Naturstrom- und
Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen Aspekte
gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts-
und
Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und
unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier
finden Sie
keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden
Probleme mit der Windkraft
Der
ökologische
Energiemix - ein Mix
aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen Wind-
und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit
konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip
überflüssig.
Sie können auch den 'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen. Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie. |
Europa bei Nacht ... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle? |
| Kathedralen des Glaubens |
Kann Ihr Auto Windstrom tanken? Wozu benötigen wir ihn? Welche konventionellen Kraftwerke wurden damit bisher ersetzt? |
Vent de Colère Fédération Nationale NON á l'ÉOLIEN NDUSTRIEL | National
Windwatch Windkraftprobleme in aller Welt | Effizienzschwindel mit thermischen Solaranlagen | Wattenrat
Ostfriesland Naturschutz für die Küste | North American Platform against Windpower | Europäisches Institut für Klima und Energie in Jena | Volksinitiative
Brandenburg Pro Spree+Wald | Die Windkraftseite in Kanada |
05.10.2009 Fortsetzung nach oben >>> hier ... | |
Verläßt da jemand das sinkende Solarschiff "MS Deutschland"?
Die Solarworld AG will in den Standort USA investieren und die dortige
Modulkapazität verdreifachen. Im Rahmen der Expansion wird Solarworld
im US-Bundesstaat Oregon bis 2011 eine neue Fertigungsstätte zur
Herstellung von kristallinen Solarstrommodulen mit einer Kapazität von
350 Megawatt errichten. Damit würde Solarworld in den USA über eine
integrierte Produktion von kristallinen Solarwafern, Solarzellen und
Solarmodulen von je 500 Megawatt verfügen. Die Position als größter
Produzent von Solarstromtechnologie in den Vereinigten Staaten würde
damit gestärkt. Der Börsenkurs ging um 2,97% nach oben. Mehr lesen bei Reuters.com 05.10.2009 Windkraftanlagen können herkömmliche Kraftwerke nicht ersetzen - seit über 10 Jahren ist Deutschland das unübersehbare Anschauungsbeispiel hierfür. Und wer den weiteren Ausbau der Windindustrieanlagen in der Landschaft fordert und fördert, sollte sich einmal ansehen, wie es dereinst auf den Höhen deutscher Mittelgebirgslandschaften aussehen könnte. Der mit seinen Windenergieanlagen samt Vogeldesaster berühmt gewordene kalifornische Altamont Pass sollte eigentlich ein abschreckendes Beispiel geben. Windräder am Altamont Pass, California: Wieviel °C Klimaschutz generieren sie? Es sind 'nur 4.800 kleine' Windkraftanlagen mit einer installierten Gesamtleistung von 576 MW und einer jährlichen Stromlieferung von 1.100 MWh. Sofern diese Angaben stimmen, ergibt sich daraus eine jährliche Gesamtauslastung aller Maschinen von 21,8%. Keine andere Fabrik hätte damit eine Bestandsgarantie, am wenigsten eine Autofabrik, um deren Rettung sich unsere Regierung sorgt. Doch 'ökologische' Stromfabriken dürfen so unwirtschaftlich arbeiten. Die hohen Subventionen nach EEG machen es möglich. So etwas als Harmonie von Ökologie und Ökonomie zu bezeichnen, dürfte da wohl maßlos überzogen sein. Mit GoogleMaps läßt sich diese Windindustrielandschaft heranzoomen und mit Satellitenblick aus der Vogelperspektive erschließen. Die Auslastung der Windkraftanlagen ist nicht nur von den Wind- sondern auch von den Netzverhältnissen abhängig. Kleine Maschinen sind windempfindlicher, reagieren leichter und erreichen schneller ihre Nennleistung als große Maschinen im selben Netz. An Leistungslücken im Netz sind sie flexibler einsetzbar - anpassungsfähiger. Ähnlich einem Schwarm kleiner Fische im Vergleich zu seinem großen Räuber. Für weniger belastbare und weitab von Siedlungen gelegene Stromnetze sind sie daher besser geeignet. Kalifornische Weiten (ca. 1,2 fache Ausdehnung und 0,38 fache Bevölkerungsdichte) sind in Deutschland aber nicht auszumachen. Unser Trend zu immer höheren und leistungsfähigeren Windkraftanlagen (Repowering) in bereits ausgelastete Netze ist neben den Offshore-Windparks der eigentliche Grund für den dafür notwendigen und gewaltigen Netzausbau. Hierbei kommt alles, auch sämtliche Erscheinungen und Belastungen für die Menschen, Natur und Umwelt nur hinzu, jedoch nicht anstatt von Kernenergieanlagen. | |
04.10.2009 | |
Die Atomfrau der EE-Branche: »Man
sollte eine Laufzeitverlängerung unbedingt zeitlich begrenzen und an
Bedingungen knüpfen. Teile der zusätzlichen Gewinne von einer Million
Euro am Tag pro Kraftwerk sollten in Infrastruktur, innovative
Energietechniken, vor allem in erneuerbare Energien und
Energieforschung investiert werden. Ein solches Abkommen muss
schriftlich festgelegt werden«. Prof. Dr. Claudia Kemfert gegenüber der
Thüringer Allgemeine zur Diskussion um die Laufzeitverlängerung bei
