Naturstrom-
und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm
und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit
der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer
Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden
Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit der Windkraft
Der ökologische
Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind- und
Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit
konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip
überflüssig. Sie können auch den Atomausstieg nicht
beschleunigen.
Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie. |
Wenn
nachts keine Sonne scheint, kann niemand
Solarstrom mit Windstrom mixen. Wenn der Wind nicht weht, kann niemand
Windstrom mit Solarstrom mixen.
Am 8. September 2004 wurde
das damals weltweit größte
Sonnenkraftwerk in Espenhain eingeweiht. "Die Anlage wird
künftig 1.800 Haushalte mit Elektrizität versorgen" - schrieb
die Leipziger Volkszeitung am Tag darauf. Ob sie das auch nachts
tut, berichtete sie leider nicht. Wieviel Solaranlagen
benötigen
wir, um die Haushalte Europas
zu versorgen? Oder im
winterlichen Schweden, Norwegen und Finnland?
|
Gegenwind
im Internet Bürgerinitiativen wehren sich |
Havarien/Unfälle
mit Windräder in Deutschland |
NationalWindWatch Windkraftprobleme in aller Welt |
Thematisch
weiterführende Links |
Effizienz-Schwindel mit thermischen Solaranlagen |
WattenrattOstfriesland Naturschutz für die Küste |
Das
Recht der Windanlagen Stand: 13.05.2007 |
Korruption und Windenergie |
Bürgerinitiative
Rheinhessen- Pfalz |
Informationen
aus dem englischen Sprachraum |
Climate
Change Frequently asked Questions |
26.06.2007
Fortsetzung im Datum vorwärts >>> hier klicken |
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Die
größten Stromeinsparpotentiale lägen bei
mechanischen Energien wie Druckluftsystemen und Pumpen, bei der
Beleuchtung und bei der Substitution von Elektroheizungen - so der Chef
der deutschen Energie-Agentur Stepan Kohler in einem Beitrag der
Financial Times Deutschland vom 26.06.2007 zum Thema Energieeffizienz.
Falls der Mann das wirklich meint, dann müßte er sich z.B. deutlich hörbar gegen Druckluftsysteme zur 'Einkellerung' von Windstrom in großen, unteridischen Kavernen äußern. Eine Methode, den zeitweise überschüssigen Windstrom energetisch in Druckluft zu wandeln, zu speichern und diese als Reservehaltung für Windflauten dann per Generator in el. Strom zurück zuverwandeln und ins Netz zu speisen. Ein energetisch verlustreiches Verfahren. Bei der Beleuchtung läßt sich das größte Einsparpotential für öffentliche Haushalte auftun - der Austausch der Glühlampen an Ampeln gegen LED-Lampen. Der damit einhergehende Stromverbrauch könnte auf ein Fünftel gegen vorher gesenkt werden. Das wäre nicht nur ein mächtiges energetisches sondern auch ein finanzielles Einsparpotential. Im Gegensatz hierzu gilt gemäß einer neuen Studie vom Umweltbundesamt vergebenen Studie (Wirtschaftsfaktor Umweltschutz) »das technische Effizienzsteigerungspotential im Bereich der energieeffizienten Haushaltsgeräte als bereits weitgehend ausgeschöpft« Was die Elektroheizungen betrifft, da dürfte der Energiemann voreingenommen argumentieren. Elektroheizungen arbeiten mit einem Wirkungsgrad von 100% und sind eine der effizientesten Methoden, den Weg 'weg vom Öl und fossilen Brennstoffen' zu beschreiten. Schließlich wird seit vielen Jahren das Ende von Öl und Gas beklagt. Bei elektrischen Heizungen wird die eingesetzte elektrische Energie vollständig in Wärme verwandelt, was ja schließlich der Sinn einer Hausheizung ist. Was die mechanischen Energien im weiteren Sinn anbelangt, da muß dem Experten aus der Energie-Agentur entgegengehalten werden, daß z.B. die Umstellung von Wärmekraftmaschinen (Benzin und Diesel) auf Elektromotoren in Fahrzeugen aller Art wohl das ergiebigste energetische Einsparpotential bewirken könnte. Gemeint sind Elektroautos, wie sie allmählich auf dem Vormarsch sind. Einer der besten Wege 'weg vom Öl' überhaupt. Wenn der Abdampf aus
Kraftwerksschloten oder Kühltürmen in Nabenhöhe
von Windrädern steil oder gar senkrecht in die Höhe steigt,
dann ist dies auch ein weithin sichtbares Zeichen für die
Wirkungslosigkeit vieler Windkraftanlagen. Es ist das wetterbedingte
Signal für Windflaute, insbesondere für die im Umfeld des
Tagebaus errichteten Windparks. Die Landschaftsspargel wurden dem
unschönen Anblick des Braunkohlebbaus hinzugefügt und stehen
den größten Teil des Jahres unausgelastet und wenig
nutzbringend umher. Ohne das netzführende Kraftwerk könnten
sie garnicht in Betrieb gehen.
Der größte
Teil der deutschen Braunkohleförderung zur Stromerzeugung stammt
aus dem linksrheinischen Revier im Städtedreieck zwischen Aachen,
Köln und Mönchen-Gladbach.
Die nebenstehende
Abbildung zeigt im Hintergrund das Braunkohlekraftwerk Frimmersdorf mit
Blick über den Tagebau Garzweiler.
Über die
landschaftlichen Auswirkungen des Braunkohleabbaus muß man nicht
streiten. Sie sind verheerend. Dafür sichert der Brennstoff die
elektrische Grundlastversorgung des Industrie- und
Produktionsstandortes Deutschland ab. Wer das nicht haben will,
muß auf mehr Kernenergie umsteigen. Genau so wenig wie die
rotgrüne Vorgängerregierung hat die gegenwärtige
schwarz-rote Koalition bisher eine schlüssige Antwort auf die
Frage gegeben, woher denn ausreichend und verläßlich
elektrischer Strom ohne 'CO2 und Atom' kommen soll - außer
daß der elektrische Strom immer teurer werden soll. Das
nebenstehende
Bild macht schließlich die anstehende Windflaute offensichtlich.
Einen kleinen Trost über den gegenwärtigen Landschaftsverlust gibt es jedenfalls für die Zukunft: bereits ausgebeutete Tagebaubereiche stehen einer landschaftlichen Rekultivierung bevor, bei welcher den menschlichen Bedürfnissen nach Erholung und Natur weitaus besser gedient sein wird, als es auf der Fläche zuvor war. Viele ehemalige Betriebsflächen sind heute bereits für die land- und forstwirtschaftliche Rekultivierung vorgesehen - und für ausgedehnte Wasserflächen. |
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25.06.2007 |
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Das EEG - der
deutsche Exportschlager? Als weltweit erfolgreichstes Gesetz zum
Ausbau erneuerbarer Energien und als Exportschlager gilt in der
einschlägigen Branche das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)
à la Germany. Aber was exportieren wir wirklich?
Lassen sich Gesetze exportieren oder schlicht kopieren bzw. nacheifern?
Kein Strom aus
Palmöl!'Die Erneuerbaren auf der Überholspur' - titelt der EEG-Journalist Dr. Franz Alt einen Beitrag in seinem Newsletter vom 18. März 2007. Und der BMU-Pressedienst Nr. 298/05 vom 15. November 2005 erläuterte uns damals, daß nicht nur die EEG-Gerätschaften sondern das EEG selbst zum Exportschlager geworden seien: »Heute nutzen mehr als die Hälfte der EU-Mitgliedstaaten das Instrument der Einspeisevergütungen, um die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien zu fördern«. Aus Täuschungen zum angeblichen 'Klimaschutz' und falschen Versprechungen zu dessen Verhinderung hat unsere Politik ein exorbitantes Geschäftsmodell entwickelt, bei dem einige wenige kassieren dürfen und die törichte Menge jedoch zum Bezahlen hinters Licht geführt wird. Für Deutschland gilt ein Ziel: mindestens 12,5 Prozent EEG-Anteil an der Stromerzeugung, bis zum Jahr 2020 sollen es mindestens 20 Prozent sein und bis zur Mitte des Jahrhunderts rund die Hälfte des gesamten Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden. Doch der Traum vom nachwachsenden Energieträger aus der europäischen Landwirtschaft entwickelt sich zum ökologischen Albtraum, seit EEG-Geschäftemacher tropisches Pflanzenöl als billigen Ersatz für heimische Energiepflanzen entdeckt haben und das Erneuerbare- Energien-Gesetz (EEG) weniger als Förderinstrument für eine zukunftsweisende Energiepolitik betrachten, denn als Geldquelle, die mit Tropenöl gespeist wird - so eine Zeitungsmeldung aus dem linken Spektrum mit einem WWF-Bild. Verwunderlich an der
Sache ist durchaus, daß nun plötzlich ein Naturschutzverband
- hier der WWF - welcher in der Vergangenheit stets für das EEG
plädierte, nun politisches Geschütz dagegen auffahren
läßt. Die Altvorderen scheinen sich wohl saniert zu haben
und hinterlassen nun die von ihnen per EEG geschaffenen Probleme
nachhaltig der Nachkommenschaft.
Ende vergangenen
Jahres wurden wir mit Informationen über 'Eine unbequeme
Wahrheit' überschwemmt, einem gleichnamigen Film von und mit dem
ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore. In Zusammenarbeit mit dem
Verleih 'United International Pictures' ludt Bundesumweltminister
Sigmar Gabriel in mehreren Städten zu teilweise kostenlosen
Sondervorführungen ein, um mit Kinobesuchern über
diesen Film und die Politik zum Schutz des Klimas zu diskutieren.
