Naturstrom-
und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm
und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit
der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer
Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden
Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit der Windkraft
Der ökologische
Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind- und
Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit
konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip
überflüssig. Sie können auch den 'gesetzlichen
Atomausstieg' nicht
beschleunigen.
Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie. |
Wenn
nachts keine Sonne scheint, kann niemand
Solarstrom mit Windstrom mixen. Wenn der Wind nicht weht, kann niemand
Windstrom mit Solarstrom mixen.
Am 8. September 2004 wurde
das damals weltweit größte
Sonnenkraftwerk in Espenhain eingeweiht. "Die Anlage wird
künftig 1.800 Haushalte mit Elektrizität versorgen" - schrieb
die Leipziger Volkszeitung am Tag darauf. Ob sie das auch nachts
tut, berichtete sie leider nicht. Wieviel Solaranlagen
benötigen
wir, um die Haushalte Europas
zu versorgen? Oder im
winterlichen Schweden, Norwegen und Finnland?
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Havarien/Unfälle
mit Windräder in Deutschland |
National WindWatch Windkraftprobleme in aller Welt |
Thematisch
weiterführende Links |
Effizienz-Schwindel mit thermischen Solaranlagen |
Wattenratt Ostfriesland Naturschutz für die Küste |
Forum
gegen die politisch gepredigte Irrlehre vom Treibhauseffekt |
Das
Recht der Windanlagen Stand: 09.09.2007 |
Klimanotizen Klimawandel - normal oder nicht? |
Bürgerinitiative
Rheinhessen- Pfalz |
Informationen
einer Windkraftseite in Kanada |
13.11.2007 Fortsetzung __>>
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Politik für die
Erzeuger - nicht für die Verbraucher. »Wir teilen die
Analyse des Erfahrungsberichts, dass erforderliche Netzausbau- und
-optimierungsmaßnahmen durch die Netzbetreiber weiterhin
unzureichend erfolgen. Stattdessen werden EEG-Anlagen ohne finanzielle
Kompensation immer häufiger abgeregelt (Erzeugungsmanagement).
Dieser Mangel muss dringend behoben werden, sonst ist der Ausbau der
Erneuerbaren Energien in den nächsten Jahren
gefährdet«. Das schreibt der Bundesverband Erneuerbare
Energie e.V. BEE in seiner Stellungnahme zum Entwurf des
EEG-Erfahrungsberichts des Bundesumweltministeriums (BMU).
Anmerkung: Schulter an Schulter mit der Politik beklagt die EE-Lobby lauthals den Mangel an ausreichend dimensionierten Netzen - für immer mehr Anlagen zur EE-Stromgewinnung. Wohl wissend, daß letztlich der Verbraucher für die Stromnetze bezahlen muß, wird die Schuld dafür, taktisch geschickt, auf die Netzbetreiber abgeladen. Sollen die doch sehen, wie sie mit dem Strom aus unerwünschten Anlagen klar kommen. Also sind letztlich die Verbraucher schuld, daß es mit dem Netzausbau hapert. Weil sie nicht stetig steigende Strompreise bezahlen wollen. Oder gibt es Bürgerinitiativen, welche für den Netzausbau streiten? Ohne den zügigen Netzausbau stellt der BEE »das wichtigste und erfolgreichste Instrument zum Ausbau der Erneuerbaren Energien im Strombereich« gleich in Frage. Schließlich möchte er »verläßliche Rahmenbedingungen«, um den »Beitrag zur Stromerzeugung bis 2020 auf deutlich über 35 Prozent steigern können«. Dem Eingangslob an die Regierung über das EEG als Erfolgsmodel folgen daher unverblümt die Forderungen zur System- und Netzintegration für die EE-Anlagen wie folgt:
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12.11.2007 |
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Wer heute die
Sendung von report München
nicht gesehen hat, kann sie jedenfalls nachlesen. "Perspektive Solarstrom" hat uns gezeigt, was unter
Effizienz zu verstehen ist: Milliardensummen von allen
Stromverbrauchern an einige wenige Gewinner dieser politisch
gestalteten Szenerie mit dem vordergründigen Gesicht der
freundlich lächelnden Sonnenblume. »Irgendwer muss doch das
restliche Öl aufbrauchen, damit die Solarindustrie nach vorne
kommt« - läßt sich da der Solarworld-Chef Frank Asbeck
vernehmen. Für ihn und diversen Gesinnungsfreunden ist das
'Solarzeitalter' längst Realität. Einen
dieser Freunde, Dr. Hermann Scheer, MdB und
SPD-Politiker, Vorsitzender des Weltrates für
Erneuerbare Energien und Träger des Alternativen Nobelpreises,
hat Asbeck bereits vor zwei Jahren mit dem "Einstein-Award" geschmückt. Der Physiker und
echte Nobelpreisträger Albert Einstein wird sich heftig im Grabe
drehen.
Wie miserabel es mit der Effizienz
im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien bestellt sein muß,
offenbart die aktuelle Meldung aus Minister Gabriels Bundesministerium
für Umwelt und Klimaschutz. Weil denen dort die Ideen ausgegangen
sind, hat die große Behörde mit den vielen gut bezahlten
Leuten nun einen Ideen-Wettbewerb zur Verknüpfung der
'Erneuerbaren Energien' mit der 'Energieeffizienz' ausgeheckt. Aus der
großen Masse der kleinen Leute sollen Ideen über ungenutzte
Synergieeffekte gesammelt, ausgewertet und prämiert werden. Unter
Synergie versteht man das Zusammenwirken verschiedener Faktoren und
Kräfte, mit denen die gemeinsam erzielte Wirkung größer
als die Summe der Einzelwirkungen ist. In Kurzform: Otto
Normalverbraucher soll weitere Vorschläge machen, wie er sich
gemäß obigem Beispiel aus der Sendung von report
München noch weiter abzocken lassen soll. Wer wirklich Energie-
und Ressourceneffizienz anstrebt, dem sei für seine Teilnahme die
"Idee zur Abschaffung des EEG" vorgeschlagen.
Die Umsetzung würde folgende Konsequenzen nach sich ziehen:
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09.11.2007
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Südhessens
Bevölkerung steht der friedlichen Nutzung der Windenergie
recht kritisch gegenüber. Das zeigt die Diskussion über den
neuen Regionalplan für den südlichen Landesteil. Die
Diskussion verläuft offensichtlich selbst in der
politischen Auseinandersetzung recht zwiespältig.
Laut regionalem Zeitungsbericht (Druckausgabe) wirft der
CDU-Abgeordnete Reißer seinem SPD-Kollegen Siebel die "Rolle
rückwärts" vor, weil sich letzterer einerseits der
lokal-ablehnenden Stimmung des Darmstädter Parlaments
angeschlossen und andererseits der Idee eines Darmstädter
Windparks zusammen mit den Landespolitikern der SPD, Ypsilanti und Dr.