Atomkraftwerken. Quelle: Hauptseite des DIW am 04.10.2009 Anmerkung: Was konkret mit 'erneuerbare Energien' gemeint ist, dürfte klar sein - noch mehr Kosten auf alle Stromverbraucher - welche ja zu denen der Kernenergiekosten hinzukommen und nicht anstatt. Und was versteht die Expertin ohne Technikstudium konkret unter 'Infrastruktur' sowie unter 'innovative Energietechniken' und welche 'Energieforschung' meint sie genau? Benötigt die Kernenergie wirklich die erneuerbaren Energien? Das EEG der Wind- und Solarlobby läßt ganz offensichtlich das EEG der Gehirnströme in Wallung zu bringen. Der sogenannte Klimaschutz machts möglich. Den aktuellen Hit verbreitet völlig unkritisch Dr. Franz Alt per Sonntagsbrief von seiner Sonnenseite: Statt Bäume und Grünwachstum für die reale Luftverbesserung lieber Windparks und Solaranlagen entlang der Autobahn. Anlaß ist die Sciencefiction eines Ingenieurs, worüber ein Schreiberling für WELTonline in Sachen Elektromobilität einen Artikel für SEINE Welt verbreitet. Allein die 12 Seiten Kommentierung vieler WELT-Leser müßte doch ausreichen, derartigen Unfug nicht einfach weiter zu verbreiten. Bad news are good news - doch 'crazy news' sind viel viel besser! Dagegen dürfte wohl der Kommentar jenes Lesers am besten sein, der sich in einen Autoscooter, mit Stromstange nach oben fahrend, versetzt sieht. Wirklich beeindruckend ist die Behauptung, die solare Autobahn-Überdachung würde die 16fache Strommenge wie Deutschland's größtes Atomkraftwerk liefern. Aber wann? Auch des Nachts? Und die landschaftlich reizvolle Abbildung mit Windkraftanlagen entlang der Autobahn auf Dr. Franz Alt's Sonnenseite dürfte insbesondere die Luftrettung erfreuen. Bei diesem komplexen Thema stellt sich grundsätzlich die Frage, wem man denn in Sachen Energietechnik wohl mehr vertrauen kann - dem studierten Politologen und Theologen Dr. phil. Franz Alt oder dem studierten Elektrotechniker Dr. Ing. Helmut Alt. Glauben ist eben leichter als Wissen. Denn für letzteres müßte ja jeder auch selber etwas tun. Dr. Franz Alt hat daher sicherlich auch wesentlich mehr Anhänger. Trotzdem läßt sich Dr. Helmut Alt aus dem Fachbereich 'Energieerzeugung und Verteilung' wie folgt vernehmen. Elektromobilität in Verbindung mit erneuerbarer Energie wäre ein Traumpaar, wenn der Ladestrom aus erneuerbare Energien für die Autofahrer bezahlbar wäre. Eine kWh Energie aus Diesel oder Benzin kostet derzeit rd. 10 Cent inklusive rd. 40% Mineralöl-Steueranteil plus Mehrwertsteuer, also ohne Steueranteile rd. 4 Ct/kWh. Strom aus Sonnenenergie kostet ohne Steueranteile rd. 43 Ct/kWh, Strom aus Windenergie im Onshore/Offshoremix rd. 12 Ct/kWh. Berücksichtigt man, dass der Wirkungsgrad des Elektroantriebs ohne Fahrzeugklimatisierung mit 20 kWh/100 km etwa um den Faktor 3 günstiger ist als der Brennstoffantrieb (6 l/100 km), so wäre bei Windstrom in etwa Gleichpreisigkeit gegeben, bei Strom aus Sonnenenergie wäre dieser jedoch noch immer um den Faktor drei teurer, also entsprechend einem Benzinpreis von rd. 4 Euro pro Liter. Wegen der begrenzten Stromspeicherfähigkeit heutiger Batterien müsste man im Winter auf die Autoheizung und im Sommer auf die Klimatisierung aus Energiespargründen wohl komplett verzichten, da die 20 kWh/100 km fast ausschließlich in mechanische Antriebsenergie umgewandelt werden. Wenn das Elektroauto an einer üblichen Haushaltssteckdose 230 V mit 3 kW Ladeleistung aufgeladen wird, benötigt man rd. 7 Stunden Ladezei, um den Akku mit 20 kWh für 100 km Fahrstrecke zu laden. Ob die vorgesehene staatliche Anschubhilfe von 500 Mio. € (5.000 € Zuschuss für die ersten 100.000 E-Autos) den Verdruss über die geringe Reichweite und fehlende Klimatisierung ausreichend kompensieren kann, wird die Zukunft erweisen. Warum das bisher mit der Markteinführung von Elektroautos nicht funktionierte, kann man am Hockenheimring erfahren. Dort ist zu lesen: "Dr. Georg von Opel stellte mit einem elektrogetriebenen Opel GT am 17./18.05.1971 sechs neue Weltrekorde auf. Im Fond des Wagens hatte man die 360 Volt Batterien in vier Trögen untergebracht. Den Kilometer mit fliegendem Start legte er mit 188,86 km/h zurück, die 10 Meilen Distanz mit 127,16 km/h." Das war vor 38 Jahren! Am Institut für Stromrichtertechnik der RWTH Aachen war zu dieser Zeit der Ford 12 M mit Elektroantrieb auch bereits vielfach erfolgreich erprobt und durch Diplom- und Promotionsarbeiten gut und reichhaltig dokumentiert. Wenn Opel das Weltmeisterauto 1971 serienmäßig gebaut hätte, wären sie damals schon pleite gewesen, weil es niemand gekauft hätte. Die Spinnerei über Netzstützfunktionen und gewinnbringende Rücklieferung der elektrischen Energie ist in Kenntnis des Energiemarktgeschehens und der energietechnischen Erfordernisse im UCTE-Verbundnetz ohnehin absurd. So genannte "Intelligente Netze" mit Zugriff für Jedermann ist da wohl ein verführerisches Stichwort, für Politiker, Journalisten und einige praxisferne Theoretiker, ebenso wie die derzeit - bezeichnenderweise von der Münchener Rück vermarktete - medienfüllende Idee vom Strom aus der Sahara, von dem Herr Großmann, CEO bei RWE, treffend sagte: "Es ist eine prima Idee. Mehr aber auch nicht." Dem ist nichts hinzuzufügen, außer, dass die schöne Braut des Traumpaares "Auto/Erneuerbare Energie“ für die meisten Autofahrer unbezahlbar wäre oder technisch unterlaufen würde. Dagegen kann bei Akzeptanz der Ladezeit und Reichweitenbegrenzung die Aufladung zu den reinen Arbeitskosten im normalen Mixstromtarif durchaus attraktiv für den Betrieb eines Elektroautos für den Nahverkehr sein. Bei einem Hybridauto erfolgt die Aufladung ohnehin intern auch ohne E-Tankstelle. Prof. Dr.