Naturstrom- und
Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte
gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts- und
Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und
unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier finden Sie
keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden
Probleme mit der Windkraft
Der
ökologische
Energiemix - ein Mix
aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind-
und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit
konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip überflüssig.
Sie können auch den 'gesetzlichen Atomausstieg' nicht beschleunigen. Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie. |
Europa bei Nacht
![]() ... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle? |
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Kathedralen
des Glaubens![]() Windkraft in Canada |
![]() Kann Ihr Auto Windstrom tanken? Wo zu benötigen Sie ihn? Konventionelle Kraftwerke werden damit nicht ersetzt. |
25.03.2009 >>>hier geht es weiter | |||||||||||||
![]() ![]() DACHLANDSCHAFTEN - Alternative zur Börse. IM VISIER SIND HAUPTSÄCHLICH HALLENDÄCHER.... Nordwest Zeitung online, 20.3.2009. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
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24.03.2009 | |||||||||||||
![]() Und
wie ist dieser Flaschenhals entstanden? Ganz einfach: weil immer mehr
Strom aus erneuerbaren Energien ins Netz gespeist wird! So die Behauptung. Natürlich
müssen für das Volk dafür naturverträgliche Lösungen zur Überwindung
dieses Engpasses gefunden werden. Weil in Zukunft der
gegenwärtige 15%-Öko-Anteil ca. 30% betragen soll, jedoch aufgrund
seiner wetterbedingten Problematik stark schwankend anfällt, muß nun
plötzlich das Stromnetz »erheblich um- und mancherorts auch ausgebaut
werden«. Problem: viele Anwohner und Kommunen wehren sich gegen neue
Hoch- und Höchstspannungstrassen in ihrem Umfeld und der Ausbau der
erneuerbaren Energien, insbesondere der großen Windparks in Nord- und
Ostsee, könnte so sehr schnell ins Stocken kommen.
Diese
Situation hat das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und
Reaktorsicherheit längst vorausschauend erkannt und unterstützt daher
diese 'Allianz der Netzintegration', bestehend aus Netzbetreibern, der
EEG-Branche, Umwelt- und Naturschutzverbänden, Bürgerinitiativen etc.
Oder ist es gar anders? Das Ministerium sucht
die Untersützung der Natur- und Klimaschutzverbände - gegen die
Menschen,
welche sich - wie schon gegen die Windräder - nun auch gegen die
landesweiten Stromautobahnen wehren. Natürlich benötigt man dafür keine
Fachleute für den Netzausbau, sondern erfahrene Rethoriker mit
langjährig nachgewiesener Praxis. Denn der 180°-Schwenk dürfte nicht
ganz einfach sein - vom ehemals propagierten Rück- und Umbau des Netzes
bis hinunter zu kommunalen Verantwortlicheiten auf
Niederspannungsebene - nun hin zu hunderte Kilometer langen, Regionen
überspannende und 80 m hohen 400.000 Volt-Fernleitungen quer durch
Deutschland. Und alles mit der selben Begründung: erneuerbare Energien.
Von zentral nach dezentral und wieder zurück nach zentral - ein Hin und
Zurück oder das Auf und Ab unseres energiepolitischen Zick-Zackkurses.
![]() Und daher weiß auch die Folgeausgabe 1/2009 des DUHwelt-Magazins ausführlich darüber zu berichten, daß der grüne Strom Netze und Speicher benötigt und erläutert mit einer vom Energieversorger Vattenfall ins Web gestellten Abbildung, wie das mächtige, exponiert in die Natur und Landschaft eingreifende Pumpspeicherkraftwerk Goldisthal bei Nachfrageschwankungen funktioniert. Das Naturschutzmagazin schämt sich nicht, eine derartige Landschaftskatastrophe als zielführend für die Energieversorgung zu präsentieren und erläutert: »In Zeiten geringen Strombedarfs werden die Stromüberkapazitäten genutzt, um Wasser nach oben zu fördern, bei hohem Strombedarf läßt man das Wasser durch die Turbinen wieder in den Stausee fließen«. Den Grünstrom-Experten scheint ihre eigene Widersprüchlichkeit garnicht klar zu sein: Nicht der grüne Strom benötigt das Pumpspeicherwerk, sondern die Verbraucher mit ihren Nachfrageschwankungen - damit die vorhandenen Netze und Kraftwerke mit optimaler Wirtschaftlichkeit ihren vorgesehenen Fahrplan durchlaufen können. Bildquelle: DEUTSCHE UMWELTHILFE DUHwelt 1/2009
Anders
sieht es aus, wenn dereinst bei stürmischer See 25.000 MegaWatt
elektrische Leistung ungefragt aus Offshore-Windparks in das Binnenland
geschleust werden sollen, an Land aber kein Bedarf dafür ansteht. Also
müssen neben den bisherigen mehr als 20.000 Landwindmühlen und
hektarweiten Solarplatten noch weitere erhebliche Eingriffe in Natur
