Naturstrom-
und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm
und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit
der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer
Energieträger. Hier finden Sie keine nach oben steigenden
Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit der Windkraft
Der ökologische
Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind- und
Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit
konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip
überflüssig. Sie können auch den Atomausstieg nicht
beschleunigen.
Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie. |
Wenn
nachts keine Sonne scheint, kann niemand
Solarstrom mit Windstrom mixen. Wenn der Wind nicht weht, kann niemand
Windstrom mit Solarstrom mixen.
Am 8. September 2004 wurde
das damals weltweit größte
Sonnenkraftwerk in Espenhain eingeweiht. "Die Anlage wird
künftig 1.800 Haushalte mit Elektrizität versorgen" - schrieb
die Leipziger Volkszeitung am Tag darauf. Ob sie das auch nachts
tut, berichtete sie leider nicht. Wieviel Solaranlagen
benötigen
wir, um die Haushalte Europas
zu versorgen? Oder im
winterlichen Schweden, Norwegen und Finnland?
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Fortsetzung
im Datum voraus >>> hier klicken 24.01.2007 |
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Klimaskeptiker
bezweifeln nicht
den Klimawandel. Vielmehr ist
Klimawandel seit Bestehen der Erde ein
Normalzustand. Doch dies hat nichts mit einem signifikanten Einfluss
des Men-schen auf das Klima zu tun. Wir wissen nicht, was ein
„durchschnittliches“, „stabiles“ oder „optimales“ Klima ausmacht. Was
ist normal? Das heutige Klima? Oder das von vor 100, 1000, 10.000 oder
100.000 Jahren? Ist Klimapolitik mit dem Ziel, das heutige Klima zu
erhalten, nicht menschliche Hybris?
Erhebliche Zweifel an
der 'Klimakatastrophe'von Hans Labohm. Der frühere britische Schatzkanzler,
Lord Nigel Lawson,
formulierte es kürzlich in der britischen Zeitschrift Spectator
wie folgt: "Es muss gesagt werden, dass dieser [skeptische Standpunkt]
keine
leicht zu vermittelnde Botschaft ist; nicht zuletzt, weil der
Klimawandel oft als Glaubenssache und nicht als eine Frage der Vernunft
diskutiert wird. Es ist, wie ich vermute, kein Zufall, dass der
Klimawan-delabsolutismus gerade in Europa auf besonders fruchtbaren
Boden gefallen ist. Denn es ist Europa, wo heute die am meisten
säkularisierte Gesellschaft lebt und die traditionellen Religionen
den geringsten Rückhalt haben. Dennoch fühlen die Menschen
immer noch das Bedürfnis nach Trost und höheren Werten, mit
denen uns die Religion einst versorgte. Und so ist die Klimadebatte das
beste Beispiel für die Quasi-Religion des 'grünen Alarmismus'
und der 'globalen Heilsverheißung'. Sie hat, gemeinsam mit
anderen, dieses Vakuum gefüllt. Ihre Mantras infrage zu stellen,
wird als Blasphemie betrachtet. Doch solches kann keine Basis für
rationale politische Entscheidungen sein.“
Gibt es eigentlich auch Politiker,
welche Zweifel an der Klimakatastrophe haben, oder glauben die alle nur
noch das selbe? Der Kinofilm 'Eine unbequeme Wahrheit' des
früheren amerikanischen Vizepräsidenten Al Gore über den
globalen Klimawandel hat selbst den Hamburger Bürgermeister Ole
von Beust tief beeindruckt, wie er unlängst bekannte. Nun sollen
alle Schüler in der letzten Märzwoche vormittags! (also zur
besten Unterrichtszeit) den Film in den Cinemaxx-Kinos gezeigt bekommen
- schreibt http://www.welt.de/data/2007/01/24/1187051.html.
Alle glauben es, hinterfragen oder zweifeln verboten. Und die Medien können offenbar nur noch das verbreiten, was Politiker schwafeln - oder? Der Hauptgrund dafür dürfte wohl sein, daß es ein Thema ist, von dem viele gut leben können. Z.B. Öko-Institute, Verbraucherverbände, Energieberater, Energiekonzerne, CO2-Händler etc. Die Hauptprofiteure sind ganz offensichtlich die großen Dienstleister des Geldes. Die Klima-Hysterie Ist der Zug wirklich abgefahren? Kleines Lob der Zweifler / Warum gängige Theorien auf wackeligen Füßen stehen ... http://www.welt.de/data/2007/01/12/1173621.html Wissenschaft im strengen Sinn ist gesicherte Erkenntnis. Gesichert bedeutet, daß diese Erkenntnis kritisch erarbeitet wurde und experimentell jederzeit und überall von unabhängigen Dritten überprüft wurde und wird. Wissenschaft muß sich immer wieder dem nie endenden systematischen Hinterfragen und kritischem Querdenken stellen. In der 'Klimawissenschaft' hat das wohl keine Geltung. Auch in Groß-Britannien mußten während den vergangenen stümischen Tage Windfarmen vom Netz gehen - aus Gründen der eigenen Sicherheit. Würden sie sich nicht selbständig abschalten und aus dem Wind drehen, bestände die Gefahr des Umkippens der riesigen Monstertürme. Der Rotor würde zuviel Luftwiderstand produzieren. Eine sichere und verläßliche Stromversorgung ist aber gerade für Stromverbraucher an stürmischen Tagen besonders wichtig. Darauf scheinen unsere Politiker wohl keinen Wert zu legen. Wind farms shut down as storm bashes Britain January 18, 2007 in Reuters - Several of Britain's growing fleet of wind farms ground to a halt on Thursday as severe gales battered the country. The storms, which caused transport chaos and left hundreds of thousands without electricity, proved too much for some wind farms. Most turbines, which are intentionally sited in some of the windiest parts of the country, automatically stop spinning for safety reasons when wind speeds exceed 25 meters per second, or about 55 miles per hour. .... |
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23.01.2007 |
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»Wind- und
Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit
konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip
überflüssig. Sie können auch den Atomausstieg nicht
beschleunigen«. Dieser Satz steht bereits seit mehreren
Jahren im Kopf dieser Webseite. An dem Wahrheitsgehalt hat sich daran
bisher nichts geändert, auch wenn einst die rotgrüne
Koalition den 'unumkehrbaren Atomausstieg' gesetzlich festgeschrieben
hat und auch wenn der gegenwärtige Umweltminister Gabriel und
seine politischen Freunde nicht an diesem Gesetz rütteln lassen
wollen. Nun hat die Windindustrie den 'unumkehrbaren Atomeinstieg'
auf wirtschaftlicher Basis vollzogen. Was nun Herr Gabriel? Der
deutsch-französiche Bauer
für Kernkraftwerke Areva hat sich um den großen
Windkraftanlagenbauer Repower erweitert und kann so an den Profiten der
Windindustrie teilhaben. Und an dem künstlich mit ihr aufgebauten
Öko-Image. Die Windkraft, die kleine Schwester der Kernenergie ist
groß geworden, dank jener, welche die Kernenergie mit aller
Windkraft bekämpfen wollen und dafür sogar den von der
Kernenergielobby geschaffenen Begriff 'CO2-Klimakatastrophe' geklaut
haben. Prinzipiell hätte die Kernenergie die Klimadebatte garnicht
nötig. Als reiner Stromerzeuger kann sie uns alle
verläßlich versorgen. Aber in vergangenen Jahrzehnten ging
es bei ihrem Einstieg in die saubere elektrische Energieversorgung um
die Konkurrenz mit der damals noch schmutzigen Kohle. "Der Himmel
über der Ruhr soll wieder blau werden"- rief der inzwischen
legendäre Willy Brandt seinem Wahlvolk Anfang der 1960er Jahre im
Ruhrgebiet zu. Er wurde blau - mit dem Bau von Schmutzfiltern in
die Schlote der Kohlekraftwerke, der gezielten Stillegung vieler
Kohlegruben an Rhein und Ruhr samt der hochsubventionerten
Entlassung zehntausender
Kohlekumpel und - mit dem Einstieg der SPD in die
friedliche Nutzung der Kernenergie. Um den
Kernkraftwerken einen ideellen Vorsprung zu besorgen, erdichteten deren
Protagonisten das CO2-Klimaproblem. Denn saubere Kohlekraftwerke
blieben weiterhin die technisch einzig mögliche energetische
Konkurrenz. Lediglich die Emissionen des Verbrennungsgases CO2 lassen
sich bis heute nicht aus den Schloten von Kohlekraftwerken filtern.
