Naturstrom- und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit der Windkraft
Der ökologische Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind- und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip überflüssig. Sie können auch den Atomausstieg nicht beschleunigen.
Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie.

Kann Ihr Auto Windstrom tanken? Wozu brauchen wir ihn? Sagen Sie den politischen Volksverblödern mit diesem Aufkleber Ihre Meinung

Haben Sie es schon bemerkt?

Je mehr Wind- und
Solarstromanlagen
in unseren Landschaften
umherstehen, desto
dramatischer werden
die täglichen
Unwettermeldungen
und Klima-Abnormalitäten

2006 hatten wir wieder einen Weltrekord im Neubau von Windenergieanlagen und 2007 wird daher wieder ein Jahr bereits prophetzeiter Unwetterkatastrophen!
Europa bei Nacht - und wo ist die Sonne -
die unerschöpfliche Energiequelle?

Europa bei Nacht und die unendliche Sonnenenergie
Kathedralen des Glaubens
  

Kathedralen des Glaubens
 
Wenn nachts keine Sonne scheint, kann niemand Solarstrom mit Windstrom mixen. Wenn der Wind nicht weht, kann niemand Windstrom mit Solarstrom mixen.
Am 8. September 2004 wurde das damals weltweit größte Sonnenkraftwerk in Espenhain eingeweiht. "Die Anlage wird künftig 1.800 Haushalte mit Elektrizität versorgen" - schrieb die Leipziger Volkszeitung am Tag darauf. Ob sie das auch nachts tut, berichtete sie leider nicht. Wieviel Solaranlagen benötigen wir, um die Haushalte Europas zu versorgen? Oder im winterlichen Schweden, Norwegen und Finnland?
Gegenwind im Internet
Bürgerinitiativen
wehren sich
Havarien/Unfälle mit
Windräder in Deutschland
NationalWindWatch
Windkraftprobleme in aller Welt
Thematisch weiterführende
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Effizienz-Schwindel
 mit thermischen Solaranlagen
WattenrattOstfriesland
Naturschutz für die Küste
Das Recht der Windanlagen
Stand: 13.05.2007
Korruption
und Windenergie
Bürgerinitiative Rheinhessen-
Pfalz
Informationen
aus dem englischen Sprachraum
Climate Change
Frequently
asked Questions
  
26.06.2007 Fortsetzung im Datum vorwärts >>> hier klicken
Die größten Stromeinsparpotentiale lägen bei mechanischen Energien wie Druckluftsystemen und Pumpen, bei der Beleuchtung und bei der Substitution von Elektroheizungen - so der Chef der deutschen Energie-Agentur Stepan Kohler in einem Beitrag der Financial Times Deutschland vom 26.06.2007 zum Thema Energieeffizienz.
Falls der Mann das wirklich meint, dann müßte er sich z.B. deutlich hörbar gegen Druckluftsysteme zur 'Einkellerung' von Windstrom in großen, unteridischen Kavernen äußern. Eine Methode, den zeitweise überschüssigen Windstrom energetisch in Druckluft zu wandeln, zu speichern und diese als Reservehaltung für Windflauten dann per Generator in el. Strom zurück zuverwandeln und ins Netz zu speisen. Ein energetisch verlustreiches Verfahren.

Bei der Beleuchtung läßt sich das größte Einsparpotential für öffentliche Haushalte auftun - der Austausch der Glühlampen an Ampeln gegen LED-Lampen. Der damit einhergehende Stromverbrauch könnte auf ein Fünftel gegen vorher gesenkt werden. Das wäre nicht nur ein mächtiges energetisches sondern auch ein finanzielles Einsparpotential. Im Gegensatz hierzu gilt gemäß einer neuen Studie vom Umweltbundesamt vergebenen Studie
(Wirtschaftsfaktor Umweltschutz) »das technische Effizienzsteigerungspotential im Bereich der energieeffizienten Haushaltsgeräte als bereits weitgehend ausgeschöpft«

Was die Elektroheizungen betrifft, da dürfte der Energiemann voreingenommen argumentieren. Elektroheizungen arbeiten mit einem Wirkungsgrad von 100% und sind eine der effizientesten Methoden, den Weg 'weg vom Öl und fossilen Brennstoffen' zu beschreiten. Schließlich wird seit vielen Jahren das Ende von Öl und Gas beklagt. Bei elektrischen Heizungen wird die eingesetzte elektrische Energie vollständig in Wärme verwandelt, was ja schließlich der Sinn einer Hausheizung ist.

Was die mechanischen Energien im weiteren Sinn anbelangt, da muß dem Experten aus der Energie-Agentur entgegengehalten werden, daß z.B. die Umstellung von Wärmekraftmaschinen (Benzin und Diesel) auf Elektromotoren in Fahrzeugen aller Art wohl das ergiebigste energetische Einsparpotential bewirken könnte. Gemeint sind Elektroautos, wie sie allmählich auf dem Vormarsch sind. Einer der besten Wege 'weg vom Öl' überhaupt.

Wenn der Abdampf aus Kraftwerksschloten oder Kühltürmen in Nabenhöhe von Windrädern steil oder gar senkrecht in die Höhe steigt, dann ist dies auch ein weithin sichtbares Zeichen für die Wirkungslosigkeit vieler Windkraftanlagen. Es ist das wetterbedingte Signal für Windflaute, insbesondere für die im Umfeld des Tagebaus errichteten Windparks. Die Landschaftsspargel wurden dem unschönen Anblick des Braunkohlebbaus hinzugefügt und stehen den größten Teil des Jahres unausgelastet und wenig nutzbringend umher. Ohne das netzführende Kraftwerk könnten sie garnicht in Betrieb gehen.

Der größte Teil der deutschen Braunkohleförderung zur Stromerzeugung stammt aus dem linksrheinischen Revier im Städtedreieck zwischen Aachen, Köln und Mönchen-Gladbach.

Die nebenstehende Abbildung zeigt im Hintergrund das Braunkohlekraftwerk Frimmersdorf mit Blick über den Tagebau Garzweiler.

Über die landschaftlichen Auswirkungen des Braunkohleabbaus muß man nicht streiten. Sie sind verheerend. Dafür sichert der Brennstoff die elektrische Grundlastversorgung des Industrie- und Produktionsstandortes Deutschland ab. Wer das nicht haben will, muß auf mehr Kernenergie umsteigen. Genau so wenig wie die rotgrüne Vorgängerregierung hat die gegenwärtige schwarz-rote Koalition bisher eine schlüssige Antwort auf die Frage gegeben, woher denn ausreichend und verläßlich elektrischer Strom ohne 'CO2 und Atom' kommen soll - außer daß der elektrische Strom immer teurer werden soll. Das nebenstehende Bild macht schließlich die anstehende Windflaute offensichtlich.

Einen kleinen Trost über den gegenwärtigen Landschaftsverlust gibt es jedenfalls für die Zukunft: bereits ausgebeutete Tagebaubereiche stehen einer landschaftlichen Rekultivierung bevor, bei welcher den menschlichen Bedürfnissen nach Erholung und Natur weitaus besser gedient sein wird, als es auf der Fläche zuvor war. Viele ehemalige Betriebsflächen sind heute bereits für die land- und forstwirtschaftliche Rekultivierung vorgesehen - und für ausgedehnte Wasserflächen. 

25.06.2007
Das EEG - der deutsche Exportschlager? Als weltweit erfolgreichstes Gesetz zum Ausbau erneuerbarer Energien und als Exportschlager gilt in der einschlägigen Branche das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) à la Germany. Aber was exportieren wir wirklich? Lassen sich Gesetze exportieren oder schlicht kopieren bzw. nacheifern?
'Die Erneuerbaren auf der Überholspur' - titelt der EEG-Journalist Dr. Franz Alt einen Beitrag in seinem Newsletter vom 18. März 2007. Und der BMU-Pressedienst Nr. 298/05 vom 15. November 2005 erläuterte uns damals, daß nicht nur die EEG-Gerätschaften sondern das EEG selbst zum Exportschlager geworden seien: »Heute nutzen mehr als die Hälfte der EU-Mitgliedstaaten das Instrument der Einspeisevergütungen, um die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien zu fördern«. 
Aus Täuschungen zum angeblichen 'Klimaschutz' und falschen Versprechungen zu dessen Verhinderung hat unsere Politik ein exorbitantes Geschäftsmodell entwickelt, bei dem einige wenige kassieren dürfen und die törichte Menge jedoch zum Bezahlen hinters Licht geführt wird. Für Deutschland gilt ein Ziel: mindestens 12,5 Prozent EEG-Anteil an der Stromerzeugung, bis zum Jahr 2020 sollen es mindestens 20 Prozent sein und bis zur Mitte des Jahrhunderts rund die Hälfte des gesamten Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden.
D
och der Traum vom nachwachsenden Energieträger aus der europäischen Landwirtschaft entwickelt sich zum ökologischen Albtraum, seit EEG-Geschäftemacher tropisches Pflanzenöl als billigen Ersatz für heimische Energiepflanzen entdeckt haben und das Erneuerbare- Energien-Gesetz (EEG) weniger als Förderinstrument für eine zukunftsweisende Energiepolitik betrachten, denn als Geldquelle, die mit Tropenöl gespeist wird - so eine Zeitungsmeldung aus dem linken Spektrum mit einem WWF-Bild.
Kein Strom aus Palmöl!
Verwunderlich an der Sache ist durchaus, daß nun plötzlich ein Naturschutzverband - hier der WWF - welcher in der Vergangenheit stets für das EEG plädierte, nun politisches Geschütz dagegen auffahren läßt. Die Altvorderen scheinen sich wohl saniert zu haben und hinterlassen nun die von ihnen per EEG geschaffenen Probleme nachhaltig der Nachkommenschaft.