Gabriel damals: »Al Gores Film warnt
in einer originellen Mischung aus Humor und überzeugenden
wissenschaftlichen Fakten vor den dramatischen Folgen der globalen
Erwärmung. In beeindruckenden Bildern werden uns die
verhängnisvollen Folgen menschlichen Handelns
vorgeführt, die große ökologische Herausforderung vor
der wir stehen, aber auch, wie wir sie meistern können«. Zudem
wurde auf Initiative von Bundesumweltminister Gabriel der
mit zwei Oscars ausgezeichnete Film "Eine unbequeme Wahrheit" den
Schulen für Unterrichtszwecke zur Verfügung gestellt. In
Kooperation
mit dem WWF und anderer finanzieller Unterstützung hatte das
Bundesumweltministerium bis zu 6.000 Schulen je eine kostenlose DVD mit
dem Al-Gore-Film angeboten.
Nun hat sich Vaclav Klaus, der Staatspräsident von Tschechien, zu Wort gemeldet: »Ich habe den Großteil meines Lebens unter kommunistischer Herrschaft gelebt. Daher fühle ich mich verpflichtet auszusprechen, daß die größte Bedrohung für Freiheit, Demokratie, Marktwirtschaft und Wohlstand meiner Ansicht nach inzwischen ein ehrgeiziger Umweltschutz und nicht der Kommunismus ist. Diese Ideologie will die freie und spontane Entwicklung der Menschheit durch eine Art zentrale (heute globale) Planung ersetzen«. Klima-Wahrheiten Seine unbequemen Klima-Wahrheiten hören, bzw. lesen sich ganz anders, als jene, welche uns täglich von unserer Regierung serviert werden. »Nicht die Umwelt ist gefährdet, sondern die Freiheit. Der globale Temperaturanstieg um einige zehntel Grad führt zu hysterischen Reaktionen, die sich gegen Wohlstand und Lebensqualität richten« - so der tschechische Staatenlenker. |
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21.06.2007 |
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Mit den riesigen
Windkraftanlagen wird der Ressourcenverbrauch erheblich
gesteigert und nicht gesenkt. Die Landschaftsmonster bestehen zum
größten Teil aus Eisen für die mächtigen
Türme samt ihren Fundamenten aus Stahlbeton; aus Stahl für
Lager, Getriebe, Gehäuse und Schaltanlagen; aus speziellen und
hochwertigen Elektrostählen für Generatoren und
Transformatoren; aus Kupfer und Aluminium für
Generatorenwicklungen und elektrische Installationen mit
kilometerlangen Leitungen und Kabeln samt den dazugehörigen
Schaltanlagen, Sammelschienen und dergl. mehr; aus Zink für den
Korrosionsschutz; aus einer Menge an elektronischen Bauteilen und
Verdrahtungen und - last but not least - aus dem aufwändigen
Verbundwerkstoff für die tonnenschweren Rotorblätter. Keine
einzige mit Windkraftanlagen gewonnene CO2-freie Kilowattstunde kann
auch nur einen dieser Werk- und Wertstoffe ersetzen.
Ein Blick auf die LME-Webseite (London Metal Exchange) für Nichteisenmetalle offenbart mit ihren Preissteigerungen allein im vergangenen Jahr die global steigende Nachfrage nach den nicht nachwachsenden Rohstoffen. Die London Metal Exchange gilt als die weltweit bedeutendste Börse für Industriemetalle. Die nebenstehende Abbildung zeigt beispielsweise den Preisverlauf für Aluminium seit Januar 2006 bis gestern. Zu den begehrten
Metallen zählt u.a. Nickel. Es wird vor allem in Form von
Legierungen verwendet und verleiht dem Stahl eine hohe Zähigkeit
und Korrosionsbeständigkeit (Chrom-Nickel-Stahl). Nickelstahl mit
einem Nickelanteil von zwei bis vier Prozent wird in Maschinenteilen
wie Achsen, Kurbelwellen, Getrieben, Ventilen und Lenkstangen
verwendet, aber auch für Panzerungen. Als reines Metall kommt
Nickel nur in Meteoriten vor, in der Erdkruste in Verbindung mit
anderen Elementen und muß daher in energetisch aufwändigen
Verfahren von ihnen getrennt werden.
Es ist absehbar: neue
und größere EE-Anlagen werden zunehmend teurer und
Altanlagen dagegen attraktive Objekte für Schrotthändler und
Verwertungsgesellschaften, welche mit hohen Altmetallpreisen locken.
Frühere Befürchtungen über die Entsorgung abgewrackter
WKA-Ruinen in der Landschaft dürften sich so in Wohlgefallen
auflösen. Möglicherweise dürfen wir sie in Form
hochwertiger Produkte, deren Herstellung dann bei uns nicht mehr
möglich ist, aus China und anderswo wieder zurückkaufen.
Schließlich lassen sich mit Wind- und Solarstrom keine Fabriken
betreiben.
Klima ist und war noch nie eine stabile Größe. Dagegen ist es menschlicher Größenwahn, den Klimawandel allein mit dem Kohlensäuregas CO2 stabilisieren oder aufhalten zu wollen. Wichtigste Voraussetzung dafür wäre erst einmal ein dauerhaft stabiles Wetter. Denn der Begriff 'Klima' ist als 30jähriger Mittelwert aller Wettererereignisse aus Sonne, Wind, Wolken, Regen, Schnee, Luftdruck, Temperatur etc. über einer bestimmten Landschaft oder über dem Meer definiert. Daher gibt es in der Realität auch kein globales Klima, ausgenommen in den Hirnen von Computermodellierern. Ob ein dauerhaft stabiles Wetter überhaupt ökologisch wäre? Nur weil Windkraftanlagen lediglich im Zusammenspiel mit konventionellen Wärmekraftwerken CO2-freien Strom produzieren können, werden sie uns von hiesigen Politikern als Instrumente für den 'Klimaschutz' verkauft. Für den russischen Präsidenten Wladimir Putin ist der Klimawandel jedoch keine Katastrophe. Zitat aus der FAS vom 17.06.207: »Im Gegenteil. Wir Russen hätten nichts dagegen, wenn es etwas wärmer würde: bessere Ausbeutung der Rohstoffquellen im noch kalten Sibirien, neue Flächen für die Landwirtschaft«. Kein Wunder: Grünwachstum und Menschen haben sich mit ihren Hochkulturen während irdischer Warmphasen entwickelt - und nicht in Eiszeiten. Die wären eine Katastrophe. Angst basiert auf Unbehagen und auf dem Gefühl, zukünftige Ereignisse nicht bewältigen zu können. Das Schüren von Ängsten - hier vor der drohenden Klimakatastrophe ('die Zeit drängt' ... 'uns verbleiben nur noch wenige Jahre' etc.!) - ist das Dümmste, was Politiker anstellen können. Falls sie selber Ängste haben, sind sie behandlungsbedürftig. Besser ist es, auf konkrete und rational erklärbare Ziele zu setzen, z.B. auf die Effizienz von Anlagen der Stromerzeugung und des Stromverbrauchs. Wer dies wirklich tut, berücksichtigt gleichzeitig den Ressourcen-, Energie- und Landschaftsverbrauch. Wissenschaftler warnen: Abnehmende Solarstrahlung kann zu Abkühlung führen. Alle Forschungen zum Klima über irdische Zeiträume befinden sich doch eigentlich erst am Anfang und die Sonne treibt klimatische Veränderungen an. Auch die Kanadier hätten es gerne etwas wärmer. Die magischen 2°C ... »Solar scientists predict that, by 2020, the sun will be starting into its weakest Schwabe solar cycle of the past two centuries, likely leading to unusually cool conditions on Earth. Beginning to plan for adaptation to such a cool period, one which may continue well beyond one 11-year cycle, as did the Little Ice Age, should be a priority for governments. It is global cooling, not warming, that is the major climate threat to the world, especially Canada. As a country at the northern limit to agriculture in the world, it would take very little cooling to destroy much of our food crops, while a warming would only require that we adopt farming techniques practiced to the south of us«. SCIENTISTS WARN WEAKER SOLAR OUTPUT MAY LEAD TO GLOBAL COOLING National Post, 20 June 2007 The mud at the bottom of B.C. fjords [British Columbia-Fjorde, Red.] reveals that solar output drives climate change - and that we should prepare now for dangerous global cooling. Politicians and environmentalists these days convey the impression that climate-change research is an exceptionally dull field with little left to discover. We are assured by everyone from David Suzuki to Al Gore to Prime Minister Stephen Harper that "the science is settled." At the recent G8 summit, German Chancellor Angela Merkel even attempted to convince world leaders to play God by restricting carbon-dioxide emissions to a level that would magically limit the rise in world temperatures to 2C. .... R. TIMOTHY PATTERSON, Financial Post |
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20.06.2007 |
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Deutschland =
Umweltschwein Nr. 1? Zehn
der dreißig dreckigsten Kohlekraftwerke der EU stehen in
Deutschland. Der Stern berichtet von
einer Öko-Studie im Auftrag der Umweltstiftung WWF und
rüttelt an unserem über 30 Jahre alten Umweltgewissen. Mit
dem 'Dreck' ist das Kohlendioxid CO2 gemeint, welches wir einerseits
täglich per Bier, Sprudelwasser und vielen anderen Getränken
zu uns nehmen und was andererseits als nicht verwertbares Endprodukt
den Schloten von Kohlekraftwerken entströmt. Mit Milliardenaufwand
für Rauchgaswäsche und Staubfiltern wurden den Kraftwerken in
den vergangenen Dekaden ihre schädlichen Auswirkungen auf die
Umwelt genommen und der Himmel über der Ruhr und anderswo wurde
wieder blau. Doch wovon sollen Umweltverbände leben, wenn es
nichts mehr zu kritisieren und keine teuren Studien anzufertigen gibt?