-Ing. Helmut Alt. Polen weigert sich, das Klima-Etikett der ärmeren Nationen zu bezahlen. Aus Polen's Sicht sei es völlig inakzeptabel, dass die armen Länder Europas den reichen Ländern Europas helfen sollen, den armen Ländern im Rest dieser Welt zu helfen - so der polnische Finanzminister Jan Rostowski. Poland refuses to pay poorer nations' climate tab Sechs andere Ost-EU-Länder - Bulgarien, Tschechien, Ungarn, Lettland, Litauen und Rumänien - verfolgen ähnliche Eingaben... | |
02.10.2009 | |
Windkraftanlagen - eine weit unterschätzte Gefahr -
Windkraft wird inzwischen traditionell von SPD und CDU als
umweltfreundliche Energiegewinnung protegiert. Windräder schießen in
unserer Region wie Pilze aus dem Boden und sind das Landschaftsbild
betreffend, sehr umstritten. Darüber hinaus bergen sie erhebliche gesundheitliche, wirtschaftliche und Umweltrisiken. Einige
mögen die Frage nach gesundheitlichen Risiken durch Windkraftanlagen
für absurd halten, aber mittlerweile gibt es zahlreiche Auswirkungen
für Mensch und Umwelt, die bereits repräsentative
Untersuchungen zur Folge hatten. Dr. Nina Pierpont, die u.a. für die
amerikanische Yale Universität arbeitet fand in
einer ca. 5 jährigen Studie heraus, dass niederfrequenter Schall
(Schall im nicht hörbaren Bereich), wie er beispielsweise von
Windkraftanlagen ausgeht, offenbar falsche Signale
an unser Ohr/ Innenohr sendet. Es besteht aus höchst empfindlichen
Strukturen, daher kann durch den niederfrequenten Schall Benommenheit,Schwindel, Übelkeit sowie Gedächtnisstörungen verbunden mit Angst- und Panikattacken entstehen. Auf dem Kongress INTER-NOISE 2007 in ISTANBUL, TÜRKEI, befassten sich eine Reihe portugiesischer Spezialisten mit den Auswirkungen von Infraschall, mit dem Ergebnis, dass sie vibroakustische Krankheit (VAK) eine Ganzkörpererkrankung ist, die durch eine überhöhte Belastung durch Infraschall hervorgerufen wird. Im Jahr 2004 wurde, eine bronchoskopische Grundstudie an 13 freiwilligen VAK Patienten durchgeführt. Bei allen wurde eine Verdickung der äußeren Kardialgefäße festgestellt sowie kleine blutende Stellen im Bereich der Abzweigungen im Bronchialtrakt. Sobald die Patienten husteten oder irgendwelche kleinen Anstrengungen machten, wurde festgestellt, dass sich die gleichen punktförmigen rosa Geschwüre in der Nähe der Abzweigungen bildeten; dies wurde von den portugiesischen Ärzten dokumentiert. WKA: Klimafreundlich ist nicht gleich umweltfreundlich. Bei näherem Hinsehen: Öl- zw. Schmiermittelverlust Das Fundament einer Windkraftanlage in Lüdersdorf Es
gibt auch genügend umweltschädliche Auswirkungen durch das Betreiben
von Windrädern z.B. durch Ölimmissionen. Jeder weis inzwischen, dass
ein Liter Öl rund 1 Mio. Liter Wasser verseucht. Eine TÜV Prüfung
benötigen Windräder dennoch nicht, obwohl rund 1.576 Liter
wassergefährdende Stoffe in einer Windkraftanlage Vestas V 80/2,0 MW zu
finden sind. Hier kommt es in erheblichem Maße zu Umweltverschmutzungen
indem Hydrauliköl austritt und mittels der Rotorblätter fein in der
Gegend verteilt wird. Der "Rest" läuft am Windrad hinab und versickert
im Boden. Daneben kommen zahlreiche Vögel zu Schaden (u.a. auch Störche, Wahrzeichen unserer Region), weil sie von den Rotoren geschreddert werden. Andere seltene Vogelarten sowie Fledermäuse sind ebenfalls betroffen. Den landwirtschaftlichen Betrieben, z.B. denjenigen die Pferdehöfe betreiben wird die wirtschaftliche Grundlage entzogen. Nicht nur weil keiner an Windrädern vorbeireiten möchte; es ist unglaublich gefährlich, die Tiere reagieren panisch und stürmen davon. Ein vom Öl befleckter Weg zur Windkraftanlage Aus diesem Grund hat ein Betreiber einer Zuchtanlage für Vollblutpferde in Minden gegen die Baugenehmigung einer in der Nachbarschaft befindlichen Windkraftanlage geklagt. Durch die Immissionen werden die Tiere derart erschreckt, dass es nicht nur zu Verletzungen bei den Tieren komme, sondern die Besitzer der zu deckenden Stuten mit ihren Tieren seinen Hof nicht mehr frequentieren. Außerdem sind zwei Jährlingsherden ausgebrochen. Was das für den Autoverkehr, die Tiere und die Besitzer bedeutet, kann sich jeder selbst vorstellen. Vogeltod unter Windkraftanlagen Das
Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen hat rechtskräftig
beschlossen (Aktenzeichen 7 B 665/02; Abdruck in BauR 2002, 1510 ff.
