Naturstrom-
und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm
und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit
der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer
Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden
Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit der Windkraft
Der ökologische Energiemix - ein Mix
aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind- und
Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit
konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip
überflüssig. Sie können auch den 'gesetzlichen
Atomausstieg' nicht beschleunigen.
Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie. |
Wenn nachts keine Sonne
scheint, kann niemand Solarstrom mit Windstrom mixen. Wenn der Wind
nicht weht, kann niemand Windstrom mit Solarstrom mixen.
Am 8. September 2004 wurde
das damals weltweit größte Sonnenkraftwerk in Espenhain
eingeweiht. "Die Anlage wird künftig 1.800 Haushalte mit
Elektrizität versorgen" - schrieb die Leipziger Volkszeitung am
Tag darauf. Ob sie das auch nachts tut, berichtete sie leider nicht.
Wieviel Solaranlagen benötigen wir, um die
Haushalte Europas zu versorgen? Oder im winterlichen
Schweden, Norwegen und Finnland?
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it Windenergie
können sie Ihre Heizung nicht erneuern Kann Ihr Auto Windstrom tanken? Sagen Sie den politischen Volksverblödern mit diesem Aufkleber Ihre Meinung |
|
Kathedralen
des Glaubens Windkraft in Canada |
Europa bei Nacht - und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle? |
Havarien/Unfälle
mit Windräder in Deutschland und weltweit [*.xls) |
National WindWatch Windkraftprobleme in aller Welt |
Thematisch
weiterführende Links |
Effizienz-Schwindel mit thermischen Solaranlagen |
Wattenratt Ostfriesland Naturschutz für die Küste |
Forum
gegen die politisch gepredigte Irrlehre vom Treibhauseffekt |
Das Recht der Windanlagen Stand: 23.11.2007 |
Klimanotizen Klimawandel - normal oder nicht? |
Bürgerinitiative
Rheinhessen- Pfalz |
Informationen
einer Windkraftseite
in Kanada |
09.12.2007 Fortsetzung im Datum nach vorne __>>> hier klicken | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Freileitung oder Kabel? Der Abtransport der Windleistung
von Offshore-WKA bereitet erhebliche Schwierigkeiten und ist der Grund
für heftige Diskussionen. Die von der Politik gewollten
Windräder im Meer werden als größte jemals gebaute
zentrale Einspeisung entstehen, welche es erforderlich macht, die
elektrische Leistung bis in weit im Binnenland liegende Ballungsgebiete zu übertragen. Ein teures
Unterfangen.
Ein Positionspapier der APG zu Kabeln in der Höchstspannungsebene könnte zu etwas mehr Sachlichkeit und Überlegtheit in der Diskussion beitragen. Kennen Sie nicht auch die Werbung von Discountern, Ramsch- und Schnäppchenläden? Je mehr Waren Sie (per Ratenzahlung) kaufen, desto mehr Geld sparen Sie. Nicht anders liest sich die Ankündigung in der gemeinsamen Pressemitteilung BMU Nr. 343/07 des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) mit dem Bundesumweltminister über das Marktanreizprogramm für erneuerbare Energien. »Jeder kann etwas für den Klimaschutz tun und zugleich Energie - und damit bares Geld - sparen. "Wer das Klima und den eigenen Geldbeutel schont, wird dabei durch das Marktanreizprogramm massiv unterstützt", sagte Sigmar Gabriel«. Beispielhaft nennt er die Solarkollektoranlage einer Familie in Wahle, welche mit 12,5 Quadratmeter Größe im Altbau bis zu einem Viertel der Endenergie und im Neubau bis zu 40 Prozent der Endenergie decken könnte. Deren Anlage wurde mit rund 1.350 Euro bezuschusst. Gabriel bleibt mit den Wörtchen 'könnte' und 'bis' sicherheitshalber in der Möglichkeits- und Wahrscheinlichkeitsform. Wenn es nicht eintrifft, dann hat die Familie eben Pech gehabt, basta! Schließlich ist ja jeder selber schuld, wenn er der Regierung glaubt. Auch die Begriffswahl soll die Leute täuschen. Es ist ein Marktanreizprogramm zur Förderung der Gerätschaften, welche Wärme und/oder Strom aus dem jeweiligen Wettergeschehen herleiten. Erneuerbare Energien selber sind licht-, wind- und wetterabhängig und mit Geld nicht vermehrbar, bestenfalls mit einem wärmeren Klima. Das sollen die fiskalischen Förderungen aber verhindern. Förderfähig sind lediglich die Anzahl der Nutzer und deshalb auch ein damit einhergehender Ressourcenverbrauch im globalen Marktgeschehen. Solarkollektoranlagen produzieren die meiste Wärme im Sommer, dann wenn sie am wenigsten benötigt wird. Unter diesem Gesichtspunkt sind sie energie- und ressourcenwirtschaftlich ineffizient - dienen wiederum nur als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für das Volk sowie Geldvermehrungsquelle für Energie- und Finanzberater jeglicher Qualifikation. Bei Erreichung des rechnerischen Amortisationszeitpunktes, nachdem die Laufzeit für einen finanziellen Gewinn einsetzen würde, dürften a) die allgemeinen Energiepreise und b) die Kosten für Unterhalt und Wartung solcher Anlagen längst nicht mit den anfänglich geplanten mehr übereinstimmen. Gegebenenfalls kommen zusätzliche Belastungen für Demontage und Entsorgung hinzu. Es ist das alte Spiel kurzfristigen Absahnens bei Kunden über deren langfristige Verbindlichkeiten. Von unserer Regierung wird diese Mentalität gefördert. Besonders ältere Leute sollten sich derartige Anschaffungen gut daraufhin überlegen, ob sie je den errechneten Amortisationszeitpunkt erleben. Es gibt in unserem Land sinnvollere und nützlichere Möglichkeiten und Bedürfnisse, eventuell überschüssiges Geld zu investieren. Während der Klima-Jetset in Bali tagt, ist in den Gewässern bei Südkorea ein Tanker havariert und die Küste wird von einer Ölpest bedroht. In Bali soll es zwecks Schutz des Klimas auch um den vermehrten Einsatz von regenerativ gewonnenen Energien gehen. Darin ist Deutschland bereits weltweit führend. Mittels Wind- und Solarenergie haben wir im Jahr 2006 ca. 32,6 Mrd. Kilowattstunden Strom produziert, immerhin 5% der bundesdeutschen Erzeugung (AG-Energiebilanzen). Aber wieviel Öl haben wir mit dem Ökostrom eingespart? Eine kWh Strom entspricht 220 g Öl. Der energetische Wert dieser Ökostrommenge beläuft sich demnach rechnerisch auf 717.200 Tonnen Öl >>> 5.257.076 US-Barrel. Das ist, je nach Größe, das Volumen von fünf bis zehn Ozeantankern. Mit dem betriebenen Material- und Energieaufwand nicht gerade ein Musterbeispiel, schon garnicht, was den Landschaftsverbrauch anbelangt. Mit einem Handelswert von derzeit ca. 80 $/Barrel errechnet sich ein Wert von 420.566.080 Dollar oder gegenwärtig 287.019.527 Euro. Strom aus Wind- und Solaranlagen ersetzt aber keinen Treibstoff aus Öl sondern verdrängt lediglich billigen Strom aus konventionellen Kraftwerken. Daher muß Öl weiterhin volkswirtschaftlich teuer eingeführt werden. Könnte der Ökostrom sinnvollerweise z.B. den Dieseltreibstoff ersetzen, dann ergäbe sich mit den Umrechnungwerten 1 Liter Diesel = 10,15 kWh = 1,20 Euro ein volkswirtschaftlicher Gewinn von 3,854 Mrd. Euro, welcher den Autofahrern erspart geblieben wäre. Ist es aber nicht und wird politisch auch nicht gewünscht. Neben den hohen Treibstoffpreisen sollen sie ja auch noch stetig steigende Strompreise bezahlen. Aus politisch imaginären Klimaschutzgründen. Tankerunglück in Südkorea Südkorea kämpft gegen die Ölpest - so der Schwarzwälder Bote«. Mit der deutschen Vorreiterrolle in Sachen Klimaschutz wird es aber nicht einmal ein Tankerunglück weniger geben. Bedenkt man zudem den Offshore-Ausbau in Nord- und Ostsee, den meist befahrenen Meeren, dann werden Tankerunglücke eher wahrscheinlicher werden. |
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05.12.2007 |
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Der ökologische
Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen.
Ein Beispiel der medialen
Verbreitung liefert heute der Pressedienst von "IWR® - Die
Business-Welt der Regenerativen Energiewirtschaft" mit der folgenden
Aussendung an (nach eigenen Angaben) einen Verteilerkreis von rd. 6.000
Redaktionen, Presseagenturen, Wirtschafts-Redaktionen, Verlage,
Energie-Fachabonnenten und Multiplikatoren aus Politik, Wirtschaft
& Verbänden in mehr als 40 Ländern. Eingehende Infos =
ausgehende Infos! So einfach ist das. Ob die Angaben der Wahrheit
entsprechen, stimmig oder logisch sein können - das spielt
überhaupt keine Rolle in unserer Pisa-Republik. Dumm halten und
anschließend für dumm verkaufen - das dürfte eher zu
unserer Bildungspolitik passen. Hier die IWR-Meldung:
Lesen Sie nun
eine Original-Pressemitteilung des Herausgebers Beck Energy GmbH,
Kolitzheim!