Weil bei Verbrennungsprozessen dem CO2 nicht beizukommen ist, wurde ihm
die bevorstehende Klimakatastrophe angedichtet. Damit das Klima
'stabil' bleibt, dürfen nur noch regulierte Mengen in die Umwelt
enlassen werden. Und schon war ein neues und weites
Betätigungsfeld für die Bürokratie samt ihren
Umweltsheriffs geschaffen. Damit nach einiger Zeit das Thema - wie das
deutsche Waldsterben - nicht im Nirwana verschwindet, wurde der globale
Kapitalismus in die Problematik einbezogen und gleich war der weltweite
Handel mit einer nie versiegenden CO2-Warmluftquelle installiert und
jeder, aber auch jeder in die lebenslängliche Bezahlung dafür
einbezogen. Geld regiert die Welt und nicht das gute Gewissen. Ein
Kapitaldienst benötigt nur einen ökologischen Namen oder eine
entsprechende Beifügung und das Geschäft mit der Umwelt
läuft auf Hochtouren. Zum Beispiel das ganz große mit der
Versenkung des Klimagases CO2 in sichere Tiefen, wobei zwangläufig
jegliche neu gewonnene Effizienz bei neuen Kraftwerken wieder verloren
geht.
WEST IS RESPONSIBLE
FOR CHINA'S SOARING EMISSIONSDie WWF-Umweltstudie sagt auch, wo die zehn der dreißig dreckigsten Kohlekraftwerke der EU stehen: in Deutschland. Allein vier davon würden dem Energiekonzern RWE gehören und die stehen im Energieland Nordrhein-Westfalen. Rechenmaßstab für die 'Verschmutzung' ist die CO2-Emission pro erzeugter Kilowattstunde, Betrachtungsmaßstab sind dagegen die Abdampffahnen aus den Kühltürmen. Wie schon gesagt, der Aufwand für die CO2-Versenkung in den sicheren Untergrund wird den Effizienzgewinn bei neuen Kohlekraftwerken wieder ausgleichen. Also ein CO2-Null-Summenspiel, für das jedoch viel Geld bewegt werden muß. Die Energiekonzerne freut das Geschäft, denn der Endkunde - wir alle - werden den Unfug bezahlen. Für das gute Gewissen und aus Angst vor der drohenden Klimakatastrophe, für die es bisher keine eindeutige Definition gibt, dafür tausende unterschiedliche Befürchtungen vom schmelzenden Eisberg, über das Artensterben bis hin zum Ende der Menschheit in wenigen Jahren - gestützt von Computermodellen mit Bauchrechnen und Schätzungen als Grundlage. Deutschland ist das EU-Umweltschwein und Amerika die globale Umweltsau - so die weit verbreitete und politisch korrekte These. Amerikaner würden pro Kopf der Bevölkerung den höchsten CO2-Ausstoß produzieren. Ob das wirklich so stimmt und ob es auch so bleibt? Nun, laut einer niederländischen Pressemeldung hat China nun die USA überholt. Zitat: »In 2006 global CO2 emissions from fossil fuel use increased by about 2.6%, which is less than the 3.3% increase in 2005. The 2.6% increase is mainly due to a 4.5% increase in global coal consumption, of which China contributed more than two-third. China’s 2006 CO2 emissions surpassed those of the USA by 8%. This includes CO2 emissions from industrial processes (cement production). With this, China tops the list of CO2 emitting countries for the first time. In 2005, CO2 emissions of China were still 2% below those of the USA. These figures are based on a preliminary estimate by the Netherlands Environmental Assessment Agency (MNP), using recently published BP (British Petroleum) energy data and cement production data. In the 1990-2006 period global fossil-fuel related CO2 emissions increased over 35%«. Ob nun unsere Umweltprediger und Heilsbringer das riesige Reich der Mitte mit seinem hohen Bevölkerungsanteil in Zukunft ebenfalls als Umweltferkel beschimpfen werden? Das sollte wohl überlegt sein. Denn eine Information von BBC klärt uns auf, daß der Westen dieser Welt für China's hohe Treibgasemissionen verantwortlich ist. Ein Grund, doch lieber die Finger von der CO2-Versenkung in 'sichere' Tiefen zu lassen - allein schon wegen dem teueren Null-Summenspiel und ein Grund, doch lieber vernünftige und effiziente Kraftwerke bauen. China baut zwei neue
Kohlekraftwerke pro Woche - auch, weil der Westen seine Fabriken und
Produktionen nach China verlagert hat - um unsere Bedürfnisse zu
stillen. Wir reagieren mit Wind- und Solarstromanlagen, welche weder
kontinuierlich noch bedarfsgerecht arbeiten und mit deren Teuerstrom
keine einzige Produktion funktionieren würde.
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14.06.2007 |
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Wußten Sie das schon? 1,6
Mrd. Menschen auf der Welt sind nicht an ein Stromnetz angeschlossen,
davon 535 Mill. in Afrika. 92% der ländlichen und 48% der
städtischen Bevölkerung fehlt eine moderne Energieversorgung.
In Afrika - obwohl reich an Öl, Kohle und Gas - basiert 95% des
Energieverbrauches in ländlichen Gebieten auf der schädlichen
und ineffizienten Verbrennung von Biomasse (Holz, Dung,
Ernteausschuß). Viele Frauen müssen täglich 20 kg
Feuerholz über 5 km schleppen. Weltweit sterben nach einer Studie
der Unis Berkley und Harvard jährlich über 1,6 Mill. Menschen
an Atemwegserkrankungen durch Holzfeuer zum Kochen und Wärmen
(Gastkommentar Energiemin. der Russ. Förderation Wiktor
Christenko, Welt 09.06.2007).
Anmerkung: In Deutschland sind alle Menschen an ein Stromnetz angeschlossen, welches ununterbrochen von verläßlichen Kraftwerken gespeist wird. Weil unserer Politik das aber zu wenig ist, verpflichtet sie alle Bürgerinnen und Bürger per Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zusätzlich noch abertausende Wind- und Solarstromanlagen ins Netz zu stellen. Schließlich sind wir ja keine armen Afrikaner und können uns diese Form der Energie- und Ressourcenverschwendung spielend leisten. |
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13.06.2007 |
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»Die
Windenergienutzung als solche kann
schon von ihrer Funktion für den Klimaschutz und die
Ressourcenschonung her als Fundament einer "Umweltstrategie" verstanden
werden. Dieser besondere Wert der Windenergienutzung ist bei allen
gesetzgeberischen und planerischen Entscheidungen in Rechnung zu
stellen«.
Diesen erhabenen Satz darf man bereits gleich am Anfang einer Studie "Entwicklung einer Umweltstrategie für
die Windenergienutzung an Land und auf See" verinnerlichen. Eine
"ARBEITSGEMEINSCHAFT FÜR DAS FUE-VORHABEN", bestehend aus
Lehrstuhlinhabern einer FH für Wirtschaft, für Geographie,
Technik- und Umweltrecht und der Deutschen Windguard sowie der
Mitwirkung von BioConsult SH hat im Auftrag des Umweltbundesamtes UBA
die neue Studie angefertigt und klärt ihre Leser darüber auf,
wie die Weiterentwicklung der Windenergienutzung erfolgen soll.
Angesprochen werden das sog. Repowering an Land und die Nutzung der
Windenergie auf See. Drei spezifische Vorschläge, um das
»Aufräumen der Landschaft« voranzutreiben, seien hier
hervorgehoben: 1. Eine sehr große Steuerungskraft würde der Vorschlag entfalten, den Bestimmungen aus § 35 Abs. 1 Nr. 5 und § 35 Abs. 3 Satz 3 Baugesetzbuch (BauGB) eine spezielle Privilegierungsregelung für Repowering-Anlagen nachzubilden. Praktisch hieße das, eine Privilegierung von Ersatzanlagen im Außenbereich vorzusehen. 2. Soweit (ggf. auch auf informellem Wege im Rahmen der Planungs- und Zulassungsverfahren) möglich, sollte auf die Konfiguration und äußere Gestalt von Windenergieanlagen gezielt Einfluss genommen werden, um das Landschaftsbild nicht nur nicht zu verunzieren, sondern nach Möglichkeit zu bereichern. Vor diesem Hintergrund ist zu empfehlen, eine Verordnung zum BImSchG zu schaffen, in der der Stand der Technik verbindlich beschrieben wird. Anmerkung: Das BImSchG soll dem Stand der Technik angepaßt werden - statt umgekehrt die Technik dem BImSchG. 3. Die Integration der Offshore-Anlagen in das Hoch- und Höchstspannungsnetz an Land bedarf besonderer Anstrengungen zur Vorhaltung ausreichender Übertragungskapazitäten. Entwicklung einer Umweltstrategie für die Windenergienutzung an Land und auf See Die Kosten dafür sollen natürlich bundesweit umgelegt werden. Welchen Nutzen der Stromendverbraucher von diesen Maßnahmen hat, das bleibt wieder einmal offen. Genau so, wieso eigentlich die Windenergienutzung als solche schon von ihrer Funktion für den Klimaschutz und die Ressourcenschonung als Fundament einer Umweltstrategie verstanden werden soll. Es ist eine reine Behauptung ohne Nachweis. Mit der Aufstellung von Windkraftanlagen hat nicht eine Ressourcenschonung sondern ein gewaltiger Ressourcenverbrauch begonnen, angefangen mit den Metallen Stahl, Kupfer und Aluminium (vergleichbar mit der Autoindustrie), deren energieaufwändiger Produktion, dem Treibstoffbedarf für ungezählte Planungs-, Aufstellungs-, Wartungs- und Reparaturfahrten, dem Schaltanlagen- und Kabelbau etc. etc. Eine oft vorgetragene Behauptung stimmt allerdings: Windkraft schafft Arbeitsplätze - die besten davon bei den Beratungs- und Finanzierungsdiensten. Unter den 'Erneuerbaren Energien' zählt die Photovoltaik zu den ineffizientesten Stromerzeugern am Netz. Wohl aus diesem Grund wird sie per Gesetz zwangsweise vom Stromverbraucher am höchsten subventioniert. Im Klartext: Endverbraucher beziehen den geringsten Nutzen von Anlagen, für die sie das meiste Geld bezahlen. Damit die Leute gegen ein teures Unsinnsgesetz nicht auf die Straße gehen, werden auch den Solarstromanlagen die Behauptungen 'Klimaschutz' und 'Ressourcenschonung' untergeschoben. Es gibt aber auch freundliche Mitmenschen, welche rechnen können und sich nicht scheuen, ihre Rechnungen zu publizieren. Photovoltaik induziert CO2- und radioaktive Emissionen Der Glaube an einen Mythos, gepaart mit psychologisch geschickter Propaganda, kann nicht nur Berge versetzen.... »Politik ist eben die Kunst, die Leute so zu "betrügen", daß sie meinen, das wollten sie schon immer«. Jürgen von Manger |
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10.06.2007 | ||||
Der einst geplante
und 1985 auch fertig gestellte 300
MW-Energieerzeuger 'KKW Kalkar' hat sich zu einem Energieverbraucher im
großen Stil gewandelt. Die politische Diskussion über den
Schnellen Brüter muß hier nicht nachvollzogen werden. Aber
die Folgeerscheinungen unserer Energiepolitik sollten zum Nachdenken
Anlaß geben. 'Kernie's Wunderland' nennt sich der heutige Komplex
aus Hotel- und Freizeitanlagen für Kinder, Schulklassen und
Erwachsene und zieht jährlich mehr als eine halbe Millionen
Besucher per PKW und Busladungen an. Fünf Windmühlen stehen
im Umfeld des ehemaligen Kraftwerkes mit einem großen Rapsfeld
daneben. Keine geeigneten Alternativen für den Energieaufwand
eines Hotel- und Freizeitparks samt den damit einhergehenden
Treibstoffverbräuchen der anreisenden Besucher.