Die in den 1980er Jahren
als APO groß gewordenen Grünen haben einerseits den heftigen
Kampf gegen die Kernenergie politisch besorgt (Wackersdorf, Strommasten
umsägen, Behinderung von Atomtransporten etc.) und andererseits
die 'Klimafreundlichkeit' mittels einer alternativen Stromerzeugung von
ihrem Todfeind in ihr Handlungsprogramm übertragen. Und die
Alternative? Um in der Öffentlichkeit zu punkten, wurde das
Klimaproblem mit der CO2-freien Lösung 'Erneuerbare Energien'
verknüpft und diese zugleich gegen die
häßliche Kern- und die schmutzige Kohleenergie ins Rennen
geschickt. Zwei Fliegen mit einer Klappe: den Feind Kernenergie
bekämpfen und gleichzeitig dessen Argument gegen die schmutzige
Kohle übernehmen - so die Strategie grüner Saubermänner.
Seit Anfang 1991 haben wir die gesetzlich fixierte Stromeinspeisung als
neuen hochsubventionerten Tatbestand. Die vielen Milliarden für
Windkraftanlagen, welche
seither in die angeblich 'klimaschützende' Stromgewinnung
investiert wurden, haben inzwischen mit ihrem ca. 18.000 MW
installierten Leistungspotential jenes der Kernkraftwerke eingenommen,
konnten aber deren Arbeitspotential nicht übernehmen. Zwei
unterschiedlich funktionierende Kraftwerkstypen können sich nicht
gegenseitig ersetzen, auch wenn beider Endprodukt der elektrische Strom
ist. Der eine ist bedarfsgerecht und der andere eben nicht
bedarfsgerecht. Genau so ungeeignet, als wollte jemand einen
Wechselstrom- gegen einen Gleichstromgenerator austauschen.
Atom-und Windkraftindustrie
immer stärker verzahntUm dieses Problem zu kaschieren hat unsere Politik einen weiteren Begriff aus der herkömmlichen Energieversorgung geklaut - den Energiemix. Einen Cocktail kann man nur mixen, sofern die notwendigen Bestandteile oder Substanzen jederzeit auch bedarfgerecht zur Verfügung stehen. So auch den echten 'Strom-Cocktail' im Netz aus stetig arbeitenden und jederzeit bedarfsgerecht liefernden Wärmekraftwerken, zu denen auch die sogenannten 'Bio-Kraftwerke' gehören. Ein Begriff, welchen die Grünen und ihre Naturschützer ebenfalls für sich 'übernommen' und schlicht in ihr verbales Portefeuille gesteckt haben. Bedarfsgerechten Grünstrom-Cocktail gibt es nur in der Phantasie, niemals in der Realität. Denn für die Stromerzeugung brauchbarer Wind und Sonnenschein treten selten gemeinsam auf, keinesfalls bedarfsgerecht und daher nicht 'mixbar'. In unseren Landschaften finden wir lediglich einen riesigen Mix an Gerätschaften aus Wind- und Solarstromanlagen, welche von vielen Medien schlicht und unbedarft als die 'Erneuerbare Energien' definiert werden und so fälschlicherweise auch Eingang in den Sprachschatz gefunden haben. Wer sich nun dem 'Klimaschutz' verschrieben hat, kommt also nicht umhin, sich intensiv den Kraftwerken zu widmen, welche politisch korrekt den elektrischen Strom auch 'klimaschützend' erzeugen. Der Chef des Herstellers von Windkraftanlagen der Marke Repower hat dies längst erkannt und ebenso längst kund getan. Wenn Windkraftanlagen als nicht bedarfsgerechte Stromerzeuger aber mit bedarfsgerechten nicht konkurrieren können, dann müssen sie eben zusammen arbeiten. Denn die Kohle als einzig möglicher Konkurrent zur Kernenergie ist ja 'schmutzig' und daher verpönt. Und wegen diesem gefährlichen Schmutz wird sich selbst mit Hilfe der Grünen sukzessive aus dem gesetzlichen 'Atomausstieg' ein Wandel zur sauberen Kern- und Windenergie entwickeln. Nachhaltig. Die Sonne wird wegen ihrer geringen Strahlungsleistung und dem daraus resultierenden extrem hohen Flächenbedarf bei der Stromerzeugung auch weiterhin das verhätschelte Kleinkind bleiben. Die Rolle der Naturschutzverbände in diesem politischen Spiel kommentiert Klaus Hart. Von den wenig
überraschenden Allianzen berichtet der Kommentator Daniel
Weztel in der welt.de vom 23.01.2007. Man kann sie eher als logische
Konsequenzen sehen: die Zusammenarbeit der
Nuklearkonzerne mit
der Öko-BrancheDass sich der französisch-deutsche Atomkonzern Areva um einen Windrad-Hersteller erweitert, ist nicht so ungewöhnlich, wie es ... |
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22.01.2007 |
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Viel
Wind + viele Windkraftanlagen = viel Strom? Nicht unbedingt und keinesfalls
verläßlich! Während den vergangenen Tagen und
Nächten gab es viel Wind bis hin zu Orkanstärken. In der
Nacht zum 19.01.2007 tobte der Sturm über Deutschland und richtete
erhebliche Schäden an. Für viele war es der stärkste
Sturm aller Zeiten und ein Vorbote der medial verbreiteten
Klimakatastrophe. Hatten wir aber schon alles mal gehabt.
Die Winterdepression ist durch Lichtmangel bedingt. Intensives künstliches Licht kann da gut wirken. Für die Therapie werden Lichtquellen von 2500 bis zu 10 000 Lux Stärke verwendet. Sie kann ambulant in der Arztpraxis oder zu Hause vorgenommen werden und wird nach ärztlicher Verordnung von den Kassen erstattet. Manche Kliniken und Arztpraxen verleihen auch Geräte. ... Mehr Licht! Wer möchte sich
diesen Erkenntnissen in der WELT.de vom 20.01.2007 verschließen?
Aber woher mit dem elektrischen Strom für das Licht? Statt immer
mehr teure und riesige Solarstromanlagen in die Landschaften zu
pflanzen sollten unsere Politiker doch lieber mal ein Gesetz machen,
damit die Sonne auch im Winter öfters, intensiver und länger
scheint.
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20.01.2007 |
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In
Schleswig-Holstein, dem 'Land der
rotierenden Horizonte'
soll
nun auch eine 110 kV-Trasse von Göhl [1] nach Lübeck [2]
gebaut werden. Nebenstehende Abbildung zeigt die Autobahntrasse entlang
der geplanten Strecke. In der bereits laufenden Diskussion geht es um
eine Freileitungs- oder Kabelführung. Und wieder offenbart ein
Beispiel, wo anstelle einer Dezentralisierung der Stromversorgung
mittels erneuerbarer Energien das Hochspannungsnetz ausgebaut werden
muß. In einer Studie Wndenergie für
den Artenschutz kein Problem kann man lesen, daß der
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland BUND davon ausgeht,
daß jeweils ca. 5 - 10 Millionen Vögel im
Straßenverkehr und an Hochspannungsmasten pro Jahr in Deutschland
sterben. Die Windenergie sei für den Artenschutz auch kein Problem
- so die Sicht des Rezensenten dieser Studie, welcher als
"Projektleiter Umwelt- und naturverträgliche Windenergienutzung"
beim Deutschen Naturschutzring, dem Dachverband der deutschen
Naturschutzverbände, firmiert. Er differenziert gegen
Windkraftanlagen unempfindliche Vögel - solche mit einer geringen
Empfindlichkeit - mit mittlerer Empfindlichkeit und hoher
Empfindlichkeit. Und die Ornithologie würde zeigen, daß sich
Vogelschutz und Windenergie durchaus ergänzen können. Dazu
seien jedoch einheitliche Analyse-Instrumente und Langzeitstudien
notwendig. Wissenschaftlich fundierte Mindestabstände zu
Vogelschutzgebieten und wichtigen Brut- bzw. Balzplätzen
störungsempfindlicher Arten könnten dann beim Bau von
Windparks mit eingeplant werden. Na ja, bis es soweit ist, stehen wohl
schon alle Windkraftanlagen, oder? Und wer die Windenergie aus der
Vogelperspektive betrachtet, würde feststellen,
»daß eine
emissionsfreie Stromerzeugung unserer Flora und Fauna
äußerst gut tut«. Wir wissen ja schon
lange, daß Windkraftanlagen Alleskönner sind und allen
Menschen, Tieren und Pflanzen gut tun! Riesige Windkraftanlagen und hektarweite Solarplatten überformen aber die Landschaft mit einer bisher nie dagewesenen Geschwindigkeit - schneller als jeder Klimawandel - und verändern massiv den Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Nur Lebensraumschutz wird einem Artenschutz gerecht. Jede technisch bedingte Lebensraumveränderung wird dagegen zum grundsätzlichein Problem für spezifische Arten. Wäre dies nicht so, dann bräuchten unsere sonst so besorgten Naturschützer auch keine Befürchtungen bei Lebensraumveränderungen durch langfristigen Klimawandel zu hegen, bei dem u.a. angeblich die Eisbären wegen schmelzender Polareisregionen aussterben. Vom Wind- und Naturstromausbau unabhängige Naturschützer denken anders über den Vogelschutz und haben ebenfalls ihre Sichtweise dazu publiziert. Am Beispiel des Windparks im Wybelsumer Polder bei Emden verdeutlichen sie die (Des-)Informationskampagne des ehemaligen Umweltministers Trittin, die innige Verflechtung zwischen dem Deutschen Naturschutzring (DNR) und dem Mitarbeiter des Planungsbüros Schmal + Ratzbor. Desinformationskampagne durch den BMU Der Wind"park" Wybelsumer Polder bei Emden "als gelungenes Beispiel für den Ausbau der Windkraft im Einklang mit der Natur" meldet nicht Radio Eriwan, sondern Umweltminister Trittin über den Pressedienst des Bundesumweltministeriums. "Im Prinzip ja", aber für ganz bestimmte sog. "wertbestimmende" Vogelarten war der Bau des Wind"parks" in einem IBA- und faktischen Vogelschutzgebiet absolut unverträglich. Was Trittin verschweigt: Eine kleine Wasserfläche AM RANDE ... |
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19.01.2007 |
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In den
Naturwissenschaften gibt es physikalische Größen, welche
sich ähnlich oder gleichartig verhalten, denen man
demgemäß eine Analogie zuschreibt. Beispiel: Was in der
Mechanik der 'Druck', ist analog dazu in der Elektrotechnik die
'Spannung'. Mit dem Druck, den eine Pumpe erzeugt, kann man Wasser zum
Fließen bringen - und erhält einen Wasserstrom. Oder: Mit
dem Druck, den das Herz produziert, beginnt das Blut in den Adern zu
strömen. Diese mechanische Größe - der Blutstrom oder
auch der Wasserstrom - dürfte eine für die meisten Menschen
ersichtliche Erkenntnis sein. Erheblich schwieriger, weil unsichtbar
und daher eine eher mittels Abstraktion erfaßbare Erkenntnis, ist
es in der Elektrotechnik mit dem Elektronenstrom. Man kann ihn nicht
sehen und wenn man ihn u.U. erlebt, dann kann dies das letzte Erlebnis
überhaupt sein. Kurze Schlußfolgerung: die elektrische
Spannung in Volt [V] ist analog dem mechanischen Druck in Pascal [Pa]
und der Flüssigkeitsstrom in Liter/Sekunde ist analog dem
elektrischen Strom in Ampère [A]. Die Analogie zur mechanischen
Pumpe wird
durch den elektrischen Generator abgebildet.