Als vorgezogene
Nikolaus-Überraschung und zur
Begleitung des voluminösen Auftaktes der Klimakonferenz in BALI
möchte ich meinen Beitrag leisten. Er ist fixiert in einer klima-ueberraschung.de
Wie sieht es in Wirklichkeit aus? Weder ab
sofort noch in absehbarer Zeit wird ein Teil des Bochumer Stromes aus
dem Solarkraftwerk in Unterfranken kommen. Beide Städte liegen 300
km Luftlinie von einnander entfernt und eine direkte Leitung zwischen
ihnen gibt es nicht. Schon garnicht wegen einem Mini-Kraftwerk. Nicht
der Strom, eher das Geld für den Solarstrom nimmt den
'beschwerlichen' Weg auf sich. Nicht der Solarstrom kommt bei den
Bochumern aus den Steckdosen, sondern deren Geld dafür aus ihren
Beuteln auf den Weg nach Unterfranken. Bochum wird, wie das Ruhrgebiet
insgesamt, weiterhin von den NRW-Kohlekraftwerken versorgt. Zum
Beispiel von den Kraftwerken Weisweiler und Frimmersdorf. Die liegen
nämlich näher als das Solarkraftwerk. Und nach den Regeln der
Elektrotechnik verbreitet sich elektrischer Strom - sei es nun
Ökostrom jeglicher Coleur oder herkömmlicher Strom - stets
über seine am nächsten liegenden Verbraucher, u.a. auch
über die genannten 400 Bochumer Haushalte.
Falsch ist auch die Aussage, daß das Solarkraftwerk in Gnodstadt Strom für 400 Haushalte produziert. Dies tut es für das Netz und nicht für eine spezifische Verbrauchsgruppe. Am Netz 'hängen' auch die Versorgungswünsche von Industrie, Gewerbe, Handel und Dienstleistungen. Und die produzierte Menge von 1,6 Mill. Kilowattstunden sagt auch überhaupt nichts darüber aus, daß es sich hierbei um eine ausreichende und verläßliche Versorgung handelt. Weshalb nicht? Das neu ans Netz geschaltete Solarkraftwerk hat eine installierte Leistung von 1.572 kWpeak bei einem Flächenbedarf von 5,7 Hektar. Nach Umrechnung der Maßeinheiten ergibt sich hierbei eine Leistungsdichte von 25,6 Wpeak/qm. Erkenntnis: Um eine 25 Watt Glühlampe leuchten zu lassen, wären 1 qm Solarkraftwerk nötig. Möchte man eine 40 W Glühlampe nehmen, dann wären 1,6 qm Solarzellenfläche erforderlich, für eine 60 W Glühlampe 2,4 qm und für eine 100 W Glühlampe mit dem jeweils gleichen Platzbedarf bereits 4 qm. Möchten Sie sich von einem derartigen Monstrum elektrisch versorgen lassen? Was heißt hier versorgen! Die solaren Riesenplatten funktionieren schließlich mit der angegebenen Peak-Leistung nur zur Mittagszeit bei strahlender Sonne. Da benötigen wir aber am wenigsten oder gar kein Licht. Und weil das so ist, muß Solarstrom eben per EEG am höchsten subventioniert werden. Kein Mensch würde ihn direkt kaufen. Zur Leistungsdichte: Eine 100 Watt-Glühlampe hat einen Flächenbedarf von 6 x 6 cm und erreicht so die Leistungsdichte von 100 W/36 qcm = 27.778 W/qm = das 1.085 fache obiger Solarzellen. Ein krasses Mißverhältnis von Erzeugung zu Verbrauch. Etwa so, als wollte man mit einem Feuerzeug ein Wohnhaus heizen. Je geringer die installierte Leistung eines EEG-Erzeugers, desto höher die Notwendigkeit einer leistungsmäßigen Angleichung der Leistungsdichte an den angeschlossenen Verbraucher. Hierbei ist zu bedenken, daß die verbrauchsseitige Leistungsdichte im Verlauf der Miniaturisierung von Gerätschaften ständig und erheblich am Steigen ist. Elektrische Geräte werden bei gleichem Nutzen und gleicher Leistung zunehmend kleiner - der angestrebte Effizienzgewinn. Es geht kein Weg daran vorbei: Für unterschiedliche Methoden der Stromgewinnung ist besonders in Ballungsräumen deren Flächenverbrauch eines der wesentlichen Kriterien für ihre Anwendung. Solarzellen mit ihrer hochsubventionierten Förderung stehen diesem Fachwissen diametral entgegen. Für die Beleuchtung von Büroflächen liegt z.B. laut Energiekennzahlen die Leistungsdichte zwischen 15 W/m² und 83 m², der Mittelwert bei 32 W/m² - je nach Beleuchtungsart und -konzept. Würde die Sonne ununterbrochen mit voller Intensität scheinen, dann könnten rein theoretisch Büroflächen mit quasi gleichgroßen Solarflächen schwach beleuchtet werden. Bautechnisch und netztechnisch ein nicht realisierbares Konzept. Denn das 'Netz' muß Energiekennzahlen aller Verbrauchsarten ableisten. Von schlichten Beleuchtungstechniken bis hin zu schweranlaufenden elektrischen Maschinen mit hohen Einschaltleistungen. Je höher die Verbraucherdichte im Siedlungsgebiet, desto dringlicher die Angleichung der Leistungsdichten von Erzeugung und Verbrauch. Großflächige Solarplatten sind dafür am wenigsten geeignet. Mit ihrem gehäuften Autreten verschlechtern sie zunehmend den versorgungstechnischen Gesamtzustand unserer Gesellschaft. Diese Erkenntnis müßte ausreichen, um jeden praktisch denkenden Verbraucher von dem Unfug mit der solaren Versorgung zu überzeugen. Wird aber geflissentlich verschwiegen. So lange, bis das Problem in der Praxis aufläuft, d.h., bis es bei der Allgemeinheit ankommt. Wer unter Otto Normalbürgern kümmert sich denn schon um elektrotechnsiche Gesetzmäßigkeiten? Rechtzeitiges und aufklärerisches Tun nach technischen und physikalischen Regeln ist in der Politik offensichtlich unbeliebt. Geld regiert die Welt und bis das Volk politisch falsches Handeln bemerkt, ist viel Geld zwischen diverse Daumen und Zeigefinger durchgelaufen. Wohin verkriecht sich aber nun der Solarstrom aus dem solaren Kraftwerk in Unterfranken - schämt er sich etwa seiner Schwächen? Keineswegs, er verdrängt den klimafreundlichen Atomstrom aus dem unterfränkischen KKW Grafenrheinfeld. Auch nicht gerade eine Erfolgsstory für die Klimabranche - wird deswegen auch tot geschwiegen und offensichtlich sogar von den Grünen akzeptiert. Dem hehren Klimaschutz zu liebe. Denn Stromverdrängung ist nicht gleich Kraftwerksverdrängung. Die zeitweise Verdrängung des nuklear produzierten Stromes durch Solarstrom vermindert aber konsequenterweise die Liefermengen der Kernkraftwerke und verlängert auf diese Weise deren Restlaufzeiten. Obiges Solarkraftwerk soll mit seiner Stromerzeugung jährlich 1.000 Tonnen des Treibhausgases CO2 vermeiden. Ob das stimmen kann? a) Wenn das Solarkraftwerk den Atomstrom verdrängt, dann wird kein CO2 vermieden. b) Nirgends wird per Messung verifiziert, an welchem Kohlekraftwerk diese Vermeidung überhaupt stattfindet. Also wieder nur eine Täuschung der Menschen. Politisches Lieblingstun eben. Wir erfahren auch nicht, wieviel Grad Celsius globaler Temperaturanstieg mit dieser und ähnlichen 'Klimaschutzmaßnahmen' bewirkt werden. So hätten z.B. laut BMU-Pressemeldung 296/2007 die 'Erneuerbaren Energien' im Jahr 2006 100 Mill. Tonnen CO2 eingespart. Auch hier erfährt man nicht einmal von Minister Gabriel, wieviel Grad Celsius Temperaturanstieg das in der Praxis verhindert. Hat denn Otto Normalverbraucher für seine Bemühungen keinen Anspruch auf die Mitteilung eines wirklichen Erfolgserlebnisses? Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel hat auf dem CDU-Parteitag gestern ihren 1.001 Delegierten die NEUE MITTE erläutert und wurde dafür mit viel Beifall bedacht. Aber wo ist die neue Mitte für den 'Kleinen Mann'? Bei soviel Augenwischerei, Scheinheiligkeit sowie Lug und Trug in der Politik? Nebenan auf dem Stimmzettel! Alles, was ich
an persönlichem Wissen und Impressionen bezüglich des
Märchens von der Klimakatastrophe rekapitulieren konnte, ist in
dieser WEB kurz und kompakt verankert. Ohne Emotionen konnte ich mich
zum Thema nicht äußern. Wenn der Inhalt der WEB bei manchen
Lesern den Eindruck erweckt: ziemlich dick! - dann ist es genau das,
was beabsichtigt ist. Wer sich einbildet, bei der oben sitzenden,
massiv lügenden Klima-Schickeria - die nur so frech lügen
darf, eben, weil sie oben sitzt - der hat sich geschnitten. Ich hoffe,
dass viele Klimaschutz-Skeptiker dazu beitragen, dass der Inhalt dieser
WEB-Side, möglichst breit getreten wird.