ehemaliges KKW Kalkar - heute Kernie's Wunderland - daneben ein (verblühtes) Rapsfeld Die Inbetriebnahme des
KKW Kalkar wurde 1991 aus politischen Gründen verhindert und das
kritische Material vom Bundesamt für Strahlenschutz in staatliche
Verwahrung genommen, um es in eine geordnete Entsorgung zu verbringen
(in La Hague samt Weiterverwendung in genehmigten Kernkraftwerken). Und
seit 1991 haben wir eine 'Alternative' - das Einspeisegesetz,
später Erneuerbare-Energie-Gesetz. Die aus diesem Gesetz
entsprungenen Wind- und Solarstromanlagen haben ihren Praxistest als
Alternativen bisher nicht bestanden. Als
umweltbeeinträchtigende Additiva sind sie massenweise und
hochsubventioniert hinzugekommen und nicht an Stelle von
konventionellen Wärmekraftwerken. Keine einzige Gemeinde hat sich
seither von der herkömmlichen Stromversorgung losgesagt, ihre
Leitungen zum Netz gekappt und ist mit Wind- und Solarstromanlagen auf
Eigenversorgung umgestiegen. Um sich aber in der Öffentlichkeit
behaupten zu können, haben die EEG-Lobby und ihre Politiker die
Mär vom 'Klimakiller' CO2 übernommen und behaupten seither,
die Stromversorgung mit EE-Anlagen ebenso sauber bereitstellen zu
können, wie mit der Kernenergie. Man müsse nur genügend
Geld aufbringen und möglichst viele Anlagen ins Land stellen. Doch
wie
schon erwähnt, der Praxistest steht nach 16 Jahren EEG immer noch
aus. Ohne herkömmliche Kraftwerke funktioniert keine einzige
EE-Anlage
am Netz. Wer also die Kernenergie nicht mag, muß sich
schließlich auf die (heimische) Kohle zurückbesinnen und
effiziente Kraftwerke bauen. Ehe es die Japaner oder andere tun - wie
bei den Automobilen.
Windtrubinen machen Lärm - auch wenn er nicht hörbar ist. Gesundheitsschädlich ist er, sofern man in deren Nähe wohnt und von dem niederfrequenten Lärm betroffen ist. Industrial Wind Turbines, Infrasound and Vibro Acoustic Disease (VAD) Excessive exposure to infrasound and low frequency noise (ILFN, defined as all acoustical phenomena occurring at or below the frequency bands of 500 Hz) can cause vibro-acoustic disease (VAD). |
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17.05.2007
Pause für ca. 3 Wochen |
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An der Landstraße nach
dem Brandenburgischen Wahrenbrück (Elbe-Elster) ist in ein
Rotorflügel abgebrochen. Die Teile segelten über die
Straße und schlugen in einem anliegenden Getreidefeld auf.
Rotorflügel in
Elbe-Elster abgerissenFachleute rästelten über die
Ursache des Unglücks und vermuten, daß eine Windhose das
Rotorblatt abgerissen hat.
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16.05.2007 |
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Mach mal
Platz! Mit diesem Aufreißer verteilt das
Bundesumweltministerium kostenlose Bildungsmaterialien für Lehrer
und Schüler und möchte damit bereits in der Schule auf das
Problem des Flächenverbrauchs aufmerksam machen und dafür
insbesondere unseren Nachwuchs sensibilisieren. Aus
naturschützerischer Sicht ein lobenswertes Tun. Doch
Naturschützer vermissen beim Durchsehen dieser Materialen eines
der bedeutendsten Potentiale des gegenwärtigen und
zukünftigen Flächenverbrauches: jene der Stromerzeugung mit
den mächtigen und flächenfressenden Gerätschaften der
regenerativen Energiegewinnung, bestehend aus Solarplattenlandschaften
und Windturbinenfeldern. Wer sich in deutschen Landen entsprechend
umsieht, kann unmöglich die monströsen Stromerzeuger
übersehen. Hinzu kommt der zunehmende Flächenfraß
mittels Monokulturen für Energiepflanzen. Weshalb wohl das BMU das
alles übersieht?
Bei der Bebauung hätten sich die Siedlungsflächen, jene für den Verkehr, für Wohnen, Arbeiten, Einkaufen, für Anlagen der Versorgung und Entsorgung, für Sportanlagen, Campingplätze, Parks, Gärten, sowie für Friedhöfe pro Einwohner in den letzten 50 Jahren im Mittel von 300 m2 auf 530 m2 erhöht. Nicht die Fläche an sich würde verbraucht, aber die »natürlichen Funktionen des Bodens«, welche als »lebende Haut unserer Erde« zu betrachten seien. Mach mal Platz! - Das BMU informiert
unvollständig
Immerhin nimmt die
Behörde eine dieser natürlichen Funktionen des Bodens in
Augenschein - das Klein- oder auch Mikroklima. Versiegelungen durch
Überbauung, Asphaltierung, Pflasterung oder mechanischen
Verdichtungen und Befestigungen würden zum Verlust von
natürlichen Lebensräumen, zu vermehrten Hochwasserereignissen
und zu Veränderungen von Klima
und Luftqualität führen. »Flächenversiegelungen
beeinträchtigen in erheblichem Maße lokale
Wasserkreisläufe. Gerade in einem dicht besiedelten Land wie
Deutschland ist es von vitalem Interesse, den Boden in seinen
ökologischen Funktionen als Lebensgrundlage und Lebensraum
für Menschen, Tiere und Pflanzen und als Bestandteil des
Naturhaushalts mit seinen Wasser- und Naturkreisläufen zu erhalten«
- so das BMU. Doch da scheinen bei der Behörde wohl noch die
Erkenntnisse darüber zu fehlen, wie sich denn die hektarweisen
Solarplattenlandschaften auf das Klein- und Lokalklima auswirken.
Solarplatten sind ihrem Zweck entsprechend dauerhaft und
optimal zur Sonne ausgerichtet und beschatten
demzufolge genau so optimal und dauerhaft den darunter befindlichen
Boden, killen das vorherige Kleinklima, verändern den Bewuchs und
zerstören damit ökologische Funktionen als vielfältige
Lebensgrundlagen und vernichten Lebensraum für Menschen, Tiere und
Pflanzen.
Für 1 kW
installierte elektrische Fotovoltaik-Leistung werden im Mittel 10 m2
Fläche benötigt. Bei einem Megawatt (MW) sind es bereits
10.000 m2 bzw. 1 Hektar (ha).
Und bei 1.000 MW, der Leistung eines mittelgroßen Kraftwerkes,
würden 10.000 ha überschattet. 100 Hektar entsprechen etwa
150 Fußballfelder, so eine Aussage des BMU-Infomaterials. Dabei
gilt es zu bedenken, daß damit trotzdem kein einziges Kraftwerk
vom Netz genommen werden darf, denn die Sonne scheint ja nicht immer.
