Naturstrom-
und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte gegen
Sichtbehinderung,
Lärm
und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit
der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer
Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden
Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit der Windkraft
Der ökologische Energiemix - ein Mix
aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind-
und
Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit
konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip
überflüssig. Sie können auch den 'gesetzlichen
Atomausstieg' nicht beschleunigen.
Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie. |
Europa
bei Nacht und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle? |
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Kathedralen
des Glaubens Windkraft in Canada |
Mit Windenergie
können sie Ihre Heizung nicht erneuern Kann Ihr Auto Windstrom tanken? Sagen Sie den politischen Volksverblödern mit diesem Aufkleber Ihre Meinung |
Havarien/Unfälle
mit Windräder
in Deutschland
und weltweit [*.xls) |
National WindWatch Windkraftprobleme in aller Welt |
Effizienz-Schwindel mit thermischen Solaranlagen |
Wattenratt Ostfriesland Naturschutz für die Küste |
Forum
gegen die politisch gepredigte Irrlehre vom Treibhauseffekt |
Das Recht der Windanlagen Stand: 23.11.2007 |
Klimanotizen Klimawandel - normal oder nicht? |
Bürgerinitiative
Rheinhessen- Pfalz |
Informationen
einer Windkraftseite in Kanada |
09.01.2008
Fortsetzung hier
>>> |
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Das Oberteil einer Windkraftanlage samt Rotorblättern ist
abgestürzt und hat mit dem Lärm die Anwohner geweckt. Wie
nach einem Flugzeugabsturz soll es derzeit auf der Ottensteiner
Hochebene, zwischen Vahlbruch und Baarsen, aussehen. Verletzte hat es
nicht gegeben. Täglicher
Anzeiger 9.1.2007
Anmerkung: Windräder sind eben keine
Alternativen in der Stromerzeugung sondern Additiva. Sie kommen zu den
herkömmlichen Kraftwerken hinzu und nicht anstatt - desgleichen
die mit steigender Anzahl von ihnen ausgehenden Gefahren für
Mensch und Tier. Aber unsere Politik will das so haben.
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08.01.2008
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Der nicht verbrauchte Strom sei der
beste Strom - sagen die
Wind- und Solarfreaks aller Coleur und
verweisen damit stets auf ein gewaltiges Einsparpotential. Sie satteln
das Pferd von hinten auf. Der nicht erzeugte Strom ist viel, viel
besser. Oder etwa nicht? Weil sie sich ihr Tun aber nicht nehmen lassen
wollen, kommen immer häufiger Vorschläge, einen zuviel
produzierten, aber nicht brauchbaren Strom doch einfach zu speichern.
Die Phantasien sind
vielfältig und Zeitungsschreiber haben wieder ein neues Thema. Von
Druckluftspeicher
bis Hubspeicher
weitet sich die Palette, welche einst mit Pumpspeicher begann. Aber
Speicher sind keine Energieerzeuger sondern Energieverbraucher.
Eigentlich 'Stromfresser' en gros. Ähnlich zu bewerten wie ein
anderes weit verbreitetes Speichersystem - die Kühlung von
Lebensmittel aller Art. Im Gegensatz zu gespeichertem EE-Strom
können sich Verbraucher wenigstens einen Nutzen daraus ableiten.
Sollen EE-Energiespeicher einigermaßen wirkungsvoll arbeiten,
dann müssen
sie zudem das Leistungsvermögen eines zentral gesteuerten
Kratwerkes haben, was wiederum der dezentralen 'Energiewende' zuwider
läuft. Zudem greifen sie im erheblichen Umfang
zusätzlich in den Natur-, Landschafts- und Ressourcenhaushault ein
und der Aufwand für die Produktion einer Kilowattstunde Strom wird
auf
diese Weise weiterhin in die Höhe getrieben. Was hat der
Verbraucher davon? Nix. Nur die Kosten. Denn Produzenten für
überflüssigen Strom wollen schließlich eine gute
Rendite sehen.
Wie bei diversen anderen fragt auch bei diesem Thema keiner wirklich nach, ob wir denn überhaupt so viel überschüssigen Strom haben. Man erfindet einfach eine Lösung für ein nicht wirklich existierendes Problem und hofft mit solch 'innovativen' Vorschlägen möglichst auf politische Unterstützung. Nach über fünfzehn Jahren Windenergie in Deutschland hat es sich inzwischen herumgesprochen, daß der Wind nicht so weht, wie der Verbraucher ihn gerne hätte und die Einspeisung hoher Windleistungen sogar zunehmend Probleme schafft. Meistens weht der Wind zu schwach, aber manchmal kann er auch ganz schön heftig werden. Wenn derartige Phasen mit der Niedriglast im Netz zusammentreffen, dann... ja was dann? Analyse der Windleistung 2007 Der Verband der Netzbetreiber publiziert dankenswerterweise die bundesdeutschen Einspeisewerte aller Windkraftanlagen. Also begutachten wir die Daten und bilden uns eine Meinung. |
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07.01.2008
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Scheinheilige Politiker veräppeln
ihr Volk. Deshalb sollt man deren
Namen so oft wie möglich und rechtzeitig nennen. Die
niedersächsische Landeskartellbehörde will stärker über die Strompreise
wachen - ließ Wirtschaftsminister Hirche neulich verlauten.