Scheer, zugestimmt hätte. Aber auch der Berichterstatter scheint die sich anbahnenden Dimensionen nicht zu erkennen und vergleicht die in ihrem Umfeld dicht besiedelte Lage der Darmtädter Mathildenhöhe mit jener der Burg 'Frankenstein' auf einem Odenwaldausläufer entlang Darmstädter Horizonte. Beide, die Mathildenhöhe - wegen ihrer Jugendstilbauten, dem Fünffingerturm, der Russischen Kapelle etc. - und die Burg Frankenstein - wegen ihrer Halloween-Veranstaltungen - sind weltweit bekannt. Anlaß für diesen abstrusen Vergleich sind die Wahlplakate der örtlichen CDU mit der Forderung, die "Hände weg vom Frankenstein" zu lassen. Die Partei begründet ihre Forderung damit, daß die SPD 600 Windräder in Hessen bauen möchte, aber nicht sagen will, wo dies geschehen soll. Doch käme kein Mensch auf die Idee, in exponierter Lage auf der Mathildenhöhe im Darmstädter Stadtgebiet Windräder bauen zu wollen, gewiß nicht einmal Dr. Hermann Scheer. Das hindert den Zeitungsschreiber aber nicht daran, über den CDU-Slogan "Hände weg von Frankenstein" zu spotten, ihn einem abstrusen Vergleich mit dem völlig unpassenden Slogan "Hände weg von der Mathildenhöhe" gegenüber zu stellen. Daß die SPD dereinst, mit politisch passender Mehrheit ausgestattet, vor Darmstädter Odenwaldhorizonte nicht zurückschrecken wird, dessen dürfen wir uns dagegen gewiß sein. Der für Darmstadt geplante Windpark soll in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem 1,2 Mrd. Euro teuren Bauprojekt 'FAIR', dem internationalen Großforschungszentrum der Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI), angesiedelt werden. Die GSI betreibt physikalische Grundlagenforschung, auch jene für die Transmutation, ein Verfahren zur Behandlung und Verwertung der radioaktiven Überbleibsel von Kernenergieanlagen. Das Forschungszentrum hat mit seinen gewaltigen Elektromagneten einen elektrischen Anschlußwert von 30 MW und wegen der damit einhergehenden hohen Pendelleistung (Blindstrombetrieb) eine direkte Schaltverbindung über die Höchstspannungsebene nach Biblis. Nur die mächtigen Generatoren der Großkraftwerke können mit ihren umlaufenden Massen die für dieses Forschungszentrum notwendige und gleichzeitig stabile Spannung verläßlich und zu jedem Zeitpunkt liefern. Windkraftanlagen sind dafür grundsätzlich ungeeignet. Ein von der SPD im laufenden Wahlkampf suggerierter 100%iger Umstieg auf Strom aus EE-Anlagen würde gleich wieder das AUS für die bei der Einweihung von international angereisten Politikern gefeierte Forschungsanlage bedeuten. Der von diversen Gruppierungen gesteuerte Widerstand gegen Großkraftwerke zur verläßlichen Versorgung unserer Industrie samt ihren Forschungseinrichtungen läßt sich daher eindeutig als Wunsch auf De-Industrialisierung unserer Gesellschaft interpretieren. Die Treibstoffpreise für unsere automobile Gesellschaft steigen und steigen und Autofahrer sehen nur noch rot. Für viele dürften sich tägliche Fahrten zur Arbeitsstelle zu einer teuren Miete für das eigene Auto entwickelt haben. Nichts anderes erleben die Stromverbraucher, denen die Preisziffern für die Kilowattstunde nach oben davonlaufen. Was tun unsere Volkvertreter gegen steigende Energiepreise? Über die damit verknüpften Steuern profitieren sie davon und können sich leicht ihre eigenen Diäten erhöhen. Wissen Sie mehr? Welchen Zweck erfüllen nun in diesem Zusammmenspiel von Politik und Energieversorgern die Anlagen für 'Erneuerbare Energien'? Einen doppelten: sie treiben beides in die Höhe. Den Strompreis und den Spritpreis. Der Strompreis steigt wegen der Ineffizienz der vorrangigen Einspeisung aus EE-Anlagen mit gesetzlich subventionierten Vergütungszahlungen für die Kilowattstunde und der Spritpreis steigt, weil mit Planung, Errichtung, Betrieb, Wartung, Reparatur und Demontage von ungezählten EE-Anlagen eine erhebliche Nachfragesteigerung für Benzin und Diesel in Gang gesetzt wurde. Man bedenke lediglich die mächtigen Schwertransporte für Windkraftanlagen auf der Straße und zur See. Oder so manche bundesweiten Autoreisen quer durch die Republik - zwecks Montagen von kleinen Solarstromanlagen. Immerhin zur reinsten Freude der Ölkonzerne. Weshalb die sich ja auch emsig an diesem Geschäft beteiligen. Um diesen Trend der künstlichen Nachfragesteigerung von Treibstoffen entgegen zu wirken, sollten die Südhessen und andere Leute unserer Gesellschaft sich der ausufernden Wind- und Solarstromgewinnung entgegenstellen. Denn mangels Heizölkraftwerke findet damit in Deutschland eine Substitution von Öl nicht statt und zudem lassen sich weder mit Wind- noch mit Solarstrom vernünftigerweise Autos betreiben und so deren Treibstoffe ersetzen. Hohe Kraftstoffpreise machen Strom aus EE-Anlagen daher nicht konkurenzfähiger sondern treiben Energieversorger auch verstärkt auf die Suche nach neuen Uranabbaustellen. Wollen wir den Wettbewerb oder nicht? Subventionen verzerren den Wettbewerb und können dann ohne weiteres als protektionistische Maßnahmen bezeichnet werden, wenn ein Land seine inländische Industrie subventioniert. Das extreme Ergebnis gestaltete sich dereinst als die inzwischen untergegangene Sowjetunion. Nun hat unsere Bundesregierung eine weitere Voraussetzung für den 30 Mrd. Euro teuren Ausstieg bis 2018 aus dem Steinkohlebergbau geschaffen und dazu ein Finanzierungsgesetz verabschiedet. http://www.tagesschau.de/wirtschaft/meldung4756.html Anmerkung: Eigentlich sollten Politiker daraus lernen - einmal begonnene Subventionierungen wird man so schnell nicht wieder los, sondern kosten auch hinterher eine Menge Geld. Nicht anders entwickelt sich dies mit der Subventionierung von EE-Anlagen. Das Getöse über Kostensteigerungen beim Bau von EE-Anlagen in Verbindung gegen EEG-Gebührensenkungen ist jetzt bereits unüberhörbar laut. Das riesige Reich der Mitte möchte hinsichtlich des Kyoto-Protokolls keine verbindlichen Verpflichtungen eingehen: »China will reject any agreement that calls for binding limits on carbon dioxide emissions that will replace the Kyoto Protocol, an EU official said Wednesday. "The main difference is, unlike the European Parliament or the European Union, the Chinese believe that it will not be possible, in the agreement which follows the Kyoto Protocol, for China to accept any binding obligations - this was one difference between us«. The Associated Press, 7 November 2007. |
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08.11.2007 |
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Repowering ist
nichts anderes als das Eingeständnis einer
energiepolitischen
Fehlentscheidung - die sogenannte Dezentralisierung der
Stromversorgung. In die Praxis umgesetzt bedeutet es den Ersatz vieler
kleiner Windkraftanlagen durch eine oder wenige große.
Würden sich Kleinanlagen wirklich lohnen, dann müßte
niemand auf die Idee kommen, immer größere zu bauen. Also
nix mit der grünen 'Effizienzrevolution'. Der Aufwand zum Ertrag
ist in der Summe vieler Kleinanlagen stets höher als bei einer
leistungsmäßig gleich großen Anlage. Zwecks Erzielung
einer höheren Effizienz lesen wir nahezu täglich in der
Zeitung über den Zusammenschluß von Kleinunternehmen zu
größeren Wirtschaftseinheiten. Deshalb gibt es auch keine
Tante-Emma-Läden mehr. Nun steht die Forderung nach dem Repowering
von Windkraftanlagen aber auch längst in der politischen
Diskussion und so manche Gemeinderäte müssen sich den Kopf
darüber zerbrechen, wie sie damit umgehen sollen. Im Prinzip ganz
einfach: Den Begriff beim Wort nehmen und potentiellen Antragstellern
für Großanlagen die Auflage zum gleichzeitigen Abbruch einer
entsprechenden Anzahl von Kleinanlagen verfügen. Also nicht dazu
bauen sondern auch wirklich anstatt. Beispiel: 10 ältere WKA der
600 kW-Generation durch zwei neue und effizientere Anlagen à 2,5
MW. Am besten auch im räumlichen Zusammenhang.
FDP bremst CDU bei Windkraft-Vorstoß In NRW möchte die
CDU das Repowering erleichtern - berichtet Ruhrnachrichten.de. Dazu
sollte sie erst mal ein ausgewogenes Konzept dafür vorlegen,
welches erläutert, wo und wieviel kleine WKA durch große
ersetzt werden sollen. Die FDP hat die Überlegungen in der CDU,
der Windenergie in NRW angesichts der Klimadiskussion wieder Auftrieb
zu verschaffen, strikt zurückgewiesen. Recht so! ...
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07.11.2007
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Re-Kommunalisierung
der Energieversorgung - wie soll das funktionieren? Die
kommunale Energieversorgung war einst zuerst da und leitete die
Elektrifizierung unserer Gesellschaft ein. Die Industrialisierung
stellte im Hinblick auf Lieferleistungen und Versorgungssicherheit
zunehmend höhere Ansprüche, höher als ein kommunal
geführtes Netz
leisten kann. Daher bildeten sich aus Effizienzgründen ebenso
zunehmend
größere Verbünde, welche derartige Erfordernisse nicht
nur kommunal sondern auch regional erbringen können.
