Zeiten die Höhe der verfügbaren Speicherkapazitäten in den Fahrzeug-Akkumulatoren. Der Wunschtraum der Energieversorger. Denn millionenfach privates Stromspeichern ist nicht mit Energiegewinn sondern mit Energieverlust verbunden und so werden selbst jene Autobesitzer, welche zwecks Stromspeicherung ihr Zweitfahrzeug hauptsächlich in der Garage stehen haben, im Endeffekt stets mehr Strom beziehen als sie in das Netz zurückspeisen können. Natürlich läßt sich auch für diesen Fall das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zu Lasten der Allgemeinheit erneut anpassen. Mittels Anreizregelung, welche dem Teilnehmer für den zurückgespeisten Strom ein Mehrfaches als für den bezogenen Strom vergütet. Ein wichtiger Teil unserer Volkswirtschaft - die elektrische Energiewirtschaft - wird ja schon so gehandhabt. Dieses Verfahren läßt sich beliebig ausdehnen: für den gebrauchten Kühlschrank gibt es mehr Geld als der neue kostet. Gute Nacht Deutschland!
 
04.09.2009 
Elektromobilität - was ist das? Ein neues Zeitwort wurde geboren und alle, die im Mainstream mitreden wollen, haben es plötzlich nicht nur in ihrem Sprachschatz verankert, sondern kennen damit sogar neuartige Lösungen für die Menschen und ihre Umwelt. Mit Strom kann man nicht nur fahren - nein, man kann ihn sogar im Auto 'parken' - meint die Zeitschrift 'Bild der Wissenschaft 5/2009' und erklärt das schlicht so: »Schon heute liefern Windräder mitunter so viel Strom, dass die Leitungen überlastet sind. Trotz guter Ausbeute schaltet man dann die Rotoren ab. Bei Flaute dagegen produzieren sie gar nichts. Elektroautos könnten dieses Auf und Ab puffern. Wenn Millionen Fahrzeuge am Netz hängen, kommen Strommengen in Kraftwerksdimension zusammen«. Elektroautos seien begehrt wie nie zuvor, nicht nur als saubere Fahrzeuge, sondern als Zwischenspeicher für Strom aus Sonnen- oder Windenergie. Ob der Autor wirklich weiß, worüber er seine Leser informieren möchte? Fachlich kritische Leser merken sofort, daß es auch nur einer von jenen ist, welche das Geschwätz anderer Phantasten nachplappern. Sonst würde er ja konkret jene Windräder nennen, die mitunter soviel Strom liefern, daß sie Leitungen (welche) überlasten. Stromtankstelle in La Rochelle, Frankreich

Nun, es gibt sie. Entlang der deutschen Küste wurden die vielen Windkraftanlagen ohne energietechnisches Leitungskonzept einfach drauflos gebaut. Im relativ schwach besiedelten norddeutschen Flachland fehlen weiträumig die dafür geeigneten Höchstspannungsleitungen und so steht bei steifem Wind mehr elektrische Leistung in den örtlichen Verteilernetzen an, als die Verbraucher benötigen. Die meisten deutschen Windkrafträder wurden dort errichtet, wo die wenigsten Verbraucher leben. Vergleichbar mit einem neu errichteten Industriegebiet ohne Straßenanbindung und der anschließenden Aussage, die dahin führenden Feldwege seien überlastet. Deshalb muß das einstige Verbrauchernetz schnellstens zum Erzeugernetz umgestaltet werden. Unsere Regierung hat das erkannt und neulich das Energieleitungsausbaugesetz () mit einem verkürzten Rechtsweg am 26.08.2009 in Kraft gesetzt. Denn das Bundesverwaltungsgericht entscheidet gemäß
VwGO § 50 Abs. 1 Nr. 6 gleich im ersten und letzten Rechtszug über sämtliche Streitigkeiten, die Planfeststellungsverfahren und Plangenehmigungsverfahren für Vorhaben betreffen, die in dem Allgemeinen Eisenbahngesetz, dem Bundesfernstraßengesetz, dem Bundeswasserstraßengesetz, dem Energieleitungsausbaugesetz oder dem Magnetschwebebahnplanungsgesetz bezeichnet sind. »Wir haben ... gehandelt und den (verkürzten) Weg freigemacht...« - so unser Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg. Damit werden sich zu den privilegierten Riesenpropellern ebenfalls privilegierte und mächtige Hochspannungsmasten gesellen, welche mit ihren Leiterseilen den Strom weiter nach Süden abführen sollen. Der landschaftliche Schönheitswettbewerb zwischen Propeller- und Leitungsriesen ist eingeleitet. War da nicht was? Wer den Ausbau der 'Öko-Kraftwerke' in der Landschaft verfolgt hat, erinnert sich, wie deren Prediger, Naturschutzverbände und Populisten einst die Anzahl von 100.000 der für den Rückbau und Beseitigung anstehenden Hochspannungsmasten suggerierten. Für Dr. Hermann Scheer (SPD) sind "100.000 überflüssig".
 