und Umwelt erfolgen, um die zusätzlich dafür benötigten elektrischen
Energiespeicher á la Goldisthal zu errichten. Ansonsten würden die
Meerwindmühlen nur dumm, teuer und entsprechend unausgelastet im Wasser
umher stehen. Ziel der Aktivitäten aus Offshore-Windparks samt
Onshore-Stromspeicher: Ersatz der im Binnenland weitläufig und
dezentral verteilten Kern- und Kohlekraftwerke, gegen die eine fachlich
unqualifizierte und dogmatisch gesteuerte Kampagne geführt wird. |
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23.03.2009 | |||||||||||||
![]() Möglichkeiten der Gemeinden Stichworte: Veränderungssperre, Optisch bedrängende Wirkung, Ausschlusswirkung, Konzentrationsfläche, Sichtbeeinträchtigung, Verunstaltung der Landschaft ... |
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22.03.2009 | |||||||||||||
![]() |
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12.03.2009 | |||||||||||||
![]() Das
BMU ist sich dieser Problematik sehr wohl bewusst - siehe Spiegel vom
10.02.2009
- behauptet dies aber in der Öffentlichkeit und in seinen
Schriften (110 Mill t CO2-Minderung durch WKA - siehe BMU
Energie-Roadmap 2020 von Anfang Februar 2009) - weshalb die
Voraussetzungen
für dem Straftatbestand 'Betrug' gegeben sind. Nun stellt sich die
Frage, ob sich ein Staatsanwalt für diesen Betrug interessiert (oder
interessieren darf)? Es gibt zum Beispiel den § 153 Straßprozeßordnung (StPO) - Mangel an öffentlichem Interesse.
§ 263 StGB: Betrug (1)
Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen
Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch
beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung
oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält,
wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe
bestraft.
(2) Der Versuch ist strafbar.(3) In besonders
schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu
zehn Jahren. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn
der Täter
(5) Mit Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren, in minder schweren Fällen mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren wird bestraft, wer den Betrug als Mitglied einer Bande, die sich zur fortgesetzten Begehung von Straftaten nach den §§ 263 bis 264 oder 267 bis 269 verbunden hat, gewerbsmäßig begeht. (6) Das Gericht kann Führungsaufsicht anordnen (§ 68 Abs. 1). (7) Die §§ 43a und 73d sind anzuwenden, wenn der Täter als Mitglied einer Bande handelt, die sich zur fortgesetzten Begehung von Straftaten nach den §§ 263 bis 264 oder 267 bis 269 verbunden hat. § 73d ist auch dann anzuwenden, wenn der Täter gewerbsmäßig handelt. ![]() Insgesamt beträgt die Umwelt- und Klimaschutzförderung der KfW-Bankengruppe laut ihrem Monitor im Jahr 2008 19.490 Mio. Euro. Wieviel Grad Celsius globaler, kontinentaler, regionaler oder gar lokaler Klimaschutz damit erreicht wurde, das erfahren interessierte Leser aber nicht. Aber auch nicht, wieviel Meter Meeresspiegelanstieg damit verhindert werden oder wieviel Grönlandgletscher weniger schnell als 'erwartet' abschmelzen. Die im Jahr 2007 von der KfW geförderten regenerativen Anlagen würden über die durchschnittliche Laufzeit ![]() Bildquelle: Roadmap Energiepolitik 2020 des BMU.
![]() Einen interessanten Satz findet man in der Roadmap-Rubrik Vision 2030: »Ungedämmte Gebäude oder zugige Fenster gehören zu den Relikten einer vergangenen Zeit«. Sollte das wirklich so sein, dann müßten unsere Bauämter mal langsam damit beginnen, sämtliche unter Denkmalschutz stehende Altstädte mit ihrem Bestand an Fachwerkhäusern der kommenden Neuzeit mit einer Wärmeschutzverkleidung aus Styropor anzupassen oder viele dieser alten Häuser mit bisher preiswertem Wohnraum abreissen zu lassen. Eine weitere Wunschvorstellung dieser "Vision 2030" ist die globale Senkung der Treibhausgasemissionen um mindestens 20% unter das Niveau von 1990. Aber auch hier stellt sich wieder mal die Frage, wieviel Grad Celsius Klimaschutz denn bei diesem äußerst teuren Vorhaben letztendlich dabei herauskommt. Wo bleibt die Saldierung über den hineingesteckten Aufwand zum erreichten Ergebnis - insbesondere mit den sogenannten "Erneuerbaren Energien". Das Suggestiv-Attribut 'erneuerbar' kommt in der 32seitigen Roadmap alleine 90 mal vor. |
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11.03.2009 | |||||||||||||
Grundsätze
zum Energiemix in Deutschland - »Ich kenne niemand, der dem folgendem
Satz nicht zustimmt: "Wir brauchen eine sichere, umweltverträgliche und
bezahlbare Energieversorgung". Aber ich kenne viele, die glauben,
man könne die Gewichte zwischen diesen drei Zielen der Energie und
Klimapolitik beliebig verschieben«. So Prof. Dr. Ing Helmut Alt, Fachbereich Energieerzeugung und - Verteilung.