Nichts auf Erden
geschieht ohne Grund. Die Gründe, weswegen und wozu IPCC
geboren wurde, haben es verdient, bekannt gemacht zu werden. Schade,
dass dieses bislang versäumt wurde. Ich versuche etwas wichtiges
nachzuholen.
Der Inhalt des
wiederum kräftig beworbenen Buches "Die Lüge der Klimakatastrophe" ist nichts
weiter, als die detaillierte Darstellung der Entwicklung eines Wortes
(Klimakatastrophe) bis hin zu einer Ideologie. Suchen Sie noch ein
Geschenk?
Mit
freundlichen Grüßen Hartmut Bachmann |
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04.12.2007
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Während der von der hessischen SPD vorgesehene zukünftige
Wirtschaftsminister Dr. Hermann Scheer über sein Wählerland
zieht und uns die Dezentralisierung der Energieversorgung predigt,
haben in der Zwischenzeit der Bundesumweltminister, SPD-Mann Gabriel
und der niedersächsische Ministerpräsident Wulff, CDU, ihren
Entwurf für ein Niedersächsisches Erdkabelgesetz vorgestellt.
Das perfekte Gegenteil dessen, was Dr. Scheer den Hessen anpreist.
Erdkabel sind an sich nicht neu, im
Prinzip aber immer teurer als eine
entsprechende Freileitung. So gut wie unumgänglich sind sie in
Gebieten mit dichter Besiedelung, in Ballungsräumen. Ihr Sinn und
der mit Erdkabeln verbundene Nutzen steigt mit der Dichte der
Besiedelung einer Landschaft. Aus diesem Sinn und um den
Großkraftwerken Paroli und gleichzeitig den Wählern
Alternativen zu empfehlen, wurde dereinst auch die dezentrale
Energieerzeugung und deren Verteilung erfunden. Wenn jeder oder jede
Gemeinde quasi den Strom selber erzeugt, dann benötigt man keine
dicken Leitungen oder Kabel - so die These. Und die
landschaftstörenden Hochspannungsmasten könnten entfallen.
Die Kosten für Erdkabel
steigen mit der jeweils von ihnen zu
übertragenden Leistung, welche die Dicke der metallischen Seele,
den Leiterquerschnitt bestimmt - und der Spannung, welche deren Aufbau
und somit die Dicke und Armierung der Isolierung. Was in Niedersachsen
vorbereitet wird, ist die technisch durchaus mögliche Anwendung
der Leistungsübertragung mittels Höchstspannung per
unterirdische Leitungen. Dabei handelt es sich um den 400
kV-Höchstspannungsbereich, wie wir ihn in Deutschland für die
Strom-Fernübertragung anwenden. Im Vergleich zu den von Otto
Normalbürgern im allgemeinen zugänglichen Vorstellungen
entspricht dies der Führung von Autobahnen unter der Erde -
selbstverständlich mit den damit vergleichbaren
Größenordnungen bei den Kosten. Wer soll diese gewaltigen
hinzukommenden Kosten tragen? Netzversorger sind dem Grundsatz des
wirtschaftlichen Handeln unterworfen. Stromendverbraucher nicht. Also
legt man diese neuartigen Belastungen ebenso wie die Stromeinspeisung
aus EEG-Anlagen per Gesetz auf diese Spezies um. So einfach ist
Politik.
Zu welchem Zweck sollen die
Stromautobahnen in die Erde verlegt werden?
Bis zum Zeithorizont 2015 entsteht laut dena-Bericht zur
Netzintegration für die Übertragung der Offshore-Leistung aus
Nord- und Ostsee hin zu den Verbraucherzentren ein 380 kV-Trassenbedarf
mit einer Länge von insgesamt etwa 850 km. Zudem werden in
zahlreichen 380 kV-Anlagen neu zu errichtende Komponenten zur
Lastflußsteuerung und Blindleistungserzeugung benötigt. Mit
diesen Maßnahmen lassen sich insgesamt 36.000 MW elektrische
Leistung aus Windkraft mit der jeweiligen Regionalverteilung in das
deutsche Übertragungsnetz integrieren. Diese WKA-Leistung steht im
Einklang mit dem Ziel der Bundesregierung zur Erreichung eines 20%
Anteils aller Erneuerbaren Energien an der deutschen Stromversorgung,
welches spätestens bis 2020 erreicht werden soll. Unter diesem
Aspekt kann sich der Solarpräsident Dr. Scheer von seiner EE-Lobby
auch gleich zum Präsident über Hoch- und
Höchstspannungsleitungen ernennen lassen. Sein Spezialgebiet ist
ja schließlich das der 'Erneuerbaren Energien'.
Für erdverlegte
Hochspannungsleitungen kann künftig ein
Planfeststellungsverfahren durchgeführt werden, wenn die im
Landesraumordnungsprogramm fest zu legenden Mindestabstände
für die Freileitungen unterschritten werden. Für
Wohngebäude im Außenbereich sollen 200 m und für den
Innenbereich von Siedlungen sogar 400 m gelten. Bestehende
Landschaftsschutzgebiete dürfen nach dieser neuen Regelung nicht
mehr durch Freileitungen gekreuzt werden. Die Teilverkabelung wird
deshalb in Zukunft in vielen Bereichen Bestandteil der Trassenplanung
sein - so die Begründung für das neue Gesetz. Diese Form der
Teilverkabelung ist wegen der konstruktiv aufwändigen
Übergänge von Freileitung auf Erdkabel zudem sehr teuer.
Erdkabelgesetz"Diese Regelung wird dazu
beitragen, mit den Bürgern und nicht
gegen sie, den notwendigen Netzausbau voranzubringen. Damit bekommen
die energiesparenden Erdkabel eine echte Marktchance", sagte der
niedersächsische Ministerpräsident. Nun, Familien mit
Kindern, Rentner, die wirtschaftlich Schwächsten mit den relativ
meisten Kilowattstunden am Jahresende, werden so auch am meisten zur
Kasse gebeten. Ihrem Ministerpräsident Wulff können sie einen
Brief mit dem Dank dafür schicken, daß er die neue Regelung
mit ihnen und nicht gegen sie durchführt.
Allianz kauft
Windpark - Der Hamburger Windanlagenbauer Repower Systems hat
seinen im Bau befindlichen Windpark "Büttel" an der
schleswig-holsteinischen Elbmündung an die Allianz verkauft. Die
Transaktion soll abgeschlossen werden, wenn die insgesamt fünf
Windkraftwerke erfolgreich in Betrieb gegangen sind. "Der Verkauf
unterstreicht erneut, dass Windenergie eine attraktive
Technologie-Investition für Finanzanleger darstellt", sagte
Repower-Chef Fritz Vahrenholt. "Büttel" ist nach Angaben des
Herstellers der größte
Windpark, der nur aus
Windenergieanlagen der Fünf-Megawatt-Klasse besteht. DPA + taz
Nord, 4.12.2007
Anmerkung: Dafür
hat unsere Politik schließlich das Erneuerbare-Energien-Gesetz
(EEG) geschafffen - zum Vorteil für potente Finanzanleger - nicht
für den gewöhnlichen Endkunden. |
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03.12.2007 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mit der elektrischen Energieversorgung im 21. Jahrhundert befaßt
sich im Auftrag Hamburger HypoVereinsbank eine Studie des Hamburgischen
Weltwirtschafts-Instituts.
Power für DeutschlandOb man sie nun mag oder auch nicht,
steht hier nicht zur Diskussion - die weiterführende Nutzung der
Kernenergie kann auf absehbare Zeit keinesfalls durch Ökostrom
ersetzt werden. Zu diesem Ergebnis gelangt eine Studie des
Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI). Darin warnen die Autoren
vor einer erheblichen Stromlücke im Jahr 2020, empfehlen aber
dennoch den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien.
Zitat:
»Eines der zentralen Ziele der Energiepolitik ist die Reduktion
der CO2-Emissionen. Dabei ist zugleich eine langfristig
zuverlässige und kostengünstige Energieversorgung
sicherzustellen. Dies erfordert eine Umgestaltung des Energiesektors,
für die erhebliche Investitionen im Bereich der Energieerzeugung
und Energieeffizienz notwendig sind. Darüber hinaus wird sich der
optimale Energiemix ändern. So wird es in den Bereichen
Wärme, Verkehr und vor allem bei der Erzeugung von Strom zu
Verschiebungen zwischen den Primärenergieträgern kommen. Die
Stromerzeugung ist besonders betroffen, da in den kommenden Jahrzehnten
auch der Ausstieg aus der Kernenergie bewältigt werden muß.