Wozu dieser kleine
Exkurs? In Deutschland gab es in der vergangenen Nacht sturmbedingt
großräumige Stromausfälle. In einem Haus oder in
Betrieben fließt kein Strom mehr, wenn die Spannung am
Hausanschluß bzw. im vorgelagerten Netz, oder noch weiter vorne,
am Kraftwerksgenerator ausfällt. Auf die Wasserversorgung bezogen
ist das vergleichbar mit einem Ausfall des Wasserdrucks im
Wasserleitungsnetz aufgrund eines geplatzten Rohres oder wegen Ausfall
der Pumpe im zentralen Wasserwerk. Und wieder einmal muß die
Feststellung getroffen werden, daß sämtliche 'dezentralen'
Stromeinspeiser mittels den Kräften aus Sonne, Wind und Bio
versagt haben. Weshalb? Ab einer Windgeschwindigkeit über 100 km/h
schalten die Windräder sturmbedingt ab. Nachts und bei
stürmischen Wetter scheint keine für die Stromeinspeisung
ausreichend strahlende Sonne. Und die Bio-Wärmekraftwerke für
die Stromerzeugung? Die dürfen aus Sicherheitsgründen nicht
weiter in ein gestörtes Netz einspeisen und müssen daher
unverzüglich abschalten. Das elektrische Netz muß im
entsprechenden Bereich sofort spannungsfrei geschaltet werden, damit
z.B. von einer herunter hängenden Leitung etc. keine Gefahren
ausgehen.
Ergo: Sämtliche innerhalb eines Netzbereiches befindlichen
Einspeiser, von der Solarstromanlage auf dem Dach bis zum Windpark oder
dem Biomassekraftwerk am Stadtrand müssen so lange außer
Betrieb gehen, bis eine Groß(Störung) im Netz ausgegrenzt
ist.
Orkan:
Zehntausende ohne StromEs gibt einen weiteren Grund, weshalb von dem EEG privilegierte und geförderte Anlagen bei Netzspannungsausfall auch von selber, also nicht bedingt aus Sicherheitsgründen, abschalten. Bereits für ihren Stromeinspeisebetrieb benötigen sie die regulär anstehende Netzspannung. Wegen ihrer geringen Einzelleistung sind sie zu schwach und wegen ihrer intermittierenden Verfügbarkeit sind sie nicht geeignet, selbständig eine eigene stabile Spannung aufzubauen. Ein totes (spannungsloses), aber intaktes Netz transportiert keinen Solarstrom weiter, hin zu einem bedürftigen Verbraucher. Denn ein Stromfluß vom Erzeuger zum Verbraucher benötigt den dazu erforderlichen Antrieb - die elektrische Spannung. Genau so, wie oben anhand der Analogien erläutert, eine Wassermenge für ihre Weiterleitung den notwendigen Druck erfordert. Solarstromanlagen wirken auf das Gesamtnetz wie Injektionen: so lange die Sonne scheint, injizieren sie eine gewisse Strommenge. Diese Strommenge kann nur mittels der anstehenden Netzspannung weitergeleitet werden. Und die kommt vom herkömmlichen System aus Kraftwerken und Überlandverteilungen. Ein schlichter Vergleich mag hilfreich sein: Eine Injektion, z.B. eine Impfung, kann ihre Wirkung nur dann entfalten, wenn das Blut im Körper strömt. Den dafür notwendigen Druck im Blutkreislauf erzeugt die zentrale Pumpe, das Herz. Würde das Blut nicht mehr strömen, dann wird kein Arzt einem Körper eine Spritze verpassen - es wäre eine wirkungslose Spritze in einen toten Kreislauf. Eine EE-Anlage kann ebenfalls nur in einen funktionierenden Stromkreislauf einspeisen bei dem die Spannung (analog: der Druck im Blutkreislauf) ansteht, welche wiederum vom zentralen Kraftwerksgenerator (analog: die zentrale Pumpe des Wasserwerkes) geliefert wird. Sogenannte dezentrale Stromversorgungsanlagen gemäß EEG wirken im herkömmlichen Stromversorgungssystem wie Piekser in einen menschlichen Blutkreislauf. Nehmen sie jedoch überhand, bzw. wird die Dosierung des 'Impfstoffes' zu hoch, dann geht es nicht anders aus, wie bei einem Süchtigen oder Kranken, dessen existenzieller Zusammenbruch damit programmiert wird. Fazit: EEG-Anlagen sind keine dezentralen sondern allenfalls subzentrale Stromversorgungseinrichtungen. Sie nutzen privilegiert die Infrastruktur des herkömmlichen Systems. Das bestimmende Merkmal einer dezentralen Stromversorgung ist ihre Autarkie, d.h. die an einem Verbraucher angepaßte selbständig arbeitende Lieferleistung, welche ohne das herkömmliche Netz funktioniert. Dieses Merkmal der Selbstversorung fehlt sämtlichen EEG-Anlagen. Feststellbar auch daran, daß z.B. die Technik der Netzwechselrichter für Solarstromanlagen frequenzmäßig nicht 'selbstgesteuert' ausgelegt ist, sondern (vom Netz) 'fremdgesteuert'. Das politische Wortgedöns von 'dezentralen' Stromversorgungen mittels EE-Anlagen ist daher reiner Unfug. Wer sich bei einem allgemeinen Stromausfalll auf seine Solarstromanlage auf dem Dach verläßt - weil sie angeblich so viel Kilowattstunden Strom produziert wie er selber verbraucht - darf sich a) sowieso jede Nacht verlassen vorkommen und b) gleichfalls bei allgemeinen Netzstörungen. Der Orkan, der in der Nacht zum 19. Januar über Deutschland tobte, hat auch zu großräumigen Störungen bei der Stromversorgung geführt. Nach Angaben des Regionalversorgers envia Mitteldeutsche Energie AG, Chemnitz, waren rd. 60.000 Kunden in Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt zeitweise ohne Strom.... Zeitung für Kommunalwesen ZfK vom 19.01.2007 |
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18.01.2007 |
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In
Hessen - und gewiß auch anderswo - setzen die Grünen
auf den
Wind und die Kraft der Sonne. Mit dieser sinnlichen Formulierung
propagieren sie ihre Vorstellung von einer physikalisch zu
realisierenden elektrischen Energieversorgung. Während heute
über
Deutschland das Sturmtief 'Kyrill' mit orkanartigen Stärken
hinwegfegt (glücklicherweise sind es warme Winde), dürfte
sich so mancher fragen, ob man diese gewaltigen
Kräfte nicht doch auch für die Stromgewinnung heranziehen
sollte.