vom 17.05.2002), die Baugenehmigung sei rechtmäßig, da keine
Unzumutbarkeit für das große Vollblutgestüt bestehe. Wenn jedoch
bereits bei den sehr wertvollen Pferden Abwehrrechte abgelehnt werden,
so kann davon ausgegangen werden, dass der „normale" Pferdebetrieb mit
seinen „Durchschnittspferden" ebenfalls keinerlei Abwehrrechte
herleiten kann. Die Profiteure hingegen sind die Erbauer und Investoren. Die Windanlagenbauer werden mit zahlreichen Subventionen durch die Bundesregierung unterstützt und dieInvestoren mindern ihre Steuerlast mittels Verlustzuweisungen. So finanziert der Bürger über immer höher werdende Steuern und Strompreise die Oligarchie bestehend aus Ökokapitalisten, Investoren und Lobbyisten. Liberal heißt Freiheit und dass nehmen wir ernst. Zur Freiheit gehört auch die Gesundheit, denn nur wer gesund ist, ist frei. Man kann nicht mit vermeintlicher Umweltpolitik die Gesundheit anderer gefährden und dafür auch noch Steuergelder kassieren und den Existenzverlust wirtschaftlich schwächerer dafür in Kauf nehmen. Carola Zedow, Pressesprecherin des FDP-Ortsverbandes Hoher Fläming Mit den
folgenden Aspekten: Plötzlicher Ertragseinbruch - Schwache
Leistungsgarantien - Probleme trotz gesetzlicher Gewährleistung -
Problematische Dünnschichtmodule - Schuldenberg statt Zuverdienst -
Neue Probleme durch Ammoniak? - Informierte Banken - ahnungslose
Kunden? Ein lesenswerter und nachdenkenswerter Bericht von Johannes
Thürmer. Und die eigene Erfahrung? Der Autor dieser Webseite hat sich
auch schon zwei Solarstrommodule austauschen lassen. Hat aber nur
deswegen geklappt, weil er dem Händler gezeigt hat, wie man
meßtechnisch deren Defekt nachweisen kann. Verkäufer wissen das nicht
unbedingt. Verkaufen und beraten können viele. Die Banken wohl am
besten. Da
stellt sich unmittelbar die Frage nach den öffentlichen
Solarstromanlagen auf Schulen, Rathäusern, Kindergärten etc. oder auf
Kirchendächern. Wer kontrolliert regelmäßig deren Funktion? Die
Reinigungsdienste kommen dorthin regelmäßig. Und die
CO2-Klimaschutzdienste für die Messung der so wichtigen
CO2-Einsparungen durch Photovoltaikanlagen? In der neuen
Energie-Einsparverordnung, die EnEV 2009 vom 29.04.2009, welche ab
01.10.2009 gilt, ist der Schornsteinfeger die kontrollierende Instanz
für Heizungsanlagen. Da ließen sich doch noch ein paar mehr
kostenpflichtige Arbeitsplätze in der EE-Branche - hier für
Photovoltaikanlagen - verordnen ... | |
01.10.2009 | |
Der Eindruck, daß der sogenannte Klimaschutz eigentlich nur für das unbedarfte und unkritische Volk
gedacht ist, verfestigt sich quasi mit jeder Recherche darüber. Ein
Beispiel dafür möge der aktuelle Klimaschutz-Stadtplan
der Großstadt
Frankfurt am Main mit ihren 29 "vorbildlichen Klimaschutzprojekten"
geben - den politischen Vorzeige-Photovoltaikanlagen auf öffentlichen
Gebäuden wie Schulen
und Kindergärten. Wieviel Klimaschutz bewirkt das
Rhein-Main-Oberzentrum denn mit seinen städtischen Solarprojekten, von
denen jenes der Grundschule Riedberg nicht angezeigt wird? Deren
Gesamtleistung beträgt lächerliche 179 kW, die Leistung eines LKW. Die
gesamte, sicherlich nur geschätzte Stromerzeugung beträgt 152.150
kWh/Jahr, die technische Auslastung der Solarpaneelen liegt bei mageren
10%. Und jede dieser Anlagen wird als "vorbildliches
Klimaschutzprojekt" gepriesen - in der Summe mit einer angeblichen
CO2-Reduktion von 101 Tonnen pro Jahr, deren Berechnung schlicht
anhand von 'Standardannahmen' erfolgt. Na ja, nehmen wir halt einfach
standardmäßig irgendwas an! Natürlich
- oder konsequenterweise - gibt es keine Angaben über die Investitionen
in diese Anlagen. Daraus ließen sich ja die CO2-Vermeidungskosten
errechnen. FDP will Solarstrom-Förderung kürzen - 01.10.2009, 10:10 Uhr - energie.de Auf die Solarstrombranche kommen möglicherweise milliardenschwere Einschnitte zu. Die FDP wolle sich in einer künftigen schwarz-gelben Koalition für eine deutliche Kürzung der Solarstromförderung einsetzen, sagte die FDP-Energieexpertin Gudrun Kopp dem "Handelsblatt". Die Förderung des Solarstroms müsse mit deutlich mehr Augenmaß erfolgen. Düsseldorf
(ddp.djn/red) - Auch in der Union gibt es laut dem Bericht
entsprechende Überlegungen. Zwar würden die Vergütungen für den
Solarstrom alle vier Jahre überprüft und angepasst. Aus Sicht von Union
und FDP erfolge dies aber zu zaghaft. Da gebe es erheblichen Spielraum,
sagte Kopp. Keine Dauersubventionierung für Solarstrom - Joachim
Pfeiffer, energiepolitischer Koordinator der Unionsfraktion, sieht das
dem Bericht zufolge ebenso. Die neue Regierung müsse prüfen, "ob Kosten
und Nutzen noch in einem angemessenen Verhältnis stehen". Der
niedersächsische Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) sagte, es
dürfe "keine Dauersubventionierung geben". Anmerkung: Die Aussage über 'milliardenschwere Einschnitte' möge die Augen von einigen Solarstromgläubigen öffnen, welche die Ansicht hegen, die Sonne würde keine Rechnung schicken. Derartige Einschnitte kommen dann zustande, wenn die exorbitante Förderung der Photovoltaik auf Kosten der Stromverbraucher einfach abgestellt wird. | |
28.09.2009 | |
»Jetzt geht es gegen Schwarz-Gelb, gegen die 'Radioaktiven' -
berichtet das Darmtädter Echo am Tag nach der Bundestagswahl vom
27.09.2009 die Reaktion des einstigen Bundesumweltministers Jürgen
Trittin, welcher in der rot-grünen Schröder-Fischer-Regierung kraft
seines Amtes auch für die Reaktorsicherheit zuständig war. Und Bärbel
Höhn, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im
Bundestag: »Wenn sie versuchen sollten, den Atomausstieg rückgänig zu
machen, dann wird es eine Bewegung auf der Straße geben«. Starke Worte
oder weiter die stete Veräppelung ihrer Wähler? Glücklicherweise sind
sie in der
Opposition verblieben. Denn die Wirklichkeit sieht wieder einmal anders
als deren Sprüche aus: Biblis B wird weiter saniert. Trotz erbärmlicher
Diskretitierung Andersdenkender quasi als Aussätzige. Der
sogenannte
Atomausstieg - die große Augenwischerei von Rot-Grün aus dem Jahr 2000
macht's nämlich möglich. Schau'n wir also mal, wo wir die grüne Bärbel
demnächst auf der Straße, in den Niederungen des von Rot-Grün
geprellten Volkes, antreffen. Vielleicht muß sie den Leuten eines Tages
doch einmal eingestehen, daß Wind- und Solarkraftwerke eben nicht
geeignet sind, Kernkraftwerke zu ersetzen. Biblis deckt zudem mehr als
die Hälfte des Strombedarfs von Hessen und ist für die
Spannungsstabilisierung des europäischen Netzes ein wichtiger Pfeiler.