Bezüglich der Versorgungssicherheit ist (war?) Deutschland auf dem
europäisch höchsten Niveau.
Das soll offensichtlich nicht länger so bleiben. Unter der Formel "Die Entflechtung und Pluralisierung der Energiewirtschaft" möchte die hessische SPD unter Führung von Andrea Ypsilanti und Dr. Hermann Scheer der Konzentration von Produktion, Transport und Verteilung im Stromsektor entgegengewirken. So sehen es die "Grundlinien eines Landesenergieprogramms für Hessen" vor. Eines der aufgeführten Ziele ist die »Unterstützung der Re-Kommunalisierung der Energieversorgung«. Die dazu passenden Versprechen: »Wir unterstützen die Städte und Gemeinden des Landes beim Rückkauf des Verteilernetzes durch Beratung, zinsgünstige Darlehen und durch die Kommunalaufsicht« .... »Die Landesregierung unterstützt den Netzrückkauf der Kommunen mit zinsgünstigen Krediten, die von einer landeseigenen Investitionsbank gewährt werden«. Zurück in die Steinzeit der Elektrizitätsversorgung! Elektrischer Strom ist eine genormte Einheitsware, welche aus Effizienzsgründen mit möglichst geringem Aufwand produziert und verteilt werden muß. Synergieeffekte verbieten hierbei geradezu die Zerlegung in ungezählte und aufwändige Erzeuger und Verteiler. Ein interessantes Beispiel über den kommunalen Verkauf eines E-Netzes meldet aktuell die landesweit operierende, schweizerische 'BKW FMB Energie AG' in Bern - aus Effizienzgründen.
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06.11.2007 |
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»Das
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) hat sich als eines der
effektivsten Klimaschutzinstrumente bewährt«. Mit dieser Behauptung geht der Forschungsverband
Sonnenenergie FVS an die Öffentlichkeit. Angsiedelt ist er im
Berliner Speckgürtel der Parlamentslobbyisten in
Katzensprungentfernung zur Stadtautobahn. Wenn ein Verband sich selber
lobt, dann ist das noch irgendwie verständlich. Wenn sich aber
Politiker hinter derartigen Lobpreisungen stellen, dann sollte man
hellhörig werden.
Weiter im Zitat: »Allein die seit Einführung des EEG im Jahr 2000 neu in Betrieb genommenen Anlagen für erneuerbare Energien vermeiden den Ausstoß von über 37 Mio. t CO2 jährlich. Ohne diesen Beitrag wären die Emissionen in Deutschland seither nicht gesunken, sondern angestiegen. Für die Aufrechterhaltung des CO2-Reduktionspfades in Deutschland kommt dem EEG zukünftig eine noch größere Bedeutung zu. Denn nach der Klimaagenda der Bundesregierung sollen bis zum Jahr 2020 mehr als 20% der zusätzlichen CO2-Minderung durch Strom aus erneuerbaren Energien erreicht werden«. 37 Mio. Tonnen CO2 sollen angeblich
pro Jahr durch Anlagen der EE vermieden werden. Aber wer mißt
diese Mengen? Und wo, bzw. bei welchen einzelnen Kraftwerken werden in
der Summe diese Einsparungen gemessen? Haben wir auch einen
Forschungsverband für meßtechnische Verfahren zur Ermittlung
und Verifizierung der Menge von CO2-Vermeidungen? Woher nimmt der FVS
solche Zahlen? Und wieviel Grad Celsius/Jahr Klimaschutz werden mit
diesem effektivsten Instrument erreicht? Also wieder einmal eine
Aussage, bzw. ein angeblicher Beweis für nachplappernde Politiker
zwecks rechtfertigender Abzocke der Allgemeinheit. Das Ende der
FSV-Studie paßt zu ihrem Anfang: Forderungen an die Politik nach
weiteren Forschungsgeldern.
Wie man auf
geschickte Weise Probleme gestaltet und des eigenen Nutzens
wegen die richtigen Problemlösungen für geneigte Politiker
gleich mitliefert, zeigen uns die Strategen der
Umweltschutz-Organisation WWF Deutschland mit einer von ihr in Auftrag
gegebenen 96 Seiten-Studie mit 125 Zitierungen von diversen,
gesuchten und gefundenen Autoren über die
'Vergessenen Klimagase' - sogleich mit einem
'klimaschutzpolitischen Handlungsrahmen' verknüpft. Dieses Mal
geht es um die Klimakiller in der Landwirtschaft. Damit das Klima nicht
vorzeitig stirbt, fordert der kluge Umweltverband eine Anmerkung
dazu von Hanna Thiele: Probleme
müssen nicht wirklich da sein, sie werden
"generiert", erzeugt, künstlich hervorgebracht! Der Fantasie bei
der Erzeugung aussichtsloser Ziele sind keinerlei Grenzen
gesetzt. Das Ganze dient der bewußten Täuschung des
Volkes zum Nutzen der Täuscher. Es ist Volksbetrug. CO2 ist nur
der Anfang, ein kleines Puzzleteil im Gesamtansatz, mit
umweltbegründetem Gesellschaftsumbau - Demokratie und
Gewaltenteilung mitsamt den freien Bürgern und der freien
Wirtschaft an die Kette der Bürokraten zu legen.
Heraus kommt
zwangsläufig die Krankheit, deren Symptome inzwischen mehr als
deutlich zu erkennen sind: Morbus superregulerius, eine konstruierte
Weltsicht, die all die "Stellschrauben" gebiert, die unsere
Meisterbürokraten zu veritablen Daumenschrauben ausbauen. Keiner
wird sich diesem organisierten Staatsterror entziehen können.
Jeder Zwang, jede Abgabe wird der Kritik entzogen mit der
Begründung "höherer Notwendigkeit". Ist es so schwer zu
erkennen, daß daher alle Schmerzen rühren, die unserer
Bürgerfreiheit und unserem Portemonnaie zugeführt
werden? Dieses System der staatlich organisierten Täuschung
ist Bauernfängerei! Und Bauernfängerei ist lt. Meyers Lexikon
von 1926 "Gewerbsmäßiges Eigentumsverbrechen". Folglich wird
man all diejenigen, die an diesem Verbrechen beteiligt sind, oder
dieses Verbrechen decken, mit Fug und Recht der "Beihilfe zum
Verbrechen" beschuldigen können und müssen.
Eine Welt voll Räuber Wie nannte Augustinus einen Staat, der nur noch seine Bürger ausbeutet? Eine Räuberbande!!! Augustinus, Aurelius, eigentlich Augustinus, (354 - 430), nordafrikanisch-weströmischer Kirchenvater und einer der bedeutendsten Kirchenlehrer. |
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05.11.2007 |
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Ackerwildkräuter
oder Biomasse - wer oder was wird sich durchsetzen? Natur und
Artenschutz oder Klimaschutz? Der Rückgang der Artenvielfalt bei
Ackerwildkräutern steht im Mittelpunkt einer Kleinen Anfrage der
FDP-Bundestagsfraktion (16/6850). Darin fragt sie, welche
Maßnahmen bisher von der Regierung ergriffen wurden, um die
Konvention über die biologische Vielfalt (CBD) umzusetzen.
Gleichzeitig möchte die FDP in diesem Zusammenhang wissen, in
welchen Bundesländern bereits Genbanken für
Wildpflanzen-Saatgut bestehen, wer sie unterhält und wie sie
finanziert werden.