Mit
dieser Frage beschäftigen sich Ingenieure und Techniker bereits
seit der Einführung der elektrischen Stromerzeugung und
-verteilung und waren dabei stets zu der Erkenntnis gelangt, daß
die Stromerzeugung mit dem gewünschten Verbrauch nur mit einer
dauerhaft zu Verfügung stehenden Fließenergie aus
Wasser- und nicht mit intermittierenden Luftmengen in
Übereinstimmung zu bringen ist. Unter der
Voraussetzung, daß die natürliche Bewegungsenergie des
Wassers
höher als der schwankende Verbrauch ist, also stets
darüber bleibt, läßt sich
eine Stromerzeugung problemlos gestalten.
Wasser ist zudem mit relativ
hoher Energiedichte in Talsperren speicherbar und kann daher selbst bei
unregelmäßigem Nachschub verläßlich zur
bedarfsgerechten Stromgewinnung abgerufen werden - quasi ein
ständiger Griff ins 'Volle'. Wasserkraftwerke
waren daher die ersten Stromproduzenten für die
Allgemeinheit.
Wind verhält sich dagegen so, wie er heißt. Und wer auf Wind setzt, kann entweder Sturm ernten oder auch des öfteren ins 'Leere' greifen. Heute werden unsere 18.000 Windkraftanlagen möglicherweise sogar mehr Strom erzeugen, als die am Verbrauch orientierte Netzstabilität verträgt und müssen deshalb zur Betrübnis ihrer Betreiber leistungsgemindert fahren oder abschalten. Zu vielen anderen Zeiten ist es in dem Sinne umgekehrt, daß sie zu wenig Strom liefern oder abschalten, weil der Wind ausbleibt. Und da beginnt das Problem für Ingenieure und Techniker: lassen sich virtuell-komplexe und real-komplexe Zusammenhänge einfach 'mixen' und bei der Stromerzeugung zu einem brauchbaren Ergebnis führen? Das kommt auf den Vorgang an, auf den man setzt. Als Beispiel möge hier die Computerarbeit mit einem virtuellen Laufwerk (RAM-Disk) herhalten: Daten darauf sind flüchtig wie der Wind und bedürfen einer ständigen Sicherungskopie (Backup) auf dem realen Laufwerk, einem Festplattenspeicher. Obwohl die Arbeit mit virtuellen Laufwerken quasi blitzschnell funktioniert ist sie für Datenverluste stark risikobehaftet und kaum ein Anwender benutzt daher die jedem Rechner innewohnende Möglichkeit. Fortschreitende Technik hat die Zugriffsmechanik auf den Festplattenspeicher und die Arbeit damit derart beschleunigt, daß Otto Normalverbraucher heute darauf verzichten kann. Das wird sich mit konventionell betriebenen Kraftwerken ebenso entwickeln. Neue und effiziente Kraftwerkstechniken werden alte und träge Blöcke ablösen und dazu führen, virtuelle Energieträger wie Sonne und Wind mit ihrem, auf die Kilowattstunde bezogenem, hohen Platz- und Investitionsbedarf ins Abseits drängen. Der hohe Platz- und Investitionsbedarf resultiert allein aus der physikalisch bedingten geringen Energie- bzw. Leistungsdichte von Solar- und Windkraftwerken. Und die läßt sich mit politischen Wortgeklingel eben nicht erhöhen. Investitionen in riesige und landschaftsfressende Gerätschaften für 'erneuerbare' Energien liefern dem Endverbraucher keinen besseren Strom und sind weder nachhaltig noch umweltfreundlich. Sie dienen allenfalls dem monetären Gewerbe. Und wer den derzeitigen Streit um Energie- und Netzmonopole zur Kenntnis nimmt, sollte bedenken, daß mit EE-Anlagen produzierter Strom dafür keine Lösungen anbieten kann. Natürlich wollen wir alle eine friedliche Energieversorgung aus Sonne, Wind und Bio. Auch schon deswegen, daß wir uns nicht dauernd das unsägliche politische Gequake über die herkömmlichen Methoden der Stromerzeugung anhören müssen. Wir sind ja nicht blöd. Daher wissen wir nämlich, daß die Sonne nachts keine Strahlungsleistung erbringt und wir dann keinen Solarstrom in das Netz 'einmixen' können. Und wenn kein Wind weht, auch nicht. Soll jedoch ein 'Ökostrommix' bedarfsgerecht funktionieren, so müssen dafür sämtliche Öko-Komponenten auch zur selben Zeit, also gleichzeitig!! - bedarfsgerecht (mit ausreichender Leistung!) verfügbar sein. Ein Barkeeper kann einem unverhofft auftauchenden Gast nach dessen Belieben seinen gewünschten Cocktail (Getränkemix) auch nur dann präsentieren, wenn er jederzeit die dazu erforderlichen Substanzen bereit hält. Weil unsere Politik aber mit dem Gleichmacherbegriff 'Energie' für unterschiedliche Waren und Produkte wie Öl, Gas, Atom, Kohle, Wärme, Wind, Sonne, Wasser, Strom etc. operiert, welche zudem alle unterschiedlich funktionieren, meint sie, dem Volk je nach ihrem politischen Gusto den energetischen Genuß mit den jeweils parteipolitisch gefärbten Bestandteilen schmackhaft machen zu müssen - die virtuelle Stromgewinnung! Ein Bild, mehr aus dem Bauch, als aus fachlicher Erkenntnis. Zurück zu den Grünen in Hessen: Dort hat die Landtagsfraktion ein Konzept für die Stromversorgung des Landes ohne Atom-, Gas- und Kohlekraftwerke vorgelegt. Sie hat es sogar mit konkreten Zahlen hinterlegt. Dafür muß man der Partei dankbar sein. Offenbar haben ihre politischen Taktiker erkannt, daß man das tumbe Volk mit Zahlen und Tabellen am besten verwirren kann. Konkrete Zahlen lassen sich andererseits aber auch leichter hinterfragen. Zum Beispiel jene des Energieeinsparpotentials, welches bis 2028 28,5% gegenüber 2004 betragen soll. Das kann natürlich nur dann klappen, wenn wir bis dahin unverändert die selben Politiker haben und unser Leben nach deren Geschmack ausrichten. Sie müßten sich aber auch selber daran halten. Atomstrom geht aus Sicht der Grünen sogar auf 0,00% zurück. Das Gleiche soll auch für den fossil erzeugten Stromanteil gelten. Das heißt, daß wir im Gegensatz zu den politischen Bekundungen Gabriels aus dem Bundesumweltministerium, welcher zwecks Stabilisierung der Stromversorgung den Ausbau des Hoch- und Höchstspannungsnetzes samt Netzkupplungen an den deutschen Grenzen fordert, die Leitungen nicht nur ins Ausland, sondern auch nach Hessen kappen und laut nebenstehender Tabelle von der grünen Webseite weder Atomstrom noch fossil und regenerativ erzeugten Strom mehr rein lassen (Fremde müssen draußen bleiben!). Und weil Hessen so weit im Süden der Republik liegt und damit das »Land der blauen Dächer« werden soll, wird der Anteil des solar erzeugten Stromes gar 24,19% betragen - mit nahezu einem Viertel dann auch den höchsten Beitrag liefern. Wem bis dahin noch kein Licht aufgegangen ist, wird dann nicht nur nachts, sondern stets im Dunkeln wandeln. Nachts scheint eben keine Sonne für Solarstrom, nirgends in Deutschland. Der 24,19%-Anteil sinkt dann schlicht auf Null Prozent. Bleibt nur die Frage, welches Viertel der davon betroffenen Hessen zu Hause nächtens im Dunkeln verweilen muß. Und wieviel Hessen werden es sein, wenn auch noch der Wind im Binnenland und auf See eingeschlafen ist? Auch dessen Stromanteil beträgt dann Null Prozent. Was die noch auszubauende Windenergie betrifft, da muß natürlich die »die ideologische Blockadehaltung der Landesregierung überwunden werden«. Von den jedesmal in allen Bundesländern bei Windparkprojekten in Erscheinung tretenden Bürgerinitiativen, welche die mit den Grünen einhergehenden Ziele bekämpfen, haben die Fraktionäre im hessischen Landtag offensichtlich noch nichts bemerkt. Damit das alles so - wie beschrieben - funktionieren wird, müssen natürlich »Maßnahmen« ergriffen werden. Schlicht betrachtet, sind es Maßnahmen, in welche öffentliche Gelder gesteckt werden sollen - aber keine, welche dazu dienen, die mangelnde Strahlungsleistung der Sonne zu erhöhen oder den immer wieder ausbleibenden Wind zu kompensieren. Zwecks Verbesserung und Verstetigung der Stromversorgungssicherheit. Fazit: Mit fremden Geld und nicht mit stets verfügbaren und ausreichend elektrischen Öko-Leistungen aus Sonne, Wind und Bio wollen die Grünen die hessische Stromversorgung bewältigen. Wieviel Strom aus Kern- und Kohlekraftwerken haben sie wohl für die Erstellung dieses unsäglichen Konzepts verschwendet? Einen
redaktionellen Bericht über das grüne Energiekonzept
findet man beim Hessichen Rundfunk mit
Äußerungen der anderen im Landtag vertretenen Parteien. Die
SPD-Chefin Andrea Ypsilanti nannte das bereits im Oktober 2006
verabschiedete Energiekonzept ihrer Partei mutiger. Es sehe ein
größeres Ausbaukonzept für Solar-, Windkraft-,
Kleinwasseranlagen und dezentrale Kraft-Wärmekopplung vor. »Was die Grünen hier bis zum Jahr 2028
als realisierbar betrachten, kann größtenteils bis zum Jahr
2013 - dem vorgesehenen Abschalten des Atomreaktors Biblis B -
realisiert werden«, sagte
Ypsilanti. Nun wissen wir es: Die Grünen brauchen mehr Geld zum
Energiesparen (und damit zum Geldsparen), die
Roten einfach mehr Mut - dann läßt sich damit selbst mit den
ungeeignetsten Mitteln und Methoden eine 'zukunftsfähige'
Stromversorgung aufbauen! Mangel an Sonnenschein und Winden gleicht man
eben großzügig duch mehr EE-Anlagen aus. So einfach ist das!