Außerdem: je mehr Strom aus regenerativen Energien im Netz jenen der
Kernkraftwerke verdrängt, desto länger dauert es, bis sie ihre im
Atomgesetz zugestandenen Reststrommengen abgearbeitet haben.
Konsequenterweise behindert EEG-Strom den sog. Atomausstieg. Bekanntmachung über die Erteilung der Genehmigung nach § 7 des Atomgesetzes zur Errichtung und Betrieb von Komponenten zur Rückspülung der Sumpfsiebe des Kernkrafiwerkes Biblis, Block B. Gemäß § 15 Abs. 3 Satz 2 in Verbindung mit § 17 sowie § 4 Abs. 1 der Atomrechtlichen Velfahrensverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. Februar 1995 (BGBI. 1 S. 180), zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. Dezember 2006 (BGBI. 1 S. 2819), gebe ich bekannt: Mit Bescheid vom 31. Juli 2009 - IV3a - 99.1.2.2.1.0 (B035/07) - wurde der RWE Power AG gemäß § 7 des Atomgesetzes eine Genehmigung erteilt, deren verfügen der Teil folgenden Wortlaut hat: Aufgrund des § 7 des Gesetzes über die friedliche Verwendung der Kernenergie und den Schutz gegen ihre Gefahren (Atomgesetz - AtG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 15. Juli 1985 (BGBI. 1 S. 1565), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17. März 2009 (BGBI. 1 S. 556), in Verbindung mit § 1 der Hessischen Verordnung über die Zuständigkeiten auf dem Gebiet des Atom-, Strahlenschutz- und Strahlenschutzvorsorgerechts vom 30. November 2004 (GVBI. 1 S. 371), erteile ich unter Bezugnahme auf die mit der 6. atomrechtlichen Teilgenehmigung für das Kernkraftwerk Biblis, Block B, Az.: IV b 4 -99.15Al - , vom 26. 6. 1977 absch|ießend erteilte Genehmigung, zuletzt geändert mit der Änderungsgenehmigung IV3 - 99.1.2.2.1.0 (8 52/05) vom 18. 3. 2009 und auf die in Abschnitt Ill aufgeführten Genehmigungsunterlagen der RWE Power AG, Huyssenallee 2, 45128 Essen als Antragstellerin, Inhaberin und Betreiberin einer Kernanlage, hier des Kernkraftwerkes Biblis, Block B, unter Maßgabe der in diesem Bescheid festgesetzten Nebenbestimmungen die Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb der unter Abschnitt II angegebenen Maßnahmen zur Rückspülung der Sumpfsiebe. Rechtsbehelfsbelehrung... . Eine Ausfertigung des Bescheides mit Begründung liegt in der Zeit vom 29.9.2009 bis einschließlich 9.10.2009 a) beim Hessischen Ministerium für Umwelt, Energie, Landwinschaft und Verbraucherschutz, Mainzer Straße 80, 65189 Wiesbaden und b) beim Gemeindevorstand der Gemeinde Biblis, Darmstädter Straße 25 68647 BibIis während der Dienststunden zur Einsicht aus. Gemäß § 17 Abs. 2 Satz 4 AtVfV gilt der Bescheid mit dem Ende der Auslegungsfrist gegenüber Dritten als zugestellt. Wiesbaden, 11. September 2009 IV 1 - 99.1.2.2.1.0 (B 35/07) Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Im Auftrag gez. Fürstenfelder-Fricke Bekanntmachung über die Erteilung der Genehmigung gemäß § 7 des Atomgesetzes zur Verringerung der Maschenweite der Sumpfsiebe 20TH00 N002-005 von 3x3 mm auf 2x2 mm des Kernkrafiwerkes Biblis, Block B. Gemäß § 15 Abs. 3 Satz 2 in Verbindung mit § 17 sowie § 4 Abs. l derAtomrechtIichen Verfahrensverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. Februar 1995 (BGBI. 1 S. 180), zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. Dezember 2006 (BGBI. 1 S. 2819), gebe ich bekannt: Mit Bescheid vom 31. August 2009 - IV3a - 99.1.2.2.1.0 (B003/09) - wurde der RWE Power AG gemäß § 7 des Atomgesetzes eine Genehmigung elteilt, deren verfügender Teil folgenden Wortlaut hat: Aufgrund des § 7 des Gesetzes über die friedliche Verwendung der Kernenergie und den Schutz gegen ihre Gefahren (Atomgesetz - AtG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 15. Juli 1985 (BGBI. 1 S. 1565), zuletzt geänden durch Gesetz vom 17. März 2009 (BGBI. 1 S. 556), in Verbindung mit § 1 der Hessischen Verordnung über die Zuständigkeiten auf dem Gebiet des Atom-, Strahlenschutz- und Strahlenschutzvorsorgerechts vom 30. November 2004 (GVBI. 1 S. 371), erteile ich unter Bezugnahme auf die mit der 6. atomrechtlichen Teilgenehmigung für das Kernkraftwerk Biblis, Block B, Az.: IV b 4-99.15.41 - B6 vom 26. 6. 1977 abschließend erteilte Genehmigung, zuletzt geänden mit der Änderungsgenehmigung IV3a- 99.1.2.2.1.0 (B035/07) vom 31.7.2009 und auf die in Abschnitt Ill aufgeführten GenehmigungsunterIagen der RWE Power AG, Huyssenallee 2, 45128 Essen als Antragstellerin, Inhaberin und Betreiberin einer Kernanlage, hier des Krafiwerkes Biblis, Block B, unter Maßgabe der in diesem Bescheid festgesetzten Nebenbestimmungen die Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb der unter Abschnitt II angegebenen Sumpfsiebe 20TH00 N002-005 mit der Maschenweite von 2 x 2 mm. Rechtsbehelfsbelehrung.... Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle Klage beim Hessischen Vetwaltungsgerichtshof, Brüder-Grimm-Platz 1, 34117 Kassel, erhoben werden. Eine Ausfertigung des Bescheides mit Begründung liegt in der Zeit vom 29. 9. 2009 bis einschließlich 13. 10. 2009 a) beim Hessischen Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Mainzer Straße 80, 65189 Wiesbaden und b) beim Gemeindevorstand der Gemeinde Biblis, Darmstädter Straße 25, 68647 Biblis während der Dienststunden zur Einsicht aus. Gemäß § 17 Abs. 2 Satz 4 AtVfV gilt der Bescheid mit dem Ende der Auslegungsfrist gegenüber Dritten als zugestellt. Wiesbaden, 14. September 2009 IV 1-99.1.2.2.1.0(8003/09) Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Im Aufirag gez. Fürstenfelder-Fricke Weitere Bekanntmachungen zu Biblis. Warum haben die Grünen & Co., welche sich sonst so vehement gegen die Kernenergie stemmen, nicht dagegen protestiert oder gar geklagt? Biblis hat keine 'Schrottmeiler' mehr, sondern rundum 'Erneuerte'. | |