Ende vergangenen Jahres wurden wir mit Informationen über 'Eine unbequeme Wahrheit' überschwemmt, einem gleichnamigen Film von und mit dem ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore. In Zusammenarbeit mit dem Verleih 'United International Pictures' ludt Bundesumweltminister Sigmar Gabriel in mehreren Städten zu teilweise kostenlosen Sonder­vorfüh­rungen ein, um mit Kinobesuchern über diesen Film und die Politik zum Schutz des Klimas zu dis­kutieren. Gabriel damals: »Al Gores Film warnt in einer originellen Mischung aus Humor und überzeugen­den wissenschaftlichen Fakten vor den dramatischen Folgen der globalen Erwärmung. In beeindruckenden Bildern werden uns die verhängnisvollen Folgen menschlichen Han­delns vorgeführt, die große ökologische Herausforderung vor der wir stehen, aber auch, wie wir sie meistern können«. Zudem wurde auf Initiative von Bundesumweltminister Gabriel der mit zwei Oscars ausgezeichnete Film "Eine unbequeme Wahrheit" den Schulen für Unterrichtszwecke zur Verfügung gestellt. In Kooperation mit dem WWF und anderer finanzieller Unterstützung hatte das Bundesumweltministerium bis zu 6.000 Schulen je eine kostenlose DVD mit dem Al-Gore-Film angeboten.

Nun hat sich Vaclav Klaus, der Staatspräsident von Tschechien, zu Wort gemeldet: »Ich habe den Großteil meines Lebens unter kommunistischer Herrschaft gelebt. Daher fühle ich mich verpflichtet auszusprechen, daß die größte Bedrohung für Freiheit, Demokratie, Marktwirtschaft und Wohlstand meiner Ansicht nach inzwischen ein ehrgeiziger Umweltschutz und nicht der Kommunismus ist. Diese Ideologie will die freie und spontane Entwicklung der Menschheit durch eine Art zentrale (heute globale) Planung ersetzen«.
Klima-Wahrheiten
Seine unbequemen Klima-Wahrheiten hören, bzw. lesen sich ganz anders, als jene, welche uns täglich von unserer Regierung serviert werden. »Nicht die Umwelt ist gefährdet, sondern die Freiheit. Der globale Temperaturanstieg um einige zehntel Grad führt zu hysterischen Reaktionen, die sich gegen Wohlstand und Lebensqualität richten« - so der tschechische Staatenlenker. 

21.06.2007
Mit den riesigen Windkraftanlagen wird der Ressourcenverbrauch erheblich gesteigert und nicht gesenkt. Die Landschaftsmonster bestehen zum größten Teil aus Eisen für die mächtigen Türme samt ihren Fundamenten aus Stahlbeton; aus Stahl für Lager, Getriebe, Gehäuse und Schaltanlagen; aus speziellen und hochwertigen Elektrostählen für Generatoren und Transformatoren; aus Kupfer und Aluminium für Generatorenwicklungen und elektrische Installationen mit kilometerlangen Leitungen und Kabeln samt den dazugehörigen Schaltanlagen, Sammelschienen und dergl. mehr; aus Zink für den Korrosionsschutz; aus einer Menge an elektronischen Bauteilen und Verdrahtungen und - last but not least - aus dem aufwändigen Verbundwerkstoff für die tonnenschweren Rotorblätter. Keine einzige mit Windkraftanlagen gewonnene CO2-freie Kilowattstunde kann auch nur einen dieser Werk- und Wertstoffe ersetzen.

Ein Blick auf die LME-Webseite (London Metal Exchange) für Nichteisenmetalle offenbart mit ihren Preissteigerungen allein im vergangenen Jahr die global steigende Nachfrage nach den nicht nachwachsenden Rohstoffen. Die London Metal Exchange gilt als die weltweit bedeutendste Börse für Industriemetalle.
Die nebenstehende Abbildung zeigt beispielsweise den Preisverlauf für Aluminium seit Januar 2006 bis gestern.
Zu den begehrten Metallen zählt u.a. Nickel. Es wird vor allem in Form von Legierungen verwendet und verleiht dem Stahl eine hohe Zähigkeit und Korrosionsbeständigkeit (Chrom-Nickel-Stahl). Nickelstahl mit einem Nickelanteil von zwei bis vier Prozent wird in Maschinenteilen wie Achsen, Kurbelwellen, Getrieben, Ventilen und Lenkstangen verwendet, aber auch für Panzerungen. Als reines Metall kommt Nickel nur in Meteoriten vor, in der Erdkruste in Verbindung mit anderen Elementen und muß daher in energetisch aufwändigen Verfahren von ihnen getrennt werden.

Es ist absehbar: neue und größere EE-Anlagen werden zunehmend teurer und Altanlagen dagegen attraktive Objekte für Schrotthändler und Verwertungsgesellschaften, welche mit hohen Altmetallpreisen locken. Frühere Befürchtungen über die Entsorgung abgewrackter WKA-Ruinen in der Landschaft dürften sich so in Wohlgefallen auflösen. Möglicherweise dürfen wir sie in Form hochwertiger Produkte, deren Herstellung dann bei uns nicht mehr möglich ist, aus China und anderswo wieder zurückkaufen. Schließlich lassen sich mit Wind- und Solarstrom keine Fabriken betreiben.

Klima ist und war noch nie eine stabile Größe. Dagegen ist es menschlicher Größenwahn, den Klimawandel allein mit dem Kohlensäuregas CO2 stabilisieren oder aufhalten zu wollen. Wichtigste Voraussetzung dafür wäre erst einmal ein dauerhaft stabiles Wetter. Denn der Begriff 'Klima' ist als 30jähriger Mittelwert aller Wettererereignisse aus Sonne, Wind, Wolken, Regen, Schnee, Luftdruck, Temperatur etc. über einer bestimmten Landschaft oder über dem Meer definiert. Daher gibt es in der Realität auch kein globales Klima, ausgenommen in den Hirnen von Computermodellierern. Ob ein dauerhaft stabiles Wetter überhaupt ökologisch wäre? Nur weil Windkraftanlagen lediglich im Zusammenspiel mit konventionellen Wärmekraftwerken CO2-freien Strom produzieren können, werden sie uns von hiesigen Politikern als Instrumente für den 'Klimaschutz' verkauft. Für den russischen Präsidenten Wladimir Putin ist der Klimawandel jedoch keine Katastrophe. Zitat aus der FAS vom 17.06.207: »
Im Gegenteil. Wir Russen hätten nichts dagegen, wenn es etwas wärmer würde: bessere Ausbeutung der Rohstoffquellen im noch kalten Sibirien, neue Flächen für die Landwirtschaft«. Kein Wunder: Grünwachstum und Menschen haben sich mit ihren Hochkulturen während irdischer Warmphasen entwickelt - und nicht in Eiszeiten. Die wären eine Katastrophe.

Angst basiert auf Unbehagen und auf dem Gefühl, zukünftige Ereignisse nicht bewältigen zu können. Das Schüren von Ängsten - hier vor der drohenden Klimakatastrophe ('die Zeit drängt' ... 'uns verbleiben nur noch wenige Jahre' etc.!)  - ist das Dümmste, was Politiker anstellen können. Falls sie selber Ängste haben, sind sie behandlungsbedürftig. Besser ist es, auf konkrete und rational erklärbare Ziele zu setzen, z.B. auf die Effizienz von Anlagen der Stromerzeugung und des Stromverbrauchs. Wer dies wirklich tut, berücksichtigt gleichzeitig den Ressourcen-, Energie- und Landschaftsverbrauch.

Wissenschaftler warnen: Abnehmende Solarstrahlung kann zu Abkühlung führen. Alle Forschungen zum Klima über irdische Zeiträume befinden sich doch eigentlich erst am Anfang und die Sonne treibt klimatische Veränderungen an. Auch die Kanadier hätten es gerne etwas wärmer. Die magischen 2°C ... »Solar scientists predict that, by 2020, the sun will be starting into its weakest Schwabe solar cycle of the past two centuries, likely leading to unusually cool conditions on Earth. Beginning to plan for adaptation to such a cool period, one which may continue well beyond one 11-year cycle, as did the Little Ice Age, should be a priority for governments. It is global cooling, not warming, that is the major climate threat to the world, especially Canada. As a country at the northern limit to agriculture in the world, it would take very little cooling to destroy much of our food crops, while a warming would only require that we adopt farming techniques practiced to the south of us«.
SCIENTISTS WARN WEAKER SOLAR OUTPUT MAY LEAD TO GLOBAL COOLING
National Post, 20 June 2007
The mud at the bottom of B.C. fjords [British Columbia-Fjorde, Red.] reveals that solar output drives climate change - and that we should prepare now for dangerous global cooling. Politicians and environmentalists these days convey the impression that climate-change research is an exceptionally dull field with little left to discover. We are assured by everyone from David Suzuki to Al Gore to Prime Minister Stephen Harper that "the science is settled." At the recent G8 summit, German Chancellor Angela Merkel even attempted to convince world leaders to play God by restricting carbon-dioxide emissions to a level that would magically limit the rise in world temperatures to 2C. ....
R. TIMOTHY PATTERSON, Financial Post

20.06.2007
Deutschland = Umweltschwein Nr. 1? Zehn der dreißig dreckigsten Kohlekraftwerke der EU stehen in Deutschland. Der Stern berichtet von einer Öko-Studie im Auftrag der Umweltstiftung WWF und rüttelt an unserem über 30 Jahre alten Umweltgewissen. Mit dem 'Dreck' ist das Kohlendioxid CO2 gemeint, welches wir einerseits täglich per Bier, Sprudelwasser und vielen anderen Getränken zu uns nehmen und was andererseits als nicht verwertbares Endprodukt den Schloten von Kohlekraftwerken entströmt. Mit Milliardenaufwand für Rauchgaswäsche und Staubfiltern wurden den Kraftwerken in den vergangenen Dekaden ihre schädlichen Auswirkungen auf die Umwelt genommen und der Himmel über der Ruhr und anderswo wurde wieder blau. Doch wovon sollen Umweltverbände leben, wenn es nichts mehr zu kritisieren und keine teuren Studien anzufertigen gibt? Weil bei Verbrennungsprozessen dem CO2 nicht beizukommen ist, wurde ihm die bevorstehende Klimakatastrophe angedichtet. Damit das Klima 'stabil' bleibt, dürfen nur noch regulierte Mengen in die Umwelt enlassen werden. Und schon war ein neues und weites Betätigungsfeld für die Bürokratie samt ihren Umweltsheriffs geschaffen. Damit nach einiger Zeit das Thema - wie das deutsche Waldsterben - nicht im Nirwana verschwindet, wurde der globale Kapitalismus in die Problematik einbezogen und gleich war der weltweite Handel mit einer nie versiegenden CO2-Warmluftquelle installiert und jeder, aber auch jeder in die lebenslängliche Bezahlung dafür einbezogen. Geld regiert die Welt und nicht das gute Gewissen. Ein Kapitaldienst benötigt nur einen ökologischen Namen oder eine entsprechende Beifügung und das Geschäft mit der Umwelt läuft auf Hochtouren. Zum Beispiel das ganz große mit der Versenkung des Klimagases CO2 in sichere Tiefen, wobei zwangläufig jegliche neu gewonnene Effizienz bei neuen Kraftwerken wieder verloren geht.
Die WWF-Umweltstudie sagt auch, wo die zehn der dreißig dreckigsten Kohlekraftwerke der EU stehen: in Deutschland. Allein vier davon würden dem Energiekonzern RWE gehören und die stehen im Energieland Nordrhein-Westfalen. Rechenmaßstab für die 'Verschmutzung' ist die CO2-Emission pro erzeugter Kilowattstunde, Betrachtungsmaßstab sind dagegen die Abdampffahnen aus den Kühltürmen. Wie schon gesagt, der Aufwand für die CO2-Versenkung in den sicheren Untergrund wird den Effizienzgewinn bei neuen Kohlekraftwerken wieder ausgleichen. Also ein CO2-Null-Summenspiel, für das jedoch viel Geld bewegt werden muß. Die Energiekonzerne freut das Geschäft, denn der Endkunde - wir alle - werden den Unfug bezahlen. Für das gute Gewissen und aus Angst vor der drohenden Klimakatastrophe, für die es bisher keine eindeutige Definition gibt, dafür tausende unterschiedliche Befürchtungen vom schmelzenden Eisberg, über das Artensterben bis hin zum Ende der Menschheit in wenigen Jahren - gestützt von Computermodellen mit Bauchrechnen und Schätzungen als Grundlage.