Weit
verbreitet ist die Einstellung: Öl geht bald zur Neige - Gas zu
unsicher - Kohle altmodisch und schmutzig - Kernenergie: Nein
Danke. Was dann noch übrig bleibt, ist "Energie-Romantik". Zum Glück
sind alle vier Behauptungen falsch. Zumindest aus heutiger Sicht - und
hoffentlich so lange, bis bei der Kernfusion ein Durchbruch gelungen
ist oder heute noch unbekannte Möglichkeiten der elektrischen
Energieerzeugung und Speicherung entdeckt worden sind.
Inzwischen setzt die Autoindustrie große Erwartungen auf das Elektroauto zwecks 'klimafreundlicher' Mobilität. Doch Umweltschützer kritisieren, Elektroautos seien ähnlich umweltschädlich wie herkömmliche Autos. Die Emissionen entstünden bei der Stromherstellung statt bei der Verbrennung im Motor. Daher fordern sie, der Strom für Elektroautos müsse komplett aus erneuerbaren Energien stammen. Sie sagen aber nicht, wie diese 'erneuerbaren' Energien produziert bzw. wo sie gewonnen werden sollen. Und schon sind wir wieder bei den gewieften, alleswissenden Fachleuten: Falls Sie eine Hüftgelenkoperation brauchen, dann lassen Sie sich am besten von einem Naturschützer berhandeln. |
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10.03.2009 | |||||||||||||
![]() In Hessen stehen derzeit Windkraftanlagen mit über 500 MW Leistung im Netz. Sollte der von Prof. Schmid genannte Ausgleich des lückenhaften Windstromes funktionieren, dann sollte er auch ernsthaft wie folgt umgesetzt werden: a) für jedes Windrad ein Biomassekraftwerk mit gleichhoher Leistung und b) jedes einem Windrad spezifisch zugeordnete Biomassekraftwerk ist im Sinne eines Erzeugungsmanagements zu steuern. Das sollte dazu führen, daß man sich in sachdienlicher Weise vor Errichtung von Windkraftanlagen auch über eine ausreichende Herkunft der benötigten Biomasse macht. Man bedenke hierbei, daß ein 10 m langer und 1 m dicker Baumstamm in einem 20 MW-Biokraftwerk innerhalb einer Stunde verheizt ist. Haben wir für diesen Anspruch auch genügend Wälder? Bei genügend Wind muß das jeweilige Biomassekraftwerk abgeregelt werden und erst bei abnehmender Windstärke im Sinne einer stabilen Spannung und Frequenz den Lieferbetrieb wieder aufnehmen. Dieses Verfahren mittels Erzeugungsmanagement wird bisher nicht praktiziert und ist auch nicht gewollt. Denn Betreiber von Biomassekraftwerken wollen keine Einschränkungen für ihren Lieferbetrieb hinnehmen sondern möglichst ununterbrochen voll reinpowern. Und so speisen alle EEG-Anlagen ganz nach Belieben von Wind und Wetter und nach Belieben der Betreiber gemeinsam in das Netz, das auf diese Weise zunehmend instabiler wird. Es geht ja schließlich um viel Geld und nicht um eine gesteuerte und verläßliche Energieversorgung. Wozu hat die EE-Branche denn die herkömmlichen Kraftwerke, welche die wind- und solarbedingen Ausfälle ausgleichen? Und würde Prof. Schmid, der Energieexperte von der Uni Kassel, den Ausgleich auch wirklich wollen, dann würde er darauf drängen, diesen - seinen Vorschlag - auch umzusetzen und nicht erst für den weiteren, ungezügelten Ausbau von riesigen Windrädern in hessischen Wäldern plädieren. Bedenklich sind auch seine Ansichten im Hinblick auf die Gewöhnung an Windrädern. Nun, der Mensch kann sich an alles gewöhnen. Es soll Leute geben, denen es nix ausmacht, unter einer lärmenden Autobahnbrücke zu schlafen. Und nur weil es schon Hochspannungsleitungen gäbe, sollten wir uns doch gefälligst an die schönen Windräder gewöhnen! Derartige Überheblichkeiten sind nicht mehr zu überbieten. ![]() »Heute
(am 09.03.2009) fand auf Einladung der Staatskanzlei des
Ministerpräsidenten Platzeck (SPD) ein Rundtischgespräch mit 6
Vertretern der Volksinitiative "Gegen die Massenbebauung Brandenburgs
mit Windenergieanlagen" statt. Ziel des Gespräches der Volksinitiative
war es, den Ministerpräsidenten zu bewegen, eine einheitliche
Abstandsregelung zum Schutze der Bürger von 1.500m
zur Wohnbebauung zu erlassen. Weiterhin forderte die
Volksinitiative, eine Abstandsreglung von 10 km zwischen den
Windeignungsgebieten festzulegen. Forderungen, die
angesichts rasanter Entwicklung der Bauhöhen der Anlagen von bis zu 205
Metern längst überfällig sind, so Iris Drews von der Volksinitiative
und Mitglied der Fraktion "Rettet die Uckermark". Sie betont: "Nur so
kann die Belastung durch Schallemissionen und Nachtbefeuerung auf ein
erträgliches Maß für die Bevölkerung gebracht werden". Sorge bereitet
den Vertretern der Bürgerinitiativen Brandenburgs auch der Inhalt des
Energiestrategiepapiers "2020 des Landes Brandenburg", in dem der
Anteil erneuerbarer Energien des Landes bis zum Jahr 2020 auf 20%
gesteigert werden soll. Den größten Beitrag zum angestrebten Ausbauziel
soll die Windenergie mit 45% leisten. Das entspricht einer
Verfünffachung der erzeugten Energiemenge. Wie dieses Ziel erreicht
werden soll, konnte der Ministerpräsident nicht beantworten und
versprach in Kürze ein weiteres Gespräch zwischen
Infrastrukturminister Dellmann, Umweltminister Woidke und den Vertretern der Volksinitiative«.