25. - 27.09.2009 | |
Der Handel mit CO2-Verschmutzungsrechten sei das wichtigste Instrument der EU im Kampf gegen den Klimawandel. So lautet eine der Informationen aus einem Gerichtsurteil
gegen die EU-Kommission, wonach sie den beiden Ländern Polen und
Estland nicht vorschreiben darf, wieviel CO2-Ausstoß sie im Rahmen des
Kohlendioxid-Emissionshandels ihrer Industrie erlauben können. Nun wissen
wir es endgültig. Und wo findet der CO2-Handel statt? An der CO2-Börse Climex.
Also ist die Börse das wichtigste Instrument im Kampf gegen den
Klimawandel. Und womit befassen sich die Börsenhändler in der
Hauptsache? Mit Spekulationen. Ergo: Spekulation
ist das wichtigste Instrument der EU im Kampf gegen den Klimawandel.
Positive oder negative Auswirkungen des Emissionshandels auf das Klima
sind nicht feststellbar. Wäre es so, dann müßte wohl das Klima dem
CO2-Börsenkurs folgen. »Mit der Einweihung eines neuen Windparks in Ochsenfurt-Erlach (Bayern) hat die Leistung der Windenergie in Deutschland am Donnerstag die 25 Gigawatt-Marke erreicht. Damit produzieren Windkraftanlagen genug Strom für 25 Millionen Menschen....«. Mit diesem Satz proklamiert unser Bundesumweltminister Gabriel den Einstieg in die neue Energiegesellschaft. Wieso? Ein kleines Zahlenspiel macht es deutlich: 25 GigaWatt = 25 Mill. kW. Für 25 Mill. Menschen ergibt das pro Kopf 1 Kilowatt (kW). Und das sei genug - für jeden einzelnen! Schöne Ökö- bzw. Klimaschutz-Gesellschaft! Gängige Elektrofahrräder liefern 0,25 kW. Da bleibt ja noch einiges über. Aber ein Stadtauto für die tägliche Fahrt zum Windkraftarbeitsplatz und zurück benötigt schon ein bißchen mehr. Der VW-Lupo hat in seiner schwächsten Version immerhin schon 37 kW (50 PS). Lieber Herr Gabriel, wieviel kW hat Ihre Dienstlimousine? Windstrom versorgt über 25 Millionen Menschen Der 25 GigaWatt-Meilenstein Deutschland hat 82 Mill. Einwohner. Daß der von den Windkraftanlagen produzierte Strom weder leistungsmäßig noch mengenmäßig nicht für 25 Mill. Menschen = 30,5% ausreicht, das läßt sich bereits anhand der offiziellen Statistik ersehen. Deutschlands Windräder liegen in der Stromversorgungsstatistik (Primärenergiegewinnung im Inland nach Energieträgern) nämlich erst bei einem Anteil von 7%. An diesem Beispiel mag es wieder überdeutlich werden: Politiker schaden unserer Demokratie - mehr als alle Wahlverweigerer - indem sie die Bevölkerung mit Falschaussagen in die Irre führen oder gar belügen und damit den Politikverdruß produzieren, welcher dazuführt, daß zunehmend mehr Wählerinnen und Wähler den Wahllokalen fern bleiben. In Zukunft bestimmt die regenerative Elektrizitätswirtschaft das Verbraucherverhalten und nicht umgekehrt. Weil alle für praktisch jedes Tun elektrischen Strom benötigen, hat unser Staat ein probates Mittel in der Hand, um sein Volk zu steuern. Nicht eigenständig handeln sondern von höchster Warte fremdgesteuert - das wird zunehmend als Motiv für den Ausbau der Stromerzeugung mit den sogenannten erneuerbaren Energien ersichtlich. Waschmaschine einschalten? Aber doch nur dann, wenn es genügend Windstrom gibt! Oder Sie nehmen zwecks Disziplinierung den 'Strafstrom' zum mehrfachen Preis. In dem Maße, wie herkömmliche, hochenergetische, an Verbraucherverhalten anpaßbare Wärmekraftwerke immer weniger eingesetzt werden sollen, wird im Gegenzug die Landschaft schamlos mit Windkraftanlagen, Solarplatten- und Biomassefeldern verbaut und ausgenutzt. Den größten Flächenverbrauch pro Kilowattstunde beansprucht die photovoltaische Stromerzeugung. Damit das auch rasch voranschreitet - ehe es die Leute in ihrer Wohnumgebung richtig bemerken - wird sie am höchsten subventioniert. Da kann man sich nur wundern, wenn so ein paar Tage vor der Bundestagswahl die Umweltverbände einerseits energische Schritte für den Klimaschutz einfordern und zugleich andererseits eine Flächenabgabe, um einer ungehemmten Verbauung der Landschaft Einhalt zu gebieten. Ob sie dabei auch die sogenannten erneuerbaren Energien einbeziehen bleibt bei den Allgemeinverlautbarungen offen. Gewiß ist es keinesfalls. Der
ungehemmte Ausbau der erneuerbaren Energien macht dagegen deutlich, wo
die 'Umweltschützer' leben und wirken - an den grünen Schreibtischen
großstädtischer Büros. Schließlich rekrutieren sie in städtischen
Siedlungen auch ihre meisten Klimaschutzmitglieder, welche sich in
ihrem Wohnumfeld von der Verbauung riesiger Landschaftsareale eh
nicht betroffen fühlen müssen. Stadtlandschaften sind schließlich
die großen 'Klimakiller' und dort, bei der Ursache, sollte daher
ein Klimaschutz anpacken. Ob deren Bewohner in Wirklichkeit
überhaupt wissen, was freie und unbebaute Landschaften sind und deren
Wert zu schätzen wissen? Kennen sie überhaupt die lokalklimatischen
Auswirkungen einer 50 ha großen, mit Solarplatten verbauten Landschaft?