Was meint das Landesenergieprogramm der Hessischen SPD zu solchen Gedanken? »Eine von der SPD geführte Landesregierung wird die Umstellung der Treibstoffbasis für Automobile auf Erneuerbare Energien zum Schwerpunkt erheben«. Erreichen will sie dies mittels einer Bundesratsinitiative für alle Kraftstoffe aus Erneuerbaren Energien! Die gewinnt man natürlich nicht aus Ackerwildkräutern sondern von monotonen und dafür notwendigerweise ausgedehnten Ackerflächen. Schöne SPD-Landschaft! Es gibt weiteres zu bedenken: Wer heute ein Haus baut oder kauft, sollte sich unbedingt auch die Bebauungspläne der näheren Umgebung anschauen und Informationen einholen, ob es womöglich WKA-Vorrangzonen und Genehmigungsanträge von Firmen dafür gibt, welche aber noch in der Zukunft liegen. Eine grüne Wiese vor dem Haus muß nicht immer eine grüne Wiese bleiben. Wenn die Kommune
nicht will, stehen alle Räder still. Die hessische SPD
("DIE ZEIT IST REIF FÜR EINE ENERGIEWENDE") will laut ihren
Wahlaussagen die Windräder samt der Stromerzeugung
kommunalisieren. Mit Erneuerbaren Energien würden wenige
Großkraftwerke durch viele mittlere und kleinere Anlagen ersetzt
- so das inzwischen uralte und immer wiedervorgetragene Argument. Im
Prinzip bedeutet dies, daß jede Kommune ihren eigenen Strom
produziert, ihre eigenen Schalt- und Überwachungsanlagen
installiert und ein Verteilernetz betreibt. Das schafft
Arbeitsplätze, unwidersprochen. Aber bei der Energieerzeugung
tragen Arbeitsplätze zum Aufwand bei und - last but not least -
Arbeitsplätze sind in vielerlei Hinsicht stets mit CO2-Emissionen
verknüpft. Elektrischer Strom muß als Einheitsware mit
möglichst wenig Aufwand preiswert produziert und verteilt werden,
damit anhand seiner vielfältigen Anwendungmöglichkeiten
Arbeitsplätze entstehen.
»Die Mehrkosten für das Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG betragen gegenwärtig bei konservativer Bewertung 2,3 Mrd. Euro. Bei steigenden konventionellen Strompreisen sinken diese automatisch. Daraus ergibt sich, dass eine übermäßige Kostensteigerung auch bei einem beschleunigten und vermehrten Ausbau nicht zu erwarten ist« - behauptet der SPD-Politiker Dr. Hermann Scheer MdB, gleichzeitig Präsident von EUROSOLAR und Vorsitzender des Weltrats für Erneuerbare Energien in seiner Schrift "Jenseits von Kohle und Atom - Denkschrift zu mehr Handlungsmut für erneuerbare Energien". Zudem sei nichts schneller einführbar als eine dezentrale erneuerbare Stromversorgung. Nun gibt es dieses mit dem Einspeisegesetz produzierte Thema bereits seit Anfang der vergangenen 90er Jahre. Das Gegenteil der angeführten Behauptungen ist bisher eingetreten - konventionelle Strompreise sind gestiegen und in Deutschland sind EEG-Kosten in Milliardenhöhe hinzugekommen und nicht anstatt. Strompreiserhöhungen verprellen Arbeitsplätze und schaffen sie nicht. Und wer mit offenen Augen durch die Welt geht, kommt unweigerlich zu der Erkenntnis, daß die gegenwärtige Nutzung der Windkraft weder ökologisch und sinnvoll ist, noch daß sie in irgendeiner Weise dazu beiträgt, Kohlekraftwerke oder Kernkraftwerke zu ersetzen. Die ENERGIEWENDE ist mit der Zeit nicht reif geworden, sie ist verfault und immer mehr Leute wehren sich gegen die Windmonster vor ihrer Haustüre. Gemeinderatssitzung in Saarwellingen Statement des Verbandes für Mensch und Umwelt Saar e.V., mit allein über 2.000 Mitglieder in Hargarten/Saarland. »Entgegen den Darstellungen der möglichen Betreiber der geplanten Anlagen muss ich Ihnen sagen, dass die Windkraft alles andere als eine sinnvolle Alternative ist. Nein, meine Damen und Herren, konkret hier in dieser Region stellt sich auch die Frage, was will man den Menschen in Saarwellingen und Umgebung nach bergbaubedingten Beben und geplantem Riesenkraftwerk in Ensdorf denn noch zumuten?... « Von Bernd J. Staudt |
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04.11.2007 |
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Grippe-Prohylaxe -
was ist das? Die biologische Grippe-Prophylaxe unterstützt
auf hervorragende Weise das Immunsystem. Die Grippeschutzimpfung gegen
Viren, die beim Hausarzt verabreicht wird, schützt nur gegen das
bekannte Virus, nicht aber gegen andere Erreger, die gerade in der
Herbst-/Winterzeit, hauptsächlich durch kalte
Witterungseinflüsse und durch die Ansteckungsgefahr unseren
Körper aufsuchen. Sie haben durch ein gutes Abwehrsystem keine
Chance, sich anzusiedeln. Mit der biologischen Impfung können ihre
biologische Abwehr und das Lymphsystem gestärkt werden. Beginnende
Effekte werden im Keim erstickt und der Organismus entgiftet. Die
biologische Grippeimpfung ist eine kostengünstige Alternative und
kann auch parallel zur
klassischen Impfung gegegen werden. Sie hat den Vorteil, das ganze
Immunsystem zu stärken
und ist nebenwirkungsfrei.
Fragen zum Thema 'Biologische Grippe-Prophylaxe' beantwortet Ihnen Ihr
Arzt und Apotheker. Medizinische Aufklärung im einem
Sonntag-Morgenmagazin.
Anmerkung: Merken Sie was? Wo ist der Unterschied zwischen dem aufziehenden Klimawandel und dessen Prophylaxe mittels Ökostrom aus Wind- und Solaranlagen? Fragen dazu beantworten Ihnen die Solarärzte und -apotheken im Internet. Wenn es für eine Sache viel Geld gibt, dann werden Menschen erfinderisch - auch Ingenieure. Per Windkraftanlagen wandeln sie Niederdruckwind in Strom um, nehmen dessen Energie für Kompressoren zur Preßlufterzeugung, speichern die produzierte Hochdruckluft in unterirdischen Kavernen ehemaliger Salzbergwerke und nutzen bei Bedarf (wenn kein Wind weht) die in der Druckluft gespeicherte Energie zum Betrieb elektrischer Generatoren, welche dann endlich - den zum zweiten Mal - gewonnenen elektrischen Strom in das Netz einspeisen. Daß die aus der gespeicherten Preßluftenergie zum zweiten Mal erzeugte Strommenge dann wesentlich geringer ist, liegt am verlustbehftetem System dieses Energiewandlungsprozesses. Energetisch macht das zwar wenig Sinn, bringt aber mehr Geld in Umlauf. Zudem die Einspeisegebühren für Strom aus Windkraftanlagen erhöht werden sollen. Weil die dafür erforderlichen Druckluftspeicher einen zusätzlichen Energiebedarf anmelden - sie sind Verbraucher und weder Stromsparer noch Stromerzeuger - kann man auch mehr Windkraftanlagen bauen. Was hat der Verbraucher davon? Nix! Das beschriebene Verfahren ist eine Methode, welche bereits vom Druckluftkraftwerk Huntdorf angewendet wird. Windanlagen und Druckluftkraftwerk müssen hierbei nicht unbedingt in räumlicher Nähe zueinander liegen. Eine weitere Methode ist die per Windrotor direkte Lenkung der mechanisch/dynamischen Windenergie - ohne elektrischen Zwischenkreis - auf das Kompressionssystem, welches die gewonnene Preßluft in unterirdische Räumlichkeiten leitet und dort zwecks Abruf als elektrische Energie für das Netz speichert. Diese zweite Methode ist aus rein theoretischer Betrachtung gewiß erheblich effizienter, wird sich aber wegen Platzmangel auf eng besiedelten Flächen kaum durchsetzen können. Beide Methoden verursachen aber, bezogen auf die jeweils produzierte Kilowattstunde wiederum einen deutlich ansteigenden Ressourcen- und Arbeitsaufwand in Verbindung mit dem ebenso erhöhten Flächenbedarf mit Eingriffen in die Landschaft für unterirdische Kavernen. Windkraftanlagen sind als 'Erneuerbare Energien' keine Stromsparer sondern Stromerzeuger. Die