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08.03.2009 | |||||||||||||
![]() Ein Glück, daß dies keine repräsentative Umfrage ist - mögen die Leute des BMU gedacht haben, als sie das Ergebnis erkannten und die Umfrage beendeten. Wäre das Ergebnis zugunsten des vereinbarten Atomausstieges gelaufen, dann würde sie sicherlich noch laufen. Den Begriff 'Repräsentativität' erläutert ausführlich Wikipedia. Nun stellt sich die Frage, weshalb veranstaltet das Umweltministerium eine nicht repräsentative Umfrage? Ob die Behörde diese Feststellung der Nichtrepäsentativität auch getroffen hätte, wenn das Ergebnis zugunsten ihrer Sichtweise ausgefallen wäre? Die Angst vor dem Verlust des Ansehens in der Öffentlichkeit scheint relativ groß zu sein. Denn Internetnutzer sind in der Allgemeinheit schließlich jene Leute, welche über diverse Sachverhalte besser aufgeklärt sind. Und daß es bei einer behördlichen Internetumfrage mit rechten Dingen zugeht, also nur eine einmalige Abstimmung pro Person möglich ist, sollte man hier voraussetzen. Die Umfrage ist mittlerweile beendet, dieser Webseite ist aber eine Kommentarzone angeschlossen, welche immer noch offen ist. Bringen Sie sich ein! Ergebnisse der Online-Umfrage zum Atomausstieg Laut BMU wird aktuell wird wieder sehr engagiert und kontrovers über die Atomenergie diskutiert. Wie denken Sie darüber? Von hiesiger Seite kommt ganz schlicht der Hinweis, daß man mit Wind- und Solarstromanlagen Kernkraftwerke nicht ersetzen kann - ob man nun Befürworter oder Gegner der nuklearen Stromerzeugung ist. Man könnte aber durchaus mutmaßen, daß zunehmend viele Leute aus Gründen des andauernden CO2-Alarms nun lieber für die Kern- als für die Kohlekraftwerke votieren. ![]() Echte Solartankstellen werden sich schon deswegen nie lohnen, weil die Automobilindustrie ihre Elektro-Fahrzeuge wohl aus Gründen der Preisgestaltung für das Tanken zu Hause konstruieren wird. Es soll ja ein Massengeschäft werden und einen Stromanschluß hat sowieso jeder zuhause. Das Treibstoffgeschäft für die automobile Zukunft wird sich auf die Lieferanten für elektrische Grundlasten ausrichten - auf Kern- und Kohlekraftwerke. Wer die nicht mag, sollte offen sagen, daß er dann auch kein Auto mehr benutzen will. Und die soganannte Solartankstelle ist nichts weiter als eine 'Elektrotankstelle' mit Anschluß an das allgemeine Netz. ![]() |
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07.03.2009 | |||||||||||||
![]() Zwischen
Hof Karbow und Wilsen möchte das in Schwerin ansässige Amt für
Raumordnung und Landesplanung eine "Eignungsfläche für
Windkraftanlagen" ausweisen. Auf einer Versammlung in dieser Woche gab
es dazu erste Informationen für die Einwohner, die vielfach verärgert
reagieren....
Heftige Empörung der betroffenen Bevölkerung in Leserkommentaren der Schweriner Volkszeitung. ![]() Die
Klage richtete sich gegen den Landkreis Wittmund, der den Betreibern
eine Genehmigung zum Betrieb einer Windenergieanlage mit der Auflage
erteilt hat, den Schallleistungspegel an dieser Anlage und einer
bereits errichteten weiteren Anlage nachts so zu reduzieren, dass an
den in der Nachbarschaft zu den Windenergieanlagen stehenden
Betreiberwohnhäusern ein Wert von 45 dB(A) nicht überschritten wird.