Wissen sie, wie es mit der Tierwelt, bzw. mit der Biodiversität bestellt ist, welche aus diesen
Landschaftsflächen verdrängt wird? Retten Windräder, Solarplattenfelder
und Solarschafe auf dem Land das von städtischen Siedlungen
beeinträchtige Lokalklima? Natürlich nicht! Sie sollen ja das 'globale
Klima' retten. Solarschafe - die Biodiversität des solaren Zeitalters So könnte in Zukunft Ihr Klimaschutzblick aus dem Bürofenster, aus Ihrem Wohnzimmerfenster oder gar von der Terrasse aussehen. In
der freien Landschaft rotieren riesige Propeller entlang des Horizonts,
wiegen sich endlose Energiemaisfelder oder spiegeln hektarweite,
flächenaufheizende Solarplatten. Als Dank dafür, daß wir keine
herkömmlichen Kraftwerke mehr beanspruchen, welche die Kohle
als Energieträger nutzen. Kohle muß ja schließlich geschont und
bis in alle Ewigkeiten da bleiben, wo sie ist. Lieber die Erdoberfläche
verbraten als die Kohle aus den Tiefen der Erde. Das
hierneben gelinkte Kunstvideo macht deutlich, was von unserer
EEG-Lobbygesteuerten Regierung noch zu erwarten ist: Mächtige Leitungen
über See und Land, quer durch Europa, Talsperren mit Speicherseen für
die Energiegewinnung, Biomassetürme aller Orten etc. Deutschland hat
unendlich viel Energie, so lautet dessen Fazit. Aber nur mit einem
dafür unendlich hohen Aufwand. Und
so ist es kein Wunder, wenn die SPD die aktuell in Deutschland
installierte Windkraftleistung von 25.000 MW zum Anlaß für die
Erfolgsgeschichte des Ausbaus der Erneuerbaren Energien in Deutschland
nimmt. Aber wo ist der Erfolg bei der Abschaltung von Kernkraftwerken?
25.000 MW ist mehr als alle deutschen Kernkraftwerke zusammen
aufbringen. Windkraftanlagen sind ganz offensichtlich die
Mißerfolgsgeschichte einer mit ihnen niemals substituierbaren
Kernenergie. Verläßliche Wärmekraftwerke einer 'unliebsamen' Art können
nur mit leistungsgleichen und verläßlichen einer 'liebsamen' Art
ersetzt werden. Dagegen niemals mittels wind-
und wetterabhängigen EEG-Kraftwerken. Vergleichbar, als
wollte man einen Ozeanriesen mittels einem Mix aus Segeljollen und
Motorbooten ersetzen. Erstaunlich ist hier nur, wieso die öffentliche
Meinung solche 'EEG-Wahrheiten' unkritisch zur Kenntnis nimmt. Es fehlt
eine weitere Erfolgsmeldung, nämlich, wieviel Grad Celsius
'Klimaschutz' denn die vielen Windkraftanlagen bisher erzielt haben.
Die Schaffung von 90.000 Arbeitsplätzen ist im Prinzip gut. Doch die
hohe, aufgrund der EEG-Einspeisungen jährlich weiter nach oben
steigende Subventionierung einer Branche hat stets zur Folge, daß
hierbei Arbeitsplatzverlagerungen von einem Sektor zu einem anderen
entstehen, der Nettoeffekt damit zunehmend geringer ausfällt. Hier wird
viel Augenwischerei betrieben. Deutschland im Aufwind: 25.000 Megawatt
installierte Windkraftleistung. Windkraft wird in naher Zukunft
der Billigmacher im deutschen Strommix sein und zu einer umwelt- und
klimaverträglichen, sicheren, verläßlichen und preisgünstigen
Stromversorgung beitragen - so das Loblied des stellvertretenden
energiepolitischen Sprechers der SPD-Bundestagsfraktion Axel Berg. Das
soll hier einmal kurz hinterfragt werden: Was ist bei den
himmelwärts strebenden Propellerriesen eigenlich konkret umwelt- und
klimafreundlich? Deren hoher Materialverbrauch, die horizontweite
Störung des Landschaftsbildes, die Behinderung des Luftaustausches auf
lokaler Ebene, der in der freien Natur hinzutretende Lärm, die für die
Windenergie erforderlichen Freileitungen und anvisierten Speicherseen?