Ten billion
migratory birds
arrive in North America but threats increasing - May 12, 2007 by Steve
Holmer in Kansas City InfozineDie Oberflächen der Erde bestimmen das Klima auf unserem Planeten und nicht das u.U. mittels Solarstrom eingesparte CO2. Daher kennen wir schließlich die Begriffe Trockenklima mit seinen Steppen und Wüsten, das Tropenklima mit dem Regenwald und den Savannen, das gemäßigte Klima mit Nadel-, Mischwald und Grasland sowie das polare oder auch Höhenklima mit Tundra, Dauerfrost und Eisbedeckung. Das Fotovoltaikklima wird sich wohl als neuer Begriff etablieren - für die veränderten Erdoberflächen des solaren Zeitalters. Aber auch die riesigen Windkraftanlagen verändern das Lokalklima. Mit der gleichen Leistung, mit der sie elektrischen Strom erzeugen, halten sie den Wind auf, greifen in das Klima und den Luftaustausch ein. Ein Windpark übt auf diese Weise lokalklimatisch eine gleichartige Wirkung aus, wie eine Hochhaussiedlung. Weniger, bzw. dauerhaft schwächerer Wind bedeutet eine wärmere Umgebung, also eine Aufheizung des lokalen Klimas (erinnert irgendwie an den sinnigen Spruch: global denken und lokal handeln). Zudem werden mit solchen Einrichtungen den Menschen und Tieren ihre Lebensräume verleidet und entwendet. Über die hier dargestellten, wirklichen Zusammenhänge informiert das BMU nicht. Da lohnt sich ein Blick in die Städtebauliche Klimafibel des Baden-Württembergischen Innenministeriums zum Thema "Das Klima als öffentlicher Belang in der Bauleitplanung". Nicht nur für Lehrer und Schüler, sondern auch für die Klimastrategen des Bundesumweltministeriums. Nützlich wäre gewiß auch das IPCC-Dokument zum Klimawandel in deutscher Übersetzung, damit sich Interessenten unabhängig von regierungsamtlicher Lesart selber ihre Meinung bilden können. 'Klimaschutz' ist eine politische Indoktrination und funktioniert wie eine Religion? Nicht anders als bei den meisten Menschen, welche zwar an die Bibel glauben, deren Inhalt allenfalls nur vom Hören und Sagen kennen, ist es mit den Leuten und Medien, welche an den Klimaschutz glauben bzw. versuchen, ihn glaubhaft darzustellen. Sämtliche klerikalen Ebenen vom dörflichen Pfarrer über den Bischof bis zum Papst finden sich auch bei der Klimaschutzreligion - samt ihren massenhaften Schäfchen, denen mit ihrem Geld der Weg zur Weltrettung vor dem Klimakatastrophe gezeigt werden muß. Glauben ist aber auch die Ursache vieler Streitigkeiten. Das offenbart sich bereits am IPCC-Schlußdokument, welches gemäß Zeitungsmeldungen von sich streitenden Politikern der beteiligten Länder und nicht von den Wissenschaftlern endabgestimmt und zur Publikation freigegeben wurde. Menschen, so auch Politiker, streiten sich, weil sie unterschiedliche Glaubensrichtungen vertreten und jeweils ihre durchsetzen wollen. Nun steht der G8-Gipfel in Heiligendamm bevor und laut Kommentar in der Süddeutschen Zeitung vom 15.05.2007 - ebenso auch in anderen Medien - ist das Schlußdokument für diesen Gipfel bereits ausgehandelt. Klar erkennbar ist den Medien zu entnehmen, daß ein großer Teil der Weltbevölkerung, insbesondere die Amerikaner und asiatische Länder den CO2-bedingten Klimawandel in Zweifel ziehen, während wir Europäer ihn strikt behaupten, um dessen Existenz kämpfen und ihn in imperialistischer Manier verbreiten. Welcher Glaube vertritt nun Wahrheit und welcher nicht? Wie soll man das wissen, wenn selbst weltweit die allermeisten der ernst zu nehmenden Wissenschaftler, welche sich intensiv mit dem Thema befassen, noch keine Einigkeit darüber gefunden haben? Also kann es nur darum gehen, wie man per Warmlufthandel das meiste Geld in die Hand bekommt. Each year, an estimated
2.5 billion birds are also killed inadvertently
in the U.S. due to human activities. Such bird mortality includes
collisions with lighted buildings and communication towers, pesticide
poisoning, and free-roaming cat predation. Two million acres of bird
habitat are also lost to development annually. New concerns over the
potential impacts of climate change, especially among coastal, alpine,
and Arctic bird species; as well as the spread of corn for biofuels
which may replace vital bird habitats; and poorly placed wind farms
that can kill thousands of birds are also causing serious concern. The
combination of mass mortality and serious habitat loss poses a grave
risk to many bird species across all regions and habitats. more...
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14.05.2007 |
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Das
Windauto ist aus der Kurve geflogen. Analogien zum täglichen Leben
ermöglichen es einem Laien, diverse technische Sachverhalte mit
denen er sich im allgemeinen nicht beschäftigt, einigermaßen
zu verstehen. Das 'Windauto' soll hier die Gleichartigkeit mit dem
herkömmlichen Kraftwerk im Zusammenspiel mit Windkraftanlagen
abbilden. Dazu gehört eine Festlegung: Die Geschwindigkeit des
Windautos darf aus Sicherheitsgründen einen bestimmten Wert nicht
überschreiten - analog zur Netzspannung, welche andernfalls
Schaden an elektrischen Bauteilen und Gerätschaften anrichten
würde. Das Windauto hat einen konventionellen Antrieb (Diesel-
oder Benzinmotor) und soll zwecks Treibstoffersparnis zusätzlich
mit einem Segel im Wind fahren - gleichartig wie ein fossil betriebenes
Kraftwerk, bei dem mittels Windkraftanlagen der
Primärenergieverbrauch reduziert werden soll. Kraftwerke und WKA
speisen in ein Netz, in dem - spätestens beim Endverbraucher -
eine gleichbleibend hohe Spannung anstehen muß. Bei unserem
Windauto ist die Analogie hierzu die Geschwindigkeit. Wie schon
erwähnt: in beiden Fällen aus Sicherheitsgründen.
Hierzu
ein Bericht aus dem Ostfriesischen Kurier vom 14. Mai 2007. Weht kein Wind, dann muß der 'heiße Ofen' unter der Motorhaube die Leistung zwecks Erreichung der gewünschten Fahrtgeschwindigkeit erbringen. Bei aufgespanntem Segel kann verständlicherweise der Druck auf das Gaspedal reduziert werden. Je mehr Wind, desto weniger Gas bei gleichbleibender Geschwindigkeit - so einfach ist das. Was aber geschieht, wenn der Wind immer stärker wird und das Segel trotzdem nicht eingefahren wird? Bei einem Windauto wären zwei Möglichkeiten anwendbar: a) die Bremse treten und b) die Motorbremse wirken lassen, also sukzessive einen Gang runter schalten. Die Maschine ist jetzt nicht mehr das Antriebs- sondern das Bremselement. Kennt man ja von Bergabfahrten, wobei der Diesel verläßlicher als der Otto arbeitet und die vom Wind produzierte überschüssige Energie in mechanische Wärme umsetzen muß. Statt mechanische Leistung an die Räder abzugeben (positive Regelleistung) muß die Maschine in solchen Fällen mechanische Leistung über die Räder aufnehmen (negative Regelleistung). Überschreitet nun die vom Segel auf die Räder übertragene Leistung jene der Maschine, dann reicht deren Bremskraft nicht mehr aus und das Windauto erhöht seine Geschwindigkeit auf einen unzulässigen Wert. Die elektrische Spannung im Netz ist das Analogon zur Geschwindigkeit des Windautos. Weht kein Wind, dann muß das Kraftwerk die volle Leistung (Last) zwecks Erreichung der gewünschten Spannung erbringen (positive Regelleistung). Weht aber der Wind und immer mehr Windräder speisen ihre Leistung ins Netz, dann steigt dessen Spannung und das zugeordnete Kraftwerk muß seine Leistung reduzieren, um sie stabil zu halten. Die positive Regelleistung sinkt, das Kraftwerk liefert weniger Strom und benötigt so auch weniger Brennstoff. Erreicht die Windleistung den Wert der Last, dann arbeitet das Kraftwerk im Leerlauf, muß aber genau so am Netz verbleiben, wie ein Automotor, den man ja bei Bergabfahrten tunlichst auch nicht abschalten soll. Bei - aufgrund vieler Windanlagen - weiter steigender Windleistung im Netz - über die Verbraucherlast hinaus - muß das Kraftwerk nun die einsetzende 'Bergabfahrt' bremsen und die sogenannte negative Regelleistung erbringen und wie das Auto, in Verlustwärme umwandeln. Ist nun die in das Netz eingespeiste Windleistung höher als die Kraftwerksleistung, dann kann das Kraftwerk nicht mehr ausreichend 'bremsen' und die Netzspannung steigt auf einen unzulässigen Wert, welcher sich je nach Netzkonfiguration bis hin zu einem Endverbraucher auswirken kann. Am ehesten sind dann jene Verbraucher betroffen, welche am nächsten zu einer Einspeisestation wohnen, also an jenen Stellen, wo die örtliche Trafostation die Hoch- bzw. Mittelspannung auf den örtlichen Endwert (400/230 V) herabtransformiert. Weil das elektrische Stromnetz nicht geregelt sondern nur spannungsüberwacht gefahren wird, veranlassen die installierten Über- und Unterspannungswächter im jeweiligen Fall eine Trennung der Leitungen zum Verbraucher, welcher dann erst einmal im Dunkeln sitzt. Ist der Normalzustand wieder hergestellt, wird wieder zugeschaltet. »Teurer Stromausfall
- Als nach dem Stromausfall in
Norden letzte Woche der Strom wieder angeschaltet wurde, ging aufgrund
Überspannung die Backofenuhr nicht mehr und gab sonderbare
Geräusche von sich. Eine neue Uhr kostet 165 Euro. Auf Anfrage
beim Stromlieferanten hieß es, die Schuld für den
Stromausfall liegt beim Vorlieferanten. Auf weitere Anfrage beim
Vorlieferanten hieß es, elektrische Geräte müssten
solche Überspannungen vertragen und unser Leser wurde wieder auf
den Stromlieferanten verwiesen. Fazit: Unser Leser muss die Uhr wohl
selbst zahlen«.