Erstmals hätte seine Behörde die Tarife der 66
niedersächsischen Versorgungsunternehmen abgefragt und die
Ergebnisse im Internet veröffentlicht. Jeder Kunde solle sich
über das Preisniveau mit der Möglichkeit informieren
können, zu einem günstigeren Anbieter zu wechseln, so Walter
Hirche. "Eine starke Missbrauchsaufsicht ist eines der wichtigsten
Instrumente zur Förderung von Wettbewerb.“ Die Tarifübersicht
sei unter www.mw.nieder-sachsen.de einsehbar. Quelle: Energy
Club Europe Wieso darf man sich von derartigen Meldungen veräppelt vorkommen? Auch wenn die Ministerialbehörde eine Liste von 66 Anbietern publiziert - deren Preise werden trotzdem steigen, bereits in den nächsten Monaten. Mit dem Auto kann man notgedrungen zu einer anderen Tankstelle fahren - aber mit einem längerfristigen Stromvertrag? Trotzdem weiß jeder Kfz-Lenker, daß sein Treibstoff nur von einigen wenigen Großversorgern kommt und deren Preise gleichzeitig steigen. Nicht anders ist das beim elektrischen Strom. Wenn, wie neulich in den Medien zu lesen war, Vattenfall innerhalb kurzer Zeit 250.000 Stromkunden verloren hat, dann kriegen sie ihn eben von den restlichen Großversorgern. Weshalb empfiehlt der Wirtschaftsminister in dem Land mit den meisten Windrädern eigentlich nur Netzbetreiber und nicht konkret einen oder mehrere reine Windstrombetreiber? Dürfen sie Privatkunden etwa nicht versorgen? Minister Hirche wird, wie viele andere Politiker wissen, daß sie das nicht können, auch wenn sie zigtausende Kilowattstunden produzieren. Denn die Produktion von 'Ökostrom' funktioniert nur, wenn er für deren Betreiber im gemeinsamen Netz mittels konventionellen Kern- und Kohlekraftwerken zu 'NaturstromGold' veredelt wird. Leserbrief zu "Behörde vergleicht Strompreise": Scheinheiliger geht es nicht. Da sagt nun Minister Hirche zu den Strompreisen: "Eine starke Missbrauchsaufsicht ist eines der wichtigsten Instrumente zur Förderung von Wettbewerb". Und gerade hat Hirches FDP das Niedersächsische Erdkabelgesetz auf den Weg gebracht, das für windstrombedingte 380 kV-Trassen in der Nähe von Bebauungen unterirdische Verlegung vorschreibt, ein weltweit einmaliger Vorgang, da es technisch wie wirtschaftlich Unsinn ist. Weil es die Sicherheit des Netzes nicht zulässt, laufend zwischen oberirdisch und unterirdisch zu wechseln, wird es auf weitgehende unterirdische Führung hinauslaufen. Das wird die ohnehin schon hohen Durchleitungsgebühren um etwa 30% erhöhen. Und weil das Gesetz es verlangt, können die Netzbetreiber diese vielfachen Mehrkosten auf die Stromverbraucher abwälzen. Was wirklich fehlt, ist eine Mißbrauchsaufsicht gegen realitätsvergessene Politiker. Hätten wir diese, dann hätten wir auch eine bezahlbare und sichere Stromversorgung. Hanna Thiele Walter Hirche und die Windparks Das Bild Walter Hirches als "Kulturschützer" bedarf der Korrektur. Es nützt der Kultur unseres Landes wenig, einen Mann zu rühmen, weil er "diskret vermittelt", um die Wartburg von einem Windpark zu verschonen. . . |
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05.01.2007
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20.000 Windkraftanlagen fahren
Achterbahn! An
Hochschulen muß notwendigerweise die Realität gelehrt
werden. Unsere Politik operiert mit Ideologien. Eine davon ist der
neuzeitliche Ökologismus mit seiner Klimareligion, mit dem das
tumbe Volk auf seine Kosten - ohne einen Nutzen daraus zu ziehen - auf
'erneuerbare Energien' umerzogen werden soll. Aus dem Konzept von Prof. Dr. Ing. Helmut Alt.
Ausgewählte
Kapitel der Energieelektronik, Fach Nr. 5931A cold spell soon to replace global warming - eine Kälteperiode wird bald die globale Erwärmung ersetzen. »Stock up on fur coats and felt boots!« - stocken Sie Ihre Pelzklamotten und Filzstiefel auf. Die paradoxe Empfehlung in einer sich erwärmenden Welt stammt von Dr. Oleg Sorokhtin, einem führenden russischen Wissenschaftler und Mitglied der Russischen Akademie der Naturwissenschaften, sowie Mitarbeiter im Institut für Ozeanologie. »Earth is now at the peak of one of its passing warm spells. It started in the 17th century when there was no industrial influence on the climate to speak of and no such thing as the hothouse effect. The current warming is evidently a natural process and utterly independent of hothouse gases« - Die Erde sei an der Spitze einer vorübergehenden Warmzeit, welche im 17. Jh. ohne einen industriellen Einfluß begann. Die gegenwärtige Erwärmung sei zweifellos ein natürlicher Prozess und äußerst unabhängig von Treibhausgasen . . . Heute berichtet die WELT online, daß das Jahr 2008 das kühlste seit 2000 werden würde. Nun, wie entwickelt sich das Klima? Das ist immer noch die spannende Frage und längst nicht geklärt. Auch wenn Hysteriker für den angeblich anstehenden Untergang des Klimas mit 'Fünf Minuten vor Zwölf' agieren. 2008 wird das kühlste Jahr seit 2000 Der fortdauernde Streit um das 'Quecksilber im Glasröhrchen'. . . Ökostrom - was ist das? Die Antwort darauf können Sie heute beim SPIEGEL nachlesen. Stromanbieter verkaufen Atomstrom als Ökostrom Nach Informationen des Spiegel tricksen europäische Stromanbieter ihre Kunden gezielt aus. Sie etikettieren Atom- oder Kohlestrom einfach in Ökostrom um. Eine legale Praxis, die durch Ökozertifikate möglich ist. . . . Wie lange dürfen Windturbinen halten? In der englischen Grafschaft Cumbria ist nach 25 Jahren Betrieb eine der ältesten Windmühlen umgekippt. Ein unschöner Abgang. Wird wohl mit der steigenden Anzahl immer öfter passieren. Einen besonders krassen Fall sehen sie hier >>> EE-Gerätschaften wie Windkraft- und Solarstromanlagen, auch wenn sie zunehmend größer werden, sind keine Stromsparmaschinen sondern Stromerzeuger. Windanlagen erreichen demnächst Höhen um 200 Meter und die Solarstromgewinnung dehnt sich mit Einzelanlagen bereits über Flächen mehrerer Fußballarenen aus. Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Energiesparen werden von ihren Predigern stets als die drei Säulen der Energiewende gepriesen. Die Realität offenbart ein anderes Bild, welches sich auch aus der folgenden Grafik eines Lesers entnehmen läßt. Er findet die Angaben mit absoluten Zahlen in den Statistiken der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen aussagekräftiger als jene mit relativen Zahlen und erläutert es wie folgt: Dieses Diagramm
zeigt:
1. Die Stromerzeugung (bzw. der Stromverbrauch) ist angestiegen. Damit verändert sich auch der 100 %-Absolutwert. 2. Die Erzeugung aus Kernenergie, Braunkohle und Steinkohle betrug in Summe in 1997 455,1 Mrd. kWh und in 2006 456,1 kWh, die Gesamtproduktion dieser Kraftwerke ist also unverändert beibehalten worden. Aus der rein prozentualen Betrachtung könnte man schließen, daß die "etablierten" Kraftwerke weniger Strom erzeugt und die "Erneuerbaren" die Erzeugung zurückgedrängt haben. Dies ist aber gar nicht der Fall. 3. Die Stromerzeugung aus Windkraft ist zwar von 3, 0 Mrd. kWh auf 30,6 Mrd. kWh angestiegen, hat aber nicht einmal ausgereicht, um den Anstieg im Stromverbrauch von 64,8 Mrd. kWh zu decken. Nur durch eine Steigerung der Stromerzeugung aus Erdgas konnte der Anstieg ausgeglichen werden. Fazit: Trotz aller Einflußnahmen der Politik hat sich der Energiemix in der Stromerzeugung kaum verändert und der Stromverbrauch hat zugenommen. In der Zunahme des Stromverbrauchs um ca. 1 % pro Jahr sind auch Einsparungen enthalten, die jedoch durch neue Stromanwendungen und zusätzlichen Verbrauch mehr als kompensiert wurden. Der Trend läßt eher eine weitere Zunahme des Stromverbrauchs als eine starke Reduzierung in Zukunft erwarten. Das läßt sich m.E. aus den Absolutwerten besser erkennen. Dr. Ing. Surwolf Husmann, Köln |