Die Kläger wandten sich gegen diese Auflage, weil sie meinten, dass sie
als Betreiber der Anlage nicht als zu schützende Nachbarn i.S.d.
Bundes-Immissionsschutzgesetzes angesehen werden könnten und wegen
ihrer Verfügungsmöglichkeit über die Anlage nicht schutzbedürftig
seien. Auch ihre Kinder und Ferienwohnungsgäste benötigten keinen
Schutz vor Lärm, da die Windenergieanlagen hier nicht zu hören seien.
Das
Verwaltungsgericht folgte den Argumenten der Kläger nicht. In dem
Urteil wird ausgeführt, dass ohne die Auflage zur Lärmreduzierung
während der Nachtzeit die maßgeblichen Richtwer-te überschritten
würden. Entgegen der mit der Klage vertretenen Auffassung seien die
Betreiber als Grundstückseigentümer und insbesondere als im
Einwirkungsbereich der Windenergieanla-ge wohnende Personen Nachbarn
i.S.d. Bundes-Immissionsschutzgesetzes. Ein Verzicht auf den aus den
entsprechenden gesetzlichen Vorschriften resultierenden Schutz sei
nicht möglich. Lediglich in Ausnahmefällen könne der Betroffene durch
privatrechtliche Verzichtserklärungen wirksam auf Schutzrechte aus dem
Immissionsschutzrecht verzichten. Solche Verzichtserklärungen können
dann bedeutsam sein, wenn sie sich nicht auf den Verzicht auf
Abwehrrechte beschränken, sondern objektiv zu einer Konfliktlösung
führen. Eine derartige Konfliktlösung sei hier nicht möglich. Zu
berücksichtigen sei auch, dass neben den Betreibern deren Kinder und
mögliche Ferienwohnungsgäste betroffen seien. Bereits wegen deren
Schutzbedürftigkeit seien die Anforderungen an die Schallbegrenzung
rechtmäßig.
Die
Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig. Gegen das Urteil kann
innerhalb eines Monats nach dessen Zustellung Berufung eingelegt
werden, über die dann das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht in
Lüneburg zu entscheiden hätte.
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05.03.2009 | |||||||||||||
![]() Auch aus dem Kreis Bergstraße kommt die grüne Kritik über zu wenig Standorte: Es sei absehbar, dass es in Zukunft Streit und lange Gerichtsverfahren an allen möglichen potentiellen Standorten auch im Kreis Bergstraße und im Geopark geben wird. Dies hätte die CDU zu verantworten, die nicht einsehen will, dass Windkraft auch bei uns die effektivste Form regenerativer Energie ist und ihr der nötige Raum nicht verwehrt werden darf - so der Grünen-Kreistagsabgeordnete Thilo Figaj. Ob der Mann energetische Effizienz überhaupt erläutern kann? Möglicherweise kennt er sich bei der monetären Effizienz für eine spezifische Klientel zu Lasten der Allgemeinheit besser aus. Lenkung von Windkraft gescheitert Das 'Schwarze-Peter-Spiel' der Parteien Wenn die Aussagen von Politikern so verläßlich sind wie die Stromerzeugung aus Windenergie, dann gute Nacht Deutschland. Auch in der SPD gibt es (zum Teil verhaltene) Stimmen, welche sich gegen diesen landschaftstötenden Windräderwahn richten. Müssen angebliche Klimaschutzmaschinen zugleich Landschaftskiller sein? Spürbar wird die Ehrlichkeit diverser Aussagen zumeist erst dann, wenn es konkret zur Sache geht - wie beispielsweise in Versammlungen zur Landes-, Regional- und Flächennutzungsplanungen. Spürbar im Sinne der Abstimmungsergebnisse. Betroffene Leute sollten 'ihre' Politiker daher stärker hinterfragen. Doch welcher Otto Normalbürger beschäftigt sich im Detail mit solchen Planungen, hinter deren abstrakten Abläufen sich die Entscheidungsträger dann gerne verbergen? SPD-Stimmen zur Windkraft gesammelt von Johann Waldmann. Die 'Windradphantasien' und Aussagen führender SPD-Persönlichkeiten hat die CDU, welche die Windkraftplanungen von 66 Vorrangstandorten auf deren fünf heftig zusammenstreichen wollte, gesammelt und ins Internet gestellt. Strom aus Wind und Worte in den Wind - in Sachen Verläßlichkeit scheint es für diverse Politiker wohl kaum einen Unterschied zu geben. SPD-Basis sagt NEIN zun Windkraftphantasien Manfred Schaub, SPD-Bezirksvorsitzender Hessen Nord, "Eigentlich seien die dortigen Genossen ja alle für die Windparks - aber nicht vor der eigenen Haustür“. ... ![]() ![]() Anstieg der EEG-Strommengen (blau) in Verbindung mit dem Anstieg der EEG-Vergütungen (grün). Datenquelle: BDEW Aber nicht nur das EEG
läßt den Strompreis steigen, auch die zusätzlichen Belastungen aus dem
Emissionsrechtehandel. Daher sorgt sich die deutsche
Stahlindustrie, in den gegenwärtig wirtschaftlich
schwierigen Zeiten derart zusätzliche Belastungen.