Und wieviel verläßlichen und sicheren Strom darf man sich von wind- und
wetterabhängigen Windkraftanlagen versprechen? Preisgünstig wird deren
Stromerzeugung möglicherweise einmal dann sein, wenn zuvor der
allgemeine Strompreis im Netz aufgrund der EEG-Einspeisungen mit jenen
der EEG-Vergütungen gleichgezogen hat - dann, wenn anstelle der
suggerierten Netzparität die Kostenparität erreicht ist. Einer der gravierendsten Auswüchse des sogenannten Klimaschutzes ist die CO2-Endlagerung in Salzstöcken, deren Verbreitung u.a. auch in Norddeutschland anzutreffen ist. Diese Denkweise ist offensichtlich in vielen Gemeinden angekommen und der Landkreis Friesland hat daher das Ansinnen des Niedersächsischen Landesbergamtes abgelehnt, im Kreisgebiet vorhandene Salzstöcke auf ihre Tauglichkeit für eine CO2-Speicherung zu untersuchen. Nicht nur die CO2-Abscheidetechnik sondern auch die gesamte über Millionen Jahre gesicherte Lagerung im Untergrund ist mit dauerhaft erheblichen Energieaufwendungen verbunden, welche einerseits die Effizienz der Stromerzeugung mindern und andererseits zusätzlich den Strompreis in die Höhe treiben. Für Friesland und Wangerland heißt die Devise erst einmal: Kein Kohlendioxid in den Untergrund Doch die dortige Forderung nach einer ersatzweisen Nutzung unterirdischer Salzstöcke für die Errichtung von Kavernen zwecks Speicherung von regenerativ erzeugter Energie mittels Druckluftspeichern darf aus energetischen Gründen als nicht weniger absurd gesehen werden wie die CO2-Speicherung. Diese Forderung ist insofern absurd, weil sich dergleichen Absichten nach Speicherung von temporär überschüssigen EE-Strom auch in norwegischen Pumpspeicherbecken und in Autobatterien geradezu überschlagen. Zudem soll der angeblich überschüssige Windstrom von der Küste mittels gewaltigen Höchstspannungsleitungen in die Ballungsgebiete weiter nach Süden abgeführt werden. Ein Unsinn jagt den anderen. | |
24.09.2009 | |
Solar?
Na klar! Oder etwa
nicht?
Betrübte Gesichter gibt es in Hamburg-Bramfeld. Dort hat sich laut
Hamburger Abendblatt eine Solarsiedlung am
Carsten-Reimers-Ring zu einem Sanierungsfall entwickelt. Das einstige
politische Vorzeigeprojekt, bestehend aus 124 Reihenhäusern mit
Sonnenkollektoren zur Wassererwärmung (keine Photovoltaik) auf den
Dächern ist erst einmal den 'Bach hinunter' gegangen. In der Erde
verlegte Warmwasserleitungen von den Dachkollektoren zum Wärmespeicher
auf dem Gelände des Umweltzentrums Karlshöhe wurden undicht. Obwohl
die Siedlung auf die Wärmegewinnung aus Solaranlagen konzipiert ist,
erhalten die Anwohner nun ihr Warmwasser aus einem Gaskessel im
Gasheizhaus. Das 'sonnigste Wohnungsbauprojekt' war mit dem Hamburger
Solarpreis 2000 ausgezeichnet worden. Nun ist dort die
Sonne erst mal untergegangen. Der damalige Umweltsenator
Alexander Porschke nannte das Ziel: Bis zum Jahr 2010 wolle die
Umweltbehörde erreicht haben, dass solarthermische Anlagen im Neubau
und beim Austausch der Heizung zum Standard gehören. Die Stadt Hamburg
hatte sich mit einer halben Million Euro Fördergeld an dem Pilotprojekt
beteiligt. ... Solarsiedlung ist ein Sanierungsfall Hamurger Abendblatt vom 23.09.2009. Die Kurzbeschreibung auf einer schweizerischen Webseite erläutert die Funktion dieser recht aufwändigen Wärmebereitstellung der Solarsiedlung mit ihrem 'Gasheizhaus', dessen ökologischer Gasanschluß - nicht dezentral - sondern sicherlich bis weit nach Sibierien führt, zu zentralen russischen oder auch zu anderen in weiter Ferne liegenden Fördergebieten. Und so funktioniert die Solarsiedlung in der Kurzbeschreibung:
Foto: Kein 'Schnee von gestern', sondern jährlich wiederkehrende Realität Krieg um Öl und Gas oder Frieden durch die Sonne? Ein Leser beschreibt seine Erfahrung mit der solaren Zusatzheizung und sandte nebenstehendes Foto von der schneebedeckten Anlage: »Unsere thermische Solaranlage haben wir in diesem Jahr teilchenweise verkauft. Nach nur siebeneinhalb Jahren, kurz nach dem Garantieablauf, war die Leitung im Wärmetauscher defekt, ein Jahr hatten wir das Problem gar nicht richtig erkannt. Kulanz-Reparaturkosten: mindestens 1.000 Euro. Kauf- und Installationspreis: 3.250 Euro (damals 6.500 DM). Kostenersparnis bei der Warmwassererwärmung mit Erdgas: keine, im Gegenteil - Zuschußgeschäft!« Da stellt sich natürlich die Frage, wenn offensichtlicher Handwerker- oder Herstellerpfusch (undichte, erdverlegte Warmwasserleitung) wie in der Großanlage der Hamburg-Bambecker Solarsiedlung den Spaß an Solaranlagen trübt, für den sich sicherlich niemand verantwortlich zeichnet, bei wieviel tausend privaten Kleinanlagen ein ähnliches Schicksal bereits eingetreten ist bzw. noch ansteht. Und so schickt die Sonne gelegentlich doch ihre Rechnungen. |
Es gibt
noch viele vorangegangene Informationen von dieser Webseite Dies ist eine private
Webseite - copy but right! Keine
Haftung für die Inhalte fremder Seiten, welche mit dieser
verknüpft sind. Die Seite für den GEGENWIND - fachlich, informativ, kompetent, unabhängig, nicht kommerziell, nicht gesponsort | Translate
this website | Anfragen und weitere Informationen bei | Flüge |