Mit
Sicherheit werden die riesigen Gerätschaften
dann unausgelastet einfach nur in der Landschaft umher stehen. Denn sie
ersetzen
keine herkömmlichen Kraftwerke und können ohne deren Backup
keinen
Netzbetrieb aufrechterhalten, um produzierten Strom zum Verbraucher zu
leiten. Deutlich an dem im Bericht beigefügten Bild zu erkennen:
Riesige überdimensionierte Windkraftanlagen kommen zu den kleinen
Hochspannungsleitungen und -masten hinzu und nicht anstatt. |
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17.01.2007 | ||
Die
TA Lärm ist insofern veraltet, als sie die
spezifischen Verhältnisse beim Betrieb von Windkraftanlagen nur
ganz unzulänglich zu erfassen vermag. Im Hinblick auf die
gesundheitlichen Belästigungen und Gefahren durch Windkraftanlagen
spricht nichts für die Annahme, mit der Einhaltung der TA
Lärm werde dem Vorsorgeprinzip hinreichend entsprochen; vielmehr
lassen die Indizien auf das Gegenteil schließen.
Die TA-Lärm - eine
unzureichende
Verwaltungsvorschrift für Windkraftanlagen.Jedenfalls sei die
Genehmigung der Windkraftanlagen ein Mittel, welches als Beitrag zur
Erreichung des vorgestellten Zwecks angesichts der tatsächlichen
Effizienz als ungeeignet, zumindest aber als unangemessen anzusehen
ist, um irgendwelche Belastungen für die Bürger rechtfertigen
zu können. Von Windkraftanlagen ausgehende Geräusche
müssen in keinem Fall hingenommen werden; denn es gibt keinen
Zweck, der die vom Staat veranlaßte Belästigung
rechtfertigen könnte. Prognosen wie die der TA Lärm
können hier nur insoweit zur Orientierung herangezogen werden, wie
sie methodisch einwandfrei zustandegekommen und in der Sache
vernünftig sind. Hiervon kann bei der TA Lärm in bezug auf
Windkraftanlagen nicht ausgegangen werden.
Prof. Dr. Erwin Quambusch, FH Bielefeld, liefert
Argumente, welche unsere ministerialen 'Klimaschützern'
sicherlich garnicht gerne hören wollen. Wenn es um
Urwälder und Naturschutz in fernen Ländern geht, dann
fahren Umweltschützer und Ministerien ihre Geschütze auf. Die
Produktion von Palmöl zwecks Stromerzeugung würde nicht den
Nachhaltigkeitskriterien entsprechen. Aber wie ist das mit dem in
Deutschland auf hektarweiten Flächen produziertem Rapsöl,
für dessen Nachfrage als Treibstoff heftig geworben wird? Nach
eigenen Angaben verfolgt das Bundesmweltministerium kritisch das
steigende Interesse an Palmöl-Blockheizkraftwerken in Deutschland.
Palmöl würde in manchen Gegenden der Welt in nicht
nachhaltiger Weise erzeugt und der Einsatz dieses Öls in
Blockheizkraftwerken entspreche nicht den Zielen des
Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Solange es noch keine etablierten
Zertifizierungssysteme gäbe, könnten Betreiber von
Palmöl-Blockheizkraftwerken nicht sicher sein, daß ihre
Anlagen betriebswirtschaftlich rentabel arbeiten werden, da die
erforderlichen Nachweise für die Vergütung gemäß
EEG häufig nicht vollständig erbracht werden könnten.
Der Einsatz von Palmöl zur Stromerzeugung könne deshalb nicht
nur für die Umwelt ein Risiko darstellen, sondern auch für
die Betreiber, warnt das Bundesumweltministerium. ZfK, 16.01.2007
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12.01.2007 |
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Windräder
ersetzen weder Kernkraftwerke noch irgendein anderes
konventionelles Kraftwerk. Windkraft erbringt z.B. im Vergleich zu
Kernenergie nur während einem Zehntel der Zeit die Nennleistung.
Was darüber hinaus geht wird u. a. verbraucht durch das Vorhalten
von Reserveenergie konventioneller Kraftwerke, die bei Windflaute
einspringen müssen, sowie durch Energie und Rohstoffe, die
für den Eigenverbrauch der Windräder erforderlich sind.
10 Klarstellungen zur Nutzung der Windenergie und zu moralischen Belehrungen des ehem. Fernsehjournalisten Dr. Franz Alt. Von Hartmut Paul, Wolfach. Wer Energie spart, spart Geld. Mit diesem Slogan wirbt der Bund der Energieverbraucher und verweist auf eine Broschüre der Stiftung Warentest, welche selber erst einmal 7,50 Euro kostet. Aber auch die Stromerzeuger kennen diesen Spruch und erhöhen dafür schlicht den Preis für ihr Produkt Kilowattstunde. Da rentiert sich selbst eine teure Ersatzbeschaffung mit effizienteren Haushaltsgeräten nicht. Unter diesen Umständen kann nur die Außerbetriebnahme von Gerätschaften noch zum Geld sparen führen. Der niedersächsische Stromversorger EWE AG macht u.a. die Einspeisung der Windenergie für seine Preiskalkulation verantwortlich. Mit der Retourkutsche wehrt sich nun ein Hersteller für Windkraftanlagen und behauptet, daß wegen der Windkraft der Strompreis eigentlich sinken müßte. Welcher Strompreis - kann man eigentlich nur zurückfragen - der für den Netzbetreiber oder jener, der irgendwann bei den Verbrauchern ankommt? Wenn sich die Fraktionen der Stromerzeuger gegenseitig den 'Schwarzen Peter' zuschieben, haben Endkunden davon keinen Nutzen. Und wenn sich die Politik dabei weder neutral noch verbraucherfreundlich benimmt, dann muß sie sich nicht über die zunehmende Verdrossenheit wundern. Einerseits privilegiert sie auf Kosten der Endverbraucher den Strom aus Windkraft und verschenkt andererseits Emissionszertifikate an Konzerne, die diese auf der Emissionsbörse gewinnbringend verscherbeln, um sie wieder zurückkaufen und die Kosten dafür auf den Strompreis aufschlagen zu können.
Es muß heftig
daran gezweifelt werden, daß der aus
Windkraftanlagen subventionierte Strom den Verbraucherendpreis
herabsetzen könnte. Sämtliche derzeit ca. 17.500
Windkraftwerke mit knapp 19.000 MW installierten Leistungen sind
schließlich zu den herkömmlichen Kraftwerken hinzu gekommen
und nicht anstatt. Zudem wurden erst neulich die Netzbetreiber vom
Gesetzgeber angemahnt und verpflichtet, über tausend Kilometer
lange Hoch- und Höchstspannungleitungen neu zu errichten -
kostenträchtig auf alle Stromkunden umzulegen. Netz- und
Trassenausbauten werden nicht an der Strombörse gehandelt,
können daher auch nicht für angebliche Preissenkungen
herangezogen werden. Sämtliche neu hinzugetretenen
EE-Stromerzeuger wollen am elektrischen Energiekuchen teilhaben. Da sie
aber vom konventionellem System abhängig sind, ist ein Wettbewerb
der Besten nicht möglich und so kann kein Endverbraucher einfach
zu einem reinen Windkraftbetreiber wechseln, um sich von dort eine
verläßliche Stromversorgung zu sichern.