Erzeugung regenerativer Energien ist grundsätzlich das Gegenteil des auch von ihren Anhängern proklamierten Energiesparens. Und was Naturschützer dazu wohl meinen? Sollte ihnen der Artenschutz, wovon sie fachlich mehr verstehen, nicht wichtiger als der von Politikern suggerierte Klimaschutz sein? Und wie wird sich die hessische SPD mit ihrem Windkraftprediger Dr. Hermann Scheer zu einem derart anbahnendem Problem äußern? Windkraft auf Abruf schreibt der STERN in seinem Technikreport. Der Solarkritiker Rainer Hoffmann aus Recklinghausen hat dem Recklinghäuser Amtsrichter Dirk Vogt eine Protokollfälschung nachgewiesen. Vogt ist zudem SPD-Kreistagsmitglied. Protokollfälschung zugunsten der Solartechnik »Das Protokoll in einer Gerichtsverhandlung ist die vermeintlich legitime Methode für die deutsche Justiz ein Gerichtsverfahren in die politisch-gewünschten Bahnen zu lenken« - so der Solarkritiker in dem Beitrag der Onlinezeitung24.de Achtung Bauernfänger! Es ist schon seltsam, daß ein Wandel zu einem wärmeren Klima selbst in nördlichen Regionen Deutschlands nur Nachteile bringen soll. Damit das nicht geschieht, soll gemäß dem Vorschlag des Dr. Hermann Lotze-Campen, Forscher am Potsdam-Institut für Klimafolgen, mit CO2-Zertifikaten gehandelt werden. Den Vorschlag trug er auf dem "Unternehmertag" der Landwirtschaftskammer Niedersachsen und der Arbeitsgemeinschaft der Volks- und Raiffeisenbanken in Weser-Ems vor. Nun, Banken und Geldinstitute werden wohl auch die Hauptnutznießer eines Warmlufthandels sein. Klimawandel trifft Landwirte Lotze-Campen warnt z.B. vor dem Abschmelzen des Grönlandeises. Für ihn bedeutet es einen Anstieg des Meeresspiegel um sieben Meter. Glücklicherweise gibt es auf dieser Erde auch noch andere ernstzunehmende Forscher. Zum Beispiel: Dahl-Jensen et al. (1998) verwendeten Temperaturmessungen aus den Eiskernen zweier Bohrlöcher in Grönland, um die dortigen Oberflächentemperaturen der vergangenen 50.000 Jahre zu rekonstruieren. Die Daten enthüllten, daß sie im Maximum der Letzten Eiszeit vor ca. 25.000 Jahren 23 ± 2 °C kälter waren als zur Gegenwart. Danach, also nach dem Ende dieser Eiszeit, stiegen sie auf ein Maximum von 2,5 °C wärmer als derzeit - während des Klimaoptimums im Holozän von vor 4.000 bis 7.000 Jahren. Schließlich, nach dem Ende der Kleinen Eiszeit, berichten die Forscher, daß die Temperaturen 1930 ein Maximum erreichten, sie während der letzten Jahrzehnte aber wieder abgenommen haben. Die Aufzeichnungen dokumentieren auch die Mittelalterliche Warmzeit von ca. 900 - 1350 mit Temperaturen von 1 °C wärmer und die Kleine Eiszeit (ca. 1600 - 1700) mit 0,5 - 0,7 °C kälter als derzeit. Solche Beobachtungen streiten sich mit der 'Hockeystick-Temperatur-Historie' von Mann et al. aus 1998 und 1999, welche IPCC benutzt, um die Mittelalterliche Warmzeit und die Kleine Eiszeit in das Reich der Fabeln zu verweisen und, daß das 20. Jahrhundert sich während der letzten Jahrzehnte erwärmt hätte, welche in den vergangenen ein bis zwei Millennien beispiellos sei und durch anthropogene CO2-Emissionen verursacht würde. Offensichtlich gibt es bisher noch keine Rekonstruktionen der Meerespegel im Zusammenhang mit schmelzenden Eismassen. Woher IPCC-Forscher und Co. ihr Wissen um den Anstieg des Meeresspiegels nehmen, bleibt wohl deren Geheimnis. Die Fraktionen von CDU und FDP im niedersächsischen Landtag haben mit der Drucksache 15/4150 vom 15.10.2007 einen Gesetzentwurf "Niedersächsisches Gesetz über die Planfeststellung für Hochspannungsleitungen in der Erde (Niedersächsisches Erdkabelgesetz)" vorgelegt. Begründung: »Der Ausbau der Erneuerbaren Energien, der geplante Neubau neuer effizienter Großkraftwerke und die Entwicklung eines leistungsfähigen europäischen Verbundnetzes machen den Neubau von ca. 850 km Stromleitungen der 380.000 Volt Höchstspannungsebene in Deutschland bis zum Jahr 2015 erforderlich. Davon entfallen auf Niedersachsen ca. 400 km Ausbaustrecken. Durch die dena-Netzstudie wurde ermittelt, dass ohne diese Netzausbauten die klimapolitischen Zielvorstellungen der Bundesrepublik Deutschland und Niedersachsens nicht erreicht werden können. Durch dieses Gesetz soll für die Vorhabensträger die ergänzende Möglichkeit geschaffen werden, in den Fällen Planfeststellungsverfahren beantragen zu können, bei denen durch Freileitungssysteme Mindestabstände zu Wohngebäuden nicht eingehalten werden können oder ein Landschaftsschutzgebiet überplant würde. Sensible Bereiche von Siedlungen, die durch unzureichende Abstände von Freileitungssystemen besonders betroffen wären, sowie Landschaftsschutzgebiete können durch Teilverkabelungslösungen von diesen Belastungen weitgehend freigehalten werden. Zudem ermöglicht das Gesetz in den Fällen, in denen ein Kabelsystem nicht zu Mehrkosten im Vergleich zu einem erforderlichen Freileitungssystem führt, das Planfeststellungsverfahren.« Anmerkung: Über die Erreichbarkeit von klimapolitischen Zielvorstellungen scheinen sich diverse Politiker ziemlich uneins zu sein. Für Hessen suggerieren Frau Andrea Ypsilanti und Dr. Hermann Scheer als SPD-Spitzenkandidaten für die Landtagswahl im nächsten Januar das Gegenteil: viele kleine Einzelanlagen statt effiziente Großkraftwerke und den Rückbau von Hochspannungsleitungen. Auch wenn die Realität anders aussieht. So möchte beispielsweise der Energiekonzern E.on eine 190 km lange Höchstspannungsleistung (400 kV) von Wahle bei Braunschweig nach Mecklar bei Bad Hersfeld ih Hessen bauen. Dazu wird gegenwärtig das Raumordnungsverfahren vorbereitet. Wer wird sich auf Dauer durchsetzen? Bemerkenswert ist zudem, daß bei der Errichtung von Kraftwerken stets in erster Linie mit dem sogenannten Klimaschutz anstelle einer vorrangigen und verläßlichen Stromerzeugung argumentiert wird. Wer unbedingt seinen privaten 'Klimaschutz' betreiben möchte, kommt ohne verläßlich bereit gestellte elektrische Energien in keiner Weise an sein Ziel. Im brandenburgischen Auras bei Cottbus wehren sich die Bürger gegen die dortige Windkraftplaung und rufen für Montag, den 5. November, zu einer Demonstration an der Baustelle Pflanzenberg zwischen Schorbus und Auras auf. Nach Betreiberangaben sollen noch in diesem Jahr drei Windkraftanlagen in die Höhe spargeln. Auras wehrt sich gegen Windkraft-Plan Vielleicht sollten sich diverse hessische Wahlkampfstrategen und WKA-Klimaschützer doch einmal die Argumente der Bürger anhören. Deren Protest richtet sich gegen Lärm, Schattenwurf, Diskoeffekt, gegen aus ihrer Sicht zu erwartende Beeinträchtigungen der Gesundheit, gegen die Rücknahme der 'fehlerhaften Baugenehmigung' und gegen die Verringerung der Grundstückswerte. |
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01.11.2007 |
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Der
Friedensnobelpreis von AI Göre und dem IPCC zeigt nur zu
deutlich, wo sich die Politik und der politische Wille bereits weltweit
eingenistet haben. Eine Politik, die nicht in der Lage ist, die
Krankenkassenbeiträge zu stabilisieren, gibt nun vor, die
Welttemperatur in 100 Jahren um zwei Grad regulieren zu können.
Und das Schöne dabei: Man kann mit dem so genannten Klimaschutz
alles rechtfertigen, jedes Verbot, jede Steuererhöhung. Kurz: man
kann die Menschen auf einen Horizont niedriger Erwartungen einstimmen.
Also auf etwas, was man ohnehin für geboten hält.