Deutschland ist das EU-Umweltschwein
Globale CO2-Emissionenund Amerika die globale Umweltsau - so die weit verbreitete und politisch korrekte These. Amerikaner würden pro Kopf der Bevölkerung den höchsten CO2-Ausstoß produzieren. Ob das wirklich so stimmt und ob es auch so bleibt? Nun, laut einer niederländischen Pressemeldung hat China nun die USA überholt. 
Zitat: »In 2006 global CO2 emissions from fossil fuel use increased by about 2.6%, which is less than the 3.3% increase in 2005. The 2.6% increase is mainly due to a 4.5% increase in global coal consumption, of which China contributed more than two-third. China’s 2006 CO2 emissions surpassed those of the USA by 8%. This includes CO2 emissions from industrial processes (cement production). With this, China tops the list of CO2 emitting countries for the first time. In 2005, CO2 emissions of China were still 2% below those of the USA. These figures are based on a preliminary estimate by the Netherlands Environmental Assessment Agency (MNP), using recently published BP (British Petroleum) energy data and cement production data. In the 1990-2006 period global fossil-fuel related CO2 emissions increased over 35%«.

Ob nun unsere Umweltprediger und Heilsbringer das riesige Reich der Mitte mit seinem hohen Bevölkerungsanteil in Zukunft ebenfalls als Umweltferkel beschimpfen werden?  Das sollte wohl überlegt sein. Denn eine Information von BBC klärt uns auf, daß der Westen dieser Welt für China's hohe Treibgasemissionen verantwortlich ist. Ein Grund, doch lieber die Finger von der CO2-Versenkung in 'sichere' Tiefen zu lassen - allein schon wegen dem teueren Null-Summenspiel und ein Grund, doch lieber vernünftige und effiziente Kraftwerke bauen.
WEST IS RESPONSIBLE FOR CHINA'S SOARING EMISSIONS
China baut zwei neue Kohlekraftwerke pro Woche - auch, weil der Westen seine Fabriken und Produktionen nach China verlagert hat - um unsere Bedürfnisse zu stillen. Wir reagieren mit Wind- und Solarstromanlagen, welche weder kontinuierlich noch bedarfsgerecht arbeiten und mit deren Teuerstrom keine einzige Produktion funktionieren würde.

14.06.2007
Wußten Sie das schon? 1,6 Mrd. Menschen auf der Welt sind nicht an ein Stromnetz angeschlossen, davon 535 Mill. in Afrika. 92% der ländlichen und 48% der städtischen Bevölkerung fehlt eine moderne Energieversorgung. In Afrika - obwohl reich an Öl, Kohle und Gas - basiert 95% des Energieverbrauches in ländlichen Gebieten auf der schädlichen und ineffizienten Verbrennung von Biomasse (Holz, Dung, Ernteausschuß). Viele Frauen müssen täglich 20 kg Feuerholz über 5 km schleppen. Weltweit sterben nach einer Studie der Unis Berkley und Harvard jährlich über 1,6 Mill. Menschen an Atemwegserkrankungen durch Holzfeuer zum Kochen und Wärmen (Gastkommentar Energiemin. der Russ. Förderation Wiktor Christenko, Welt 09.06.2007).

Anmerkung:
In Deutschland sind alle Menschen an ein Stromnetz angeschlossen, welches ununterbrochen von verläßlichen Kraftwerken gespeist wird. Weil unserer Politik das aber zu wenig ist, verpflichtet sie alle Bürgerinnen und Bürger per Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zusätzlich noch abertausende Wind- und Solarstromanlagen ins Netz zu stellen. Schließlich sind wir ja keine armen Afrikaner und können uns diese Form der Energie- und Ressourcenverschwendung spielend leisten.

13.06.2007
»Die Windenergienutzung als solche kann schon von ihrer Funktion für den Klimaschutz und die Ressourcenschonung her als Fundament einer "Umweltstrategie" verstanden werden. Dieser besondere Wert der Windenergienutzung ist bei allen gesetzgeberischen und planerischen Entscheidungen in Rechnung zu stellen«. Diesen erhabenen Satz darf man bereits gleich am Anfang einer Studie "Entwicklung einer Umweltstrategie für die Windenergienutzung an Land und auf See" verinnerlichen. Eine "ARBEITSGEMEINSCHAFT FÜR DAS FUE-VORHABEN", bestehend aus Lehrstuhlinhabern einer FH für Wirtschaft, für Geographie, Technik- und Umweltrecht und der Deutschen Windguard sowie der Mitwirkung von BioConsult SH hat im Auftrag des Umweltbundesamtes UBA die neue Studie angefertigt und klärt ihre Leser darüber auf, wie die Weiterentwicklung der Windenergienutzung erfolgen soll. Angesprochen werden das sog. Repowering an Land und die Nutzung der Windenergie auf See. Drei spezifische Vorschläge, um das »Aufräumen der Landschaft« voranzutreiben, seien hier hervorgehoben:

1. Eine sehr große Steuerungskraft würde der Vorschlag entfalten, den Bestimmungen aus § 35 Abs. 1 Nr. 5 und § 35 Abs. 3 Satz 3 Baugesetzbuch (BauGB) eine spezielle Privilegierungsregelung für Repowering-Anlagen nachzubilden. Praktisch hieße das, eine Privilegierung von Ersatzanlagen im Außenbereich vorzusehen.
2. Soweit (ggf. auch auf informellem Wege im Rahmen der Planungs- und Zulassungsverfahren) möglich, sollte auf die Konfiguration und äußere Gestalt von Windenergieanlagen gezielt Einfluss genommen werden, um das Landschaftsbild nicht nur nicht zu verunzieren, sondern nach Möglichkeit zu bereichern. Vor diesem Hintergrund ist zu empfehlen, eine Verordnung zum BImSchG zu schaffen, in der der Stand der Technik verbindlich beschrieben wird.
Anmerkung: Das BImSchG soll dem Stand der Technik angepaßt werden - statt umgekehrt die Technik dem BImSchG.
3. Die Integration der Offshore-Anlagen in das Hoch- und Höchstspannungsnetz an Land bedarf besonderer Anstrengungen zur Vorhaltung ausreichender Übertragungskapazitäten.

Entwicklung einer Umweltstrategie für die Windenergienutzung an Land und auf See
Die Kosten dafür sollen natürlich bundesweit umgelegt werden. Welchen Nutzen der Stromendverbraucher von diesen Maßnahmen hat, das bleibt wieder einmal offen. Genau so, wieso eigentlich die Windenergienutzung als solche schon von ihrer Funktion für den Klimaschutz und die Ressourcenschonung als Fundament einer Umweltstrategie verstanden werden soll. Es ist eine reine Behauptung ohne Nachweis. Mit der Aufstellung von Windkraftanlagen hat nicht eine Ressourcenschonung sondern ein gewaltiger Ressourcenverbrauch begonnen, angefangen mit den Metallen Stahl, Kupfer und Aluminium (vergleichbar mit der Autoindustrie), deren energieaufwändiger Produktion, dem Treibstoffbedarf für ungezählte Planungs-, Aufstellungs-, Wartungs- und Reparaturfahrten, dem Schaltanlagen- und Kabelbau etc. etc.  Eine oft vorgetragene Behauptung stimmt allerdings: Windkraft schafft Arbeitsplätze - die besten davon bei den Beratungs- und Finanzierungsdiensten.

Unter den 'Erneuerbaren Energien' zählt die Photovoltaik zu den ineffizientesten Stromerzeugern am Netz. Wohl aus diesem Grund wird sie per Gesetz zwangsweise vom Stromverbraucher am höchsten subventioniert. Im Klartext: Endverbraucher beziehen den geringsten Nutzen von Anlagen, für die sie das meiste Geld bezahlen.
Damit die Leute gegen ein teures Unsinnsgesetz nicht auf die Straße gehen, werden auch den Solarstromanlagen die Behauptungen 'Klimaschutz' und 'Ressourcenschonung' untergeschoben. Es gibt aber auch freundliche Mitmenschen, welche rechnen können und sich nicht scheuen, ihre Rechnungen zu publizieren.
Photovoltaik induziert CO2- und radioaktive Emissionen
Der Glaube an einen Mythos, gepaart mit psychologisch geschickter Propaganda, kann nicht nur Berge versetzen....