Ziel der Studie ist es, diese Entwicklungen aufzuzeigen und ihre
volkswirtschaftlichen Konsequenzen zu analysieren«. Zitatende.
Die Studie prognostiziert eine
Energielücke und nennt den Bedarf an Brückentechnologien -
trotz erheblicher Effizienzsteigerungen in der Zukunft. Auch wenn
kurzfristig Lücken in der Stromversorgung über Importe
geschlossen werden können, müßte die Kohle weiterhin im
Einsatz bleiben. Im Fall eines vom HWWI gewählten
Referenzszenarios ergibt sich für den gesamten Zeitraum von 2008
bis 2020 eine jährlich steigende Deckungslücke bei der
Stromversorgung, welche im Jahr 2020 rund 16% erreicht. Im großen
und ganzen formuliert die Studie doch mehr oder weniger die
gegenwärtige, regierungsamtliche Richtung: Hinweis auf eine
Nichterreichbarkeit der CO2-Ziele bei Ausstieg aus der Kernenergie,
einen deutlichen Ausbau der regenerativen Energien, deutliche
Effizienzsteigerungen im Energieverbrauch und darüber hinaus den
Einsatz von Gas und Kohle als Brückentechnologien.
Interessanterweise gibt die Studie Auskunft über die Prognose der Beschäftigung und der Stromerzeugung im Bereich der regenerativen Energien in Deutschland. Das ist Anlaß zum Jubeln für die Anhänger der EEG-Branche, denn in der Summe für die Bereiche Wind-, Solar- und Bioenenergien sind 466.000 Arbeitsplätze zu erwarten. Nun wäre es für eine Studie, welche den Anspruch erhebt, 'volkswirtschaftliche Konsequenzen aufzuzeigen' durchaus erwartenswert, welche Konsequenzen denn aus den vielen Arbeitsplätzen resultieren. Diese Erwartung wird nicht erfüllt. Daher sei hier einmal auf den tieferen Sinn der 'Erneuerbaren Energien' hingewiesen, ein Sinn, der stets in den Hintergrund gedrängt wird. Das EEG wurde schließlich geschaffen, um Strom aus regenerativen Quellen zu gewinnen und nicht um Arbeitsplätze zu generieren. Mit ihren Daten ermöglicht es die Studie, einen Vergleich im Hinblick auf das Produkt - die Kilowattstunde Strom - in Bezug auf den Arbeitsplatz zu erstellen (Arbeitsproduktivität). Im EEG-Bereich produzieren die Arbeitsplätze in der Windenergiebranche die meisten Kilowattstunden (kWh) bzw. Gigawattstunden (GWh). Der Quotient GWh/Arbeitsplatz beträgt bei der Windenergie laut folgender Tabelle 0,413 GWh/Beschäftigter. Erheblich schlechter, dafür am höchsten subventioniert wird die Photovoltaik mit einer Produktivität von 0,093 - sie ist um das 4,44fache schlechter. Die Biomasse erscheint ebenfalls sehr arbeitsaufwändig mit dem Quotienten 0,196 GWh/Arbeitsplatz. Also auch um das 2,1fache ineffizienter als die Win
Obige Daten - in grau - entstammen
der HWWI-Studie, aus denen die Produktivität (braun) errechnet
wurde.
Die Kernenergie erzielte im Jahr
2006 mit 30.000 Beschäftigten und 167.400 GWh einen Anteil am Stromverbrauch von
26,4% = 5,58 GWh/Arbeitsplatz.
Damit ist sie, auf das Arbeitsplatzpotential bezogen, um das
Das wären die eigentlich
bedeutsamen Hinweise und Erkenntnisse gewesen, welche man von einer
Studie erlangen möchte, welche die volkswirtschftlichen
Konsequenzen unserer gegenwärtigen Stromversorgung mit
EEG-Mentalität publiziert. Es ist eine hochsubventionierte
Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für eine spezifische Branche und
hat mit einer effizienten und nachhaltigen Energieerzeugung in keiner
Weise irgend einen Berührungspunkt. Franz Müntefering, der
SPD-Vizekanzler und Koalitionär der Bundeskanzlerin Angela Merkel,
trägt sich laut aktuellem Zeitungsbericht mit einer Liste von zehn
Branchen - von der Fleischverarbeitung bis zum Leiharbeitnehmer -
für welche er allgemein verbindliche Mindestlöhne
einführen möchte. Da wäre es doch angebracht, erst
einmal über den volkswirtschaftlichen Wert eines in einer Branche
geschaffenen Produktes nachzudenken. Elektrischer Strom ist in unserer
Gesellschaft als einheitliches, DIN-gerechtes
Produkt mit 3 x 400/230 V und 50 Hz an jedem Hausanschluß und
ohne jeden Schnickschnack für alle Menschen unverzichtbar. Nach dem Muster
einer hohen Arbeitsproduktivität müßten bei der
Stromerzeugung die Mitarbeiter der Kernenergie den Anspruch auf
den höchsten Mindestlohn einfordern. Und aus volkswirtschaftlicher
Sicht sollten möglichst viele und hocheffiziente
Arbeitsplätze bei der Anwendung des elektrischen Stromes mit
seinen zahllosen Möglichkeiten entstehen und nicht wie umgekehrt
praktiziert, viele ineffiziente bei dessen vergleichsweise simplen
Erzeugung und Verteilung.
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29.11.2007 |
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Wußten Sie
schon, was die Weihnachtsgansspitze ist? Nein? Ich auch
nicht. Jedenfalls nicht in dem Sinne, wie da ein Rundmailversender
versucht, ein neuartiges Rezept unter die Leute zu bringen. Schnell war
aber klar - nicht die Weihnachtsgans, sondern die Spitze ist gemeint.
Eine regelmäßig wiederkehrende Strom-Verbrauchsspitze am
25.12. jeden Jahres zwischen 11.30 und 13.00 Uhr, welche so
erhebliche Leistungsvolumen in Anspruch nähme, daß bei
meinem Stromversorger, der wohl hauptsächlich davon betroffen ist,
Sonder-Verbrauchsplanungen vorgenommen würden. Grund für
diesen zusätzlichen Aufwand sei der WEIHNACHTLICHE
GÄNSEBRATEN! Oh Gott. Ist das nicht die einzig verbliebene
Fleischkost meiner Tochter, seit sie in der Zeitung lesen mußte,
daß Rinder und andere Wiederkäuer zum Himmel pupsen und so
bei fortgesetztem Tun das Klima zu Einstürzen bringen! Also gar
kein Rezept, sondern eine Warnung, noch eine mehr! Und die soll man
einfach so glauben oder gar noch hinnehmen. Nun, je nach Ausstattung und Vorräten einer Küche besteht eben die Möglichkeit, die jeweilige Speise nachzuvollziehen. In diesem Fall nennen sich die Zutaten 'Daten' und die weltweit dafür verkaufte Küchenmaschine 'Excel'. Also 96 niedliche Viertelstunden-Datensätze des 25. Dezembers rein in den Mixer, Deckel drauf und plop. Was früher Stunden oder Minuten dauerte geht ja heute im Sekundenbruchteil. Eine gewaltige Energieersparnis, welche sich da gegen früher aufgetan hat. Und was kommt dabei raus? Tatsächlich - eine Weihnachtsgansspitze! Unfaßbar.