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02.01.2008
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Nebel in der Sylvesternacht,
Regen, Schnee und Wolken - kein Strom, weder von Sonne noch Wind. Und
an den anderen Tagen im Dezember 2007? Was taugt der ökologische
'Energiemix'? Was bringt er uns? Welchen Nutzen hat der Endabnehmer
für elektrischen Strom davon? Die folgende, aus E.ON-Winddaten
generierte Grafik stellt den Verlauf der in das von der
Nordseeküste bis nach Bayern reichende E.ON-Netz eingespeisten
Leistung aus der Windenergie und den standardisierten Verlauf des
Haushaltsbedarfes samt der Spitzenleistung in einen sachdienlichen
Zusammenhang. Der Haushaltsbedarf wurde für den hier skizzierten
Fall der installierten Windleistung angepaßt. Folgendes wird
ersichtlich: Die Windleistung (grüner Kurvenverlauf) -
Und der ökologische Energiemix - kann man damit das Gleichzeitigkeitsproblem - die Übereinstimmung von Nachfrage und Produktion nicht lösen? Das kommt drauf an. Weht kein Wind, dann kann niemand Windstrom mit anderem Strom 'mixen'. Nachts scheint keine Sonne, also steht immer dann, sowie zu vielen Tageszeiten, kein Solarstrom zum Mixen bereit. Bereits beide Fälle kommen, übers Jahr gesehen, recht häufig vor. Woraus soll also der 'Ökomix' bestehen? Ein Barmixer kann seinen Cocktail auch nur dann anrichten und präsentieren, wenn er die Zutaten parat hat. Nun, rein technisch gesehen, gibt es auf Stromleitungen auch keinen 'Energiemix'. Dieser Begriff dient kaufmännisch/statistischen Zwecken für die Primärseite von Kraftwerken, um deren Energieträgermengen und damit einhergehende Beschaffungsprobleme aus pekuniärer Sicht zu beschreiben. Von der Öko- und EE-Branche wird der Begriff 'Energiemix' jedoch in irreführender Weise auch für die Sekundärseite von Kraftwerken benutzt und die mit geringen oder keinen Fachkenntnissen beschlagenen Leute getäuscht - die große Mehrheit. Politiker aller Coleur benutzen derartige Methoden zum Stimmenfang. Elektrische Leitungen übertragen keinen 'Mix', sondern reinen Strom in Form von elektrischer Leistung = Volt x Ampère - bis an jede Steckdose. Die Spannung muß konstant bleiben, die Stromstärke variiert je nach angeschlossenem Verbraucher. Den sogannten Mix aus Kohle, Wasser, Wind, Uran, Sonne, Müll etc. gibt es nur auf der Eingangsseite von Kraftwerken - der materielle Mix der Primärenergieträger. Heraus kommt bei allen Generatoren nur das einheitliche Produkt - elektrischer Strom - mit einer festgelegten Spannung und Frequenz. Zur Erfüllung dieser Festlegung bedarf es eben Kraftwerke, welche den Verbraucherwünschen folgen, und nicht umgekehrt. Nun wird das Argument verbreitet, mit Bioanlagen ließen sich ja Wind- und Solarkraftwerke bei Ausfall kompensieren. Zudem wären sie grundlastfähig. Das stimmt im Prinzip. In der Praxis sind Biostromanlagen nichts anderes als Wärmekraftwerke und machen rein funktional den gleichen Sinn. Energetisch verhalten sie sich daher nicht anders. Bei ihnen greift aber zunehmend die Frage nach einer dauerhaften und 'nachhaltigen' Brennstoffbeschaffung. Insbesondere dann, wenn dafür große Kraftwerke abgeschaltet werden sollen. Die Diskussion um nachwachsende Rohstoffe 'NaWaRo' - in Flächenkonkurrenz mit dem Nahrungsmittelanbau - samt den damit einhergehenden ökologischen Problemen ist voll im Gang und wird sich wohl wesentlich leidenschaftlicher entwickeln, als jene mit Wind- und Solarstromanlagen. Mittlerweile wird weltweit so ziemlich alles zu Treibstoff verarbeitet, was eßbar ist: Mais, Weizen, Gerste, Reis, Sojabohnen, Maniok, Zuckerrohr ... Tendenz steigend in Vielfalt und Masse. Grundnahrungsmittel als Treibstoff zur Stromgewinnung sind zum Börsen-Spekulations-Objekt geworden, 2006 stiegen die Weltmarktpreise für Mais um 100%, für Weizen um 20%. Man bedenke u.a. auch, daß ein 10 Meter langer und ein Meter dicker Baumstamm in einem 20 MW-Bioheizkraftwerk innerhalb einer knappen Stunde energetisch verwertet (verheizt) ist, aber wohl 100 Jahre zum Nachwachsen benötigt. Wie lange hält da ein Stadtwald? Sollte eine Kompensation ausfallender Windkraftanlagen mittels Biostromanlagen wirklich funktionieren, dann müßten allein für das oben in der Grafik dargestellte Beispiel mit dem Haushaltsbedarf zusätzliche Bio-Wärmekraftwerke mit der gleichen Leistung von 8.100 MW installiert werden. Denn aus der Grafik wird ersichtlich, daß es Phasen gibt, in denen mangels Wind praktisch kein Windstrom ins Netz eingespeist wird. Bei der Datenanalyse findet man immerhin vier Viertelstundenabschnitte mit dem Mindestwert von insgesamt nur 37 MW Windleistung - und das in einem weiträumigen Netz, welches sich von der Nordsee bis an die österreichische Grenze erstreckt. Eine weitere Täuschung der Allgemeinheit: Wind- und Solarstromanlagen sind keine 'alternativen' - sie sind additive Stromerzeuger. Deshalb kommen deren fortlaufend steigende Stromerzeugungskosten à la EEG auch hinzu - und nicht anstatt des herkömmlichen Stromes. Was addiert sich ebenfalls zu additiven Stromerzeugern? Schwerwiegende Unfälle. Im Landkreis Wesermarsch ist am Jadeaußendeich ein 200 t-Kranwagen umgekippt. Dabei sollen 3.000 Liter Hydrauliköl ausgelaufen sein. Die NWZ-Online berichtet Der Kranwagen wird bei der Errichtung eines Windparks benötigt . . . |
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01.01.2008
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Energierationierung - kriegen wir die? Leser des BWL-Boten wissen, daß er über die
seit Anfang des Jahres in Kraft befindliche Energierationierung
für Unternehmen berichtet. Ebenso ist bekannt, und ebenso
ignoriert die Öffentlichkeit, daß der Emissionshandel im
Wege der Maut für den gesamten motorisierten Straßenverkehr
erzwungen werden soll. Sowohl die Innenstadt-Maut als auch die Maut
für sämtliche Straßen werden bereits tatkräftig
vorbereitet, doch der deutsche Michel vergräbt noch den Kopf in
seiner Schlafmütze. Das wird sich möglicherweise so schnell
nicht ändern. Die Politik bereitet die Energierationierung
für Heizungen vor.
Energierationierung
für HeizungenSo wurden schon 2003 - 2004 in 33
Regionen Deutschlands insgesamt 4.100 Energiepässe ausgestellt.
Die Dokumente enthalten Daten über den Energieverbrauch des Hauses
und gemäß der herrschenden Staatsideologie die CO2-Emission
des Gebäudes. Werden also ab 2008, oder möglicherweise
früher, nach dem Kyoto-Protokoll auch Heizungen rationiert? Gibt
es bald auch eine Überwachung der privaten Heizenergienutzung . .
. Lesen Sie heute bei Harry Zingel.