Fazit: Vorrangig Schuld an steigenden Strompreisen ist unsere konzeptionslose Energiepolitik. Seit 1991 haben wir das Stromeinspeisegesetz aus Anlagen der regenerativen Energien. Viele Milliarden haben die Endverbraucher dafür aufgewendet und massenhaft Ressourcen dafür verbraucht. Man bedenke allein den Bedarf für die Stahlproduktion und andere teuere Rohstoffe wie Kupfer etc. Mit Windstrom läßt sich rein theoretisch nur der Verbrauch von Kraftwerkskohle reduzieren und so auch weniger CO2 emittieren. Dafür muß, um Windflauten auszugleichen, der Anteil an gasbefeuerten Kraftwerken steigen. CO2-Einsparungen werden aber an keinem einzigen Kraftwerk oder an anderen Stellen im Zusammenhang mit Windstromeinspeisungen gemessen. Es gibt nicht einmal ein Meßprogramm dafür. Angaben über Vermeidungen von angeblich 25 Mill. Tonnen CO2 allein für 2005 - womit der Bundesverband Windenergie auf seiner Webseite wirbt - und diverse diesbezügliche Zahlen des Bundesverbandes Erneuerbare Energien BEE dürften mehr der Phantasie als der Realität entspringen. Anders ist es bei der Erfassung des Stromanteils im Energiebereich. Jeder Haushalt, jeder Betrieb, alle Verbraucher sowie alle Netzeinspeiser haben den jeweils erforderlichen E-Zähler. Mit den jeweiligen Summenbildungen läßt sich auf Nachkommastellen genau bilanzieren. Bis Oktober 2006 hat die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen bereits ihre Zahlen publiziert. Damit wurde die unten stehende Tabelle generiert. Und das Ergebnis ist ziemlich ernüchternd. Strom aus Wind- und Wasserkraft sind bis zu dem genannten Zeitpunkt zusammen lediglich mit 1,2% am gesamten Primärenergieverbrauch beteiligt. Der solare Stromanteil ist wegen seiner geringen Bedeutung garnicht enthalten, geht möglicherweise immer noch im statistischen Rauschen unter. Datenquelle: AG-Energiebilanzen.de
Im Jahr 2005 beteiligten
sich gemäß Datenerfassung der AG Energibilanzen die
EEG-Anlagen bei der Bruttostromgewinnung aus Windkraft mit 4,3% und aus
Wasserkraft mit 4,5%, was sich im Jahr 2006 wohl unmerklich
geändert haben dürfte. Auf den Primärenergieverbrauch
der Bundesrepublik bezogen bedeutet dies, daß Windenergie -
entsprechend obiger Tabelle (halbe/halbe) - allenfalls mit 0,6%
beteiligt ist. Von Interesse ist der Verlauf der energetischen Bilanz.
Mineralöle (-0,8%) haben zugunsten von Erdgas (+0,8%) abgenommen.
Desgleichen die Braunkohle (-0,4%) zugunsten der Kernenergie
(+0,4%). Wo bleibt da der viel beschworene gesetzliche und
'unumkehrbare Atomausstieg'? Nach 15 Jahren 'Erneuerbare Energien'! Da
sollten sich insbesondere jene, welche die Kernenergie nicht
mögen, doch mal wieder an die heimische Kohle zurück
erinnern.
Mineralöl nimmt bei unserem Primärenergieverbrauch den höchsten Anteil ein, bei der Stromerzeugung den geringsten mit unter 2%. Der Slogan "Weg vom Öl" mit erneuerbaren Energien aus Sonne und Wind ist daher purer Unsinn, denn mit dem daraus gewonnenen Strom kann niemand Auto fahren. Erneuerbare Energien machen uns daher auch nicht unabhängiger von der berühmt-berüchtigten Druschba-Ölleitung nach Rußland und Sibirien. Hier mischen sich
unverhohlen politische Absichten, Alarmismus, Realität und Fiction
in reißerischer Art. Die Klima-Propaganda-Maschine läuft auf
Hochtouren, und die Schülerinnen und Schüler sollen es
schlucken. Die müssen dann ja auch in ein paar Jahren die
'Klima-Steuern' zahlen und werden so schon eingestimmt. Dass
die CD bei der Installation eigenmächtig die
Bildschirmauflösung änderte und alle anderen Programme "alt"
aussehen ließ, ist das kleinere Übel. MK
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10.01.2007 |
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Die Revision gegen
das OVG NRW-Urteil 8 A 3726/05 wurde nicht zugelassen. Betreiber
und Landkreis haben dagegen das Rechtsmitel der Beschwerde eingelegt.
Die ist gescheitert.
Beschluß des
BundesverwaltungsgerichtsBVerwG 4 B 72.06: Die
Rechtssache hat nicht die grundsätzliche
Bedeutung, die ihr der Beklagte und der Beigeladene beimessen... Der
Beklagte und der Beigeladene möchten rechtsgrundsätzlich
geklärt wissen, ob eine Windenergieanlage wegen einer "optisch
bedrängenden" Wirkung aufgrund der Drehbewegungen ihrer Rotoren
gegen das in § 35 Abs. 3 BauGB verankerte Gebot der
Rücksichtnahme verstoßen kann, ohne aufgrund ihrer Höhe
und Breite eine "erdrückende" oder "erschlagende" Wirkung zu
haben.
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09.01.2007 |
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In einem Verwaltungsrechtsstreit
wegen Immissionsschutzrechts (Anfechtung der Genehmigung zur Errichtung
einer Windkraftanlage) wurden vom Gericht unzumutbare
Belästigungen von einer nahen Windkraftanlage festgestellt. Zu
laut, den Blick ständig auf sich ziehend, bedrückend, zu
nahe,
keine ausreichende Rücksichtnahme ...
Im Namen des VolkesEine nur durch Phasen
relativer Windstille unterbrochene ständige, nach Windstärke
in der Umdrehungsgeschwindigkeit differierende Bewegung im Blickfeld
oder am Rande des Blickfeldes kann schon nach kurzer Zeit, erst recht
auf Dauer unerträglich werden. Ein sich bewegendes Objekt zieht
den Blick nahezu zwangsläufig auf sich. Es kann Irritationen
hervorrufen und die Konzentration auf andere Tätigkeiten wegen der
steten, kaum vermeidbaren Ablenkung erschweren. Die optischen
Auswirkungen einer Windkraftanlage sind um so größer, je
höher die Anlage ist und je höher deshalb der Rotor
angebracht ist. ... OVG NRW 8 A 3726/05
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07.01.2007 |
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Zu warm oder zu
kalt - was
ist die schlimmere Katastrophe? In Deutschland
sprießen die Knospen und im amerikanischen Mittelwesten erfrieren
die Rinder. Menschlische Hochkulturen haben sich in Warm- und nicht in
Kaltzeiten entwickelt. Falls wir den biblischen Auftrag - 'seid
fruchtbar und mehret Euch und füllet die Erde' - befolgen wollen,
dann bedarf es dafür wachstumsfördernde Temperaturen. Wenn
aber Solaranlagen, auf denen laut Dr. Franz Alt der Heilige Geist seine
Landeflächen finden soll, das
gegenwärtige Klima vor Erwärmung schützen, dann
widersprechen sie dem biblischen Gebot. Vermehrung und Wachstum bleiben
dann aus - das Gegenteil wird eintreten, was dem nebenstehendem Bild zu
entnehmen ist.