Woher bezieht Ihr Versorger den Strom an Weihnachten? Von den klimaschützenden Windmühlen und/oder den ökologisch-nachhaltigen Solarfeldern am Ortsrand? Oder vielleicht doch sicherheitshalber vom herkömmlichen Wärmekraftwerk? Da stellt sich doch die Frage, wer hier wen oder was schützt - die Politik mit ihren EEG-Anlagen das Klima, oder umgekehrt, die Kraftwerke mit ihrer verläßlichen und zeitig kalkulierbaren Lieferleistung für den unentbehrlichen Strom das Klima und die Menschen. Ohne verläßlichen Strom kein verläßlicher Klimaschutz! Vorab - fröhliche Weihnachten! Inwieweit ist die momentane Stromerzeugung der unterschiedlichen Kraftwerke, insbesondere die der Regenerativ-Kraftwerke, den typischen Lastbereichen des Strombedarfs zuordnenbar? Diese Frage beantwortet Eberhard Wagner in seinem Beitrag für ein besseres technisches Verständnis der Stromversogung, besser als die Politik uns anbietet. Strommanagement Der Kraftwerkemix mit verläßlichen Leistungen sichert unsere Versorgung - nicht der Energiemix. Schon garnicht der 'ökologische' Energiemix aus Sonne, Wind und Wetter. Das ist die korrekte, aber unbequeme Wahrheit. Unsere Politiker reden aber stets vom Energiemix, behaupten also schlicht das Gegenteil. Das nennt sich dann 'political correctness'. Aus Wagner's Zusammenfassung: »Eine sichere Rund-um-die Uhr-Stromversorgung ist derzeit nur mit großen konventionellen Kraftwerken möglich. Diese Anlagen beteiligen sich im hohen Maße an der Leistungs-Frequenz-Regelung ... Die Anlagen, die erneuerbare Energien nutzen, sind derzeit technisch nicht in der Lage, sich aktiv an der Leistungs-Frequenz- Regelung zu beteiligen. Das ist eine Grundbedingung, z. B. für die Spitzenlastdeckung«. Nachdem die Saarländer in den vergangenen Tagen dem Energieversorger RWE den Bau eines Steinkohlekraftwerkes in Ensdorf verboten haben, springt der Eon-Konzern in Antwerpen in die Bresche. E.ON will dort im Hafen für rund 1,5 Mrd Euro ein neues und hocheffizientes Steinkohlekraftwerk errichten. Die Anlage soll mit einer installierten Leistung von 1.100 MW über einen besonders hohen Wirkungsgrad von 46% verfügen und 2014 ans Netz gehen. Gegenüber dem Durchschnitt der jetzigen Kohlekraftwerke in Belgien spare die moderne Technik rund 25% CO2 ein. Zudem werde diese Anlage - wie alle anderen Kraftwerksneubauten bei E.ON - gleich für die spätere Abtrennung von CO2 vorbereitet (hoffentlich unterlassen die noch rechtzeitig diesen effizienzreduzierenden Unfug). E.ON arbeitet in verschiedenen Projekten an der Entwicklung dieser Zukunftstechnologie, um Kohlekraftwerke ohne CO2-Ausstoß zu realisieren. E.ON-PM 29.11.2007 Weil Kohle- und Kernkraftwerke bei uns verboten sind, werden wir in Zukunft zunehmend den verläßlichen Strom im europäischen Ausland kaufen müssen. Das wird die Preisgestaltung beeinflussen. Was soll das kleine Belgien auch mit dem vielen Strom? Wenn nicht in Deutschland, dann werden die (Kern)Kraftwerke eben ausgeflaggt. Erinnert irgendwie an Liberia und Panama, wo die Seelenverkäufer der Weltmeere zugelassen sind. Und wer informiert uns eigentlich darüber, wieviel Strom wegen des monatelangen Ausfalls des KKW-Biblis über die Frankreichleitung nach Deutschland importiert wurde - und zu welchen Kosten? Minister Gabriel etwa? Nach Kyoto 2012 - vor Bali am nächsten Montag: Ohne finanzielle Unterstützung der industriellen Länder - China mag die Emissionsziele nicht. CHINA RELUCTANT TO AGREE TO POST-KYOTO EMISSIONS TARGETS Beijing is reluctant to set itself international targets to fight climate change without financial assistance from industrialised countries, a senior climate change official, Gao Guangsheng, said on Thursday. Aus BEIJING, Nov 29 (Reuters). Schenkt doch dem Riesenreich unsere Windkraftanlagen! |
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28.11.2007 |
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Kein Mensch in Europa hat das Recht,
mehr Kohlendioxid in die Atmosphäre zu pusten als etwa ein Mensch
in Indien. Das läßt uns Minister Gabriel über die
BILD-Zeitung vom 26. November 2007 wissen. Um dieses Recht
durchzusetzen, treffen sich er und seine Gefolgschaft am nächsten
Montag mit dem internationalen Klima-Jetset dieser Welt auf der
Trauminsel Bali. Indien ist ein Land mit über eine Milliarde
Menschen und Metropolen im zweistelligen Millionenbereich. Welchen
'Mensch aus Indien' innerhalb dieser großen Menge meint Sigmar
Gabriel hinsichtlich der auszupustenden CO2-Menge? Den Paria aus der
untersten indischen Kaste oder den Vertreter der indischen Delegation
in Bali.
In dem
Bild-Zeitungsinterview lobt unser Umweltminister die deutsche
Vorreiterrolle beim Klimaschutz und vergißt den Hinweis nicht,
wirtschaftlichen Wohlstand, Wachstum und Arbeitsplätze mit dem
'Klimaschutz' in Verbindung zu bringen. Deutschland sei jetzt schon ein
Gewinner, weil wir mittels Klimapolitik 235.000 Arbeitsplätze im
Bereich der erneuerbaren Energien geschaffen hätten. Doch es sind
hochsubventionierte Arbeitsplätze, welche der Rubrik
Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen zuzuordnen sind. Diese Methode
möchte er mit seinen Klimakumpels offensichtlich weltweit
durchsetzen. In Deutschland werden die Subventionen für die EE in
Form von Wertschöpfungen von unten nach oben den kleinen Leuten
aufgebürdet. Von denen gibt es schließlich in Indien ein
schier unerschöpfliches Potential. Ob die in Deutschland mit
EE-Anlagen geschaffenen Arbeitsplätze etwa kein CO2 emittiteren?
Oder weniger als ein Paria in Indien? Wollen wir auf dieses Niveau
zurückfallen? Indien möchte sich dahin entwickeln, was wir
als selbstverständliche Lebensqualität beanspruchen - die
jederzeit verläßliche Stromversorgung. Mit Anlagen á
la EEG funktioniert das aber nicht.
Und wieder stellt sich eine weitere Bürgerinitiative gegen unsere Politk mit ihrem Wahn, mittels Wind-, Solar- und Biostrom unsere Gesellschaft zu revolutionieren. Die Themen: Lärm & Infraschall - Schattenschlag - Werteverlust von Immobilien - Tiere & Umwelt - Tourismus - Unfälle mit WKA und Geruch der Bioanlagen. Konversion mit 180 Meter hohen Windanlagen »Was seitdem in unserer Gemeinde abläuft, ist eine unglaubliche Posse der Kommunalpolitik, angetrieben von Teilen der Landesregierung Schleswig-Holsteins. .... Weiterhin finden Sie hier wissenswerte Daten & Fakten über die neue politische "Heilige Kuh", die Erneuerbare Energien.... « In seinem BMU-Pressedienst verkündet Bundesumwelt- und Klimaschutzminister Gabriel immer wieder interessante Zahlen: »Die Bilanz des EEG kann sich sehen lassen: Durch EEG-Strom wurden im Jahr 2006 bereits 44 Millionen Tonnen CO2 vermieden – das sind rund 6 Millionen Tonnen CO2 mehr als 2005. Wenn erneuerbare Wärme und Treibstoffe sowie nicht-EEG-Strom hinzu gerechnet werden, haben alle erneuerbaren Energien zusammen im Jahr 2006 sogar rund 100 Millionen Tonnen Kohlendioxid eingespart. Zusätzlich hat sich das EEG als Job-Motor erwiesen und es entstehen weiter neue, attraktive Arbeitsplätze: Die Zahl der Beschäftigten in allen Bereichen der Erneuerbaren Energien stieg von 160.000 im Jahr 2004 auf rund 236.000 im Jahr 2006. Etwa 134.000, das heißt fast 60 Prozent davon, sind dem EEG zuzurechnen«. PM Nr. 296/07. Anmerkung: Was hat Otto Normalbürger von dieser Information, welche ihm nicht mitteilt, welcher Erfolg oder welcher Nutzen mit der Einsparung von 100 Millionen Tonnen CO2 erzielt wurde - z.B., um wieviel °C der globale Klimawandel damit erst einmal verhindert ist. Schließlich soll dies doch Sinn und Zweck dieser Bemühungen sein. |
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26.11.2007 |
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RWE sagt Bau des
Steinkohlekraftwerkes in
Ensdorf an der Saar ab - lautet die Schlagzeile in diversen
Online-Meldungen. Bei einer Beteiligung von 70 Prozent hätten 52
Prozent der Saarländer gegen das Projekt und 42 Prozent dafür
gestimmt. Bereits vor einem Jahr war bei RWE die 2
Mrd.-Investitionsentscheidung für diesen Standort zur Errichtung einer mit Steinkohle
befeuerten 1.600 Megawatt-Doppelblockanlage getroffen worden. Im Laufe
des Verfahrens aber auch klar gestellt, daß RWE nicht gegen den
Willen der Bevölkerung bauen würde. Daher der Rückzug.