»'Die Politik muss sich im Klaren sein, welche Signale von ihren umwelt- und klimapolitischen Entscheidungen zum Beispiel beim Emissionshandel in Zeiten der Rezession ausgehen', sagte Hans Jürgen Kerkhoff, der Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, auf der 13. “Handelsblatt”-Jahrestagung Stahl in Düsseldorf. Mit Blick auf Sonderregelungen in anderen Ländern fordert Kerkhoff eine Kompensationsregelung für emissionshandelsbedingte Strompreissteigerungen. 'Wir haben in Deutschland keine wettbewerbsfähigen Industriestrompreise', wetterte er. Die indirekten Kosten des Emissionshandels belasteten die deutsche Stahlindustrie mit mindestens 365 Millionen Euro im Jahr und beträfen vor allem die Elektrostahlwerke. Die Mehrkosten für die deutsche Stahlindustrie aus dem 21 Prozent-Reduktionsziel schätzte er auf bis zu 900 Millionen Euro pro Jahr ab 2020« - so die PM des Energie-Informationsdienstes vom 5.3.2009. |
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04.03.2009 | |||||||||||||
![]() Doch unsere Regierung will das so. Und weshalb sollen sich Unternehmen dagegen wehren, wenn sie die neuen, zusätzlichen Kosten doch einfach auf den Verbraucher umlegen können? Und die Kohle - da haben wir ja genug davon. Fazit: Wenn sich der Braunkohle-Tagebau weiter in die Landschaft ausdehnen und ganze Ortschaften 'vereinnahmen' muß, dann hat er ein unschlagbares Argument: Klimaschutz! ![]() ![]() Die Beurteilung und Bewertung von Lärm (Infraschall) aus Windparks |
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03.03.2009 | |||||||||||||
![]() Schuld daran dürfte die 'globale Erwärmung' sein, welche das Meerwasser zunehmend verdunsten läßt.... und die Küsten werden immer seichter. Oder wie ist das bei einer globalen Erwärmung: sinkt bei zunehmender Temperatur der Wasserspiegel oder steigt er?!? ![]() ![]() ![]() |
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02.03.2009 | |||||||||||||
![]() ![]() Bildquelle: Wikipedia
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28.02.2009 | |||||||||||||
![]() Und wo sind die Großbaustellen? Nun, kennen Sie schon das Super-Grid - eine für das Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein geschriebene Projektskizze samt Verfahrensvorschlag zu einer kooperativen Nutzung Deutscher Offshore-Windkraft und Schweizer Speicherwasserkraft? Sicherlich alles andere als die Zerlegung der Energieversorgung in kommunale Hände. Auch hier wird ein übergeordnetes Ziel formuliert: "Übergeordnetes Ziel der Energiepolitik" muss - wie im Grünbuch "Energie 2020" Schleswig-Holstein gefordert - "eine sichere, nachhaltige und preisgünstige Versorgung der Bevölkerung und der Unternehmen" sein. Geht es nach dieser Supergrid-Studie, dann »könnte ein Stromnetz, welches sich über ganz Europa bis zu den Nachbarn in Afrika und Asien erstreckt, die Quellen der regenerativen Stromerzeugung miteinander verbinden und den Strombedarf im gesamten Gebiet decken. Eingespeist würde der Strom aus Wind- und Wasserkraft, Sonnenenergie oder Biomasse dort, wo die besten Potentiale zu finden sind und sich das - für die Bedarfsdeckung - beste gemeinsame zeitliche Erzeugungsmuster ergibt. Windenergie und Wasserkraft in Nordeuropa, Windstrom und Strom aus solarthermischen Kraftwerken in der Sahara, Biomasse in Zentraleuropa, Windenergie aus Nordrussland und Westsibirien«. Siehe hierzu bei Wikipedia über die Trans-Mediterranean Renewable Energy Cooperation (TREC), eine Initiative, wie sie von dem bisher in keiner Weise mit seinen Prognosen erfolgreichen 'Club of Rome' mitgegründet wurde. Aber eine tolle Idee, wahrhaftig! Schleswig-Holstein und norddeutsche Küstenländer sollen ihren Windstrom nach Afrika schicken, falls dort nachts die Sonne nicht scheint und wir holen tagsüber den Solarstrom in der Sahara ab! Und Biomassestrom aus Zentraleuropa? Einfach übersetzt heißt das: das weniger dicht besiedelte Agrarland Frankreich soll in Zukunft Biostrom für alle liefern und seine Kernkraftwerke aufs Abstellgleis schieben. Ziel der o.g. Studie sei erst einmal die Nutzung der Offshore-Windenergie in der Deutschen Bucht und deren Transport mittels Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) in