»Politik ist eben die Kunst, die Leute so zu "betrügen", daß sie meinen, das wollten sie schon immer«. Jürgen von Manger


10.06.2007
Der einst geplante und 1985 auch fertig gestellte 300 MW-Energieerzeuger 'KKW Kalkar' hat sich zu einem Energieverbraucher im großen Stil gewandelt. Die politische Diskussion über den Schnellen Brüter muß hier nicht nachvollzogen werden. Aber die Folgeerscheinungen unserer Energiepolitik sollten zum Nachdenken Anlaß geben. 'Kernie's Wunderland' nennt sich der heutige Komplex aus Hotel- und Freizeitanlagen für Kinder, Schulklassen und Erwachsene und zieht jährlich mehr als eine halbe Millionen Besucher per PKW und Busladungen an. Fünf Windmühlen stehen im Umfeld des ehemaligen Kraftwerkes mit einem großen Rapsfeld daneben. Keine geeigneten Alternativen für den Energieaufwand eines Hotel- und Freizeitparks samt den damit einhergehenden Treibstoffverbräuchen der anreisenden Besucher.

ehemaliges KKW Kalkar - heute Kernie's Wunderland - daneben ein (verblühtes) Rapsfeld

Die Inbetriebnahme des KKW Kalkar wurde 1991 aus politischen Gründen verhindert und das kritische Material vom Bundesamt für Strahlenschutz in staatliche Verwahrung genommen, um es in eine geordnete Entsorgung zu verbringen (in La Hague samt Weiterverwendung in genehmigten Kernkraftwerken). Und seit 1991 haben wir eine 'Alternative' - das Einspeisegesetz, später Erneuerbare-Energie-Gesetz. Die aus diesem Gesetz entsprungenen Wind- und Solarstromanlagen haben ihren Praxistest als Alternativen bisher nicht bestanden. Als umweltbeeinträchtigende  Additiva sind sie massenweise und hochsubventioniert hinzugekommen und nicht an Stelle von konventionellen Wärmekraftwerken. Keine einzige Gemeinde hat sich seither von der herkömmlichen Stromversorgung losgesagt, ihre Leitungen zum Netz gekappt und ist mit Wind- und Solarstromanlagen auf Eigenversorgung umgestiegen. Um sich aber in der Öffentlichkeit behaupten zu können, haben die EEG-Lobby und ihre Politiker die Mär vom 'Klimakiller' CO2 übernommen und behaupten seither, die Stromversorgung mit EE-Anlagen ebenso sauber bereitstellen zu können, wie mit der Kernenergie. Man müsse nur genügend Geld aufbringen und möglichst viele Anlagen ins Land stellen. Doch wie schon erwähnt, der Praxistest steht nach 16 Jahren EEG immer noch aus. Ohne herkömmliche Kraftwerke funktioniert keine einzige EE-Anlage am Netz. Wer also die Kernenergie nicht mag, muß sich schließlich auf die (heimische) Kohle zurückbesinnen und effiziente Kraftwerke bauen. Ehe es die Japaner oder andere tun - wie bei den Automobilen.

Windtrubinen machen Lärm - auch wenn er nicht hörbar ist. Gesundheitsschädlich ist er, sofern man in deren Nähe wohnt und von dem niederfrequenten Lärm betroffen ist.
Industrial Wind Turbines, Infrasound and Vibro Acoustic Disease (VAD)
Excessive exposure to infrasound and low frequency noise (ILFN, defined as all acoustical phenomena occurring at or below the frequency bands of 500 Hz) can cause vibro-acoustic disease (VAD).

17.05.2007                                                   Pause für ca. 3 Wochen
An der Landstraße nach dem Brandenburgischen Wahrenbrück (Elbe-Elster) ist in ein Rotorflügel abgebrochen. Die Teile segelten über die Straße und schlugen in einem anliegenden Getreidefeld auf.   
Rotorflügel in Elbe-Elster abgerissen
Fachleute rästelten über die Ursache des Unglücks und vermuten, daß eine Windhose das Rotorblatt abgerissen hat.

16.05.2007
Mach mal Platz! Mit diesem Aufreißer verteilt das Bundesumweltministerium kostenlose Bildungsmaterialien für Lehrer und Schüler und möchte damit bereits in der Schule auf das Problem des Flächenverbrauchs aufmerksam machen und dafür insbesondere unseren Nachwuchs sensibilisieren. Aus naturschützerischer Sicht ein lobenswertes Tun. Doch Naturschützer vermissen beim Durchsehen dieser Materialen eines der bedeutendsten Potentiale des gegenwärtigen und zukünftigen Flächenverbrauches: jene der Stromerzeugung mit den mächtigen und flächenfressenden Gerätschaften der regenerativen Energiegewinnung, bestehend aus Solarplattenlandschaften und Windturbinenfeldern. Wer sich in deutschen Landen entsprechend umsieht, kann unmöglich die monströsen Stromerzeuger übersehen. Hinzu kommt der zunehmende Flächenfraß mittels Monokulturen für Energiepflanzen. Weshalb wohl das BMU das alles übersieht? 

Bei der Bebauung hätten sich die Siedlungsflächen, jene für den Verkehr, für Wohnen, Arbeiten, Einkaufen, für Anlagen der Versorgung und Entsorgung, für Sportanlagen, Campingplätze, Parks, Gärten, sowie für Friedhöfe pro Einwohner in den letzten 50 Jahren im Mittel von 300 m2 auf 530 m
2 erhöht. Nicht die Fläche an sich würde verbraucht, aber die »natürlichen Funktionen des Bodens«, welche als »lebende Haut unserer Erde« zu betrachten seien.  

Mach mal Platz! - Das BMU informiert unvollständig
Gabriel: Schon in der Schule für Problem des Flächenverbrauchs sensibilisieren
Neue Bildungsmaterialien des Bundesumweltministeriums

Das Bundesumweltministerium baut seinen kostenlosen Service für Lehrerinnen und Lehrer weiter aus: Ab sofort stehen im Internet neue Unterrichtsmaterialien zum Thema "Flächenverbrauch und Landschaftszerschneidung" zum Abruf bereit.

"Nicht nur Bodenschätze oder sauberes Wasser sind wertvolle Ressourcen. Auch mit un-zerschnittenen Landschaften und naturbelassenen Flächen müssen wir verantwortungsvoll umgehen. Das ist vielen Menschen noch nicht ausreichend bewusst. Deshalb ist es so wichtig, schon in der Schule für die Problematik des Flächenverbrauchs zu sensibilisieren", sagte Bundesumweltminister Sigmar Gabriel.

Unter dem Titel "Mach mal Platz!" werden in dem Materialpaket Themen wie Flächenverbrauch und -zerschneidung, Bodenversiegelung und Stadtplanung für den Unterricht aufbereitet. Außerdem werden Alternativen zum rücksichtslosen Landschaftsverbrauch und Kom-pensationsmöglichkeiten aufgezeigt. Dabei wird den Schülerinnen und Schülern verdeutlicht, dass in Deutschland täglich rund 100 Hektar Fläche in Anspruch genommen werden. Dies entspricht etwa 150 Fußballfeldern.

Der Bildungsservice des Bundesumweltministeriums ist von der UNESCO als offizielles Projekt der UN-Weltdekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" ausgezeichnet worden. Die praxiserprobten Materialien für den naturwissenschaftlich-technischen und fächerübergreifenden Unterricht können im Internet unter www.bmu.de/bildungsservice kostenlos abgerufen werden.


Immerhin nimmt die Behörde eine dieser natürlichen Funktionen des Bodens in Augenschein - das Klein- oder auch Mikroklima. Versiegelungen durch Überbauung, Asphaltierung, Pflasterung oder mechanischen Verdichtungen und Befestigungen würden zum Verlust von natürlichen Lebensräumen, zu vermehrten Hochwasserereignissen und zu Veränderungen von Klima und Luftqualität führen. »Flächenversiegelungen beeinträchtigen in erheblichem Maße lokale Wasserkreisläufe. Gerade in einem dicht besiedelten Land wie Deutschland ist es von vitalem Interesse, den Boden in seinen ökologischen Funktionen als Lebensgrundlage und Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen und als Bestandteil des Naturhaushalts mit seinen Wasser- und Naturkreisläufen zu erhalten« - so das BMU. Doch da scheinen bei der Behörde wohl noch die Erkenntnisse darüber zu fehlen, wie sich denn die hektarweisen Solarplattenlandschaften auf das Klein- und Lokalklima auswirken. Solarplatten sind ihrem Zweck entsprechend dauerhaft und optimal zur Sonne ausgerichtet und beschatten demzufolge genau so optimal und dauerhaft den darunter befindlichen Boden, killen das vorherige Kleinklima, verändern den Bewuchs und zerstören damit ökologische Funktionen als vielfältige Lebensgrundlagen und vernichten Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen.
Für 1 kW installierte elektrische Fotovoltaik-Leistung werden im Mittel 10 m2 Fläche benötigt. Bei einem Megawatt (MW) sind es bereits 10.000 m2 bzw. 1 Hektar (ha). Und bei 1.000 MW, der Leistung eines mittelgroßen Kraftwerkes, würden 10.000 ha überschattet. 100 Hektar entsprechen etwa 150 Fußballfelder, so eine Aussage des BMU-Infomaterials. Dabei gilt es zu bedenken, daß damit trotzdem kein einziges Kraftwerk vom Netz genommen werden darf, denn die Sonne scheint ja nicht immer.

Die Oberflächen der Erde bestimmen das Klima auf unserem Planeten und nicht das u.U. mittels Solarstrom eingesparte CO2. Daher kennen wir schließlich die Begriffe Trockenklima mit seinen Steppen und Wüsten, das Tropenklima mit dem Regenwald und den Savannen, das gemäßigte Klima mit Nadel-, Mischwald und Grasland sowie das polare oder auch Höhenklima mit Tundra, Dauerfrost und Eisbedeckung. Das Fotovoltaikklima wird sich wohl als neuer Begriff etablieren - für die veränderten Erdoberflächen des solaren Zeitalters.

Aber auch die riesigen Windkraftanlagen verändern das Lokalklima. Mit der gleichen Leistung, mit der sie elektrischen Strom erzeugen, halten sie den Wind auf, greifen in das Klima und den Luftaustausch ein. Ein Windpark übt auf diese Weise lokalklimatisch eine gleichartige Wirkung aus, wie eine Hochhaussiedlung. Weniger, bzw. dauerhaft schwächerer Wind bedeutet eine wärmere Umgebung, also eine Aufheizung des lokalen Klimas (erinnert irgendwie an den sinnigen Spruch: global denken und lokal handeln). Zudem werden mit solchen Einrichtungen den Menschen und Tieren ihre Lebensräume verleidet und entwendet.