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13.05.2007 |
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Über den
Fledermaustod an Windkraftanlagen - ein Bericht in NewScientist
Environment. »Wind farms do
kill animals in flight, but not always the obvious ones. Bats, not
birds, appear to be the main victims of land-based wind turbines in the
US, according to a report by the US National Research Council«. Bats take a battering at wind farms 12 May 2007 - NewScientist.com news service. »Surveys at wind farms reveal a surprisingly high number of bat carcasses, the NRC reported on 3 May. Although the evidence is patchy, the council warns that wind farms might eventually have an impact on bat populations in the US. Two species - the hoary bat and the eastern red bat - suffer most, accounting for over 60 per cent of the 2500 kills recorded....« |
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11.05.2007 |
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Politiker
und ihre Claqueure argumentieren gegenüber dem Volk
stets mit Strommengen (in kWh, MWh) anstatt mit verläßlichen
Leistungen (in kW, MW), welche kraftwerksmäßig bereit stehen
müssen, um die gewünschten Strommengen überhaupt liefern
zu können. Es ist vergleichbar mit einem Auto, das seine
jährlich
gewünschten Kilometer an Fahrstrecken nur dann vollbringen kann,
wenn die Leistung der Maschine jederzeit verfügbar ist. Für
die Stromlieferung tun das weder die Solarstrom- noch die
Windkraftwerke. Bezogen auf das Automobil könnte ein Nutzer nur
dann fahren, wenn die Sonne scheint oder der Wind weht. Wollte der
Autofahrer diese beiden Energieformen 'mixen', dann müßte er
auch zwei dieser unterschiedlichen Antriebe unter die Motorhaube
bringen. Für die stets verläßliche Fahrt eines
Politikers dürfte da aber das dritte Antriebselement, der
herkömmliche Diesel oder Benziner nicht fehlen. Na, ja...
Aufgrund der hohen Subventionen in die Windenergiegewinnung haben wir nun in Norddeutschland den Status des Energiemixes von konventionellen und Windkraftwerken soweit entwickelt, daß bei bestimmten Windstärken und geringer Nachfrage die Leistung aller Windturbinen jene der herkömmlichen Kraftwerke überschreitet und diese eben einfach zurückfahren. Das ist wie bei obigen Auto mit Windantrieb, bei dem der Fahrer garnicht so schnell wie der Wind fahren will und nun mühsam abzubremsen versucht. Doch der Wind macht was er will und nicht der Mensch. Der Netzbetrieb hat für diesen Fall einen Selbstschutz eingebaut. Werden die Windkraftanlagen nicht (ferngesteuert) abgeschaltet, dann müssen es eben die internen Schutzmaßnahmen tun und der Endkunde hat das Nachsehen bzw. sitzt erst einmal im Dunkeln. Nicht auszudenken während einer DSDS-Superschau im Fernsehen! Aber so geschehen in Norden des deutschen Nordens. Starke Windzunahme führt zu Stromausfall - Umspannwerk ist überlastet. NORDEN/ALD »Ein rapider Anstieg der Windstärke innerhalb von wenigen Minuten hat gestern Morgen zu einem Stromausfall im gesamten Gebiet der Stadt Norden geführt. Zwischen 5 und 5.30 Uhr nahm die Windgeschwindigkeit gestern drastisch zu. Innerhalb von nur sechs Minuten wurde dem Umspannwerk Hattermannsweg in Norddeich durch Windenergieanlagen so viel Strom zugeführt, dass es überlastet war und automatisch abschaltete. Die zuständige Energieversorgung Weser-Ems hatte die Störung nach wenigen Minuten behoben. Josef Thomann, Geschäftsführer der Wirtschaftsbetriebe der Stadt Norden und als solcher zuständig für den Bereich Versorgung, mutmaßt, dass die plötzliche und starke Zunahme des Windes die Ursache für den Stromausfall ist. Noch ist der genaue Grund nicht bekannt«. Ostfriesischer Kurier, Norden, 11. Mai 2007. (Hoffentlich hat der windbetriebene Autofahrer auch eine Notbremse, welche ihn daran hindert, aus der nächsten Kurve zu fliegen). Möglicherweise verbreitet sich nun auch - dem Nord-Süd-Gefälle folgend - das Wissen in der Bevölkerung, daß mit erneuerbaren Energien weder eine sichere noch nachhaltige Versorgung möglich ist - wie es z.B. Kordula Schulz-Asche, Vorsitzende der hessischen Grünen in einem Interview mit dem Darmstädter Echo von heute dessen Lesern weismachen will. Nicht Geld und Förderprogramme, welche die Politikerin in das Versorgungsystem stecken will, schaffen Versorgungssicherheit, sondern verläßlich bereitstehende Leistungen. Etwa so, wie bei ihrem Dienstfahrzeug mit den (bio)fossil gefütterten Ponnies (PS) unter der Motorhaube für die von ihr jederzeit und just-in-time gewünschten Fahrtstrecken. Die Klimaschutzbranche, welche sich argumentativ mit der Ökobranche arrangiert bzw. diese weitgehend dominiert, greift verbal massiv an. In Deutschland stehen die schmutzigsten Kraftwerke Europas - darf man neuerdings aus den Medien vernehmen. Von den zehn klimaschädlichsten Kohlekraftwerken würden allein sechs bei uns stehen, wobei es sich um Braunkohlekraftwerke handeln würde, wie der WWF mitteilt, welcher laut Frankfurter Rundschau vom 10.05.2007 dem Öko-Institut einen Untersuchungsauftag über die Effizienz der europäischen Kraftwerke erteilt hatte. Und das Braunkohlekraftwerk Niederaußem in NRW hätte die dritthöchsten CO2-Emissionen in ganz Europa - so die BILD-Zeitung am selben Tag. Diese Angriffe kommen als Strategie gegen die Erneuerung des konventionellen Kraftwerksparkes mit modernen Verbrennungstechniken samt einem deutlich verbesserten Wirkungsgrad, bei denen aufgrund der hohen Lieferleistungen deutlich mehr CO2 und damit Ressourcen eingespart werden, als mit Erneuerbaren Energien. Der deutschlandweite Blick in die Landschaften macht unmißverständlich klar, daß sämtliche EE-Anlagen nur hinzugekommen sind - und nicht anstatt den geschmähten CO2-Speiern. Selbst nicht einmal anstatt den gehaßten Kernkraftwerken. Die sogenannten Sauriere der Energieversorgungstechnik haben allenfalls reichlich Junge bekommen, falls man die monströsen Windkraftanlagen und ihre Schwestern, die hektarweiten Solarplatten zur Kenntnis nehmen möchte. Ob, und wie lange dieser mißgestaltete Nachwuchs ohne die elternliche Infrastruktur überlebensfähig sein kann? Nun, bisher haben es weder Wind- noch Solarstromanlagen vermocht, gut funktionierende fossile und nukleare Großkraftwerke zu ersetzen. Was bei neuen, schnell reagierenden und beherrschbaren Kraftwerkstechniken in Zukunft noch schlechter funktionieren wird. In Indien, so eine Presseinfo, bleibt der Ausbau von Windkraftanlagen inzwischen aufgrund der schlechten Netz-Infrastruktur stecken - dort wo der Wind weht, gibt es keine Hochspannungsleitungen. So werden sie im dezentralen Betrieb wohl für jede Windkraft- und/oder Solarstromanlage zusätzlich einen Dieselgenerator mit Schwungrad errichten müssen. Ein Massengeschäft, ohne Zweifel. Ländliche Ortschaften in aufstrebenden Entwicklungsländern mit viel freier Fläche lassen sich so erst einmal elektrisch aufrüsten und durchaus auch autark versorgen. Doch bei uns wäre dies ein Rückschritt in vergangene Zeiten. Nun, die politische Hatz auf moderne Kohlekraftwerke wird weitergehen - über Medien, welche sich einer bisher sicheren und verläßlichen Stromversorgung ohne Witterungs- und Tageslichtabhängigkeiten bedienen, so Tag und Nacht durcharbeiten und die täglichen Nachrichten vom 'Umsteuern', der 'Energiewende' und der andernfalls anstehenden 'Klimakatastrophe' verbreiten können. Mitleid ist bei der Kindererziehung eines der schlechtesten Mittel, Angstmache bei der Volkserziehung. Investitionen sollten statt in leistungsfähige Kraftwerke besser in erneuerbare Energien fließen - so z.B. stets die Grünen - um die Versorgung nachhaltig zu sichern. Doch in dem Maße, wie der Ausbau und die Aufstellung von industriellen Gerätschaften der erneuerbaren Energien fortschreitet, steigert sich auch die Zerstörung der Natur und Landschaft. Sieht man von der Erdwärme ab, dann stammen erneuerbare Energien vollständig von der Erdoberfläche und stehen wegen ihrer geringen und unsicheren, stets schwankenden Leistungsdichte in intensiver Konkurrenz zu unseren anderen Flächenansprüchen. Und was den Ressourcenbedarf anbelangt: am deutlichsten sichtbar wird er für Stahl bei den gewaltigen Windkraftanlagen. Die mächtigen Eisentürme mit ihren tonnenschweren Gondeln haben die weltweite Stahlnachfrage kräftig erhöht und statt notwendige Ressourcen zu schonen den Stahlpreis für andere wichtige Produkte ebenso kräftig angehoben. Weshalb soll Kohle für alle Zeiten in der Erde verbleiben? Der stete Rückgriff auf die Argumente 'Energieeffizienz' und 'Energiesparen' - ohne jeweils einen konkreten Vorschlag zu machen, hilft da nicht weiter. Ständige