Das wird die beschleunigte Schließung der Saar-Zeche Ensdorf mit
4.100 Beschäftigten in dieser Region nach sich ziehen.
Vom gegenwärtigen Ensdorfer Kraftwerk, Baujahr 1971, verläuft eine 400 kV-Verbundleitung über die Grenze zum französichen Übergabepunkt bei St. Avold. Da sich nun die Saarländer gegen die heimische Stromerzeugung mit Steinkohle ausgesprochen haben, dürfte ihnen auch klar sein, daß sich der KKW-Nachbar Frankreich deswegen ins Fäustchen lachen darf. Über die Stromleitung wird dann in Zukunft mehr Import- als Exporthandel stattfinden. Der Grünen-Chef Reinhard Bütikofer hat das Saarländer Votum als 'Signal von Ensdorf' bezeichnet. Aber in welche Richtung weist nun dieses Signal? In Richtung Ökostrom oder Atomstrom? In Richtung Strompreissteigerung oder Strompreissenkung? In Südhessen stellt der führende Versorger seine Kunden automatisch ab Beginn des nächsten Jahres von herkömmlichen Strom auf 100% Ökostrom um. Mit 91% Anteil von Wasserkraftwerken in Norwegen, der Rest aus deutscher Wind-, Solar- und Bioenergie. Damit begründet er die anstehende Preiserhöhung. Zudem würde sich die Natur darüber freuen. Verbraucher- und Umweltverbände sowie diverse Politiker empfehlen bei steigenden Preisen den Endkunden stets den Wechsel des Stromanbieters. Als könnte man, wie mit dem Auto, sich täglich eine andere Tankstelle wählen. Ganz schön doof, diese Empfehlung, oder? Wäre es da nicht klüger, wenn sich jeder Endkunde für eine verläßliche Stromlieferung statt des Versorgers selber 'sein' Kraftwerk wählen könnte? Also ein echte Abstimmung 'mit Füßen'? Solarliebhaber könnten sich ihr Sonnenkraftwerk wählen und damit versorgen lassen, Windfans ihre WKA, Freunde der Kohle ihr Kohlekraftwerk und jene des 'Atoms' ihr Kernkraftwerk. Freunde des ökologischen Energiemix hätten sogar die Gelegenheit, sich für ihre Kilowattstunde bei unterschiedlichen Öko-Kraftwerken 'einzuloggen'. Jedes Kraftwerk ordnet seinen Preis selber. Wäre doch der echte Wettbewerb samt Dezentralisierung! Die jeweilige Versorgungsqualität richtet sich dann aber auch nach der jeweiligen Lieferleistung des ausgewählten Kraftwerkes und ist daher individuell anpaßbar. Scheint die Sonne nicht, dann gibt es keinen Strom. Ohne ausreichenden Wind auch nicht. Steuern läßt sich dieses nach Verbrauchern und Erzeugern differenzierte Verteilsystem mittels Fernwirksignale übers Internet! Statt erzwungene Wahl des Versorgers "Freie Wahl der Kraftwerke für freie Bürger"! Laßt per Volksabstimmung die Saarländer damit beginnen. Apropos Norwegen: die kriegen ihren billigen Strom im Gegenzug natürlich aus Deutschland geliefert - den 'schmutzigen' Strom eben. Schließlich wollen sie auch warm haben. Ob die Leute im hohen Norden sich das wirklich so wünschen? |
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25.11.2007 |
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Wer
glaubt noch an die Theorie der fossilen Treibstoffe? Können
Sie sich vorstellen, dass man uns einen riesigen Bären aufgebunden
hat, und dass der Stoff, aus dem die Träume aller
kriegführenden Politiker sind, in Wirklichkeit alles andere als
rar ist?
Der große ÖlschwindelErdöl
entsteht vorwiegend im Meer aus der Zersetzung von abgestorbenen
pflanzlichen und tierischen Kleinstlebewesen (Plankton) in einem
sauerstoffarmen (anaeroben) Milieu, so dass es nicht zur Verwesung
kommt. Bedingungen hierfür finden sich in abgeschlossenen
Meeresbecken, wie z. B. dem heutigen Schwarzen Meer, wo
gegenwärtig die Voraussetzungen einer zukünftigen
Erdöllagerstätte gegeben sind. Hier hat sich an der
Oberfläche durch Süßwasserzuflüsse eine etwa 150
Meter tiefe Schicht von leichtem, sauerstoffreichem und salzarmem
Wasser gebildet, in der sich ein reiches Planktonleben entwickeln
konnte. Abgestorbene Organismen sinken in eine tiefere, schwerere und
lebensfeindliche Wasserschicht, deren weitgehend unbewegtes Wasser arm
an Sauerstoff, aber reich an Salz und Schwefelwasserstoff ist. Ersteres
konserviert die organischen Reste, Letzteres verhindert die Verwesung.
So steht die immer noch gültige Lehrmeinung in jedem Lexikon - worin Interessierte gerne weiter lesen können. Fossile Sedimentation, Druck, Temperaturen und Bakterien wirken bei der Ölbildung auf biotischer Basis mit. Aber stimmt das überhaupt? Und wie bildet sich das Erdöl wirklich? In seinem Aufsatz DIE THEORIE DER FOSSILEN TREIBSTOFFE verbreitet der Geowissenschaftler Dr. phil. Siegfried Emanuel Tischler die Geschichte vom Ölschwindel. Öl kann zwar ein fossiler Treibstoff sein, muß es aber nicht. Tischler beschreibt die Entstehung des Öls auf abiotischer Basis. Die Lektüre über den
Ölschwindel assoziiert unvermittelt mit der Treibhausthese.
Für die Entstehung des Öls auf biotischer Basis in
großer Tiefe gäbe es bisher keine wissenschaftliche
Nachweise, so Dr. Tischler. Aber niemand wolle dies wissen. Gibt es
für die Treibhaustheorie eigentlich einen wissenschaftlichen
Nachweis? Die Erläuterungen mit den peak CO2-Warnungen im Hinblick
auf die globale Klimakatastrophe dafür muten nicht anders an, als
jene der Öl-Industrie mit ihrer 'peak oil-Lüge'. Sie dienen doch wohl nur
dazu, profitable Geschäfte zu tätigen. Gäbe es diese
künstlichen und ewigen peaks nicht, na ja... Sollte es sich
herausstellen, daß Dr. Tischlers Informationen stimmen, dann
gäbe es auf der Erde praktisch unerschöpfliche
Erdölquellen. Öl als fossiler Brennstoff ist neben Kohle
immer noch der einzig wirkliche, energetische Konkurrent zur
Kernenergie. Würde sich nun herausstellen, daß auch die
Treibhaustheorie nicht stimmig ist, dann bekäme die Lehre von der
quasi unerschöplichen und 'klimafreundlichen' Kernenergie
sicherlich ein Problem. Das mag ein Grund sein, weshalb sich die
Kernenergiepolitiker die 'Erneuerbaren Energien' mit ins Boot genommen
haben. Als Konkurrent können EE mangels Leistungs- und
Energiedichten samt schwankenden Angeboten auf Dauer nicht auftreten,
als Ersatz schon garnicht. Dafür aber in der energiepolitischen
Diskussion als 'saubere' und 'umweltfreundliche' Energien herhalten.
Wie sich beispielweise Erdgas abiotisch gebildet haben kann, das berichtete einst die FAZ in ihrer Rubrik Physik & Chemie. |
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22.11.2007 |
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Mitgliedern des Maifelder-Aero-Club
sind im Planungsgebiet Schießheck und Obergain (im Bereich Polch
/ Kurbener-Heide), erfolgreich zigfache Luftbild-Aufnahmen gelungen,
welche die gegnerischen Gutachten widerlegen: Mit
Ultra-Leicht-Flugzeugen kreisten Piloten des MAC, im Sommer /
Spätsommer 2007, in den thermischen Aufwinden entlang der A 48
zwischen den Anschlußstellen Polch und Mayen. Es dauerte meistens
nicht lange, bis sich die ersten Greifvögel am Boden dem
Thermik-Schlauch näherten. Innerhalb von wenigen Minuten stiegen
die Greifvögel an das Ultra-Leicht-Flugzeug heran. Hierbei
dokumentierten die Piloten die zahlreichen und dennoch einzigartigen
Begegnungen mit diesen Wildtieren, auf beeindruckende Weise, sowohl
mittels Luftbild-Aufnahmen, als auch mittels Luftbild-Videos ....
Der RotmilanDIE CHANCE gegen Windkraftanlagen - zugleich ein nachahmenswertes Verfahren zur Bestandsaufnahme. |
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21.11.2007 |
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Solarwerte ziehen
ÖkoDax auf Rekordtief - Innerhalb von
acht Handelstagen hat der Star unter den Dax-Indizes fast ein Viertel
seines Wertes eingebüßt. Allein gestern ging es um über
sieben Prozent nach unten. Mit 635,27 Punkten rutschte der ÖkoDax
auf den tiefsten Stand seiner Geschichte.
MarktbarometerDas
Lieblingskind der Dax-Familie ist krank: der ÖkoDax. Das
Marktbarometer, das die zehn größten Werte aus dem Bereich
der regenerativen Energien hierzulande versammelt, erlebt derzeit die
stärkste Korrektur seit seiner Börsengeburt....
Geld regiert die
Welt - daher lieber in Kohle investieren? Und lieber in
Kohlespeicher als in Preßluftspeicher. Coal is big, and getting
bigger. As oil and natural gas prices soar, the world is relying ever
more on the cheap, black-burning mainstay of the Industrial Revolution.
Mining companies are racing into Africa. Workers are laying miles of
new railroad track to haul coal from the Powder River Basin in Wyoming
and Montana. And nowhere is coal bigger than in China. Worldwide demand
for coal dipped at the end of the 20th century, but is now back up and
projected to rise 60 percent by 2030 to 6.9 billion tons a year,
according to the International Energy Agency. Kohle ist als
Kapitalanlage derzeit unschlagbar. Woher soll den sonst auch das viele
CO2 für den Ablaßhandel kommen?
AN INCONVENIENT, DIRTY TRUTH The latest edition of the International Energy Agency's World Energy Outlook, published last week, predicted that coal demand will rise by 73 per cent between 2005 and 2030, with China and India accounting for 80 per cent of the increase. The Pew Center on Global Climate Change says China built enough coal plants in the last year alone to meet the energy needs of India and Britain combined.... |
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18.11.2007
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Bioenergien sind
bio. Basta! Jedenfalls sieht
dies so die Webseite von
BÜNDNIS 90/Die GRÜNEN. "Der Anbau pflanzlicher
Energieträger kommt in Verruf. Doch statt ihn zu verdammen,
muß er ökologisch gestaltet werden." meint Bärbel
Höhn, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im
Bundestag....