Über die hier dargestellten, wirklichen Zusammenhänge informiert das BMU nicht. Da lohnt sich ein Blick in die Städtebauliche Klimafibel des Baden-Württembergischen Innenministeriums zum Thema "Das Klima als öffentlicher Belang in der Bauleitplanung". Nicht nur für Lehrer und Schüler, sondern auch für die Klimastrategen des Bundesumweltministeriums. Nützlich wäre gewiß auch das IPCC-Dokument zum Klimawandel in deutscher Übersetzung, damit sich Interessenten unabhängig von regierungsamtlicher Lesart selber ihre Meinung bilden können.

'Klimaschutz' ist eine politische Indoktrination und funktioniert wie eine Religion? Nicht anders als bei den meisten Menschen, welche zwar an die Bibel glauben, deren Inhalt allenfalls nur vom Hören und Sagen kennen, ist es mit den Leuten und Medien, welche an den Klimaschutz glauben bzw. versuchen, ihn glaubhaft darzustellen. Sämtliche klerikalen Ebenen vom dörflichen Pfarrer über den Bischof bis zum Papst finden sich auch bei der Klimaschutzreligion - samt ihren massenhaften Schäfchen, denen mit ihrem Geld der Weg zur Weltrettung vor dem Klimakatastrophe gezeigt werden muß. Glauben ist aber auch die Ursache vieler Streitigkeiten. Das offenbart sich bereits am IPCC-Schlußdokument, welches gemäß Zeitungsmeldungen von sich streitenden Politikern der beteiligten Länder und nicht von den Wissenschaftlern endabgestimmt und zur Publikation freigegeben wurde. Menschen, so auch Politiker, streiten sich, weil sie unterschiedliche Glaubensrichtungen vertreten und jeweils ihre durchsetzen wollen.
Nun steht der G8-Gipfel in Heiligendamm bevor und laut Kommentar in der Süddeutschen Zeitung vom 15.05.2007 - ebenso auch in anderen Medien - ist das Schlußdokument für diesen Gipfel bereits ausgehandelt. Klar erkennbar ist den Medien zu entnehmen, daß ein großer Teil der Weltbevölkerung, insbesondere die Amerikaner und asiatische Länder den CO2-bedingten Klimawandel in Zweifel ziehen, während wir Europäer ihn strikt behaupten, um dessen Existenz kämpfen und ihn in imperialistischer Manier verbreiten. Welcher Glaube vertritt nun Wahrheit und welcher nicht? Wie soll man das wissen, wenn selbst weltweit die allermeisten der ernst zu nehmenden Wissenschaftler, welche sich intensiv mit dem Thema befassen, noch keine Einigkeit darüber gefunden haben? Also kann es nur darum gehen, wie man per Warmlufthandel das meiste Geld in die Hand bekommt.
 
Ten billion migratory birds arrive in North America but threats increasing - May 12, 2007 by Steve Holmer in Kansas City Infozine
Each year, an estimated 2.5 billion birds are also killed inadvertently in the U.S. due to human activities. Such bird mortality includes collisions with lighted buildings and communication towers, pesticide poisoning, and free-roaming cat predation. Two million acres of bird habitat are also lost to development annually. New concerns over the potential impacts of climate change, especially among coastal, alpine, and Arctic bird species; as well as the spread of corn for biofuels which may replace vital bird habitats; and poorly placed wind farms that can kill thousands of birds are also causing serious concern. The combination of mass mortality and serious habitat loss poses a grave risk to many bird species across all regions and habitats.   more...

14.05.2007
Das Windauto ist aus der Kurve geflogen. Analogien zum täglichen Leben ermöglichen es einem Laien, diverse technische Sachverhalte mit denen er sich im allgemeinen nicht beschäftigt, einigermaßen zu verstehen. Das 'Windauto' soll hier die Gleichartigkeit mit dem herkömmlichen Kraftwerk im Zusammenspiel mit Windkraftanlagen abbilden. Dazu gehört eine Festlegung: Die Geschwindigkeit des Windautos darf aus Sicherheitsgründen einen bestimmten Wert nicht überschreiten - analog zur Netzspannung, welche andernfalls Schaden an elektrischen Bauteilen und Gerätschaften anrichten würde. Das Windauto hat einen konventionellen Antrieb (Diesel- oder Benzinmotor) und soll zwecks Treibstoffersparnis zusätzlich mit einem Segel im Wind fahren - gleichartig wie ein fossil betriebenes Kraftwerk, bei dem mittels Windkraftanlagen der Primärenergieverbrauch reduziert werden soll. Kraftwerke und WKA speisen in ein Netz, in dem - spätestens beim Endverbraucher - eine gleichbleibend hohe Spannung anstehen muß. Bei unserem Windauto ist die Analogie hierzu die Geschwindigkeit. Wie schon erwähnt: in beiden Fällen aus Sicherheitsgründen.
Weht kein Wind, dann muß der 'heiße Ofen' unter der Motorhaube die Leistung zwecks Erreichung der gewünschten Fahrtgeschwindigkeit erbringen. Bei aufgespanntem Segel kann verständlicherweise der Druck auf das Gaspedal reduziert werden. Je mehr Wind, desto weniger Gas bei gleichbleibender Geschwindigkeit - so einfach ist das. Was aber geschieht, wenn der Wind immer stärker wird und das Segel trotzdem nicht eingefahren wird? Bei einem Windauto wären zwei Möglichkeiten anwendbar: a) die Bremse treten und b) die Motorbremse wirken lassen, also sukzessive einen Gang runter schalten. Die Maschine ist jetzt nicht mehr das Antriebs- sondern das Bremselement. Kennt man ja von Bergabfahrten, wobei der Diesel verläßlicher als der Otto arbeitet und die vom Wind produzierte überschüssige Energie in mechanische Wärme umsetzen muß. Statt mechanische Leistung an die Räder abzugeben (positive Regelleistung) muß die Maschine in solchen Fällen mechanische Leistung über die Räder aufnehmen (negative Regelleistung). Überschreitet nun die vom Segel auf die Räder übertragene Leistung jene der Maschine, dann reicht deren Bremskraft nicht mehr aus und das Windauto erhöht seine Geschwindigkeit auf einen unzulässigen Wert.

Die elektrische Spannung im Netz ist das Analogon zur Geschwindigkeit des Windautos. Weht kein Wind, dann muß das Kraftwerk die volle Leistung (Last) zwecks Erreichung der gewünschten Spannung erbringen (positive Regelleistung). Weht aber der Wind und immer mehr Windräder speisen ihre Leistung ins Netz, dann steigt dessen Spannung und das zugeordnete Kraftwerk muß seine Leistung reduzieren, um sie stabil zu halten. Die positive Regelleistung sinkt, das Kraftwerk liefert weniger Strom und benötigt so auch weniger Brennstoff. Erreicht die Windleistung den Wert der Last, dann arbeitet das Kraftwerk im Leerlauf, muß aber genau so am Netz verbleiben, wie ein Automotor, den man ja bei Bergabfahrten tunlichst auch nicht abschalten soll. Bei -  aufgrund vieler Windanlagen - weiter steigender Windleistung im Netz - über die Verbraucherlast hinaus - muß das Kraftwerk nun die einsetzende 'Bergabfahrt' bremsen und die sogenannte negative Regelleistung erbringen und wie das Auto, in Verlustwärme umwandeln.  

Ist nun die in das Netz eingespeiste Windleistung höher als die Kraftwerksleistung, dann kann das Kraftwerk nicht mehr ausreichend 'bremsen' und die Netzspannung steigt auf einen unzulässigen Wert, welcher sich je nach Netzkonfiguration bis hin zu einem Endverbraucher auswirken kann. Am ehesten sind dann jene Verbraucher betroffen, welche am nächsten zu einer Einspeisestation wohnen, also an jenen Stellen, wo die örtliche Trafostation die Hoch- bzw. Mittelspannung auf den örtlichen Endwert (400/230 V) herabtransformiert. Weil das elektrische Stromnetz nicht geregelt sondern nur spannungsüberwacht gefahren wird, veranlassen die installierten Über- und Unterspannungswächter im jeweiligen Fall eine Trennung der Leitungen zum Verbraucher, welcher dann erst einmal im Dunkeln sitzt. Ist der Normalzustand wieder hergestellt, wird wieder zugeschaltet.

Hierzu ein Bericht aus dem Ostfriesischen Kurier vom 14. Mai 2007.
»Teurer Stromausfall - Als nach dem Stromausfall in Norden letzte Woche der Strom wieder angeschaltet wurde, ging aufgrund Überspannung die Backofenuhr nicht mehr und gab sonderbare Geräusche von sich. Eine neue Uhr kostet 165 Euro. Auf Anfrage beim Stromlieferanten hieß es, die Schuld für den Stromausfall liegt beim Vorlieferanten. Auf weitere Anfrage beim Vorlieferanten hieß es, elektrische Geräte müssten solche Überspannungen vertragen und unser Leser wurde wieder auf den Stromlieferanten verwiesen. Fazit: Unser Leser muss die Uhr wohl selbst zahlen«.

13.05.2007
Über den Fledermaustod an Windkraftanlagen - ein Bericht in NewScientist Environment. »Wind farms do kill animals in flight, but not always the obvious ones. Bats, not birds, appear to be the main victims of land-based wind turbines in the US, according to a report by the US National Research Council«.
Bats take a battering at wind farms
12 May 2007 - NewScientist.com news service. »Surveys at wind farms reveal a surprisingly high number of bat carcasses, the NRC reported on 3 May. Although the evidence is patchy, the council warns that wind farms might eventually have an impact on bat populations in the US. Two species - the hoary bat and the eastern red bat - suffer most, accounting for over 60 per cent of the 2500 kills recorded....«
 
11.05.2007
Politiker und ihre Claqueure argumentieren gegenüber dem Volk stets mit Strommengen (in kWh, MWh) anstatt mit verläßlichen Leistungen (in kW, MW), welche kraftwerksmäßig bereit stehen müssen, um die gewünschten Strommengen überhaupt liefern zu können. Es ist vergleichbar mit einem Auto, das seine jährlich gewünschten Kilometer an Fahrstrecken nur dann vollbringen kann, wenn die Leistung der Maschine jederzeit verfügbar ist. Für die Stromlieferung tun das weder die Solarstrom- noch die Windkraftwerke. Bezogen auf das Automobil könnte ein Nutzer nur dann fahren, wenn die Sonne scheint oder der Wind weht. Wollte der Autofahrer diese beiden Energieformen 'mixen', dann müßte er auch zwei dieser unterschiedlichen Antriebe unter die Motorhaube bringen. Für die stets verläßliche Fahrt eines Politikers dürfte da aber das dritte Antriebselement, der herkömmliche Diesel oder Benziner nicht fehlen. Na, ja...