Während die Menschen die Stabilisierung der Gesundheitskosten
innerhalb einer Wahlperiode überprüfen können, ist eine
Erfolgskontrolle beim Klimaschutz - wenn überhaupt - erst in 100
Jahren möglich. Eine beruhigende Aussicht für jeden
Politiker, der wiedergewählt werden will. Ich hoffe es "klingelt"
langsam, was mit Hilfe des Klimaschutzes in Deutschland und weltweit
politisch gespielt wird. Rainer
Hoffmann, Mitunterzeichner des Klima-Manifestes von Heiligenroth
Rainer Hoffmann hat Recht: Mit dem
sogenannten Klimaschutz läßt sich auch die Einführung
einer Bundes-Wassersteuer rechtfertigen. Die neue Regelung soll zudem
das geplante Umweltgesetzbuch ergänzen.
Nach der Stromsteuer nun auch die Wassersteuer...
Von irgendwo müssen die 'Klima-Euros' ja herkommen. Wasserwirtschaft wehrt sich gegen Wassersteuer Ressourceneffizienz - was ist das? Wirklichkeit oder wieder nur Sprechblasen aus klimatisierten Konferenzräumen? Das
Bundesumweltministerium informiert
Wie sieht es in Wirklichkeit aus? Für einen Goldring
von 10 Gramm Gewicht werden durchschnittlich 3,5 Tonnen Erdreich
bewegt. Und um eine Tonne reinen Kupfers aus dem Gestein zu gewinnen,
benötigt man einen Energieeinsatz von 14.000 bis 28.000 kWh - so
viel wie ein Zweipersonenhalt in Deutschland über einen Zeitraum
von vier bis acht Jahren. So das BMU in seiner aktuellen Pressemeldung
293/07 vom 31.10.2007. Ein erheblicher Teil des Goldes
geht aber in die Elektrotechnik und Elektronik für die
ungezählten EE-Anlagen der Wind- und Solartechnik in Form von
hochwertigen Kontakten und Sensoren. Und Kupfer ist in der
Elektrotechnik das wichtigste Material überhaupt. In EE-Anlagen
findet es seine Anwendung bei Generatoren, Schaltanlagen und Kabeln.
Windkraft- und Solarstromanlagen dürften mit ihren gewaltigen
Maßen und Ausdehnungen und der hohen Anzahl derzeit zu den
größten Materialverbrauchern zählen,
energieaufwändige Rohstoffe wie Stahl und Aluminium seien hierbei
gleich mit erwähnt. Die Windkraft- und Solarstromindustrien sind
neben Werften und Autofabriken die größten Stahlverbraucher.
Im Gegensatz dazu lassen sich mit dem von EE-Anlagen erzeugten Strom
aber keine der genannten Ressourcen einsparen. Insbesondere die von
Minister Gabriels Parteigenossen und unserem Solarprediger Dr. Hermann
Scheer (SPD) stets gewünschte 'Energiewende' durch
Dezentralisierung der Stromerzeugung mittels vieler kleiner Anlagen
steht einer Ressourceneffizienz diametral entgegen. Es gehört zum
Wissen und Erfahrungsschatz eines Ingenieurs: viele
kleine Stromerzeugungsanlagen benötigen für den gleichen
Energiegewinn einen erheblich höheren Input in Form von Energie,
Rohstoffen, Verarbeitung, Montage als eine große. Das
Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG ist daher das wohl wirksamste Motiv
für den ungebremsten Ressourcenverbrauch überhaupt - bei
einer global wachsenden Nachfrage. Nie zuvor in der Geschichte der
Elektrifizierung gab es derart riesige und ausgedehnte
Stromerzeugungsanlagen mit einer derart niedrigen Effizienz beim
Energiegewinn. Und wenn der kluge Dr. Günther
Bachmann vom Rat für Nachhaltige Entwicklung den Stromverbrauch
für den Standby-Betrieb in Haushalten und Büros auf der Innovationskonferenz
anspricht, dann sollte er jenen der
ungezählten Wind- und Solarstromanlagen, welche bisher hinzukamen,
nicht vergessen. Auch dafür müssen die herkömmlichen
Kraftwerke aufkommen.
In der Online-Ausgabe vom 03.04.2007 der Ostfriesischen Nachrichten war u.a. zu lesen, daß das Wirtschaftsministerium des Landes Niedersachsen dem Windanlagenbauer Enercon einen Landes-Zuschuss für deren Metall-Tochter in der Metalltechnologie-Sparte in Höhe von 1,16 Millionen Euro ausgezahlt hat - zwecks Aufbau einer neuen Fertigungsstätte für Komponenten von Windenergieanlagen. Auf daß wir noch mehr auf den Import vieler Rohstoffe angewiesen sind! |
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31.10.2007
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Wattenpressen -
BMU-Gabriel
Die warme Witterung reduziert den Energiebedarf - lautet aktuell die Meldung der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen. Schlußfolgerung: warmes Wetter ist der bessere Klimaschutz. Wie liest sich das in der PM der AG Energiebilanzen? »Zusätzlich wurde infolge der günstigen Witterungsbedingungen für die Windenergie etwa 5 Prozent weniger Erdgas zur Stromerzeugung eingesetzt«. Na prima! Wegen der Windenergie haben wir weniger umweltfreundliches Erdgas benötigt. Und wie ist das mit der Kohle? »Der Verbrauch an Steinkohlen verzeichnete in den ersten neun Monaten des Jahres eine stabile Entwicklung. Eine etwas geringere Nachfrage der Kraftwerke wurde durch erhöhte Lieferungen an die Stahlindustrie ausgeglichen. Der Anteil der Steinkohle am gesamten Energieverbrauch stieg um mehr als ein Prozent auf 14,2 Prozent«. Toll! Und woraus bestehen die riesigen Windkraftanlagen? In der Hauptsache aus Stahl. Weiter mit der Pressemeldung: »Einen kräftigen Zuwachs von knapp 3 Prozent verbuchte die Braunkohle, die ihren Anteil am gesamten Energieverbrauch auf knapp 12 Prozent erhöhte. Zu dieser Entwicklung trug maßgeblich die höhere Nachfrage der Kraftwerke bei. Demgegenüber sank der Beitrag der Kernenergie zum Energieaufkommen kräftig um 16 Prozent, weil einige Kraftwerke nicht oder nur teilweise in Betrieb waren«. Der heimischen Braunkohle sei Dank! Ohne sie hätten wir wohl mit Stromrationierungen leben müssen. Leider publiziert niemand die CO2-Bilanzen unter dem Aspekt des Klimaschutzes nach dem Motto: Eine Million Tonnen anthropogen vermiedener CO2-Ausdünstungen besche(e)rt uns die Reduktion von einem Grad Celsius globale Temperaturerhöhung! E WIE EINFACH - von E.ON? Nein, das ist es nicht. V WIE VIEL EINFACHER - von Vattenfall. In Kassel beziehen neuerdings alle Verbraucher 'Ökostrom' aus skandinavischen Wasserkraftwerken. Bislang wurde die Stadt hauptsächlich aus Kern- und Kohlekraftwerken versorgt. Wieso ist das neue Verfahren viel einfacher? Ist es garnicht. Es bleibt genau so unverändert einfach wie E von E.ON. Denn der Strom fließt nach wie vor den gleichen Weg, bzw. entlang den gleichen Stromleitungen aus den selben herkömmlichen Kraftwerken zu den nun glücklichen Verbrauchern - über das unveränderte Verteilnetz der Kasseler Stadtwerke. Vattenfall hat in Kassel kein Verteilnetz, lediglich in Berlin und Hamburg. Aber die virtuellen Geldflüsse entlang den Kommunikationsleitungen ändern sich - zu dem neuen Lieferanten für Strom aus Wasserkraft. Vattenfalls Wasserkraftwerke in Deutschland sind für eine kontinuierliche Lieferleistung nicht ausreichend, daher müssen die Geldflüsse dafür nach den skandinavischen Ländern geleitet werden. Dort ist die Stromgewinnung aus Wasserkraft vorherrschend. Aber reicht sie auch noch, wenn deutsche Großstädte damit versorgt werden? Aber gewiß! Skandinavische Länder müssen im Gegenzug ja nur den bei uns nun zunehmend überflüssig werdenden Strom aus Kern- und Kohlekraftwerken ordern. Natürlich auch alles ohne Netzumbau. Und schon ist alles wieder im Lot. Physikalisch gesehen bleibt der Strom aus Wasserkraft in Skandinavien und unser Kern- und Kohlekraftstrom in Deutschland. Lediglich diverse Kunden werden glücklicher. Am glücklichsten ist offensichtlich Oberbürgermeister Bertram Hilgen, Mitglied des Bezirksvorstandes der SPD Hessen Nord, welcher erklärte, die Documenta-Stadt werde so zum "Vorreiter bei Klimaschutz und erneuerbaren Energien". Ob er damit seinen ParteifreundInnnen, Andrea Ypsilanti und Dr. Hermann Scheer nicht in den Rücken schießt? Beide, die eine als zukunftsfähige Ministerpräsidentin in Hessen und der andere, ihr Superminister für Energie und Wirtschaft, wollen doch möglichst schnell eine dezentrale Energieversorgung (Nahstrom) von vor Ort und nicht per Fernleitungen aus dem Ausland, oder? Erste Großstadt mit 100 Prozent Ökostrom Die Stadt Kassel setzt ab sofort ausschließlich auf erneuerbare Energie. Statt Atomkraft beziehen die Verbraucher nun Ökostrom aus skandinavischer Wasserkraft.... berichtet Focus.de vom 31.10.2007 Im 'Landwirtschaftlichen Wochenblatt' Ausgabe 34/07 stand die folgende Meldung zum Wachtelkönig, zoologisch Crex crex, eine eurasische Rallenart, die einer Wachtel ähnelt, aber kein Hühnervogel ist. »Die Errichtung
einer Windkraftanlage ist unzulässig, wenn sich
bereits in der Verträglichkeitsprüfung ergibt, dass das
Windkraftprojekt mit den Zielen des europäischen
Vogelschutzgebietes nicht in Einklang zu bringen ist. Lässt sich
so nicht ausschließen, dass das Brutgebiet für den seltenen
Wachtelkönig (eine Wachtelart) tangiert wird, ist das Bauvorhaben
bereits unzulässig. Vorrangig ist, das Brutgebiet des
Wachtelkönigs zu erhalten und zu entwickeln (Verwaltungsgericht
Arnseberg, Az. 7 K 830/06)«.