Todes-Sprit
Jürgen
Trittin und Bärbel Höhn waren dieses Jahr in Brasilien, um
sich u.a. über die Ethanolproduktion zu informieren. Jetzt hat
Bärbel Höhn ihr Traktat "Bioenergien sind bio"
veröffentlicht, dessen Argumentation in vielen Punkten jener der
scharf neoliberalen Regierung von Staatschef Lula mit seiner sehr
speziellen Sozial-, Umwelt-und Menschenrechtspolitik (Folter, moderne
Scheiterhaufen, Slumdiktatur, Einkommenskontraste, Lepra,
Urwaldvernichtung, Bildungskatastrophe, Analphabetismus etc.) gleicht.
Was in der Argumentationskette von Lula fehlt, fehlt auch in der von
Bärbel Höhn - meint Klaus Hart in seiner Entgegnung.
Eigentlich dürfte es schon jeder wissen: das Wörtchen 'bio'
hat doch längst seine Unschuld verloren. Statt dessen wurde die
Vorsilbe 'klima' geschaffen, welches die Grünen auch wieder
für sich vereinnahmt haben.
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17.11.2007 |
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Sind Sonne, Wind und
Co. die Energiequellen der Zukunft? - fragt die
Wirtschaftswoche in ihrer aktuellen Ausgabe den
Präsidenten des Umweltbundesamtes, Andreas Troge. Dessen Antwort:
»Ja, aber nicht um jeden Preis. Während wir Geld in
erneuerbare Energien stecken, sollten wir die bereits vorhandenen
Techniken zu einem effizienteren Umgang mit Energie besser nutzen.
Allein beim Strom könnten wir in Deutschland jährlich 110
Terrawattstunden sparen - und 30 Kraftwerke mit einer
Durchschnittsleistung von 700 Megawatt einfach abschalten«.
Ob der
Präsident das Interview zurvor gelesen und genehmigt hat? Die
Maßeinheit lautet Terawatt- und nicht Terrawattstunde. 30 x 700
MegaWatt = 21.000 MW = 21 GigaWatt = 0,021 TW möchte der
Präsident 'einfach' abschalten.
Kleine Überschlagsrechnung: Dividiert man
die elektrische Arbeit der Kraftwerke durch ihre elektrische Leistung,
dann erhält man deren Vollaststunden. 110 TWh : 0,021 TW = 5.238
h. Laut Präsident Troge haben wir in Deutschland 30 Kraftwerke mit
einer Durchschnittsleistung von 700 MW, welche demnach pro Jahr
immerhin mit 5.238 h = 59,8% ausgelastet sind. Weshalb haben wir im
Gegensatz dazu aber derzeit die politische Diskussion darüber,
daß es zu wenige Kraftwerke gibt und deshalb mangels Strommengen
die Strompreise steigen?
Anders als Präsident
Troge spricht der Präsident des Bundeskartellamtes, Bernhard
Heitzer, im wiwo-Interview von einer
Kraftwerksanschlußverordnung, die neuen Kraftwerken unter
bestimmten Bedingungen einen privilegierten Zugang zum Netz
einräumen soll. Es würde den Wettbewerbern erleichtern, in
den Markt reinzukommen - zwecks einer verbraucherfreundlicheren
Preisgestaltung eben.
Schlußfolgerung: Dem Präsident Troge vom Umweltbundesamt sind die gegenwärtigen Strompreise, gleichsam mit den Stromkonzernen, für Industrie und Endkunden immer noch zu niedrig. Vorschlag von dieser Seite: Die Leistung aller Windkraftanlagen lag Ende 2006 bei 20.622 MW, also praktisch in der Höhe des Wertes, den Andreas Troge 'einfach abschalten' möchte. Soll er es doch tun!!! Und kein Verbraucher würde Schaden nehmen. Lesermeinung: Herr Troge möchte wohl folgendes abschalten und sparen: 30 Kraftwerke x 700 x 106 W/Kraftwerk x 8.760 h/a x 60% _> ~ 110 x 1012 Wh/a = 110 TWh/a. Bei der Rückabwicklung bis hin zur neolithischen Revolution könnten wir Deutschen womöglich sogar ~600TWh/a sparen - das größte Einsparpotential hat er wieder mal übersehen. W.F. aus Mainz Anmerkung Red.: 600 TWh/a entsprechen dem gesamtdeutschen Stromverbrauch. |
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16.11.2007 |
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Trotz Streik der
Lokführer - die Kohlezüge dürfen rollen - lautet eine
interessante Meldung aus dem Tagesgeschehen. Da stellt sich doch
unmittelbar die Frage, was wäre, wenn sie nicht rollen
würden? Im Jahr 2006 hatte die Steinkohle einen Anteil von 23,2%
an der Stromerzeugung in Deutschland. 2007 wird es kaum anders sein.
Per Bahn und auch per Schiff wird der Brennstoff zu den Kraftwerken
transportiert. Was geschieht, wenn die Kohle streikbedingt ihre Ziele
nicht erreichen wird? Nun, die Lokführer werden wissen, weshalb
sie die Kohle 'fahren' lassen. Ohne Kraftwerke gäbe es keinen
Strom - und ihr Streik würde im Chaos enden. Möglicherweise
wissen sie im Gegensatz zu diversen Politikern auch, daß
sämtliche EE-Erzeuger keinen Ersatz liefern können.
Dafür sind die Anlagen zu schwach und nicht verläßlich
genug. Solarstrom bleibt jede Nacht sowieso vollständig weg, Windstrom ist zu
unstet und die Leistung von Biokraftwerken alleine reicht nicht aus,
einen bestehenden Netzbereich konstant auf Spannung zu halten. Also
müßten auch sie bei Mangel an herkömmlicher
Kraftwerksleistung trotz ihrer 'Grundlasteigenschaft' vom Netz gehen.
Andernfalls gingen sie wegen Überlastung in die
Selbstzerstörung. Dieses spezifische Wissen ist in der
Bevölkerung nicht unbedingt weit verbreitet.
Um es zu verstehen, kann man die besser bekannte Technik des Tempomats beim Automobil heranziehen. Dieses System regelt die Kraftstoffzufuhr automatisch so, daß das Fahrzeug die vom Fahrer vorgegebene Geschwindigkeit einhält. Das setzt jedoch eine Maschine voraus, welche bei allen wechselnden Beanspruchungen (Lasten) stets ausreichend Leistung zur Verfügung hält. Ein zu schwach bemessener Motor kann keine gleichbleibende Geschwindigkeit halten. Die konstante Geschwindigkeit auf der Straße entpricht hier in diesem Vergleich der konstanten Spannung bei unterschiedlichen Belastungen im Netz. Prinzipiell arbeiten alle Kraftwerke nach dem System 'Tempomat'. Das ermöglicht es, ein sicheres Stromangebot dem schwankenden Verbraucherbedarf (den wechselnden Lasten) folgen zu lassen und nicht umgekehrt, wie EEG-Anlagen (WKA und Solarzellen) es erfordern. Aus witterungsbedingten Gründen sind sie nicht grundlastfähig und Biogasanlagen wegen ihrer geringen Leistung nicht netzlastfähig - nicht tempomatgeeignet - und deshalb stets auf den Synchronbetrieb konventioneller Kraftwerke, den großen Schwestern im Netz, angewiesen. Dies grundsätzich auch für das sogenannte Kombikraftwerk. Denn Netzeinspeisung á la EEG funktioniert nur oder erst dann, wenn die stabile , von herkömmlichen Krafterken bereitgestellte Netzspannung bereits vorhanden ist. Es ist daher verwunderlich, wenn sich stets diverse Politiker und Umweltverbände gegen den Bau von leistungsfähigen Kohlekraftwerken stemmen. Und wer die Kohle nicht mag, muß entsprechend deren Anteil jenen der Kernenergie erhöhen. So einfach ist das. Ob Windräder häßlich sind oder schön, das ist durchaus Geschmacksache, unbestritten. Im allgemeinen sind sie aber nur so lange schön, wie sie nicht direkt vor der Haustüre stehen, das Grundstück entwerten oder gar unverkäuflich machen und in Lebensqualitäten eingreifen. Im Dauerstreit um Windräder tragen daher diverse Politiker auch Argumente vor, bei denen sich sofort die Frage erhebt, ob sie klug oder dumm sind. Eines der hinlänglich bekannten, aber dummen Argumente lieferte wieder einmal jemand von der SPD, dieses Mal einer aus der 'Wissenschaftsstadt' Darmstadt. Der Fraktionsvorsitzende Hanno Benz könne laut Pressebericht das Argument, Windräder seien häßlich, nicht nachvollziehen. "Ein Atomkraftwerk sieht nicht schöner aus" - so der kluge Ästhet. Als gäbe es irgend eine Planung, im Darmstädter Norden ein Atomkraftwerk zu errichten! Und was hat ein Kernkraftwerk mit Windrädern zu tun? Die kommen doch neben anderen häßlichen Bauten sämtlich hinzu und nicht anstatt. Beim Bau des Braunkohlekraftwerkes Grevenbroich in NRW hat sich wiederholt ein schwerer Unfall ereignet. Ein Vermessungsingenieur stürzte in ein tiefes Loch. Ein Unglück kommt selten allein, weiß der Volksmund dazu. nt-v.de publiziert aktuell die Bilder von diesem Kraftwerk. Und wieder einmal offenbart sich, wie desinformiert eine Redaktion über Alltägliches berichtet, weil sie Rauch von Dampf nicht unterscheiden kann - oder beteibt sie bewußt Desinformation für die Bevölkerung? Eines der Bilder aus der Serie behauptet doch tatsächlich, daß es meistens aus allen Löchern raucht. Kraftwerke rauchen aber nicht, sie entlassen aus ihren Kühltürmen Wasserdampf. Den Unterschied zwischen Rauch und Dampf sollten einigermaßen gebildete Leute schon kennen. Und wie üblich treibt es die Umweltorganisation Greenpeace mit ihrer Demonstration am Kühlturm "CO2 killt" mit ihrer Dummheit auf die Spitze. CO2 ist als Spurengas in unserer Atmosphäre zuständig für die Photosynthese, damit für das Grünwachstum und das menschliche und tierische Leben überhaupt unabdingbar bzw. lebenswichtig. |