Aufgrund der hohen Subventionen in die Windenergiegewinnung haben wir nun in Norddeutschland den Status des Energiemixes von konventionellen und Windkraftwerken soweit entwickelt, daß bei bestimmten Windstärken und geringer Nachfrage die Leistung aller Windturbinen jene der herkömmlichen Kraftwerke überschreitet und diese eben einfach zurückfahren. Das ist wie bei obigen Auto mit Windantrieb, bei dem der Fahrer garnicht so schnell wie der Wind fahren will und nun mühsam abzubremsen versucht. Doch der Wind macht was er will und nicht der Mensch. Der Netzbetrieb hat für diesen Fall einen Selbstschutz eingebaut. Werden die Windkraftanlagen nicht (ferngesteuert) abgeschaltet, dann müssen es eben die internen Schutzmaßnahmen tun und der Endkunde hat das Nachsehen bzw. sitzt erst einmal im Dunkeln. Nicht auszudenken während einer DSDS-Superschau im Fernsehen! Aber so geschehen in Norden des deutschen Nordens.

Starke Windzunahme führt zu Stromausfall - Umspannwerk ist überlastet.
NORDEN/ALD »Ein rapider Anstieg der Windstärke innerhalb von wenigen Minuten hat gestern Morgen zu einem Stromausfall im gesamten Gebiet der Stadt Norden geführt. Zwischen 5 und 5.30 Uhr nahm die Windgeschwindigkeit gestern drastisch zu. Innerhalb von nur sechs Minuten wurde dem Umspannwerk Hattermannsweg in Norddeich durch Windenergieanlagen so viel Strom zugeführt, dass es überlastet war und automatisch abschaltete. Die zuständige Energieversorgung Weser-Ems hatte die Störung nach wenigen Minuten behoben. Josef Thomann, Geschäftsführer der Wirtschaftsbetriebe der Stadt Norden und als solcher zuständig für den Bereich Versorgung, mutmaßt, dass die plötzliche und starke Zunahme des Windes die Ursache für den Stromausfall ist. Noch ist der genaue Grund nicht bekannt«.
Ostfriesischer Kurier, Norden, 11. Mai 2007. (Hoffentlich hat der windbetriebene Autofahrer auch eine Notbremse, welche ihn daran hindert, aus der nächsten Kurve zu fliegen).

Möglicherweise verbreitet sich nun auch - dem Nord-Süd-Gefälle folgend - das Wissen in der Bevölkerung, daß mit erneuerbaren Energien weder eine sichere noch nachhaltige Versorgung möglich ist - wie es z.B. Kordula Schulz-Asche, Vorsitzende der hessischen Grünen in einem Interview mit dem Darmstädter Echo von heute dessen Lesern weismachen will. Nicht Geld und Förderprogramme, welche die Politikerin in das Versorgungsystem stecken will, schaffen Versorgungssicherheit, sondern verläßlich bereitstehende Leistungen. Etwa so, wie bei ihrem Dienstfahrzeug mit den (bio)fossil gefütterten Ponnies (PS) unter der Motorhaube für die von ihr jederzeit und just-in-time gewünschten Fahrtstrecken.


Die Klimaschutzbranche, welche sich argumentativ mit der Ökobranche arrangiert bzw. diese weitgehend dominiert, greift verbal massiv an. In Deutschland stehen die schmutzigsten Kraftwerke Europas - darf man neuerdings aus den Medien vernehmen. Von den zehn klimaschädlichsten Kohlekraftwerken würden allein sechs bei uns stehen, wobei es sich um Braunkohlekraftwerke handeln würde, wie der WWF mitteilt, welcher laut Frankfurter Rundschau vom 10.05.2007 dem Öko-Institut einen Untersuchungsauftag über die Effizienz der europäischen Kraftwerke erteilt hatte. Und das Braunkohlekraftwerk Niederaußem in NRW hätte die dritthöchsten CO2-Emissionen in ganz Europa - so die BILD-Zeitung am selben Tag. 

Diese Angriffe kommen als Strategie gegen die Erneuerung des konventionellen Kraftwerksparkes mit modernen Verbrennungstechniken samt einem deutlich verbesserten Wirkungsgrad, bei denen aufgrund der hohen Lieferleistungen deutlich mehr CO2 und damit Ressourcen eingespart werden, als mit Erneuerbaren Energien. Der deutschlandweite Blick in die Landschaften macht unmißverständlich klar, daß sämtliche EE-Anlagen nur hinzugekommen sind - und nicht anstatt den geschmähten CO2-Speiern. Selbst nicht einmal anstatt den gehaßten Kernkraftwerken. Die sogenannten Sauriere der Energieversorgungstechnik haben allenfalls reichlich Junge bekommen, falls man die monströsen Windkraftanlagen und ihre Schwestern, die hektarweiten Solarplatten zur Kenntnis nehmen möchte. Ob, und wie lange dieser mißgestaltete Nachwuchs ohne die elternliche Infrastruktur überlebensfähig sein kann? Nun, bisher haben es weder Wind- noch Solarstromanlagen vermocht, gut funktionierende fossile und nukleare Großkraftwerke zu ersetzen. Was bei neuen, schnell reagierenden und beherrschbaren
Kraftwerkstechniken in Zukunft noch schlechter funktionieren wird. In Indien, so eine Presseinfo, bleibt der Ausbau von Windkraftanlagen inzwischen aufgrund der schlechten Netz-Infrastruktur stecken - dort wo der Wind weht, gibt es keine Hochspannungsleitungen. So werden sie im dezentralen Betrieb wohl für jede Windkraft- und/oder Solarstromanlage zusätzlich einen Dieselgenerator mit Schwungrad errichten müssen. Ein Massengeschäft, ohne Zweifel. Ländliche Ortschaften in aufstrebenden Entwicklungsländern mit viel freier Fläche lassen sich so erst einmal elektrisch aufrüsten und durchaus auch autark versorgen. Doch bei uns wäre dies ein Rückschritt in vergangene Zeiten.

Nun, die politische Hatz auf moderne Kohlekraftwerke wird weitergehen - über Medien, welche sich einer bisher sicheren und verläßlichen Stromversorgung ohne Witterungs- und Tageslichtabhängigkeiten bedienen, so Tag und Nacht durcharbeiten und die täglichen Nachrichten vom 'Umsteuern', der 'Energiewende' und der andernfalls anstehenden 'Klimakatastrophe' verbreiten können. Mitleid ist bei der Kindererziehung eines der schlechtesten Mittel, Angstmache bei der Volkserziehung. Investitionen sollten statt in leistungsfähige Kraftwerke besser in erneuerbare Energien fließen - so z.B. stets die Grünen - um die Versorgung nachhaltig zu sichern. Doch in dem Maße, wie der Ausbau und die Aufstellung von industriellen Gerätschaften der erneuerbaren Energien fortschreitet, steigert sich auch die Zerstörung der Natur und Landschaft. Sieht man von der Erdwärme ab, dann stammen erneuerbare Energien vollständig von der Erdoberfläche und stehen wegen ihrer geringen und unsicheren, stets schwankenden Leistungsdichte in intensiver Konkurrenz zu unseren anderen Flächenansprüchen. Und was den Ressourcenbedarf anbelangt: am deutlichsten sichtbar wird er für Stahl bei den gewaltigen Windkraftanlagen. Die mächtigen Eisentürme mit ihren tonnenschweren Gondeln haben die weltweite Stahlnachfrage kräftig erhöht und statt notwendige Ressourcen zu schonen den Stahlpreis für andere wichtige Produkte ebenso kräftig angehoben. Weshalb soll Kohle für alle Zeiten in der Erde verbleiben?

Der stete Rückgriff auf die Argumente 'Energieeffizienz' und 'Energiesparen' - ohne jeweils einen konkreten Vorschlag zu machen, hilft da nicht weiter. Ständige Wiederholungen verbessern keine schlechten Argumente. Erinnern wir uns der unseligen Diskussion über die Energiesparlampen von wenigen Wochen. Diese Dinger gibt es seit gut zwanzig Jahren, wurden immer billiger und immer mehr eingesetzt. Ein weiterer wesentlicher Energiespargewinn samt 'Klimaschutz' ist mit ihnen nicht mehr zu erwarten. Trotzdem schlugen die Wellen darüber mächtig in die Höhe. Und wenn wir fossile Energieträger effizient nutzen wollen, dann müssen die derzeit möglichen Verbrennungstechniken mit höheren Temperaturen auch eingesetzt und daher alte gegen neue Kraftwerke ausgetauscht, weniger CO2 produziert und so das Klima 'geschützt' (für Leute, die ohne dieses Argument nicht mehr leben möchten) werden. So einfach ist das.

Wenn aufgrund eines weiter zunehmenden Ausbaus erneuerbaren Energien nicht nur die schwankende Nachfrage, sondern auch das schwankende Angebot ausgeglichen werden muß, dann geht dies eben nur mit modernen, schnell reagierenden, fossil betriebenen Kraftwerken. Deren gezielte Verhinderung grenzt an politische Verantwortungslosigkeit. Wollte man diese Aufgabe schließlich den mit 'Energiepflanzen' betriebenen Bio-Kraftwerken zuordnen, dann werden sich viele Menschen bald ihr Frühstücksmüsli nicht mehr leisten können.

Mit Braunkohle erzeugen wir derzeit
(2006, AG Energiebilanzen 03/07) zu 23,9% und mit Steinkohle zu 21,4% verläßlich unseren elektrischen Strom. Erneuerbare Energien sind rein mengenmäßig, aber nicht verläßlich mit 11,9% daran beteiligt, wobei die Windkraft das längst erschöpfte Potential der Wasserkraft überholt hat, nun an Land aber selber bereits mit ihren besten Standorten ausgereizt ist. Die schlichte Behauptung, das fossile samt dem nuklearen Energiepotential (26,3%) mittels erneuerbare Energien zu ersetzen, kann man getrost der bewußten Volksverdummung zuordnen.