Die MS Enzyclopädie
2005 beschreibt den Vogel wie folgt: »Der Wachtelkönig
erreicht eine Körpergröße von 27 bis 30 Zentimetern. Er
hat ein braunes Gefieder mit dunklen Flecken und Streifen, rostbraune
Flügel und blaugraue Kopfseiten. Er lässt nachts hölzern
klingende Rufe hören, die sich wie „krex-krex” anhören und
nach denen sein wissenschaftlicher Name gewählt wurde. Diese Ralle
besiedelt heute vorwiegend extensiv genutzte Wiesen, Weiden,
Grashänge und manchmal Getreidefelder. Ursprünglich kommt sie
im Bereich der Flussauen, in Mooren und auf Bergwiesen vor. Der
Wachtelkönig ernährt sich von Kleintieren, aber auch
pflanzlich. Er überwintert im tropischen Afrika.
Im Lauf des 20.
Jahrhunderts ist es zu einem dramatischen Bestandsrückgang des
Wachtelkönigs gekommen; auch der weltweite Gesamtbestand ist
bedroht. Für Mitteleuropa ging man 1997 von etwa 4.000 bis 12.000
rufenden Männchen aus (Verbreitungsschwerpunkt in Mitteleuropa ist
Polen). Da es zur Brutzeit zu größeren Ansammlungen rufender
Männchen kommt, sind diese Zahlen allerdings nicht mit Brutpaaren
gleichzusetzen. Einige Ursachen des Rückgangs sind Intensivierung
der Landwirtschaft, Entwässerung, Überweidung und
Überdüngung. Die Überdüngung bereitet vielen
Wiesenvögeln Probleme: Da die Vegetation am Boden dichter wird,
ändern sich Mikroklima und Nahrungsangebot; zudem wird die
Vegetation insbesondere für Jungvögel undurchdringlich. Viele
Wachtelkönige gehen zudem an Stromleitungen zugrunde. Ein weiteres
Problem ist der Fang und Abschuss durchziehender Vögel im
Mittelmeerraum; in Ägypten werden Tausende durchziehender
Wachtelkönige in Netzen gefangen.
Überdüngung bereitet den
Wiesenvögeln lebensbedrohliche Probleme, ohne Zweifel. Sie werden
mit dem fortschreitenden Ausbau von 'NaWaRo' - nachwachsenden
Rohstoffen für die Ökostromerzeugung - heftig zunehmen. Und
die Windräder kommen noch hinzu und nicht anstatt
Hochspannungsleitungen.
Der durch private
Haushalte erzeugte
Kohlendioxidausstoß sei in den
Jahren 2000 bis 2005 um 4,8 Millionen Tonnen
gesunken - so lautet die Antwort (16/6730) auf
eine Kleine Anfrage (16/6481) der
FDP-Fraktion im Bundestag. Zitat: »Berlin: (hib/HIL) Der durch
private Haushalte erzeugte
Kohlendioxidausstoß ist in den Jahren 2000 bis 2005 um 4,8
Millionen Tonnen gesunken. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer
Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (16/6481).
Derzeit gebe es nach Schätzungen von Gutachtern noch 1,4 Millionen
Wohnungen mit Nachtspeicherheizungen. Auf der Kabinettsklausur in
Meseberg habe man entgegen einer Behauptung der Liberalen allerdings
kein Verbot dieser energieaufwändigen Heizungen beschlossen,
sondern Maßnahmen zum Ersatz von Nachtspeicherstromheizungen.
Dadurch könnten Expertenschätzungen zufolge von den durch
elektrische Widerstandsheizungen verursachten rund 30 Millionen Tonnen
Kohlendioxid 23 Millionen Tonnen jährlich eingespart werden, so
die Bundesregierung. Der Ersatz einer elektrischen Heizung durch eine
Gasheizung koste in einem Einfamilienhaus rund 18.500 Euro, in einem
Mehrfamilienhaus mit sechs Parteien etwa 36.000 Euro, schreibt die
Regierung weiter. So könnten pro Kilowattstunde etwa fünf
Cent eingespart werden. PM Nr. 273 - Pressedienst.
Was nützt dem Privathaushalt eigentlich dieses parlamentarische Frage- und Antwortspiel, welches im allgemeinen mit einem erheblichen bürokratischen Aufwand betrieben wird? Und welchen Nutzen zieht die FDP aus dieser Antwort, aus der nicht hervorgeht, wieviel Grad Celsius Klimaschutz mit den 4,8 Mio. Tonnen CO2-Minderung erzielt wurde? Könnte es nicht sein, daß die Einsparungen mit wärmer gewordenen Wintermonaten einhergehen? Wärmeres Wetter schützt das Klima und nicht CO2-Einsparungen. Doch Energieeinsparungen beim Verbrauch werden von Energielieferanten mit Preiserhöhungen bestraft, gleichgültig ob es sich um elektrische oder fossile Energieanwendungen handelt. Und von den Preissteigerungen profitiert sogar der Staat über das Steuersystem. Wohin geht überhaupt die Ökosteuer? Und was macht die Politik gegen Preisabsprachen der Energielieferanten? |
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29.10.2007 |
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Das Bayerische
Verwaltungsgericht in Regensburg hat der Errichtung einer
Windkraftanlage im Außenbereich widersprochen und ein ablehnendes
Urteil gefällt. Obwohl dem Kläger ein Anspruch auf Erteilung
eines immissionsschutzrechtlichen Vorbescheids nach 9 BlmSchG bzw. auf
ermessensfehlerfreie Entscheidung über die Erteilung eines solchen
Vorbescheids zusteht (vgl. § 113 Abs. 5 VwGO), ist die beantragte
Windkraftanlage an dem vorgesehenen Standort schon deshalb nicht
zulässig, weil sie das Landschaftsbild verunstalten würde.