Im amerikanischen Mittelwesten liegen nach dem schlimmsten Schneesturm seit ca. 20 Jahren hunderte Rinder tot im Schnee. Rettungskräfte mit Hubschraubern und Schneemobilen beeilen sich den ca. 30.000 im Tiefschnee gestrandeten Tieren Heu und Wasser zu bringen. Farmers face ruin as death sweeps the frozen prairies Die Anmerkung eines Lesers dazu: "Someones lying about global warming, I 'd like my tax back" (jemand belügt uns mit dem 'global warming'. Er möchte seine dafür entrichteten Steuern zurück haben. Monarchien können beliebt sein, sind volkswirtschaftlich aber als parasitär einzustufen, welche gut von ihren Untertanen leben, aber auch Arbeitsplätze schaffen. In der Wüste, dort wo keine Menschen leben, entstehen keine Königreiche. Statt in der Wüste, dort wo es die meisten Sonnenscheinstunden gibt, gründen Solarstromer und ihre Propagandisten ihre 'solaren' Hauptstädte in bevölkerungsreichen Ballungsräumen - dort wo eine intakte Infrastruktur die Abhängigkeit vom herkömmlichen Stromversorgungssystem kaschiert und ein adeliger Parasitismus besser gedeiht. Dafür wurde eben der EE-Strom mittels Privilegierung geadelt - ein neuartiger Adel, als ein für das Heer der Orientierungslosen im Volk und den energiepolitisch Unbedarften bei unseren Entscheidungsträgern neuartiges Leitbild - um Stimmen für die 'Energiewende' zu rekrutieren - fürs solare Zeitalter ohne Stromrechnungen. Mit seinem Jahresrücklblick verkündet der Bundesverband Windenergie einen neuen Weltrekord beim Neubau von Windenergieanlagen. Gut für das volkwirtschaftlich subventionierte Geschäft - aber auch gut für die Stromverbraucher, welche dieses geadelte und einträgliche Geschäft mit den inzwischen auf angeblich 70.000 adeligen Arbeitsplätzen angestiegenem Gewicht schultern müssen? Und gut für das Klima? Das Jahr 2006 sei ein Rekordjahr für die Nutzung Erneuerbarer Energien aus Wind, Wasser, Sonne, Bioenergie und Erdwärme in Deutschland gewesen und hätten ihren Beitrag zur Energieversorgung stärker als als je zuvor erhöht - meldet Dr. Franz Alt in seinem heutigen Newsletter. Und gleichzeitig kann man im selben Pamphlet lesen, daß die weltweiten Kohlendioxid-Emissionen gestiegen seien. 'Ein Widerspruch? Nein, die Aufforderung zu erhöhter Anstrengung. 2006 sollte auch das Jahr der Hurrikane sein - und wurde es nicht. Nun soll 2007 das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen werden. Immerhin hat uns der gegenwärtig milde Winter bereits eine Menge Heizöl und bisher ungezählte Tonnen CO2 eingespart, sicherlich mehr als sämtlich EE-Anlagen zusammen. Für diese schlichte Erkenntnis wird es wohl keinen öffentlich auftretenden Rechenkünstler geben. Spitzenreiter bei der Installation von Windkraftanlagen seien inzwischen die flächenmäßig ca. 30fach größere USA. Dort gibt mit mehreren Klimazonen schließlich auch viel zu tun. In Gegenden, wo es noch zu kalt ist, werden die Alleskönner für den Klimaschutz sich mächtig drehen müssen - damit es nicht unnötig wärmer wird! Die Subventionierung wurde in den USA ebenfalls eingeführt. Deutschland darf nur noch produzieren. Wie lange noch bei den hier sich entwickelnden Strompreisen samt dem Mangel an nalturwissenschaftlich-technischem Personal? Laut Stern 2/2007 sucht allein die Nordex AG 20 Diplomingenieure für Elektrotechnik. Weshalb gibt es davon so wenige? In seinem Artikel 'Zurück zur Naturwissenschaft' hat dies der Chefredakteur Wolfram Weimer des 'Cicero' trefflich formuliert. »Heute träumen sie von Model-, Fußballer- und Showmasterkarrieren. Die Welt der Bühne hat die des Labors als Sehnsuchtsort abgelöst«. In den vergangenen Jahren wurde naturwissenschaftliche Bildung im Vergleich zur sozialwissenschaftlichen halt zunehmend zurückgedrängt. Nun, andere Länder können auch produzieren. |
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04.11.2007 |
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Windkraftanlagen
hätten Kraftwerkseigenschaften und beim europaweiten
Blackout am 4. November 2006 zur Netzstützung beigetragen. Das
ließ der Lobbyverband der Windmüller kurz darauf verlauten.
Wäre dies wirklich so, müßte der Verlauf der
Windleistung (grüne Linie) mit dem Verlauf des nachgefragten
Haushaltsbedarfs übereinstimmen. Ist es aber nicht und das
Ergebnis wäre wohl ein dauerhafter Blackout - zu erkennen, falls
man sich die folgende Grafik anschaut. Der nachgefragte Leistungsbedarf
für Haushalte ist orange dargestellt, die vielfach darunter
verlaufende grüne Linie repräsentiert die von den deutschen
Windkraftanlagen eingespeiste Leistung. Von der Befriedigung des
nachgefragten Bedarfes kann da keine Rede sein, also auch nicht von
Kraftwerkseigenschaften der Windkraftananlagen. .
Abb. 1: Die Windleistung (grüne Linie) wurde aus den Datentabellen des VDN generiert, den Haushaltsbedarf repräsentiert das synthetische Lastprofil des VDEW für Haushalte, bezogen auf eine derzeit installierte WKA-Leistung von 20.000 MW. Abb. 2: Differenz zwischen Windleistungsangebot und Haushaltsbedarf in obiger Abb. 1 = die von den konventionellen Kraftwerken auszuregelnde Mangelleistung. Um nun trotzdem die Haushalte ununterbrochen mit el. Strom zu versorgen - nun, dafür haben wir ja immer noch die herkömmlichen Wärmekraftwerke. Und benötigen sie trotz aller anders lautenden Meldungen im Hinblick auf den Ersatz mittels erneuerbare Energien stets weiter. Strommengen müssen schließlich zeitgerecht erzeugt werden, jeweils in der Momentanmenge, wie sie der Verbraucher anfordert. Und diesen Vorgang nennt man Leistung. Kraftwerke liefern Leistungen, so wie sie benötigt werden. Windkraftanlagen liefern Leistungen nur so, wie der Wind weht. Die daraus entstehende Diskrepanz ist aus der oberen Grafik Abb. 2 ersichtlich. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG berechtigt Windkraftanlagen zur vorrangigen und die herkömmlichen Kraftwerke zur nachrangigen Leistungseinspeisung. Das bedeutet, daß die herkömmlichen Kraftwerke nur als Lückenbüßer fungieren dürfen. Wie die Lücken aussehen, stellt die obige Grafik in Form der zu erbringenden Regelleistung dar. An sehr windigen Tagen muß der deutsche Kraftwerkspark - von einem Mittelwert aus gesehen - seine Leistung deutlich herunterfahren - der negative Bereich - und zu windschwachen Zeiten muß er trotz ca. 18.000 WKA nahezu die Vollversorgung garantieren. Für unsere Wärmekraftwerke ist das stete Hoch- und Runterfahren eine technisch und wirtschaftlich ineffiziente Sache. Vergleichbar mit schweren Lastwagen im städtischen Stop-and-Go-Verkehr samt deren dadurch vermehrten CO2-Emissionen. Die Befriedigung des Haushaltbedarfes ist im Prinzip auch ein ständiges, dafür aber ein regelmäßiges Rauf- und Runterfahren von Kraftwerken, welches aber lange voraus gezielt mittels den jeweils geeigneten Kraftwerken geplant und auch in Form von 'Fahrplänen' umgesetzt wird. Betroffene Kraftwerke werden daraufhin optimiert ausgelastet. Mit dem unsteten Wind pfuschen Windkraftwerke in diese Fahrpläne hinein, machen daher die Stromversorgung ineffizient, zunehmend unsicher und weniger beherrschbar. Vor allem machen sie die Gesamtversorgung teurer. |
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03.01.2007 |
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Heizen mit Weizen
oder Biodiversifikation
unserer Landwirtschaft? Naturlandschaft - Kulturlandschaft -
agro-chemische Industrielandschaft? Eintönige Nahrungsmittel aus
Übersee oder heimische Naturkost? Weizen ins Brot oder in den
Ofen? Energiewende oder Landschaftswende? Der grüne Zeitgeist hat
sich zum Gespenst gewandelt. Wenn ein Landwirt sich selbst mit Energie
versorgt, insbesondere aus Überbleibseln seines Hofes, dann kann
man ihm das nicht verdenken. Aber für die Allgemeinheit?
Weizenkörner haben mit 13,82 MJ/kg nur ein Drittel des Heizwertes
von leichtem Heizöl (42,6 MJ/kg) und müssen zudem energie-
und düngeraufwendig unter vermehrtem Einsatz von Insektiziden und
Unkrautvernichtern weiträumig und wassergefährdend in der
Landschaft produziert werden. Nur damit hochenergetische Kohle in der
Erde bleiben darf? Ob die vielen, in der Roten Liste aufgezählten
und bedrohten Tier- und Pflanzenarten dann noch einen Lebensraum
vorfinden - wenn jeder Quadratmeter freie Fläche mit Biomasse
fürs Tanken und Verfeuern ausgenutzt wird?
Weil es sich unter diesen Aspekten monetär auszahlt, wird Landbesitz und Immobiliengeschacher zum wirtschaftlichen Vorteil und zur Machtausübung gegenüber Städtern in Ballungsgebieten, da wo eigentlich die meisten Grünwähler wohnen. Energiewirte werden als zukünftige 'Landlords' ihren Preis fordern. Nicht der Ökolandwirt für eine sorgfältig kultivierte Nahrung, sondern der 'Energiewirt' mit horizontweiten Anbauflächen wird in Zukunft das Sagen auf dem Land haben. Denn Energie gilt es effizient zu erzeugen. Und das funktioniert am besten auf großen, gleichmäßigen und ausgeräumten Flächen. Bäume, Feldgehölze, Obstwiesen, ökologische Anbau- und Brachflächen, Fruchtwechsel? Was ist das, werden unsere Kinder dereinst fragen. Und wenn Regen und Wind nach jeder Ernte den humusfreien Boden erodieren und wegtragen, dann werden wir sehen, daß die Kinder in Afrika und anderswo in der Dritten Welt, für die wir das Klima 'schützen' wollen, immer noch am Verhungern und Verdursten sind. Hunger in Afrika läßt sich nicht mittels Weizenverbrennung bei uns lösen, wie so macher Klimaschutzpapst meint. Klimawandel hat mit Not, Krankheiten und Kindersterblichkeit in Dritte-Welt-Ländern nichts zu tun. Wer sogar, wie Dr. Franz Alt auf seiner Sonnenseite dem Klimawandel die Schuld für das Elend in der Dritten Welt zuschiebt, welcher angeblich Millionen Menschen das Leben gekostet hat, verteidigt ein auf Ausbeutung von Natur und Menschen beruhendes Wirtschaftssystem. |
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02.02.2007 |
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Bitter wind farm
fight dividing neighbors - December 29, 2006 in Bloomington
Pantagraph/Illinois USA.