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31.12.2007
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Klimakatastrophe
oder Sozialkatastrophe? Politik + Staat + EU + Klima-Institute
= Hunger. Für viele Menschen(kinder) bedeutet das Tod!
Die kultivierte,
zivilisierte, westliche Gesellschaft - Leserbrief
Die
kultivierte, zivilisierte, westliche Gesellschaft führt sich auf
wie der "Lehrmeister" der sogenannten "Dritten Welt". Sie wird nach wie
vor von "ihrem Lehrmeister" benutzt, um den eigenen Wohlstand weiter zu
mehren! Viele wichtige Rohstoffe werden aus den
"Dritte-Welt-Ländern" von den westlichen Industrieländer
importiert. Die Ärmsten der Armen haben nichts von dem Export
ihrer wertvollen Rohstoffe. Die Gewinner sind die großen - meist
westlichen - Konzerne und ihre eigene Führungsschicht, die sich
einen feudalen Lebensstil leistet und Milliarden auf Schweizer
Bankkonten deponiert.
Wir "Gutmenschen" der westlichen Welt
haben nun eine "neue Geldquelle" entdeckt, die alles bisher Dagewesene
weit in den Schatten stellt: "Wir müssen unseren blauen Planeten
Erde vor der Klimakatastrophe retten! Verantwortlich für den
katastrophalen Zustand unserer Erde sind wir Menschen. Wir produzieren
zu viel Kohlenstoffdioxyd (CO2). Und das böse CO2 muss auf Gedeih
und Verderb (der Menschheit) bekämpft werden (s.
IPCC-Klimabericht)".
Windstrom,
Solarstrom und Biogasstrom sollen den CO2-Gehalt der Atmosphäre
senken und damit einer weiteren Klimaerwärmung - die es seit 1998
nicht mehr gibt - entgegenwirken.
Betrachten wir den Biogasstrom (BGS)
etwas näher. An vielen Orten im Lande sind/werden BGS-Anlagen
errichtet. Die Einsatzstoffe sind u.a. Futter- und Brotgetreide. Mit
dem rasanten deutschlandweiten Ausbau der BGS-Anlagen, haben sich die
Preise für Futter- und Brotgetreide mehr als verdoppelt (die
Nachfrage regelt den Preis)! Die Subventionen für den BGS bleiben
gleich, werden sogar sinken. Die BGS-Anlagenbetreiber kommen in
finanzielle Nöte. Sie wollen eine Aufstockung der Subventionen,
sonst droht ihnen das Aus! Hieran erkennt man die fehlende
wirtschaftliche Weitsicht (Fähigkeit?) der Regierenden!
Wir
konnten in diesem Jahr erleben, wie schnell der Markt reagiert: Brot,
Fleisch, Milch, Butter etc. wurden wegen der nutzlosen Klimapolitik
teurer! Die Armen trifft es wieder am schlimmsten! Kinder kommen ohne
Frühstück und Brote zur Schule! Der Staat muss eingreifen. Es
werden Schulküchen eingerichtet. Schulspeise? Das kenne ich noch
aus meiner Schulzeit nach dem Krieg. Hunger, ein Produkt der
unnötigen und katastrophalen Klimapolitik der Regierung und EU!
Die
"Gutmenschen" der westlichen Welt kaufen z.B. Mais auf, um Bio-Sprit
daraus zu produzieren. Die Amerikaner kaufen den mexikanischen
Maismarkt leer. Die Mais-Preise explodieren, die große Masse der
Mexikaner kann sich ihr Grundnahrungsmittel nicht mehr leisten! Sie
hungert! Eine Schande! In anderen "Dritte-Welt-Ländern" wird der
Urwald gerodet, um Pflanzen zur Bio-Spriterzeugung anzubauen. Will man
das den "Dritte-Welt-Ländern " verübeln? Ja, denn der
"Lehrmeister Westliche Welt", der die Bio-Einsatzstoffe zur Biostrom-
und Biosprit-Erzeugung in großen Mengen aufkauft, erhebt warnend
die Hand und gebietet Einhalt. Das sei der Reduzierung des CO2
kontraproduktiv! - Diese Pharisäer!
Wie
gleichen sich doch die Auswirkungen der Maßnahmen zur "Rettung"
unseres Planeten Erde in Europa, Mittelamerika, Südost-Asien,
Afrika und anderswo (Weltklimakonferenz Bali) vor dem Phantom
Klimakatastrophe, das aus einer Lüge konstruiert wurde, zum Wohle
Regierender, Parteien, Politiker und wohlhabender "Gutmenschen" der
westlichen Welt, dem "Lehrmeister der Dritten Welt"!
Mir wird Angst und Bange bei dem Gedanken, wenn eines Tages die "Dritte Welt" - zu Recht - aufbegehrt! Dann werden wir (unsere Nachkommen) kultivierten, zivilisierten "Gutmenschen" der westlichen Welt ein blaues Wunder erleben! Hermann Norff |
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29.12.2007
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Lieber Tomaten aus Grönland
als Solarstrom von
Ostfriesland. Tomaten kann man wenigstens essen - aber was
sollen wir mit Solarstrom aus dem ostfriesischen Ost-Victorbur?
Dort ist gestern eine acht Hektar große Solarplatten-Anlage ans
Netz gegangen und soll angeblich Strom für 600 Haushalte liefern.
Eine Steilvorlage zum Nachrechnen! Man nehme: 1 Haushalt mit einer
mittleren Wohnfläche von 100 qm. Demnach haben 600 Haushalte einen
Wohnflächenbedarf von 60.000 qm = 6 Hektar. Während uns
Politik und Umweltschützer stets die ungezügelte Verbauung
von Landschaften vorhalten, werden in Deutschland zunehmend riesige
Flächen für Solarplatten urbanisiert. Für die
Stromlieferung für 6 Hektar Wohnflächen wurden nun 8 Hektar
Solarstromplatten in die Landschaft platziert. Grandios, oder? Im
Gegensatz zu Solarstromanlagen lassen sich Wohnungen zwecks
Platzersparnis etagenweise stapeln. Und der
Anlagenbauer beziffert die Verzinsung des eingesetzten Eigenkapitals
mit sieben bis acht Prozent! Bis wieviel Prozent steigert sich die
Stromrechnung im nächsten Jahr für den Stromnutzer? Und wie
soll bei Regen, Schnee, Nebel, Nacht und Wolken am Himmel Solarstrom entstehen? Oder in der bevorstehenden
Sylvesternacht?
Möglich ist dieser faule Zauber,
weil die Stromnutzer per Gesetz zwangsweise eine Leistung
subventionieren müssen, welche sie garnicht erhalten und so
gleichzeitig gezwungen werden, zusätzlich ihre Landschaften
weiträumig zu zerstören. Dank jener dieses Tun
unterstützenden und fordernden Natur- und
Landschaftsschutzverbände!
Interessanterweise sagt kein 'Klimaschutz-Rechenmodell' einen in naher
Zukunft bevorstehenden Wandel des ostfriesischen Wettergeschehens in
südspanische Verhältnisse voraus, aus denen sich auch ein
Nutzen
für Otto Normalverbraucher als Nicht-Investor ableiten
ließe. Mit ausreichend hohen Subventionen lassen sich auch
Treibhaustomaten in Grönland kultivieren und wir hätten
wenigstens was zu essen.