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14.11.2007 |
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Mit einer an
Gefühle und Glauben seiner
Leser/innen gerichteten Entgegnung auf den von
report München ausgestrahlten Beitrag Subventionssumpf Solarstrom bietet der
Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV) keine Widerlegung
der in dieser Sendung getätigten Aussagen an. Die Überschrift
zu der Sendung liefert bereits den Hauptvorwurf: Subvention! Und wie
damit die Ökoindustrie das Geld der Verbraucher abzockt. Die
Masche derartiger Entgegenungen ist uralt: man widerlegt die
getätigten Aussagen nicht, sondern stellt einfach andere
Behauptungen dagegen. Ablenkungsmanöver nennt sich das. Der SFV
beginnt mit der Erläuterung, die Solarstromerzeugung mit
Photovoltaik sei die einzige Technik, mit der private Hausbesitzer in
nicht allzuferner Zukunft den steigenden Strompreisen und
Gewinnmitnahmen des Strom-Oligopols entkommen können. Wieso
eigentlich nur private Hausbesitzer, wenn die Solarstromerzeugung doch
ins öffentliche Netz speist und so der Gesamtenergieversorgung
dienen soll? Soll dieses
'entkommen' nicht auch für den Handel, das Gewerbe und für
unsere industriellen und sonstigen Tätigkeiten gelten? Weshalb
nicht sofort nach Installation einer Anlage, sondern erst in 'nicht
allzuferner Zukunft'?
Die Photovoltaik als 'einzige Technik' für die Unabhängigkeit gegenüber steigenden Strompreisen und Gewinnmitnahmen des Strom-Oligopols zu bezeichnen ist unter Anwendung der allgemeinen Netzeinspeisetechnik eine geradezu strafbare Falschbehauptung. Funktionieren könnte die unabhängige Selbstversorgung mit Solarmodulen nur einschließlich akkumulatorischen Speicherkapazitäten bei Einspeisung in das eigene Hausnetz (Alpenhütten) - anstatt ins allgemeine Netz. Wird aber mangels Rentabilität nicht angewandt (Alpenhüttensyndrom). Deshalb funktioniert die Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen und Gewinnmitnahmen des Strom-Oligopols nicht mittels Bedarfsdeckung aus der eigenen Anlage - wie der SFV behauptet, sondern nur mittels Subventionen für jene, die mittels Einspeisevergütung (künstliche Rentabilität) so viel verdienen, daß ihnen steigende Strompreise nicht mehr als peanuts bedeuten. Der Vorwurf von report München lautet unmißverständlich 'Subvention' und wird vom SFV nicht widerlegt. Sie ist unbestritten die Existenzgrundlage der Solarstromindustrie. Die Regierung würde in der Novelle zum Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) bereits Maßnahmen planen, die der jungen Technik noch in der Phase der Markteinführung das Genick brechen werden. Die Einspeisevergütung soll so schnell abgesenkt werden, dass die Hersteller dieses Tempo nicht mehr mithalten können - befürchtet der SFV. Die Phase der Markteinführung ist längst gelaufen, inzwischen werden wir aus dem fernöstlichen Ausland mit Solarzellen versorgt - für dessen Markteinführung die hiesigen Stromkunden bezahlen. Und der stets beschworene 'Markt' hat nicht dazu beigetragen, daß die Anlagen billiger und der Strom preiswerter wurden. Die künstliche Nachfrage hat den Rohstoffmarkt mit seinen Preisen und den Ressourcenverbrauch angekurbelt - was von report München auch unmißverständlich erläutert wurde. Wenn der SFV die Formel 'zweifelhafte Millionenprofite' nicht versteht - hier ist die Erläuterung: Millionenprofite auf Basis von Subventionen sind volkswirtschaftlich grundsätzlich zweifelhaft. Zudem steht die Solarwirtschaft nicht im 'Konkurrenzkampf mit der Stromwirtschaft' sondern ist ein Teil von ihr. Die hektarweiten Anlagen werden schließlich nicht von Otto Normalverbraucher finanziert - um sich von steigenden Strompreisen unabhängig zu machen. Mit den kleinen Dachanlagen sind dagegen wahrlich keine Geschäfte zu machen. Die Subventionen für Steinkohle sind im Auslaufen begriffen und daher nicht vergleichbar mit neue, für Jahrzehnte beginnende Subventionen. Es ist unredlich, den als falsch erkannten Weg bei der Steinkohle nun für die Solarindustrie als richtungsweisend zu deklarieren. Die Photovoltaik wird mangels Strahlungsleistung der Sonne immer eine Nischentechnik und nie eine Zukunftstechnik sein. Insbesondere dort, wo die meisten Menschen leben, in städtischen Metropolen und Ballungsgebieten, in denen eine hohe elektrische Leistungsdichte nachgefragt wird. Und photovoltaisch gestützter 'Klimaschutz' ist reine Glaubenssache und ein daraus abgeleiteter CO2-Ablaßhandel die Geschäftsbasis für dieses imaginäre Konstrukt, aber keine geopolitische Notwendigkeit. In der Diskussion wird stets unterschlagen, daß Kraftwerke nicht dem Klimaschutz zu dienen haben, sondern einer sicheren und verläßlichen Stromversorgung für unsere Gesellschaft. Solarstromanlagen können hierbei nur als ein teures Beiwerk fungieren - weshalb sie ja subventioniert werden müssen. Neue Kohlekraftwerke werden dagegen nicht subventioniert. Solarworld-Chef Frank Asbeck kann gerne seinen Maserati mit 300 PS fahren. Seine Äußerung, daß irgendwer doch das restliche Öl aufbrauchen muß, damit die Solarindustrie nach vorne kommt, ist aber an Arroganz nicht zu überbieten. Zumal niemand mit Solarstrom z.B. seine Ölheizung oder sein Fahrzeug betreiben kann. In Kurzform: er fährt ein Superauto und mißgönnt seinen Mitbürgern ihren PKW. Wenn der SFV im Streit um die exorbitante Höhe des Preises für die solare Kilowattstunde eine "Broschüre des Bundesumweltministeriums zu den Mehrkosten des Stroms aus Erneuerbaren Energien" als Beweis für die Richtigkeit seiner Aussagen heranzieht, dann ist er genau so glaubwürdig wie ein Papst, der den lieben Gott als Zeugen benennt. Der SFV argumentiert mit Marktverdoppelungen über mehrere Jahre, um seine Zukunftsfähigkeit zu beweisen. Nun, die Subventionen sind ja wohl auch der Antrieb für die Verdoppelungen des Marktes samt dem daraus resultierenden volkswirtschaftlichen Sumpf. Fortlaufende Verdoppelungen dieses Marktgeschehens bedeuten gleichzeitig exponential steigende Aktivitäten im Hinblick von Ressourcenverbrauch und CO2-Emissionen, hier insbesondere im Zusammenhang mit der gleichzeitigen Schaffung hoch subventionierter Arbeitsplätze. Denn die Solarindustrie samt ihren Begleiterscheinungen und Arbeitsplätzen funktionieren nicht selber mit CO2-freiem Solarstrom, sondern mit Strom aus konventionellen Kraftwerken und stehen in unmittelbarer Abhängigkeit des verteufelten Öls. Oder gibt es einen Handwerker, welcher mit Solarantrieb zum Kunden fährt? Was meint Frank Asbeck, wenn es ab nächstem Jahr kein Öl mehr gäbe? Daß das System inzwischen als von uns bezahlte Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für fernöstliche Länder fungiert, wobei die nun beschworenen 'deutschen' Handwerker davon wohl am wenigsten profitieren, ist die wirkliche politische Blamage. Und weil der Verbraucher auch nichts, wirklich nichts von der Subvention profitiert, sondern nur bezahlen muß, deshalb ist die Sendung auch mit "Abzocke" überschrieben. |
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