Im Tagebau arbeitende Braunkohlebagger wandern weiter und die von ihnen ausgeräumten Landschaften lassen sich rekultivieren und falls gewünscht, in einen ökologisch besseren Zustand als zuvor versetzen. Wind- und Solarplattenlandschaften nicht. Baut man die Riesendinger wieder ab, dann gäbe es ja neben dem dann fehlenden Strom auch keinen 'Klimaschutz' mehr. Im Gegensatz zu Solar- und Windstrom hat die Kohle den Vorteil, daß man mit ihr im großen Stil auch Heizkraftwerke zur Wärmegewinnung betreiben kann, sofern das gewünscht und umsetzbar ist.

Nun läßt sich zur Effizienz der Braunkohlegewinnung eine kleine Rechnung anfertigen:
Nimmt man die von der Vattenfall Europe Mining AG
publizierten Daten und Fakten 2005, so wurden dort im Tagebau 59,4 Mio. t Braunkohle gewonnen. Bei einem Energiegehalt von 8.931 kJ/kg Braunkohle errechnet sich daraus ein Energiegewinn von 147.479.389.200 kWh (1kJ = 0,000278 kWh; 1 kg Braunkohle = 8.931 kJ). Das Unternehmen hatte zum 31.12.2005 5.097 Beschäftigte im Mining-Bereich. Im Klartext: Die Effizienz beträgt somit 147.479.389.200 kWh/5.097 Mitarbeiter = 28.934.548 kWh/Mitarbeiter(in).

Laut BMU-
Pressedienst Nr. 055/07 vom 27. Februar 2007 beschäftigen die Erneuerbaren Energien 214.000 Menschen. Deren Produktion betrug im Jahr 2006 50.321.600.000 kWh. Die Effizienz beträgt 50.321.600.000 kWh/214.000 Beschäftigte = 235.148 kWh/Mitarbeiter(in) - hier im Vergleich zur Braunkohle

Fazit: Bezogen auf die Beschäftigtenzahl ist die Energie-Effizienz bei der Braunkohlegewinnung 123 mal so hoch wie bei den Erneuerbaren Energien. Anders formuliert: 1 Mitarbeiter(in) des Braunkohlesektors produziert 123 mal so viel Energie wie 1 Mitarbeiter(in) in der EE-Branche. Und auf die hohe Energieeffizienz kommt es bei der elektrischen Energieerzeugung schließlich an: Strom muß mit möglichst wenig Aufwand - und dazu gehören die Beschäftigten - produziert werden, damit er möglichst preiswert zum Endkunden gelangen kann. Erst dieser wird dann die unendlich vielfältigen Möglichkeiten der elektrischen Anwendungen einsetzen, um Arbeitsplätze zu schaffen. Die volkswirtschaftlich sinnvolle Regel sollte daher lauten: Wenig Arbeitsplätze bei der Stromproduktion (wie bei anderen Gütern auch), dafür viele Arbeitsplätze bei dessen Anwendung. Unsere Politik argumentiert und preist ihre Taten im genau umgekehrten Sinn, wohlwissend, daß das gemeine Volk schlichte energiewirtschaftliche Rechnungen nicht durchführen kann.

10.05.2007
Überall, wo riesige Windkraftanlagen erstellt werden, stellt sich auch das gleiche Problem ein. Der Lärm steigt und mit ihm die Beschwerden darüber. Obwohl die Windindustrie beschwichtigt, moderne Turbinen seien in dem Maß leiser wie sie höher und größer würden. Doch das dumpfe, unnatürliche Geräusch der riesigen Rotorbläter beim Passieren des Turms wirkt besonders aufdringlich, insbesondere weil Windkraftanlagen meist in ländlicher und ruhiger Umgebung errichtet werden.
National Wind Watch calls for minimum 1-mile setbacks
Eine Meile Mindestabstand! National Wind Watch calls for minimum 1-mile setbacks
 
09.05.2007
Lieber Natur- und Geoparks als Windparks - Windkraftanlagen sind Fremdkörper in der kleingliedrigen und reliefartigen Landschaft des Odenwaldes. Diese baulichen Anlagen beeinträchtigen das Landschaftsbild erheblich und nachhaltig im Sinne der Bestimmung des § 35 Abs. 3 Ziffer 5 BauGB. Durch ihre Größe haben Windräder raumbedeutsame, weithin die Landschaft prägende Eigenschaften, die nicht ausgeglichen werden können.
Geopark statt Windpark
Windenergieanlagen im Odenwald als UNESCO-Geopark sind vermeidbar. Das "Gewicht" der durch die UNESCO ausdrücklich unter Schutz gestellten Kulturlandschaft wiegt mehr, als wirtschaftliche Interessen der Windindustrie, auch vor dem Hintergrund der Privilegierung durch das BauGB. Die Arbeitsgemeinschaft gegen Windkraftstandorte im Odenwald formuliert ihre Stellungnahmen zur Ausweisung von Vorranggebieten für die Windenergienutzung im Odenwald.    

Die Politik will Windkraftanlagen und die Bürger nicht - wie vereinbart sich das auf Dauer? Der geplante Windpark Golzow ist in Zusammenhang mit den bereits vorhandenen und noch in Planung befindlichen Windkraftanlagen in unserer Region zu sehen und stellt einen untragbaren Eingriff in den Naturhaushalt und eine unerträgliche Belastung für die Menschen, die hier leben, dar. Da wir in unserer Region - leider ein wirtschaftlicher Nachteil aber dafür ein ökologischer Vorteil - viele flache Südhanglagen mit teilweise kleinteiligen Lebensräumen (Trockenwiesen, Steine, Wälder, Büsche und Hecken etc.) vorweisen können, leben hier viele seltene Vögel und  andere Lebewesen. Schlangen, Lurche und Eidechsen fühlen sich äußerst wohl - und sind auch auf den Südhanglagen vielfältig vertreten (Zauneidechsen, Kröten, Blindschleichen, Schlangen). Dadurch bedingt sind die Vogelwelt und auch die Fledermäuse (auch in einer zerstörten Bunkeranlage  mitten im Wald) in einer großen Vielfalt vertreten. Wir haben bei uns Vögel gesichtet, die wir selbst mit Büchern nicht richtig zuordnen können. Zudem befinden wir uns in einem Bewegungsraum für Großtrappen. Diverse Greifvögel nisten in unserem Gebiet. Störche nutzen jedes Jahr (mal  mehr und mal weniger) die Region zur Aufzucht. Es gab schon lange keine Zählungen/Erhebungen von unabhängigen Gutachtern mehr in unserer Region. Nur die Vertreter und Auftragnehmer der Investoren "zählen" und "erheben". Nach Aussage im FFH- Bericht der Windpark-Planer für die  Stadt und das Land, ist unsere Region in Bezug der Fauna und Flora als "minderwertig" einzustufen. Daß Naturschutzorganisationen und Umweltämter so eine offensichtliche Lüge mittragen und auch erdulden, ist für die Bürger aus Golzow und Umgebung nicht nachzuvollziehen.
Windkraft? Nein danke!
Widerspruch gegen die Genehmigung von 13 Windenergieanlagen in Golzow. 800 Unterschriften!

08.05.2007
Sonne und Wind schicken keine Rechnung - mit solchen und ähnlichen Sprüchen üben EE-Demagogen die Volkverdummung und sind bei ihrer Akqiusition im Prinzip auch noch recht erfolgsreich. Ist ja auch kein Wunder. Wer keine Rechnung bekommt, muß auch nicht rechnen (können). So einfach ist das. Glücklicherweise gibt es noch einige Leute, die rechnen können und dies auch tun. Ein kritischer Beobachter der EE-Szene präsentiert daher seine (Be)Rechnung über die angebliche CO2-Minderung von Windkraftanlagen am Stromnetz und greift dabei auf offzielle Unterlagen zurück.
Minderungsbeitrag oder Nullsummenspiel
Der Beitrag des Wind-Stromes zur Kohlenstoffdioxid-Einsparung (CO2). Von Herbert Niederhausen.

Was ist an einem warmen Winter eigentlich so schlimm, wenn Ölscheichs und monopole Energiekonzerne weniger verkaufen und Endverbraucher dafür mehr Energie und Geld sparen? Führt dies zur ökologischen Katastrophe? Nicht nur Energieverbraucher sondern auch Baustoffhersteller und Bauunternehmen profitieren von wärmeren Temperaturen. Milde Temperaturen ermöglichten vielen Baustellen den Weiterbetrieb über den gesamten Winter. 'Energieeffizienz in allen Bereichen' fordert z.B. Bundesumweltminister Gabriel wiederholt ein und verweist bereits heute auf die im Dezember anstehende Klimakonferenz auf Bali. Aber wie steht es mit der Effizienz zu Hause im eigenen Land und in eigenen Verantwortungsbereichen?

In Deutschland unterwegs befindliche Fahrzeuglenker treffen immer wieder auf ein leidiges Problem: Kilometerlange Baustellen entlang von Autobahnen und ebenso lange Fahrzeugstaus - die bundesdeutsche Ineffizienz und Energieverschwendung im großen Stil. Weshalb werden derartige Baustellen an Wochenenden und Feiertagen geschlossen und anschließend wieder eröffnet? Wie hoch ist allein der Energiebedarf für Rüstzeiten zwecks Eröffnung und Schließung einer Großbaustelle? Gibt es keine Möglichkeit, derartige Großvorhaben an einem Stück, ohne Arbeitsunterbrechung, durchzuziehen. So manche Baustelle könnte ein halbes Jahr früher oder mehr beendet sein und für einen Verkehr ohne - insgesamt gesehen - millionenfachen Stau wieder freigegeben werden - sofern Tag und Nach durchgearbeitet würde. Andere Unternehmungen müssen auch im ununterbrochenen Schichtdienst funktionieren. Haben wir etwa zu wenig Arbeitslose?