Stromtankstelle für zwei PKW an einem Parkplatz in La Rochelle. Funktioniert auch nachts. Solar? Nicht klar!

»Die Debatte über neue Hochspannungsleitungen wegen des norddeutschen Windstroms geht nach Ansicht des SPD-Bundestagsabgeordneten Hermann Scheer in die falsche Richtung« - nachzulesen bei der . Das neue Energiezeitalter biete die Chance, die Energieversorgung dezentral zu organisieren. »Erneuerbare Energie, sei es Windstrom, Sonnenengergie, Geothermie und zum Teil auch Biomasse, kann am selben Ort verbraucht werden, wo sie erzeugt wird«. Zahllose Ökofreaks und Medien haben ihm nachgeplappert. Na ja, es kommt halt immer anders, als man denkt. Nun wird umgesattelt und die größte zentrale Einspeisung seit Beginn der Elektrifizierung an der deutschen Nord- und Ostseeküste installiert.

Im Vergleich zu herkömmlichen Antrieben sind Elektro-Autos sauber, kein Zweifel. Mit dem Elektromotor haben sie auch die bessere Antriebstechnik. Aber können die nun zusätzlich benötigten elektrischen Energiemengen auch am selben Ort erzeugt werden? Und stehen sie ausreichend und jederzeit einsetzbar zur Verfügung? Des Nachts an solar betriebenen Stromsäulen? Nun, die stets beschimpften Energiekonzerne rüsten Parkhäuser und Parkplätze bereits mit diesen 'intelligenten' Stromspendern aus.
Auto parken, Stromstecker und Bezahlkarte reinschieben - so einfach wird das.

Bei der Produktion sind die sogenannten Ökoenergien derzeit mit ca. 15% am elektrischen Energieverbrauch beteiligt - einschließlich eines gewaltigen, aber statistisch nicht erfaßten Landschaftsverbrauchs. Nun sollen sie zusätzlich den fossilen Bedarf von Millionen Fahrzeugen befriedigen. Dazu sollte unbedingt der Maßstab, bzw. die Bemessungsgrundlage vom elektrischen auf den gesamten Energieverbrauch geändert - und auch vermittelt werden. Insbesondere von jenen Organisationen, Naturschutzverbänden und Parteien, welche sich den Erhalt unserer Umwelt an ihr Banner kleben.
  
Bezogen auf dem stehen die 'Erneuerbare Energien' insgesamt mit nur 7,4% an unterster Stelle, worin die Windenergie lediglich mit 1% und EEG-Wasserenergien mit 0,5% vertreten sind (Excel-Tabelle). Mineralöl wird mit 34,7%, Erdgas mit 22,1%, Steinkohle mit 13,1%, Braunkohle mit 11,1%, Kernenergie mit 11,6% gelistet. Solarstrom befindet sich, bezogen auf den Primärenergieverbrauch, immer noch im Bereich des statistischen Rauschens und wird daher nicht aufgeführt. Aber speziell die beiden Energieformen aus Wind und Sonne werden von Fachjournalisten als Energiequellen für Elektroautos gepriesen! Ein Aberwitz.