Wiederholungen verbessern keine schlechten Argumente. Erinnern wir uns der unseligen Diskussion über die Energiesparlampen von wenigen Wochen. Diese Dinger gibt es seit gut zwanzig Jahren, wurden immer billiger und immer mehr eingesetzt. Ein weiterer wesentlicher Energiespargewinn samt 'Klimaschutz' ist mit ihnen nicht mehr zu erwarten. Trotzdem schlugen die Wellen darüber mächtig in die Höhe. Und wenn wir fossile Energieträger effizient nutzen wollen, dann müssen die derzeit möglichen Verbrennungstechniken mit höheren Temperaturen auch eingesetzt und daher alte gegen neue Kraftwerke ausgetauscht, weniger CO2 produziert und so das Klima 'geschützt' (für Leute, die ohne dieses Argument nicht mehr leben möchten) werden. So einfach ist das. Wenn aufgrund eines weiter zunehmenden Ausbaus erneuerbaren Energien nicht nur die schwankende Nachfrage, sondern auch das schwankende Angebot ausgeglichen werden muß, dann geht dies eben nur mit modernen, schnell reagierenden, fossil betriebenen Kraftwerken. Deren gezielte Verhinderung grenzt an politische Verantwortungslosigkeit. Wollte man diese Aufgabe schließlich den mit 'Energiepflanzen' betriebenen Bio-Kraftwerken zuordnen, dann werden sich viele Menschen bald ihr Frühstücksmüsli nicht mehr leisten können. Mit Braunkohle erzeugen wir derzeit (2006, AG Energiebilanzen 03/07) zu 23,9% und mit Steinkohle zu 21,4% verläßlich unseren elektrischen Strom. Erneuerbare Energien sind rein mengenmäßig, aber nicht verläßlich mit 11,9% daran beteiligt, wobei die Windkraft das längst erschöpfte Potential der Wasserkraft überholt hat, nun an Land aber selber bereits mit ihren besten Standorten ausgereizt ist. Die schlichte Behauptung, das fossile samt dem nuklearen Energiepotential (26,3%) mittels erneuerbare Energien zu ersetzen, kann man getrost der bewußten Volksverdummung zuordnen. Im Tagebau arbeitende Braunkohlebagger wandern weiter und die von ihnen ausgeräumten Landschaften lassen sich rekultivieren und falls gewünscht, in einen ökologisch besseren Zustand als zuvor versetzen. Wind- und Solarplattenlandschaften nicht. Baut man die Riesendinger wieder ab, dann gäbe es ja neben dem dann fehlenden Strom auch keinen 'Klimaschutz' mehr. Im Gegensatz zu Solar- und Windstrom hat die Kohle den Vorteil, daß man mit ihr im großen Stil auch Heizkraftwerke zur Wärmegewinnung betreiben kann, sofern das gewünscht und umsetzbar ist. Nun läßt sich zur Effizienz der Braunkohlegewinnung eine kleine Rechnung anfertigen: Nimmt man die von der Vattenfall Europe Mining AG publizierten Daten und Fakten 2005, so wurden dort im Tagebau 59,4 Mio. t Braunkohle gewonnen. Bei einem Energiegehalt von 8.931 kJ/kg Braunkohle errechnet sich daraus ein Energiegewinn von 147.479.389.200 kWh (1kJ = 0,000278 kWh; 1 kg Braunkohle = 8.931 kJ). Das Unternehmen hatte zum 31.12.2005 5.097 Beschäftigte im Mining-Bereich. Im Klartext: Die Effizienz beträgt somit 147.479.389.200 kWh/5.097 Mitarbeiter = 28.934.548 kWh/Mitarbeiter(in). Laut BMU-Pressedienst Nr. 055/07 vom 27. Februar 2007 beschäftigen die Erneuerbaren Energien 214.000 Menschen. Deren Produktion betrug im Jahr 2006 50.321.600.000 kWh. Die Effizienz beträgt 50.321.600.000 kWh/214.000 Beschäftigte = 235.148 kWh/Mitarbeiter(in) - hier im Vergleich zur Braunkohle. Fazit: Bezogen auf die Beschäftigtenzahl ist die Energie-Effizienz bei der Braunkohlegewinnung 123 mal so hoch wie bei den Erneuerbaren Energien. Anders formuliert: 1 Mitarbeiter(in) des Braunkohlesektors produziert 123 mal so viel Energie wie 1 Mitarbeiter(in) in der EE-Branche. Und auf die hohe Energieeffizienz kommt es bei der elektrischen Energieerzeugung schließlich an: Strom muß mit möglichst wenig Aufwand - und dazu gehören die Beschäftigten - produziert werden, damit er möglichst preiswert zum Endkunden gelangen kann. Erst dieser wird dann die unendlich vielfältigen Möglichkeiten der elektrischen Anwendungen einsetzen, um Arbeitsplätze zu schaffen. Die volkswirtschaftlich sinnvolle Regel sollte daher lauten: Wenig Arbeitsplätze bei der Stromproduktion (wie bei anderen Gütern auch), dafür viele Arbeitsplätze bei dessen Anwendung. Unsere Politik argumentiert und preist ihre Taten im genau umgekehrten Sinn, wohlwissend, daß das gemeine Volk schlichte energiewirtschaftliche Rechnungen nicht durchführen kann. |
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10.05.2007 |
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Überall, wo
riesige Windkraftanlagen erstellt werden, stellt sich auch das
gleiche Problem ein. Der Lärm steigt und mit ihm die Beschwerden
darüber. Obwohl die Windindustrie beschwichtigt, moderne Turbinen
seien in dem Maß leiser wie sie höher und größer
würden. Doch das dumpfe, unnatürliche Geräusch der
riesigen Rotorbläter beim Passieren des Turms
wirkt
besonders aufdringlich, insbesondere weil Windkraftanlagen meist in
ländlicher und ruhiger Umgebung errichtet werden. National Wind Watch calls for minimum 1-mile setbacks Eine Meile Mindestabstand! National Wind Watch calls for minimum 1-mile setbacks |
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09.05.2007 |
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Lieber Natur- und
Geoparks als Windparks - Windkraftanlagen sind Fremdkörper
in der kleingliedrigen und reliefartigen Landschaft des Odenwaldes.
Diese baulichen Anlagen beeinträchtigen das Landschaftsbild
erheblich und nachhaltig im Sinne der Bestimmung des § 35 Abs. 3
Ziffer 5 BauGB. Durch ihre Größe haben Windräder
raumbedeutsame, weithin die Landschaft prägende Eigenschaften, die
nicht ausgeglichen werden können.
Widerspruch gegen die Genehmigung von 13
Windenergieanlagen in Golzow. 800 Unterschriften! Geopark statt Windpark Windenergieanlagen im Odenwald als UNESCO-Geopark sind vermeidbar. Das "Gewicht" der durch die UNESCO ausdrücklich unter Schutz gestellten Kulturlandschaft wiegt mehr, als wirtschaftliche Interessen der Windindustrie, auch vor dem Hintergrund der Privilegierung durch das BauGB. Die Arbeitsgemeinschaft gegen Windkraftstandorte im Odenwald formuliert ihre Stellungnahmen zur Ausweisung von Vorranggebieten für die Windenergienutzung im Odenwald. Die Politik will Windkraftanlagen und die Bürger nicht - wie vereinbart sich das auf Dauer? Der geplante Windpark Golzow ist in Zusammenhang mit den bereits vorhandenen und noch in Planung befindlichen Windkraftanlagen in unserer Region zu sehen und stellt einen untragbaren Eingriff in den Naturhaushalt und eine unerträgliche Belastung für die Menschen, die hier leben, dar. Da wir in unserer Region - leider ein wirtschaftlicher Nachteil aber dafür ein ökologischer Vorteil - viele flache Südhanglagen mit teilweise kleinteiligen Lebensräumen (Trockenwiesen, Steine, Wälder, Büsche und Hecken etc.) vorweisen können, leben hier viele seltene Vögel und andere Lebewesen. Schlangen, Lurche und Eidechsen fühlen sich äußerst wohl - und sind auch auf den Südhanglagen vielfältig vertreten (Zauneidechsen, Kröten, Blindschleichen, Schlangen). Dadurch bedingt sind die Vogelwelt und auch die Fledermäuse (auch in einer zerstörten Bunkeranlage mitten im Wald) in einer großen Vielfalt vertreten. Wir haben bei uns Vögel gesichtet, die wir selbst mit Büchern nicht richtig zuordnen können. Zudem befinden wir uns in einem Bewegungsraum für Großtrappen. Diverse Greifvögel nisten in unserem Gebiet. Störche nutzen jedes Jahr (mal mehr und mal weniger) die Region zur Aufzucht. Es gab schon lange keine Zählungen/Erhebungen von unabhängigen Gutachtern mehr in unserer Region. Nur die Vertreter und Auftragnehmer der Investoren "zählen" und "erheben". Nach Aussage im FFH- Bericht der Windpark-Planer für die Stadt und das Land, ist unsere Region in Bezug der Fauna und Flora als "minderwertig" einzustufen. Daß Naturschutzorganisationen und Umweltämter so eine offensichtliche Lüge mittragen und auch erdulden, ist für die Bürger aus Golzow und Umgebung nicht nachzuvollziehen. Windkraft? Nein danke! |
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08.05.2007 |
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Sonne und Wind
schicken keine Rechnung - mit solchen und ähnlichen
Sprüchen üben EE-Demagogen die Volkverdummung und sind bei
ihrer Akqiusition im Prinzip auch noch recht erfolgsreich. Ist ja auch
kein Wunder. Wer keine Rechnung bekommt, muß auch nicht
rechnen (können). So einfach ist das. Glücklicherweise gibt
es noch einige Leute, die rechnen können und dies auch tun. Ein
kritischer Beobachter der EE-Szene präsentiert daher seine
(Be)Rechnung über die angebliche CO2-Minderung von
Windkraftanlagen am Stromnetz und greift dabei auf offzielle Unterlagen
zurück.