Medien, Internet- und Umweltpublikationen aller Art überfluten uns mit Effizienzkampagnen und Vorschlägen zu Effizienzrevolutionen aller Art. Aber mit welcher Effizienz kommt das EEG daher? Aus Subventionen sollte sich ein volkswirtschaftlicher Gewinn ermitteln lassen, ein Ergebnis, bei dem der Ertrag höher als der Aufwand dafür ist. Die deutsche Steinkohle ist einer volkswirtschaftlichen Effizienzüberprüfung zum Opfer gefallen. Gestern, dem 28.12.2008, trat das Gesetz zur Finanzierung der Beendigung des subventionierten Steinkohlenbergbaus zum Jahr 2018 (Steinkohlefinanzierungsgesetz) in Kraft. Lange hat unsere Politik dafür benötigt - obwohl sich mit Steinkohle ein verläßlich bereitstehender, elektrischer Strom produzieren läßt. Im Gegenzug haben wir nun die EEG-Subventionen für den elektrischen Strom, welcher uns zunehmend Probleme in der Versorgungsstruktur samt steigende Strompreise bescheren wird. Einmal Subventionen - immer (mehr) Subventionen. Das Geschrei der EE-Branche ist unüberhörbar. Sind Subventionen für die Volkswirtschaft nützlich oder schädlich? Während wir mit Computerprognosen zum Klimawandel in 50 bis 100 Jahren nur so überschwemmt werden, findet sich offensichtlich niemand und kein Institut, welches derartige Rechenmodelle für die volkswirtschaftliche Effizienz der EEG-Subventionen hervorbringt und veröffentlicht. Arbeitsplätze sind gut, ganz besonders für die davon Betroffenen. Kein Zweifel. Das nebenstehende dpa-Zeitungsbild ist aber nur ein trügerischer Beweis. Sind denn hochsubventionierte Arbeitsplätze auch gut für die Gesamtheit unserer Gesellschaft? Dank der deutschen EEG-Arbeitsbeschaffungspolitik haben auch Windanlagenbauer wieder ein Rekordjahr. Aber viele Arbeitsplätze entstehen dort, woher die Unternehmen ihre Halb- und Fertigprodukte dafür beziehen. Große Teile der elektronischen Ausrüstungen für Wind- und Solarkraftwerke stammen aus China und anderen fernöstlichen Ländern und daher auch von den mit unseren EEG-Subventionen dort geschaffenen Arbeitsplätzen. Während der Zukunftsforscher Matthias Horx den Kampf gegen den Klimakollaps, welcher auch mittels EEG von uns geführt wird, als "Weltrettungsreligion" sieht und die Grenze zum "Ökofaschismus" ausmacht, wird es mit dem Bau von riesigen Windanlagen erst noch richtig und teuer los gehen. Ein 'kleines' Beispiel dafür führt ein Leser an: »Die Nordsee soll mit 14.000 Windkraftwerken zugestellt werden. Die Bundesregierung hat die Preise hierfür, die wir Stromverbraucher zahlen, um fast 70 Prozent erhöht, damit Investoren mindestens 8,5% Rendite absahnen können. Die Nordsee wird Dauerbaustelle. Schweinswale werden vertrieben. Millionen Vögel, darunter geschützte Arten, werden getötet. Menschen werden auf havarierten Schiffen sterben, weil die Retter im Sturm durch die Luft und übers Wasser nicht mehr an die armen Seeleute herankommen. Das alles für 0,0000268 Prozent Einsparung CO2, weltweit. Dagegen stehen Tausende Hubschrauberflüge übers Meer bei Aufbau und Wartung der Kraftwerke - höher als der Kölner Dom. Zehntausende Schiffsbewegungen verbrennen Diesel. Eine LKW-Kolonne von 40.000 km Länge transportiert den Fundamentbeton. Und so weiter. Ökologischer Effekt der Windkraftwerke im Meer: Null bis unter Null! Aber es wird gnadenlos durchgepeitscht! Warum? Es ist sinnlos, aber es steht "Klima" drauf! Es ist Ideologie! Der wird alles untergeordnet, sinnlos oder nicht. Das ist Faschismus! Dr. Hans-Joachim Zielinski |
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26.12.2007 |
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Im
Jahr
2000 begann der mit Kraftwerksbetreibern und der damaligen
rot-grünen Regierung Schröder/Fischer vereinbarte
'unumkehrbare Atomausstieg' aus der Stromerzeugung. Wie hat er sich
entwickelt? Die nachstehende Abbildung über die Struktur der
deutschen Stromerzeugung der beiden Jahre 2000 und 2006 mag einen
realistischen Eindruck darüber vermitteln. Was hat sich auf diesem
Gebiet bisher getan? Die Grafik offenbart es: Strom aus Braunkohle
wurde um 1,9%, Strom aus Kernenergie um 3,0% und Strom aus Steinkohle
um 3,1% reduziert. So ist es eigentlich kein Ausstieg aus der
Kernenergie, eher dagegen einer aus der Kohleverstromung. Woher stammt
der Mengenausgleich für die im Jahr 2006 mittels
Substitution um 0,2%
höhere
Stromerzeugung? Aus dem teuren, bei seiner
Verbrennung
CO2-emittierendem Erdgas mit 3,1%, mit einer Steigerung um 0,7% der
Stromerzeugung mittels Mineralöl, der weiteren Zunahme aus
übrigen Energieträgern wie Abfallverbrennung und Biomasse um
2,1% und der Zunahme aus der Windkraft um 3,2%. Und der Ökostrom
aus Wasserkraft? Nun, dessen um 0,9% reduzierter Anteil wurde einfach
durch anderen Ökostrom ersetzt. Nach sieben Jahren 'Atomausstieg',
von 2000 - 2006, sollten sich Kernenergiegegner doch heftig
veräppelt fühlen, oder? Unserer Politik ist es aber gelungen,
die Angst vor der anstehenden, CO2-bedingten Umweltkatastrophe
höher anzusiedeln, als jene vor der friedlichen Nutzung der
Kernenergie. Ein durchschlagender Erfolg.
Fazit: In sieben Jahren wurden 7,9% Billig-Strom aus herkömmlichen Kraftwerken durch 8,2% Teuerstrom aus einem Kraftwerkemix ersetzt - wobei der Anteil der Windenergie bei mageren 3,2% liegt.
Bei
näherer
Betrachtung
fällt auf, daß die Steigerung der CO2-freien Sromgewinnung
mittels Windkraft (3,2%) mit jener vom Erdgas (3,1) samt Mineralöl
(0,7%) gleichzieht. Was kein Wunder ist: Bei ihrer Verbrennung CO2
emittierendes Erdgas und Öl sind als Energieträger die einzig
brauchbaren Substitutionsmöglichkeiten für nicht
verläßlich arbeitende, vom Wetter abhängige
Ökokraftwerke. Keine billige Lösung. Mit welcher CO2-Bilanz?