Der SPATZ im
GEBÄLK Landschaftsbild - was ist das? Nachhilfe vom Verwaltungsgericht für WKA-Landschaftsschänder. Im vorliegenden Fall befindet sich der konkrete Standort auf einer Kuppe, die im höchsten Punkt 781 m über NN aufweist, damit einen der höchsten Punkte in der Umgebung darstellt und Teil eines markanten horizontbildenden Höhenzugs ist. Er ist - was auch der gerichtliche Augenschein bestätigt hat - aus praktisch allen Himmelsrichtungen und von vielen Punkten in der Nah-, Mittel und Fernzone einsehbar. Zwar sind - wie bereits ausgeführt - Windkraftanlagen in aller Regel auf exponierte Standorte im Außenbereich angewiesen... VG Regensburg: Urteil RO 7 K 06.468 Nicht nur in Hessen, auch in Bayern hat das Landschaftsbild Vorrang. Das sollten sich Landschaftsskeptiker wie Dr. Hermann Scheer und Co. hinter die Ohren schreiben. Der Landkreis Ansbach und die beiden Gemeinden Arberg und Unterschwaningen (Bayern) haben einen Rechtsstreit über zwei beantragte Windkraftanlagen gewonnen. Auf die Berufung von zwei von uns vertretenen bayerischen Gemeinden und der Landesanwaltschaft Bayern als Vertreter des Freistaates hat der VGH nach mündlicher Verhandlung der Berufung stattgegeben und die Urteile des VG Ansbach aufgehoben. Kurzer Sachverhalt: 1. Der Windkraftbetreiber hatte zum LRA Ansbach einen Antrag auf Vorbescheid zur Errichtung von 2 Windkraftanlagen (jeweils Einzelanlagen) auf den Gemarkungen Unterschwaningen und Markt Arberg gestellt. Beide Gemeinden liegen in der reizvollen Landschaft zwischen dem Hesselberg (Berg der Franken) und der fränkischen Seenplatte (Altmühlsee, Brombachseen). Das LRA hatte die Erteilung eines Vorbescheides versagt. Dagegen hat der Investor geklagt und vor dem VG Ansbach Recht bekommen. Hiergegen haben wir für die Gemeinden und die Landesanwaltschaft für den Frst. Bayern Antrag auf Zulassung der Berufung gestellt, dem stattgegeben wurde. Nach dem Ortstermin im Frühsommer folgte am 24.09.2007 die mündliche Verhandlung in München. 2. Der VGH sah sich u.a. aus folgenden Gründen veranlasst, die Entscheidung des VG Ansbach aufzuheben: a. Die Landschaft im südlichen Lkr. Ansbach ist zwar landwirtschaftlich strukturiert. Es handelt sich auch nicht um ein Landschaftsschutzgebiet. Nach Ansicht des VGH ist diese Landschaft aber schützenswert. Der VGH sieht die vom BVerwG entworfenen Maßgaben hinsichtlich des Landschaftsschutzes als gegeben an. Die Urteilsbegründung wird sicherlich aufschlussreich auch für andere Verfahren sein, zumal es sich um eine obergerichtliche Entscheidung handelt. b. Die Gegenseite hatte vorgetragen, sämtliche Regionalpläne in Bayern, insbesondere auch der Regionalplan West-Mittelfranken verstoße gegen geltendes Landesrecht, weil die Ermächtigungsgrundlage fehle. Dementsprechend sei auch die Ausschlusswirkung nicht rechtens. Die streitgegenständlichen zwei Einzelanlagen liegen eben in solch einem Ausschlussgebiet. Der VGH hat klargestellt, dass spätestens seit Inkrafttreten des neuen Landesplanungsgesetzes Bayern diese Rechtsgrundlage geschaffen sei. Eine frühere entgegenstehende Entscheidung des VGH sei deshalb hinfällig. Diese Entscheidung des VGH ist für ganz Bayern - jedenfalls für die Gebiete in denen Regionalpläne bestehen - von größter Wichtigkeit. Da die Anlagen innerhalb dieser Ausschlussflächen stehen, ist eine Genehmigung nicht möglich. c. Hinzukommt noch das Vorkommen von Seeadler, Rotmilan und insbesondere Fledermäuse. Auch hier sah das Gericht Schutzwürdigkeit. Insgesamt wird das Urteil in diesen Bereichen richtungsweisend sein. Laut Auskunft des VGH wird das schriftliche Urteil erst in einigen Wochen vorliegen. Landschaftsbild hat Vorrang Von Bedeutung war in dem Prozess auch der Vogelschutz, insbesondere das Vorkommen von Seeadler und Rotmilan sowie weiterer geschützter Arten. Ihr Fortbestand könnte durch die Existenz der beantragten Anlagen gefährdet werden. Aufruf an alle Klima-Geängstigten! Sie, oder derjenige, der Ihre Meinung macht, können sich 125.000 Dollar verdienen. Sie müssen nur einen wissenschaftlichen Beweis (also keine Computerhochrechnerei) für die Allerweltsbehauptung vorlegen, daß die Menschen mit ihren "Treibhausgasen" eine schädliche Klimaerwärmung verursachen. Sie müssen also nur zwei Thesen stichhaltig widerlegen: 1. Vom Menschen erzeugte Treibhausgase erhöhen nicht eindeutig, beträchtlich und vorhersagbar die Temperaturen an der Erdoberfläche und in der Troposphäre mit einer entsprechenden Abkühlung der Stratosphäre und 2. die Vorteile der Globalen Erwärmung aufgrund der Treibhausgas-Emissionen von jetzt bis zum Jahr 2100 kommen ihren Kosten gleich oder übertreffen diese sogar, wenn alle sozialen, wirtschaftlichen und Umweltgesichtspunkte berücksichtigt werden. Das zu widerlegen
müßte ein Leichtes sein, bei
allem was behauptet wird. Wo Sie sich melden können? Bei:http://ultimateglobalwarmingchallenge.com/!
Die Betreiber der Internetseite hatten erst ein Preisgeld von 100.000
Dollar ausgesetzt. Weil sich keiner gemeldet hat, haben sie es auf
125.000 US-Dollar erhöht. Na, was zögern Sie noch! Wo bleiben
die
Klima-Gurus, die Professoren Grassl, Rahmstorf, Latif, Schellnhuber und
all ihre Mit- und Nachläufer im mit Kupfervitriol
eingefärbten
Establishment? Soweit der Aufruf.
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27.10.2007 |
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Mit Tuvalu versinkt
die Welt im Meer - oder? Moderne Umweltaktivisten und Politiker in
hochentwickelten Staaten - von der BUND-Jugend über Dr. Franz Alt bis Al Gore - beziehen die
Rechtfertigung ihres Tuns samt ihrer gesicherten Existenz ganz
offensichtlich aus der Angstpolitik für das gemeine Volk. Laut
Spekulation in CO2-Handel.de bezog Al Gore beim kürzlichen EnBW-Klimakongress
für den Vortrag zu seinem Film "Eine unbequeme Wahrheit" ein
Honorar von 200.000 Dollar. Die Methode ist einfach: weil sie selber
wissen, daß der globale 'Versenkungsprozeß' bzw. der
Klimawandel - sofern überhaupt - nur sehr langsam von statten
gehen kann
und viele menschlische Generationen benötigen würde, nutzen
sie als
Meinungsmacher und Meinungspotentaten die Zeit,
um ihren Profit daraus zu gestalten. Ein alter Trick aus den Zeiten des
mittelalterlichen Ablaßhandels.
Is Tuvalu Really Sinking?Wird die Insel im
Pazifik untergehen? Die Berichterstattung am
anderen Ende unsers Globus ist da entschieden anderer Ansicht über
das, was bei uns kolportiert wird. Tuvalus Umweltbeauftragter, Elisala
Pittabrot kennt den Alarmismus der Öko-Imperialisten in der
westlichen Welt. In einem Interview mit der 'Canadian Globe' am 24.
November sagte Pittabrot, daß die Erosion der Küsten von der
künstlichen Infrastruktur verursacht werde. Tuvalu's Problem
würde aber dem Klimawandel zugeschobent. Die Leute erzählen
alle diese Lügen über Tuvalu, um ihren Standpunkt zu
beweisen. Keine Insel sinkt. Auch Tuvalu versinkt nicht. Die kleinen
Atolle haben nur wenige Bodenschätze und wenig frisches
Grundwasser.
Auffangbecken oder Entsalzungsanlagen liefern das einzig
verfügbare Süßwasser. Mit dem Alarmismus westlicher
Umweltexperten ist Tuvalu nicht zu helfen. Dagegen eher mit
wissenschaftlichen Tatsachen.
Bildquelle: http://www.john-daly.com/ - Suchbegriff: tuvalu. Der Mittelwert in 2000 (blau) hat sich gegenüber 1978 so gut wie nicht verändert. |
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