Repowering als Planungsproblem - Die Befürworter der Windstromproduktion bedienen sich zunehmend des Arguments, die installierten Anlagen müßten durch höhere ersetzt werden, um das Windaufkommen effektiv ausbeuten zu können. Dieser Ansicht ist neuerdings das OVG NRW mit der Einschätzung entgegengetreten, ein wirtschaftlicher Betrieb sei auch im Binnenland bereits mit einer Anlagenhöhe von 75 m möglich. Das OVG kommt damit den Planungsträgern entgegen, die die Höhenbegrenzungen einsetzen, um mißliebige Anlagen abzuwehren. Zugleich wertet das OVG jedoch die unrentablen Standorte auf und ermuntert damit die Plangeber sowohl zur Vernachlässigung des Wirtschaftlichkeitsaspekts als auch zur Erhöhung der Anzahl unwirtschaftlicher Standorte.
Zur Höhenbegrenzung von Windkraftanlagen
Eine kritische Betrachtung von Prof. Dr. jur. Erwin Quambusch zum Repowering. Stichworte: Repowering als Versuch zur Wirtschaftlichkeit - Die Interessenlage der Gemeinden - Möglichkeiten legaler Verhinderungsplanung - Respektierung naturschutzrechtlicher Schutzvorschriften - Die sozialen Anforderungen - Höhenbegrenzung - Planungsermessen - Kein entgegenstehender öffentlicher Belang - Interessen der Windunternehmer ...

Repowering statt Offshore? - »ENERGIEWENDE - Ökobranche begräbt Hoffnung auf Meeres-Windparks« - titelt der SPIEGEL auf seiner Webseite und schreibt:
»Die Idee klingt verlockend: Tausende Windräder liefern Öko-Strom - draußen auf dem Meer, wo sie niemanden stören. Doch bisher steht in deutschen Gewässern kein einziger Offshore-Park. Nun schraubt die Branche die Erwartungen radikal zurück. Sie sieht ihre Zukunft an Land«.... 
Von Anselm Waldermann 

Wußten Sie das schon? CO2 - das auch in Sprudelwasser, Bier und anderen Getränken befindliche Kohlensäuregas - würde nicht nur die globale Durchschnittstemperatur um mehrere Grad Celsius sondern auch die Krebsrate erhöhen! Ähnlich wie FCKW zerstöre es die Schutzfunktionen der Atmosphäre. Bereits heute seien die diversen Filter der Atmosphäre durch das CO2 angegriffen. Auf den menschlichen Organismus würde vermehrt schädliche Strahlung durchdringen und die hohen CO2-Mengen in der Atmosphäre seien schon heute mitverantwortlich für das starke Anwachsen der Krebsrate. CO2 dürfte überhaupt nicht mehr in die Atmosphäre geblasen werden. Auf der diesjährigen Hannover-Messe forderte der Chef des großen Windanlagen-Herstellers aus Aurich, Alois Wobben, daher die Besucher auf, über diesen Zusammenhang zu diskutieren. Zudem würden mit Hilfe einer Windenergieanlage, eines Schwungradspeichers, Batterien und eines Diesels immer genau so viel Strom erzeugt, wie benötigt werde. Ostfriesische Nachrichten, Online-Ausgabe vom 22.04.2007.

Anmerkung: Wenn CO2 die Krebsraten erhöht, dann ist das mit Windkraftanlagen in anderen gesundheitlichen Bereichen ähnlich. Viele Leute bekommen die Krätze, eine besondere Form der Allergie, wenn sie immer mehr dieser Riesendinger in der Landschaft begegnen. Und seit wann produzieren Dieselgeneratoren kein CO2? Alois Wobben ist Ingenieur und müßte daher auch wissen, daß ein Schwungrad kein Speicher ist, sondern nur ein kurzzeitig im Sekundenbereich wirkender Puffer, um Stromstöße und dadurch bedingte Spannungsspitzen oder Spannungseinbrüche im Netz oder bei Verbrauchern auszugleichen und nicht einen durch Windmangel bedingten Strommangel. Bleibt dann noch die Frage, wo er die vielen Batterien und Dieselmaschinen samt tonnenschweren Schwungradanlagen herkriegen und hinstellen will, um z.B. eine Stadt über eine gewisse Zeit mit gespeichertem Strom zu versorgen. Bekanntermaßen haben viele kleine Anlagen in ihrer Summe stets einen spürbar schlechteren Wirkungsgrad (Effizienz) als ein großes Kraftwerk. Effizienzkenntnisse gehören bei Ingenieuren eigentlich zum Grundwissen.
 

07.05.2007
Wer das globale Klima stabilisieren will, muß beim lokalen Wetter beginnen. Doch selbst die (gestrichelte) Trendlinie über mehr als 50 Jahre aus einer lokalen Wetteraufzeichnung folgt einem Auf und Nieder. Während Regierung, Nichtregierungsorganisationen und Umweltverbände meinen, das Klima und seinen Kollaps in 100 Jahren oder früher vorhersagen zu müssen, sind unsere professionellen Wetterfrösche bisher nicht einmal in der Lage, die bevorstehenden Temperaturen für den diesjährigen Mai zu prognostizieren. Werden sie über oder unter dem langfristigen Mittelwert liegen? Wie langfristig? Interessant sind stets die unterschiedlichen Informationen: für die einen ist es fünf Minuten vor zwölf, andere meinen, wir seien mitten drin in der Katastrophe und wieder andere behaupten gar, daß es schon fünf Minuten nach zwölf sei!  Toll, oder? 
Temperaturen im Mai von 1950 - 2006
»Windkraftunternehmen spendieren Millionen Euro, um sich Gemeinden und Gemeindevertreter für ihre Projekte "gewogen" zu machen. Aus fast wertlosen Äckern werden plötzlich Goldgruben. Und wer sich gegen die Windkraftunternehmen ausspricht, wird boykottiert« - so ein Bericht von report München am 30.04.2007. Günter Ederer berichtet über die Marktkraft deutscher Windkraftunternehmen - »und der Stromkunde bezahlt die Zeche!«. Und auch der SPIEGEL hält unserer Gesellschaft wieder mal ihr Ebenbild vor und berichtet über einen "Windklau" in Norddeutschland. Ein neuartiges 'Wort des Jahres'?
Wem gehört der Wind?

Geklaut wird heutzutage alles, was nicht niet- und nagelfest ist - sogar Wind. Das bzw. der ist doch wirlich nicht zu fassen!
Vom Winde verweht
Der geklaute Wind - das himmlische Kind - beschäftigt neuerdings sogar die Gerichte ....

Der Aktion folgt stets die Reaktion.
Getreidemühlen klagen: Bioenergie verteuert Mehl und Brot. Der Verband Deutscher Mühlen fordert Priorität für die Lebensmittelerzeugung und einen Abbau der Subventionen für Bioenergie. mehr...
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Nicht über all, wo von Politk und Umweltverbänden 'öko' draufgestempelt wird, ist auch öko drin. Das erfahren wir von einer Münchener Rechtsanwaltskanzlei. Sie informiert darüber, daß die Angaben in Windkraft-Prospekten stimmen müssen - was nun auch vom OLG in Hamm bestätigt wurde.
OLG Hamm stärkt erneut die Informationsrechte der Anleger und warnt vor blindem Vertrauen.
Blindes Vertrauen wird aber von unserer Politik und ihren Umwelt- und Klimaschutzhelfern heftig gefördert.

04.05.2007
Ölfelder und Windfelder, verläßliche Energiequellen der Zukunft? Doch schwache Winde und fehlender Regen bereiten Sorgen. Denn die Sonne strahlt vom Himmel und läßt nun die Natur darben - seit Wochen. Ob sich nach der Blüte auch der Rapssamen richtig entwickelt und energetische 'Früchte' tragen wird?

Vom Grünland zum Gelbland (für den ökologischen Yellow-Strom?):
Auch Biomasse hat so ihre Tücken: sie verbrennt wesentlich schneller als sie nachwächst. Daher bedarf es ausgedehnter Flächen für ihren Anbau. Bloß was ist, wenn das Wetter nicht mitspielt und die Ernte auf den Feldern verdörrt? Bei der Futter- und Lebensmittelerzeugung kommt es zu einem Mangel. Satteln unsere Landwirte großflächig auf Energiepflanzen um, dann werden wir in Zukunft eben unsere Lebensmittel aus anderen Ländern beziehen und uns ernährungsmäßig in deren Abhängigkeit begeben. Spielt das Wetter nicht mit und läßt die Biomassenernte auf den Feldern vertrocken, dann geraten wir zusätzlich in eine Energieabhängigkeit anderer Länder.

Unsere Politk fördert dieses Spiel und zwingt sogar alle Stromkunden per Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), sich an diesem energetischen Unfug zu beteiligen. Weshalb Unfug? Nun, das Wetter hat schon immer Kapriolen geschlagen und so ist z.B. dieses Frühjahr nicht unbedingt eine Besonderheit.

Am diesjährigen kalendarischen Frühlingsanfang präsentierte es sich in Süddeutschland mit ausge
dehnten Schneefällen und vereisten Autobahnen. Doch Menschen in städtischen Ballungsräumen eines industrialisierten Landes sind mit einer luxuriösen und gesicherten Stromversorgung ausgestattet und vergessen Wetterabhängigkeiten sehr schnell oder bemerken sie erst garnicht mehr. Wer daher eine 100%ige Stromversorgung auf der Basis einer erneuerbaren Energiegewinnung fordert, argumentiert verantwortungslos. Der ökologische Energiemix - ein Mix aus stetig wechselnden Windverhältnissen, einer täglich variierenden Sonne und einer saisonalen unsicheren Biomasse-Ernte!
Der ökologische Energiemix - ein Mix aus stetig wechselnden Windverhältnissen, einer täglich variierenden Sonne und einer saisonal unsicheren Biomasse-Ernte!
Rysumer Nacken - Windfeld und Rapsölfeld
Nichts ist unbeständiger als das Wetter: Den Trend erhält man als den Verlauf einer längerfristigen Entwicklung in eine bestimmte Richtung. Er wird mittels statistischer Zeitreihen analysiert und beurteilt. Landwirt sei wachsam! So unbeständig wie die folgende Niederschlagskurve könnte die Ernte von Biomasse verlaufen.

Moderner Energiemix: Rapsölfeld und Windfeld westlich von Emden am Rysumer Nacken im Bereich der Emsmündung. In Deutschland mangelt es zunehmend an verläßlichen Erntehelfern. So ist z.B. die Umstellung vieler Spargeläcker auf maschinenbearbeitbare Rapsfelder programmiert.


Niederschlläge im April von 1950 - 2007
 

  


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