Mit solchen 'lächerlichen' Statistiken muß man sich aber nicht abgeben. Zumindest nicht die Grünen. »
Wir werden die Ersten, die ein Auto mit so guter Batterietechnik entwickeln, dass wir von Flensburg bis München fahren können« - so die Grünen-Chefin Renate Künast in ihrem . Na ja, das sind immerhin 932 Straßenkilometer. Ist sie nun ein Großmaul oder eine passionierte Batterietechnikerin? Und was für ein Auto meint sie wohl? Nimmt man 100 l Diesel mit einem Energiegehalt von 1.000 kWh als Maßstab für diese Strecke, dann sollte der notwendige Akku mindestens 500 kWh leisten können, denn das Elektroauto fährt mit mindestens dem doppelten Wirkungsgrad wie die Verbrennungsmaschine. Dieselkraftstoff hat laut eine Energiedichte von 39,6 - 43,2 MJ/kg und ein Li-Ionen-Akku von 0,36 - 0,5 MJ/kg - ungefähr ein Hundertstel. Der Vergleich beider Werte mag zwar den derzeitigen Forschungsstand des so gepriesenen Li-Ionen-Akku beschreiben, aber ein Unterschied in nahezu dreistelliger Größenordnung sollte doch erheblich zu bedenken geben. Zudem sollte nicht vergessen werden: im Energiegehalt des fossilen Treibstoffes steckt nicht nur die Kraft für den Antrieb sondern zugleich die motorische Verlustwärme für die Heizung des Fahrzeuges. Elektromotoren bleiben im Vergleich dazu schlicht kalt. VW-Käfer-Fahrer der 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts konnten noch auf den 'Energiefresser' Autoheizung verzichten. Wollen wir heutzutage aber mit Solarstrom geladene Akkumulatoren auch noch für die moderne Autoheizung einsetzen? Wie groß und schwer muß der Akku für diesen zusätzlichen Bedarf werden? Ist wohl wieder mal ein Aberwitz der Grünen. Aber vielleicht wird die Renate Künast auch dieses noch schwer wiegende technische Problem zu lösen wissen. Etwa mit der (Atombatterie), mit der Raumsonden beheizt werden, wenn für die Photovoltaik die solare Strahlung nicht ausreicht?
 

Eine 10 m2 große Solarplatte produziert bei einer jährlich guten Einstrahlung im Schnitt 1.000  kWh Strom - je nach örtlicher Lage. Um die Strommenge von 500 kWh für eine Tagesfahrt auch an einem Tag zu produzieren, wäre dafür eine Fläche von 365 x 5 m2 = 1.825 m2 erforderlich - der rechnerische Flächenbedarf einer Solartankstelle plus guter Sonnenschein. Und wenn von den ca. 50 Millionen Kraftfahrzeugen in Deutschland nur eine Million täglich diese Strecke mit Solarstrom bewältigen sollten.... na ja, ist eben die Renate Künast. 
 
Vor zwei Jahren hat RWE im saarländischen
den geplanten Bau eines neuen Steinkohlekraftwerks zu den Akten gelegt. Aufgrund einer recht starken Opposition in der Bürgerschaft wird dort kein Kohlekraftwerk gebaut. Das Unternehmen wollte für ca. 2 Mrd. Euro am bestehenden Standort eine 1.600 Megawatt-Doppelblockanlage errichten. Die renitenten Ensdorfer wurden im Wesentlichen von den 'Klimaschützern' á la Greenpeace und BUND aufgeklärt. Das hat Signalwirkung auf andere Standorte wie , in Großkrotzenburg am Main etc. Das Kohlekraftwerk in wird vom BUND einerseits öffentlich als 'Klimakiller' beschimpft, andererseits kommt in dessen , u.a. wegen "Verletzung der immissionsschutzrechtlichen Genehmigungspflicht" das Wort 'Klima' überhaupt nicht vor. Bei den gegen den geplanten Block 6 am Kraftwerk Staudinger ist es der nicht definierte 'Klimawandel', welcher durch den Ausstoß zusätzlicher Klimagase wie CO2 in Deutschland beschleunigt würde, wobei die dadurch ausgelösten Wetterkatastrophen den Besitz oder sogar das Leben von Menschen gefährden. Nun, jeder kann sich blamieren, so viel er möchte. Masseneinwendungen sind immer einfach, bedürfen keinerlei Selberdenkens und festigen die Kultur des allgemeinen Nachplapperns.

Die der geplanten oder im Bau befindlichen Kohlekraftwerke und ihre Verhinderung ist erheblich. Der Widerstand dagegen längst organisiert. Mit regierungsamtlichen Informationen samt Gehirnwäschen der Umweltverbände über das angebliche 'Klimagift' CO2 werden die Menschen verunsichert und bilden Bürgerinitiativen gegen eine verläßliche Stromversorgung. Da erhebt sich die Frage, ob sie sich in gleicher Weise dagegen wehren würden, wenn ihnen klar wäre, daß es eine funktionierende Elektromobilität mit des 'Deutschen liebstes Kind' für alle niemals mit EE-Strom aus Sonne und Wind sondern nur mit verläßlich arbeitenden Kraftwerken geben kann?
  
    

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