Und der teuerste und am höchsten subventionierte Solarstromanteil
geht noch immer wirkungslos im 'statistischen Rauschen' unter. Ist ja
auch kein Wunder. Wer die letzten Tage zum Fenster raus und in
das trübe Wetter schaute, muß sich bei diesem Thema doch
wirklich fragen, auf welche Art und Weise die teueren Solarplatten auf
dem Dach den notwendigen Strom erzeugen sollen. Und die
Windgeschwindigkeit? In Südhessen schwankte sie in der gesamten
vergangenen Woche zwischen 2 bis 10 km/h, im Bereich der 'leichten
Brise'. Damit lassen sich zwar die Riesenrotoren im Leerlauf drehen,
aber keine Stromversorgung bereitstellen.
Eneuerbare Energien, Energieeffizienz und Energiesparen seien die drei Säulen der Energiewende. Ein famoser, den Menschen stets vorgehaltener Spruch der EE-Lobby. Mit welch armseliger Wirkung die Erneuerbaren Energien in Erscheinung treten, zeigt die obige Grafik. Die Daten zeigen aber auch, daß es in der Vergangenheit mit dem sakrosanktem Energiesparen nicht so recht funktionierte. Der Verbrauch hat seit dem Jahr 2000 von 579,6 Mrd. Kilowattstuden um 6% auf 614,8 Mrd. kWh im jahr 2006 zugenommen. Bricht bei einem Tripod ein Bein, dann kippt bekannterweise das gesamte Gestell. Und schon erübrigt sich die weitere Diskussion über die visionäre Energiewende. Daher soll hier die Diskussion auf einen anderen Aspekt gelenkt werden: Was geschieht eigentlich mit den in der BRD produzierten Strommengen?
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4.12.2007 |
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Leserbrief: Früchte
des Solarstroms. Im
Solarstrommagazin
Photon 5/2007 erschien der höchst brisante Leitartikel "Auf dem
Radar" von Anne Kreulemann. Darin wird die Eingangsfrage gestellt: "100
Milliarden Euro für 2 % Solarstromanteil im Strommix?" Diese
immense Summe für lächerliche 2% Solarstrom soll von uns
Verbrauchern bis 2010 aufgewendet werden, wenn der Ausbau der
Photovoltaikanlagen in dem Ausmaß fortgeführt wird! Selbst
diese 100 Milliarden Euro könnten überschritten werden, wenn
das Eintritt, wofür hunderte Solarinitiativen hart arbeiten, einen
noch schnelleren Ausbau der Solarstromanlagen! (Photon)
Mittlerweile
melden sich
Feuerwehrfachleute zu Wort, die ein Sicherheitsrisiko bei
Löscharbeiten an Photovoltaikanlagen befürchten. Nach
Informationen aus deren Kreisen produzieren Einzelmodule weiterhin eine
Spannung, auch wenn der Stromkreis unterbrochen ist. Wenn die
Photovoltaikanlagen nachts mit großen Scheinwerfern - sog.
Power-Moons - mit 1.000 Watt bestrahlt würden, würde eine
Spannung produziert und die Gefahreneinschätzung sei sehr
problematisch! Ein Feuerwehrfachmann: "Die Vorschriften der
Feuerwehrfachleute sagen aus, dass man bei Löscharbeiten die
Finger davon lassen soll." Von abstürzenden Photovoltaik-Modulen
gehe ebenfalls Gefahr aus!
Da
werden die
Feuerversicherer wohl bald für Photovoltaik-Modul-Dächer die
Prämien erhöhen!
Das stört die
Solarstrombetreiber weniger, denn wir Stromverbraucher bezahlen ja
gezwungenermaßen einen gegenüber dem Kohlestrom (5 Cent/kWh)
10 mal so teuren Solarstrom (50 Cent/kWh) über das
Erneuerbaren-Energie-Gesetz (EEG) mit der Stromrechnung! Immer nach dem
Motto: Die Armen werden ärmer, die Reichen reicher! Hermann
Norff
Über 400 internationale Wissenschaftler aus zwei Dutzend Ländern - darunter die besten Klimatologen der Welt - haben gegen die unhaltbaren Vermutungen des IPCC, welche uns als ernsthaft bedrohliche Prognosen verkauft werden, Stellung bezogen haben.... Over 400 prominent scientists from more than two dozen countries recently voiced significant objections to major aspects of the so-called "consensus" on man-made global warming. These scientists, many of whom are current and former participants in the UN IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change), criticized the climate claims made by the UN IPCC and former Vice President Al Gore. U.S. Senate Report: Over 400 Prominent Scientists Disputed Man-Made Global Warming Claims in 2007 - Senate Report debunks "Consensus" - Bericht für den Senat enttarnt den sogenannten Klimakonsens. In diesen vom US-Senat herausgegebenen Bericht haben unter anderen auch die 18 Unterzeichner des 'Klimamanifest von Heiligenroth' wie folgt ihre Würdigung gefunden. A group of German scientists of "several scientific disciplines" formed a new group in 2007 to declare themselves climate change skeptics. The group of scientists issued a proclamation on September 15, 2007 titled "The Climate Manifest of Heiligenroth." The group, which included prominent scientist Ernst-George Beck who authored a groundbreaking February 2007 paper, entitled "180 Years of Atmospheric C02 Analysis by Chemical Methods," publicly issued six basic points of skepticism about man-made global warming. They stated that their "motivation was to initiate processes against daily campaigns of media and politics concerning climate." Their six points are:
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23.12.2007 |
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»Vor dem
Hintergrund
von Klimawandel, Ressourcenknappheit
und steigenden Strompreisen
ist die Nutzung erneuerbarer Energien unverzichtbar!« Dieser wohl
mehrtausendfach von Politikern nachgeplapperte und von Zeitungen
verbreitete Glaubenssatz hat es in
sich. Nur wenige Menschen, bzw. Leser einer Zeitung, scheinen in der
Lage zu sein, die Unwahrheit dieser Aussage festzustellen oder zu
hinterfragen. Weil derartige Sprüche von vielen Journalisten in
ihren Zeitungen verbreitet und von deren Leser wohl auch als absolut
gültig gesehen werden sollen, stellt sich die Frage, was die
Zeitungsmacher eigentlich bezwecken wollen. Hinweise, daß es sich
hierbei im Prinzip um echte Lügen handelt, gibt es
schließlich zuhauf.
Sofern Betreiber von EE-Anlagen obige Sprüche verbreiten, kann man dafür ein gewisses Verständnis aufbringen - sie wollen sich öffentlichkeitswirksam darstellen. Wenn sich aber z. B. bei der Einweihung einer Solarstromanlage auf dem Dach einer Grundschule deren Leiter samt örtlichen Politiker unhinterfragt dem Diktat von Klimawandel, Ressourcenknappheit und steigenden Strompreisen - welches die Nutzung erneuerbarer Energien unverzichtbar machen soll - unterordnen, dann macht dies einen einigermaßen politisch gebildeten Menschen nachdenklich. Auch bei den Naturschützern ist innerhalb weniger Jahre offensichtlich ein kräftiger Sinneswandel eingetreten. Hatten bei Neu- oder Umbauten in der Vergangenheit nicht deren Organisationen stets die Errichtung von Gründächern gefordert - zum Ausgleich versiegelter Flächen - für den lokalen Klimaschutz? Mit der Verkündung der Einspeisevergütung für Strom aus Solarplatten und dem für den kleinen Mann suggerierten Gewinn - verknüpft mit dem reinen ökologischen Gewissen - dürften die Gründächer wohl der Vergangenheit angehören. Auch wenn einem funktionierendem Gründach seine ökologische Wirkung grundsätzlich nicht abzusprechen ist. Grünwachstum ist praktizierter Klimaschutz. Über die Einspeisevergütung für Strom aus Solardächern hat jedoch die einstige Ökologie die monetär gesteuerte Ökonomie entdeckt und übernommen. Als Fassade wird die "Harmonie von Ökologie und Ökonomie" davorgeschoben. Was ist an dem obigen Credo falsch oder zu hinterfragen?