die Bundesländer sowie in die Schweiz samt "Hybridisierung" des Systems mit Hilfe der Schweizer Speicherwasserkraft. Im Klartext: Netzausbau auf höchster Ebene - mit den höchsten Leitungsmasten und der höchsten elektrischen Spannung. Ist ja alles höchst klimafreundlich. Technisch hoch interessant, kein Zweifel. Und politisch? Störanfälliger als das simpelste Kernkraftwerk. Ein gezielt herbeigeführter Leitungsbruch ... und dann? War da nicht was - Dezentralisierung und Kommunaliseuierung der Energieversorgung? Nun, bis es mit TREC soweit ist, darf sich Otto Normalverbraucher auf dezentrale Bürgerwindparks und Solardachaktivitäten konzentrieren. Wenn sich ihm dereinst deren Ineffizienz samt Kosten erschließen, dann ist er gerne bereit für den Umstieg auf die zentral-ökologisch gesteuerte Energiewende. ![]() Ob man nun die friedliche Nutzung der Kernenergie mag oder nicht - irgendwie erinnert das doch immer wieder an deren Bevorzugung durch die regierende Politik. In den 70er Jahren mußten die Steinkohlekraftwerke ihre Rauchgase mit teuren Filteranlagen nachrüsten und in den 80er Jahren die Braunkohlekraftwerke folgen. Ist ja in Ordnung so. Der Himmel über der Ruhr sollte schließlich wieder blau werden (Wahlkampf 1961 von Willy Brandt). Damit fanden die einzig möglichen Konkurrenten zur Kernenergie - Kraftwerke mit heimischer Kohle - ihre feste betriebliche Grundlage. Um der Kernenergie wieder einen Vorsprung zu geben, wurde die 'Klimaschädlichkeit' des Kohlendioxids erfunden und in die Luftreinhaltediskussionen integriert. Einen meßtechnischen Nachweis für die Klimaschädlichkeit gibt es bis heute nicht. Dafür die Festlegung auf das geringste Global Warming Potential GWP mit dem Faktor 1, bezogen auf 100 Jahre Verbleib in der Atmosphäre. Für diesen geringst möglichen Wert veranstaltet unsere Politik samt ungezählten Sprachrohren das meiste Geschrei. Die chemische Verbindung Stickstofftrifluorid, welche zur massenweisen Herstellung von Halbleitern, Solarzellen und Flüssigkristallbildschirmen ihre Verwendung findet, wird dagegen in der öffentlichen Diskussion verschwiegen. Denn sie hat das 17.200 fache Global-Warming-Potential! Aber Solarzellen schützen das Klima. Der Zeitgeist hat es mit sich gebracht: um auch in der CO2-Luftreinhaltediskussion und der Energiedebatte samt imaginären Klimaschutz mitreden zu können, haben die Grünen, die Linken und Umweltverbände diesen Begriff für sich vereinnahmt (oder geklaut) und mit der Verhinderung von Kohlekraftwerken in Umlauf gebracht. Damit unterstützen sie ihren ärgsten Feind - die Kernenergie. Deren Aufgabe muß es lediglich sein, einer gesicherten Stromerzeugung zu dienen und nicht einem exorbiant teuren, die Wirtschaft ruinierenden grünen Klimaschutz Vorschub zu leisten. ![]() Zur Absetzung der Internetumfrage zur Laufzeitverlängerung durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) erklärt die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Katherina Reiche MdB: Wenn sich bei einer zugegebenermaßen nicht repräsentativen Internetumfrage des BMU 57 Prozent der Befragten für eine Laufzeitverlängerung der deutschen Kernkraftwerke aussprechen, so ist das noch lange kein Grund, die Befragung abzubrechen. Dennoch hat das BMU, nachdem es sich mit dieser Tatsache konfrontiert sah und es offensichtlich nicht ertragen konnte, dass seine Antikernkraftkampagnen der letzten Monate keine Früchte tragen, das Projekt zu Grabe getragen. Wer so handelt, der diskreditiert sich selbst. Es bleibt zu hoffen, dass das BMU aus seinem Fehler lernt und in Zukunft wieder mehr informiert, statt einseitig Stimmung zu machen. Sonst heißt die Botschaft, Plebiszit ja bitte, aber nur in unserem Sinne. ![]() Eine GfK-Meinungsumfrage für die "Welt am Sonntag" zeigt: Die Zustimmung zu längeren Laufzeiten von Atomkraftwerken ist in Ostdeutschland größer als im Westen. Doch in der Gesamtheit überwiegen die Vorbehalte gegen Kernenergie in der Bevölkerung noch immer. Mehr als die Hälfte will den Ausstieg. .... |
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27.02.2009 | |||||||||||||