The fight in McLean County over the proposed wind power plant has become bitter. Neighbors feel betrayed by neighbors; families are battling each other; churches are divided; and friendships have been irrevocably lost due to this project. The bitterness and divisiveness involved can be illustrated by the actions of one particular participating McLean County farmer. He stood at the Woodford County Zoning Board of Appeals and during his presentation shook his finger at the assembled members of his community and said, "Shame on you if you moved out into this area thinking you were going to make a lot of money on your home." He added, "if you are going to sell, you better sell now, because it is going to be a mess out here." more... Schöne Aussichten: 'Black Law'-Windfarm in Whitelee/Schottland, nahe dem Glasgow Airport. Windrad nach Blitzschlag in Flammen - Ein heftiges Wintergewitter ist gestern Nachmittag über Teile des Grönegaues hinweggezogen. Die Folge: In der Ortschaft Westendorf schlug ein Blitz in eine rund hundert Meter hohe Windkraftanlage ein. Mehr in der Osnabrücker Zeitung .... Mit dem Einspeisegesetz von 1991 unter Helmut Kohl - und später mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG - wurde für alle Stromverbraucher die Zwangsabnahme von unbrauchbarem Strom eingeführt. Wäre EEG-Strom nützlich und sinnvoll anwendbar, hätten wir ihn auch ohne Gesetz. Aber kein Haushalt und kein Unternehmen kann damit versorgt werden. Selbst die Windkraft- und Solarbranche muß mit Strom aus konventionellen Kraftwerken produzieren. Manche Leute, die sich mit dieser Sache näher befassen, vergleichen dies mit Zwangsernährung, dem unmittelbaren Gegenteil von Rationierung einer Mangelware. Bei elektrischem Strom gibt es aber keinen auf alle zu verteilenden Mangel und daher läuft diese Form der Zwangsernährung per EEG allen Energiesparappellen diametral entgegen. Die damals insbesondere von der linken Szene heftig umstrittene Zwangsernährung wurde zu Zeiten von Baader/Meinhof während deren Strafvollzug eingeführt, als sie in den Hungerstreik eintraten. Damals mag es ums Überleben von Menschen gegangen sein. Mit dem EEG geht es heute offensichtlich ums Überleben einer staatlich geschaffenen Wirtschaftsbranche, deren Ausdehnung noch fortgesetzt werden soll. Die Zwangsernährung an der Zapfsäule Durch das Biokraftstoffquotengesetz (BioKraftQuG) wird ab 2007 eine Zwangsbeimischung teurer Biotreibstoffe zu normalem Sprit vorgeschrieben. Die Zwangsernährung an der Zapfsäule bewirkt vor allem eines: das Benzin wird nachhaltig teurer. ... Statt nützliche Waren effizient und preiswert zu produzieren, handeln wir lieber mit warmer Luft. Dafür kommen unsere Dinge des täglichen Lebens aus fernöstlichen Produktionsstätten ohne Emissionsberechtigungen. Der Handel soll das Klima schützen, dient aber den Dienstleistern des Geldes und dem Staatsapparat. Produktionen wandern sukzessive wo anders hin und die damit notwendige technisch-naturwissenschaftliche Kompetenz ebenfalls. Umweltbundesamt-Presseinformation 81/2006
Jedes System
verträgt einen gewissen Parasitismus, ohne Zweifel - ähnlich
einem
Apfelbaum, mit Misteln besetzt, welche
von ihm leben. Da sie selber über grüne Blätter
verfügen und daher Photosynthese betreiben, zählen die
Pflanzen
zu den Halbschmarotzern. Nährstoffe und Wasser beziehen sie von
der
Wirtspflanze. Ohne ihren Wirt kann die Mistel nicht existieren. Nicht
anders
ist es bei der Energiegewinnung mit Wind- und Solaranlagen. Strom
können sie nur erzeugen, wenn deren Wirtssystem, die
herkömmliche Infrastruktur aus Kraftwerken und Verteilernetz
funktionieren. Vermehren sich auf einem Baum die Misteln im
Übermaß, dann wird er zunehmend weniger gute Früchte
produzieren und vorzeitig zusammenbrechen. Die 'Frucht' der
konventionellen Stromerzeugung ist ein bedarfgerechter Strom mit
gleichbleibender Frequenz und Spannung. Die Früchte der
EEG-Stromerzeugung, Wind- und Solarstrom, sind wetter- und
lichtabhängig und daher nicht bedarfsgerecht lieferbar. Der im
Vergleich sündhaft teure und dem herkömmlichen System
aufgedrückte 'Ökomix' macht aus einem
hochwertigen Produkt, dem herkömmlichen Strom,
einen zunehmend minderwertigen. Bedarfsgerecht produzierter
Strom wird mit nicht bedarfsgerecht erzeugtem Strom zu einem
minderwertigen verunreinigt. Wie bei den Misteln und dem Apfelbaum:
vermehren sich die Wind- und Solarstromanlagen im Übermaß,
dann wird die Frucht irgendwann unbrauchbar und das ausgleichende
Wirtssystem kann die Last nicht mehr tragen und bricht zusammen. Im
Jargon nennt sich dies 'Blackout'.
Gleichartiges gilt für den auf Produktionen aufgesetzten Emissionshandel, mit dem sich das Umweltbundesamt lobt und dessen teure Handelsware CO2-Vermeidung lautet, aus der aber kein Verbraucher einen Nutzen zieht, dafür aber über steigende Produktpreise zur Kasse gebeten wird. Lediglich den 'Klimaschutz' darf er sich, je nach seinen naturwissenschaftlichen Kenntnissen dafür vorstellen oder einfacher, vorgaukeln lassen. Die PDF-Liste der vom Emissionshandel betroffenen Firmen steht im Internet unter www.dehst.de Der IWR-Pressedienst vom 30.11.2006 berichtete uns beispielsweise, daß China aufgrund seiner hohen Produktivität im Jahr 2008 die CO2-Emissionen der USA überholen wird. Dürfen wir da aus Klimaschutzgründen überhaupt noch Waren aus dem Reich der Mitte kaufen? Wie denken die Prediger des solaren Zeitalters darüber? Werden sie konsequenterweise unsere Regierung auffordern, auf Waren aus Fernost eine CO2-Steuer zu erheben? |
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01.01.2007 |
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Heute wissen wir
es wieder einmal und können es u.a. auch bei stern.de nachlesen: Der Jahreswechsel
wurde mit einem spektakulären Feuerwerk weltweit gefeiert - aber
wo sind die politischen, behördlichen und sonstigen selbst
ernannten Klimawarner? Darf es beim globalen Klimaschutz Ausnahmen
geben? Einfach so für den Spaß? Um wieviel Grad Celsius wird
sich nun aufgrund der weltweit gezündeten
Feuerwerkskörper die Globaltemperaur erhöhen und wie stark
der Meeresspiegel ansteigen? Wieviele Gletscher werden abschmelzen? Der
Spaß fand natürlich hauptsächlich in den
reichen OECD-Ländern statt. Länder, welche auch das
Kyoto-Protokoll ratifiziert haben - weniger in den von Hunger,
Wassermangel und Krankheiten betroffenen, uns aber ständig der
Hilfsbedürftigkeit präsentierten Ländern der Dritten
Welt. Welche angeblich sogar am schlimmsten unter dem Klimawandel zu
leiden hätten.
Hier offenbart sich die
Ideologie des globalen Klimaschutzes als
gleichbedeutend mit einer praxis- und realitätsfernen
Wirklichkeitsauffassung. Der großen Ideologie im 20. Jahrhundert,
dem Kommunismus, folgt der Ökologismus mit seiner Klimapolitik -
einem eindimensionalen Denk-, Wertungs- und Deutungssystem auf dem
Fuß. Der naturwissenschaftlich weltfremde Dogmatismus mit dem
starren, energiepolitisch einseitig auf das Spurengas CO2 aufgebauten
und dem interessenverzerrten Weltkonzept des globalen Klimaschutzes
gibt vor, die gesellschaftlichen Probleme auf sehr wenige oder gar eine
einzige Ursache zurückführen und für deren Lösung
auch den richtigen Weg zu wissen. Dem
Sieg des Guten über das böse CO2 soll natürlich der Weg
ins solare Zeitalter - dem neuen 'Tausendjährigen Reich' - folgen.
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