Elektrischer Strom aus Solarplatten verhindert oder mindert nicht den Verbrauch jener Ressourcen, aus denen sie hergestellt sind. Ein Aberwitz! Je mehr Photovoltaik-Anlagen, desto höher der Bedarf an Rahmenprofil aus Aluminium und/oder rostfreien bzw. verzinkten Stählen für die Aufständerung der Anlagen. Bei den monströsesten Stromerzeugern aller Zeiten, den über hundert Meter hohen Windrädern, liegt der Stahlverbrauch im Bereich der Autoindustrie bzw. von Schiffswerften. Gewaltige Mengen von Stahl, Kupfer und Aluminium für elektrische Maschinen (Generatoren, Transformatoren), für Schaltanlagen, Kabel und bundesweit auszubauenden Hochspannungsmasten samt Leitungen dürfen keineswegs vergessen werden. Hinzu kommt der damit einhergehende Ressourcenbedarf für die Errichtung von Fabriken, welche diese Anlagen herstellen. Für Biomasseanlagen lassen sich gleichartige Überlegungen anstellen. Keine einzige Kilowattstunde aus EE-Anlagen dient der Einsparung der genannten Ressourcen zwangsläufig unter dem damit einhergehendem Diktat des massenweise angestiegenen Bedarfes. Zu Punkt 2: Diese Frage möge jede(r) für sich selber beantworten. Zu Punkt 3: Windräder halten mit der Leistung, mit welcher sie elektrischen Strom erzeugen, den Wind auf. Das ist physikalisch unbestreitbar. Damit greifen sie, genau so unbetreitbar, in lokale Klimasysteme ein und führen - nicht anders als andere Baulichkeiten in Siedlungsgebieten - zu einem lokalen Klimawandel. In der Summe schließlich zu einem regionalen Klimawandel. Weniger Wind führt zu weniger Luftaustausch und so generell zu einer Erwärmung. Konkret spürbar und in allen anthropogen errichteten Siedlungs- und Ballungsgebieten im Vergleich zu ihrem Umland meßbar. Physikalisch nicht meßbar sind dagegen die durch angebliche CO2-Einsparung erfolgenden Auswirkungen auf das globale Klima. Den nicht meßbaren Auswirkungen stehen auf Dauer ansteigende und gut meßbare Kosten dagegen. Auch Solarplatten verändern das sie umgebende Bioklima. Flächen, insbesondere hektarweite, welche zuvor von der Sonne beschienen wurden, sind nun dauernd optimal beschattet und werden deshalb auch anders beregnet. Schlußfolgernd ändert sich unter den Platten das Bioklima mit seiner existierenden Fauna und Flora. Aber auch die darüber liegende Tierwelt - Vögel, Schmetterlinge, Bienen, Hummeln und viele andere Insekten - muß ausweichen. Deren Nist-, Jagd- und Lebensraum wird von ackergroßen Solarplattenfeldern unwiederbringlich zerstört. Wo und wie sollen Bussard, Milan, Turmfalke etc. ihre am Boden lebende Beute aus der Luft erspähen, wenn ihnen solare Platten entgegen spiegeln? Trotzdem stimmen anerkannte Vogelschützerorganisationen in Bauleitplänen und ähnlichen Vorlagen diesem Desaster zu. Der Klimaschutzwahn über eine angeblich CO2-bedingte Umweltkatastrophe hat sie wohl alle im Griff. Die Politik der Ängste wirkt. Biomasse ist energetisch wesentlich schneller verwertet als sie nachwächst. Ein großer Baum benötigt u.U. 100 Jahre für sein Waschstum, verwertet ist seine Heizenergie in einem 20 MW-Biokraftwerk innerhalb einer Stunde. Wer auf Strom aus Biomasse setzt, muß wissen, woher das dafür notwendige Material dauerhaft kommt. Die Diskussion über sich deswegen ausbreitendem Mangel an Grundnahrungsmittel in Hungerländern ist im vollen Gang. Aus Gründen des Klimaschutzes werden Urwälder geholzt und dafür horizontweite Ölpalmen- oder Maisfelder angelegt. Abstruser geht es nicht. Mit der monetär gesteuerten, energetischen Verwertung von massenweise angebauten Biorohstoffen verändern wir nachhaltiger unsere Erdoberfläche - und damit das Klima - als es der Mensch je in der Vergangenheit getan hat. Modernste Technologien dafür haben wir, kein Zweifel! Unter den o.g. Gesichtspunkten sollten Politiker, Naturschutzverbände und Lehrer sich mit dem Klimawandel befassen und fragen, was sie denn an ihm verhindern können und wozu es gut sein kann. Klimawandel kann für Menschen und Tiere nicht nur mit Nachteilen und Kosten behaftet sein. Schließlich haben sich die Menschen in der Vergangenheit stets dort entwickelt, wo es Warmzeiten gab. Besonders für Journalisten müßte es von investigativem Interesse sein, den mit dem Klimawandel einhergehenden, vielfältigen Widersprüchen in unserer Politik nachzugehen, sie aufzuspüren und ihre Leser sachdienlich aufzuklären - statt unablässig unsägliches Geschwätz über ihre Medien zu verbreiten. |