![]() Spürbar ist das Klima am ehesten an seinem jeweiligen Ort. Denn jeder Ort ist verschieden, so auch dessen Klima. Ebenso in seiner Ausdehnung. Daher gibt es die Begriffe Mikroklima, lokales Klima, regionales Klima etc. bis zum Kontinentalklima. Je ausgedehnter die Lokalität, desto unpräziser das Klima. Das Mikroklima gibt es bereits unter einem Baum. Wird dieser gefällt, dann strahlt auf vorher beschatteten Flächen mehr Sonne und fällt mehr Regen und schon ändert sich das Klima und das Leben an dieser Stelle. Die Beschreibung eines Kontinenalklimas mag insofern noch Sinn machen, weil es auf unserem Globus zwecks Vergleichbarkeit unterschiedliche Kontinente abbildet. Und das Globalklima? Benötigen wir so etwas? Womit wollen wir unsere Erde vergleichen? Allenfalls mit den anderen Planeten im Sonnensystem. Aber kennen wir deren Klimata? Die Gesamtheit aller meteorologischen Ursachen, die für den durchschnittlichen Zustand der Erdatmosphäre an einem Ort verantwortlich sind, beschränkt der DWD in seinen Klimadaten auf die folgenden 11 Elemente:
Beispielhaft möge hier die folgende Grafik des Klimas der Zugspitze seit dem Jahr 2000 die Lage erläutern, welche sich zu einem Gesamtmittelwert der einzelnen Mittelwerte der o.g. elf Elemente TG, TM, RFM, FX, NM, PM, TN, TX, FM, SO und RR erstellen läßt. Erkennbar ist das wiederkehrende Auf und Ab, bedingt durch die vom Lauf der Erde um die Sonne bestimmten Jahreszeiten. Die rote Trendlinie läßt keine gravierende, gar Gefahr ankündigende Aufwärtsrichtung erkennen. Das aus dem Wetterverlauf entstandene Klima ist weder gefährdet noch sind irgendwelche 'Kipp-Punkte' (Erfinder: Schellnhuber) erkennbar, welche rückwirkend Einfluß auf das tägliche Wettergeschehen nehmen könnten. Klimatrend an der Zugspitze
![]() Klimatrend von Helgoland ![]() Die
Höhe des Wertes auf der Y-Achse bildet unterschiedliche
Klimata an unterschiedlichen Orten ab. In Helgoland gibt es aufgrund
der regelmäßig höheren
Temperaturen auch andere, lebensfreundlichere Wettererscheinungen,
welche mit den elf
Klima-Elementen charakterisiert werden. Aber der quasi lineare und je
Station auf gleicher Höhe wandernde Verlauf des Klimas = rote
Trendlinie ist an allen 44 Stationen ziemlich gleichbleibend. Aus den
letzten zehn Jahren läßt sich kein Szenario in Richtung
Klimakollaps herleiten. Auffällige Spitzen in der Klimalinie (blau)
basieren
schlicht auf spezifische Wettereignisse am jeweiligen Ort, auf einen
nicht vorhandenen Datenwert und auch auf dem unterschiedlichen
Qualitätsniveau zu den
jeweiligen Zeitpunkten. Das Qualitätsniveau der publizierten
Daten beschreibt der DWD in Stufen von 1 - 10.
Ein zuvor nie 'so erlebter Sturm' auf der Zugspitze muß nicht gleich das Klima in Helgoland 'kippen' lassen. Global erst recht nicht. Auch die aus über 36.500 Einzeldaten generierte Klimalinie für die Zugspitze garantiert noch lange nicht den Anspruch auf Wahrhaftigkeit. Sie repräsentiert nur die definiert gemessenen Werte. Ökologische Aspekte, wie flächenhaftes Grünwachstum etc. sind nicht dabei. Die gemessenen Werte ermöglichen lediglich ein grobes Abbild unserer Vorstellungen vom Klima, welches in Wirklichkeit wesentlich komplexer ist - weil eben die »Gesamtheit aller meteorologischen Ursachen« in die Datensätze garnicht einfließt. Darüber mag der folgende Beitrag aufklären. Klima und Wetter Klimamodelle kritisch unter die Lupe genommen. Über
die Klimahysterie und die Verläßlichkeit von Prognosen informiert eine
anschauliche Seite von Prof. Dr. Josef H. Reichholf, München. Ob er ein
Klima-Leugner ist? Leute, die solche Begriffe verwenden, sollten
konkret formulieren, was an diesen Aussagen falsch ist und ihre
'Wahrheit' dagegen stellen. Nur so läßt sich sachdienlich diskutieren.
Hilfe - die Erde schmilzt Dabei
geht es nicht um das Leugnen eines Klimawandels, sondern ganz schlicht
darum, daß unser lebenswichtiges Gas, das CO2, daran keine 'Schuld'
haben kann. Wäre dies der Fall, dann müßte dies aus den Klimakurven
ersichtlich werden. Eher ersichtlich ist dagegen, daß wohl die meisten
dieser Klima-Alarmisten bis zum Ende ihrer Szenarien selber längst
nicht mehr zur Verantwortung gezogen werden können.
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