Minderungsbeitrag oder Nullsummenspiel Der Beitrag des Wind-Stromes zur Kohlenstoffdioxid-Einsparung (CO2). Von Herbert Niederhausen. Was ist an einem warmen Winter eigentlich so schlimm, wenn Ölscheichs und monopole Energiekonzerne weniger verkaufen und Endverbraucher dafür mehr Energie und Geld sparen? Führt dies zur ökologischen Katastrophe? Nicht nur Energieverbraucher sondern auch Baustoffhersteller und Bauunternehmen profitieren von wärmeren Temperaturen. Milde Temperaturen ermöglichten vielen Baustellen den Weiterbetrieb über den gesamten Winter. 'Energieeffizienz in allen Bereichen' fordert z.B. Bundesumweltminister Gabriel wiederholt ein und verweist bereits heute auf die im Dezember anstehende Klimakonferenz auf Bali. Aber wie steht es mit der Effizienz zu Hause im eigenen Land und in eigenen Verantwortungsbereichen? In Deutschland unterwegs befindliche Fahrzeuglenker treffen immer wieder auf ein leidiges Problem: Kilometerlange Baustellen entlang von Autobahnen und ebenso lange Fahrzeugstaus - die bundesdeutsche Ineffizienz und Energieverschwendung im großen Stil. Weshalb werden derartige Baustellen an Wochenenden und Feiertagen geschlossen und anschließend wieder eröffnet? Wie hoch ist allein der Energiebedarf für Rüstzeiten zwecks Eröffnung und Schließung einer Großbaustelle? Gibt es keine Möglichkeit, derartige Großvorhaben an einem Stück, ohne Arbeitsunterbrechung, durchzuziehen. So manche Baustelle könnte ein halbes Jahr früher oder mehr beendet sein und für einen Verkehr ohne - insgesamt gesehen - millionenfachen Stau wieder freigegeben werden - sofern Tag und Nach durchgearbeitet würde. Andere Unternehmungen müssen auch im ununterbrochenen Schichtdienst funktionieren. Haben wir etwa zu wenig Arbeitslose? Repowering als Planungsproblem - Die Befürworter der Windstromproduktion bedienen sich zunehmend des Arguments, die installierten Anlagen müßten durch höhere ersetzt werden, um das Windaufkommen effektiv ausbeuten zu können. Dieser Ansicht ist neuerdings das OVG NRW mit der Einschätzung entgegengetreten, ein wirtschaftlicher Betrieb sei auch im Binnenland bereits mit einer Anlagenhöhe von 75 m möglich. Das OVG kommt damit den Planungsträgern entgegen, die die Höhenbegrenzungen einsetzen, um mißliebige Anlagen abzuwehren. Zugleich wertet das OVG jedoch die unrentablen Standorte auf und ermuntert damit die Plangeber sowohl zur Vernachlässigung des Wirtschaftlichkeitsaspekts als auch zur Erhöhung der Anzahl unwirtschaftlicher Standorte. Zur Höhenbegrenzung von Windkraftanlagen Eine kritische Betrachtung von Prof. Dr. jur. Erwin Quambusch zum Repowering. Stichworte: Repowering als Versuch zur Wirtschaftlichkeit - Die Interessenlage der Gemeinden - Möglichkeiten legaler Verhinderungsplanung - Respektierung naturschutzrechtlicher Schutzvorschriften - Die sozialen Anforderungen - Höhenbegrenzung - Planungsermessen - Kein entgegenstehender öffentlicher Belang - Interessen der Windunternehmer ... Repowering statt Offshore? - »ENERGIEWENDE - Ökobranche begräbt Hoffnung auf Meeres-Windparks« - titelt der SPIEGEL auf seiner Webseite und schreibt: »Die Idee klingt verlockend: Tausende Windräder liefern Öko-Strom - draußen auf dem Meer, wo sie niemanden stören. Doch bisher steht in deutschen Gewässern kein einziger Offshore-Park. Nun schraubt die Branche die Erwartungen radikal zurück. Sie sieht ihre Zukunft an Land«.... Von Anselm Waldermann Wußten Sie das schon? CO2 - das auch in Sprudelwasser, Bier und anderen Getränken befindliche Kohlensäuregas - würde nicht nur die globale Durchschnittstemperatur um mehrere Grad Celsius sondern auch die Krebsrate erhöhen! Ähnlich wie FCKW zerstöre es die Schutzfunktionen der Atmosphäre. Bereits heute seien die diversen Filter der Atmosphäre durch das CO2 angegriffen. Auf den menschlichen Organismus würde vermehrt schädliche Strahlung durchdringen und die hohen CO2-Mengen in der Atmosphäre seien schon heute mitverantwortlich für das starke Anwachsen der Krebsrate. CO2 dürfte überhaupt nicht mehr in die Atmosphäre geblasen werden. Auf der diesjährigen Hannover-Messe forderte der Chef des großen Windanlagen-Herstellers aus Aurich, Alois Wobben, daher die Besucher auf, über diesen Zusammenhang zu diskutieren. Zudem würden mit Hilfe einer Windenergieanlage, eines Schwungradspeichers, Batterien und eines Diesels immer genau so viel Strom erzeugt, wie benötigt werde. Ostfriesische Nachrichten, Online-Ausgabe vom 22.04.2007. Anmerkung: Wenn CO2 die
Krebsraten erhöht, dann ist das mit Windkraftanlagen in anderen
gesundheitlichen Bereichen ähnlich. Viele Leute bekommen die
Krätze,
eine besondere Form der Allergie, wenn sie immer mehr dieser
Riesendinger in der Landschaft begegnen. Und seit wann produzieren
Dieselgeneratoren kein CO2? Alois Wobben ist Ingenieur und
müßte daher
auch wissen, daß ein Schwungrad kein Speicher ist, sondern nur
ein
kurzzeitig im Sekundenbereich wirkender Puffer, um
Stromstöße und dadurch bedingte Spannungsspitzen oder
Spannungseinbrüche im Netz
oder bei Verbrauchern auszugleichen und nicht einen durch Windmangel
bedingten Strommangel. Bleibt dann noch die Frage, wo er die vielen
Batterien und Dieselmaschinen samt tonnenschweren Schwungradanlagen
herkriegen und hinstellen will, um z.B.
eine Stadt über eine gewisse Zeit mit gespeichertem Strom zu
versorgen.
Bekanntermaßen haben viele kleine Anlagen in ihrer Summe stets
einen
spürbar schlechteren Wirkungsgrad (Effizienz) als ein großes
Kraftwerk.
Effizienzkenntnisse gehören
bei Ingenieuren eigentlich zum Grundwissen.
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07.05.2007 | ||||
Wer das globale
Klima
stabilisieren will, muß beim lokalen Wetter beginnen.
Doch selbst die (gestrichelte) Trendlinie über mehr als 50 Jahre
aus einer lokalen Wetteraufzeichnung folgt einem Auf und Nieder.
Während Regierung,
Nichtregierungsorganisationen und Umweltverbände meinen, das Klima
und seinen Kollaps in 100 Jahren oder früher vorhersagen zu
müssen, sind
unsere professionellen Wetterfrösche bisher nicht einmal in der
Lage, die bevorstehenden Temperaturen für den diesjährigen
Mai zu prognostizieren. Werden sie über oder unter dem
langfristigen Mittelwert liegen? Wie langfristig? Interessant sind
stets die unterschiedlichen Informationen: für die einen ist es
fünf Minuten vor zwölf, andere meinen, wir seien mitten drin
in der Katastrophe und wieder andere behaupten gar, daß es schon
fünf Minuten nach zwölf sei! Toll, oder?
»Windkraftunternehmen spendieren Millionen Euro, um sich Gemeinden und
Gemeindevertreter für ihre Projekte "gewogen" zu machen. Aus fast
wertlosen Äckern werden plötzlich Goldgruben. Und wer sich
gegen die Windkraftunternehmen ausspricht, wird boykottiert«
- so ein Bericht von report München
am 30.04.2007. Günter Ederer berichtet über die Marktkraft
deutscher Windkraftunternehmen - »und der Stromkunde bezahlt die Zeche!«.
Und auch der SPIEGEL hält
unserer Gesellschaft wieder mal ihr Ebenbild vor und berichtet
über einen "Windklau" in Norddeutschland. Ein neuartiges 'Wort des
Jahres'?
Wem gehört der Wind? Geklaut wird heutzutage alles, was nicht niet- und nagelfest ist - sogar Wind. Das bzw. der ist doch wirlich nicht zu fassen! Vom Winde verweht Der geklaute Wind - das himmlische Kind - beschäftigt neuerdings sogar die Gerichte .... Der Aktion folgt stets die Reaktion. Getreidemühlen klagen: Bioenergie verteuert Mehl und Brot. Der Verband Deutscher Mühlen fordert Priorität für die Lebensmittelerzeugung und einen Abbau der Subventionen für Bioenergie. mehr... Nicht über all,
wo von Politk und Umweltverbänden 'öko'
draufgestempelt wird, ist auch öko drin. Das erfahren wir von
einer Münchener Rechtsanwaltskanzlei. Sie informiert darüber,
daß die Angaben in Windkraft-Prospekten stimmen müssen - was
nun auch vom OLG in Hamm bestätigt wurde.
OLG Hamm
stärkt erneut die Informationsrechte der Anleger und warnt vor
blindem Vertrauen. Blindes Vertrauen wird aber von unserer Politik und ihren Umwelt- und Klimaschutzhelfern heftig gefördert. |
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04.05.2007 |
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