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22.12.2007 |
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Landschaftsschutz
und Landschaftsbild -
was ist das? Hoch
hinaus
möchten die Grünen von
GANDERKESEE - mit den Windrädern. Derzeit gilt für die drei
Windparks in Grüppenbühren, Bergedorf und Hengsterholz eine
100 Meter-Grenze als Gesamthöhe, einschließlich Rotorblatt.
Um höhere Anlagen zu bauen, müßte aber der
Flächennutzungsplan geändert werden. Dort, wo sich die
Menschen fürchterlich an halb so hohen Gittermasten für die
Ableitung des Windstromes stören, sollen nun Standriesen mit 100 m
Nabenhöhen entstehen. Unter dem Vorwand der Unwirtschaftlichkeit
geringerer Höhen wird das sogenannte Repowering vorangetrieben. Es
muß schon ein gutes Geschäft sein, immer größere
Windanlagen in die Landschaft stellen zu können. Repowering - was
ist das wirklich? Drei kleine Anlagen für eine große? Oder
vielleicht doch noch die eine und andere große hinzu? Grüne Windanlagenfraktion In den drei Windparks sollten höhere Anlagen zugelassen werden - meinen insbesondere die Grünen, welche sich sonst gegen wirtschaftliche Berechnungen engagieren, die in Naturbelange eingreifen. Doch bei ihrem politischen Riesenspielzeug - den Windrädern - wollen sie sich nicht reinreden lassen. Bisher nicht und nirgends verfizierter, diesen Anlagen unterstellter Klimaschutz erscheinen ihren wichtiger als konkreter Natur- und Landschaftsschutz. Im Gegensatz zu der grünen, gegen Landschaftschutz stehenden Denkweise, hatte einst mit einem Urteil vom 18. Mai 2006 das Verwaltungsgericht Arnsberg zwei Klagen abgewiesen, mit denen der Bau von Riesenwindrädern erstritten werden sollte. Keine Riesenwindräder in Bad Sassendorf Eine dieser Anlagen sollte bei einem Rotordurchmesser von 70 m und einer Nabenhöhe von 114,09 m eine Gesamthöhe von 149,09 Meter erreichen. Sie wäre damit die höchste Anlage im Kreis Soest geworden. Das zweite Windrad sollte noch größer werden: bei einem Rotordurchmesser von 112 Meter sollte es insgesamt 180,60 Meter hoch in den Himmel ragen, höher als jede andere Windanlage in Nordrhein-Westfalen. Die zuständige Kreisverwaltung Soest wollte jedoch ebenso wenig wie die Bezirksregierung Arnsberg die Windräder genehmigen. Auch die Gemeinde Bad Sassendorf wehrte sich gegen den geplanten Bau ... Begründung: Verunstaltung des Landschaftsbildes! |
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21.12.2007 | ||||
Naturstromeuphorie
- und keine Folgen? Schwere
Explosion zerstört
Biogasanlage in
Daugendorf
Biogas
oder Knallgas?Aus noch
ungeklärter Ursache brach der rund
20 Meter hohe und 17 Meter breite Fermenter (Gärbehälter) der
Anlage und hinterließ ein Bild der Verwüstung. Die sich im
Fermenter befindliche Biomasse wurde durch die Wucht der Explosion bis
zu 200 Meter um die Anlage verteilt. Sehen Sie auch >>>
hier
Weil
die Masse der Kleinverbraucher sich
ziert, stellen immer mehr
Großabnehmer
auf den sogenannten Ökostrom um und verkaufen ihn an ihre
Edkunden. Damit rechtfertigen sie gleichzeitig die deutschlandweit
laufenden Strompreiserhöhungen. Und weil unsere Politik das so
will, wird auch kein Kartellamt oder Wirtschaftsministerium dagegen
angehen. Offenbar sollen Diskussionen über steigende Strompreise -
genau so wichtig wie Brotpreise - nicht in das politische
Tagesgeschäft hineinregieren.
Herborn
stellt komplett auf
Ökostrom um - lautet
eine Meldung im
Tagesticker. Was bedeutet dies? Nun, primär kann sich die
hessische Kleinstadt an ihrem Ortseingang schon mal ein Schild
'ATOMSTROMFREIE ZONE' aufstellen - mit dem entsprechenden Pendant am
Ortsausgang 'Ende der ATOMSTROMFREIEN ZONE'. Kommt der "Ökostrom
von unten" nun plötzlich
von oben? Andere Städte bzw.
Stadtwerke ziehen nach: Soltau bietet ebenfalls den Naturstrom
für alle an.
Ohne
Preisanhebung für den Strom aus Wasserkraftwerken erhofft sich der
örtliche Versorger eine höhere Kundenbindung. Aber auch in
der südhessischen Großstadt Darmstadt wird ab Jahresbeginn
2008 jeder, welcher bisher bei seinem heimischen Versorger geblieben
war, automatisch mit 'Ökostrom' versorgt. Es sei denn, er legt
dagegen Widerspruch ein. Woher kommt so plötzlich der viele
Ökostrom? In Darmstadt sind es 91,1% aus norwegischen
Wasserkraftwerken, 6,2% aus Windenergie, 2,4% aus Biomasse und 0,3% aus
Solarstrahlung.
Auch Großunternehmen legen Wert auf ihre Außendarstellung. Deshalb erfährt Otto Normalverbraucher z. B. auch von dem 'umweltfreundlichen' Tun der Victoria-Versicherung. Auch sie bezieht ihre elektrische Energie aus Wasser- und Windkraftwerken in Skandinavien. Weshalb eigentlich nicht aus Deutschland? Nun, der Kampf um die begrenzten Ökoreserven ist im vollen Gang. Nur wer ein Ökolabel vorweisen kann, ist 'in'. Aber womit versorgen sich in Zukunft die Skandinavier, wenn deren Elektrizität nach Deutschland stromert? Ganz einfach - sie kaufen uns halt den billigeren 'Graustrom' ab. Damit läßt sich genau so gut heizen, kochen, beleuchten und Warmwasser bereiten. Was uns von der Politik aufgezwungen wird, ist für die Skandinavier ein famoses Geschäft auf 'Gegenseitigkeit'. Aber machen die Schweizer das nicht schon lange, nur unterschwelliger? Das nächtliche Auffüllen ihrer Pump-Speicherseen mit billigem Strom aus französichen Kernkraftwerken mit anschließendem Verkauf nach Dautschland als hochbezahlten Spitzenlaststrom aus Wasserkraftwerken? Zwecks Deckung der Windkraftlücken. Weil dies ein formidables Geschäft ist, erklingt seit einiger Zeit die Forderung nach dem verstärken Bau von Pumpspeicher-Kraftwerken. Na ja ... Wir sollten uns die Dimensionen der Stromerzeugung vor Augen halten. Wenn sich zunehmend mehr Stromhändler auf den 'hochwertigen' Strom aus Wasserkraft stürzen, wird es sehr schnell eng werden. Und wo die Nachfrage steigt, steigen die Preise. Wer kann sich den teuren Strom leisten? Im Allgemeinen Gutverdiener und Unternehmen, welche steigende Kosten auf ihr Produkt umlegen können. Für eine zunehmend verarmende Bevölkerung oder Familien mit mehreren Kindern tut sich da ein Schere auf. Datenquelle: Tabellen der Arbeitsgemeischaft Energiebilanzen e.V. Der
Bau effizienter und
für die
Versorgung der Allgemeinheit dienender Wasserkraftwerke
ist europaweit längst ausgereizt. Mit ihnen begann ja einst unsere
Elektrifizierung. Deshalb kommt es mit
Skandinavien auch nicht
zu einem physikalischen Stromaustausch aus dort zusätzlich
für Deutschland gebauten Wasserkraftwerken, sondern lediglich zu
einem
Geldtransfer für die dort produzierten und verbrauchten
Strommengen gegen unsere. Für Deutschland offenbart sich die
derzeitige
Situation
bei der Stromerzeugung gemäß der obigen Abbildung. Da ist
der
handelbare Wasserkraftanteil schnell ausgereizt. Für die
'Besserverdienenden'! Wenn wir mit 'erneuerbaren Energien' die derzeit
54,4prozentige Grundlastlieferung aus Wasserkraft, Braunkohle und
Kernenergie ersetzen wollen, dann müssen wir uns noch mächtig
anstrengen. Es gibt ja Leute, die wollen es auf 100% bringen!
Schließlich schickt uns die Sonne täglich tausende Mal mehr
Energie auf den Globus als die gesamte Menschheit benötigt - so
das Glaubensbekenntnis diverser Solarlehrer. Aber wo ist sie denn in
der Wandlung von solarer Strahlungsenergie in elektrische Energie? In
der Statistik erscheint sie selbst nach über 15 Jahren massiver
Subventionen immer nur noch als statistisches Rauschen - grafisch nicht
darstellbar.
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